
Diegito
19711
Alles in allem eine ordentliche Vorstellung heute.
Man hat das Spiel bis zum Ende offen gehalten, taktisch war die Herangehensweise absolut richtig, hinten mit viel Kampf und vorne mit vereinzelten Nadelstichen.
Leider aber nur vereinzelt und das wird langsam zu einem sehr großen Problem. Das dritte Heimspiel in Folge ohne eigenes Tor, wann gab es das zuletzt? 2011?
Wir sind harmlos wie ne Kirchenmaus, die Einwechslungen verpuffen fast ausnahmslos... das jagt keinem Gegner der Bundesliga Angst ein.
Erfreulich sicherlich die Vorstellung von Knauff, der wird uns noch gut helfen können.
Kostic, Hinti kommen langsam wieder in Form.
Ansonsten verfestigt sich die Erkenntnis das wir diese Saison nur biederes Mittelmaß sind, was ich aber überhaupt nicht schlimm finde. Wichtig ist es das wir die 40 Punkte voll machen was kein Selbstläufer werden wird. Vielleicht gibt's in der EL noch das eine oder andere Highlight, wäre schön...
Man hat das Spiel bis zum Ende offen gehalten, taktisch war die Herangehensweise absolut richtig, hinten mit viel Kampf und vorne mit vereinzelten Nadelstichen.
Leider aber nur vereinzelt und das wird langsam zu einem sehr großen Problem. Das dritte Heimspiel in Folge ohne eigenes Tor, wann gab es das zuletzt? 2011?
Wir sind harmlos wie ne Kirchenmaus, die Einwechslungen verpuffen fast ausnahmslos... das jagt keinem Gegner der Bundesliga Angst ein.
Erfreulich sicherlich die Vorstellung von Knauff, der wird uns noch gut helfen können.
Kostic, Hinti kommen langsam wieder in Form.
Ansonsten verfestigt sich die Erkenntnis das wir diese Saison nur biederes Mittelmaß sind, was ich aber überhaupt nicht schlimm finde. Wichtig ist es das wir die 40 Punkte voll machen was kein Selbstläufer werden wird. Vielleicht gibt's in der EL noch das eine oder andere Highlight, wäre schön...
Diegito schrieb:
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Erstaunlich, dass du bei abweichenden Ansichten zur Coronapolitik eine härtere Position vertrittst als gegenüber einem Diktator, der ein Nachbarland um 80% reduzieren möchte und aus dem Rest einen Marionettenstaat machen will.
Eine solche Heimat würde ich nicht meinem Sohn hinterlassen wollen. Niemals.
Und genau deswegen kämpfen sie, um jeden Meter, um jedes Haus.
Denn es gibt einige Dinge, die wichtiger sind als das eigene Leben, auch wenn du das nicht verstehen magst.
SemperFi schrieb:Diegito schrieb:
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Erstaunlich, dass du bei abweichenden Ansichten zur Coronapolitik eine härtere Position vertrittst als gegenüber einem Diktator, der ein Nachbarland um 80% reduzieren möchte und aus dem Rest einen Marionettenstaat machen will.
Eine solche Heimat würde ich nicht meinem Sohn hinterlassen wollen. Niemals.
Und genau deswegen kämpfen sie, um jeden Meter, um jedes Haus.
Denn es gibt einige Dinge, die wichtiger sind als das eigene Leben, auch wenn du das nicht verstehen magst.
Ich habe die Frage einfach mal in den Raum gestellt... die NATO wird militärisch nicht eingreifen, die Sanktionen jucken Putin nicht, und militärisch ist er der Ukraine überlegen.
Ein Sieg Putins ist doch nur eine Frage der Zeit... der wird doch keinen Rückzieher machen weil er merkt das sich die Ukrainer nicht freiwillig ergeben. Sein Eingreifen wird brutaler und rücksichtsloser je größer der Ukrainische Widerstand ist. So meine Vermutung.
Ich gebe allerdings zu das ich nicht tief genug im Thema drinstecke, ist nur meine Laienhafte Einschätzung, die selbstverständlich völlig falsch sein kann.
Diegito schrieb:SemperFi schrieb:Diegito schrieb:
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Erstaunlich, dass du bei abweichenden Ansichten zur Coronapolitik eine härtere Position vertrittst als gegenüber einem Diktator, der ein Nachbarland um 80% reduzieren möchte und aus dem Rest einen Marionettenstaat machen will.
Eine solche Heimat würde ich nicht meinem Sohn hinterlassen wollen. Niemals.
Und genau deswegen kämpfen sie, um jeden Meter, um jedes Haus.
Denn es gibt einige Dinge, die wichtiger sind als das eigene Leben, auch wenn du das nicht verstehen magst.
Ich habe die Frage einfach mal in den Raum gestellt... die NATO wird militärisch nicht eingreifen, die Sanktionen jucken Putin nicht, und militärisch ist er der Ukraine überlegen.
Ein Sieg Putins ist doch nur eine Frage der Zeit... der wird doch keinen Rückzieher machen weil er merkt das sich die Ukrainer nicht freiwillig ergeben. Sein Eingreifen wird brutaler und rücksichtsloser je größer der Ukrainische Widerstand ist. So meine Vermutung.
Ich gebe allerdings zu das ich nicht tief genug im Thema drinstecke, ist nur meine Laienhafte Einschätzung, die selbstverständlich völlig falsch sein kann.
Deine Frage ist völlig berechtigt und es gibt einen Teil Wahrheit in deiner Schlussfolgerung - und ist gleichzeitig dennoch naiv.
Die Frage was "am Besten" wäre ist eine, die je nach Perspektive unterschiedliche Antworten hat.
Aus Sicht der Zivilbevölkerung in der Ukraine, speziell in den umkämpften Städten, wäre kurzfristig gesehen eine kampflose Übergabe wohl die Variante, die die geringsten Opfer fordern würde.
Gleichzeitig würde das Putin einen stressfreien Erfolg bescheren und ihn stärken und weiter ermutigen.
Auch für die Menschen in der Ukraine hätte das die Konsequenz, dass die russische Herrschaft stabilisiert würde, was Unterdrückung und leben in einem autokratischen System bedeuten würde.
Aus Sicht des Westens ist ein heftiger und entschlossener Widerstand der Ukraine wünschenswert. Je länger und verlustreicher der Krieg wird, desto mehr Kritik und Ablehnung hat Putin intern zu befürchten. Außerdem wächst die wirtschaftliche Belastung, was ebenfalls dazu geeignet ist Putins Position zu schwächen. Opfer dessen ist dann natürlich die ukrainische Zivilgesellschaft.
Es gibt also keine einfache Lösung, keinen Ansatz, der nur positiv oder negativ wäre.
Letztlich merke ich für mich, dass ich nur üble Situationen sehe, nur Verlierer.
Bleibt nur zu hoffen, dass das Faschistenschwein Putin darüber stürzt.
Es ist vielleicht der einzige kleine Olivenzweig das es nicht ganz so läuft wie es sich Putin vorgestellt hat.
Ich habe jetzt auch nur eine dünne verifizierte Quelle
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91729084/putins-angriff-auf-die-ukraine-es-wird-extrem-blutig-ueberblick.html
aber Sätze wie
lassen darauf schließen daß es nicht so souverän läuft wie es Putin gerne gehabt hätte.
Ich habe jetzt auch nur eine dünne verifizierte Quelle
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91729084/putins-angriff-auf-die-ukraine-es-wird-extrem-blutig-ueberblick.html
aber Sätze wie
Zunächst sollten Luftlandeeinheiten einen wichtigen Militärflughafen sichern, aber es waren schlichtweg zu wenige Einheiten und die Ukraine konnte ihn zurückerobern.
Nachts fallen viele russische Kampfflugzeuge weg, weil sie nicht über die Nachtsichttechnik verfügen, um in unmittelbarer Nähe zu eigenen Truppen operieren zu können. Das hat den Ukrainern die Luft gegeben, den Flughafen zurückzuerobern.
lassen darauf schließen daß es nicht so souverän läuft wie es Putin gerne gehabt hätte.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Es ist vielleicht der einzige kleine Olivenzweig das es nicht ganz so läuft wie es sich Putin vorgestellt hat.
Ich habe jetzt auch nur eine dünne verifizierte Quelle
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91729084/putins-angriff-auf-die-ukraine-es-wird-extrem-blutig-ueberblick.html
aber Sätze wieZunächst sollten Luftlandeeinheiten einen wichtigen Militärflughafen sichern, aber es waren schlichtweg zu wenige Einheiten und die Ukraine konnte ihn zurückerobern.Nachts fallen viele russische Kampfflugzeuge weg, weil sie nicht über die Nachtsichttechnik verfügen, um in unmittelbarer Nähe zu eigenen Truppen operieren zu können. Das hat den Ukrainern die Luft gegeben, den Flughafen zurückzuerobern.
lassen darauf schließen daß es nicht so souverän läuft wie es Putin gerne gehabt hätte.
Die Frage die sich mir stellt ist: Wäre es für die ukrainische Bevölkerung nicht besser wenn es souverän laufen würde für Putin? Schneller Einmarsch, wenige Verluste. Und die Möglichkeit evtl. Verhandlungen aufzunehmen?
Die Alternative wäre ein monatelanger brutaler Häuserkampf mit sehr vielen zivilen Opfern...
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Diegito schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Es ist vielleicht der einzige kleine Olivenzweig das es nicht ganz so läuft wie es sich Putin vorgestellt hat.
Ich habe jetzt auch nur eine dünne verifizierte Quelle
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91729084/putins-angriff-auf-die-ukraine-es-wird-extrem-blutig-ueberblick.html
aber Sätze wieZunächst sollten Luftlandeeinheiten einen wichtigen Militärflughafen sichern, aber es waren schlichtweg zu wenige Einheiten und die Ukraine konnte ihn zurückerobern.Nachts fallen viele russische Kampfflugzeuge weg, weil sie nicht über die Nachtsichttechnik verfügen, um in unmittelbarer Nähe zu eigenen Truppen operieren zu können. Das hat den Ukrainern die Luft gegeben, den Flughafen zurückzuerobern.
lassen darauf schließen daß es nicht so souverän läuft wie es Putin gerne gehabt hätte.
Die Frage die sich mir stellt ist: Wäre es für die ukrainische Bevölkerung nicht besser wenn es souverän laufen würde für Putin? Schneller Einmarsch, wenige Verluste. Und die Möglichkeit evtl. Verhandlungen aufzunehmen?
Die Alternative wäre ein monatelanger brutaler Häuserkampf mit sehr vielen zivilen Opfern...
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Schon ein wenig zynisch.
Warum laden wir eigentlich nicht Putin ein, Schland ins russische Reich zu integrieren? Ich mein, ist doch toll. Billich Gas, keine Angst mehr vor russichen Atombomben, wieder schön Geschäfte machen. Und das bissi Freiheit, das man dafür aufgeben müsste.... was solls. Kann man doch opfern, ist doch egal. In Russland gehts den Leuten doch auch gut, oder?!
Diegito schrieb:
Auf Dauer ist es für die Ukraine doch millitärisch unmöglich Putin standzuhalten.
Oder ist diese Sichtweise naiv? In Bezug auf faire Verhandlungen vermutlich schon...
Erstaunlich, dass du bei abweichenden Ansichten zur Coronapolitik eine härtere Position vertrittst als gegenüber einem Diktator, der ein Nachbarland um 80% reduzieren möchte und aus dem Rest einen Marionettenstaat machen will.
Eine solche Heimat würde ich nicht meinem Sohn hinterlassen wollen. Niemals.
Und genau deswegen kämpfen sie, um jeden Meter, um jedes Haus.
Denn es gibt einige Dinge, die wichtiger sind als das eigene Leben, auch wenn du das nicht verstehen magst.
Diegito schrieb:
Wir reden hier nicht über die U12 oder einzelne abgetrennte Bereiche und Rollen innerhalb des Klubs sondern über die Gesamt-Leitung des NLZ!
Einer der wichtigsten, wenn nicht sogar DIE wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre für den ganzen Verein.
Die soll ja ein gewisser Alex Richter übernehmen. Kenne ich nicht, ist aber seit fast eineinhalb Jahrzehnten beim VfL Bochum tätig und hat Leute wie Leon Goretzka oder Ilkay Gündogan zu Profis geformt. Eine gewisse Kompetenz dürfte man ihm also unterstellen können.
Über Ochs habe ich bisher nur bei 90min.de gelesen, die sich wiederum auf die Bild beziehen. Demnach soll Ochs sportlicher Leiter von der U23 bis runter zur U16 werden. Völlig offen, wie viel Wahrheit in dieser Meldung steckt. Von Stallgeruch war aber nichts zu lesen. Den hat nur der User Neutron ins Spiel gebracht. Wobei ich dessen ganz Spekulation für arg abenteuerlich halte. Inzwischen arbeiten e.V. und AG nämlich miteinander und nicht mehr aneinander vorbei, so wie zu Herris Zeiten.
Ich gehe davon aus, dass Krösche hier das Heft des Handelns feste in der Hand hält und dem ist es garantiert herzlich egal, ob Ochs hier mal gekickt hat.
Basaltkopp schrieb:
Die soll ja ein gewisser Alex Richter übernehmen. Kenne ich nicht, ist aber seit fast eineinhalb Jahrzehnten beim VfL Bochum tätig und hat Leute wie Leon Goretzka oder Ilkay Gündogan zu Profis geformt. Eine gewisse Kompetenz dürfte man ihm also unterstellen können.
Fände ich eine Top Lösung!
Diegito schrieb:Damit implizierst Du der Person Patrick Ochs fehlende Kompetenz. Auf welcher Grundlage tust Du dies? Weißt Du, welche Arbeit er in Dreieich abliefert, was seine Aufgaben sind etc.? Hast Du Dich mit deren Vorstand unterhalten?
Patrick Ochs und Stallgeruch in allen Ehren, wir wollen aber doch im NLZ endlich mal konzeptionell etwas entwickeln, mit Kompetenz und Nachhaltigkeit. Und nicht zurück zu Kraaz/Schui/Bindewald Klüngelei ...
Alles was ich selbst weiß ist, daß er immerhin am Sportbusiness Campus in Wolfsburg eine Weiterbildung zum Thema Fußball-Management absolviert hat. Was deren Inhalte und Qualität angeht, kenne ich ebensowenig Details wie bzgl. evtl. begleitender Praxisausbildung beim VW Werksclub.
Es gibt sicher auch Manager, die haben gar nichts passendes gelernt
Langer Rede kurzer Sinn: Ich maße mir aufgrund dieses wenig ausgeprägten Wissens zu seiner Person nicht an, seine Qualifikationen und Erfahrungen in Hinsicht auf ein Engagement der Eintracht zu beurteilen oder zu bewerten.
Daher nochmal: Aufgrund welcher Grundlage unterstellst oder suggerierst Du (direkt, indirekt, wieauchimmer), der Mann würde außer Stallgeruch nichts mitbringen?
SamuelMumm schrieb:Diegito schrieb:Damit implizierst Du der Person Patrick Ochs fehlende Kompetenz. Auf welcher Grundlage tust Du dies? Weißt Du, welche Arbeit er in Dreieich abliefert, was seine Aufgaben sind etc.? Hast Du Dich mit deren Vorstand unterhalten?
Patrick Ochs und Stallgeruch in allen Ehren, wir wollen aber doch im NLZ endlich mal konzeptionell etwas entwickeln, mit Kompetenz und Nachhaltigkeit. Und nicht zurück zu Kraaz/Schui/Bindewald Klüngelei ...
Alles was ich selbst weiß ist, daß er immerhin am Sportbusiness Campus in Wolfsburg eine Weiterbildung zum Thema Fußball-Management absolviert hat. Was deren Inhalte und Qualität angeht, kenne ich ebensowenig Details wie bzgl. evtl. begleitender Praxisausbildung beim VW Werksclub.
Es gibt sicher auch Manager, die haben gar nichts passendes gelernt
Langer Rede kurzer Sinn: Ich maße mir aufgrund dieses wenig ausgeprägten Wissens zu seiner Person nicht an, seine Qualifikationen und Erfahrungen in Hinsicht auf ein Engagement der Eintracht zu beurteilen oder zu bewerten.
Daher nochmal: Aufgrund welcher Grundlage unterstellst oder suggerierst Du (direkt, indirekt, wieauchimmer), der Mann würde außer Stallgeruch nichts mitbringen?
Da bin ich hier wohl missverstanden worden oder habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt.
Ich spreche Patrick Ochs gar nichts ab. Noch ist ja nicht mal klar welche Rolle er explizit einnehmen wird, da gibt es ja unterschiedliche Berichte.
Was mich ein bisschen nervt sind diese ständigen Argumente man müsse Stallgeruch mitbringen, permanent höre und lese ich das Alex Meier doch ein toller U23 Trainer werden könne oder Hasebe später mal, jahrelang haben sich die Leute gesehnt nach Alex Schur als neuen Eintracht Cheftrainer.
Es darf aber nicht nach Sympathie gehen oder Stallgeruch sondern einzig und allein um Kompetenz.
Und einem doch recht unerfahrenen Patrick Ochs auf diesem Gebiet dieses unfassbar wichtige Zukunftsthema zu übertragen wäre nicht ohne Risiko, gleiches habe ich damals auch gesagt als Möller hier das Ruder übernommen hat. Völlig frei beurteilt von der Vergangenheit dieser Menschen bei uns. Ich habe schlicht und ergreifend an Möllers Kompetenz gezweifelt, nicht weil es der Andi Möller ist.
Wir reden hier nicht über die U12 oder einzelne abgetrennte Bereiche und Rollen innerhalb des Klubs sondern über die Gesamt-Leitung des NLZ!
Einer der wichtigsten, wenn nicht sogar DIE wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre für den ganzen Verein.
Diegito schrieb:
Wir reden hier nicht über die U12 oder einzelne abgetrennte Bereiche und Rollen innerhalb des Klubs sondern über die Gesamt-Leitung des NLZ!
Einer der wichtigsten, wenn nicht sogar DIE wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre für den ganzen Verein.
Die soll ja ein gewisser Alex Richter übernehmen. Kenne ich nicht, ist aber seit fast eineinhalb Jahrzehnten beim VfL Bochum tätig und hat Leute wie Leon Goretzka oder Ilkay Gündogan zu Profis geformt. Eine gewisse Kompetenz dürfte man ihm also unterstellen können.
Über Ochs habe ich bisher nur bei 90min.de gelesen, die sich wiederum auf die Bild beziehen. Demnach soll Ochs sportlicher Leiter von der U23 bis runter zur U16 werden. Völlig offen, wie viel Wahrheit in dieser Meldung steckt. Von Stallgeruch war aber nichts zu lesen. Den hat nur der User Neutron ins Spiel gebracht. Wobei ich dessen ganz Spekulation für arg abenteuerlich halte. Inzwischen arbeiten e.V. und AG nämlich miteinander und nicht mehr aneinander vorbei, so wie zu Herris Zeiten.
Ich gehe davon aus, dass Krösche hier das Heft des Handelns feste in der Hand hält und dem ist es garantiert herzlich egal, ob Ochs hier mal gekickt hat.
Diegito schrieb:
Was mich ein bisschen nervt sind diese ständigen Argumente man müsse Stallgeruch mitbringen,
Und wo hörst du das?
Hier ist das doch eher selten. Wäre es dann nicht sinnvoller sich darüber dort auszukotzen, wo du das hörst?
Und nein, wenn bei 1000 Beiträgen, einer sich über Stallgeruch freut, sind das keine "ständigen Argumente"
Ach ja, dass ein Hasebe alles mitbringt um wahrscheinlich mal ein guter Trainer zu werden, war zu sehen, bevor er überhaupt bei uns angefangen hat.
Diegito schrieb:
Ich spreche Patrick Ochs gar nichts ab. Noch ist ja nicht mal klar welche Rolle er explizit einnehmen wird, da gibt es ja unterschiedliche Berichte.
Diegito schrieb:
Einer der wichtigsten, wenn nicht sogar DIE wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre für den ganzen Verein.
Aha....
Wir stellen fest, wie so üblich, keine Argumente, aber viele Fackeln und Heugabeln.
Same procedure like last topic Miss Sofie?
Same procedure as every topic James.
Kann mir mal jemand ne PN schicken, wenn mal wirkliche Argumente kommen, warum jemand etwas kann oder nicht kann?
Hab aktuell viel Arbeit auf dem Tisch.
Danke.
Tafelberg schrieb:
gemäß FR soll Richter aus Bochum der Möller Nachfolger werden.
Noch ist mir nicht so ganz klar, wie die Abgrenzung zu Ochs sein wird.
Egal, schön wie schnell die Weichen auch bei dem wichtigen Thema gestellt werden.
Richter bringt zumindest jahrelange Expertise im Nachwuchsbereich mit.
Patrick Ochs und Stallgeruch in allen Ehren, wir wollen aber doch im NLZ endlich mal konzeptionell etwas entwickeln, mit Kompetenz und Nachhaltigkeit. Und nicht zurück zu Kraaz/Schui/Bindewald Klüngelei ... alles coole Jungs und ich hab wirklich nichts gegen ein bisschen Lokalkolorit. Wenn sich das ergänzt umso besser.
Aber oberste Priorität sollte ein erfolgreich arbeitendes NLZ haben, nicht der passende Stallgeruch.
Diegito schrieb:Damit implizierst Du der Person Patrick Ochs fehlende Kompetenz. Auf welcher Grundlage tust Du dies? Weißt Du, welche Arbeit er in Dreieich abliefert, was seine Aufgaben sind etc.? Hast Du Dich mit deren Vorstand unterhalten?
Patrick Ochs und Stallgeruch in allen Ehren, wir wollen aber doch im NLZ endlich mal konzeptionell etwas entwickeln, mit Kompetenz und Nachhaltigkeit. Und nicht zurück zu Kraaz/Schui/Bindewald Klüngelei ...
Alles was ich selbst weiß ist, daß er immerhin am Sportbusiness Campus in Wolfsburg eine Weiterbildung zum Thema Fußball-Management absolviert hat. Was deren Inhalte und Qualität angeht, kenne ich ebensowenig Details wie bzgl. evtl. begleitender Praxisausbildung beim VW Werksclub.
Es gibt sicher auch Manager, die haben gar nichts passendes gelernt
Langer Rede kurzer Sinn: Ich maße mir aufgrund dieses wenig ausgeprägten Wissens zu seiner Person nicht an, seine Qualifikationen und Erfahrungen in Hinsicht auf ein Engagement der Eintracht zu beurteilen oder zu bewerten.
Daher nochmal: Aufgrund welcher Grundlage unterstellst oder suggerierst Du (direkt, indirekt, wieauchimmer), der Mann würde außer Stallgeruch nichts mitbringen?
Wer würde es denn Deiner Meinung nach besser? Nenne doch mal einen Namen, der die von Dir geforderte Kompetenz und Nachhaltigkeit mitbringt. Und, als kleine Schwierigkeit bei der simplen Aufgabe, der auch bereit wäre, den Job zu übernehmen. Dürfte ein Klacks sein. Immerhin weißt Du ja auch, dass Ochs nichts kann. Woher auch immer.
Diegito schrieb:
Aber oberste Priorität sollte ein erfolgreich arbeitendes NLZ haben, nicht der passende Stallgeruch.
Und woher weißt Du, das dies hier nicht versucht wird ?
Nur weil Ochs mal früher hier gespielt hat ?!
Er spielte/arbeitete auch bei anderen Vereinen.
Sollen wir in Zukunft alle Ex-Spieler ausschließen ?
Dann hätte Hasebe auch keinen 5-Jahresvertrag bekommen dürfen, wenn man es genau nimmt.
Man kann es sich heuzutage nicht leisten, Leute nur einzustellen, weil einem der Name gefällt.
Natürlich geht es um fachliche Kompetenz. Das sollte jedem klar sein.
Die von Dir erwähnten Bindewald und Schur machten zu Beginn übrigens gute Jobs, irgendwann lies das halt nach und dann trennte man sich.
Im Gegensatz dazu wurde mal ein Pezzazuoli ( ich weiß ist falsch geschrieben!) mit viel Vorschußloorbeeren geholt und der vollbrachte auch keine Wunder.
Ist übrigens nicht seltenes, das im Jugendbereich Ex-Spieler eingebaut werden.
Nicht nur bei uns !
Man stelle sich vor, wir lassen einen Hasebe hier 2023 ziehen, er geht zur einer anderen 2 Mannschaft.
Bei dem Verein wird er dann als Interimscoach in der ersten Mannschaft eingesetzt, macht dort einen tollen Job
und bekommt einen 3 Jahresvertrag. Da wäre hier das Geschrei groß.
Wenig will in den Europacup
Eintracht-Sommerneuzugang Marcel Wenig…Mir wurde gesagt, dass ich Bestandteil der 1. Mannschaft sein werde", so Wenig im Interview mit der Bild. Darüber hinaus erklärte Wenig, an dem auch andere Vereine interessiert waren, auch seine Entscheidung für die Hessen."
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/bouffier-bestaetigt-schrittweise-zuschauerrueckkehr--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
Ich bin mal gespannt, ob er für die erste Mannschaft eine Alternative wird und die Absprachen dieses Mal besser funktionieren.
[edit // skyeagle // Zitat gekürzt]
Wuschelblubb schrieb:
Wenig will in den Europacup
Eintracht-Sommerneuzugang Marcel Wenig…Mir wurde gesagt, dass ich Bestandteil der 1. Mannschaft sein werde", so Wenig im Interview mit der Bild. Darüber hinaus erklärte Wenig, an dem auch andere Vereine interessiert waren, auch seine Entscheidung für die Hessen."
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/bouffier-bestaetigt-schrittweise-zuschauerrueckkehr--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
Ich bin mal gespannt, ob er für die erste Mannschaft eine Alternative wird und die Absprachen dieses Mal besser funktionieren.
Da bin ich auch mal gespannt. Das klingt nicht nach "1-2 Jahre parken in der Hessenliga"
Hätte mich auch arg verwundert wenn er fest für die zweite Mannschaft eingeplant worden wäre...
Im zentralen Mittelfeld (defensiv wie offensiv) haben wir für die nächste Saison also: Jakic, Sow, Rode, Hrustic, Kamada, Wenig....sollte keiner gehen.
Für mich heißt das auch das Kohr definitiv nicht zurückkommt. Er wäre nur Bankdrücker, da wird man mit Mainz bestimmt eine gute Lösung finden. Gleiches gilt für Zalazar.
[edit // skyeagle // Zitat gekürzt]
Keine Besonderheiten heute
SGE_Werner schrieb:
Keine Besonderheiten heute
Mittlerweile erscheinen mir weitreichende Lockerungen bis auf die Beibehaltung von Basis-Maßnahmen wirklich plausibel und machbar.
Also nur noch Masken in Innenräumen und sensiblen Bereichen... selbst 2G/3G halte ich bald für nicht mehr Verhältnismäßig.
Das Gesundheitssystem hält offensichtlich stand, trotz weiterhin unfassbar hoher Inzidenzen.
Die Intensivpatienten-Zahlen stagnieren oder gehen sogar leicht zurück... selbst wenn sie mit Verzögerung leicht steigen sollten werden wir wohl kaum noch in Bereiche von 5000/6000 kommen. Dann müssten sie zum jetzigen Zeitpunkt doch schon deutlich höher sein oder zumindest stärker ansteigen...
Oder irre ich da?
Die Intensivpatientenzahlen sind Im Ausland auch oft nicht deutlich angestiegen. Und da die steigenden Zahlen erst die Jüngeren betroffen haben und die Älteren jetzt in die beginnende saisonale Besserung stärker betroffen sind, dürften deutlich steigende Zahlen dort eher auszuschließen sein.
Ich befürchte aber, dass wir noch einen Anstieg bei den Todeszahlen sehen werden, sprich besonders Alte / Schwache, denen jeder Infekt tödlich zusetzen kann und die auch dann kaum noch auf die Intensiv kommen werden, sondern letztlich einfach sterben. Gab es im Ausland auch diesen Effekt.
Ich befürchte aber, dass wir noch einen Anstieg bei den Todeszahlen sehen werden, sprich besonders Alte / Schwache, denen jeder Infekt tödlich zusetzen kann und die auch dann kaum noch auf die Intensiv kommen werden, sondern letztlich einfach sterben. Gab es im Ausland auch diesen Effekt.
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Bei der ersten Szene irrst du, er hat ihn komplett umgerannt, Sky hat das in Nahaufnahme gezeigt.
Also "komplett umrennen" wird es selbst mit Nahaufnahme nicht gewesen sein, komplett umrennen sieht definitiv anders aus. Was sein kann, dass er ihn unten mit seinem Linken Bein bzw. der linken Hüfte trifft und ihn dadurch außer Tritt bringt bzw. rempelt. Das reicht mir aber nicht für nen Elfmeter, vor allem, wenn man dann so fällt wie ein nasser Sack. Wenn jeder Spieler bei so nem Kontakt umfällt, haben wir nach jedem 3. Eckball nen Elfmeter.
Aber gerne lasse ich mich durch eine Nahaufnahme noch anderweitig überzeugen, dass es zumindest ein vertretbarer Elfmeter wäre... Ne klare Fehlentscheidung ist es eh nicht.
Man braucht dazu auf jeden Fall die Aufnahmen von Sky. Das hier eingestellte bringt nichts, man sieht nicht, wie ihn Hector trifft. Borré sieht ihn gar nicht und wird von ihm überrascht, sein Fallen ist nicht künstlich.
Bei der zweiten Szene sieht das in der Tat etwas theatralisch aus und nur das scheint auch der Schiri sehen zu können. Deshalb hat er wohl nicht gepfiffen. Den Griff an die Eier konnte er hingegen gar nicht sehen.
Schönesge schrieb:
Man braucht dazu auf jeden Fall die Aufnahmen von Sky. Das hier eingestellte bringt nichts, man sieht nicht, wie ihn Hector trifft. Borré sieht ihn gar nicht und wird von ihm überrascht, sein Fallen ist nicht künstlich.
Bei wahretabelle sieht man es in einem Ausschnitt ganz gut. Hector trifft Borre mit seinem linken Fuß. Eine typische 50:50 Szene.
Keinesfalls eine Fehlentscheidung (im Gegensatz zu der anderen Szene) aber halt so ein Ding das du kriegst wenn es gut läuft und nicht kriegst wenn es mies läuft.
Mit diesen Entscheidungen haben wir zur Zeit einfach ein bisschen Pech...
Vielleicht sollten wir aggressiver den VAR fordern und mehr lamentieren nach solchen Szenen...da sind wir irgendwie zu brav. Andere Teams machen das ja auch vehement.
Diegito schrieb:
Vielleicht sollten wir aggressiver den VAR fordern und mehr lamentieren nach solchen Szenen...da sind wir irgendwie zu brav. Andere Teams machen das ja auch vehement.
Ganz genau. Leider war unser Hase nicht dabei...
Aber alle anderen sind da auch gefordert. Oli Kahn wäre dafür früher sogar über den ganzen Platz gerannt.
Ah super, da sind tatsächlich ein paar Nahaufnahmen.
Hector trifft aber zunächst mit seinem linken Oberschenkel/Knie Borré rechtes Bein und im weiteren Verlauf hakt sich dann auch noch sein rechter Fuß in Hector reingestelltes Bein. Zusätzlich drückt Hector auch noch mit den Armen von hinten.
Dachte eigentlich immer, dass so etwas ein klares Foul ist.
Hector trifft aber zunächst mit seinem linken Oberschenkel/Knie Borré rechtes Bein und im weiteren Verlauf hakt sich dann auch noch sein rechter Fuß in Hector reingestelltes Bein. Zusätzlich drückt Hector auch noch mit den Armen von hinten.
Dachte eigentlich immer, dass so etwas ein klares Foul ist.
Diegito schrieb:
Alternativ könnte man Kamada für Lindström bringen und der rückt für Knauff auf rechts.
Lindström ist absolut geeignet RA zu spielen mit seinem Tempo und seiner Stärke im 1gegen1
Lindström hat bisher einmal auf rechts gespielt.
Und den gerade erst geliehenen Knauff deswegen auf die Bank?
Eintracht-Laie schrieb:Diegito schrieb:
Alternativ könnte man Kamada für Lindström bringen und der rückt für Knauff auf rechts.
Lindström ist absolut geeignet RA zu spielen mit seinem Tempo und seiner Stärke im 1gegen1
Lindström hat bisher einmal auf rechts gespielt.
Und den gerade erst geliehenen Knauff deswegen auf die Bank?
Ich meinte als Alternative falls Knauff unpässlich ist. Lindström ist als hängende Spitze perfekt allerdings hat er auch seine Stärken wenn er über die Aussen kommt und nach innen zieht... wäre beides möglich
Diegito schrieb:Ich glaube das ist etwas komplexer. De facto haben wir in der Vergangenheit ja sehr häufig mit einem verkappten 4-2-3-1 gespielt, bei dem Kostic die Position links vorne einnimmt und die Dreierkette rechts durch Chandler/Durm ergänzt wird, während Ndicka nach links herausrückt.
Mich nervt dieses krampfhafte festhalten an der 3er Kette obwohl wir eigentlich gute Voraussetzungen hätten 4er Kette zu spielen.
Diegito schrieb:Das sehe ich ähnlich wie Du. Schon unter Hütter wurde diese Flexibilität auch als Ziel genannt. Während unser Kader ein 4-2-3-1 schon immer hergegeben hat, eröffnet die Knauff-Verpflichtung zusätzliche Möglichkeiten wie z.B. ein flaches Vierer-Mittelfeld. Etwa so:
Sollte eine Bundesliga-Mannschaft nicht in der Lage sein 2-3 Systeme ohne große Umstellungsprobleme zu bewerkstelligen?
Chandler - Tuta - Ndicka - Lenz
Knauff - Sow - Jakic - Kostic
Borre - Lindström (Kamada)
Ohne Kostic könnte aber auch ein 4-4-2 mit Raute interessant sein. Je nach Besetzung in der Zentrale etwas defensiver oder offensiver orientiert:
Chandler - Tuta - Ndicka - Lenz
Sow
Jakic (Hauge) Rode(Hrustic)
Kamada
Borre - Lindström
Dagegen spricht, dass das System von OG anscheinend für sich genommen schon so komplex ist, dass die Automatismen immer noch nicht perfekt greifen. Zusätzliche taktische Variabilität dürfte den Lernprozess noch erschweren. Ich hätte aber nichts dagegen, ihm diese Zeit zuzugestehen. Dann muss man aber auch so ehrlich sein und für den Rest der Saison die mittelfristige Entwicklung über die diesjährige Abschlussplatzierung zu stellen.
le god schrieb:
Chandler - Tuta - Ndicka - Lenz
Knauff - Sow - Jakic - Kostic
Borre - Lindström (Kamada)
GENAU so.
Man hätte über Aussen extrem Zug nach vorne, Knauff und Kostic könnten massiv nach vorne pressen mit einer Absicherung hinten.
Alternativ könnte man Kamada für Lindström bringen und der rückt für Knauff auf rechts.
Lindström ist absolut geeignet RA zu spielen mit seinem Tempo und seiner Stärke im 1gegen1
Diegito schrieb:
Alternativ könnte man Kamada für Lindström bringen und der rückt für Knauff auf rechts.
Lindström ist absolut geeignet RA zu spielen mit seinem Tempo und seiner Stärke im 1gegen1
Lindström hat bisher einmal auf rechts gespielt.
Und den gerade erst geliehenen Knauff deswegen auf die Bank?
Panik ist ebensowenig angebracht wie ein "Schönreden". Es ist nicht nur das Spiel gegen Köln das unnötigerweise verloren wurde! Bielefeld, Wolfsburg (und auch Dortmund) hätten nicht sein müssen. Und wenn man nur gegen völlig verwirrte Stuttgarter gewinnen kann, dann gibt es meines Achtens berechtigten Grund mal nach der Motivation der Profis zu fragen. Und ob Glasner die Situation aktuell richtig einschätzt. Eine Trainerdiskussion ist aber völlig Fehl am Platz, konstruktive Kritik schon.
Bedenklich finde ich neben der erschreckend schwachen Chancenverwertung nämlich vor allem die extrem mangelhafte Zweikampfstatistik. Hier stehen wir ligaweit auf dem letzten Platz. Eigentlich war es doch das was uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Aber irgendwie ist das fast komplett verloren gegangen...
Woran kann das liegen? Liegt der (Trainings)-Fokus zu sehr auf den spielerischen Elementen? Wird Zweikampfführung als als "gesetzt" angesehen und daher nicht mehr ausreichend trainiert? Denken die Spieler womöglich sie müssten sich spielerisch wehren und nicht körperlich?
Die mehrfach angekündigte Besserung bei wochenlangen Trainingseinheiten ist für mich nicht sichtbar.
Ich hatte mich ohnehin auf eine Art Übergangssaison eingestellt in der man sich erst einmal finden muss. Die Zeit vor Weihnachten hatte mich dann jedoch hoffen lassen dass es doch etwas schneller gehen kann.
Vielleicht wären Torschusstraining und Zweikampfführung wieder ein zentrales Trainingselement wert? (Das sage ich ohne wirklich die genauen Trainingsabläufe zu kennen).
Bedenklich finde ich neben der erschreckend schwachen Chancenverwertung nämlich vor allem die extrem mangelhafte Zweikampfstatistik. Hier stehen wir ligaweit auf dem letzten Platz. Eigentlich war es doch das was uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Aber irgendwie ist das fast komplett verloren gegangen...
Woran kann das liegen? Liegt der (Trainings)-Fokus zu sehr auf den spielerischen Elementen? Wird Zweikampfführung als als "gesetzt" angesehen und daher nicht mehr ausreichend trainiert? Denken die Spieler womöglich sie müssten sich spielerisch wehren und nicht körperlich?
Die mehrfach angekündigte Besserung bei wochenlangen Trainingseinheiten ist für mich nicht sichtbar.
Ich hatte mich ohnehin auf eine Art Übergangssaison eingestellt in der man sich erst einmal finden muss. Die Zeit vor Weihnachten hatte mich dann jedoch hoffen lassen dass es doch etwas schneller gehen kann.
Vielleicht wären Torschusstraining und Zweikampfführung wieder ein zentrales Trainingselement wert? (Das sage ich ohne wirklich die genauen Trainingsabläufe zu kennen).
Weizenpeter schrieb:
Bedenklich finde ich neben der erschreckend schwachen Chancenverwertung nämlich vor allem die extrem mangelhafte Zweikampfstatistik. Hier stehen wir ligaweit auf dem letzten Platz. Eigentlich war es doch das was uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Aber irgendwie ist das fast komplett verloren gegangen...
Ich halte von diesen Statistiken nur bedingt was...
In der Zweikampfstatistik der Bundesliga steht Stuttgart(!) auf Platz 2, Wolfsburg(!) auf Platz 3 und Gladbach auf Platz 6... die allseits hochgelobten Mainzer sind vorletzter nur knapp vor uns.
Ich will damit nicht sagen das diese Statistik egal ist, wir müssen unsere Zweikampfführung deutlich verbessern, ohne Frage.
Aber es ist nicht der alleinige Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg
Diegito schrieb:Weizenpeter schrieb:
Bedenklich finde ich neben der erschreckend schwachen Chancenverwertung nämlich vor allem die extrem mangelhafte Zweikampfstatistik. Hier stehen wir ligaweit auf dem letzten Platz. Eigentlich war es doch das was uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Aber irgendwie ist das fast komplett verloren gegangen...
Ich halte von diesen Statistiken nur bedingt was...
In der Zweikampfstatistik der Bundesliga steht Stuttgart(!) auf Platz 2, Wolfsburg(!) auf Platz 3 und Gladbach auf Platz 6... die allseits hochgelobten Mainzer sind vorletzter nur knapp vor uns.
Ich will damit nicht sagen das diese Statistik egal ist, wir müssen unsere Zweikampfführung deutlich verbessern, ohne Frage.
Aber es ist nicht der alleinige Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg
Die schlechte Zweikampfführung hat Glasner ja auch deutlich moniert, weil wir auch das viel besser können...aber das ist nur ein Teilaspekt, allerdings ein wichtiger, der momentan nicht funktioniert...liegt vielleicht auch an der Körperlichkeit einiger Spieler und dem unbedingten Willen, sich trotzdem durchzusetzen...aber nachgewiesenermaßen haben wir das schon deutlich besser hinbekommen.....
BMW240i schrieb:
Bitteschön
https://i.ibb.co/bBNQY5L/2022-02-20-20-16-17.gif
noch ein mal
https://i.ibb.co/Jkc6Xzb/2022-02-20-20-16-17-1.gif
Erste Szene für mich zu 80% Elfer, kein "glasklarer" aber auch nicht 50:50 oder so, der Kölner behindert Borre schon deutlich.
Zweite Szene für mich eher Tendenz kein Elfer, das erscheint mir zu wenig und ein zu leichtes fallen von Borre. Da wäre noch eine andere Kameraeinstellung hilfreich.
munichadler schrieb:
Wenn Knauff kein Schienenspieler in der 5er Kette sein kann, muss man auf 4er Kette umstellen oder man hat neben Lenz den nächsten Spieler der eigentlich nicht in die 3/5 er Kette passt. Wenn man in diese Kategorie noch Durm und Chandler einrechnet wären es 4 Spieler.
Ich glaube schon dass Knauffs das langfristig kann. Er bringt jedenfalls die Attribute mit und bin mir ziemlich sicher ihn da langfristig zu sehen.
Punkasaurus schrieb:munichadler schrieb:
Wenn Knauff kein Schienenspieler in der 5er Kette sein kann, muss man auf 4er Kette umstellen oder man hat neben Lenz den nächsten Spieler der eigentlich nicht in die 3/5 er Kette passt. Wenn man in diese Kategorie noch Durm und Chandler einrechnet wären es 4 Spieler.
Ich glaube schon dass Knauffs das langfristig kann. Er bringt jedenfalls die Attribute mit und bin mir ziemlich sicher ihn da langfristig zu sehen.
Mich nervt dieses krampfhafte festhalten an der 3er Kette obwohl wir eigentlich gute Voraussetzungen hätten 4er Kette zu spielen.
Wir spielen das System nur wegen Kostic und dem 38 jährigen Hasebe, fehlen diese beiden oder sind außer Form sehe ich keinerlei Benefit mit diesem System.
Knauff könnte sofort spielen auf RA, Chandler oder Da Costa hinter ihm, auf links Lenz und Kostic.
Stattdessen versucht man es weiter mit Notlösungen wie Chandler bis Knauff bereit ist und das System verinnerlicht hat.
Sollte eine Bundesliga-Mannschaft nicht in der Lage sein 2-3 Systeme ohne große Umstellungsprobleme zu bewerkstelligen?
Diegito schrieb:Ich glaube das ist etwas komplexer. De facto haben wir in der Vergangenheit ja sehr häufig mit einem verkappten 4-2-3-1 gespielt, bei dem Kostic die Position links vorne einnimmt und die Dreierkette rechts durch Chandler/Durm ergänzt wird, während Ndicka nach links herausrückt.
Mich nervt dieses krampfhafte festhalten an der 3er Kette obwohl wir eigentlich gute Voraussetzungen hätten 4er Kette zu spielen.
Diegito schrieb:Das sehe ich ähnlich wie Du. Schon unter Hütter wurde diese Flexibilität auch als Ziel genannt. Während unser Kader ein 4-2-3-1 schon immer hergegeben hat, eröffnet die Knauff-Verpflichtung zusätzliche Möglichkeiten wie z.B. ein flaches Vierer-Mittelfeld. Etwa so:
Sollte eine Bundesliga-Mannschaft nicht in der Lage sein 2-3 Systeme ohne große Umstellungsprobleme zu bewerkstelligen?
Chandler - Tuta - Ndicka - Lenz
Knauff - Sow - Jakic - Kostic
Borre - Lindström (Kamada)
Ohne Kostic könnte aber auch ein 4-4-2 mit Raute interessant sein. Je nach Besetzung in der Zentrale etwas defensiver oder offensiver orientiert:
Chandler - Tuta - Ndicka - Lenz
Sow
Jakic (Hauge) Rode(Hrustic)
Kamada
Borre - Lindström
Dagegen spricht, dass das System von OG anscheinend für sich genommen schon so komplex ist, dass die Automatismen immer noch nicht perfekt greifen. Zusätzliche taktische Variabilität dürfte den Lernprozess noch erschweren. Ich hätte aber nichts dagegen, ihm diese Zeit zuzugestehen. Dann muss man aber auch so ehrlich sein und für den Rest der Saison die mittelfristige Entwicklung über die diesjährige Abschlussplatzierung zu stellen.
Struwwel schrieb:
Auch Kleinigkeiten entscheiden Spiele. Warum haben wir es in den fünf Wochen ungestörtem Training nicht geschafft, Kevin beizubringen, wie er den Ball zum Mitspieler bringt statt ihn blind nach vorn zu bolzen, von wo er fünf Sekunden später mit einem Gegenspieler vor seinem Strafraum zurück ist? Man kann den Ball auch mit der Hand bis fast zur Mittellinie zu einem Mitspieler werfen, andere Torhüter können das jedenfalls.
Auch viele unserer Einwürfen waren sofort beim Gegner. Das kann doch nicht sein.
Diese Schwäche Kevins ist hinlänglich bekannt und ich habe da auch immer Bauchweh, wenn ein Ball nach hinten geht. Ich finde auch, man sollte eher darauf bauen die Bälle hinten flach raus zu spielen und nicht immer bis zur Mittellinie zu bolzen, wo sie postwendend und doppelt so gefährlich zurück kommen...
Dennoch ist er natürlich nicht der Schuldige gestern.
Bommer1974 schrieb:Struwwel schrieb:
Auch Kleinigkeiten entscheiden Spiele. Warum haben wir es in den fünf Wochen ungestörtem Training nicht geschafft, Kevin beizubringen, wie er den Ball zum Mitspieler bringt statt ihn blind nach vorn zu bolzen, von wo er fünf Sekunden später mit einem Gegenspieler vor seinem Strafraum zurück ist? Man kann den Ball auch mit der Hand bis fast zur Mittellinie zu einem Mitspieler werfen, andere Torhüter können das jedenfalls.
Auch viele unserer Einwürfen waren sofort beim Gegner. Das kann doch nicht sein.
Diese Schwäche Kevins ist hinlänglich bekannt und ich habe da auch immer Bauchweh, wenn ein Ball nach hinten geht. Ich finde auch, man sollte eher darauf bauen die Bälle hinten flach raus zu spielen und nicht immer bis zur Mittellinie zu bolzen, wo sie postwendend und doppelt so gefährlich zurück kommen...
Dennoch ist er natürlich nicht der Schuldige gestern.
Oh ja, gut das das mal jemand anspricht. Das ist wirklich frappierend. Selbst Ramaj hat das besser gemacht.
Entweder Kevin arbeitet an seinen Schwächen oder das gebolze gehört untersagt. Zudem sollte man die Mitspieler sensibilisieren nicht ständig auf ihn zurück zu spielen, Kevin hatte gestern viel zu viele Ballkontakte.
Ich finde, dieser Beitrag geht in die richtige Richtung. Die vielen Frustbeiträge hier sind ziemlich leicht auszuhebeln:
1. Keine Spielidee? Macht Rode das 1:0, und das muss er, ist die Spielidee voll aufgegangen: Köln kommen lassen, Abwehr dicht halten, schnelle Konter fahren. Das war ein Konter aus dem Bilderbuch.
2. Falsche Aufstellung? Trotz der liegen gelassenen Riesenchance von Rode hielt die Abwehr dicht. Verzichtet Kamada auf seinen Katastrophen-Lapsus, geht das Spiel 0:0 aus. Dann ist das Echo hier ein ganz anderes. Auch hier hat BK recht: die Spielausgänge sind von Kleinigkeiten abhängig. Siehe Hinti gegen Dortmund. Bringt Glasner Knauff für DCC oder Chandler von Anfang an und über unsere rechte Seite fällt ein Tor, will ich das Geschrei hier nicht hören. "Neben Kostic noch ein Offensiver auf Außen, wie blöd muss man sein" und Ähnliches.
3. Kostic nicht bringen? Ob ein Spieler, der medizinisch fit ist, tatsächlich seine 100 % abrufen kann, sieht man oft erst im Spiel. Zudem: mit Lenz wären wir noch defensiver eingestellt gewesen als das, was hier schon vielfach kritisiert wurde.
4. Spiel aus der Abwehr? Da muss ich ja fast schon lachen. Einige hier tun so, als ob das neu wäre. Ohne Hasebe tun wir uns da schon seit Kovacs Zeiten schwer.
Mein Fazit: dass die Mannschaft trotz aller Defizite jeden schlagen kann, hat sie gegen Leverkusen eindrucksvoll bewiesen. "Die haben uns aufgefressen", so R. Andrich nach dem Spiel. Und hier liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer.
Schafft es die Mannschaft, über den Leidenspunkt hinauszugehen, funktionieren auch Passspiel, Zweikampfverhalten und Abschlüsse. Vollkommen egal, wie die Aufstellung ist und wer auf dem Platz steht. Schafft sie es nicht, geht sie vor allem im Mittelfeld zweikampftechnisch unter. Miese Pässe kommen dann automatisch mit dazu. Der Rest ergibt sich von alleine.
"Über den Kampf zum Spiel" ist die uralte Weisheit, die auf diese Mannschaft passt wie der Deckel auf den Eimer. Eine "Schaun wir mal, was passiert"-Einstellung führt fast zwangsläufig zu Niederlagen. Abzulesen am Zweikampfverhalten gestern und an der Zweikampfstatistik. So gewinnen wir kein Spiel mehr. Nicht mal gegen Fürth.
Wenn die Wiedererweckung des "spirits Leverkusen" gelungen ist, kann man über Transferfehler, Aufstellung, "Spielidee" und Einwechslungen diskutieren. Ansonsten ist das vollkommene Zeitverschwendung.
1. Keine Spielidee? Macht Rode das 1:0, und das muss er, ist die Spielidee voll aufgegangen: Köln kommen lassen, Abwehr dicht halten, schnelle Konter fahren. Das war ein Konter aus dem Bilderbuch.
2. Falsche Aufstellung? Trotz der liegen gelassenen Riesenchance von Rode hielt die Abwehr dicht. Verzichtet Kamada auf seinen Katastrophen-Lapsus, geht das Spiel 0:0 aus. Dann ist das Echo hier ein ganz anderes. Auch hier hat BK recht: die Spielausgänge sind von Kleinigkeiten abhängig. Siehe Hinti gegen Dortmund. Bringt Glasner Knauff für DCC oder Chandler von Anfang an und über unsere rechte Seite fällt ein Tor, will ich das Geschrei hier nicht hören. "Neben Kostic noch ein Offensiver auf Außen, wie blöd muss man sein" und Ähnliches.
3. Kostic nicht bringen? Ob ein Spieler, der medizinisch fit ist, tatsächlich seine 100 % abrufen kann, sieht man oft erst im Spiel. Zudem: mit Lenz wären wir noch defensiver eingestellt gewesen als das, was hier schon vielfach kritisiert wurde.
4. Spiel aus der Abwehr? Da muss ich ja fast schon lachen. Einige hier tun so, als ob das neu wäre. Ohne Hasebe tun wir uns da schon seit Kovacs Zeiten schwer.
Mein Fazit: dass die Mannschaft trotz aller Defizite jeden schlagen kann, hat sie gegen Leverkusen eindrucksvoll bewiesen. "Die haben uns aufgefressen", so R. Andrich nach dem Spiel. Und hier liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer.
Schafft es die Mannschaft, über den Leidenspunkt hinauszugehen, funktionieren auch Passspiel, Zweikampfverhalten und Abschlüsse. Vollkommen egal, wie die Aufstellung ist und wer auf dem Platz steht. Schafft sie es nicht, geht sie vor allem im Mittelfeld zweikampftechnisch unter. Miese Pässe kommen dann automatisch mit dazu. Der Rest ergibt sich von alleine.
"Über den Kampf zum Spiel" ist die uralte Weisheit, die auf diese Mannschaft passt wie der Deckel auf den Eimer. Eine "Schaun wir mal, was passiert"-Einstellung führt fast zwangsläufig zu Niederlagen. Abzulesen am Zweikampfverhalten gestern und an der Zweikampfstatistik. So gewinnen wir kein Spiel mehr. Nicht mal gegen Fürth.
Wenn die Wiedererweckung des "spirits Leverkusen" gelungen ist, kann man über Transferfehler, Aufstellung, "Spielidee" und Einwechslungen diskutieren. Ansonsten ist das vollkommene Zeitverschwendung.
WürzburgerAdler schrieb:
"Über den Kampf zum Spiel" ist die uralte Weisheit, die auf diese Mannschaft passt wie der Deckel auf den Eimer. Eine "Schaun wir mal, was passiert"-Einstellung führt fast zwangsläufig zu Niederlagen. Abzulesen am Zweikampfverhalten gestern und an der Zweikampfstatistik. So gewinnen wir kein Spiel mehr. Nicht mal gegen Fürth.
Ich weiß nicht...
Wenn ich mir die ersten 20 min von gestern anschaue hatten wir keinesfalls eine "Schaun wir mal was passiert" Einstellung. Das hatten wir gegen Hertha, Bochum, Fürth in der Hinrunde.
Ich habe aggressives Pressing gesehen, gute Zweikämpfe im Mittelfeld, einige gute Umschaltmomente, 2-3 Tormöglichkeiten.
Ähnliches gilt auch für das Spiel gegen Wolfsburg, in Stuttgart und gegen Dortmund. Da waren wir mit dem Anpfiff voll da und haben den Gegner stark unter Druck gesetzt.
Wir schaffen es halt zu oft nicht daraus Profit zu schlagen und verlieren mit der Dauer des Spiels mehr und mehr an Zugriff.
Und es sind am Ende einfach auch Kleinigkeiten... ein verunglückter Pressschlag, ein gegnerischer Stürmer der die einzige Torchance der zweiten Hälfte eiskalt nutzt(den wir leider nicht haben),1-2 fragwürdige Schiri Entscheidungen (mal wieder) gegen uns, die Formschwäche einiger Leistungsträger... die Gemengelage ist irgendwie unglücklich.
Das darf nicht alles entschuldigen aber es dient zur Erklärung der schlechten Phase. Ich sehe uns bei weitem nicht so katastrophal schlecht wie es in der Wahrnehmung zur Zeit den Anschein erweckt. Natürlich deutlich zu schlecht um ernsthaft um Platz 5,6 mitzuspielen... aber Krösche hat ja erneut betont das man von den Ambitionen nicht abrücken will, was mich schon ein bisschen überrascht. Man hat wohl Lösungen parat. Ich bin gespannt.
Ja, "Kampf" ist vielleicht der falsche Ausdruck. "Entschlossenheit" drückt es besser aus.
Nimm das Beispiel Rode-Chance: entweder er überlegt und drückt den Ball ins Eck oder er schießt den Torwart mit ins Tor. So hält er halt nur den Fuß hin.
Oder nimm die Zweikämpfe: mal schaun, ob ich an den Ball komme. So gewinnt man gegen giftige Gegner keine Zweikämpfe. Gegen Leverkusen ging man mit Herz in jeden Zweikampf, vor allem in Hz. 2. Gegen Köln nicht.
Und so nimmt das dann halt seinen Lauf.
Nimm das Beispiel Rode-Chance: entweder er überlegt und drückt den Ball ins Eck oder er schießt den Torwart mit ins Tor. So hält er halt nur den Fuß hin.
Oder nimm die Zweikämpfe: mal schaun, ob ich an den Ball komme. So gewinnt man gegen giftige Gegner keine Zweikämpfe. Gegen Leverkusen ging man mit Herz in jeden Zweikampf, vor allem in Hz. 2. Gegen Köln nicht.
Und so nimmt das dann halt seinen Lauf.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:
Und es sind am Ende einfach auch Kleinigkeiten... ein verunglückter Pressschlag, ein gegnerischer Stürmer der die einzige Torchance der zweiten Hälfte eiskalt nutzt(den wir leider nicht haben),1-2 fragwürdige Schiri Entscheidungen (mal wieder) gegen uns, die Formschwäche einiger Leistungsträger... die Gemengelage ist irgendwie unglücklich.
Dass zur Erklärung der schlechten Phase heran zu ziehen, ist aber auch in wenig zu einfach gedacht. Denn viele dieser "Kleinigkeiten" sind durch uns selbst herbeigeführt: Entweder durch mangelnde Bereitschaft den Zweikampf an zu nehmen, durch ein miserables Zuspiel oder durch ein mangelhaftes Stellungsspiel. Die Gemenge- und problemlage bei uns ist vielfältig, da kommt einfach ganz viel zusammen.
Basaltkopp in #286 und WürzburgerAdler in #310 haben das meiner Meining nach ausgesprochen gut aufgeschlüsselt, beiden kann ich in sehr vielen Punkten nur beipflichten.
Das Bezeichnende an der ganzen aktuellen Problematik ist, dass das überhaupt keine neue Sachlage ist, sondern wir exakt diese Probleme und Schwierigkeiten seit gefühlt Jahren mitschleppen. Immer dann wenn es uns gelingt, die noch unter Kovac entwickelte Galligkeit abzurufen, können wir nicht nur jeden Gegner schlagen, sondern spielen sie auch phasenweise an die Wand (Bayern, Leverkusen, Dortmund in der ersten Hälfte nur als Beispiele). Wenn wir aber nicht bereit sind oder es (aus welchen Gründen auch immer) nicht können diese Gier abzurufen, haben wir Probleme. Und wenn dann solche individuellen Ausfälle und Aussetzer wie auch gestern wieder dazu kommen, schaffen wir es einfach nicht den Schalter wieder um zu legen. Dass die Jungs es können, haben sie das ein oder andere Mal ja gezeigt. Mental scheint bei uns aber leider so einiges im Argen zu liegen und da muss ich dann jetzt wieder auf den Trainer zu sprechen kommen.
Sowas muss ein Trainer erkennen, da nützt es dann nicht nach dem Spiel rumzupoltern, da erwarte ich dann auch mal, dass er sich selbst hinterfragt und nicht über Wochen stur das eigene Konzept durchzieht sondern situationsbezogen reagiert. Wenn es über mehrere Spiele hinweg klar auffällt, dass die Mannschaft es nicht schafft, die gewünschte Spielidee um zu setzen, sondern stattdessen eigenmächtig von dieser abweicht und wieder beginnt mit hohen, weiten Bällen zu agieren, dann ist es an der Zeit die Frage zu stellen, ob das aktuelle Spielerpotential vllt. nicht ausreicht langfristig diese Idee zu etablieren. Weil die Spieler es einfach nicht verstehen oder nicht umsetzen können, ist dabei zweitrangig. Da erwarte ich dann schon eine entsprechende Reaktion des Trainers.
Aber auch die Spieler müssen so langsam anfangen sich zu hinterfragen und auch in die Verantwortung genommen werden: Dass ein Kostic beispielsweise (der seine Sache defensiv gestern allerdings ordentlich gemacht hat, finde ich) nach überstandener Erkrankung noch nicht wieder sein ganzes Leistungsvermögen abrufen kann, oder Kamada (so begnadet er am Ball auch ist) nach seiner Einwechslug zur Pause mit einem absoluten Lustlos-Auftritt agiert, kann der Trainer sicher nicht vorher wissen. Wenn uns solche Spieler aber quasi wegbrechen und die Last dann komplett auf einem Jungen wie Lindström lastet, der gerade seine ersten Bundesligaerfahrungen sammelt, ist schon hart und schwer aufzufangen. Speziell dann, wenn uns noch eine insgesamt miserable Pass- und Zweikampfquote quasi das Genick bricht, weil nicht ansatzweise etwas Ruhe und Sicherheit ins eigene Spiel kommen kann. Ende letzter Saison wurden diese mentalen Aussetzer von vielen damit entschuldigt, dass das Saisonziel verloren geht, weil der Übungsleiter seinen Abschied verkündet hat. Diese Ausrede gilt jetzt nicht und trotzdem diskutieren wir hier über die gleichen Probleme, die wir vor einem guten 3/4 Jahr zur Genüge debattiert haben.
Meiner Meinung nach muss da wieder einmal unsere seit Jahren bekannte, fehlerhafte Kaderzusammenstellung ins Blickfeld rücken. Trotz der guten Phase Ende der Hinrunde, fehlt es dem Kader an entscheidenden Stellen an Qualität und Alternativen. Wenn alle hundert Prozent geben, gelingt es uns das aufzufangen, läuft es aber nicht und einzelne schaffen es nicht ihr Leistungsvermögen abzurufen, gehen wir als Mannschaft quasi unter. Und ich meine gar nicht mal einen vieldiskutierten Mittelstürmer, sondern in erster Linie Qualität in der Dreierkette, auf dem rechten Flügel und ganz besonders einen Ballverteiler im zentralen Mittelfeld. Sow kann das grundsätzlich, aber auch nur dann, wenn es rund läuft. Er ist leider nicht der Spieler, der andere in schlechten Phasen mitziehen kann.
Von unseren Verantwortlichen würde ich mir daher ehrlich gesagt auch wünschen, dass sie das Gelaber von wegen "oben mitspielen" endlich abstellen und damit etwas Druck rauszunehmen und stattdessen die aktuelle Lage ernst nehmen. Es kann nur noch darum gehen sich jetzt wieder zu fangen und die Saison mehr oder weniger sauber zu Ende zu spielen und Grundlagen für die neue Saison zu legen, um dort dann wieder voll angreifen zu können. Dann wird auch Glasner endlich ein Sommertransfer-Fenster zur Verfügung haben, um seine Ideen vllt. auch personell etwas unterfüttern zu können und daran werde ich ihn dann auch erst endgültig messen.
Hier nochmal die Szene. Man sieht sehr schön wie der Kölner Borre ans Bein greift und das tut er auch so lange bis Borre dadurch ins stolpern kommt.
https://ibb.co/TTtY0dh
Man achte auf Dankert, der diese Szene gar nicht sehen kann aus seiner Perspektive. Für mich ist das glasklar ein Fall für den Videoassistent. Schiri sieht es nicht, klares Foul, bitte anschauen. Eigentlich ein Paradebeispiel dafür wo der VAR eingreifen sollte.
https://ibb.co/TTtY0dh
Man achte auf Dankert, der diese Szene gar nicht sehen kann aus seiner Perspektive. Für mich ist das glasklar ein Fall für den Videoassistent. Schiri sieht es nicht, klares Foul, bitte anschauen. Eigentlich ein Paradebeispiel dafür wo der VAR eingreifen sollte.
sgevolker schrieb:
Hier nochmal die Szene. Man sieht sehr schön wie der Kölner Borre ans Bein greift und das tut er auch so lange bis Borre dadurch ins stolpern kommt.
https://ibb.co/TTtY0dh
Man achte auf Dankert, der diese Szene gar nicht sehen kann aus seiner Perspektive. Für mich ist das glasklar ein Fall für den Videoassistent. Schiri sieht es nicht, klares Foul, bitte anschauen. Eigentlich ein Paradebeispiel dafür wo der VAR eingreifen sollte.
Bei dem Bild sieht man gar nix...
Ich würde gerne mal bewegte Bilder sehen, wenn jemand was hat bitte posten.
https://mobile.twitter.com/FCH1846/status/1497234715975294982?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet