
DM-SGE
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DM-SGE schrieb:Beim heißen Bügeleisen???WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen hat der DM-SGE nicht von eigenen Erfahrungen, sondern von einem Denkfehler gesprochen.
Erfahrungswerte von Menschen mit wie auch immer gearteten Wahrnemungsstörungen sind i.d.R. auch ziemlich "verschwurbelt".
Es soll ja sogar Phantomschmerzen geben.
Aragorn schrieb:Ja, meine Erfahrungen sind unumstößlich. Wenn du dich an einem Bügeleisen verbrennst, ist das auch unumstößlich.
Und Du hältst DEINE Erfahrungswerte für unumstößlich, auch wenn jemand ganz andere Erfahrungen gesammelt haben könnte!?
Im Übrigen hat der DM-SGE nicht von eigenen Erfahrungen, sondern von einem Denkfehler gesprochen.
DM-SGE schrieb:Beim heißen Bügeleisen???WuerzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen hat der DM-SGE nicht von eigenen Erfahrungen, sondern von einem Denkfehler gesprochen.
Erfahrungswerte von Menschen mit wie auch immer gearteten Wahrnemungsstörungen sind i.d.R. auch ziemlich "verschwurbelt".
Es soll ja sogar Phantomschmerzen geben.
Basaltkopp schrieb:Nein, nein Basalti, da hast du was völlig falsch verstanden. Wir (auch du und ich) müssen nur lernen, uns in die sich zukünftig neu entwickelnde Gesellschaftsform zu integrieren. Dann wird alles gut.
Wer bei Aldi nicht bezahlen will, weil eine Frau an der Kasse sitzt oder andere Asylbewerber aufgrund ihrer Religion diskriminiert, der sollte umgehend ins Flugzeug gesetzt und heim geflogen werden. Der braucht kein Asyl! Wenn man sich in seiner Heimat selbst verfolgt fühlt, darf man sich nicht so daneben benehmen.
Solltest du noch Fragen haben, kannst du dich diesbez. auch vertrauensvoll an den Herrn Augstein wenden. an dieser Stelle steht ein Zwinkersmilie
DM-SGE schrieb:Aus eigener Erfahrung darf ich dich da beruhigen: das funktioniert mit der linken Ecke genauso gut. Vielleicht sogar noch besser. Du kannst dich also wieder entspannen.
Mit der rechten Ecke haben wir wirklich ein großes Problem in diesem Land. Ähnlich groß wie die Flüchtlingskrise selbst.
Dahingehend haben die Nazis wirklich ganze Arbeit geleistet, das Problem werden wir so schnell nicht los. Wenn überhaupt.
Dazu kommt, daß die Deutschen die Extreme traditionell offenbar so sehr lieben, daß es ihnen unvorstellbar erscheint, dazwischen könnte es auch noch was geben.
WuerzburgerAdler schrieb:Denkfehler.
Aus eigener Erfahrung darf ich dich da beruhigen: das funktioniert mit der linken Ecke genauso gut. Vielleicht sogar noch besser. Du kannst dich also wieder entspannen.
Das funktioniert mit der linken Ecke überhaupt nicht, da wir nur eine braune und keine rote Vergangenheit haben.
Ausnahme natürlich die DDR, aber selbst die "von drieben" sind ja ganz schnell dunkeldeutschbraun statt dunkelrot, gell.
Ich könnte darüber jetzt stundenlang "dozieren", verkneife es mir aber, da OT. (Hat jetzt nichts mit der Zündung beim Auto zu tun, sondern ist die Abkürzung für Neudeutsch "Off Topic".)
DM-SGE schrieb:Ich sprach von "eigener Erfahrung" und nicht vom "Denken". Gegen Erfahrungswerte kommst du mit deinen verschwurbelten Theorien nicht an.WuerzburgerAdler schrieb:
Aus eigener Erfahrung darf ich dich da beruhigen: das funktioniert mit der linken Ecke genauso gut. Vielleicht sogar noch besser. Du kannst dich also wieder entspannen.
Denkfehler.
Das funktioniert mit der linken Ecke überhaupt nicht, da wir nur eine braune und keine rote Vergangenheit haben.
Ausnahme natürlich die DDR, aber selbst die "von drieben" sind ja ganz schnell dunkeldeutschbraun statt dunkelrot, gell.
Ich könnte darüber jetzt stundenlang "dozieren", verkneife es mir aber, da OT. (Hat jetzt nichts mit der Zündung beim Auto zu tun, sondern ist die Abkürzung für Neudeutsch "Off Topic".)
Wer bei Aldi nicht bezahlen will, weil eine Frau an der Kasse sitzt oder andere Asylbewerber aufgrund ihrer Religion diskriminiert, der sollte umgehend ins Flugzeug gesetzt und heim geflogen werden. Der braucht kein Asyl! Wenn man sich in seiner Heimat selbst verfolgt fühlt, darf man sich nicht so daneben benehmen.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
Basaltkopp schrieb:Mit der rechten Ecke haben wir wirklich ein großes Problem in diesem Land. Ähnlich groß wie die Flüchtlingskrise selbst.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
Dahingehend haben die Nazis wirklich ganze Arbeit geleistet, das Problem werden wir so schnell nicht los. Wenn überhaupt.
Dazu kommt, daß die Deutschen die Extreme traditionell offenbar so sehr lieben, daß es ihnen unvorstellbar erscheint, dazwischen könnte es auch noch was geben.
DM-SGE schrieb:Aus eigener Erfahrung darf ich dich da beruhigen: das funktioniert mit der linken Ecke genauso gut. Vielleicht sogar noch besser. Du kannst dich also wieder entspannen.
Mit der rechten Ecke haben wir wirklich ein großes Problem in diesem Land. Ähnlich groß wie die Flüchtlingskrise selbst.
Dahingehend haben die Nazis wirklich ganze Arbeit geleistet, das Problem werden wir so schnell nicht los. Wenn überhaupt.
Dazu kommt, daß die Deutschen die Extreme traditionell offenbar so sehr lieben, daß es ihnen unvorstellbar erscheint, dazwischen könnte es auch noch was geben.
DM-SGE schrieb:Zum ersten Punkt, das ist natürlich auch auf der "anderen Seite" (aus meiner Sicht ist dieser Begriff alleine schon falsch) genauso. Und es ist auch dort in Ausprägungen wirklich schlimm. Ich bin selbst ein großer Gegner der radikalen Vertreter der Muslime und Ihren Vorgehensweisen und derjenigen ausländischen Gruppen die ihre Probleme und Ziele bei uns mit gesetzwidrigen oder auch nur moralisch/ethisch fragwürdigen Dingen durchsetzen wollen. Es war nicht mein Ziel die Deutschen als die Bösen darzustellen und alle anderen als arme Opfer. Allgemein passiert mir zuviel was ich als vollkommen inakzeptabel oder schlimmer bezeichne. Allerdings macht es keinen Sinn zu sagen, die anderen sind aber auch böse, das war noch nie eine Entschuldigung für eigene Sche.isse.
Mag richtig sein, aber das ist dann auf der anderen Seite genauso gegeben.
Zumindest entspricht das der Logik deiner Argumentation.
Und was das Argument betrifft, auf engstem Raum zusammengepfercht zu sein, es gibt keine, ABSOLUT keine Rechtfertigung dafür, andere Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen Kultur/Religion zu diskriminieren, zu bedrohen oder gar anzugreifen. Auch schlimmste Verhältnisse in einem Lager können das nicht rechtfertigen.
Wer hier relativiert, macht sich sehr unglaubwürdig.
Und natürlich gibt es keine Rechtfertigung für Diskriminierung. Eingepfercht sein ist keine Entschuldigung für irgendwelche Diskriminierungen, das habe ich aber auch nicht geschrieben. Ich habe beschrieben, dass es prozentual bei Einwandern genauso viele Ar.schlöcher gibt wie bei uns und dass das Zusammenleben von vielen Menschen verschiedenster Kulturen auf engem Raum zu Konflikten führen kann. Das war keine Relativierung für Diskriminierung sondern eine Erklärung warum es öfter mal Probleme gibt.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Es ist nicht falsch, aber schlimm.
Zum ersten Punkt, das ist natürlich auch auf der "anderen Seite" (aus meiner Sicht ist dieser Begriff alleine schon falsch) genauso.
tobago schrieb:Weiß ich doch.
Es war nicht mein Ziel die Deutschen als die Bösen darzustellen und alle anderen als arme Opfer.
tobago schrieb:Richtig. Es ist bestenfalls eine Erklärung. Die gibt es für "die nach Bier stinkende und pöbelnde Speerspitze" auch.
Das war keine Relativierung für Diskriminierung sondern eine Erklärung warum es öfter mal Probleme gibt.
Wir sind gar nicht so weit auseinander, wie du vielleicht meinst.
Wer bei Aldi nicht bezahlen will, weil eine Frau an der Kasse sitzt oder andere Asylbewerber aufgrund ihrer Religion diskriminiert, der sollte umgehend ins Flugzeug gesetzt und heim geflogen werden. Der braucht kein Asyl! Wenn man sich in seiner Heimat selbst verfolgt fühlt, darf man sich nicht so daneben benehmen.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
Und mir ist völlig egal, wenn ich deshalb jetzt in die rechte Ecke gestellt werde.
tobago schrieb:Ohne diese Leute in Schutz nehmen zu wollen, muss man aber auch berücksichtigen, dass die Ressentiments dieser Leute gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben, den tagtäglich selbst erlebten Ressentiments entspringen, die Wettbewerbsschwache und Nichtmarktkonforme in unsere turbokapitalistischen Gesellschaft ausgesetzt sind.
@BBB
das ist eher eine Traumwelt, dass Ethnien, Kulturen, Hautfarbe usw. keinen Einfluss haben. Natürlich spielen die eine Rolle, nahezu bei jedem und nahezu jeden Tag. Dass man Menschen nicht diskriminieren darf wegen dieser Dinge ist eines, dass in Deutschland nicht nach diesen Kriterien unterschieden wird ist eher ein frommer Wunsch als auch nur annähernd Realität und zwar in großem Maß von den Deutschen selbst. Die Leute in Freital usw. sind nur die nach Bier stinkende und pöbelnde Speerspitze, diese Denkweise zieht sich durch alle Schichten.
Das entschuldigt natürlich das Verhalten der Pedegisten nicht (genausowenig wie Enge in Flüchtlingslagern Gewaltausbrüche der Zuwanderer entschuldigt) , aber es erklärt zumindest ein Stück weit sein Zustandekommen.
Und ich sage vorher, dass die Integration der Flüchtlinge nicht gelingen kann, dass die Ressentiments gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben nicht aufhören, wenn nicht etwas gegen die Ressentiments gegen den wettbewerbsschwachen und nichtmarktkonformen Teil der Bevölkerung getan wird. Die Lösung der Integrationsfrage kann nur gelingen, wenn gleichzeitig die soziale Frage gelöst wird. Wenn Zuwanderung wie zu befürchten auf Kosten der nichtpriviligierten Bevölkerungsteile erfolgt (sei es indirekt durch z. B. Verbrauchssteuererhöhungen oder indirekt durch Streichung öffentlicher Leistungen oder auch nur durch den Preisanstieg bei günstigen Wohnungen), dann befürchte ich das schlimmste.
Und ich sehe nicht, dass die Regierung dahingehend etwas tut. Wenn Merkel irgendwo prinzipientreu ist, dann bei ihrem Neoliberalismus:
http://www.fr-online.de/politik/merkels-jubilaeum-umverteilung--nicht-mit-merkel,1472596,31816320.html
LDKler schrieb:Ja.
Ohne diese Leute in Schutz nehmen zu wollen, muss man aber auch berücksichtigen, dass die Ressentiments dieser Leute gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben, den tagtäglich selbst erlebten Ressentiments entspringen, die Wettbewerbsschwache und Nichtmarktkonforme in unsere turbokapitalistischen Gesellschaft ausgesetzt sind.
Das entschuldigt natürlich das Verhalten der Pedegisten nicht (genausowenig wie Enge in Flüchtlingslagern Gewaltausbrüche der Zuwanderer entschuldigt) , aber es erklärt zumindest ein Stück weit sein Zustandekommen.
Und ich sage vorher, dass die Integration der Flüchtlinge nicht gelingen kann, dass die Ressentiments gegen andere Ethnien, Kulturen, Hautfarben nicht aufhören, wenn nicht etwas gegen die Ressentiments gegen den wettbewerbsschwachen und nichtmarktkonformen Teil der Bevölkerung getan wird. Die Lösung der Integrationsfrage kann nur gelingen, wenn gleichzeitig die soziale Frage gelöst wird. Wenn Zuwanderung wie zu befürchten auf Kosten der nichtpriviligierten Bevölkerungsteile erfolgt (sei es indirekt durch z. B. Verbrauchssteuererhöhungen oder indirekt durch Streichung öffentlicher Leistungen oder auch nur durch den Preisanstieg bei günstigen Wohnungen), dann befürchte ich das schlimmste.
Und ich sehe nicht, dass die Regierung dahingehend etwas tut. Wenn Merkel irgendwo prinzipientreu ist, dann bei ihrem Neoliberalismus:
Systemfrage.
pelo schrieb:Sicher, in einem und vielleicht noch 10 oder 100 anderen Beiträgen nicht. Ist für mich aber kein Grund in den anderen 10.000 Fällen von guten Beispielen weiterzumachen. Wenn hunderte, tausende oder Millionen von Menschen herkommen, dann sind da erstens prozentual genausoviel Ar.löcher dabei wie bei uns im Land und die muss man, wie die eigenen A.löcher aushalten. Außerdem sind andere Denkweisen die nicht von jetzt auf sofort "umgedreht" werden können schwierig und es ist die große Problematik dabei, die ich weiter oben beschrieben hatte, dass diese Menschen auf engem Raum zusmammenhocken. Ich persönlich habe schon die Krise bekommen als ich drei Wochen mit den falschen Leuten im Urlaub war und die habe ich mir selbst ausgesucht. Da hatte ich aber in Saus und Braus in einer Traumhütte am Strand gelebt, trotzdem gingen die mir auf den Sack. Was glaubst du passiert wenn du mit wildfremden Menschen aus vollkommen anderen Kulturen zusammenhockst und dich jeden Tag anschaust, nichts zu tun hast und darauf wartest ob du wieder zurückgeschickt wirst?
in diesem von mir eingestellten Beitrag eben nicht.
@BBB
das ist eher eine Traumwelt, dass Ethnien, Kulturen, Hautfarbe usw. keinen Einfluss haben. Natürlich spielen die eine Rolle, nahezu bei jedem und nahezu jeden Tag. Dass man Menschen nicht diskriminieren darf wegen dieser Dinge ist eines, dass in Deutschland nicht nach diesen Kriterien unterschieden wird ist eher ein frommer Wunsch als auch nur annähernd Realität und zwar in großem Maß von den Deutschen selbst. Die Leute in Freital usw. sind nur die nach Bier stinkende und pöbelnde Speerspitze, diese Denkweise zieht sich durch alle Schichten. Lies Facebook das gibt eine gute Sicht auf die (mittlerweile geteilte) Gesellschaft.
Gruß,
tobago
tobago schrieb:Mag richtig sein, aber das ist dann auf der anderen Seite genauso gegeben.
Die Leute in Freital usw. sind nur die nach Bier stinkende und pöbelnde Speerspitze, diese Denkweise zieht sich durch alle Schichten.
Zumindest entspricht das der Logik deiner Argumentation.
Und was das Argument betrifft, auf engstem Raum zusammengepfercht zu sein, es gibt keine, ABSOLUT keine Rechtfertigung dafür, andere Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen Kultur/Religion zu diskriminieren, zu bedrohen oder gar anzugreifen. Auch schlimmste Verhältnisse in einem Lager können das nicht rechtfertigen.
Wer hier relativiert, macht sich sehr unglaubwürdig.
DM-SGE schrieb:Zum ersten Punkt, das ist natürlich auch auf der "anderen Seite" (aus meiner Sicht ist dieser Begriff alleine schon falsch) genauso. Und es ist auch dort in Ausprägungen wirklich schlimm. Ich bin selbst ein großer Gegner der radikalen Vertreter der Muslime und Ihren Vorgehensweisen und derjenigen ausländischen Gruppen die ihre Probleme und Ziele bei uns mit gesetzwidrigen oder auch nur moralisch/ethisch fragwürdigen Dingen durchsetzen wollen. Es war nicht mein Ziel die Deutschen als die Bösen darzustellen und alle anderen als arme Opfer. Allgemein passiert mir zuviel was ich als vollkommen inakzeptabel oder schlimmer bezeichne. Allerdings macht es keinen Sinn zu sagen, die anderen sind aber auch böse, das war noch nie eine Entschuldigung für eigene Sche.isse.
Mag richtig sein, aber das ist dann auf der anderen Seite genauso gegeben.
Zumindest entspricht das der Logik deiner Argumentation.
Und was das Argument betrifft, auf engstem Raum zusammengepfercht zu sein, es gibt keine, ABSOLUT keine Rechtfertigung dafür, andere Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen Kultur/Religion zu diskriminieren, zu bedrohen oder gar anzugreifen. Auch schlimmste Verhältnisse in einem Lager können das nicht rechtfertigen.
Wer hier relativiert, macht sich sehr unglaubwürdig.
Und natürlich gibt es keine Rechtfertigung für Diskriminierung. Eingepfercht sein ist keine Entschuldigung für irgendwelche Diskriminierungen, das habe ich aber auch nicht geschrieben. Ich habe beschrieben, dass es prozentual bei Einwandern genauso viele Ar.schlöcher gibt wie bei uns und dass das Zusammenleben von vielen Menschen verschiedenster Kulturen auf engem Raum zu Konflikten führen kann. Das war keine Relativierung für Diskriminierung sondern eine Erklärung warum es öfter mal Probleme gibt.
Gruß
tobago
pelo schrieb:das sehe ich auch so. und genauso wenig sind ausgesuchte einzelfälle von "undankbaren" flüchtlingen repräsentativ.
Diese primitiven Komentare unter dem Beitrag hätte gerne gelöscht,wenn das möglich wäre
Sie sind ganz gewiss nicht repräsentativ, nicht mal für das "Deutsche Volksempfinden.
peter schrieb:Wie repräsentativ das für das "Deutsche Volksempfinden" auf der einen sowie für "undankbare Flüchtlinge" auf der anderen Seite ist, wird erst die Zukunft zeigen.
das sehe ich auch so. und genauso wenig sind ausgesuchte einzelfälle von "undankbaren" flüchtlingen repräsentativ.
Ich befürchte allerdings Schlimmstes. Und wer sich nur ein bißchen im Leben auskennt, wer gewillt ist, die sozialromantische Brille auch mal abzusetzen und sich der Realität zu stellen, der weiß, daß diese Befürchtung mehr als berechtigt ist.
Wir werden uns einmal wieder sprechen. Da bin ich mir sehr sicher.
Ich werde nie begreifen, daß es immer wieder Menschen gibt, die sich bei Entwicklungen, deren negativer Verlauf sich eindeutig abzeichnet, weil man nur Eins und Eins zusammenzählen muß, der Erkenntnis versperren, rechtzeitig Einfluß darauf nehmen zu müssen und sich stattdessen einem Wunschdenken hingeben, das allen Erfahrungen aus der Geschichte widerspricht.
Gelöschter Benutzer
DM-SGE schrieb:Och je, ham wir heute zur Mittagszeit mal wieder eine kleine Angstattacke? (* kopf streichel smiley *)
ch befürchte allerdings Schlimmstes. Und wer sich nur ein bißchen im Leben auskennt, wer gewillt ist, die sozialromantische Brille auch mal abzusetzen und sich der Realität zu stellen, der weiß, daß diese Befürchtung mehr als berechtigt ist.
Wir werden uns einmal wieder sprechen. Da bin ich mir sehr sicher.
Ich werde nie begreifen, daß es immer wieder Menschen gibt, die sich bei Entwicklungen, deren negativer Verlauf sich eindeutig abzeichnet, weil man nur Eins und Eins zusammenzählen muß, der Erkenntnis versperren, rechtzeitig Einfluß darauf nehmen zu müssen und sich stattdessen einem Wunschdenken hingeben, das allen Erfahrungen aus der Geschichte widerspricht.
DM-SGE schrieb:Nach deinem gestrigen Beitrag enttäuschend.
die sozialromantische Brille auch mal abzusetzen
DM-SGE schrieb:Also nehmen wir mal Einfluss, die Katastrophe zu verhindern. Wie sollte der aussehen?
Ich werde nie begreifen, daß es immer wieder Menschen gibt, die sich bei Entwicklungen, deren negativer Verlauf sich eindeutig abzeichnet, weil man nur Eins und Eins zusammenzählen muß, der Erkenntnis versperren, rechtzeitig Einfluß darauf nehmen zu müssen und sich stattdessen einem Wunschdenken hingeben, das allen Erfahrungen aus der Geschichte widerspricht.
Heute nachmittag auf einer Raststätte der A6 zwischen Nürnberg und Heilbronn.
Unmittelbar neben mir hält ein Reisebus aus FFB.
Ihm entsteigen ca. 50 ziemlich erschöpft wirkende Fahrgäste, unschwer als Flüchtlinge zu erkennen. So wie damals die Ossis nach dem Mauerfall unschwer als Ossis zu erkennen waren.
Junge Männer, junge Frauen, Kinder. Freundlich nickend und schüchtern lächelnd.
In der überwiegenden Mehrzahl offensichtlich Moselms.
Ich komme mit dem Busfahrer, einem jungen, freundlichen Mann Anfang Dreißig, ins Gespräch.
Er stammt aus der Ukraine, ist Jude und lebt seit etwa 20 Jahren in Bayern, wo er ein kleines Busunternehmen betreibt.
Wir unterhalten uns sehr intensiv etwa eine dreiviertel Stunde, wo er bereitwillig meine neugierigen Fragen beantwortet und ich Erstaunliches erfahre, was so nicht in den Medien steht.
Dann verabschieden wir uns sehr freundlich, fast schon freundschaftlich. Ich wünsche ihm alles Gute, er solle auf sich und die ihm Anvertrauten aufpassen.
Als Abschiedsworte noch eine ganz bemerkenswerte Feststellung des nachdenklichen Busfahrers:
"Ein Jude fährt mit seinem Bus muslimische Flüchtlinge in deutsche Lager und unterhält sich mit einem Katholiken (also mit mir) auf der Autobahn. Wer hätte das vor 70 Jahren gedacht?"
Spricht es, steigt in seinen Bus und braust davon. Nicht ohne noch einmal das Fenster zu öffnen und zu winken.
Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. Die Zweifel und Sorgen bleiben.
Unmittelbar neben mir hält ein Reisebus aus FFB.
Ihm entsteigen ca. 50 ziemlich erschöpft wirkende Fahrgäste, unschwer als Flüchtlinge zu erkennen. So wie damals die Ossis nach dem Mauerfall unschwer als Ossis zu erkennen waren.
Junge Männer, junge Frauen, Kinder. Freundlich nickend und schüchtern lächelnd.
In der überwiegenden Mehrzahl offensichtlich Moselms.
Ich komme mit dem Busfahrer, einem jungen, freundlichen Mann Anfang Dreißig, ins Gespräch.
Er stammt aus der Ukraine, ist Jude und lebt seit etwa 20 Jahren in Bayern, wo er ein kleines Busunternehmen betreibt.
Wir unterhalten uns sehr intensiv etwa eine dreiviertel Stunde, wo er bereitwillig meine neugierigen Fragen beantwortet und ich Erstaunliches erfahre, was so nicht in den Medien steht.
Dann verabschieden wir uns sehr freundlich, fast schon freundschaftlich. Ich wünsche ihm alles Gute, er solle auf sich und die ihm Anvertrauten aufpassen.
Als Abschiedsworte noch eine ganz bemerkenswerte Feststellung des nachdenklichen Busfahrers:
"Ein Jude fährt mit seinem Bus muslimische Flüchtlinge in deutsche Lager und unterhält sich mit einem Katholiken (also mit mir) auf der Autobahn. Wer hätte das vor 70 Jahren gedacht?"
Spricht es, steigt in seinen Bus und braust davon. Nicht ohne noch einmal das Fenster zu öffnen und zu winken.
Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. Die Zweifel und Sorgen bleiben.
DM-SGE schrieb:Lieber DM-SGE, das ist der Kern und der Schlüssel des Ganzen. Die Begegnung.
Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Und auch der zweite Teil deines Satzes hat Bedeutung: Erst die Begegnung regt das Denken an.
Nicht dein schlechtester Beitrag hier.
DM-SGE schrieb:da steht aber nichts von dunkeldeutschen und die referenz ist ein begriff von 1994. war das alles? wer hat denn wem vorgeworfen ein dunkeldeutscher zu sein?
https://de.wiktionary.org/wiki/Dunkeldeutschland
wenn das ein für dich wichtiges thema ist kann man ja einen thread dafür auf machen.
DM-SGE schrieb:ein letzter versuch: wer ist denn nun ein dunkeldeutscher? oder willst du das spielchen noch ein bisschen weiter treiben? dann rate ich wirklich zu einem neuen thread. vielleicht steigt ja jemand auf dein thema ein.peter schrieb:
die referenz ist ein begriff von 1994.
Ja, eben.
DM-SGE schrieb:definier mal "dunkeldeutsche", den begriff höre ich zum ersten mal. ich weiß zwar, dass gauck "dunkeldeutschland" gesagt hat, wie er das regional definiert weiß ich allwerdings auch nicht.
Ich kenne Deutsche, die können die Deutschen partout nicht ab, besonders die Dunkeldeutschen (hat jetzt nix mit der Pigmentierung derselben zu tun).
Okay, ist jetzt eher Inländerfeindlichkeit als Ausländerfeindlichkeit, aber irgendwie egal, oder !?
DM-SGE schrieb:da steht aber nichts von dunkeldeutschen und die referenz ist ein begriff von 1994. war das alles? wer hat denn wem vorgeworfen ein dunkeldeutscher zu sein?
https://de.wiktionary.org/wiki/Dunkeldeutschland
wenn das ein für dich wichtiges thema ist kann man ja einen thread dafür auf machen.
peter schrieb:Das liegt auch dadran das sie oftmals "nur" gegen bestimmte Völker sind. So sind die Westeuropäer gut, die Osteuropäer schlecht. So sind die Thailänder gut, die Somalier schlecht. So suchen sich viele Leute ihre Gruppen raus die sie nicht mögen und meinen dann sie seien keine Rassisten, weil sie ja nicht gegen alle sind.
rassisten erkennen sehr häufig nicht, dass sie rassistische gedanken haben und entsprechende ideen äußern.
propain schrieb:Stimmt.
So suchen sich viele Leute ihre Gruppen raus die sie nicht mögen und meinen dann sie seien keine Rassisten, weil sie ja nicht gegen alle sind.
Ich kenne Deutsche, die können die Deutschen partout nicht ab, besonders die Dunkeldeutschen (hat jetzt nix mit der Pigmentierung derselben zu tun).
Okay, ist jetzt eher Inländerfeindlichkeit als Ausländerfeindlichkeit, aber irgendwie egal, oder !?
DM-SGE schrieb:definier mal "dunkeldeutsche", den begriff höre ich zum ersten mal. ich weiß zwar, dass gauck "dunkeldeutschland" gesagt hat, wie er das regional definiert weiß ich allwerdings auch nicht.
Ich kenne Deutsche, die können die Deutschen partout nicht ab, besonders die Dunkeldeutschen (hat jetzt nix mit der Pigmentierung derselben zu tun).
Okay, ist jetzt eher Inländerfeindlichkeit als Ausländerfeindlichkeit, aber irgendwie egal, oder !?
DM-SGE schrieb:Ich stimme Dir zu. Du hast nicht provoziert, Du hast nur das gemacht, was nun alle von Dir kennen: Einen Link zu einem Artikel gepostet, ein paar Worte dazu in der Hoffnung, dass jemand drauf anspringt. Das ist einfach langweilig, und langsam habe ich auch den Eindruck, dass Dir nur zur Not oder aus Höflichkeit geantwortet wird.
Ich bin nicht der Meinung, daß ich hier provoziert habe.
Pure Provokation waren fast alle Antworten auf diesen meinen Kommentar, besonders natürlich die aus Würzburg. Das war sogar eine saudumme Provokation, wenn ich das mal so sagen darf.
Wer sich durch eine andere Meinung, eine durchaus fundierte Meinung, provoziert fühlt oder allein durch das Verlinken zu und teilweise Zitieren aus einem Artikel, oder wer sich durch die Realität provoziert fühlt, wie sie eine deutsche Polizistin mit "Migrationshintergrund" erlebt und geschildert hat, der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.
Dein Anti-Multi-Kulti-Gebet jedenfalls ödet mich an.
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten. Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
Miso schrieb:Vollkommen richtig. Sehe ich ganz genauso!
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten.
Aber Probleme diskutieren und vor allem lösen kann man nur, wenn man endlich auch mal den Mumm hat, die Realität so zur Kenntnis zu nehmen, wie sie ist, und sich ihr nicht zu versperren, sei es aus "sozialromantischen" oder ideologischen Gründen oder einfach nur aus Angst.
Wenn ich das mit meinen "Provokationen" vielleicht mal erreichen könnte, wäre das schön.
Ein ganz kleiner Anfang ist ja jetzt gerade gemacht, wenn auch eher aus dem Grund, weil die bittere Realität mit Macht selbst in das Bewußtsein des hartgesottensten Realitätsverweigerers dringt und auch das stabilste Weltbild ins Wanken bringt.
Der CE hat Folgendes geschrieben:
Spannend wäre doch nur eine Diskussion, ob wir das Grundgesetz und nachfolgende Verwaltungsverfahren ändern sollten und wenn, wohin.
Genau darum geht es, um nichts anderes.
Und er hat dann noch das geschrieben:
Hier wiederum gibt es erstklassige Gründe für und wider aber unsere Gründungsschreiber sind sicher nicht vom heutigen Stand ausgegangen, sie hätten sich den wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ausgemalt.
Vollkommen richtig. Genau das verdeutlicht, WIE ernst die Lage ist und daß wir uns dringendst den eigentlichen Problemen stellen müssen, anstatt uns immer nur mit uns selbst zu beschäftigen. Hier im Forum wie draußen in der Gesellschaft.
Miso schrieb:Ganz genau!. Sag ich doch.
Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
DM-SGE schrieb:Von dir habe ich bislang noch keinerlei Lösungsvorschläge gelesen.
Aber Probleme diskutieren und vor allem lösen kann man nur, wenn man endlich auch mal den Mumm hat, die Realität so zur Kenntnis zu nehmen, wie sie ist, und sich ihr nicht zu versperren, sei es aus "sozialromantischen" oder ideologischen Gründen oder einfach nur aus Angst.
Und Leuten, die jeden Tag vor Ort sind, mithelfen, anpacken, permanent mittendrin sind, vorzuwerfen, sie würden die Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen, ist aus der Sesselposition heraus schon dreist.
Um es mal vorsichtig zu formulieren.
Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.
Interessant zu beobachten ist weiterhin die in den letzten Wochen sich veränderte Meinung zu den Folgen der Flüchtlungsprobleme. Die Grünen (z.B.), die noch vor ein paar Monaten das Wort der schnelleren Asylverfahren und der schnelleren konsequenten Abschiebung nicht in den Mund genommen haben, sind plötzlich recht still geworden.
Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."
Ähnliches zieht sich durch die ganze Republik. Man könnte auch sagen, in Anlehnung an eine Fernsehsendung: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" oder die Moral der Willkommenskultur trifft auf die Realität der Machbarkeit.
Interessant zu beobachten ist weiterhin die in den letzten Wochen sich veränderte Meinung zu den Folgen der Flüchtlungsprobleme. Die Grünen (z.B.), die noch vor ein paar Monaten das Wort der schnelleren Asylverfahren und der schnelleren konsequenten Abschiebung nicht in den Mund genommen haben, sind plötzlich recht still geworden.
Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."
Ähnliches zieht sich durch die ganze Republik. Man könnte auch sagen, in Anlehnung an eine Fernsehsendung: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" oder die Moral der Willkommenskultur trifft auf die Realität der Machbarkeit.
hawischer schrieb:Ich bin nicht der Meinung, daß ich hier provoziert habe.
Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus
Pure Provokation waren fast alle Antworten auf diesen meinen Kommentar, besonders natürlich die aus Würzburg. Das war sogar eine saudumme Provokation, wenn ich das mal so sagen darf.
Wer sich durch eine andere Meinung, eine durchaus fundierte Meinung, provoziert fühlt oder allein durch das Verlinken zu und teilweise Zitieren aus einem Artikel, oder wer sich durch die Realität provoziert fühlt, wie sie eine deutsche Polizistin mit "Migrationshintergrund" erlebt und geschildert hat, der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.
DM-SGE schrieb:Ich weiß nicht ob ich mir so nen großen Schuh anziehen lassen muss. Charakterliche Defizite, Mangelndes Demokratieverständnis. Harter Tobak. Da muss ich nochmal drüber nachdenken.
der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.
Warum spielt es eigentlich eine Rolle, dass die Dame einen "Migrationshintergrund" hat? Ist schließlich hier geboren, hier aufgewachsen. Das schließt ja einen fremdenfeindlichen Habitus nicht aus.
DM-SGE schrieb:Ich stimme Dir zu. Du hast nicht provoziert, Du hast nur das gemacht, was nun alle von Dir kennen: Einen Link zu einem Artikel gepostet, ein paar Worte dazu in der Hoffnung, dass jemand drauf anspringt. Das ist einfach langweilig, und langsam habe ich auch den Eindruck, dass Dir nur zur Not oder aus Höflichkeit geantwortet wird.
Ich bin nicht der Meinung, daß ich hier provoziert habe.
Pure Provokation waren fast alle Antworten auf diesen meinen Kommentar, besonders natürlich die aus Würzburg. Das war sogar eine saudumme Provokation, wenn ich das mal so sagen darf.
Wer sich durch eine andere Meinung, eine durchaus fundierte Meinung, provoziert fühlt oder allein durch das Verlinken zu und teilweise Zitieren aus einem Artikel, oder wer sich durch die Realität provoziert fühlt, wie sie eine deutsche Polizistin mit "Migrationshintergrund" erlebt und geschildert hat, der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.
Dein Anti-Multi-Kulti-Gebet jedenfalls ödet mich an.
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten. Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html
Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.
Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:
Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html
Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.
Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:
Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
DM-SGE schrieb:im gegensatz zu dir, ist mir diese darstellung nicht fremd, man bekommt sie nicht zuletzt im moment sehr häufig vorgesetzt, in der presse, im internet (nicht zuletzt im forum), bei gesprächen... wo auch immer.
Ist ja auf einmal ziemlich ruhig geworden hier.
Vielleicht auch ganz gut so, deswegen stelle ich folgenden Link mal ohne weiteren Kommentar ein:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/brandbrief-ueber-aggressive-einwanderer-mehr-respekt-13825651.html
Nur soviel, der Artikel, bzw. das, was er behandelt, ist wirklich bermerkenswert.
Es wird darin eine Sicht auf die Dinge gezeigt, die wir so noch kaum kennen, zumindest ich nicht.
Die griechischstämmige deutsche Polizistin, um die es dabei geht, sollte eigentlich ziemlich erhaben sein über jedweden Verdacht der Ausländerfeindlichkeit oder des ewiggestrigen braundeutschen Gedankenguts, auch wenn man es natürlich nicht grundsätzlich ausschließen kann, wie bei keinem.
Okay, ein Zitat daraus will ich mir doch nicht verkneifen und so quasi doch eine Wertung abgeben. Aber nur, um erneuten Mißverständnissen vorzubeugen, was ich denn mit dem Link aussagen wollte:
Darin berichtet sie ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den „sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“ abrechnet.
der persönliche erfahrungsbericht hat oft die schwäche, die situation nicht in den kontext einzuordnen, hat die beamtin z.b. öfter dienst in gebieten mit hohem migrantenanteil, wie ist der bildungsgrad der menschen die dort leben, berufschancen, wie ist generell das verhalten der polizei dort gegenüber migranten, erleben diese menschen dort evtl. auch eine art diskriminierung durch die polizei (natürlich nicht explizit durch diese beamtin) stichwort racial profiling statt usw.
gerade der von dir zitierte satz zeigt aus meiner sicht die schwäche des artikels einen komplexen zusammenhang auf dumpfe pauschalurteile herunterzubrechen.
DM-SGE schrieb:Da du dieses Zitat ja so geil findest: Darf man fragen, wer damit konkret gemeint ist?
„sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti“
P.S. Ja ich habe den Artikel komplett gelesen.
Gelöschter Benutzer
Gude GDP News vom November 2013
http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/dp201311/$file/DP_2013_11.pdf
Das bei den RechtsauslegerIinnen immer das lesen muss
Zitat: von Tania Kambouri
"Man muss vorwärts schauen. Die gegenwärtige deutsche Bevölkerung kann genauso wenig etwas für die Ermordung durch die Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg, wie ich etwas für die Krise in Griechenland kann."
und
"Eine „sanfte Linie“ bringt nach meiner Erfahrung nichts."
http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/dp201311/$file/DP_2013_11.pdf
Das bei den RechtsauslegerIinnen immer das lesen muss
Zitat: von Tania Kambouri
"Man muss vorwärts schauen. Die gegenwärtige deutsche Bevölkerung kann genauso wenig etwas für die Ermordung durch die Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg, wie ich etwas für die Krise in Griechenland kann."
und
"Eine „sanfte Linie“ bringt nach meiner Erfahrung nichts."
DM-SGE schrieb:geht es jetzt wieder los, dass du über mich reden möchtest? och nö, echt nicht.
Na ja, jetzt mach dich mal nicht besser als du bist, sonst nötigst du mich ja geradezu, das böse B-Wort ("Bessermensch" zu gebrauchen.
als aufmerksamem leser muss dir doch aufgefallen sein, dass die immer gleichen in die linke ecke gestellt werden, nicht erst seit der flüchtlingsdiskussion. und wenn du von mir keine klaren aussagen gelesen zu haben glaubst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
peter schrieb:Äh, hast du nicht gerade selbst über dich gesprochen?
geht es jetzt wieder los, dass du über mich reden möchtest? och nö, echt nicht.
Und genölt, daß du "ständig als Linker und Gutmensch verortet wirst"?
Okay, du hast keine klare Aussage getroffen, sondern von "man" geschrieben.
Mein Fehler.
Ich glaube, über das Thema "Flüchtlinge" hat irgendwie jeder, der etwas dazu zu sagen hatte, auch schon alles mehrfach gesagt.
Da bleibt es ja gar nicht aus, daß man dann übereinander spricht und sich in gegenseitige Vorhaltungen verstrickt. So ist doch der Verlauf jeder Diskussion hier, oder!?
Zur Zeit ist es ja auch eher entspannt als giftig. Tut doch auch mal ganz gut.
DM-SGE schrieb:Glashaus? Steine?
Du machst dir meiner Wahrnehmung nach viel zu viele Gedanken über die Forumsteilnehmer hier, die nicht ganz deiner Meinung sind
Immerhin ein Polizeigewerkschafter, der dahingehend Andeutungen macht.
Wahrscheinlich auch wieder so ein Pegida-Depp und der Bruder vom Bachmann.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/interview-mit-der-polizeigewerkschaft-wird-gewalt-in-fluechtlingsheimen-verharmlost/-/id=1622/did=16274802/nid=1622/es7mrz/index.html.net/news/52311