
Diegito
19798
hugi98 schrieb:
Deine Beiträge sind ja sehr gehalt- und wertvoll allerdings bleibt ein fader Beigeschmack wenn du eben Unwahrheiten über dir unliebsame Wissenschaftler mit kundtust. So mal als konstruktive Kritik
Ja das habe ich mir auch gedacht. Die Beiträge sind super und für mich durchaus lehrreich, ich vermag es auch zu glauben, weil es prinzipiell Sinn macht. Die Herabwürdigung und Abwertung gewisser Personen, wie hier z.b. Streeck und Stöhr, lassen mich aber wieder etwas zweifeln ob da die Objektivität noch zu 100% gegeben ist.
Aber gut, man kann nicht immer objektiv sein. Bin ich auch nicht bei gewissen Themen und Personen...
Es ist nur für einen verunsicherten Laien wie mich, und mit mir eingeschlossen etwa 99% der Bevölkerung, manchmal schwer sich eine Meinung zu bilden und sich festzulegen wem man was glauben kann in dieser Pandemie.
Da ist man irgendwann schlichtweg überfordert.
na dann bleibt so wie an hugi an dich die frage:
wo habe ich über stöhr und streeck die unwahrheit geschrieben?
auch von hugi kam noch kein beleg für seine behauptungen, so wie er die meisten fragen und antworten schlicht und einfach ignoriert.
ich habe es mehrfach erklärt, wo ich die probleme bei den herren sehe.
wo habe ich über stöhr und streeck die unwahrheit geschrieben?
auch von hugi kam noch kein beleg für seine behauptungen, so wie er die meisten fragen und antworten schlicht und einfach ignoriert.
ich habe es mehrfach erklärt, wo ich die probleme bei den herren sehe.
Diegito schrieb:
Die Herabwürdigung und Abwertung gewisser Personen, wie hier z.b. Streeck und Stöhr, lassen mich aber wieder etwas zweifeln ob da die Objektivität noch zu 100% gegeben ist.
Aber gut, man kann nicht immer objektiv sein. Bin ich auch nicht bei gewissen Themen und Personen...
Es ist nur für einen verunsicherten Laien wie mich, und mit mir eingeschlossen etwa 99% der Bevölkerung, manchmal schwer sich eine Meinung zu bilden und sich festzulegen wem man was glauben kann in dieser Pandemie.
Ich bleibe dabei: Meinung ist nicht relevant und es hilft nicht, verschiedene Meinungen gegenüber zu stellen.
Viel wichtiger ist die Frage, inwiefern jemand zu einem relevanten Thema in der Forschung tätig ist, ggf. publiziert, oder fernab aktueller Forschung Ferndiagnosen stellt.
Einfaches Beispiel Wodarg. Vor knapp einem Jahr wurden seine häufig gleichwertig den Erkenntnissen Drostens gegenübergestellt. Das findet inzwischen glücklicherweise nur noch bei renitenten Schwurblern statt, war aber von Anfang an völlig schwachsinnig.
Bhakdi ist genauso einzuschätzen. Null Beteiligung am wissenschaftlichen Diskurs, aber dafür ganz viel Meinung. Er war von Anfang an nicht ernst zu nehmen.
Streeck und vor allem Stöhr heben sich massiv von den beiden anderen ab. Aber auch hier findet wenig oder keine Forschung statt und beide nutzen ihren Namen und ihren Ruf um ihre Sicht einzubringen. Das ist gefährlich. Insbesondere bei Streeck, der sich durchaus die Frage gefallen lassen muss, worum es ihm geht: Mediale Präsenz oder Forschung.
aber nicht in der aktiven forschung, wie ich bereits schrieb, glänzte er in den letzten wochen nicht durch wissenschaftlich korrekte oder haltbare aussagen, wie z.b. seine bisher auch nicht stichhalte begründete behauptung man könne im winter nicht unter eine inzidenz von 50 kommen.
wie schon brinkmann in ihrem interview im spiegel festgestellt hat, ist eines der grossen probleme, dass die aussenseiter (und dazu gehört stöhr) in der medialen darstellung eine gewichtung bekommen, als würden da gleichgewichtete meinungen 1:1 gegenüber stehen.
ich denke in seiner karriere spiegelt sich auch wieder, dass seine eher wenigen vernünftigen äusserungen zur pandemie im management einer pandemie liegen.
wie schon brinkmann in ihrem interview im spiegel festgestellt hat, ist eines der grossen probleme, dass die aussenseiter (und dazu gehört stöhr) in der medialen darstellung eine gewichtung bekommen, als würden da gleichgewichtete meinungen 1:1 gegenüber stehen.
ich denke in seiner karriere spiegelt sich auch wieder, dass seine eher wenigen vernünftigen äusserungen zur pandemie im management einer pandemie liegen.
Xaver08 schrieb:
aber nicht in der aktiven forschung, wie ich bereits schrieb, glänzte er in den letzten wochen nicht durch wissenschaftlich korrekte oder haltbare aussagen, wie z.b. seine bisher auch nicht stichhalte begründete behauptung man könne im winter nicht unter eine inzidenz von 50 kommen.
wie schon brinkmann in ihrem interview im spiegel festgestellt hat, ist eines der grossen probleme, dass die aussenseiter (und dazu gehört stöhr) in der medialen darstellung eine gewichtung bekommen, als würden da gleichgewichtete meinungen 1:1 gegenüber stehen.
ich denke in seiner karriere spiegelt sich auch wieder, dass seine eher wenigen vernünftigen äusserungen zur pandemie im management einer pandemie liegen.
Ok...
Ich habe Stöhr bis jetzt nur am Rande wahrgenommen. Ich finde es eigentlich ganz gut das auch gegenteilige Meinungen und sogenannte "Aussenseiter" mal zu Wort kommen. Das es in der medialen Darstellung eine Gewichtung von 1:1 ist zweifle ich aber stark an. Da sind die Lauterbachs, Stürmers, Brinkmanns, Drostens, Streecks schon deutlich präsenter. Wobei ja Streeck nicht ganz in diese Reihe passt...
Aber wie gesagt, ich habe Stöhr bis jetzt eher als Randfigur wahrgenommen. Scheint ja wohl auch nicht ganz unberechtigt zu sein wenn ich deinen Ausführungen Glauben schenken mag.
Diegito schrieb:
Hier mal ein ganz interessantes Interview mit Klaus Stöhr.
https://www.srf.ch/news/international/coronavirus-der-anteil-der-variante-wird-groesser-und-es-passiert-nichts
Mich würde interessieren was genau Du an dem Interview interessant findest.
Im Kern propagiert er zwei Punkte:
1. Die Ausbrüche in GB, Irland und Portugal seien nicht auf b117 zurückzuführen
2. Nur weil b117 im Labor infektiöser sei, könne man darauf nicht auf eine höhere Infektiösität in freier Wildbahn schließen.
Die erste Aussage finde ich merkwürdig und die zweite Aussage ist befremdlich. Zumal sich b117 durchzusetzen scheint.
Die Schlüsse die er zieht halte ich für sehr gefährlich und ziemlich fernab der bisherigen Erkenntnisse.
Luzbert schrieb:Diegito schrieb:
Hier mal ein ganz interessantes Interview mit Klaus Stöhr.
https://www.srf.ch/news/international/coronavirus-der-anteil-der-variante-wird-groesser-und-es-passiert-nichts
Mich würde interessieren was genau Du an dem Interview interessant findest.
Im Kern propagiert er zwei Punkte:
1. Die Ausbrüche in GB, Irland und Portugal seien nicht auf b117 zurückzuführen
2. Nur weil b117 im Labor infektiöser sei, könne man darauf nicht auf eine höhere Infektiösität in freier Wildbahn schließen.
Die erste Aussage finde ich merkwürdig und die zweite Aussage ist befremdlich. Zumal sich b117 durchzusetzen scheint.
Die Schlüsse die er zieht halte ich für sehr gefährlich und ziemlich fernab der bisherigen Erkenntnisse.
Nun ja:
Klaus Stöhr (geb. 1959 in Zerbst) ist ein deutscher Virologe und Epidemiologe. Er war Leiter des Globalen Influenzaprogramms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Das klingt für mich jetzt nicht nach geballter Inkompetenz.
Ich bin zu sehr Laie das ich hier beurteilen könnte ob Stöhr ein Dampfplauderer ist oder nicht... ich wollte nur die sehr gegensätzlichen Meinungen zweier Wissenschaftler mal gegenüberstellen.
aber nicht in der aktiven forschung, wie ich bereits schrieb, glänzte er in den letzten wochen nicht durch wissenschaftlich korrekte oder haltbare aussagen, wie z.b. seine bisher auch nicht stichhalte begründete behauptung man könne im winter nicht unter eine inzidenz von 50 kommen.
wie schon brinkmann in ihrem interview im spiegel festgestellt hat, ist eines der grossen probleme, dass die aussenseiter (und dazu gehört stöhr) in der medialen darstellung eine gewichtung bekommen, als würden da gleichgewichtete meinungen 1:1 gegenüber stehen.
ich denke in seiner karriere spiegelt sich auch wieder, dass seine eher wenigen vernünftigen äusserungen zur pandemie im management einer pandemie liegen.
wie schon brinkmann in ihrem interview im spiegel festgestellt hat, ist eines der grossen probleme, dass die aussenseiter (und dazu gehört stöhr) in der medialen darstellung eine gewichtung bekommen, als würden da gleichgewichtete meinungen 1:1 gegenüber stehen.
ich denke in seiner karriere spiegelt sich auch wieder, dass seine eher wenigen vernünftigen äusserungen zur pandemie im management einer pandemie liegen.
Diegito schrieb:
Nun ja:
Klaus Stöhr (geb. 1959 in Zerbst) ist ein deutscher Virologe und Epidemiologe. Er war Leiter des Globalen Influenzaprogramms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Das klingt für mich jetzt nicht nach geballter Inkompetenz.
Ich bin zu sehr Laie das ich hier beurteilen könnte ob Stöhr ein Dampfplauderer ist oder nicht...
Ob ein Wissenschaftler kompetent ist wird heutzutage auf Twitter oder im Forum von Fußballvereinen von einer Handvoll Regulars, die wiederum ihre Kompetenz dazu niemals beweisen müssen, entschieden.
Diegito schrieb:
Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Soso. Es ist also katastrophal. Ja Nee, is klar!
Brennende Innenstädte, Plünderungen Allerorten, Sturm auf's Regierungsviertel, schlicht Bürgerkrieg ...
All das gibt's halt nicht.
Was es gibt ist ein Diegito um den man sich nicht so sehr sorgen muss, weil er immer noch, vielleicht auch schon wieder, katasttophale Prophezeiungen ablässt, also schlicht wieder zu Topform aufläuft!
Wenn das die katastrophale Lage ist - ok. Kauf ich!
FrankenAdler schrieb:Diegito schrieb:
Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Soso. Es ist also katastrophal. Ja Nee, is klar!
Brennende Innenstädte, Plünderungen Allerorten, Sturm auf's Regierungsviertel, schlicht Bürgerkrieg ...
All das gibt's halt nicht.
Was es gibt ist ein Diegito um den man sich nicht so sehr sorgen muss, weil er immer noch, vielleicht auch schon wieder, katasttophale Prophezeiungen ablässt, also schlicht wieder zu Topform aufläuft!
Wenn das die katastrophale Lage ist - ok. Kauf ich!
Lass doch einfach mal den polemischen Dreck sein, ist das so schwer?
Ich empfinde die Stimmung im Lande und in meinem Umfeld mittlerweile als sehr schlecht. Da ist viel Resignation spürbar. Und wenn ich täglich die Zeitung aufschlage habe ich schon das Gefühl das der Ton rauer und aggressiver wird. Seitens der Politik und seitens der Branchenvertreter. Die fehlende Perspektive und die Ungewissheit wie es weitergeht belastet viele Menschen enorm.
Ich befürchte, und da bin ich auf Werners Seite, in den kommenden Monaten und Jahren einen Tsunami an psychischen Erkrankungen.
Ich kann aber die Bezeichnung "katastrophal" gerne zurücknehmen und in "sehr schlecht" umwandeln... zufrieden?
Diegito schrieb:FrankenAdler schrieb:Diegito schrieb:
Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Soso. Es ist also katastrophal. Ja Nee, is klar!
Brennende Innenstädte, Plünderungen Allerorten, Sturm auf's Regierungsviertel, schlicht Bürgerkrieg ...
All das gibt's halt nicht.
Was es gibt ist ein Diegito um den man sich nicht so sehr sorgen muss, weil er immer noch, vielleicht auch schon wieder, katasttophale Prophezeiungen ablässt, also schlicht wieder zu Topform aufläuft!
Wenn das die katastrophale Lage ist - ok. Kauf ich!
Lass doch einfach mal den polemischen Dreck sein, ist das so schwer?
Ich empfinde die Stimmung im Lande und in meinem Umfeld mittlerweile als sehr schlecht. Da ist viel Resignation spürbar. Und wenn ich täglich die Zeitung aufschlage habe ich schon das Gefühl das der Ton rauer und aggressiver wird. Seitens der Politik und seitens der Branchenvertreter. Die fehlende Perspektive und die Ungewissheit wie es weitergeht belastet viele Menschen enorm.
Ich befürchte, und da bin ich auf Werners Seite, in den kommenden Monaten und Jahren einen Tsunami an psychischen Erkrankungen.
Du hast in der Sache ja nicht Unrecht, aber du neigst halt zu einer echt reißerischen Rhetorik, und wenn ich das schon sage, sollte dir das zu denken geben.
Immer gleich "katastrophal" und jetzt wieder, "Tsunami"...etwas unaufgeregter wäre manchmal echt angenehmer, das nur als konstruktive Kritik am Rande.
Hier mal ein ganz interessantes Interview mit Klaus Stöhr.
https://www.srf.ch/news/international/coronavirus-der-anteil-der-variante-wird-groesser-und-es-passiert-nichts
Es widerspricht deutlich den Statements und Meinungen von Lauterbach oder Apweiler
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/interview-apweiler-101.html
Es wird sehr interessant sein was in 2-3 Wochen passieren wird. Sollten die Zahlen ab diesem Zeitpunkt trotz laufenden Lockdowns wieder hochgehen sind sämtliche Lockerungspläne passe, es wird nachgeschärft werden müssen. Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Mich zermürbt und belastet das ganze mittlerweile zunehmend. Der Punkt des "nur gernervt seins" ist überschritten, die Ungewissheit ist quälend. Und mir geht es noch vergleichsweise gut, finanziell ist alles im grünen Bereich, der Job gesichert... aber mental wird das langsam richtig schwer. Ich will mir nicht ausmalen wie es aktuell Menschen gehen mag die zusätzlich noch existenzielle Ängste haben.
Wenn Apweilers Szenario eintritt wird der März sehr sehr ungemütlich...
https://www.srf.ch/news/international/coronavirus-der-anteil-der-variante-wird-groesser-und-es-passiert-nichts
Es widerspricht deutlich den Statements und Meinungen von Lauterbach oder Apweiler
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/interview-apweiler-101.html
Es wird sehr interessant sein was in 2-3 Wochen passieren wird. Sollten die Zahlen ab diesem Zeitpunkt trotz laufenden Lockdowns wieder hochgehen sind sämtliche Lockerungspläne passe, es wird nachgeschärft werden müssen. Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Mich zermürbt und belastet das ganze mittlerweile zunehmend. Der Punkt des "nur gernervt seins" ist überschritten, die Ungewissheit ist quälend. Und mir geht es noch vergleichsweise gut, finanziell ist alles im grünen Bereich, der Job gesichert... aber mental wird das langsam richtig schwer. Ich will mir nicht ausmalen wie es aktuell Menschen gehen mag die zusätzlich noch existenzielle Ängste haben.
Wenn Apweilers Szenario eintritt wird der März sehr sehr ungemütlich...
Diegito schrieb:
Da will ich mir nicht vorstellen wie die Stimmung im Lande sein wird. Es ist ja jetzt schon katastrophal.
Soso. Es ist also katastrophal. Ja Nee, is klar!
Brennende Innenstädte, Plünderungen Allerorten, Sturm auf's Regierungsviertel, schlicht Bürgerkrieg ...
All das gibt's halt nicht.
Was es gibt ist ein Diegito um den man sich nicht so sehr sorgen muss, weil er immer noch, vielleicht auch schon wieder, katasttophale Prophezeiungen ablässt, also schlicht wieder zu Topform aufläuft!
Wenn das die katastrophale Lage ist - ok. Kauf ich!
Diegito schrieb:
Hier mal ein ganz interessantes Interview mit Klaus Stöhr.
https://www.srf.ch/news/international/coronavirus-der-anteil-der-variante-wird-groesser-und-es-passiert-nichts
Mich würde interessieren was genau Du an dem Interview interessant findest.
Im Kern propagiert er zwei Punkte:
1. Die Ausbrüche in GB, Irland und Portugal seien nicht auf b117 zurückzuführen
2. Nur weil b117 im Labor infektiöser sei, könne man darauf nicht auf eine höhere Infektiösität in freier Wildbahn schließen.
Die erste Aussage finde ich merkwürdig und die zweite Aussage ist befremdlich. Zumal sich b117 durchzusetzen scheint.
Die Schlüsse die er zieht halte ich für sehr gefährlich und ziemlich fernab der bisherigen Erkenntnisse.
Ich verstehe ihn. Den ersten Satz sagt der Schwarzarbeiter, der Rest ist Diegitos Kommentar dazu.
Diegito schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich verstehe ihn. Den ersten Satz sagt der Schwarzarbeiter, der Rest ist Diegitos Kommentar dazu.
Danke.
Du darfst gern nochmal selbst.
Und zwar erklären, ob Du den Schwsrzarbeiter belohnen möchtest, indem er einer der ersten ist, der wieder öffnen darf.
Die Frage, ob das privat "beim Freund" mal nebenbei Haare legen damit ein Ende haben wird, beantwortet uns vielleicht gelegentlich einmal jemand vom Fach mit 10 oder 11 Euro regulärem Stundenlohn.
Diegito schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ich verstehe ihn. Den ersten Satz sagt der Schwarzarbeiter, der Rest ist Diegitos Kommentar dazu.
Danke.
🤭
Diegito schrieb:Misanthrop schrieb:
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Umgehen von Gesetzen? Wenn ich als Friseur "privat" einen Freund treffe verstosse ich erstmal gegen gar nix... nebenbei schneide ich halt mal die Haare.
Das wird zur Zeit die übliche Praxis sein... sonst müsste man draußen ausschließlich Tingeltangel Bobs herumlaufen sehen, die sehe ich aber nicht.
Das ganze kann man doch nicht ansatzweise kontrollieren.
Dann lieber aufmachen und der Schwarzarbeit ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen...
Dein Ernst jetzt?
Du redest von Schwarzarbeit, ich antworte darauf, Du stellst daraufhin Verstöße und somit Dein obiges Gebabbel in Abrede, um eben das mit Deinem letzten Satz prompt zu widerlegen und damit Deinen gesamten Beitrag ad absurdum zu führen?
Dann bitte tapfer weiter.
Das führt ja so wirklich zu nichts.
Misanthrop schrieb:Diegito schrieb:Misanthrop schrieb:
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Umgehen von Gesetzen? Wenn ich als Friseur "privat" einen Freund treffe verstosse ich erstmal gegen gar nix... nebenbei schneide ich halt mal die Haare.
Das wird zur Zeit die übliche Praxis sein... sonst müsste man draußen ausschließlich Tingeltangel Bobs herumlaufen sehen, die sehe ich aber nicht.
Das ganze kann man doch nicht ansatzweise kontrollieren.
Dann lieber aufmachen und der Schwarzarbeit ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen...
Dein Ernst jetzt?
Du redest von Schwarzarbeit, ich antworte darauf, Du stellst daraufhin Verstöße und somit Dein obiges Gebabbel in Abrede, um eben das mit Deinem letzten Satz prompt zu widerlegen und damit Deinen gesamten Beitrag ad absurdum zu führen?
Dann bitte tapfer weiter.
Das führt ja so wirklich zu nichts.
Was für eine blödsinnige Wortklauberei... ich gehe stark davon aus das du genau weißt was (und wie) ich es gemeint habe.
Diegito schrieb:Misanthrop schrieb:
Anders kann ich mir nicht erklären, wie die anstehenden Lockerung für Frisöre begründet wurden.
Es gibt dafür einen ziemlich plausiblen Grund. Die Schwarzarbeit boomt im Friseurhandwerk.
Daher halte ich die Öffnung der Friseure unter strengen Hygienevorschriften für völlig richtig, besser so als wenn sich die Leute heimlich Termine im Hinterhof geben lassen. Dort dann sicherlich ohne Maske.
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Misanthrop schrieb:
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Umgehen von Gesetzen? Wenn ich als Friseur "privat" einen Freund treffe verstosse ich erstmal gegen gar nix... nebenbei schneide ich halt mal die Haare.
Das wird zur Zeit die übliche Praxis sein... sonst müsste man draußen ausschließlich Tingeltangel Bobs herumlaufen sehen, die sehe ich aber nicht.
Das ganze kann man doch nicht ansatzweise kontrollieren.
Dann lieber aufmachen und der Schwarzarbeit ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen...
Diegito schrieb:Misanthrop schrieb:
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Umgehen von Gesetzen? Wenn ich als Friseur "privat" einen Freund treffe verstosse ich erstmal gegen gar nix... nebenbei schneide ich halt mal die Haare.
Das wird zur Zeit die übliche Praxis sein... sonst müsste man draußen ausschließlich Tingeltangel Bobs herumlaufen sehen, die sehe ich aber nicht.
Das ganze kann man doch nicht ansatzweise kontrollieren.
Dann lieber aufmachen und der Schwarzarbeit ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen...
Dein Ernst jetzt?
Du redest von Schwarzarbeit, ich antworte darauf, Du stellst daraufhin Verstöße und somit Dein obiges Gebabbel in Abrede, um eben das mit Deinem letzten Satz prompt zu widerlegen und damit Deinen gesamten Beitrag ad absurdum zu führen?
Dann bitte tapfer weiter.
Das führt ja so wirklich zu nichts.
Diegito schrieb:Misanthrop schrieb:
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Umgehen von Gesetzen? Wenn ich als Friseur "privat" einen Freund treffe verstosse ich erstmal gegen gar nix... nebenbei schneide ich halt mal die Haare.
Das wird zur Zeit die übliche Praxis sein... sonst müsste man draußen ausschließlich Tingeltangel Bobs herumlaufen sehen, die sehe ich aber nicht.
Das ganze kann man doch nicht ansatzweise kontrollieren.
Dann lieber aufmachen und der Schwarzarbeit ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen...
Is ein bissl so wie mit dem Kiffen. Macht irgendwie gefühlt auch jeder. Weiß auch seit Jahrzehnten jeder. Is aber irgendwie immer noch verboten.
Ich glaub irgendjemand hat da irgendwas nicht ganz verstanden.
reggaetyp schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Unabhängig davon, ob die nunmehr von Dir angeführte Virologin Melanie Brinkmann die herrschende Meinung repräsentiert oder nicht, verkennst Du, dass die Realisierbarkeit einer gesamteuropäischen Low/No-COVID-Strategie politische, sozialwissenschaftliche und rechtliche Komponenten hat, die Virologen nicht ansatzweise beurteilen können.
Vermutlich hat man sich aus diesem Grunde mitJjuristen, Ökonomen, Physikern, Sozialwissenschaftlern, Politologen und Psychiatern zusammengetan.
Die haben alle mitgewirkt an diesem Plan und ihn ausgearbeitet.
Offenbar müssen sogar Philosophen sehr eng eingebunden worden sein.
Anders kann ich mir nicht erklären, wie die anstehenden Lockerung für Frisöre begründet wurden.
Das wurde soeben auf der BPK u.a. mit der schutzwürdigen "Würde" der Bundesbürger begründet.
Was mag sich da der Inhaber des Lederwarenfachgeschäftes grämen, dass das Umherschwenken von Ledertäschchen gleich welcher Couleur nicht als hinreichend würdebegründend anzusehen ist. Da hilft ihm jetzt auch nicht, wenn er vorpandemisch auch nur ein Dutzend Kunden pro Tag in seinem 50 qm-Lädchen begrüßen durfte. Wenn doch auf solchen 50 qm andernorts gleich 5 Menschen die verlorengegangene Würde wieder zurückgefönt, herbeigefärbt und aufgekopft werden kann!
Und dem gemeinen Achtzigerjahremattenträger, aber wohl auch dem Fleischmützeninhaber, dürfte spätestens jetzt vor Augen geführt worden sein, dass er ein würdeloser Wurm ist.
Misanthrop schrieb:
Anders kann ich mir nicht erklären, wie die anstehenden Lockerung für Frisöre begründet wurden.
Es gibt dafür einen ziemlich plausiblen Grund. Die Schwarzarbeit boomt im Friseurhandwerk.
Daher halte ich die Öffnung der Friseure unter strengen Hygienevorschriften für völlig richtig, besser so als wenn sich die Leute heimlich Termine im Hinterhof geben lassen. Dort dann sicherlich ohne Maske.
Diegito schrieb:Misanthrop schrieb:
Anders kann ich mir nicht erklären, wie die anstehenden Lockerung für Frisöre begründet wurden.
Es gibt dafür einen ziemlich plausiblen Grund. Die Schwarzarbeit boomt im Friseurhandwerk.
Daher halte ich die Öffnung der Friseure unter strengen Hygienevorschriften für völlig richtig, besser so als wenn sich die Leute heimlich Termine im Hinterhof geben lassen. Dort dann sicherlich ohne Maske.
Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?
Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.
Diegito schrieb:
Ich weiß genau das ich mich wie ein Kind auf diesen Abend bei Flutlicht gegen Real Madrid freuen würde. Gleichzeitig weiß ich aber das es falsch ist was ich tue. Ich töte damit den Fussball den ich liebe oder mal geliebt habe...
Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch einmal solche Erlebnisse wie vor zwei Jahren geben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stehplätze noch einmal so bersten werden wie damals. Ob es zu einem business as usual - auch aus Sicht der Kurve - kommen wird, ist fraglich. Es steht zu befürchten, dass der Stadionbesuch deutlich steriler als bislang wird.
Hoffnung macht mir der geplante Stadionausbau, mit dem explizit die Fankultur gefördert wird.
Luzbert schrieb:Diegito schrieb:
Ich weiß genau das ich mich wie ein Kind auf diesen Abend bei Flutlicht gegen Real Madrid freuen würde. Gleichzeitig weiß ich aber das es falsch ist was ich tue. Ich töte damit den Fussball den ich liebe oder mal geliebt habe...
Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch einmal solche Erlebnisse wie vor zwei Jahren geben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stehplätze noch einmal so bersten werden wie damals. Ob es zu einem business as usual - auch aus Sicht der Kurve - kommen wird, ist fraglich. Es steht zu befürchten, dass der Stadionbesuch deutlich steriler als bislang wird.
Hoffnung macht mir der geplante Stadionausbau, mit dem explizit die Fankultur gefördert wird.
Das befürchte ich auch. Ein Stadionerlebnis wie in der Vor-Corona-Zeit kann ich mir zumindest für dieses Jahr nicht vorstellen. Vielleicht irgendwann 2022... und dann wird es erstmal wichtig sein das Stadion überhaupt gefüllt zu kriegen. Glücklicherweise sind wir sportlich erfolgreich und haben eine gewachsene Fanbase, andere Vereine werden vermutlich massive Zuschauerrückgänge haben. Die Entfremdung schreitet unaufhaltsam voran und viele Leute merken jetzt das Fussball auch vor der Glotze funktioniert... kostet weniger, ist stressfreier und man hat noch was vom Samstag.
Der Stadionausbau mit mehr Stehplätzen ist vielleicht noch ein Rettungsanker für uns, das wird ein paar Eventies und deutlich mehr junge Leute anziehen... ich hoffe nur wir haben bis dahin nicht eine ganze Generation an die Playstation verloren...
Diegito schrieb:
Glücklicherweise sind wir sportlich erfolgreich und haben eine gewachsene Fanbase, andere Vereine werden vermutlich massive Zuschauerrückgänge haben. Die Entfremdung schreitet unaufhaltsam voran und viele Leute merken jetzt das Fussball auch vor der Glotze funktioniert... kostet weniger, ist stressfreier und man hat noch was vom Samstag.
Was du immer prognostizierst...
Warte es doch einfach mal ab.
DonGuillermo schrieb:
Reformpläne für die Champions League gibt es seitens der Topvereine schon seit Jahren und Details der aktuell diskutierten Änderungen kursieren auch schon seit vielen Monaten. Insofern ist das nicht wirklich etwas Neues und hat für mich auch nichts mit Corona zu tun. Letzten Endes war doch klar wie es läuft. Das ganze Gerede um diese Superliga war öffentliches Geplänkel, damit sich am Ende die Topvereine und die UEFA als Kompromiss auf eine Reform der Champions League einigen, von der natürlich eben jene Topvereine profitieren.
Das ist zwar verachtungswürdig, aber eben auch nicht neu. Seit 30 Jahren gibt es schließlich immer wieder Änderungen in diese Richtung. Zum einen soll der Kreis der Klubs immer exklusiver werden und zum anderen soll es halt mehr Spiele zum Geldscheffeln geben. Aber wie gesagt, darauf haben ja auch schon die vier Startplätze für die Topnationen sowie die Einführung einer Gruppenphase abgezielt. Das System muss halt doch erst einmal komplett zusammenbrechen, ehe da etwas in eine vernünftige Richtung geändert wird.
Vergiss es!!!!!!!!
Das aktuelle "System" Profifußball ist in sich und auch politisch derartig organisiert, das das einfach so weiterlaufen wird!
Wer soll (will) da denn was daran ändern!
Um mal viel Galle und Essig in unsere aktuelle Euphorie bezüglich unserer Eintracht zu kippen:
wir sind doch alle total "heiß" darauf, in der nächsten Saison genau da mitzumischen, was wir gerade kritisieren. Nämlich in der Gelddruckmaschine CL!
Und wenn wir da einigermaßen Erfolg haben, dann profitieren wir, i.e. die SGE, möglicherweise von den ab 2024 geplanten Reformen!
Nix für ungut! Sorry!
PeterT. schrieb:
Um mal viel Galle und Essig in unsere aktuelle Euphorie bezüglich unserer Eintracht zu kippen:
wir sind doch alle total "heiß" darauf, in der nächsten Saison genau da mitzumischen, was wir gerade kritisieren. Nämlich in der Gelddruckmaschine CL!
Und wenn wir da einigermaßen Erfolg haben, dann profitieren wir, i.e. die SGE, möglicherweise von den ab 2024 geplanten Reformen!
Auch die UEFA profitiert davon. Sie macht Werbung mit unseren Kurvenbildern, als Teilnehmer der EL oder gar der CL werten wir diesen Wettbewerb enorm auf, wir füttern quasi das Monster.
Aber was ist die Alternative? Wenn wir die Kritik am europäischen Fussballsystem ernst meinen müssten wir das alles eigentlich boykottieren. Leere Kurve statt Choreo, Friedhofsstimmung statt Hexenkessel. Breit angelegte Protestaktionen. Ein Zeichen setzen.
Das würde aber für riesiges Unverständnis sorgen, selbst in der eigenen Fanszene. Wir spielen Mittwoch Abend unter Flutlicht gegen Real Madrid und die Stimmung wird boykottiert...das könnte man kaum den Leuten vermitteln.
Ich weiß genau das ich mich wie ein Kind auf diesen Abend bei Flutlicht gegen Real Madrid freuen würde. Gleichzeitig weiß ich aber das es falsch ist was ich tue. Ich töte damit den Fussball den ich liebe oder mal geliebt habe...
Diegito schrieb:
Ich weiß genau das ich mich wie ein Kind auf diesen Abend bei Flutlicht gegen Real Madrid freuen würde. Gleichzeitig weiß ich aber das es falsch ist was ich tue. Ich töte damit den Fussball den ich liebe oder mal geliebt habe...
Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch einmal solche Erlebnisse wie vor zwei Jahren geben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stehplätze noch einmal so bersten werden wie damals. Ob es zu einem business as usual - auch aus Sicht der Kurve - kommen wird, ist fraglich. Es steht zu befürchten, dass der Stadionbesuch deutlich steriler als bislang wird.
Hoffnung macht mir der geplante Stadionausbau, mit dem explizit die Fankultur gefördert wird.
Schau mal in #2089 von Werner von vorgestern. GB immer noch mit doppelt so hohen Zahlen wie wir, obwohl sie meines Wissens nach den wesentlich strengeren Lockdown haben, zumindest regional. Ich glaube nicht, dass wir es leichter haben werden, die GB-Mutation zu drücken als die Briten.
Und bei den Lockerungs-Ländern bin ich sehr skeptisch. Österreich hat ja gerade in Tirol die absolute Kehrtwende vollzogen.
Und bei den Lockerungs-Ländern bin ich sehr skeptisch. Österreich hat ja gerade in Tirol die absolute Kehrtwende vollzogen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Schau mal in #2089 von Werner von vorgestern. GB immer noch mit doppelt so hohen Zahlen wie wir, obwohl sie meines Wissens nach den wesentlich strengeren Lockdown haben, zumindest regional. Ich glaube nicht, dass wir es leichter haben werden, die GB-Mutation zu drücken als die Briten.
Und bei den Lockerungs-Ländern bin ich sehr skeptisch. Österreich hat ja gerade in Tirol die absolute Kehrtwende vollzogen.
Ja klar, die Inzidenz ist immer noch sehr hoch. Aber die Ausgangswerte waren auch deutlich höher als bei uns.
Zur Vorwoche sind die Neuinfektionen um 24% gesunken. Das ist schon erheblich. Man sieht das es sehr gut möglich ist die Mutation runterzudrücken. Ich glaube kaum das die Briten viel disziplinierter sind als wir. Soweit ich weiß gibt es da aber flächendeckende Ausgangssperren und noch strengere Kontaktverbote.
reggaetyp schrieb:
Schon.
Aber Mutationen in den Startlöchern. Könnte scheiße werden
Könnte...muß aber nicht. Die Briten haben es geschafft die Mutationen ordentlich runterzudrücken, obwohl sie dort schon wesentlich verbreiteter waren als hier.
Allerdings weiß ich nicht wie der Lockdown dort aktuell aussieht, vermutlich noch strenger als bei uns.
In anderen Ländern(Österreich, Italien) wird dagegen gelockert...scheinbar machen die Mutationen einen Bogen um die beiden...
Ich fürchte wir kommen jetzt in die fieseste Phase der Pandemie. Die Fallzahlen sinken, es werden vehement Lockerungen gefordert, die Menschen sind mit den Nerven am Ende. Auf der anderen Seite plädieren manche Experten(z.b. Brinkmann, Lauterbach) für Verschärfungen und prognostizieren Inzidenzen von 1000 im April...andere wiederum (Stöhr) behaupten das Gegenteil...
Diese Gemengelage ist echt ungemütlich.
Jetzt Politiker zu sein ist ein verdammter Sch...Job
Schau mal in #2089 von Werner von vorgestern. GB immer noch mit doppelt so hohen Zahlen wie wir, obwohl sie meines Wissens nach den wesentlich strengeren Lockdown haben, zumindest regional. Ich glaube nicht, dass wir es leichter haben werden, die GB-Mutation zu drücken als die Briten.
Und bei den Lockerungs-Ländern bin ich sehr skeptisch. Österreich hat ja gerade in Tirol die absolute Kehrtwende vollzogen.
Und bei den Lockerungs-Ländern bin ich sehr skeptisch. Österreich hat ja gerade in Tirol die absolute Kehrtwende vollzogen.
Diegito schrieb:
...andere wiederum (Stöhr) behaupten das Gegenteil...
nur auf welcher grundlage behauptet stöhr das?
bisher glänzte stöhr im verlauf der pandemie nicht gerade mit sachkenntnis, im gegenteil er lag wie streeck des öfteren daneben.
dazu befuerwortet klar eine herdenimmunität, ist der meinung, dass eine impfung in der bekämpfung der pandemie nichts bringt, kein wunder, dass er diese strategie kommuniziert
Wenn wir grad schon beim Würgereiz sind setze ich direkt noch einen drauf. Wenn das so kommt ist das der endgültige Sargnagel.
Bei einem Treffen mit der Vereinigung der europäischen Ligen hat die UEFA ihre Pläne zur Reform der Champions League ab 2024 vorgestellt.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/796936/artikel/champions-league-plan-mehr-spiele-und-quali-ehrenhalber
Bei einem Treffen mit der Vereinigung der europäischen Ligen hat die UEFA ihre Pläne zur Reform der Champions League ab 2024 vorgestellt.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/796936/artikel/champions-league-plan-mehr-spiele-und-quali-ehrenhalber
Jeder Kommentar erübrigt sich hier. Ich gestehe, das ich sprachlos bin. Was nicht oft vorkommt.
Schönesge schrieb:
Kamadas Spiel ist natürlich riskant, aber ich schätze, dass Adi genau das von ihm verlangt. Das Gegentor nahm seinen Lauf tief in des Gegners Hälfte und ging auf einen misslungenen Doppelpass zurück. Ich denke, das passiert eben, wenn man so spielen möchte/ spielen soll.
Genauso scheinen aber auch Hinti, Ndicka oder Hase angehalten zu sein hinten heraus vertikale Pässe zu spielen. Kommen leider auch nicht immer an und dann wirds gefährlich. Trotzdem wohl vom Trainer so gewollt.
Und ich bezweifle, dass Kamada was diese Thematik anbetrifft tatsächlich häufiger Fehler macht als andere. Seine in jedem Spiel gezeigten positiven Aktionen überwiegend mE sowieso eindeutig. Gerade in den letzten Spielen war er gut drauf. Er ist auf jeden Fall der Meister des vorletzten Passes.
Es spielt im Grunde keine Rolle ob seine positiven Aktionen überwiegen oder nicht.
Sein Fehler vor dem 1:1 wurde prompt vom Gegner ausgenutzt und der hatte zuvor eigentlich keine einzige
Torchance.
Umgekehrt verlieren die Hoffenheimer einen Ball am gegnerischen Strafraum, was dann postwendend zum 3:1 geführt hat.
Ich will damit sagen, dass man Ballverluste in der Offensive nicht einfach mit "passiert eben" abtun kann,
da sie immer dem Gegner die Möglichkeit bieten einen schnellen Angriff gegen eine "ungeordnete" Defensive zu starten.
Und bei den Spitzenclubs führen diese Konter sehr oft auch zu einem Tor.
Wenn man in den kommenden Spielen gegen die anderen Spitzenclubs bestehen will, dann darf man sich eigentlich so einen Fehler wie den vor dem 1:1 nicht erlauben.
Bei allen offensiven Qualitäten die Kamada hat muss er in diesem Bereich besser werden, wenn er zum dem
"Topspieler" werden will, den zumindest sein Berater in ihm schon sieht.
Fireye schrieb:
Es spielt im Grunde keine Rolle ob seine positiven Aktionen überwiegen oder nicht.
NATÜRLICH spielt das eine Rolle...
Fireye schrieb:
Sein Fehler vor dem 1:1 wurde prompt vom Gegner ausgenutzt und der hatte zuvor eigentlich keine einzige
Torchance.
Umgekehrt verlieren die Hoffenheimer einen Ball am gegnerischen Strafraum, was dann postwendend zum 3:1 geführt hat.
Ich will damit sagen, dass man Ballverluste in der Offensive nicht einfach mit "passiert eben" abtun kann,
da sie immer dem Gegner die Möglichkeit bieten einen schnellen Angriff gegen eine "ungeordnete" Defensive zu starten.
Und bei den Spitzenclubs führen diese Konter sehr oft auch zu einem Tor.
Bei aller Liebe, das ist Quatsch. Danach fiel eben nicht PROMPT der Ausgleich. So wie ich die Szene beurteile hätten drei andere Eintrachtspieler dieses Tor noch verhindern können. Hasebe und Hinti waren gegen Bebou viel zu zögerlich. Auch wenn man zugeben muß das Bebou das auch verdammt stark gemacht hat.
Der Ballverlust von Kamada resultierte aus einem Versuch den Ball one-touch schnell weiterzuleiten, was leider misslang... aber genau diese Dinge sollt er tun, genau diese Dinge kreieren Überraschungsmomente. Ich hoffe inständig das Kamada das beibehält und weiter Risiko geht was das Passspiel angeht.
Diegito schrieb:
Bei aller Liebe, das ist Quatsch. Danach fiel eben nicht PROMPT der Ausgleich. So wie ich die Szene beurteile hätten drei andere Eintrachtspieler dieses Tor noch verhindern können. Hasebe und Hinti waren gegen Bebou viel zu zögerlich. Auch wenn man zugeben muß das Bebou das auch verdammt stark gemacht hat.
Der Ballverlust von Kamada resultierte aus einem Versuch den Ball one-touch schnell weiterzuleiten, was leider misslang... aber genau diese Dinge sollt er tun, genau diese Dinge kreieren Überraschungsmomente. Ich hoffe inständig das Kamada das beibehält und weiter Risiko geht was das Passspiel angeht.
Sehe ich genauso, Kamada ist der Spieler mit dem absolut überraschendem Moment. Wenn ich seinen Pass auf Kostic zum Tor sehe dann ist das Weltklasse. Das gleiche hat er nochmal gemacht, fast eins zu eins die gleiche Situation, da fiel halt kein Tor. Das Weiterleiten zum ersten Tor war ebenso klasse gemacht, genauso wie Younes Pass in die Tiefe danach. Kamada ist bei nahezu allen guten Angriffen involviert und hat nun einmal das Füßschen das den Unterschied macht. Und wenn er durch sein riskantes Spiel mal einen Fehler verursacht dann ist das halt mal so. Dafür sind dann die Hintermänner da um es auszubügeln. Genau das hatte übrigens Younes im Interview dieser Woche gesagt, die Leute hinter der Offensive bereiten den Weg für das schnelle und teilweise natürlich auch riskante Spiel.
Gruß
tobago
Diegito schrieb:
Der Ballverlust von Kamada resultierte aus einem Versuch den Ball one-touch schnell weiterzuleiten, was leider misslang... aber genau diese Dinge sollt er tun, genau diese Dinge kreieren Überraschungsmomente. Ich hoffe inständig das Kamada das beibehält und weiter Risiko geht was das Passspiel angeht.
Auch Younes spielt mit Risiko, verliert aber seltener den Ball.
Aber vielleicht unterhalten wir uns über das Thema mal nach einem verlorenen Spiel weiter,
wobei ich natürlich hoffe, dass das nicht so schnell möglich ist.
Kamadas Spiel ist natürlich riskant, aber ich schätze, dass Adi genau das von ihm verlangt. Das Gegentor nahm seinen Lauf tief in des Gegners Hälfte und ging auf einen misslungenen Doppelpass zurück. Ich denke, das passiert eben, wenn man so spielen möchte/ spielen soll.
Genauso scheinen aber auch Hinti, Ndicka oder Hase angehalten zu sein hinten heraus vertikale Pässe zu spielen. Kommen leider auch nicht immer an und dann wirds gefährlich. Trotzdem wohl vom Trainer so gewollt.
Und ich bezweifle, dass Kamada was diese Thematik anbetrifft tatsächlich häufiger Fehler macht als andere. Seine in jedem Spiel gezeigten positiven Aktionen überwiegend mE sowieso eindeutig. Gerade in den letzten Spielen war er gut drauf. Er ist auf jeden Fall der Meister des vorletzten Passes.
Genauso scheinen aber auch Hinti, Ndicka oder Hase angehalten zu sein hinten heraus vertikale Pässe zu spielen. Kommen leider auch nicht immer an und dann wirds gefährlich. Trotzdem wohl vom Trainer so gewollt.
Und ich bezweifle, dass Kamada was diese Thematik anbetrifft tatsächlich häufiger Fehler macht als andere. Seine in jedem Spiel gezeigten positiven Aktionen überwiegend mE sowieso eindeutig. Gerade in den letzten Spielen war er gut drauf. Er ist auf jeden Fall der Meister des vorletzten Passes.
Schönesge schrieb:
Kamadas Spiel ist natürlich riskant, aber ich schätze, dass Adi genau das von ihm verlangt. Das Gegentor nahm seinen Lauf tief in des Gegners Hälfte und ging auf einen misslungenen Doppelpass zurück. Ich denke, das passiert eben, wenn man so spielen möchte/ spielen soll.
Genauso scheinen aber auch Hinti, Ndicka oder Hase angehalten zu sein hinten heraus vertikale Pässe zu spielen. Kommen leider auch nicht immer an und dann wirds gefährlich. Trotzdem wohl vom Trainer so gewollt.
Und ich bezweifle, dass Kamada was diese Thematik anbetrifft tatsächlich häufiger Fehler macht als andere. Seine in jedem Spiel gezeigten positiven Aktionen überwiegend mE sowieso eindeutig. Gerade in den letzten Spielen war er gut drauf. Er ist auf jeden Fall der Meister des vorletzten Passes.
Das fasst es gut zusammen.
Ich finde das man durchaus Kritikpunkte bei Kamada finden kann, der WA hat das ja ganz treffend beschrieben.
Auf dieser sachlichen Ebene ist das völlig ok.
Bei Kamada ist das in den letzten Wochen leider nicht bei Sachlichkeit geblieben sondern oft in billige Polemik abgerutscht, was ich damals schon als den sogenannten Inui-Effekt beschrieben habe...
Hier im Forum hält sich das noch in Grenzen. Woanders geht das schon klar in Richtung bashing und Hetze.
Sollte das auch hier wieder Einzug halten werde ich sofort parat stehen und dem Einhalt gebieten.
Diegito schrieb:
Ich finde das man durchaus Kritikpunkte bei Kamada finden kann
Klingt so, als würde man danach suchen. Das ist nicht der Fall.
Hin und wieder trete ich in meinem Wohnzimmer ein Stück beiseite und schaue mir beim Zuschauen zu. Und da fällt mir auf, dass ich gestern immer dann, wenn Kamada sich Bälle von hinten holen wollte, die Luft angehalten habe. Da waren etliche Ballverluste und verlorene Zweikämpfe dabei, die brandgefährlich waren, von - zumeist - Durm aber wieder ausgebügelt werden konnten.
Das ist und bleibt eine Schwachstelle in seinem Spiel. Wobei ich sagen muss, dass das schon wesentlich schlechter war als heute. Er macht sich also.
An seiner Leistung insgesamt und unter dem Strich ändert das nichts. Die war aufgrund seiner genialen Momente einfach sehr stark. Ich habe ihn auch in meiner Spielkritik noch vor Younes gesehen, der zwar auch gut spielte und einen Assist aufzuweisen hatte, gestern aber ebenso etliche unnötige Ballverluste hatte. Kamada war gestern einfach besser.
Tafelberg schrieb:
Klub WM, EM und Olympiade gehören abgesagt, die EL/CL im Prinzip auch, wenn ich diesen Unsinn mit den Spielortverlegungen mitbekomme.
Geld, Geld und nochmals Geld
Angesicht der immer wieder auftretenden Corona-Fälle gehört eigentlich der gesamte Profisport eingestellt.
Auch hier reisen die Sportler in oder aus Gebiete(n) mit einer höheren Inzidenz als in anderen.
Und wenn man sich anschaut, wer wegen des Lockdowns alles zurückstecken muss, welche Existenzen massiv bedroht sind (Gewerbe, Künstler & Sportvereine allgemein...).
Wenn man die Bilder im TV so sieht, dann werden da einige Regeln (auf den Boden spucken, Umarmen,...) aus dem Hygienekonzept schilcht ignoriert!
PeterT. schrieb:
Wenn man die Bilder im TV so sieht, dann werden da einige Regeln (auf den Boden spucken, Umarmen,...) aus dem Hygienekonzept schilcht ignoriert!
Völlig zurecht. Diese Regeln waren von Anfang an hanebüchener Blödsinn bei permanent durchgetesteten Spielern...
Die anderen Kritikpunkte kann ich größtenteils verstehen und das wurde hier ja schon x-mal durchgekaut.
Ich bin heilfroh das wir diese Saison diesen Zirkus in der EL und/oder CL nicht mitmachen müssen und hoffe sehr das, sollten wir uns für den internationalen Wettbewerb qualifizieren nächste Saison, ein bisschen mehr Normalität vorherrschen wird.
Die Bundesliga weiterzuführen hielt ich aber von Anfang für richtig und die sehr wenigen Corona-Fälle bestätigen diesen Weg eindrucksvoll. Was wurden anfangs für Szenarien an die Wand gemalt mit abgebrochenen Spieltagen, Superspreader-Events usw... nichts davon ist eingetreten. Die Bundesliga funktioniert.
Das man in diesen Zeiten allerdings so Dinge wie die Klub-WM oder Freundschaftsspiele austragen muß ist definitiv unverständlich. Da geht es nicht um die sportliche Existenz von Fussballvereinen und der Aufrechterhaltung eines sportlich fairen Spielbetriebs sondern einzig und alleine um Geldscheffelei... da geben z.b. die Bayern und auch die Nationalmannschaft in der Aussendarstellung ein ganz ganz mieses Bild ab.
sgevolker schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ob er nun Kruse, Younes oder Meffert heißt - wurscht.
Younes passt deutlich besser als Kruse zu unserer Mannschaft.
Käme auf einen Versuch an.
Aber wenn du menschlich und charakterlich meinst: wahrscheinlich ja.
WuerzburgerAdler schrieb:sgevolker schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ob er nun Kruse, Younes oder Meffert heißt - wurscht.
Younes passt deutlich besser als Kruse zu unserer Mannschaft.
Käme auf einen Versuch an.
Aber wenn du menschlich und charakterlich meinst: wahrscheinlich ja.
Apropos Younes.
Ich kann die Podcast-Folge mit ihm sehr empfehlen. Findet man auf Eintracht-TV
Ein sehr bodenständiger, demütiger, sympathischer Typ.
Irgendwie alle von uns sind irgendwie so drauf.
Die jungen halten den Mund und lernen (Tuta, Toure, N'Dicka, Hrustic, Kamada und auch Barkok)
Die Ersatzspieler rennen auch nicht der Bild oder dem HR vor jedes Mikro und stellen Ansprüche (allen voran Timmy Chandler aber auch Zuber und Ilse)
Rode sagt unter der Woche das ihn die Verletzung zurück geworfen hat und er jetzt hart kämpfen muss weil die anderen einfach so gut sind. Jovic auch gut gelaunt obwohl auf der Bank.
Kostic, Durm und Silva spielen einfach gut und geben auch eher weniger Interviews (Durm ja auch als er quasi schon komplett aussortiert war) .
Trapp ist aktuell sehr ruhig was Presse angeht.
Irgendwie ist Hinti der einzige der aktuell gefühlt täglich in irgendeiner Form medial zu sehen/lesen ist. Und der ist waschechter Frankfurter der auch mit dem Herzen in Frankfurt ist und trifft auch immer die richtigen Worte zur Situation.
Wir haben einfach gute Jungs.
Die jungen halten den Mund und lernen (Tuta, Toure, N'Dicka, Hrustic, Kamada und auch Barkok)
Die Ersatzspieler rennen auch nicht der Bild oder dem HR vor jedes Mikro und stellen Ansprüche (allen voran Timmy Chandler aber auch Zuber und Ilse)
Rode sagt unter der Woche das ihn die Verletzung zurück geworfen hat und er jetzt hart kämpfen muss weil die anderen einfach so gut sind. Jovic auch gut gelaunt obwohl auf der Bank.
Kostic, Durm und Silva spielen einfach gut und geben auch eher weniger Interviews (Durm ja auch als er quasi schon komplett aussortiert war) .
Trapp ist aktuell sehr ruhig was Presse angeht.
Irgendwie ist Hinti der einzige der aktuell gefühlt täglich in irgendeiner Form medial zu sehen/lesen ist. Und der ist waschechter Frankfurter der auch mit dem Herzen in Frankfurt ist und trifft auch immer die richtigen Worte zur Situation.
Wir haben einfach gute Jungs.
derexperte schrieb:
absolut, das sind bei mir noch alte Reflexe aus der harten Vergangenheit...
Geht uns ja allen so ähnlich. Schaut man aber nüchtern die Spiele muss man zum Schluss kommen, dass da null komma null Glück dabei ist. Wir sind schlicht und ergfreifend einfach besser (ich kann selbst nicht glauben was ich da gerade schreibe smile:
sgevolker schrieb:derexperte schrieb:
absolut, das sind bei mir noch alte Reflexe aus der harten Vergangenheit...
Geht uns ja allen so ähnlich. Schaut man aber nüchtern die Spiele muss man zum Schluss kommen, dass da null komma null Glück dabei ist. Wir sind schlicht und ergfreifend einfach besser (ich kann selbst nicht glauben was ich da gerade schreibe smile:
Wir spielen unsere Qualität zur Zeit einfach wunderbar aus. Es sagt ja alles wenn wir den Luxus haben können einen Rode und Jovic von der Bank kommen zu lassen.
Da greift gerade ein Rädchen ins andere, vor ein paar Wochen war die Angst noch groß als Abraham seinen Abschied verkündet hat. Mittlerweile stellt sich diese Frage überhaupt nicht mehr da Tuta abgezockt und souverän seinen Stiefel runterspielt. Wenn es läuft ist der Zeitpunkt perfekt so einen Spieler in die Mannschaft zu integrieren.
Tutas Integration kann man gar net genug loben finde ich. Er wird safe nochmal einen Tag haben, wo er mal patzt und uns eventuel sogar Mal ein Spiel vor die Wand fährt, manchmal merkt man seine fehlende Erfahrung auch noch in Ansätzen. Aber alles in allem ist es enorm, wie weit er ist und seine Sache gut macht; diese Phase ist sehr wertvoll für ihn, da er angeleitet von aktuell bärenstarken Nebenleuten sich einfach entwickelt. Er bringt alles mit und für die Zukunft ist das großartig. Ein Paradebeispiel der gelungenen Transferpolitik der letzten Jahre.
Und trotzdem wird man einfach nicht entspannter. Ich jedenfalls nicht. Jetzt denke ich schon wieder, die werden es gegen Köln versemmeln. Kann mich an diese Konstanz einfach nicht gewöhnen.
Bankdruecker schrieb:
Und trotzdem wird man einfach nicht entspannter. Ich jedenfalls nicht. Jetzt denke ich schon wieder, die werden es gegen Köln versemmeln. Kann mich an diese Konstanz einfach nicht gewöhnen.
Doch, ich mittlerweile schon. Ich bin absolut selig. Selbst wenn wir mal verlieren, es wäre überhaupt nicht schlimm. Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern mal dermaßen tiefenentspannt und relaxt zu sein wenn der Anpfiff ertönt.
https://www.ardaudiothek.de/das-interview/virologe-stoehr-es-gibt-keinen-perfekten-impfschutz/86055496
Mir ging es darum, dass du dich zu gewissen Wissenschaftlern negativ äußerst und sie dann aber falsch bzw halbwahr wiedergibst, da sehe ich schlicht ein Problem, darauf hat auch Werner dich hingewiesen Beitrag 2367
so auch ggü Streeck bei dem du behauptet hast er wolle die Inzidenz nicht drücken und auch er wolle keinen Lockdown mehr
"Diskurs unterschlagen" ist nicht gut ausgedrückt aber du sagst die oben genannten Personen sollten kein Gehör finden untermauerst das aber mit einer nicht richtigen Aussage über diese Personen.
Deine Beiträge sind ja sehr gehalt- und wertvoll allerdings bleibt ein fader Beigeschmack wenn du eben Unwahrheiten über dir unliebsame Wissenschaftler mit kundtust. So mal als konstruktive Kritik