DM-SGE
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peter schrieb:Ich nehme mal an, du beziehst dich damit auf mich und meinen Erfahrungsbericht von damals.
da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob"
Nun, von einem "Lynchmob" wurde sinngemäß und wörtlich auch in diversen Medien gesprochen, u.A. der Frankfurter Rundschau, die ja eher weniger dem Verdacht ausgesetzt sein dürfte, braunes, rechtes oder rassistisches Gedankengut zu verbreiten oder mit ihrer Berichterstattung zu fördern.
Und was das Stellung nehmen zu bestimmten Vorfällen betrifft, bzw. eben das Unterlassen einer Stellungnahme, abgesehen davon, daß der crasher1985 bei #1540 genau die richtige Antwort gegeben hat, mich wundert es manchmal auch, daß bestimmte Themen hier vollkommen ausgeblendet werden, obwohl sie ähnliche politische Relevanz und Brisanz haben wie andere, hier viel diskutierte.
Ich denke da zum Beispiel an die Christenverfolgungen, die weltweit zig Millionen Menschen betrifft, überwiegend in moslemischen Ländern.
Oder an die hierzulande stark zunehmende Zahl verwüsteter und geschändeter Kirchen, worüber bestenfalls mal eine Randnotiz des örtlichen Blättchens berichtet.
Auch an die linke Gewalt gegen friedlichste Teilnehmer des "Ma.rsch für das Leben" oder gegen die Eltern, die in BaWü gegen die dortige Bildungspolitik demonstrieren, denke ich da.
Ob des Stillschweigens hier könnte man auch auf die Idee kommen, es gäbe einen "geistigen Nährboden" oder "Brandstifter" und "Mitläufer", wenn man einen bösen Willen hätte.
DM-SGE schrieb:und schwupps ist es wieder da: angesicht der verheerenden erscheinung die pegida aktuell ab gibt und der flüchtlingsproblematik sollte man doch über linke gewalt diskutieren. als wenn da tausende extremistische gegendemonstranten den sturz der bundesregierung fordern würden.
Auch an die linke Gewalt gegen friedlichste Teilnehmer des "Ma.rsch für das Leben" oder gegen die Eltern, die in BaWü gegen die dortige Bildungspolitik demonstrieren, denke ich da.
Ob des Stillschweigens hier könnte man auch auf die Idee kommen, es gäbe einen "geistigen Nährboden" oder "Brandstifter" und "Mitläufer", wenn man einen bösen Willen hätte.
DM-SGE schrieb:wie du das jetzt in irgend einen zusammenhang mit der flüchtlingsproblematik bringen möchtest finde ich ziemlich interessant. werden flüchtige christen hier nicht aufgenommen? und wer sind überhaupt alles christen? vom kkk bis hin zum papst, vom mormonen bis hin zum wiedererweckten? sowohl religion als auch herkunft von flüchtlingen sollte uns doch eigentlich erst einmal egal sein.
Ich denke da zum Beispiel an die Christenverfolgungen, die weltweit zig Millionen Menschen betrifft, überwiegend in moslemischen Ländern.
DM-SGE schrieb:ich habe weder eine ahnung wie häufig so etwas vorkommt, noch von wem dieser vandalismus ausgeht. und wenn so etwas in örtlichen blättchen thematisiert wird, dann vermute ich, dass es sich nicht um eine politische bewegung, sondern um örtliche rabauken handelt. nicht schön, aber auch nicht wirklich gesellschaftlich relevant. mir sind jedenfalls keine christen in meinem umfeld bekannt, die sich verfolgt oder bedroht fühlen.
Oder an die hierzulande stark zunehmende Zahl verwüsteter und geschändeter Kirchen, worüber bestenfalls mal eine Randnotiz des örtlichen Blättchens berichtet.
DM-SGE schrieb:genau das haben sie eben nicht. nichts hat eine auch nur annähernd gleich hohe relevanz in meinem lebensumfeld wie tausende, die einem bachmann hinterher laufen und und die macht der strasse demonstrieren wollen.
...obwohl sie ähnliche politische Relevanz und Brisanz haben wie andere, hier viel diskutierte.
gemäßigte muslime stehen mir übringens näher als so mancher christlich-fundamentalistische zweig der großen kirchen. das problem mit religion ist nicht deren existenz, sondern deren fundamentalistischer allwissensanspruch. da nehmen sich die monotheistischen religionen rein gar nichts.
DM-SGE schrieb:
Ich nehme mal an, du beziehst dich damit auf mich und meinen Erfahrungsbericht von damals.
Nun, von einem "Lynchmob" wurde sinngemäß und wörtlich auch in diversen Medien gesprochen, u.A. der Frankfurter Rundschau, die ja eher weniger dem Verdacht ausgesetzt sein dürfte, braunes, rechtes oder rassistisches Gedankengut zu verbreiten oder mit ihrer Berichterstattung zu fördern.
Und was das Stellung nehmen zu bestimmten Vorfällen betrifft, bzw. eben das Unterlassen einer Stellungnahme, abgesehen davon, daß der crasher1985 bei #1540 genau die richtige Antwort gegeben hat, mich wundert es manchmal auch, daß bestimmte Themen hier vollkommen ausgeblendet werden, obwohl sie ähnliche politische Relevanz und Brisanz haben wie andere, hier viel diskutierte.
Ich denke da zum Beispiel an die Christenverfolgungen, die weltweit zig Millionen Menschen betrifft, überwiegend in moslemischen Ländern.
Oder an die hierzulande stark zunehmende Zahl verwüsteter und geschändeter Kirchen, worüber bestenfalls mal eine Randnotiz des örtlichen Blättchens berichtet.
Auch an die linke Gewalt gegen friedlichste Teilnehmer des "Ma.rsch für das Leben" oder gegen die Eltern, die in BaWü gegen die dortige Bildungspolitik demonstrieren, denke ich da.
Ob des Stillschweigens hier könnte man auch auf die Idee kommen, es gäbe einen "geistigen Nährboden" oder "Brandstifter" und "Mitläufer", wenn man einen bösen Willen hätte.
Da is er wieder, der erzkonservative Pseudokatholik der die Christenverfolgung - DAS Problem des 21. Jahrhunderts in Deutschland - beklagt und nicht verstehen kann, wie man sich angesichts abgebrochener Kerzen in irgendwelchen Dorfkirchen noch mit Gewalt gegen Flüchtlinge auseinandersetzen kann.
Der sich hier erbost gibt, wenn in BaWü Kinder zu sexueller Toleranz erzogen werden sollen, weil diese Form der Toleranz irgendwelchen kirchlichen Gesetzen aus dem frühen letzten Jahrtausend wiedersprechen, der aber voll tolerieren kann, wenn unchristlicher Weise gegen Menschen anderer Herkunft gehetzt wird.
Kurz und gut: Mal wieder ein Beitrag aus der Kategorie verdunkeln, ablenken, woanders hinschaun.
Was gilt dir ein Menschenleben DM-SGE?
DM-SGE schrieb:Quelle bitte
Nun, von einem "Lynchmob" wurde sinngemäß und wörtlich auch in diversen Medien gesprochen, u.A. der Frankfurter Rundschau
propain schrieb:Das stimmt** so** nicht. Was die meinst, waren die Aussiedler zb, aus Polen (Schlesien) die Anfang bis Mitte der 50Jahre mit ihren Schulkindern aus Polen einwanderten, Deren Kinder sprachen in der Tat anfangs kein Deutsch ,weil es in Polen ( in den besetzten Gebieten ) verboten wurde, Deutsch zu sprechen.
viele mussten erstmal richtig Deutsch lernen, es gibt welche die sprechen heute noch nicht richtig Deutsch.
Deren Eltern sprachen aber alle deutsch.
pelo schrieb:Daran siehste doch mal, pelo, wer hier was alles zusammenschmeißt.
Das stimmt** so** nicht. Was die meinst, waren die Aussiedler zb, aus Polen (Schlesien) die Anfang bis Mitte der 50Jahre mit ihren Schulkindern aus Polen einwanderten, Deren Kinder sprachen in der Tat anfangs kein Deutsch ,weil es in Polen ( in den besetzten Gebieten ) verboten wurde, Deutsch zu sprechen.
Deren Eltern sprachen aber alle deutsch.
Gar nicht mal aus Unkenntnis, wie ich annehme, sondern allein aus böser Absicht.
Genau das geht mir nämlich am allermeisten auf den Zeiger bei einer gewissen Fraktion.
Und ich muß mir von dem FrankenAdler vorwerfen lassen, ich würde verallgemeinern und polemisieren. Jou.
die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
Bigbamboo schrieb:bayrowas?
Natürlich. Das war in meine Augen auch noch die Intention des Beitrags; der war einfach nur bayrophob.
Klasse, muß ich sofort in mein Repertoire mit aufnehmen.
Man könnte auch sagen: bajuwarophob.
Okay, bin ich ja auch. Aber nur, was die aus der Säbener Straße zu München betrifft.
DM-SGE schrieb:So ist er, DER Heimatvertriebene Deutsche. Ausnahmslos motiviert, Verzeihung: hochmotiviert, keiner unter Abiturschnitt 2,0 und vom ersten Moment an in grenzenlosem Optimismus und in wahrer Hellsichtigkeit bezüglich des Wirtschaftswunders, an selbigem arbeitend.
Und alle Vertriebenen/Flüchtlinge waren hochqualifiziert und hochmotiviert, ein vollkommen zerstörtes Land wieder aufzubauen und das sogenannte Wirtschaftswunder mit zu ermöglichen.
Was hat der Marshallplan den amerikanischen Steuerzahler umgerechnet auf heutige Verhältnisse nochmal gekostet?
Und da das dann der große Unterschied zu den Flüchtlingen aus dem arabischen Raum ist: Selbstredend sind die Syrar, Iraker, Afgahnen nicht motiviert in ihrer Heimat oder dem Land in dem sie Zuflucht gefunden haben etwas zu leisten.
Habe ich diesen Quell deiner theoretischen Übersicht richtig verstanden?
Und natürlich
DM-SGE schrieb:Genau: es waren keine Neger und Muselmanenbrockman schrieb:
Aber gut, waren ja keine Neger und Muselmanen.
Richtig.
FrankenAdler schrieb:So ist er, DER FrranggenBub, nix verstehn, aber einfach mal schwätzen, hetzen, petzen.
So ist er, DER Heimatvertriebene Deutsche. Ausnahmslos motiviert, Verzeihung: hochmotiviert, keiner unter Abiturschnitt 2,0 und vom ersten Moment an in grenzenlosem Optimismus und in wahrer Hellsichtigkeit bezüglich des Wirtschaftswunders, an selbigem arbeitend.
Was hat der Marshallplan den amerikanischen Steuerzahler umgerechnet auf heutige Verhältnisse nochmal gekostet?
Und da das dann der große Unterschied zu den Flüchtlingen aus dem arabischen Raum ist: Selbstredend sind die Syrar, Iraker, Afgahnen nicht motiviert in ihrer Heimat oder dem Land in dem sie Zuflucht gefunden haben etwas zu leisten.
Habe ich diesen Quell deiner theoretischen Übersicht richtig verstanden?
Und natürlich
Komm mir jetzt bloß net wieder mit Überheblichkeit oder so.
Du hast selbst gefragt: Habe ich diesen Quell deiner theoretischen Übersicht richtig verstanden?
Nee, haste definitiv net. Hab' allerdings auch nix anderes erwartet.
Zieh' mal deine Nazi- und Rassistenjäger-Brille ab und lies nochmal unvoreingenommen, dann wirst du auch richtig verstehen.
Und was den Marshall-Plan betrifft, du willst mich verarschen, gell?
Es gab übrigens auch den Morgenthau-Plan, der aus ganz bestimmten Gründen zugunsten eben dieses Marshallplans verworfen wurde.
Was waren das nur für Gründe?
Ach, wem erzähl' ich das eigentlich....
DM-SGE schrieb:Deine Überheblichkeit (wie sollte ich dir NICHT damit kommen?), dein Versuch dich hier als Theoretiker mit Überblick zu positionieren bleibt solange Lächerlich, solange du nicht dazu in der Lage bist, mit deinen Verallgemeinerungen, deiner Polemik aufzuhören (siehe oben) und solange du nicht dazu in der Lage bist, deine "Ängste" und Zukunftsprognosen zu konkretisieren und zu fundieren.
So ist er, DER FrranggenBub, nix verstehn, aber einfach mal schwätzen, hetzen, petzen.
Komm mir jetzt bloß net wieder mit Überheblichkeit oder so.
Du hast selbst gefragt: Habe ich diesen Quell deiner theoretischen Übersicht richtig verstanden?
Nee, haste definitiv net. Hab' allerdings auch nix anderes erwartet.
Zieh' mal deine Nazi- und Rassistenjäger-Brille ab und lies nochmal unvoreingenommen, dann wirst du auch richtig verstehen.
Und was den Marshall-Plan betrifft, du willst mich ver*****en, gell?
Es gab übrigens auch den Morgenthau-Plan, der aus ganz bestimmten Gründen zugunsten eben dieses Marshallplans verworfen wurde.
Was waren das nur für Gründe?
Ach, wem erzähl' ich das eigentlich....
Da du das augenscheinlich nicht auf die Reihe bekommst, wird das hier mehr und mehr zu einem abwatschen von Leuten die dir wiedersprechen.
Das ist aber völlig normal für Menschen die keine Argumente aber viel Angst haben. Mach dir also keine Sorgen!
DM-SGE schrieb:Ich halte dich übrigens nicht mal für einen Nazi oder Rassisten. Ich halte dich für einen mäßig gebildeten Wirrkopf, der krampfhaft versucht sich in irgend einer Weise zu positionieren und dabei begreiflicherweise schwimmt.
Zieh' mal deine Nazi- und Rassistenjäger-Brille ab und lies nochmal unvoreingenommen, dann wirst du auch richtig verstehen.
brockman schrieb:Damals waren es 12 Millionen in 5 Jahren, d.h. ca. 2,5 Millionen pro Jahr.
Das wäre unangemessen, angesichts der Tatsache, dass es damals zwölfmal so viele Menschen waren.
Warten wie doch erstmal ab, wo wir am Jahresende stehen. Aktuelle Zahlen werden ja nur noch nach sehr eigenartigem Muster veröffentlicht:
http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/bundespolizei-fluechtlinge-zahlen-100.html
Bigbamboo schrieb:Ganz unabhängig von irgendwelchen Zahlen, hier einen Vergleich ziehen zu wollen, ist vollkommener Blödsinn, weil die Begleitumstände ganz andere waren.
Damals waren es 12 Millionen in 5 Jahren, d.h. ca. 2,5 Millionen pro Jahr.
Warten wie doch erstmal ab, wo wir am Jahresende stehen. Aktuelle Zahlen werden ja nur noch nach sehr eigenartigem Muster veröffentlicht:
Ich glaube, das haben diejenigen Politiker und Medienschaffenden, die anfangs noch Parallelen sehen wollten, auch ziemlich schnell begriffen. Jedenfalls habe ich dahingehend nix mehr gehört.
Ffm60ziger schrieb:Apropos CSU:
Die AFNPD/CSU fordert:
TransitZone
3600 km Landgrenze sichern, ok das bleibt sicher spannend.
Ich selbst würde einen Abschnitt etwa Höhe Alzenau- Mainaschaff übernehmen.
https://www.hdg.de/lemo/img_hd/bestand/objekte/nachkriegsjahre/wahlplakat-csu-vertriebene_plakat_LEMO-8-035.jpg
Aber gut, waren ja keine Neger und Muselmanen.
brockman schrieb:Richtig.
Aber gut, waren ja keine Neger und Muselmanen.
Und es gab keine Sprach- und Integrationsprobleme.
Und alle Vertriebenen/Flüchtlinge waren hochqualifiziert und hochmotiviert, ein vollkommen zerstörtes Land wieder aufzubauen und das sogenannte Wirtschaftswunder mit zu ermöglichen.
Trotzdem waren sie bei der hiesigen Bevölkerung anfangs nicht sehr willkommen, was aber in Anbetracht der damaligen Verhältnisse kaum verwundern dürfte.
Hier einen Vergleich zur heutigen Situation zu ziehen ist vollkommen absurd, zumal es auch nur ein Land, bzw. die Besatzungszonen dieses Landes gab, die diese Menschen aufnehmen konnten/wollten/mußten.
DM-SGE schrieb:So ist er, DER Heimatvertriebene Deutsche. Ausnahmslos motiviert, Verzeihung: hochmotiviert, keiner unter Abiturschnitt 2,0 und vom ersten Moment an in grenzenlosem Optimismus und in wahrer Hellsichtigkeit bezüglich des Wirtschaftswunders, an selbigem arbeitend.
Und alle Vertriebenen/Flüchtlinge waren hochqualifiziert und hochmotiviert, ein vollkommen zerstörtes Land wieder aufzubauen und das sogenannte Wirtschaftswunder mit zu ermöglichen.
Was hat der Marshallplan den amerikanischen Steuerzahler umgerechnet auf heutige Verhältnisse nochmal gekostet?
Und da das dann der große Unterschied zu den Flüchtlingen aus dem arabischen Raum ist: Selbstredend sind die Syrar, Iraker, Afgahnen nicht motiviert in ihrer Heimat oder dem Land in dem sie Zuflucht gefunden haben etwas zu leisten.
Habe ich diesen Quell deiner theoretischen Übersicht richtig verstanden?
Und natürlich
DM-SGE schrieb:Genau: es waren keine Neger und Muselmanenbrockman schrieb:
Aber gut, waren ja keine Neger und Muselmanen.
Richtig.
Blablablubb schrieb:Ich verstehe die Aufregung nicht. Wieso juckt es dich, wenn irgendwer nach Nazis sucht, wenn du selber gar keiner bist?
Nein, natürlich nicht...
Selten so gelacht
Erstmal kannst du das gar nicht beurteilen, oder kennst du hier alle persönlich?
Das ist nur dein subjektiver Eindruck, aber es gibt genügend Leute hier, die das ganz anders sehen.
Z.B. Giordani ist da ein ganz großer seiner Zunft, nicht zu Unrecht wurde zuletzt ein selten verleumdendes Posting von ihm gelöscht!
brockman schrieb:Schon klar, daß du das nicht verstehst.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Wieso juckt es dich, wenn irgendwer nach Nazis sucht, wenn du selber gar keiner bist?
Mein Tip an die Nazi-Jäger:
Altersheime und Friedhöfe abklappern, da werden die allermeisten wohl sein. Hier eher weniger.
DM-SGE schrieb:genau darum. konservative und rechte positionen müssen nicht zwingend radikal sein und nazis sind eine noch andere kategorie. und immerhin gab es in der konservativen koalition einen homosexuellen außenminister, das hat zumindest bei mir den eindruck erweckt, dass als normalität akzeptiert wird, was eben ganz normal ist.
Was mir auffällt, daß du wiederholt Konservative und Rechte ausdrücklich zusammen nennst.
Machst du das, um sie deutlich von Rechtsradikalen und Nazis abzugrenzen?
peter schrieb:Finde ich gut und wichtig.
genau darum. konservative und rechte positionen müssen nicht zwingend radikal sein und nazis sind eine noch andere kategorie. und immerhin gab es in der konservativen koalition einen homosexuellen außenminister, das hat zumindest bei mir den eindruck erweckt, dass als normalität akzeptiert wird, was eben ganz normal ist.
Leider bist du da aber mit dieser ausdrücklichen Differenzierung oft nur die rühmliche Ausnahme.
Interessante Reportage zum Thema Schiedsgerichte. Könnte uns nach TTIP auch verstärkt blühen...
ARD-Reportage
ARD-Reportage
DM-SGE schrieb:mit ttip wenig, mit der rückkehr zu alten stereotypen, bei konservativen/rechten, eine ganze menge. und die antwort ging nach würzburg, als reaktion auf das vorhergehende postingpeter schrieb:
die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
peter schrieb:Ach so, damit hat das zu tun.
mit ttip wenig, mit der rückkehr zu alten stereotypen, bei konservativen/rechten, eine ganze menge. und die antwort ging nach würzburg, als reaktion auf das vorhergehende posting
Verstehe ich nicht. Waren die mal weg davon, die Konservativen/Rechten, daß sie jetzt wieder zu "alten Stereotypen" zurückkehren?
Was mir auffällt, daß du wiederholt Konservative und Rechte ausdrücklich zusammen nennst.
Machst du das, um sie deutlich von Rechtsradikalen und Nazis abzugrenzen?
DM-SGE schrieb:genau darum. konservative und rechte positionen müssen nicht zwingend radikal sein und nazis sind eine noch andere kategorie. und immerhin gab es in der konservativen koalition einen homosexuellen außenminister, das hat zumindest bei mir den eindruck erweckt, dass als normalität akzeptiert wird, was eben ganz normal ist.
Was mir auffällt, daß du wiederholt Konservative und Rechte ausdrücklich zusammen nennst.
Machst du das, um sie deutlich von Rechtsradikalen und Nazis abzugrenzen?
WuerzburgerAdler schrieb:die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
Ach peter. Glaub mir, auch du wirst dir noch Sorgen um all diese Dinge machen.
Natürlich erst, wenn dich die Realität schon überholt hat.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
peter schrieb:Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
DM-SGE schrieb:mit ttip wenig, mit der rückkehr zu alten stereotypen, bei konservativen/rechten, eine ganze menge. und die antwort ging nach würzburg, als reaktion auf das vorhergehende postingpeter schrieb:
die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
DM-SGE schrieb:Bocksbeutel-Geblubberpeter schrieb:
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
Lern' erstmal Begrifflichkeiten auseinander zu halten, bevor du dich mit mir kloppen und was von abendländischer Kultur vorgrunzen willst.
Ich unterscheide mich von dir und anderen Leuten der Praxis vielleicht darin, daß ich aus verschiedensten Gründen verinnerlicht habe, eher in größeren Zusammenhängen zu denken, als situativ und praxisbezogen.
Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
*nebulös verschwurbselten Geblubber *
dir Kotzbrocken
*und du öfter mal nicht nur nicht verstehst, sondern auch gerne vergißt, *
ein Blitzmerker
Du scheinst ja einen regelrechten Narren an mir gefressen zu haben.
Die wievielte Tischkante hast du eigentlich schon zerbissen?
Und wolltest du mich nicht mal auf deine Ignorieren-Liste setzen? Wäre wohl besser für deinen Blutdruck.
Das allermeiste, also 5 von 8 Zitaten hier, habe ich in einer einzigen Antwort an den FranggenAdler geschrieben.
Und dafür entschuldige ich mich definitiv nicht. Selbst du wirst wissen, warum.
Nachher wirft der mir nämlich wieder vor, ich sei weichgespült.
Es gibt nun mal Theoretiker und Praktiker. Noch nie was davon gehört?
Mediziner, Ingenieure, Lehrer und Juristen etwa sind eher praxisorientierte Menschen.
Historiker, Politologen, Soziologen und Philosophen sind viel mehr gezwungen, in größeren Zusammenhängen zu denken, um in ihrem Bereich zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen.
Ist das so falsch?
Hat er selbst bestätigt, daß er mich nicht versteht.
Alles natürlich unglaubliche persönliche Angriffe und Abwertungen.
Und diese "Belege" hat einer gesammelt, der anderen Forumsteilnehmern mit anderer Meinung hier schon Prügel angedroht hat. Jou.
Aber du hast ja noch jede Menge Zeit, nach anderen Belegen zu suchen. Und jede Menge Tischkanten.
Die wievielte Tischkante hast du eigentlich schon zerbissen?
Und wolltest du mich nicht mal auf deine Ignorieren-Liste setzen? Wäre wohl besser für deinen Blutdruck.
Das allermeiste, also 5 von 8 Zitaten hier, habe ich in einer einzigen Antwort an den FranggenAdler geschrieben.
Und dafür entschuldige ich mich definitiv nicht. Selbst du wirst wissen, warum.
Nachher wirft der mir nämlich wieder vor, ich sei weichgespült.
reggaetyp zitierte:Na und? Was darin ist ein persönlicher Angriff oder eine Abwertung?
Ich unterscheide mich von dir und anderen Leuten der Praxis vielleicht darin, daß ich aus verschiedensten Gründen verinnerlicht habe, eher in größeren Zusammenhängen zu denken, als situativ und praxisbezogen.
Es gibt nun mal Theoretiker und Praktiker. Noch nie was davon gehört?
Mediziner, Ingenieure, Lehrer und Juristen etwa sind eher praxisorientierte Menschen.
Historiker, Politologen, Soziologen und Philosophen sind viel mehr gezwungen, in größeren Zusammenhängen zu denken, um in ihrem Bereich zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen.
Ist das so falsch?
reggaetyp zitierte:Das habe ich dem peter geschrieben und es entspricht den Tatsachen.
*und du öfter mal nicht nur nicht verstehst, sondern auch gerne vergißt, *
Hat er selbst bestätigt, daß er mich nicht versteht.
reggaetyp zitierte:Das habe ich einem aus meiner Fraktion geschrieben, als der feststellen mußte, daß der peter gerne mal was nicht oder falsch versteht.
ein Blitzmerker
Alles natürlich unglaubliche persönliche Angriffe und Abwertungen.
Und diese "Belege" hat einer gesammelt, der anderen Forumsteilnehmern mit anderer Meinung hier schon Prügel angedroht hat. Jou.
Aber du hast ja noch jede Menge Zeit, nach anderen Belegen zu suchen. Und jede Menge Tischkanten.
DM-SGE schrieb:Ich werde niemanden auf die Ignorieren Liste setzen. Ich finde die nicht gut. Mag ich net. Ich will eine Diskussion komplett verfolgen können, auch wenn einiges davon tatsächlich heftig schwere Kost ist.
Du scheinst ja einen regelrechten Narren an mir gefressen zu haben.
Die wievielte Tischkante hast du eigentlich schon zerbissen?
Und wolltest du mich nicht mal auf deine Ignorieren-Liste setzen? Wäre wohl besser für deinen Blutdruck.
DM-SGE schrieb:Theoretiker kommen zumeist irgendwann wenigstens zu eine Hypothese, deren Gültigkeit man dann überprüfen kann. Du dagegen bleibst vage bei deinen Befürchtungen und Ängsten. Da sehe ich nichts von "verwertbaren Ergebnissen".
Es gibt nun mal Theoretiker und Praktiker. Noch nie was davon gehört?
Mediziner, Ingenieure, Lehrer und Juristen etwa sind eher praxisorientierte Menschen.
Historiker, Politologen, Soziologen und Philosophen sind viel mehr gezwungen, in größeren Zusammenhängen zu denken, um in ihrem Bereich zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen.
Ganz zu schweigen davon, dass du mal so gar nicht den Eindruck erweckst irgendwas von "größeren Zusammenhängen" mitzubekommen. Ich sehe nur engstirnigen Konservatismus und triefiges Weltuntergangsgebrabbel von dir!
Schön übrigens, dass du mittlerweile ein wenig deine weichgespülte Christenshow abgelegt hast. Dieses leicht Hasserfüllte scheint mir wesentlich authentischer ...
reggaetyp schrieb:Das finde ich mal richtig geil, nur zwei Beträge später belegt er es selbst.
DM-SGE schrieb:peter schrieb:
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
DM-SGE schrieb:
Du scheinst ja einen regelrechten Narren an mir gefressen zu haben.
Die wievielte Tischkante hast du eigentlich schon zerbissen?
Und wolltest du mich nicht mal auf deine Ignorieren-Liste setzen? Wäre wohl besser für deinen Blutdruck.
DM-SGE schrieb:da bin ich ein bisschen überrascht. ich schreibe hier schon seit geraumer zeit, dass ideologie und das links/rechts als definiton im politischen mainstream keine sonderliche rolle mehr spielen. und dass es eigentlich keine "linke" mehr gibt, zumindest keine politisch relevante.
Hab' ja mal hier geschrieben, die Probleme der Welt werden mit fortschreitender Globalisierung immer komplexer, so daß sich ganz automatisch Schnittmengen zwischen den ideologischen Lagern ergeben.
Ouu, was war ich da Anfeindungen und Verdächtigungen ausgesetzt, gerade auch von dir.
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
peter schrieb:Und schon wieder richtig.
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Auch mir ist es ein Geheimnis ( na ja, nicht wirklch), warum man immer gleich als rechts eingestuft wird, wenn man sich Gedanken und Sorgen macht über Sachverhalte, über die sich Linke auch Sorgen machen.
Zumeist eben erst etwas später, wenn sie die Realität schon überholt hat.
DM-SGE schrieb:vielleicht liegt es daran, dass abgrenzende haltung und die ablehnung des integrativen schon immer eher "rechte" positionen waren. ganz viel von dem was wir heute als selbstverständlich erachten wurde von konservativen und rechten kräften lange bekämpft. angefangen bei kleinigkeiten wie moderner musik (negermusik) bis hin zu langen haaren (ungewaschene gammler und anarchisten) bis hin zu den relevanten themen wie gleichstellung der frau, liberalisierung der sexuellen orientierung und eine geordnete zuwanderungspolitik. als ich zur schule gegangen bin durften lehrer noch schlagen, geschiedene frauen waren bäh, uneheliche kinder ein makel, abtreibung ein verbrechen, das durch "engelmacherinnen" ausgeführt wurde, und die spd die partei des antichristen. lehrer, richter pfarrer und polizisten waren unantastbare autoritäten. und wem das nicht passte, der sollte nach "drüben" gehen. und sehr lange haben die konservativen genau diese welle geritten.peter schrieb:
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Und schon wieder richtig.
Auch mir ist es ein Geheimnis ( na ja, nicht wirklch), warum man immer gleich als rechts eingestuft wird, wenn man sich Gedanken und Sorgen macht über Sachverhalte, über die sich Linke auch Sorgen machen.
Zumeist eben erst etwas später, wenn sie die Realität schon überholt hat.
wer sich nach dieser zeit zurücksehnt hat sie entweder verdrängt oder nicht erlebt. oder in der zwischenzeit zu viele heinz erhardt-filme gesehen.
für mich verläuft die trennnung zwischen konservativ und progressiv nicht zwischen parteien. und die zwischen konservativ und rechts ist sowieso schon immer fließend. seehofer würde bei jeder npd-veranstaltung beifall für seine letzten aussagen einholen. und damit sind wir wieder bei ttip. es kommt durchaus vor, dass völlig verschiedene politische ecken das gleiche verhindern wollen (anders herum wird es schwieriger, konsens in der zustimmung ist kaum möglich), aber aus verschiedenen gründen. ich glaube nicht, dass es bachmann in erster linie um die stärkung des verbraucherschutzes geht, so wenig wie es den verbraucherschützern um deutsche identität geht.
DM-SGE schrieb:vielleicht denken die meisten aber auch einfach nicht so eindimensional, dass fremdenfeindliche und rassistische positionen automatisch einen nazi aus einem menschen machen. solche aussagen findet man nämlich in allen gesellschaftlichen gruppen, sogar in denen die von den echten nazis verfolgt wurden.
Richtig, dieses Wort nimmt fast keiner in den Mund, weil ein solcher Kommentar zurecht auch gelöscht würde.
DM-SGE schrieb:wie soll man menschen denn nennen, die, mit teilweise unwahren und an den haaren herbei gezogenen argumenten, ein problem gerade zum untergang des abendlandes hochstilisieren? es gibt immer noch keine quelle die den vorfall in dem supermarkt belegt, wie soll man jemanden nennen, der ein solches märchen auftischt um seine meinung zu untermauern? und wie erklärt man leuten, die das uneingeschränkt glauben weil es in ihr weltbild passt, dass sie gerade vereinnahmt werden?
Aber Attitüden, die einen Nazi kennzeichnen, also etwa "rassistisch", "fremdenfeindlich", " hetzerisch", "deutschtümelnd", "ewiggestrig" etc. pp., die werden weiter gerne unterstellt.
nationalistisch gefällt dir wahrscheinlich auch nicht und konservativ passt auch nicht so recht. auf das im grundgesetz verankerte recht auf asyl - dieses also bewahren zu wollen - ist eigentlich der konservative ansatz. der begriff patriot ist auch verbrannt seit die neue rechte sich selbst so bezeichnet.
natürlich ist die frage nach dem blonden buben polemisch, von mir ist die auch nicht, aber an polemik sparst du selbst ja auch nicht. du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage. und das vergiftet hier das thema so nachhaltig wie so etwas
DM-SGE schrieb:und ich nehme mir auch in zukunft die freiheit dinge die ich rassistisch und fremdenfeindlich finde, und auch entsprechende aussagen, als solches zu bezeichnen. und das ganz ohne die bereitschaft darüber zu diskutieren, ob es rassismus ist wenn eine religion oder ein ganzer kulturkreis "kritisiert" wird. das ist nämlich haarspalterei. genauso wie das "ein-satz-zitat-spielchen", das hier modern geworden ist.
Diese perfide Rhetorik mit ihren subtilen Unterstellungen, die ist es, die das Klima hier vergiftet.
Man muß da auch gar nicht kindisch darüber streiten und mühsam Belege sammeln, wer damit jeweils anfängt, denn nur ein bißchen Aufmerksamkeit und Logik und man weiß es auch so.
peter schrieb:Polemisch?
natürlich ist die frage nach dem blonden buben polemisch
Ich finde sie unverschämt, ungehörig und widerlich.
peter schrieb:Zugegeben.
aber an polemik sparst du selbst ja auch nicht.
peter schrieb:Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Wenn du das kannst, bitte ich jetzt schon dafür um Entschuldigung. Und zwar aufrichtig.
peter schrieb:Das mag für dich Haarspalterei sein, aber genau darum geht es, wenn eine Religion wie der Islam zur Ideologie wird und den aufgeklärten Werten einer westlichen Gesellschaft diametral entgegensteht.
und das ganz ohne die bereitschaft darüber zu diskutieren, ob es rassismus ist wenn eine religion oder ein ganzer kulturkreis "kritisiert" wird. das ist nämlich haarspalterei.
Argumentativ und faktisch begründete Kritik, und sei sie noch so widerlegbar, hat absolut nichts mit rein genetisch begründetem Rassismus zu tun.
DM-SGE schrieb:Man muß da auch gar nicht kindisch darüber streiten und mühsam Belege sammeln, wer damit jeweils anfängt, denn nur ein bißchen Aufmerksamkeit und Logik und man weiß es auch so.peter schrieb:
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
Wenn du das kannst, bitte ich jetzt schon dafür um Entschuldigung. Und zwar aufrichtig.
das liest sich doch ein bisschen so als würdest du denjenigen die fähigkeit zur logik absprechen die es anders sehen als du. ich habe jetzt keine lust zu suchen, mache ich vielleicht später, aber in deinen posts wertest du deine diskussionspartner häufig ab.
DM-SGE schrieb:da könnten wir jetzt eine längere diskussion über religionen im allgemeinen und die monotheistischen im besonderen führen. du hast dich selbst als gläubig bezeichnet, ich nehme an, dass du damit christlich meinst. christlicher glauben umfasst ein extrem breites spektrum, deshalb kann ich dich da nicht verorten. aber viele positionen innerhalb des christentums stehen im widerspruch zu dem was die gesetze definieren, von homosexualität bis abtreibung und sex vor der ehe und verhütung. das ändert aber nichts daran, dass diese positionen zwar innerhalb der gemeinschaft gelebt werden dürfen, nicht aber zum allgemeingültigen gesetz erhoben werden können. wir können sehr froh darüber sein, dass unsere gesellschaft das weitestgehend hinbekommen hat. wie es so ist wenn religiöse fundamentalisten einer demokratie vorstehen haben wir ja vor kurzem erst demonstriert bekommen.peter schrieb:
und das ganz ohne die bereitschaft darüber zu diskutieren, ob es rassismus ist wenn eine religion oder ein ganzer kulturkreis "kritisiert" wird. das ist nämlich haarspalterei.
Das mag für dich Haarspalterei sein, aber genau darum geht es, wenn eine Religion wie der Islam zur Ideologie wird und den aufgeklärten Werten einer westlichen Gesellschaft diametral entgegensteht.
Argumentativ und faktisch begründete Kritik, und sei sie noch so widerlegbar, hat absolut nichts mit rein genetisch begründetem Rassismus zu tun.
http://www.focus.de/politik/ausland/gott-spricht-durch-mich_aid_100097.html
genau die gleichen erwartung wie an christen in deutschland habe ich an muslime die nach deutschland kommen. solange die ihren glauben in ihrer gemeinschaft leben und mit ihren ritualen nicht andere belästigen ist doch alles in ordnung. und, ich wiederhole mich da gerne, in einer stadt mit hohem ausländeranteil habe ich noch keinerlei einschränkungen durch die anwesenheit von muslimen erlebt. ich sollte noch nicht missioniert werden, viele dieser muslime leben ihren glauben genau so wie viele christen auch, ab und an mal in die kirche/mosche und hoffen dass der allmächtige letztendlich ein gütiger gott ist. wusstest du, dass ältere menschen vermehrt wieder in die kirche eintreten um dann doch noch ein christliches begräbnis zu bekommen?
fantiker findest du in allen monotheistischen religionen. die kannst du aber nicht als beispiel für eine komplette weltreligion hinzu ziehen. niemand käme auf die idee alle katholiken dafür zur verantwortung zu ziehen, dass ihr oberhaupt alleine mit seiner haltung zur empfängnisverhütung millionenfaches leid zu verantworten hat. oder weil der hang einiger priester zu kleinen jungs plötzlich im fokus steht.
religionsvergleich bringt nicht viel, für alles was man am islam ablehnt lassen sich auch im aktuellen christentum dinge finden die man falsch finden kann. glaube ist nun einmal irrational, sonst hieße er wissen. so lange sich die menschen gesetzestreu verhalten und die regeln unserer gesellschaft achten ist mir das auch egal. und jeden muslim an der unerfreulichst möglichen position eines iman zu bewerten ist ganz einfach falsch.
und das kopftuch ist das chlorhühnchen dieser diskussion.
DM-SGE schrieb:Bocksbeutel-Geblubberpeter schrieb:
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
Lern' erstmal Begrifflichkeiten auseinander zu halten, bevor du dich mit mir kloppen und was von abendländischer Kultur vorgrunzen willst.
Ich unterscheide mich von dir und anderen Leuten der Praxis vielleicht darin, daß ich aus verschiedensten Gründen verinnerlicht habe, eher in größeren Zusammenhängen zu denken, als situativ und praxisbezogen.
Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
*nebulös verschwurbselten Geblubber *
dir Kotzbrocken
*und du öfter mal nicht nur nicht verstehst, sondern auch gerne vergißt, *
ein Blitzmerker
DM-SGE schrieb:was dazu zu sagen ist ist wird dann hier gesagt:
Die Proteste gegen das Freihandelsabkommen TTIP bedienen vor allem rechtspopulistische Ressentiments. Wer da mitma.rschiert, findet offenbar nichts daran, sich gedanklich bei Pegida-Bachmann, Marine Le Pen und Donald Trump unterzuhaken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ttip-bei-der-demo-m*****ieren-rechte-mit-kommentar-a-1057131.html
Bemerkenswert. Und lustig.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ttip-kommentar-ich-bin-nicht-rechts-aber-gegen-ttip-a-1057182.html
ein richtiges thema wird nicht dadurch falsch, dass einem "die falschen" aus ganz eigenen gründen zustimmen. und natürlich sollte es da eine deutliche abgrenzung innerhalb des themas geben, das erledigt sich aber normalerweise von selbst, weil die bachmann jünger früher oder später ganz schnell wieder auf ihre kernpositionen zurückkehren werden. und da passen internationalismus und nationalismus einfach nicht zusammen.
aber wie so häufig wird erst einmal wieder vereinfacht und die kritik an diesem handelsabkommen als kritik an handelsabkommen ganz allgemein ausgelegt. aber es soll ja auch eine polemik sein, steht ja dabei.
peter schrieb:Ist ja richtig, was du sagst. Ich habe mich deswegen auch ganz bewußt jeden Kommentares zum eigentlichen Thema enthalten.
ein richtiges thema wird nicht dadurch falsch, dass einem "die falschen" aus ganz eigenen gründen zustimmen. und natürlich sollte es da eine deutliche abgrenzung innerhalb des themas geben, das erledigt sich aber normalerweise von selbst, weil die bachmann jünger früher oder später ganz schnell wieder auf ihre kernpositionen zurückkehren werden. und da passen internationalismus und nationalismus einfach nicht zusammen.
aber wie so häufig wird erst einmal wieder vereinfacht und die kritik an diesem handelsabkommen als kritik an handelsabkommen ganz allgemein ausgelegt. aber es soll ja auch eine polemik sein, steht ja dabei.
Ändert aber nichts an der Tatsache, daß Linke Seite an Seite mit Pegida, NPD, FN und anderem "Pack" mar.schieren und für/gegen eine gemeinsame Sache protestieren.
Wie gesagt, bemerkenswert und lustig. Na ja, zumindest ich und einige (linke) Freunde, wir mußten herzhaft lachen.
Hab' ja mal hier geschrieben, die Probleme der Welt werden mit fortschreitender Globalisierung immer komplexer, so daß sich ganz automatisch Schnittmengen zwischen den ideologischen Lagern ergeben.
Ouu, was war ich da Anfeindungen und Verdächtigungen ausgesetzt, gerade auch von dir.
Ich traue mich jetzt gar nicht mehr, meine eindeutige Meinung zu dem Freihandelsabkommen darzulegen.
Ich meine jetzt, wo auch die Rechten dagegen sind und sich des Themas angenommen haben.
Machst du dich über die Schnittmengen von politischen Ideologien lustig oder darüber, dass man diese so polemisiert oder über die "Linken" die es anscheinend nicht mitkriegen? Oder willst du sagen, dass man sich zu dem Thema nicht mehr äußern kann, weil man sich mit den Rechten gemein machen könnte.
Ich verstehe wirklich nicht, was deine Message ist.
Ich verstehe wirklich nicht, was deine Message ist.
DM-SGE schrieb:da bin ich ein bisschen überrascht. ich schreibe hier schon seit geraumer zeit, dass ideologie und das links/rechts als definiton im politischen mainstream keine sonderliche rolle mehr spielen. und dass es eigentlich keine "linke" mehr gibt, zumindest keine politisch relevante.
Hab' ja mal hier geschrieben, die Probleme der Welt werden mit fortschreitender Globalisierung immer komplexer, so daß sich ganz automatisch Schnittmengen zwischen den ideologischen Lagern ergeben.
Ouu, was war ich da Anfeindungen und Verdächtigungen ausgesetzt, gerade auch von dir.
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Die Proteste gegen das Freihandelsabkommen TTIP bedienen vor allem rechtspopulistische Ressentiments. Wer da mitma.rschiert, findet offenbar nichts daran, sich gedanklich bei Pegida-Bachmann, Marine Le Pen und Donald Trump unterzuhaken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ttip-bei-der-demo-marschieren-rechte-mit-kommentar-a-1057131.html
Bemerkenswert. Und lustig.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ttip-bei-der-demo-marschieren-rechte-mit-kommentar-a-1057131.html
Bemerkenswert. Und lustig.
DM-SGE schrieb:Wenn irgendein kurzsichtiger Depp so einen Schrott schreibt ist das weder bemerkenswert noch lustig.
Bemerkenswert. Und lustig.
Er hat ja auch prompt eine Antwort von einer Kollegin bekommen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ttip-kommentar-ich-bin-nicht-rechts-aber-gegen-ttip-a-1057182.html
Den Shitstorm in der Kommentarspalte hat er sich auch redlich verdient.
DM-SGE schrieb:was dazu zu sagen ist ist wird dann hier gesagt:
Die Proteste gegen das Freihandelsabkommen TTIP bedienen vor allem rechtspopulistische Ressentiments. Wer da mitma.rschiert, findet offenbar nichts daran, sich gedanklich bei Pegida-Bachmann, Marine Le Pen und Donald Trump unterzuhaken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ttip-bei-der-demo-m*****ieren-rechte-mit-kommentar-a-1057131.html
Bemerkenswert. Und lustig.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ttip-kommentar-ich-bin-nicht-rechts-aber-gegen-ttip-a-1057182.html
ein richtiges thema wird nicht dadurch falsch, dass einem "die falschen" aus ganz eigenen gründen zustimmen. und natürlich sollte es da eine deutliche abgrenzung innerhalb des themas geben, das erledigt sich aber normalerweise von selbst, weil die bachmann jünger früher oder später ganz schnell wieder auf ihre kernpositionen zurückkehren werden. und da passen internationalismus und nationalismus einfach nicht zusammen.
aber wie so häufig wird erst einmal wieder vereinfacht und die kritik an diesem handelsabkommen als kritik an handelsabkommen ganz allgemein ausgelegt. aber es soll ja auch eine polemik sein, steht ja dabei.
DM-SGE schrieb:Ich wiederhol's noch mal. Solche gibt es hier nicht. Nur solche, die sich nicht klar ausdrücken können und bei Nachfragen gleich in eine Opferrolle verfallen. Warum auch immer.
Danke.
Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das beruhigt, so aufmerksame und pflichtbewußte Gesinnungspolizisten hier zu wissen.
DM-SGE schrieb:Sprach der Linksversifften- und Gutmenschen-Jäger
Danke.
Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das beruhigt, so aufmerksame und pflichtbewußte Gesinnungspolizisten hier zu wissen.
DM-SGE schrieb:Ich sehe, du hast mich verstanden. Herzlichen Glückwunsch.
Du hast recht.
Dieses Kurven-Lied ist auch sehr mißverständlich:
"Wir sind aus Frankfurt, wir sind aus Hessen, und was wir scheißen müsst ihr fressen, unsere Farben sind schwarz, weiß, rot, wir bleiben treu bis in den Tod, olé, olé"
Ich denke, da sollten wir auch mal eine Umfrage nach dem Weltbild starten und beim Verein eine Petition einreichen, um es verbieten zu lassen.
Schwarz-Weiß-Rot waren immerhin auch die Reichsfarben bei den Nazis.
Die von Eintracht Frankfurt sind aber Rot-Schwarz-Weiß, oder?
Das geht natürlich gar net. Unfassbar sowas.
Al Dente schrieb:Hier gibt's keine Nazischnüffelei. Nur manche Leute, die sich missverständlich äußern. Ich denke, da darf man schon mal nach dem Weltbild fragen. Man muss ja nicht antworten. Ist ja schließlich ein freies Land.
Genau.
Zusätzliche Notwehrmassnahmen:
Sachleistungen, Verpflegung und private Spenden werden nur noch in Form von bayerischem Leberkäs, Schweinshaxe und Oettinger Export zugelassen.
Was soll eigentlich Deine nervige Nazischnüffelei ?
brockman schrieb:Du hast recht.
Hier gibt's keine Nazischnüffelei. Nur manche Leute, die sich missverständlich äußern. Ich denke, da darf man schon mal nach dem Weltbild fragen. Man muss ja nicht antworten. Ist ja schließlich ein freies Land.
Dieses Kurven-Lied ist auch sehr mißverständlich:
"Wir sind aus Frankfurt, wir sind aus Hessen, und was wir scheißen müsst ihr fressen, unsere Farben sind schwarz, weiß, rot, wir bleiben treu bis in den Tod, olé, olé"
Ich denke, da sollten wir auch mal eine Umfrage nach dem Weltbild starten und beim Verein eine Petition einreichen, um es verbieten zu lassen.
Schwarz-Weiß-Rot waren immerhin auch die Reichsfarben bei den Nazis.
Die von Eintracht Frankfurt sind aber Rot-Schwarz-Weiß, oder?
Das geht natürlich gar net. Unfassbar sowas.
DM-SGE schrieb:Ich sehe, du hast mich verstanden. Herzlichen Glückwunsch.
Du hast recht.
Dieses Kurven-Lied ist auch sehr mißverständlich:
"Wir sind aus Frankfurt, wir sind aus Hessen, und was wir scheißen müsst ihr fressen, unsere Farben sind schwarz, weiß, rot, wir bleiben treu bis in den Tod, olé, olé"
Ich denke, da sollten wir auch mal eine Umfrage nach dem Weltbild starten und beim Verein eine Petition einreichen, um es verbieten zu lassen.
Schwarz-Weiß-Rot waren immerhin auch die Reichsfarben bei den Nazis.
Die von Eintracht Frankfurt sind aber Rot-Schwarz-Weiß, oder?
Das geht natürlich gar net. Unfassbar sowas.
DM-SGE schrieb:Sonst alles in Ordnung?
Du hast recht.
Dieses Kurven-Lied ist auch sehr mißverständlich:
"Wir sind aus Frankfurt, wir sind aus Hessen, und was wir scheißen müsst ihr fressen, unsere Farben sind schwarz, weiß, rot, wir bleiben treu bis in den Tod, olé, olé"
Ich denke, da sollten wir auch mal eine Umfrage nach dem Weltbild starten und beim Verein eine Petition einreichen, um es verbieten zu lassen.
Schwarz-Weiß-Rot waren immerhin auch die Reichsfarben bei den Nazis.
Die von Eintracht Frankfurt sind aber Rot-Schwarz-Weiß, oder?
Das geht natürlich gar net. Unfassbar sowas.
Andy schrieb:nein, bist du natürlich nicht. hier beschweren sich schon die ganze zeit leute als nazi bezeichnet zu werden, dabei nimmt dieses wort fast keiner in den mund.
Ich meinte Leute, die so langsam sprachlos sind über Forderungen wie Rentenalter verschieben oder weiteren Solizuschlag, um die Flüchtlingshilfe zu finanzieren. Ich meine damit übrigens auch Leute wie mich. Damit bin ich hier schon im Thread automatisch Nazi, im Sinne der Meinungshoheit.
ich glaube niemand hat ein problem damit darüber zu diskutieren, ob verlängerung der lebensarbeitszeit und ein solizuschlag gute ideen. sind. ich zum beispiel finde beides falsch und bin der meinung, dass wir schon einen solizuschlag haben, den könnte man beispielsweise anders verwenden, für den aufbau ost wird er ja sowieso nicht genutzt. aber das ist alles diskutabel.
diese forderungen sind zwar immer wieder schlagzeilen wert, mehr als das sind sie aber auch nicht. ein politiker sagt etwas und plötzlich wird es als tatsache gehandelt, das finde ich wesentlich befremdlicher. dieses "einen satz heraus picken" und darauf herum reiten. von mir aus kann jeder vorschlagen was er will, der vorschlag muss sich dann aber auch an der realität messen lassen. und da sehe ich für beide ideen wenig chancen.
peter schrieb:Richtig, dieses Wort nimmt fast keiner in den Mund, weil ein solcher Kommentar zurecht auch gelöscht würde.
hier beschweren sich schon die ganze zeit leute als nazi bezeichnet zu werden, dabei nimmt dieses wort fast keiner in den mund.
Da sind die Moderatoren zum Glück mittlerweile recht empfindsam und fleißig geworden. Eine solche Diffamierung ist ja u.U. auch durchaus justiziabel.
Aber Attitüden, die einen Nazi kennzeichnen, also etwa "rassistisch", "fremdenfeindlich", " hetzerisch", "deutschtümelnd", "ewiggestrig" etc. pp., die werden weiter gerne unterstellt.
Der Andy hat ja ein ganz typisches Beispiel dafür benannt, nämlich die Frage eines dahingehend besonders aktiven und schamlosen Foristen, ob man (ich) Angst davor habe, "daß es in 50 Jahren keine blonden Buben mehr gibt".
Diese perfide Rhetorik mit ihren subtilen Unterstellungen, die ist es, die das Klima hier vergiftet.
Man muß da auch gar nicht kindisch darüber streiten und mühsam Belege sammeln, wer damit jeweils anfängt, denn nur ein bißchen Aufmerksamkeit und Logik und man weiß es auch so.
DM-SGE schrieb:da fängt es also schon wieder an, dass ursache und wirkung verdreht werden. sich selbst als opfer zu stilisieren mag in gewissen kreisen als probates mittel zur diskussionsführung angesehen werden. dass das hier nicht funktioniert, solltest du aber inzwischen gemerkt haben. ganz so blöd ist hier dann doch keiner...
Diese perfide Rhetorik mit ihren subtilen Unterstellungen, die ist es, die das Klima hier vergiftet.
das klima in deutschland wird bestimmt nicht von den leuten vergiftet, die sich klar gegen die heutigen deutschen rassistischen zustände positionieren. es wird von denen vergiftet, die asylbewerberheime anzünden, von denen, die sich vor diese heime stellen um gegen die geflüchteten zu "protestieren" (besser gesagt hetzen) und von denen, die dafür auch noch verständnis zeigen. und, last but not least, von denen, die sich immer wieder erdreisten, pauschale urteile über asylbewerber/muslime/roma/etc. zu fällen und irgendetwas von der unmöglichkeit eines friedlichen zusammenlebens daherfaseln.
und das sind alles die eigentlich opfer? am ******!
DM-SGE schrieb:vielleicht denken die meisten aber auch einfach nicht so eindimensional, dass fremdenfeindliche und rassistische positionen automatisch einen nazi aus einem menschen machen. solche aussagen findet man nämlich in allen gesellschaftlichen gruppen, sogar in denen die von den echten nazis verfolgt wurden.
Richtig, dieses Wort nimmt fast keiner in den Mund, weil ein solcher Kommentar zurecht auch gelöscht würde.
DM-SGE schrieb:wie soll man menschen denn nennen, die, mit teilweise unwahren und an den haaren herbei gezogenen argumenten, ein problem gerade zum untergang des abendlandes hochstilisieren? es gibt immer noch keine quelle die den vorfall in dem supermarkt belegt, wie soll man jemanden nennen, der ein solches märchen auftischt um seine meinung zu untermauern? und wie erklärt man leuten, die das uneingeschränkt glauben weil es in ihr weltbild passt, dass sie gerade vereinnahmt werden?
Aber Attitüden, die einen Nazi kennzeichnen, also etwa "rassistisch", "fremdenfeindlich", " hetzerisch", "deutschtümelnd", "ewiggestrig" etc. pp., die werden weiter gerne unterstellt.
nationalistisch gefällt dir wahrscheinlich auch nicht und konservativ passt auch nicht so recht. auf das im grundgesetz verankerte recht auf asyl - dieses also bewahren zu wollen - ist eigentlich der konservative ansatz. der begriff patriot ist auch verbrannt seit die neue rechte sich selbst so bezeichnet.
natürlich ist die frage nach dem blonden buben polemisch, von mir ist die auch nicht, aber an polemik sparst du selbst ja auch nicht. du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage. und das vergiftet hier das thema so nachhaltig wie so etwas
DM-SGE schrieb:und ich nehme mir auch in zukunft die freiheit dinge die ich rassistisch und fremdenfeindlich finde, und auch entsprechende aussagen, als solches zu bezeichnen. und das ganz ohne die bereitschaft darüber zu diskutieren, ob es rassismus ist wenn eine religion oder ein ganzer kulturkreis "kritisiert" wird. das ist nämlich haarspalterei. genauso wie das "ein-satz-zitat-spielchen", das hier modern geworden ist.
Diese perfide Rhetorik mit ihren subtilen Unterstellungen, die ist es, die das Klima hier vergiftet.
Man muß da auch gar nicht kindisch darüber streiten und mühsam Belege sammeln, wer damit jeweils anfängt, denn nur ein bißchen Aufmerksamkeit und Logik und man weiß es auch so.
DM-SGE schrieb:Was genau macht dir denn das Leben so schwer? Erklärs mir einfach.
Ich beneide dich um deinen Optimismus und hätte ihn auch gerne. Würde mir das Leben zumindest vorübergehend sicher einfacher machen.
DM-SGE schrieb:Na, dann ist das gegenwärtige "Flüchtlingsproblem" ja wohl zu vernachlässigen, findest du nicht?
Es gibt nicht wenige, durchaus ernstzunehmende Leute, die eindringlich davor warnen, die Konflikte des Nahen und Mittleren Ostens könnten sich zu einem neuen Weltenbrand entwickeln.
DM-SGE schrieb:Das ist ganz einfach nur falsch. Anhand der Balkankriege habe ich soeben das Gegenteil bewiesen. Nicht gelesen?
Und die Leutchen einfach mal so wieder nachhause schicken, wie du schreibst, ist, mit Verlaub, etwas naiv gedacht.
Die Erfahrung lehrt, daß die allermeisten, die kommen, auch bleiben. Besonders wenn sie hier in gewisser Weise schon sesshaft geworden sind und in ihrer vom Krieg zerstörten Heimat vor dem Nichts stehen würden.
DM-SGE schrieb:Du willst Gastarbeiter und Deutsche aus Ostpreußen und Schlesien mit den Flüchtlingen aus Syrien gleichsetzen? Nicht dein Ernst. Die Gastarbeiter, die sich integriert haben, deren Kinder hier geboren wurden und die das Wirtschaftswunder mit geschaffen haben, haben es schließlich auch verdient, bleiben zu können. Und die deutschen Ostgebiete sind ein ganz anderes Kapitel als das Bürgerkriegsland Syrien.
Das war mit den Gastarbeitern des Wirtschaftswunder so, wo man auch erst dachte, man schickt sie einfach wieder nach hause, wenn man sie nicht mehr braucht.
Und das war mit den Flüchtlingen und Vertriebenen des WK2 so.
DM-SGE schrieb:Da stimme ich mit dir überein. Du widersprichst dir aber insofern, als du die Leute ja offenbar gar nicht hier haben willst. Wozu dann eine stark veränderte Gesellschaft organisieren?
Wir sollten uns nicht einem Wunschdenken hingeben, das allen historischen Erfahrungen nach nicht realisierbar ist, sondern sollten vielmehr rechtzeitig Konzepte entwickeln, wie wir eine stark veränderte Gesellschaft so organisieren, daß möglichst wenig soziale Konflikte entstehen.
Übrigens: eine Gesellschaft ändert sich immer. Jede. Und immer schneller. Ob mit oder ohne Flüchtlinge, mit oder ohne Ausländer. Beame einen Deutschen aus den 1980ern in das heutige Deutschland. Der denkt sofort, er ist im Plemplemland gelandet. Die Globalisierung tut ihr Übriges. TTIP ist das nächste Kapitel. Ihr könnt nicht bewahren, was nicht mehr zu bewahren ist. Freihandelsabkommen mit Westafrika, aber dann die brotlosen Fischer und Bauern absaufen lassen. Funktioniert nicht. Nicht mehr. Die Welt lässt sich von "Obergrenzen" nicht mehr im Zaum halten.
Musst du mit leben. Bleiben nur 2 Möglichkeiten: davor Angst zu haben oder sich damit aktiv auseinandersetzen.
WuerzburgerAdler schrieb:Nö, finde ich nicht. Weil das eine ja unmittelbar mit dem anderen zusammenhängt.
Na, dann ist das gegenwärtige "Flüchtlingsproblem" ja wohl zu vernachlässigen, findest du nicht?
WuerzburgerAdler schrieb:Nö, hab' ich nicht gelesen.
Das ist ganz einfach nur falsch. Anhand der Balkankriege habe ich soeben das Gegenteil bewiesen. Nicht gelesen?
Außerdem bezweifele ich, daß das falsch ist, zumindest in der Absolutheit, mit der du das behauptest.
Das mag vielleicht überwiegend Kroatien und Slowenien betreffen, weil das ja immerhin EU-Mitglieder mit Schengen-Abkommen und wunderschöne Länder sind, zudem nur wenige Autostunden von Deutschland entfernt und unmittelbar angrenzend an Österreich und Italien.
Ist doch klar, daß die wieder zurück wollen. Würde ich auch an deren Stelle.
Aber bei Kosovaren, Bosniern und Mazedoniern etwa glaube ich das nicht.
Wäre ja auch vollkommen unlogisch. Erst fliehen die vor dem Krieg, dann gehen sie wieder zurück, um heute wieder Asyl zu beantragen.
Mich würde da mal deine Quelle interessieren.
WuerzburgerAdler schrieb:Weder will ich irgendwas oder irgendwen gleichsetzen, was in diesem Fall ja auch vollkommener Quatsch wäre, noch will ich beurteilen wer was verdient hat und wer nicht.
Du willst Gastarbeiter und Deutsche aus Ostpreußen und Schlesien mit den Flüchtlingen aus Syrien gleichsetzen? Nicht dein Ernst. Die Gastarbeiter, die sich integriert haben, deren Kinder hier geboren wurden und die das Wirtschaftswunder mit geschaffen haben, haben es schließlich auch verdient, bleiben zu können. Und die deutschen Ostgebiete sind ein ganz anderes Kapitel als das Bürgerkriegsland Syrien.
Es geht einzig und allein um die unbestreitbare Tatsache, daß diese Menschen, ehemalige Gastarbeiter und Flüchtlinge/Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten geblieben sind.
WuerzburgerAdler schrieb:Wo habe ich das denn so ausdrücklich geschrieben?
Du widersprichst dir aber insofern, als du die Leute ja offenbar gar nicht hier haben willst.
Natürlich, wenn ich die Wahl hätte, wäre es mir und den Flüchtlingen, woher auch immer, selbst wohl lieber, sie könnten in ihrer Heimat, in ihrem angestammten Kulturkreis ein glückliches, menschenwürdiges und friedliches Leben führen. Wem ginge es nicht ebenso?
Aber ich habe eben nicht die Wahl und werde nicht gefragt.
Also muß ich aus dem das Beste machen, was sich zwangsläufig ergibt.
WuerzburgerAdler schrieb:Ich sehe das nicht so fatalistisch wie du.
Übrigens: eine Gesellschaft ändert sich immer. Jede. Und immer schneller. Ob mit oder ohne Flüchtlinge, mit oder ohne Ausländer. Beame einen Deutschen aus den 1980ern in das heutige Deutschland. Der denkt sofort, er ist im Plemplemland gelandet. Die Globalisierung tut ihr Übriges. TTIP ist das nächste Kapitel. Ihr könnt nicht bewahren, was nicht mehr zu bewahren ist. Freihandelsabkommen mit Westafrika, aber dann die brotlosen Fischer und Bauern absaufen lassen. Funktioniert nicht. Nicht mehr. Die Welt lässt sich von "Obergrenzen" nicht mehr im Zaum halten.
Musst du mit leben. Bleiben nur 2 Möglichkeiten: davor Angst zu haben oder sich damit aktiv auseinandersetzen.
Entwicklungen und Veränderungen geschehen nicht einfach so, von transzendenter Hand gesteuert.
Jeder hat die Möglichkeit, Einfluß darauf zu nehmen, jeweils im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Daher engagiere ich mich ja auch, nicht nur hier. Natürlich im Bewußtsein meines sehr begrenzten Wirkungsbereichs. Aber immer noch tausendmal besser als das Maul zu halten und alles nur geschehen zu lassen.
Und nochmal, Sorge ist nicht gleich Angst. Ganz im Gegenteil, Angst lähmt zumeist, Sorge aktiviert die Hirnwindungen.
Ich habe keine Angst, weder vor dem reggaefreak, noch vor dem FranggenBub und vor dir schon mal gar net.
es gibt so etwas wie geistigen nährboden und mitläufertum. ohne diese sind brandstifter und offene rassisten ziemlich isoliert. diese faktoren begünstigen jedoch das gefühl die mehrheit zu vertreten und ein teil von "wir sind das volk" zu sein. biedermänner auf der einen seite und brandstifter auf der anderen als deren vollstrecker.
und dann kann man hinterher sagen: "wir haben das nicht so gewollt" oder "wir haben das nicht gewußt".