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Diegito

19711

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Hyundaii30 schrieb:

Warum jetzt schon verhandeln ?

weil wir das genau so machen - frag mal die clubs von smolcic und alidou, wie glücklich die darüber sind...

Hyundaii30 schrieb:

Kostic hat noch alle Möglichkeiten mit der Eintracht eine erfolgreiche Saison zu spielen
und dadurch nochmal viel bessere Angebote zu bekommen.

dann guck mal auf seine stats letzte saison und was er da offensichtlich für angebote bekommen hat - ist also eher unwahrscheinlich...
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Lattenknaller__ schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Warum jetzt schon verhandeln ?

weil wir das genau so machen - frag mal die clubs von smolcic und alidou, wie glücklich die darüber sind...

Hyundaii30 schrieb:

Kostic hat noch alle Möglichkeiten mit der Eintracht eine erfolgreiche Saison zu spielen
und dadurch nochmal viel bessere Angebote zu bekommen.

dann guck mal auf seine stats letzte saison und was er da offensichtlich für angebote bekommen hat - ist also eher unwahrscheinlich...


jep, Kostic wird 30... da wird kein Top Club aus der CL mehr anklopfen. Ich halte daher die beiden Römer-Vereine für sehr realistisch.
Die Balkan-Jungs spielen gerne in Italien und die Serie A ist eine Liga wo du auch mit Anfang/Mitte 30 noch Leistungsträger bist.
Ich denke das würde Filip schon reizen.
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Diegito schrieb:

Ich gebe mir nochmal eine Woche Zeit bis der tatsächliche Scheitelpunkt erreicht ist und ein konstantes Absinken erkennbar ist. Dann sollte die Sache ziemlich klar sein in welche Richtung es geht...


Ohne jetzt die Stimmung zu versauen.

1. Die Inzidenzen der Älteren steigen noch stark. Der Scheitelpunkt hier wird später sein und diese Gruppe ist halt für die schweren Fälle meistverantwortlich.

2. Die BA.2 Variante dürfte bei dem Zuwachs irgendwann dominant werden. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Zahlen steigen, aber vermutlich, dass sie einige Wochen weniger stark sinken als mit BA.1
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SGE_Werner schrieb:

Diegito schrieb:

Ich gebe mir nochmal eine Woche Zeit bis der tatsächliche Scheitelpunkt erreicht ist und ein konstantes Absinken erkennbar ist. Dann sollte die Sache ziemlich klar sein in welche Richtung es geht...


Ohne jetzt die Stimmung zu versauen.

1. Die Inzidenzen der Älteren steigen noch stark. Der Scheitelpunkt hier wird später sein und diese Gruppe ist halt für die schweren Fälle meistverantwortlich.

2. Die BA.2 Variante dürfte bei dem Zuwachs irgendwann dominant werden. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Zahlen steigen, aber vermutlich, dass sie einige Wochen weniger stark sinken als mit BA.1


Es steht außer Frage das die Belastung auf den Intensivstationen größer werden wird die nächsten Wochen und auch die Todesfälle steigen werden. Aber besteht die Gefahr das wir erneut in Bereiche von 5000, 6000 Intensivfälle kommen und ca. 800,900 Todesfälle am Tag?
Ich halte es für ausgeschlossen. Dafür ist die Impfquote zu hoch.
Es sei denn Omikron wird von einer Delta-ähnlichen Variante abgelöst, in Verbindung mit einer zu großen Impflücke kriegen wir dann Richtung Herbst sicherlich wieder Probleme.
Aber das ist Zukunfstmusik.

Die Argumentation für die aktuellen Einschränkungen war ja das man den totalen Kollaps des Gesundheitssystems verhindern möchte und das alle Menschen gleichzeitig krank werden und man in systemrelevanten Bereichen dadurch Probleme bekommt. Überspitzt gesagt: Die Feuerwehr kann kein Brand mehr löschen, die Polizei keinen Mörder mehr fangen und die Ärzte keine Patienten mehr versorgen...

Davon sind wir doch, mit Verlaub, weit entfernt.
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Und noch zum heutigen Tag... Kaum noch Anstieg gegenüber dem letzten Donnerstag, trotzdem natürlich neuer Tagesrekord. Schleswig-Holstein bei der Inzidenz wieder das Bundesland mit der niedrigsten Zahl, Thüringen nun vorbei gerückt. Die drei Stadtstaaten plus SH derzeit im Wochenvergleich bereits sinkend, aber eine konstante signifikant positive Entwicklung zeigt aktuell wohl eher nur Hamburg. Dort war Omikron auch samt Umland als erstes so dominant und das sind auch jetzt die Städte / Kreise, in denen langsam die Inzidenzen konstant sinken.

Die Zahl der Todesfälle steigt allmählich an, die Zahl der Intensivpatienten ebenfalls, die Zahl der Hospitalisierungen auch.

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SGE_Werner schrieb:

Kaum noch Anstieg gegenüber dem letzten Donnerstag, trotzdem natürlich neuer Tagesrekord.


Das heißt wir bewegen uns langsam auf den Scheitelpunkt zu... die Frage die ich mir jetzt stelle, ist denn eine massive Überlastung des Gesundheitssystems und ein Zusammenbruch der Infrastruktur in vielen systemrelevanten Bereichen überhaupt noch möglich?
Wenn man sofort ab morgen alles öffnen würde ohne jegliche Einschränkungen will ich das nicht ausschließen. Aber das machen wir ja nicht.

Masken bleiben (zumindest in Innenräumen), 2G oder 3G bleibt vorerst..  das sind gute Schutzmechanismen mit denen man eine unkontrollierte Situation doch relativ gut verhindern kann. Darüber hinaus sehe ich aber von Tag zu Tag mit verstärktem Gefühl kaum noch einen Grund für weitergehende Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens.

Ich gebe mir nochmal eine Woche Zeit bis der tatsächliche Scheitelpunkt erreicht ist und ein konstantes Absinken erkennbar ist. Dann sollte die Sache ziemlich klar sein in welche Richtung es geht...
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Sledge_Hammer schrieb:

Dominik Kohr für 10 Millionen 5 Jahre bis 2024 - auf eine solche Schnapsidee muss man erst mal kommen.

Eine wahrhaftige Glanzleistung. In der Geschäftsstelle von Bayer lacht man sich da in 10 Jahren noch drüber kaputt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Dominik Kohr für 10 Millionen 5 Jahre bis 2024 - auf eine solche Schnapsidee muss man erst mal kommen.

Eine wahrhaftige Glanzleistung. In der Geschäftsstelle von Bayer lacht man sich da in 10 Jahren noch drüber kaputt.


8,5 Mio waren es glaub ich...
Das war sicherlich ein großer Fehler. Aber einer von sehr wenigen. Bei den meisten Spielern hatten wir doch erhebliche Marktwertsteigerungen.

Ich denke mal man wird sich mit Mainz einig im Sommer, vielleicht gibt es noch zwei Mio Ablöse, plus zwei Jahre eingespartes Gehalt... so wäre der Verlust noch einigermaßen erträglich.
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derexperte schrieb:

Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.



       

Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
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propain schrieb:

derexperte schrieb:

Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.



       

Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.


Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?

Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.

Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied.
Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht    alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
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gerade trudelt Pro und Contra zu den Play Offs aus der Kicker Redaktion rein, hier werden die Argumente noch mal zusammengefasst
https://www.kicker.de/play-offs-in-der-bundesliga-was-spricht-dafuer-was-dagegen-889587/artikel

ich bin ganz klar im Team "Contra"
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Tafelberg schrieb:

gerade trudelt Pro und Contra zu den Play Offs aus der Kicker Redaktion rein, hier werden die Argumente noch mal zusammengefasst
https://www.kicker.de/play-offs-in-der-bundesliga-was-spricht-dafuer-was-dagegen-889587/artikel

ich bin ganz klar im Team "Contra"


Ich bin weiterhin klar "Pro" Playoffs, da die Alternative, eine gerechtere Verteilung der Medienerlöse und CL-Gelder auf nationaler und europäischer Ebene zum scheitern verurteilt ist, siehe CL-Reform die alles noch schlimmer macht als es zur Zeit eh schon ist.
Die einzig gangbare Alternative zu Playoffs wäre eine radikale nationale Umverteilung der TV-Gelder und Preisgelder der UEFA, ein rigoroses Financial Fairplay und eine strikte Gehaltsobergrenze... alles das wird mit den Top-Clubs (allen voran den Bayern) nicht machbar sein. Darüber hinaus würde bei dieser Nationalen Lösung die Bundesliga international an Bedeutung verlieren und auf das Niveau der Jupiler Lig abrutschen...

Auch die Playoffs sind keine Rückkehr zur Gerechtigkeit und die ultimative 1A Lösung aber sie verschlimmern die verfahrene Situation wenigstens nicht. Sie sorgen wenigstens noch für einen Hauch an Spannung und Unvorhersehbarkeit.
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Eintracht23 schrieb:

Die Rechnung hieße ja auch das man für Kostic aufgrund von Alter und Vertragslaufzeit nicht viel mehr als 6-8 Millionen bekommen würde.


Wenn man sieht, dass im Sommer ja bei zwei Jahren Restlaufzeit auch nicht viel mehr geboten wurde, ist das realistisch.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Eintracht23 schrieb:

Die Rechnung hieße ja auch das man für Kostic aufgrund von Alter und Vertragslaufzeit nicht viel mehr als 6-8 Millionen bekommen würde.


Wenn man sieht, dass im Sommer ja bei zwei Jahren Restlaufzeit auch nicht viel mehr geboten wurde, ist das realistisch.


Sehe ich auch so, vielleicht kommt man irgendwie in den zweistelligen Mio-Bereich hinein aber mehr als 10-12 Mio sind da völlig unrealistisch. Ich rechne mit so 8-10 Mio...
Bei deutlich unter 8 Mio muß man sich halt überlegen ob es nicht Sinn macht einen Ausnahmespieler lieber noch ein Jahr im Kader zu behalten um ihn dann ablösefrei abzugeben... wenn er dich in diesem Jahr mit 15-20 Scorern in die EL oder gar CL schießt lohnt sich das ganze.

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Leider schon wieder Oberschenkelverletzung. Es ist so traurig...
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derexperte schrieb:

Leider schon wieder Oberschenkelverletzung. Es ist so traurig...


Die wievielte Muskelverletzung ist das denn jetzt?
Das zieht sich doch schon gefühlt durch die ganze Saison...
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planscher08 schrieb:

Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.

Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.
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propain schrieb:

planscher08 schrieb:

Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.

Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.


Also wenn ich mich in meinem Freundes-und Kollegenkreis so rumhöre hat das Interesse an der Bundesliga in den letzten Jahren massiv abgenommen. Selbst die Eintracht wird da mitunter nur über Liveticker verfolgt und wenn es ein gutes Spiel war vielleicht max in der Sportschau. Viele werden nach der Pandemie nicht mehr zurück ins Stadion kommen. Andere Bundesliga-Spiele gucken? No Way...
Ich merke es ja an mir selbst, würde die SGE nicht in der Bundesliga spielen würde dieser Wettbewerb komplett an mir vorbeigehen.
Das war früher anders. Da hab ich die Bundesliga auch verfolgt als die SGE 2.Liga gespielt hat.

Ich sehe in keinster Weise das die Bundesliga noch ein spannender Wettbewerb ist, vielleicht in Nuancen aber nicht im Gesamtkontext.
Wenn ich da an die 90er zurückdenke... seufz
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bevor mir das falsch ausgelegt wird (s.o.):
Zumindest macht sie durch entsprechende Überschriften entsprechende Stimmung.

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Tafelberg schrieb:

bevor mir das falsch ausgelegt wird (s.o.):
Zumindest macht sie durch entsprechende Überschriften entsprechende Stimmung.


Das meinte ich nicht mit Widerstand.
Die Bild hetzt und polarisiert permanent gegen Einschränkungen und 2G, teilweise sogar gegen die Impfung, FÜR einen Freedom Day, am besten schon mitten in der Delta-Welle. Die sind komplett abgedriftet ins Schwurbler-Millieu...

Ich meinte Widerstand der Menschen die zwei Jahre solidarisch und rücksichtsvoll waren aber aufgrund einer Minderheit weiterhin in der eigenen Freiheit eingeschränkt sind. Diejenigen die sich in Geiselhaft befinden. Ein lautes Aufbegehren wünsche ich mir da.

Am liebsten wäre mir allerdings immer noch die ganze Pandemie löst sich in Luft auf und wir können die letzten zwei Jahre einfach vergessen....
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ich möchte keine Veränderung der BL und deren Modus.
Von mir aus kann der FCB, ggf. auch Dortmund in der Super Liga oder wie der "Kram" heißt, teilnehmen.
Der vom User Experten beschriebene Play Off Modus gruselt mich und würde mich bei so was auch eher anderen Dingen zuwenden.
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Tafelberg schrieb:

Der vom User Experten beschriebene Play Off Modus gruselt mich und würde mich bei so was auch eher anderen Dingen zuwenden.


Mich verwundert es arg mit welcher Abneigung viele hier dem Thema Playoffs entgegentreten.

Den Landesmeister-Cup fanden alle total geil, ausgespielt in Playoffs.
Vor 1963 wurde der Deutsche Meister ausgespielt in Playoffs.
Wir sind 2018 sensationell Pokalsieger geworden, ausgespielt in Playoffs.
Diverse Sportarten in Deutschland spielen ihren Meister in Playoffs aus...
Sind diese Titelgewinner etwa alle in einem unfairen System gekürt wurden?

Meinetwegen kann auch alles bleiben wie es ist, wir kümmern uns um die SGE und alles ist gut... ich befürchte allerdings das nachrückende Generationen es schwerer haben werden sich für die Bundesliga und die Eintracht zu begeistern, der Sohnemann von Papa Eintrachtfan vielleicht noch weil er nicht drumherum kommt... aber der Rest?

Versteht mich nicht falsch, ich wäre sehr froh wenn ich komplett falsch liegen sollte.

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WürzburgerAdler schrieb:

Müssen Menschen in Pflegeberufen nicht schon immer geimpft sein? Hepatitis zum Beispiel?

Du suchst aktuell immer noch nach logischen Gründen, wieso sich manche Menschen immer noch nicht impfen lassen?
Es gibt immer wieder Impfpflichten in bestimmten Gruppen. Als ich damals meinen Zivi als Sanitäter gemacht habe, musste ich mich ebenfalls gegen Hepatitis impfen lassen.. das hat keinen Mensch gejuckt. Vielleicht hat man früher auch noch mehr an andere Menschen gedacht, bevor man sein Hirn komplett in Facebook Gruppen zermatscht hat.

Das man jetzt wieder anfängt vor diesen Menschen zu kuschen und eigentlich immer noch keinen Plan hat, wie man eine einrichtungsbezogene (!) Impfpflicht umsetzen soll, ist das nächste Armutszeugnis, welches sich die Regierung in den Ordner heften kann.
Eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene oder ab einem gewissen Alter wird es in diesem Land nicht geben. Und so wird die Bevölkerung weiterhin von den Impfunwilligen in Geiselhaft genommen, solange die Impflücke vor allen Dingen bei den Älteren nicht geschlossen wird.
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anno-nym schrieb:

Und so wird die Bevölkerung weiterhin von den Impfunwilligen in Geiselhaft genommen, solange die Impflücke vor allen Dingen bei den Älteren nicht geschlossen wird.                                              


Selbst Schuld wer sich da noch in Geiselhaft nehmen lässt. Für mich wird es im Herbst keine Zeit der Rücksichtnahme oder Solidarität mehr geben. Der Staat hat über den Sommer hinweg die Möglichkeit Voraussetzungen zu schaffen das wir im Herbst nicht wieder in eine kritische Situation kommen, das erwarte ich. Sollte diese Erwartung nicht erfüllt werden sind mir die Konsequenzen daraus völlig schnuppe. Ich bin raus aus der Nummer.
Maske im ÖPNV oder Geschäft werde ich akzeptieren, das schränkt mich nicht ein. Alles andere nicht.
Sollte es soweit kommen hoffe ich das sich großer Widerstand bilden wird, der Widerstand der Geimpften.
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Habe mir das Playoff-System in Österreich mal  angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft

Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.

Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt.





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derexperte schrieb:

Habe mir das Playoff-System in Österreich mal  angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft

Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.

Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt.


Völlig unrealistisch. Da müsste man die Bundesliga verkleinern, 34 Spieltage und danach für die Finalisten noch 8 (!) Spiele?
Ich bin ja auch ein Befürworter von Playoffs aber in dieser Form ist das illusorisch. Das ginge nur in abgespeckter Form, wie ein Final Four, die ersten 4 spielen zwei Halbfinals aus plus Finale. That`s all.
Das kannste innerhalb einer Woche durchziehen.
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Österreich ist und war noch nie ein gutes Vorbild. Weder politisch (viel zu korrupt und radikal) noch wirtschaftlich (viel zu korrupt).
Die Playoffs würden sich in Deutschland ganz sicher attraktiver gestalten lassen als bei unseren Freunden aus dem Süden. Von Abstiegsrunde halte ich gar nichts, man sollte maximal die gut angenommenen Relegationsspiele beibehalten.

Was die Gewalt betrifft:
Da scheint es mir aufgrund der letzten 2 Jahre auch weniger zu geben. Zumindest in den Stadien. Auch Feuerwerke habe ich zuletzt seltener gesehen. aller Voraussicht nach werden die Polit-Hardliner alles daran setzen, dass das auch bei größerer Kapazitätsauslastung so bleibt.

Zu dem Vergleich DFL zu NFL:
Ich sehe nicht dass wir uns da hinter den Amerikanern verstecken brauchen was inländisches Potenzial betrifft. Ja, wir haben knapp ein Viertel der Einwohnerzahl. Aber: Die Fankultur in Deutschland ist die großartigste in Europa und nicht ohne Grund kommen z.B. Engländer teilweise nach Dortmund geflogen um mal wieder richtig Spaß am Fußball zu haben.

Ich sehe uns als "Schlafenden Riesen". Wir sollten groß denken. Nichts anderes tun die Amerikaner seit ihrer Staatsgründung nämlich auch.

Die Frage die mich am meisten beschäftigt ist, wie wir in Deutschland attraktive Playoffs schaffen könnten. Das sollte intensivst diskutiert werden und nicht von oben herab entschieden ohne Teilhabe der Fans.
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derexperte schrieb:

Was die Gewalt betrifft:
Da scheint es mir aufgrund der letzten 2 Jahre auch weniger zu geben. Zumindest in den Stadien. Auch Feuerwerke habe ich zuletzt seltener gesehen. aller Voraussicht nach werden die Polit-Hardliner alles daran setzen, dass das auch bei größerer Kapazitätsauslastung so bleibt.



Das es in den letzten 2 Jahren ruhig war ist wohl logisch... wobei selbst während der Pandemie mag es vorgekommen sein das in unserem Stadion gegnerische Spieler mit Böllern beworfen wurden... ich erinnere mich da ganz dunkel an ein Spiel gegen Antwerpen.

Und das sich nach der Pandemie irgendwas ändert glaube ich erst recht nicht. Sollten wir nächste Saison gegen Darmstadt spielen wird es wieder ordentlich rund gehen.
Und im Europacup wird es wieder fette Pyroshows geben, ist doch klar...

Trotz dieser "ewigen" Problematik sehe ich das aber nicht als Grund an warum Fussball kein Familiensport sein sollte. Ganz im Gegenteil, da hat sich doch die letzten 20 Jahre sehr viel getan. So viele Frauen und kleine Kinder habe ich bei Heimspielen in den 90ern nicht gesehen. Und wenn ich sehe was für geselliges Treiben vor dem Spiel am Stadion stattfindet an unterschiedlichen Orten (Gleisdreieck, Sportfeld, Hexenhäuschen, Hundefreunde etc...), das hat ja schon was von vielen kleinen "Power Partys"... bei uns ist es eben NICHT so wie vielleicht in Mainz, Hoffenheim und co. wo die Leute erst kurz vorm Anpfiff am Stadion sind und kurz danach wieder weg.
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derjens schrieb:

Die ostdeutschen Bundesländer haben den höchsten Altersdurchschnitt in D. Könnte vielleicht auch ein Grund sein, nicht nur die Wahlurne.



Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)

120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg

Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.

Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:

299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein

Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.

Diese Quoten liegen derzeit bei:

1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen

Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten

1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen

So. Und nun?
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SGE_Werner schrieb:

derjens schrieb:

Die ostdeutschen Bundesländer haben den höchsten Altersdurchschnitt in D. Könnte vielleicht auch ein Grund sein, nicht nur die Wahlurne.



Das ist natürlich soweit richtig, also rechnen wir mal die Bevölkerungsanteile der Altersgruppen, die auch das RKI bei den Todesfallstatistiken hat, am Gesamtaufkommen der Todesfälle im Verhältnis zu den Bevölkerungsanteilen der Gesamtbevölkerung in den selben Altersgruppen. Ergibt dann folgenden Faktor (Deutschland = 100)

120,39 … Sachsen-Anhalt
117,16 … Thüringen
116,83 … Sachsen
114,71 … Mecklenburg-Vorpommern
113,72 … Brandenburg
110,03 … Saarland
106,12 … Schleswig-Holstein
101,59 … Niedersachsen
100,99 … Rheinland-Pfalz
100,00 … Deutschland
98,18 … Nordrhein-Westfalen
96,28 … Bremen
95,80 … Hessen
95,28 … Bayern
94,99 … Baden-Württemberg
87,76 … Berlin
84,94 … Hamburg

Das heißt, Sachsen-Anhalt müsste 20,39 % mehr Todesfälle haben aufgrund der anderen Altersstruktur gegenüber dem Bundesschnitt.

Rechnet man diesen Faktor auf die vom Laien zitierten Todesfälle je 100.000 um, so ergeben sich bereinigte Werte von:

299 … Sachsen
259 … Thüringen
176 … Sachsen-Anhalt
175 … Brandenburg
165 … Bayern
148 … Hessen
143 … Deutschland
138 … Hamburg
131 … Baden-Württemberg
129 … Berlin
124 … Saarland
121 … Nordrhein-Westfalen
117 … Rheinland-Pfalz
100 … Bremen
90 … Mecklenburg-Vorpommern
88 … Niedersachsen
64 … Schleswig-Holstein

Viel spannender wäre hier ja die Zahl der Todesfälle je Infektion, also die Sterblichkeitsraten. Natürlich sind die von den Testkapazitäten, Teststrategien und der Testmoral im Gesamten abhängig. Damit würde man aber zB auch Faktoren rausrechnen wie zB die Nähe zu einem Nachbarland, indem Corona heftiger wütet usw.

Diese Quoten liegen derzeit bei:

1,93% … Thüringen
1,82% … Sachsen
1,57% … Sachsen-Anhalt
1,30% … Brandenburg
1,12% … Saarland
1,10% … Rheinland-Pfalz
1,08% … Hessen
1,00% … Bayern
0,97% … Mecklenburg-Vorpommern
0,95% … Niedersachsen
0,92% … Nordrhein-Westfalen
0,88% … Baden-Württemberg
0,80% … Schleswig-Holstein
0,74% … Hamburg
0,68% … Berlin
0,66% … Bremen

Rechnet man hier den Faktor "höherer Altersdurchschnitt" raus, kommen wir auf folgende bereinigten Quoten

1,65% … Thüringen
1,56% … Sachsen
1,30% … Sachsen-Anhalt
1,14% … Brandenburg
1,13% … Hessen
1,09% … Rheinland-Pfalz
1,05% … Bayern
1,02% … Saarland
0,94% … Nordrhein-Westfalen
0,94% … Niedersachsen
0,93% … Baden-Württemberg
0,87% … Hamburg
0,85% … Mecklenburg-Vorpommern
0,77% … Berlin
0,75% … Schleswig-Holstein
0,69% … Bremen

So. Und nun?


Überragend aufgedröselt ... Danke!
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Eure Meinung in allen Ehren aber das ist eine Kapitulation vor den Bayern, Rummenigge würde euch busseln.
Diese Gleichgültigkeit das einem die Meisterschaft wuppe ist und man sich halt daran gewöhnt habe, was ist das für eine Argumentation?
Jeder Fussballfremde Sportfan würde nur mit dem Kopf schütteln.

Man kann sich die Bundesliga echt pausenlos schönreden... lassen wir halt alles wie es ist, juchuuu
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Die Planungen für die kommende Saison sind ja schon ganz schön gut vorangeschritten. Muani, Smolcic und Alidou sollen fix sein, wobei der offizielle Bestätigung fehlt. Laut HR ist man auch mit Onguene sehr weit und an Buta dran. Gefällt mir sehr gut! Wenn das so weiter geht, wird man die Sommervorbereitung mit einem schon ziemlich vollständigen Kader absolvieren können.
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Yolonaut schrieb:

Die Planungen für die kommende Saison sind ja schon ganz schön gut vorangeschritten. Muani, Smolcic und Alidou sollen fix sein, wobei der offizielle Bestätigung fehlt. Laut HR ist man auch mit Onguene sehr weit und an Buta dran. Gefällt mir sehr gut! Wenn das so weiter geht, wird man die Sommervorbereitung mit einem schon ziemlich vollständigen Kader absolvieren können.


Das hat Krösche ja im Kicker-Interview betont das man in Zukunft wert darauf legen möchte den Kader möglichst früh beisammen zu haben und nicht bis auf den letzten Drücker zu warten bis entscheidende Positionen im Kader optimal besetzt sind.
Gerade für nächste Saison könnte das schon ein Vorteil sein, die beginnt nämlich deutlich früher als gewohnt, schon Anfang August.
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Aus dem Tagesbericht des RKI, es gab knapp 119.000 Tote bisher. Dies bedeutet:
143 / 100.000 Einwohner bundesweit, aber wie sieht die Lage in den einzelnen Bundesländern aus?
Es gibt genau 3 Bundesländer die zweistellig sind was diese Zahl angeht:

68 Schleswig-Holstein
89 Niedersachen
96 Bremen

Danach geht es so weiter:
103 Mecklenburg-Vorpommern
113 Berlin
117 Hamburg
118 Rheinland-Pfalz
119 NRW
124 Baden-Württemberg
136 Saarland
142 Hessen
143 Bundesdurchschnitt, schlechter sind nur der Freistaat Söder und 4 Ostländer:
157 Bayern
199 Brandenburg
212 Sachsen-Anhalt
304 Thüringen
349 Sachsen

Nur mal so zwischendurch und zur Einordnung.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aus dem Tagesbericht des RKI, es gab knapp 119.000 Tote bisher. Dies bedeutet:
143 / 100.000 Einwohner bundesweit, aber wie sieht die Lage in den einzelnen Bundesländern aus?
Es gibt genau 3 Bundesländer die zweistellig sind was diese Zahl angeht:

68 Schleswig-Holstein
89 Niedersachen
96 Bremen

Danach geht es so weiter:
103 Mecklenburg-Vorpommern
113 Berlin
117 Hamburg
118 Rheinland-Pfalz
119 NRW
124 Baden-Württemberg
136 Saarland
142 Hessen
143 Bundesdurchschnitt, schlechter sind nur der Freistaat Söder und 4 Ostländer:
157 Bayern
199 Brandenburg
212 Sachsen-Anhalt
304 Thüringen
349 Sachsen

Nur mal so zwischendurch und zur Einordnung.


Da hat die AfD ganze Arbeit geleistet.
Diese Auffälligkeit ist schon fast lustig...auch wenn es eigentlich mega traurig ist.
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derexperte schrieb:

Die Frau Hopfen von der DFL sagt, sie könne sich vorstellen, Playoffs einzuführen um den Titelkampf spannender zu machen. Das fände ich sehr gut. Man könnte es zumindest mal ein Jahr ausprobieren mit Option auf Verlängerung bei Gefallen. Wie bereits neulich erwähnt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bayern die Idee allzu gut finden, denn mit Playoffs wären sie seit 2013 nicht immer Meister geworden. Da bin ich sicher.
Mal sehen, ob und wenn ja was die beiden Experten heute im heimspiel! dazu sagen....


Also ich muss ja gestehen, dass ich es jeden Montag schon ganz witzig finde, wie du die nächste heimspiel-Sendung ankündigst und immer schon als sehenswert einstufst. Auch wenn da jemand von der Idioten-Zeitung sitzt, denn hey, der könnte ja einen Lewandowski ankündigen. Ich finde diese kindliche Naivität meist recht drollig... Tiefere Fragen kommen dir ja meist nicht in den Sinn, beispielsweise, ob ein Neuzugang nicht vielleicht eher von der Eintracht verkündet werden sollte...

Aber diese Idee gut zu finden ist schon unfassbar naiv.
Der Umbau der Europapokal-Wettbewerbe über die letzten Jahre hat ja auch dazu geführt, dass alles viel spannender ist. Kann die Spannung schon jetzt kaum noch aushalten, wer der üblichen Verdächtigen die Champions League gewinnt und welcher CL-Verlierer ersatzweise die Europa League gewinnen darf.
Bundesliga Playoffs sorgen einzig dafür, dass sich das Vermarktungsgeld zu einem ordentlichen Teil in Richtung der Playoff-Teilnehmer verschieben wird, denn in diesen Spielen liegt ja das größte Vermarktungspotenzial, die höchsten Einschaltquoten usw.
Es wird aber noch viel schwerer ist sich in der Liga nachhaltig zu etablieren und mal oben anzuklopfen.
Aber hey, wenn dann von 10 Jahren einmal Raspo Leipzig Meister wird, statt den Bayern, dann haben wir endlich wieder eine spannende Liga!
Dass man auf der einen Seite über Katar schimpft und andere Ideen dann abfeiert, wie die DFL das Premiumprodukt weiter ausquetschen will, muss ich nicht verstehen.
Bis nächsten Montag, wird brutal!
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NX01K schrieb:

Bundesliga Playoffs sorgen einzig dafür, dass sich das Vermarktungsgeld zu einem ordentlichen Teil in Richtung der Playoff-Teilnehmer verschieben wird, denn in diesen Spielen liegt ja das größte Vermarktungspotenzial, die höchsten Einschaltquoten usw.


Muß es das denn zwingend? Man könnte auch sagen die TV-Gelder aus den Playoffs gehen in ein Solidartopf.

NX01K schrieb:

Aber hey, wenn dann von 10 Jahren einmal Raspo Leipzig Meister wird, statt den Bayern, dann haben wir endlich wieder eine spannende Liga!


Und alle 20 Jahre vielleicht Eintracht Frankfurt?
Wenn der jetzige Zustand beibehalten wird passiert das aber niemals wieder. Wir werden es nicht erleben, unsere Kinder nicht, deren Kinder auch nicht. Vielleicht irgendwann mal die Außerirdischen wenn sie die Erde betreten...

NX01K schrieb:

Dass man auf der einen Seite über Katar schimpft und andere Ideen dann abfeiert, wie die DFL das Premiumprodukt weiter ausquetschen will, muss ich nicht verstehen


Es geht darum einen toten Wettbewerb wieder einigermaßen zu beleben. Playoffs sind keine ultimativ geile Lösung aber es ist zumindest mal ein Ansatz.
Ich lese hier ständig nur abschätzige Kommentare habe aber noch keinen konkreten Alternativ-Vorschlag vernommen wie man den Wettbewerb wiederbeleben möchte. Ein Vorschlag der realistisch ist wohlgemerkt.
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Die rechte Außenverteidigung bei uns war zumindest bis zur Knauff-Verpflichtung mit "absolute Katastrophe" noch sehr wohlwollend beschrieben. Konstante Bundesligatauglichkeit hat im Prinzip keiner der Herren. Da Costas Vertrag wird nicht verlängert und bei Durm und Touré hoffe ich, dass sie es einsehen und gehen.

Wenn man nächste Saison dauerhaft mit einer 4er-Kette spielen will, wovon ich ausgehe, müssen zwei taugliche RV her. Knauff sehe ich allenfalls als Schienspieler in einer 5er/3er-Kette, sodass er dafür nicht in Betracht kommen dürfte.

Einen Linksverteidiger neben Lenz braucht es im Übrigen auch noch.
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Sledge_Hammer schrieb:

Die rechte Außenverteidigung bei uns war zumindest bis zur Knauff-Verpflichtung mit "absolute Katastrophe" noch sehr wohlwollend beschrieben. Konstante Bundesligatauglichkeit hat im Prinzip keiner der Herren. Da Costas Vertrag wird nicht verlängert und bei Durm und Touré hoffe ich, dass sie es einsehen und gehen.

Wenn man nächste Saison dauerhaft mit einer 4er-Kette spielen will, wovon ich ausgehe, müssen zwei taugliche RV her. Knauff sehe ich allenfalls als Schienspieler in einer 5er/3er-Kette, sodass er dafür nicht in Betracht kommen dürfte.

Einen Linksverteidiger neben Lenz braucht es im Übrigen auch noch.


Würden wir mit einer klassischen 4er Kette spielen wäre dem nicht so. Ich halte z.b. Durm für einen durchaus soliden RV, Chandler ebenfalls... beide könnten sich auf ihre defensiven Aufgaben konzentrieren.

Nur machen wir das halt seit Jahren nicht und suchen permanent ein Gegenpol zu Kostic... mal macht es Da Costa, mal Toure, mal Durm, mal Chandler. Die Anforderungen an einen Schienenspieler sind eben sehr hoch.

Mit einem Systemwechsel wäre das Problem mE gelöst. Aber das Thema wurde ja schon an anderer Stelle x-mal durchgekaut, Glasner wird berechtigte Gründe haben warum er es nicht macht.