

DeMuerte
10964
Gelöschter Benutzer schrieb:Luzbert schrieb:
Vom Profifußball habe ich mich schon vor langem verabschiedet. Die Eintracht ist aber eine sehr persönliche Sache für mich. (...)
Die Eintracht ist nicht der Vorstand, nicht die Strategie, nicht die Bilanz und nicht der Kader. Die Eintracht, das ist meine Jugend, die ich mit Kumpels im G-Block verbracht habe, das sind die mit Kumpels im Stadion geteilte Emotionen, das sind die Erinnerungen an die Stadionbesuche (...)
Dazu kommt noch jede Menge Schmerz, Leid und Freude.
Diese Text-Passagen kann ich zu 100% unterschreiben. Die Eintracht war über Jahrzehnte Teil meiner Identität.
... zu wertvoll waren etliche Deiner Beiträge in der Vergangenheit gewesen und viele ähnliche Beiträge werden, wie ich befürchte, in der Zukunft fehlen. Dies achselzuckend mit "bedauerlich" zur Kenntnis zu nehmen trifft es für mich nicht.
Ich bin echt richtig schwer geschockt, ob der Lücke, die da gerade gerissen wurde!
Falls Du, lieber Brodo, hier hereinschauen solltest: Danke! (und wenn es Dir irgendwann einmal möglich sein sollte, komm' einfach zurück!) ...
Dem möchte ich mich anschließen und dir auch nochmal Danke sagen. Für mich warst du eine Säule dieses Forums welche nun leider wegbricht. Deine Beiträge empfand ich immer als konstruktiv, fair und der Sache angemessen. Deine selbstreflektierte Art hat mich dabei besonders beeindruckt, denn du hattest immer die Eier dich auch mal zu entschuldigen.
Deine Entscheidung dem Forum nun den Rücken zu kehren macht mich traurig, wenngleich ich sie absolut nachvollziehen kann.
Nun bleibt mir nur noch "mach´s gut Brodo" zu sagen und ich wünsch dir von Herzen alles Gute.
Deine Entscheidung dem Forum nun den Rücken zu kehren macht mich traurig, wenngleich ich sie absolut nachvollziehen kann.
Nun bleibt mir nur noch "mach´s gut Brodo" zu sagen und ich wünsch dir von Herzen alles Gute.
OK, das ist ein Argument. Man denke auch an die traumatisierten Zugführer.
Aber doch eigentlich ein Grund, die aktive Sterbehilfe für ein humanes Sterben nicht mehr unter Strafe zu stellen - eben um solche "Brutalselbsttötungen" zu vermindern, vor allem wenn dadurch Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden?
Aber doch eigentlich ein Grund, die aktive Sterbehilfe für ein humanes Sterben nicht mehr unter Strafe zu stellen - eben um solche "Brutalselbsttötungen" zu vermindern, vor allem wenn dadurch Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden?
An dieser Stelle möchte ich mal kurz einhaken. Ich denke man kann das Thema Suizid nicht mit dem Thema der aktiven Sterbehilfe vermengen.
Denn bei einem Suizid handelt es sich doch in der Regel um eine Kurzschlußhandlung. Kurzschluß in dem Sinne, als dass man seine Entscheidung zur Selbsttötung durch Suizid ad hoc trifft, sprich dieser Handlung (Versuch) kein wirklicher Denkprozess mehr vorausgeht. Zumindest habe ich das aus eigener Erfahrung so "erlebt". Der Entschluss resp. der Vollzug des Suizids ist doch zumeist sehr kurzfristig anberaumt und wie bereits oben erwähnt, die rationale Denke dabei völlig ausgeblendet.
Mir ist aber durchaus bewusst, dass man damit zwangsläufig auch dritte in Mitleidenschaft zieht. Ich habe z.B. darüber schon oft mit meinem Vater diskutiert. Mein Vater war Lokführer und hat in seiner Laufbahn leider zwei Suizide erfahren müssen. Unsere Diskussionen haben irgendwann dazu geführt, dass mein Vater mehr Verständnis für die Suizidopfer aufbringen konnte und dadurch seine Traumata auch etwas besser verarbeiten konnte.
Aus diesem Grund würde ich eine Suizidhandlung auch nicht als asozial oder als "Brutalselbsttötungen" bezeichnen wollen.
Dies aber nur kurz als Einwand am Rande und ich möchte darüber jetzt auch keine großartige Diskussion entfachen.
Denn bei einem Suizid handelt es sich doch in der Regel um eine Kurzschlußhandlung. Kurzschluß in dem Sinne, als dass man seine Entscheidung zur Selbsttötung durch Suizid ad hoc trifft, sprich dieser Handlung (Versuch) kein wirklicher Denkprozess mehr vorausgeht. Zumindest habe ich das aus eigener Erfahrung so "erlebt". Der Entschluss resp. der Vollzug des Suizids ist doch zumeist sehr kurzfristig anberaumt und wie bereits oben erwähnt, die rationale Denke dabei völlig ausgeblendet.
Mir ist aber durchaus bewusst, dass man damit zwangsläufig auch dritte in Mitleidenschaft zieht. Ich habe z.B. darüber schon oft mit meinem Vater diskutiert. Mein Vater war Lokführer und hat in seiner Laufbahn leider zwei Suizide erfahren müssen. Unsere Diskussionen haben irgendwann dazu geführt, dass mein Vater mehr Verständnis für die Suizidopfer aufbringen konnte und dadurch seine Traumata auch etwas besser verarbeiten konnte.
Aus diesem Grund würde ich eine Suizidhandlung auch nicht als asozial oder als "Brutalselbsttötungen" bezeichnen wollen.
Dies aber nur kurz als Einwand am Rande und ich möchte darüber jetzt auch keine großartige Diskussion entfachen.
Fireye schrieb:reggaetyp schrieb:Knueller schrieb:
Mir geht diese Inkonsequenz, vor allem wenn sie irgendwie krampfhaft argumentativ untermauert wird, mittlerweile auf die Nerven. Bestes Beispiel ist nach wie vor Maik Franz. Alle haben ihn gehasst und nach den ersten drei Minuten für uns, fanden ihn alle geil und zwar auch schon früher. Aber so ist er wohl, der Fußballfan an sich.
Glaubst du den Scheiß eigentlich selbst oder hat den dein Überich geschrieben?
Bei Maik Franz war das doch definitiv so.
Waren zwar keine 3 Minuten, aber die Zeitdauer vom A...loch zum Publikumsliebling war sehr kurz.
Allgemeiner Tenor: So jemand braucht jede Mannschaft.
Das ist doch aber ganz natürlich. Man verteidigt halt den eigenen Verein oder die eigenen Spieler immer mehr. Und gerade einen Drecksack wie Franz sieht man dann lieber auch in der eigenen Mannschaft und dann auch wesentlich unkritischer. Bei Franz hat mich auch weniger das Austeilen, sondern vielmehr das Einstecken gestört. Da hat er regelmäßig mit reichlich Theatralik ne ziemliche Show abgezogen.
Aber auch vor und nach Franz gab es noch genügend andere Beispiele. Sotos, Zambrano und Abraham waren und sind hier auch alle mehr oder weniger Publikumslieblinge. Aber fragt mal nach deren Sympathiewerten bei Gegenspielern oder gegnerischen Fans. Schui war sicher auch nicht der angenehmste Gegenspieler, hat jedes Jahr fleißig seine Karten gesammelt und ist trotzdem zu einer der größten Vereinslegenden aufgestiegen.
Und weit vor meiner Zeit gab es hier auch einen Werner Lorant, der wohl vor allem deshalb geholt wurde, weil sich Holz nicht mehr von ihm treten lassen wollte. Der war anschließend unter Eintrachtfans aber recht wohlgelitten. Oder wenn wir noch mal auf eine andere Ebene einsteigen, wurde Tony Yeboah als Gegenspieler erst von Eintrachtfans rassistisch beleidigt und als er dann für uns gespielt hat, ist er zum großen Publikumsliebling und ersten afrikanischen Bundesligakapitän aufgestiegen.
So sind die meisten Fußballfans eben. Der Gegner ist der Feind und den eigenen Jungs sieht man vieles nach. Und wenn einer zu uns wechselt, ist halt schnell vieles vergessen. Aber was will man auch erwarten? Viele Fans springen ja auch in der Meinung über die eigene Mannschaft schnell von einem Ende der Meinungspalette zur anderen und erzählen dann das Gegenteil von dem, was sie letzte Woche gesagt haben. Es ist halt vieles eher von Emotionalität als Rationalität geprägt.
Zum Thema mit dem Treffen:
Dass wir uns als verkappte Gastgeber bei einem Treffen hergeben, bei dem andere Ligamitglieder ausgeschlossen werden, finde ich auch scheiße. Dass Bobic verschiedene Ansichten hat, die einem Großteil der Fanbasis/Fankurve nicht gefallen, ist auch nichts Neues. Das war ja auch einer der Gründe, warum er im Vorfeld seiner Verpflichtung unter anderem von den Ultras abgelehnt wurde.
Man sollte aber schon klar sagen, dass die Eintracht in der Diskussion um die Verteilung der TV-Gelder nie als barmherziger Samariter für die kleinen Vereine aufgetreten ist oder sich für eine gleiche Verteilung der Gelder eingesetzt hat, wie es jetzt wohl die beim Treffen ausgeschlossenen Vereine tun. Denn das hier schon mehrfach erwähnte Team Marktwert hatte auch einzig und allein das Ziel, bei der Verteilung der TV-Gelder eigene Interessen durchzusetzen und damit mehr als bisher von der Verteilung zu profitieren.
Im Grunde ging es dem Team Marktwert darum, das Fanaufkommen und die Zugkraft der Traditionsvereine bei der Verteilung zu berücksichtigen, beispielsweise durch den Zuschauerschnitt in den Stadien oder die Einzelspielquoten bei Sky. Und da stand die Eintracht auch in sportlich nicht so erfolgreichen Jahren immer in der oberen Tabellenhälfte, wenn nicht sogar im ersten Drittel und hätte damit natürlich davon profitiert. Das wurde dementsprechend natürlich auch von allen anderen Traditionsvereinen unterstützt, die zudem in der TV-Tabelle mehr und mehr von den Werksklubs und gepamperten Vereinen verdrängt wurden.
Vereinzelt wurde vom Team Marktwert sogar gefordert, dass sämtliche Vereine, welche die 50+1 Regel aufgrund einer Sondergenehmigung nicht befolgen müssen, aus der Verteilung der TV-Gelder komplett ausgeschlossen oder mit einem verringerten Prozentsatz berücksichtigt werden. Schließlich haben diese durch die Umgehung der 50+1 Regel und regelmäßiger Fremdfinanzierung schon einen finanziellen Vorteil gegenüber allen anderen Vereinen und nehmen dann bei sportlichem Erfolg den anderen Vereinen auch noch in der TV-Tabelle zusätzliche Einnahmen weg. Ein solches Kriterium wurde aber bei der Entscheidung zur letzten Umstrukturierung des Verteilungsschlüssels abgelehnt.
Die Eintracht hat sich meines Wissens noch nie dagegen ausgesprochen, dass sportlicher Erfolg bei der Verteilung nicht am stärksten berücksichtigt wird. Und gerade jetzt, wo wir nach den Ergebnisse aus den letzten Jahren davon erheblich profitiert haben, wären wir ja auch ziemlich blöd, da eine andere Richtung einzuschlagen.
Ich persönlich fände nach wie vor den Vorschlag aus Freiburg am fairsten. Da wurde quasi vorgeschlagen, die TV-Tabelle nach einem "Preis-/Leistungsverhältnis" zu gestalten. Also quasi sowohl den Personaletat als auch den damit erreichten sportlichen Erfolg zu berücksichtigen. Auch da muss man natürlich sagen, dass dabei ein Eigeninteresse verfolgt wird, weil bei einem solchen Schlüssel vor allem die Freiburger selbst profitieren würden. Die haben immer einen der niedrigsten Etats der Liga, stehen aber am Ende doch sogar hin und wieder mal in der oberen Tabellenhälfte. Es lässt sich aber nicht abstreiten, dass Freiburg jedes Jahr mit die beste Arbeit in der Liga macht und dafür trotzdem nie mit signifikanten Steigerungen in der TV-Tabelle belohnt werden wird.
Das Freiburger Modell wäre tatsächlich mit die fairste Lösung. Das würde nämlich Standortvorteile abschwächen und die ohnehin schon durch Dauerabo in der Champions League oder von Investoren/Mäzenen finanziell bevorteilten Vereine nicht automatisch reicher machen. Denn aktuell kannst du dir deinen Erfolg mehr oder weniger kaufen, wenn du schlau genug vorgehst - also eher wie Leipzig und nicht wie Hertha oder vorher der HSV.
Das beste Beispiel dafür ist eben Leipzig. Die werden jetzt dauerhaft Champions League spielen und auch in der TV-Tabelle einen Top 4 Platz belegen. Damit werden aber alle anderen Vereine doppelt benachteiligt. Die können noch so gute Arbeit leisten und werden dennoch nie die finanziellen Möglichkeiten von Leipzig haben. Zusätzlich wird damit allen anderen Vereinen effektiv ein Europapokalplatz sowie ein höherer Platz in der TV-Tabelle weggenommen und damit auch die Chance verwehrt, durch eigene gute Arbeit in andere finanzielle Sphären aufzusteigen.
Sofern die Reichen also keine eklatanten Fehler machen, wird man sie nie einholen können und die Schere wird nur immer größer. Und selbst wenn die gepamperten Vereine Fehler machen, spielt das bei denen langfristig keine Rolle. Wolfsburg hat jahrelang viel Geld verbrannt und wäre trotzdem zweimal fast abgestiegen. Jeder normale Verein hätte sich viel früher und viel schneller runterschrumpfen und jahrelang die Konsequenzen spüren müssen oder wäre schon lange pleite gewesen. Die können aber einfach wieder investieren und damit bei sportlichem Erfolg auch in der TV-Tabelle wieder Vereine überholen, die nie große Fehler gemacht haben.
So würde dann selbst ein Serienmeister wie Bayern nicht automatisch noch an der Spitze der TV-Tabelle abkassieren. Der Personaletat der Bayern lag vergangene Saison bei 356 Millionen Euro und damit schon 1,5 Mal so hoch wie der Personaletat von Dortmund mit 205 Millionen Euro. Ist es dann wirklich die größte Leistung innerhalb der Liga damit Meister zu werden? Oder sollte man nicht viel eher die Leistung von Freiburg stärker belohnen, die vergangene Saison vom Etat her im Ligavergleich nur auf Platz 14 standen, aber sportlich in der Tabelle den achten Rang belegt haben?
Es gibt halt Leute denen geht es auch in der jetzigen Situation nur darum den größt möglichen Spaß zu haben. Dabei ist es ihnen völlig egal ob dabei die Gesundheit von anderen Menschen gefährdet wird. Aber das kennen wir ja, es gibt User die fordern hier seit Monaten im Wochentakt das sie ins Stadion dürfen und das da ja nichts passieren kann. Das sind halt Menschen ohne jegliches Verantwortungsgefühl und denen es rein um ihr Wohl geht, wie es anderen dabei geht ist ihnen völlig egal. Sicher ist es scheiße das wir wieder in so einer Situation sind, nur könnte man niemanden in Frankfurt vermitteln warum es überall Einschränkungen gibt, aber für den Profifußball Ausnahmen gemacht werden. Von daher ist es richtig das der Profifußball nicht anders behandelt wird wie der Rest. Aber das können nur Menschen einsehen die sich auch Gedanken um ihre Mitmenschen machen, für die Rücksichtnahme kein Fremdwort ist.
Ich denke dass es einfach am - ich nenne es jetzt mal "Identifikationsfaktor" - liegt. Denn meiner Ansicht nach ist die Nationalmannschaft geradezu ein Paradebeispiel für die Entfremdung des modernen Fussballs zu den Fans an der Basis.
Die Hauptgründe hierfür sind sicher in den Konzepten (wie z.B. das der "Mannschaft"), in der Kommerzialisierung (Fussball als Event) und der damit einhergehenden fehlenden Nähe zu finden. Gerade mit dem Konzept der "Mannschaft" ist man doch krachend gescheitert, denn fand dieses doch schon nach der letzten WM eine breite Ablehnung bei den Anhängern.
Das man dennoch nicht davon abrückt zeigt dann einmal mehr die Realitätsferne des Verbandes nebst Angestellten.
Hinzu kommen dann noch Faktoren wie die des ewigen Löw, dem aalglatten Bierhoff und somit auch die schwindende Hoffnung auf eine positive Veränderung resp. Weiterentwicklung.
Aus diesem Mix rekrutiert sich dann eine Art Trägheit, welche schlussendlich zum derzeitigen Zustand der Nationalmannschaft resp. deren Verhältnis zu den Fans führt.
Die Hauptgründe hierfür sind sicher in den Konzepten (wie z.B. das der "Mannschaft"), in der Kommerzialisierung (Fussball als Event) und der damit einhergehenden fehlenden Nähe zu finden. Gerade mit dem Konzept der "Mannschaft" ist man doch krachend gescheitert, denn fand dieses doch schon nach der letzten WM eine breite Ablehnung bei den Anhängern.
Das man dennoch nicht davon abrückt zeigt dann einmal mehr die Realitätsferne des Verbandes nebst Angestellten.
Hinzu kommen dann noch Faktoren wie die des ewigen Löw, dem aalglatten Bierhoff und somit auch die schwindende Hoffnung auf eine positive Veränderung resp. Weiterentwicklung.
Aus diesem Mix rekrutiert sich dann eine Art Trägheit, welche schlussendlich zum derzeitigen Zustand der Nationalmannschaft resp. deren Verhältnis zu den Fans führt.
Nachdem bekannt wurde, dass Gaci geht und Zuber kommt, war meine Stimmung hinsichtlich Transfers in diesem Sommer bei knapp über null. Ich hab den Transfer nicht verstanden und so ganz warm damit bin ich immer noch nicht geworden. Das liegt aber vor allem daran, dass ein absoluter Gacinovic Fan bin. Sportlich kann man da schon einige Gründe finden, die den Abgang von ihm sinnvoll erscheinen lassen. Aber dennoch: Mijat im Hoffenheimer Trikot ist einfasch scheiße. So.
Zuber ist dafür eine gute Ergänzung hinter Kostic. Mit ihm hat man diese Position sehr gut besetzt. Nicht, dass Zuber hier die Sterne vom Himmel spielen wird, ich schrieb es ja schon im Nachbetrachtungsthread, aber wenn konstant diese Leistung vom Samstag abrufen kann, hat man immer eine Alternative in ihm. Und das auf mehreren Positionen.
Mit Rönnow und Paciencia hat man zwei Spieler nach Schalke abgegeben. Zunächst ergab der Abgang von Paciencia für mich auch wenig Sinn, im Nachhinein muss ich mich hier auch revidieren. Paciencia kann auf Schalke spielen, hier wohl nur wenig, und sollte Schalke die Klasse halten bringt der dann abzuschließende Verkauf wohl um 10 Mios. Klasse Deal, wenn man bedenkt, dass Paciencia hier ausschließlich Ersatzspieler war. Am Ende gut verhandelt von Bobic & Co. Mit Rönnow verlieren wir Qualität auf der zweiten Torhüterposition, Schubert kann ihn mE nicht ersetzen. Dass hier keine Kaufoptionen verhandelt wurden finde ich persönlich sogar gut. Rönnow spielt hoffentlich und hoffentlich auch noch gut, dann bekommen wir einen gestärkten Torhüter zurück und haben dadurch sogar die Option ihn nicht nur zu verkaufen, sondern sogar als Nummer 1 zu behalten, sollte Trapp doch wechseln wollen. Halte ich für nicht wirklich realistisch, aber dennoch. Wechselt Rönnow am Ende, hat man in Schubert eine Option und kann sich bei Interesse mit Schalke zusammensetzen. Auch hier wurde eine gute Lösung gefunden, dazu der Abgang von Wiedwald.
Joveljic und Zalazar hat man zu ambitionierten vereinen abgegeben. Die zweite Liga lässt sich hervorragend beobachten und Pauli spielt vielleicht sogar um den Aufstieg mit, Joveljic kann sich in Wolfsberg in Ruhe entwickeln und sogar international spielen. Beide können weiterhin ihr Deutsch verbessern. Auch nicht verkehrt. Nils Stendera darf bei Lok Leipzig Spielpraxis sammeln. Auch hier hat man sehr viel richtig gemacht.
Mit Simon Falette verlässt uns ein - so finde ich - absoluter Sympathieträger, der immer gute Laune hatte. Sportlich macht ein Vereinswechsel aber absolut Sinn. Lucas Torró konnte man nach Spanien transferieren und noch eine ordentliche Summe eingenommen. Mit den weiteren Abgängen von De Guzman, Fernandes und Russ hat man insgesamt den Kader verschlankt. Das hat meines Erachtens besser geklappt als gedacht, wenngleich es noch weitere Wechselkandidaten gegeben hätte.
Bei den Zugängen hat man mit Ache ein Sturmtalent verpflichten können und ihm keinen weiteren Stürmer vor die Nase gesetzt, was schon bedeutet, dass man ihm einiges zutraut. Hoffen wir mal, dass sich vorne niemand verletzt und der Druck somit nicht direkt auf ihm lastet. Von Hrustiv verspricht man sich auch sehr viel, ich kann ihn nicht einschätzen. Ist für mich eine kleine Wundertüte, was nicht negativ gemeint ist. Jedenfalls eröffnet das für die Offensive weitere Alternativen. Lassen wir den jungen Mann erst mal ankommen. Gleiches gilt für Younes wobei ich mir da schon einiges erhoffe. Für mich ein wirklich hervorragender Transfer, vor allem aufgrund der Konditionen. Mit ihm haben wir uns in der Spitze verstärkt. Ich freue mich riesig drauf, ihn das erste mal im Trikot spielen zu sehen.
Dazu kommen mit Barkok und vor allem Tuta zwei ausgeliehen Spieler zurück, die richtige Alternativen sein können. Allen voran Tuta, der letzte Saison viel Spielpraxis bekam und sicherlich auch bei uns eingie Chance bekommt. Er hat mit Abraham, Hasebe und Hinti auch drei erfahrene Spieler von denen er viel lernen kann.
Zu guter Letzt hat man Silva fest verpflichten können, für - in diesem Fall - läppische 9 Millionen Euro, freilich immer im Zusammenhang dem Verkauf von Ante zu verstehen. Dennoch, in diese finanziell schweren Zeiten war das für uns ein riesen Transfer. Verträge mit Hütter und Kamada verlängert.
Ich hab viel geschimpft seit man unsere Büffel verkauft hat, aber in diesem Sommer hat man mE sehr sehr viel richtig gemacht. Respekt an die Damen und Herren, die dafür verantwortlich waren und sind.
Zuber ist dafür eine gute Ergänzung hinter Kostic. Mit ihm hat man diese Position sehr gut besetzt. Nicht, dass Zuber hier die Sterne vom Himmel spielen wird, ich schrieb es ja schon im Nachbetrachtungsthread, aber wenn konstant diese Leistung vom Samstag abrufen kann, hat man immer eine Alternative in ihm. Und das auf mehreren Positionen.
Mit Rönnow und Paciencia hat man zwei Spieler nach Schalke abgegeben. Zunächst ergab der Abgang von Paciencia für mich auch wenig Sinn, im Nachhinein muss ich mich hier auch revidieren. Paciencia kann auf Schalke spielen, hier wohl nur wenig, und sollte Schalke die Klasse halten bringt der dann abzuschließende Verkauf wohl um 10 Mios. Klasse Deal, wenn man bedenkt, dass Paciencia hier ausschließlich Ersatzspieler war. Am Ende gut verhandelt von Bobic & Co. Mit Rönnow verlieren wir Qualität auf der zweiten Torhüterposition, Schubert kann ihn mE nicht ersetzen. Dass hier keine Kaufoptionen verhandelt wurden finde ich persönlich sogar gut. Rönnow spielt hoffentlich und hoffentlich auch noch gut, dann bekommen wir einen gestärkten Torhüter zurück und haben dadurch sogar die Option ihn nicht nur zu verkaufen, sondern sogar als Nummer 1 zu behalten, sollte Trapp doch wechseln wollen. Halte ich für nicht wirklich realistisch, aber dennoch. Wechselt Rönnow am Ende, hat man in Schubert eine Option und kann sich bei Interesse mit Schalke zusammensetzen. Auch hier wurde eine gute Lösung gefunden, dazu der Abgang von Wiedwald.
Joveljic und Zalazar hat man zu ambitionierten vereinen abgegeben. Die zweite Liga lässt sich hervorragend beobachten und Pauli spielt vielleicht sogar um den Aufstieg mit, Joveljic kann sich in Wolfsberg in Ruhe entwickeln und sogar international spielen. Beide können weiterhin ihr Deutsch verbessern. Auch nicht verkehrt. Nils Stendera darf bei Lok Leipzig Spielpraxis sammeln. Auch hier hat man sehr viel richtig gemacht.
Mit Simon Falette verlässt uns ein - so finde ich - absoluter Sympathieträger, der immer gute Laune hatte. Sportlich macht ein Vereinswechsel aber absolut Sinn. Lucas Torró konnte man nach Spanien transferieren und noch eine ordentliche Summe eingenommen. Mit den weiteren Abgängen von De Guzman, Fernandes und Russ hat man insgesamt den Kader verschlankt. Das hat meines Erachtens besser geklappt als gedacht, wenngleich es noch weitere Wechselkandidaten gegeben hätte.
Bei den Zugängen hat man mit Ache ein Sturmtalent verpflichten können und ihm keinen weiteren Stürmer vor die Nase gesetzt, was schon bedeutet, dass man ihm einiges zutraut. Hoffen wir mal, dass sich vorne niemand verletzt und der Druck somit nicht direkt auf ihm lastet. Von Hrustiv verspricht man sich auch sehr viel, ich kann ihn nicht einschätzen. Ist für mich eine kleine Wundertüte, was nicht negativ gemeint ist. Jedenfalls eröffnet das für die Offensive weitere Alternativen. Lassen wir den jungen Mann erst mal ankommen. Gleiches gilt für Younes wobei ich mir da schon einiges erhoffe. Für mich ein wirklich hervorragender Transfer, vor allem aufgrund der Konditionen. Mit ihm haben wir uns in der Spitze verstärkt. Ich freue mich riesig drauf, ihn das erste mal im Trikot spielen zu sehen.
Dazu kommen mit Barkok und vor allem Tuta zwei ausgeliehen Spieler zurück, die richtige Alternativen sein können. Allen voran Tuta, der letzte Saison viel Spielpraxis bekam und sicherlich auch bei uns eingie Chance bekommt. Er hat mit Abraham, Hasebe und Hinti auch drei erfahrene Spieler von denen er viel lernen kann.
Zu guter Letzt hat man Silva fest verpflichten können, für - in diesem Fall - läppische 9 Millionen Euro, freilich immer im Zusammenhang dem Verkauf von Ante zu verstehen. Dennoch, in diese finanziell schweren Zeiten war das für uns ein riesen Transfer. Verträge mit Hütter und Kamada verlängert.
Ich hab viel geschimpft seit man unsere Büffel verkauft hat, aber in diesem Sommer hat man mE sehr sehr viel richtig gemacht. Respekt an die Damen und Herren, die dafür verantwortlich waren und sind.
Ich gehe mal davon aus, das Younes, für den Fall, gar nicht als Da Costa Ersatz angedacht war resp. ist. Sollte Danny uns tatsächlich noch verlassen, haben wir mit Toure als offensive und Timmy als defensive Variante noch immer zwei potenzielle Kandidaten für die rechte Seite.
Ich sehe Younes, nach wie vor, als Option für unsere linke Angriffseite und für das OM.
Ich sehe Younes, nach wie vor, als Option für unsere linke Angriffseite und für das OM.
DeMuerte schrieb:
Ich gehe mal davon aus, das Younes, für den Fall, gar nicht als Da Costa Ersatz angedacht war resp. ist.
Dann könnte man auch fast schon sagen, dass Schubert der Ersatz für Danny wäre.
Tafelberg schrieb:
leider warte ich immer noch auf eine Antwort
Es war scherzhaft gemeint, fehlte nur der smiley
Hyundaii30 schrieb:Tafelberg schrieb:
leider warte ich immer noch auf eine Antwort
Es war scherzhaft gemeint, fehlte nur der smiley
Dann mach dir zukünftig doch einfach die Mühe deine "Scherze" auch als solche kenntlich zu machen. Dies führt in der Konsequenz zu weniger Missverständnissen, was ja auch in deinem Sinne sein sollte.
Ansonsten kann ich Skyeagle nur beipflichten bzgl. eigene Türe und so. Du verstehst?
Eintracht Tour durch Europa seit den 80ern
EFC Black & White
Fanszene während der Pandemie
EFC Mühlheim
FuFA und Aktivitäten während der Pandemie des EVs
Könnt Ihr alles hier sehen:
https://www.rheinmaintv.de/sendungen/eintrachtfans-tv/
Aktuelle Sendung mit Marco (Basaltkopp) zum Schwerpunkt Forumstreffen und Rollis im Stadion:
https://www.rheinmaintv.de/sendungen/sendungen-video/eintrachtfans-tv/mit-marco-simon/24/