
DM-SGE
5785
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peter
peter schrieb:Dafür, daß du "nicht die Spur einer Ahnung" hast, wie ich denke und wie ich mit was umgehen würde, hast du dir aber schon ein ziemliches klares Bild von mir gezeichnet, das mich in einer Ecke zeigt, die andere viel unverblümter als du als rassistisch, fremdenfeindlich, braun oder was weiß ich noch alles bezeichnen.
wenn du mal irgend etwas sagen würdest und nicht nur ewig lange texte ohne klare aussage hier herein stellen, dann müsste man auch nicht so viel fragen. ich habe nach wie vor nicht die spur einer ahnung wie du mit der flüchtlingssituation umgehen würdest. immer nur "so nicht" ist weder abendfüllend noch bringt es irgendwie weiter. aber wahrscheinlich bist du deswegen auch an dem punkt angelangt nur noch andersdenkende zu denunzieren und zu kategorisieren. du möchtest gar nicht zum thema "was tun?" stellung beziehen.
peter schrieb:Oho, die Worte kenne ich wohl... huch, waren das nicht meine eigenen?
aber wahrscheinlich bist du deswegen auch an dem punkt angelangt nur noch andersdenkende zu denunzieren und zu kategorisieren
"Denunzieren" ist hier wohl das falsche Wort, du meinst sicher "diffamieren".
Ich sage das nicht, weil ich dich belehren will (käme mir natürlich nie in den Sinn), sondern damit du mir jetzt nicht auch noch Denunziantentum unterstellst.
Im Übrigen gilt wie so oft, lieber Peter: Lesen, lesen, lesen...
Kannst dir ja mal den Spaß machen und die ersten Beiträge lesen, mit denen ich hier eingestiegen bin. Und manche Reaktionen darauf. Auch deine.
Dann wirst du und jeder andere leicht feststellen können, daß du hier mal kurzerhand Tatsachen verdrehst, gell.
Und du wirst feststellen können, daß ich eigentlich zu allen Themen, die hier angeschnitten wurden, ganz unzweideutig Stellung bezogen habe. Du hast es ja auch verstanden. Wie gesagt, dein Bild von mir...
Du brauchst gar nicht mal so weit zurückzublättern. Ein bißchen weiter oben habe ich ganz klar meine Meinung zum Thema "Eigentum verpflichtet" gesagt. Oder auch wie ich dazu stehe, daß Flüchtlinge und Asylanten das Geld, das sie hier bekommen, nach hause schicken.
Es liegt nicht daran, daß ich keine klare Aussage treffe, es liegt vielmehr an deinem fehlenden Willen und an deinem Problem mit meiner Meinung, die eben leider eine andere ist als deine.
DM-SGE schrieb:Aber du schreibst es hier rein, weil ja Flüchtlinge und geistig verwirrte Messerstecher irgendwie ja irgendwas miteinander zu tun haben...?
Für mich ist jeder, der andere Menschen mit Waffen angreift und nicht gerade aus Notwehr heraus handelt, grundsätzlich geistig verwirrt.
Irgendwie seid ihr alle aus der Gutme...... äh, Versteher-Fraktion Meister der absichtlichen Fehlinterpretation, nicht nur der peter.
Die rhetorischen Mittel immer die gleichen, primitiven, leicht durchschaubaren.
Eine üble Unterstellung/Diffamierung kurzerhand mit einem Fragezeichen versehen, schon kann man behaupten: Ich hab's ja net gesagt, sondern nur blöd gefragt, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.
Stramm geschult eben, aber auch schlecht.
Die rhetorischen Mittel immer die gleichen, primitiven, leicht durchschaubaren.
Eine üble Unterstellung/Diffamierung kurzerhand mit einem Fragezeichen versehen, schon kann man behaupten: Ich hab's ja net gesagt, sondern nur blöd gefragt, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.
Stramm geschult eben, aber auch schlecht.
Ich habe wirklich keine Ahnung was die Sache mit dem Thread-Titel zu tun hat. Hätte mich über eine Erläuterung gefreut. Aber ist wohl nicht drin.
DM-SGE schrieb:wenn du mal irgend etwas sagen würdest und nicht nur ewig lange texte ohne klare aussage hier herein stellen, dann müsste man auch nicht so viel fragen. ich habe nach wie vor nicht die spur einer ahnung wie du mit der flüchtlingssituation umgehen würdest. immer nur "so nicht" ist weder abendfüllend noch bringt es irgendwie weiter. aber wahrscheinlich bist du deswegen auch an dem punkt angelangt nur noch andersdenkende zu denunzieren und zu kategorisieren. du möchtest gar nicht zum thema "was tun?" stellung beziehen.
Irgendwie seid ihr alle aus der Gutme...... äh, Versteher-Fraktion Meister der absichtlichen Fehlinterpretation, nicht nur der peter.
Die rhetorischen Mittel immer die gleichen, primitiven, leicht durchschaubaren.
Eine üble Unterstellung/Diffamierung kurzerhand mit einem Fragezeichen versehen, schon kann man behaupten: Ich hab's ja net gesagt, sondern nur blöd gefragt, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.
Stramm geschult eben, aber auch schlecht.
DM-SGE schrieb:Warum verlinkst du dann diesen Artikel? Geht es dir denn etwa nicht darum, vor den gefährlichen Moslems zu warnen?
NEIN, WuerzburgerAdler, ich glaube NICHT, daß jeder Moslem ein potentieller Messerstecher oder Mörder ist oder kleine Kinder frisst oder seine Unterwäsche nur einmal wöchentlich wechselt.
Übrigens habe ich in einer anderen Quelle gelesen, dass der Mann geistig verwirrt war. Die "Emotionen" halten sich bei mir in Grenzen. Bei dir offenbar nicht.
Raggamuffin schrieb:Du meinst diese Frage tatsächlich ernst, gell!?
Warum verlinkst du dann diesen Artikel? Geht es dir denn etwa nicht darum, vor den gefährlichen Moslems zu warnen?
Hier wird doch verlinkt, was das Zeug hergibt. Auch von mir.
Was meinste wohl, wie lange es gedauert hätte, bis der Link hier stehen würde, wenn ich es nicht schon getan hätte?
Vielleicht hätten dann andere Kommentare dazu gestanden.
Ich habe ihn für meine kleine Privatfehde mit dem WA genutzt, um die Sache im Vorfeld gleich ein wenig zu entschärfen. Ist mir wohl nicht so ganz gelungen, zumindest bei dir nicht.
Aber der Artikel wird ja nicht nur im SGE-Forum gelesen und ja, genau das sind die Ängste der Besorgten, auch wenn sie manchen noch so irrational erscheinen.
Aber es sind nun mal die Ängste und die werden durch solche Vorfälle nicht kleiner.
Und die Wahrscheinlichkeit, daß sich solche Vorfälle angesichts der augenblicklichen Lage mehren, auch nicht zwangsläufig.
Und genau darauf, auf diese Sorge und Ängste, begründet oder nicht, darauf muß bei aller Hilfsbereitschaft auch Rücksicht genommen werden. Wie auch immer.
Raggamuffin schrieb:Für mich ist jeder, der andere Menschen mit Waffen angreift und nicht gerade aus Notwehr heraus handelt, grundsätzlich geistig verwirrt.
Übrigens habe ich in einer anderen Quelle gelesen, dass der Mann geistig verwirrt war. Die "Emotionen" halten sich bei mir in Grenzen. Bei dir offenbar nicht.
DM-SGE schrieb:Aber du schreibst es hier rein, weil ja Flüchtlinge und geistig verwirrte Messerstecher irgendwie ja irgendwas miteinander zu tun haben...?
Für mich ist jeder, der andere Menschen mit Waffen angreift und nicht gerade aus Notwehr heraus handelt, grundsätzlich geistig verwirrt.
Oje, das wird die Emotionen angesichts der aktuellen Probleme natürlich noch weiter befeuern.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/polizei-erschiesst-mann-nach-messerattacke-in-berlin-13808363.html
NEIN, WuerzburgerAdler, ich glaube NICHT, daß jeder Moslem ein potentieller Messerstecher oder Mörder ist oder kleine Kinder frisst oder seine Unterwäsche nur einmal wöchentlich wechselt.
Ich glaube, "der Moslem an sich", um es mal mit Gerhard Polt zu sagen, ist... ein guter Mensch.
NEIN, WuerzburgerAdler, ich habe NICHT "verwertbar" geschrieben, ich habe "GUT" geschrieben.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/polizei-erschiesst-mann-nach-messerattacke-in-berlin-13808363.html
NEIN, WuerzburgerAdler, ich glaube NICHT, daß jeder Moslem ein potentieller Messerstecher oder Mörder ist oder kleine Kinder frisst oder seine Unterwäsche nur einmal wöchentlich wechselt.
Ich glaube, "der Moslem an sich", um es mal mit Gerhard Polt zu sagen, ist... ein guter Mensch.
NEIN, WuerzburgerAdler, ich habe NICHT "verwertbar" geschrieben, ich habe "GUT" geschrieben.
DM-SGE schrieb:Warum verlinkst du dann diesen Artikel? Geht es dir denn etwa nicht darum, vor den gefährlichen Moslems zu warnen?
NEIN, WuerzburgerAdler, ich glaube NICHT, daß jeder Moslem ein potentieller Messerstecher oder Mörder ist oder kleine Kinder frisst oder seine Unterwäsche nur einmal wöchentlich wechselt.
Übrigens habe ich in einer anderen Quelle gelesen, dass der Mann geistig verwirrt war. Die "Emotionen" halten sich bei mir in Grenzen. Bei dir offenbar nicht.
Auf den Spruch hab ich gewartet.
440 Milliarden Dollar. Wusste gar nicht, dass es so viel Hartz-IV gibt. Dass es sich hier nicht um mittellose Flüchtlinge handeln kann, darauf bist du nicht gekommen? Und dass diese Art von "Entwicklungshilfe" im Text mehr als begrüßt wird, hast du auch nicht bemerkt.
Aber Hauptsache mal nen Link gesetzt.
440 Milliarden Dollar. Wusste gar nicht, dass es so viel Hartz-IV gibt. Dass es sich hier nicht um mittellose Flüchtlinge handeln kann, darauf bist du nicht gekommen? Und dass diese Art von "Entwicklungshilfe" im Text mehr als begrüßt wird, hast du auch nicht bemerkt.
Aber Hauptsache mal nen Link gesetzt.
WuerzburgerAdler schrieb:Ruuhhhig, Brauner, gaaanz rruuuhhig.
Auf den Spruch hab ich gewartet.
440 Milliarden Dollar. Wusste gar nicht, dass es so viel Hartz-IV gibt. Dass es sich hier nicht um mittellose Flüchtlinge handeln kann, darauf bist du nicht gekommen? Und dass diese Art von "Entwicklungshilfe" im Text mehr als begrüßt wird, hast du auch nicht bemerkt.
Aber Hauptsache mal nen Link gesetzt.
Was blubberste denn jetzt wieder voller Rage?
Ich habe den Link kommentarlos und ohne jedwede Wertung eingestellt, nur um deine Frage zu beantworten, auch wenn du sie dir mit deiner Rhetorik quasi schon selbst beantwortet hattest.
Aber wenn wir schon dabei sind, ich finde das gut und vollkommen normal.
Das Geld kommt dann nämlich tatsächlich dort an, wo es gebraucht wird.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und dafür plädieren, daß wir, also der Westen, mit unserem perversen Überfluß den Menschen in deren Herkunftsländern ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren, das zumindest eine Existenzgrundlage schafft. Also quasi einen Solidaritätszuschlag oder treffender, eine Entschädigungsleistung.
Dann würden die allermeisten nämlich gar nicht auf die Idee kommen, ihre Heimat zu verlassen. Und ich bin sicher, daß das auch so manchen Krieg verhindern würde.
Damit wäre dann allen gedient.
DM-SGE schrieb:Oder andersrum!
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und dafür plädieren, daß wir, also der Westen, mit unserem perversen Überfluß den Menschen in deren Herkunftsländern ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren, das zumindest eine Existenzgrundlage schafft. Also quasi einen Solidaritätszuschlag oder treffender, eine Entschädigungsleistung.
Dann würden die allermeisten nämlich gar nicht auf die Idee kommen, ihre Heimat zu verlassen. Und ich bin sicher, daß das auch so manchen Krieg verhindern würde.
http://www.focus.de/politik/deutschland/dann-kaemen-sofort-weniger-fluechtlinge-serbiens-ministerpraesident-fordert-deutschland-soll-bezuege-fuer-fluechtlinge-senken_id_4919111.html
Ich zitiere mal den Herren Vucic: "„Im Durchschnitt erhält jeder Flüchtling in Deutschland 580 Euro im Monat, ohne irgendetwas tun zu müssen“, sagte Vučić. „In Serbien beträgt der Durchschnittsverdienst nur 400 Euro.“
HeinzGründel schrieb:Bin jetzt gerade etwas schockiert, dass du hier "jedes Wort" unterschreibst.
Die Flüchtlingskrise als Staatskrise.. Ich würde da jedes Wort unterschreiben. Der erzwungene Rücktritt , ist ein weiteres Menetekel an der Wand.
Ich bin gespannt wie lange Frau Merkel den Leuten noch Sand in die Augen streuen kann.
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/bankrotterklaerung-in-der-fluechtlingskrise/
"Asylbewerber, die abgelehnt werden, erhalten in fast allen Fällen ein Bleiberecht und gleichzeitig Anspruch auf volle Unterstützung."
Alleine dieser Satz ist reiner Zynismus und eine pure Lüge. Der gesamte Text trieft nur so von Unwahrheiten und Unterstellungen. "Das Asylrecht ist kein Recht für Flüchtlinge, sondern ein offenes Tor, durch das jeder hereingelassen wird." Das ist ja Wahnsinn. Die Flüchtlingssituation nach den Balkankriegen lehrt, dass es eben nicht so ist. 20.000 von 360.000 durften bleiben. Und zwar begründet.
"Nach kurzem Zwischenstopp im Lager warten Wohnung, Wohnungseinrichtung und die komplette Hartz-IV-Leistung." Das ist eine Unverschämtheit. Oben schreibt er was von 10 Monaten Bearbeitungszeit. Daraus wird hier ein "kurzer Zwischenstopp". Und dann? Wohnungseinrichtung? Ich lach mich kaputt. Und seine "komplette Hartz-IV-Leistung", die ein anerkannter Asylbewerber bekommt, fließt zu 100 % in den deutschen Wirtschaftskreislauf zurück. Oder denkst du, er schickt die paar Kröten nach Hause?
Ich hör damit lieber auf. Man sieht, woher der Wind weht. Polemik, Populismus, Lügen, Unwahrheiten.
Mein Tipp: selbst mal schlau machen. Nicht aus der Zeitung. Da gehen dir die Augen auf, das garantiere ich dir.
WuerzburgerAdler schrieb:http://m.welt.de/wirtschaft/article146341383/Fluechtlinge-und-Migranten-schicken-440-Milliarden-Dollar-heim.html
Oder denkst du, er schickt die paar Kröten nach Hause?
Auf den Spruch hab ich gewartet.
440 Milliarden Dollar. Wusste gar nicht, dass es so viel Hartz-IV gibt. Dass es sich hier nicht um mittellose Flüchtlinge handeln kann, darauf bist du nicht gekommen? Und dass diese Art von "Entwicklungshilfe" im Text mehr als begrüßt wird, hast du auch nicht bemerkt.
Aber Hauptsache mal nen Link gesetzt.
440 Milliarden Dollar. Wusste gar nicht, dass es so viel Hartz-IV gibt. Dass es sich hier nicht um mittellose Flüchtlinge handeln kann, darauf bist du nicht gekommen? Und dass diese Art von "Entwicklungshilfe" im Text mehr als begrüßt wird, hast du auch nicht bemerkt.
Aber Hauptsache mal nen Link gesetzt.
Ein Offizier geht schon mal von Bord:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-bundesamtschef-tritt-zurueck-13808138.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-bundesamtschef-tritt-zurueck-13808138.html
Tja.
In Bayern haben sie gefrustet gesagt: Warme Worte auf Bundesebene , sonst nix.kein Plan......
Scheint so, als sei wäre dies "nicht ganz " verkehrt
In Bayern haben sie gefrustet gesagt: Warme Worte auf Bundesebene , sonst nix.kein Plan......
Scheint so, als sei wäre dies "nicht ganz " verkehrt
DM-SGE schrieb:Quantitativ wird mir das wohl nicht mehr gelingen. Also bleibt mir nur das.Miso schrieb:
Unterzuckert oder einfach keine Argumente mehr?
Bring du erst mal einen Bruchteil von dem, was ich hier argumentiert habe, dann kannste mich auch gerne wieder von der Seite anqatschen. Und dann gehe ich auch gerne argumentativ darauf ein.
DM-SGE schrieb:Jeder, der einmal ins Asylverfahrensgesetz geschaut hat, weiß, dass es allein schon rechtlich nicht so einfach ist, Flüchtlinge bei sich zu "beherbergen". Und wie der Ffm60ziger schon richtig angemerkt hat, verpflichtet laut dem Grundgesetz Eigentum dazu, es gegebenenfalls zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen. Und ja, da gehören Flüchtlinge auch dazu.
Mal ganz blöd gefragt, wie viele Flüchtlinge beherbergst du eigentlich in deinem Refugium?
Deiner hier offenbarten Werteskala nach müssten das ja schon einige sein.
brockman schrieb:Da würden mich tatsächlich mal Details interessieren.
Jeder, der einmal ins Asylverfahrensgesetz geschaut hat, weiß, dass es allein schon rechtlich nicht so einfach ist, Flüchtlinge bei sich zu "beherbergen".
Weißt du da Näheres?
brockman schrieb:Das weiß ich und das ist auch absolut in meinem Sinn, nicht nur bei dieser Frage.
Und wie der Ffm60ziger schon richtig angemerkt hat, verpflichtet laut dem Grundgesetz Eigentum dazu, es gegebenenfalls zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen. Und ja, da gehören Flüchtlinge auch dazu.
Ich würde mir schon sehr wünschen, wenn man sich mal ganz rigoros darauf berufen würde.
Würde Einigen einiges erleichtern. Aber hierzulande kommt Eigentum eben immer noch vor Menschlichkeit.
Hallo, Systemfrage, wo bist du??
DM-SGE schrieb:Ich bin immer wieder ziemlich fassungslos, wie wenig diejenigen, die hier große Reden schwingen, eigentlich von der ganzen Materie wissen.brockman schrieb:
Jeder, der einmal ins Asylverfahrensgesetz geschaut hat, weiß, dass es allein schon rechtlich nicht so einfach ist, Flüchtlinge bei sich zu "beherbergen".
Da würden mich tatsächlich mal Details interessieren.
Weißt du da Näheres?
Asylbewerber bewohnen grundsätzlich Sammelunterkünfte. Das Beherbergen von Asylbewerbern in Privatwohnungen, sei es alleine oder bei Familien o.ä., ist nicht gestattet. Ausnahmen hiervon bedürfen einer äußerst sorgfältigen Überprüfung und Genehmigung und sind extrem selten.
Dies gilt insbesondere für Neuankömmlinge. Die Asylbewerber dürfen überdies nicht den Ort der Unterkunft verlassen und in der Regel nicht die Nacht außerhalb verbringen. Dies gilt im allgemeinen selbst bei Einladungen durch deutsche Gastgeber.
Wo der crasher die 10-15 Menschen in einer Privatwohnung mit 1 Bad gesehen haben will, würde ich gerne wissen wollen.
Aber große Reden schwingen, hochgeistige Argumente daherschwurbeln und Märchen erzählen. Von den Dingen aber, die wirklich passieren, keine Ahnung.
DM-SGE schrieb:Flüchtlinge, die am Anfang des Asylverfahrens stehen, werden für gewöhnlich (verpflichtend) in den Erstaufnahmeeinrichtungen und dann in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Danach ist es unter Umständen möglich, dass sie in den privaten Wohnraum wechseln, aber das hängt von den zuständigen Behörden, Ländern und Kommunen und vom jeweiligen rechtlichen Status und vom Stand des Verfahrens ab. Es gibt Dinge wie Residenzpflicht oder gegebenenfalls die mangelnde Bereitschaft von behördlicher Seite, Mietzahlungen zu übernehmen. Näheres siehe hier:brockman schrieb:
Jeder, der einmal ins Asylverfahrensgesetz geschaut hat, weiß, dass es allein schon rechtlich nicht so einfach ist, Flüchtlinge bei sich zu "beherbergen".
Da würden mich tatsächlich mal Details interessieren.
Weißt du da Näheres?
http://www.proasyl.de/fileadmin/fm-dam/q_PUBLIKATIONEN/2014/Infopapier-Fluechtlinge_privat_aufnehmen-PROASYL-Nov-2014.pdf
DM-SGE schrieb:Das ist nicht blöd gefragt.
Mal ganz blöd gefragt, wie viele Flüchtlinge beherbergst du eigentlich in deinem Refugium?
Deiner hier offenbarten Werteskala nach müssten das ja schon einige sein.
Das ist saublöd gefragt.
ach schätzelein, das was ich tue überlasse mal mir. dass dir wohneigentum wichtiger ist als menschenleben habe ich jetzt aber schon richtig verstanden, oder?
zu deinem besseren verständnis: auch wenn du das thema mal wieder verbiegst, es ging nicht um die gründung von wohngemeinschaften sondern um leer stehende häuser und wohnungen. niemand will jemand anderem einen ausländer ins bett legen, es geht darum, dass gegen angemessene bezahlung nutzraum requiriert werden könnte. und selbst da ist rechtlich noch nicht geklärt ob das überhaupt geht.
zu deinem besseren verständnis: auch wenn du das thema mal wieder verbiegst, es ging nicht um die gründung von wohngemeinschaften sondern um leer stehende häuser und wohnungen. niemand will jemand anderem einen ausländer ins bett legen, es geht darum, dass gegen angemessene bezahlung nutzraum requiriert werden könnte. und selbst da ist rechtlich noch nicht geklärt ob das überhaupt geht.
peter schrieb:Aber ja doch, Bubele, ich weiß schon, um was es ging. Hab' ja die Frage vom crasher1985 gelesen, die zwar zum Teil recht unglücklich formuliert war, so daß sie dem bösen Willen einigen Spielraum bot, die aber durchaus berechtigt und auch recht interessant ist.
ach schätzelein, das was ich tue überlasse mal mir. dass dir wohneigentum wichtiger ist als menschenleben habe ich jetzt aber schon richtig verstanden, oder?
zu deinem besseren verständnis: auch wenn du das thema mal wieder verbiegst, es ging nicht um die gründung von wohngemeinschaften sondern um leer stehende häuser und wohnungen. niemand will jemand anderem einen ausländer ins bett legen, es geht darum, dass gegen angemessene bezahlung nutzraum requiriert werden könnte. und selbst da ist rechtlich noch nicht geklärt ob das überhaupt geht.
Daher habe ich mich ja auch gewundert, daß du auf einmal das Thema wieder verbiegst und anfängst, was von menschlichem Verhalten und Werteskala zu blubbern.
Dachte erst, du willst wieder mal dein Gutmenschentum hervorheben, aber das kann's ja net sein, das Thema hatten wir ja abgehakt.
Ein anderer Sinn hinter deiner Frage hat sich mir unterdurchschnittlich Begabtem leider nicht erschlossen.
Aber dann habe ich ja gelesen, daß du selbst auch meinst, es sei eine blöde Frage.
Na ja, und dann habe ich mich eben getraut, auch mal 'ne blöde Frage zu stellen. Passt doch, oder!?
Was ich aber auch nicht ganz verstehe, wenn doch die ungeklärte Rechtslage dringend gebotener Menschlichkeit im Weg steht, dann kann man doch, wenn man die eigene Messlatte an der Werteskala so hoch anlegt, auch Eigeninitiative ergreifen, die über gutgemeinte Ratschläge und Zurechtweisungen hinausgeht, oder!? Man muß ja nicht "jemand anderem einen Ausländer ins Bett legen", man kann doch in seinen eigenen vier Wänden ein bißchen zusammenrücken.
Ich mein' ja nur, wo du doch den crasher1985 nach seiner Werteskala gefragt hast, gell.
peter schrieb:Oh ja, der Meister der Fehlinterpretation und der rhetorisch hübsch verpackten Unterstellungen hat hier wieder mal zugeschlagen.
ach schätzelein, das was ich tue überlasse mal mir. dass dir wohneigentum wichtiger ist als menschenleben habe ich jetzt aber schon richtig verstanden, oder?
Aber kennt man ja.
Du mußt mich wirklich für ziemlich blöd halten. Na ja, es sei dir gegönnt.
DM-SGE schrieb:soso, welchen teil fandest du denn interessant und wie kommst du auf meine wohnsituation in dem zusammenhang? und, lange texte kannst du ja gut, welches ist denn der teil in dem du auf die annektion von wohnraum eingehst?
Hab' ja die Frage vom crasher1985 gelesen, die zwar zum Teil recht unglücklich formuliert war, so daß sie dem bösen Willen einigen Spielraum bot, die aber durchaus berechtigt und auch recht interessant ist.
ich halte dich nicht für dumm, wirklich nicht. ich glaube lediglich dass du dich für deutlich cleverer hältst als du bist. es ist nie clever andere für dümmer oder clowns zu halten.
und zu deinem letzten satz: ich habe höflich gefragt um da keinem missverständnis auf zu sitzen. du könntest ja mal zu irgend etwas unmissverständlich stellung beziehen anstatt immer nur andere zu hinterfragen. dann gäbe es vielleicht auch weniger missverständnisse.
crasher1985 schrieb:hand aufs herz: hast du dir das schon einmal "an mehreren orten" angeschaut und kannst du, ohne zu lügen, sagen, dass das "meist" so ist? oder hast du das vom hörensagen?
Und wie Wohnungen in dennen Asylbewerber gewohnt haben meist aussehen nach deren Abreise kann man sich an verschiedenen Orten eindrucksvoll anschauen. Das mag sicher auch daran liegen das man dort viel zu viele Menschen auf zu wenig Raum unterbringt nur daran ändern wir nichts.
im übrigen bin ich es ein bisschen müde, dass auf der einen seite immer behauptet wird es geht nicht, auf der anderen seite dann aber, wenn vorschläge gemacht werden, diese auch nicht recht sind. ich vermute dir geht es darum nicht davon belästigt zu werden, dass es so viele flüchtlinge gibt und dass du bei jedem vorschlag erst einmal die negativen aspekte herausfiltern würdest.
mal ganz blöd gefragt: was sind ein paar schäden an einem gebäude (falls die überhaupt entstehen) im vergleich zu menschlichem verhalten gegenüber verfolgten menschen? wie sieht da deine werteskala aus?
peter schrieb:Mal ganz blöd gefragt, wie viele Flüchtlinge beherbergst du eigentlich in deinem Refugium?
mal ganz blöd gefragt: was sind ein paar schäden an einem gebäude (falls die überhaupt entstehen) im vergleich zu menschlichem verhalten gegenüber verfolgten menschen? wie sieht da deine werteskala aus?
Deiner hier offenbarten Werteskala nach müssten das ja schon einige sein.
Gelöschter Benutzer
DM-SGE schrieb:Hier DM-SGE,
Mal ganz blöd gefragt, wie viele Flüchtlinge beherbergst du eigentlich in deinem Refugium?
Deiner hier offenbarten Werteskala nach müssten das ja schon einige sein.
fällt es dir wirklich sooo schwer, die persönliche Geschichte aus der Diskussion raus zu halten? Vor allem, da Du doch selber immer sehr laut jaulst, wenn dich einer hier persönlich angreift. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass sich dein Austeilen zumindest nicht mit deinen Nehmerqualitäten die Waage hält. Du machst dadurch die Diskussion hier ziemlich anstrengend. Und das liegt ausdrücklich nicht daran, dass ich deine Standpunkte inhaltlich nicht teile.
ach schätzelein, das was ich tue überlasse mal mir. dass dir wohneigentum wichtiger ist als menschenleben habe ich jetzt aber schon richtig verstanden, oder?
zu deinem besseren verständnis: auch wenn du das thema mal wieder verbiegst, es ging nicht um die gründung von wohngemeinschaften sondern um leer stehende häuser und wohnungen. niemand will jemand anderem einen ausländer ins bett legen, es geht darum, dass gegen angemessene bezahlung nutzraum requiriert werden könnte. und selbst da ist rechtlich noch nicht geklärt ob das überhaupt geht.
zu deinem besseren verständnis: auch wenn du das thema mal wieder verbiegst, es ging nicht um die gründung von wohngemeinschaften sondern um leer stehende häuser und wohnungen. niemand will jemand anderem einen ausländer ins bett legen, es geht darum, dass gegen angemessene bezahlung nutzraum requiriert werden könnte. und selbst da ist rechtlich noch nicht geklärt ob das überhaupt geht.
DM-SGE schrieb:Jeder, der einmal ins Asylverfahrensgesetz geschaut hat, weiß, dass es allein schon rechtlich nicht so einfach ist, Flüchtlinge bei sich zu "beherbergen". Und wie der Ffm60ziger schon richtig angemerkt hat, verpflichtet laut dem Grundgesetz Eigentum dazu, es gegebenenfalls zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen. Und ja, da gehören Flüchtlinge auch dazu.
Mal ganz blöd gefragt, wie viele Flüchtlinge beherbergst du eigentlich in deinem Refugium?
Deiner hier offenbarten Werteskala nach müssten das ja schon einige sein.
DM-SGE schrieb:Das ist nicht blöd gefragt.
Mal ganz blöd gefragt, wie viele Flüchtlinge beherbergst du eigentlich in deinem Refugium?
Deiner hier offenbarten Werteskala nach müssten das ja schon einige sein.
Das ist saublöd gefragt.
DM-SGE schrieb:Es ist überhaupt keine Frage, dass bei unbegrenzten Zuwanderungen irgendwann einmal der Punkt kommt an dem ein Land an seine Grenzen kommt. Aktuell geht es aber darum Menschen die in Not sind zu helfen und sie aufzunehmen. Ich würde mir wünschen, dass Europa nicht nur im Geldverteilen eine Gemeinschaft ist sondern vor Allem auch in der Verteilung der Menschen auf die Länder, damit die Last nicht nur bei einigen wenigen liegt. Das ist für mich die größte Herausforderung bei der gesamten Diskussion. Aber bis es soweit kommt müssen die Menschen die vor den Grenzen stehen irgendwo untergebracht, es muss ihnen geholfen und sie müssen dann so schnell und gut wie möglich eingegliedert werden. Keiner behauptet, dass diese Dinge einfach sind, im Gegenteil für Deutschland ist das wohl die größte Herausforderung seit der Wende.tobago schrieb:
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Ich habe heute Mittag angefangen, dir eine Antwort auf deine Frage zu schreiben. Habe es dann aber bleiben gelassen, weil ich mich nicht reinhängen wollte.
Jetzt schreibe ich sie mal, auch wenn ich mich damit in euren Dialog einmische, aber Argumentieren liegt mir dann doch mehr als Polemik:tobago schrieb:
Die Definition von Voll würde ich allerdings gerne erläutert bekommen. In einem Land das bei ca. 81 Mio Einwohner und dramatisch demografischem Rückgang der eigenen Bevölkerung, von voll zu sprechen, das halte ich doch für mittelprächtig übertrieben. Selbst wenn die besagten 800.000 Flüchtlinge kommen dann ist das 1 % der Gesamtbevölkerung. Das ist also die Definition von voll?
Es ist aber nicht nur dieses eine Prozent. Es addiert sich zu denen, die noch in den nächsten Jahren kommen werden, und das sind weitaus mehr, sowie zu denen, die bereits gekommen sind und bei denen man weiß Gott auch nicht von einer erfolgreichen Problembewältigung sprechen kann.
Wann willst du denn die Genze ziehen?
Oder anders gefragt, wann ist denn für DICH das Boot voll, so daß wir nicht nur die aktuellen logistischen Probleme nicht mehr in den Griff bekommen, sondern auch mit den gesellschaftlichen Spannungen, die sich natürlich zwangsläufig aus einer solch ungebremsten und noch weiter zunehmenden Zuwanderung ergeben, nicht mehr fertig werden?
Wir sind ja bereits mit dem status quo überfordert oder warum wird immer wieder die Integrationsdebatte geführt?
Ich gehe nicht davon aus, daß du für eine unbegrenzte Zuwanderung bist. Wenn dem so ist und du dann doch auch irgendwann die Grenze ziehen mußt, wie willst du denn dann argumentieren? Hast du dann auch "Angst vor dem Fremden"?
Und daß wir dringend Zuwanderung brauchen, "um unsere eigene demografische Leistung auszugleichen", halte ich persönlich für ein Gerücht.
Sicher, eine bestimmte Klientel sieht hier zurecht eine Notwendigkeit. Aber wer ist denn das?
Wir werden wohl kaum so viel Einbußen bei unserem (eh maßlos überzogenen) Lebensstandard hinnehmen müssen, denn vor 25 Jahren waren wir auch schon mal 16 Mio. weniger und haben recht gut gelebt dabei.
Aber die Profite werden gewaltig schrumpfen.
Zudem gibt es ein viel einfacheres, probateres Mittel, die demographische Entwicklung umzukehren.
Unsere Einstellung zu Karriere und Konsum auf der einen, und zu Kindern und Familie auf der anderen Seite zu überdenken.
Die Antwort auf deine Frage ist relativ einfach, für mich ist das Boot noch lange nicht voll, im vollen Bewusstsein um alle damit um uns aufkommenden Probleme. Und trotz dieser Probleme tragen wir als einer der reichsten und am besten aufgestellten Staaten der Welt eine große Verantwortung anderen Menschen zu helfen die aus unsäglichen Umständen zu uns kommen. Und ich hätte es nie für möglich gehalten aber ich gehe mit Merkel in einem konform in Ihrer Aussage, "wenn wir uns entschuldigen müssen anderen in Notsituationen zu helfen, dann ist das nicht mein Land".
Und klar es gibt einfache und probate Mittel die demographische Entwicklung umzukehren. Die funktionieren aber nicht in einer Gesellschaft in der Profitmaximierung oberstes Gebot ist. Die Flüchtlingsdebatte um Wirtschaftsflüchtlinge zeigt es doch auf. Keiner hat Angst um seine Kinder, aber fast alle haben Angst davor ihre materiellen Vorteile zu verlieren. Und diese Gesellschaft soll sich auf hehre Ziele zurückbesinnen? Das glaube ich nicht.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Ach, wenn du wüßtest, WIE recht du damit hast.
Und klar es gibt einfache und probate Mittel die demographische Entwicklung umzukehren. Die funktionieren aber nicht in einer Gesellschaft in der Profitmaximierung oberstes Gebot ist. Die Flüchtlingsdebatte um Wirtschaftsflüchtlinge zeigt es doch auf. Keiner hat Angst um seine Kinder, aber fast alle haben Angst davor ihre materiellen Vorteile zu verlieren. Und diese Gesellschaft soll sich auf hehre Ziele zurückbesinnen? Das glaube ich nicht.
Das ist es auch, womit ich am wenigsten klar komme in dieser unserer Gesellschaft und warum ich mich immer mehr distanziere von diesem unserem Land.
Ich darf das sagen. Aber die Kanzlerin?
Wenn die das sagt, dann zeigt das nur WIE tief der Spalt tatsächlich sitzt in unserer Gesellschaft.
Es finden zur Zeit ganz umwälzende Entwicklungen statt, nicht nur bei uns, die angesichts der Konzeptlosigkeit nicht nur unserer Regierung und angesichts der immer stärker hervortretenden Eigeninteressen Anlaß zu größter Sorge geben, wie wir die riesigen, bisher unbekannten Herausforderungen in Zukunft bewältigen sollen.
Profitmaximierung, du schreibst es, ist sicher nicht die Lösung des Problems, es ist zusammen mit der zunehmend ungerechter werdenden Verteilung gesellschaftlichen Reichtums die Ursache ALLER Probleme.
DM-SGE schrieb:Wir reden aneinander vorbei.
Ja wie, ist es jetzt doch nicht düster, wenn wir aussterben und 30 Mio. Lohnabhängige keine 20 Mio. Rentner mehr durchfüttern können?
Natürlich ist es in einer freiheitlichen Gesellschaft jedem freigestellt, wieviel Kinder er zeugt und großzieht.
Besonders, wo wir doch andere haben, die das für uns erledigen und auf Abruf bereitstehen, weil deren Gesellschaft nicht so schön freiheitlich ist. Und die Folgen daraus für deren Gesellschaft müssen uns ja auch nicht wirklich interessieren, wo es doch um uns geht.
Aber es zeigt eben auch, daß jede Freiheit auch ihren Preis hat, gell. Und wenn es die Unfreiheit anderer ist oder am Ende gar die eigene.
Es ist nicht düster, dass man in einer freiheitlichen Gesellschaft frei entscheiden kann, wieviele Kinder man in diese Welt setzt.
Und jetzt kommts: will man den Lebensstandard für alle Bürger gleichwohl erhalten, also auch bei rückläufiger eigener Bevölkerung, so ist man auf Zuwanderung angewiesen. Eigentlich ganz einfach.
Hat man dagegen Angst, dass diese Zuwanderung zu Problemen führt, muss man sich was einfallen lassen. Wurfprämien wären vielleicht ein Vorschlag.
Anders gehts halt nun mal nicht.
DM-SGE schrieb:Da hast jetzt du wieder recht. Ich kann nicht anders. Das heißt, kann schon. Angesichts der hübschen Pegida-Plakate von heute abend will aber nicht. Verstehste?WuerzburgerAdler schrieb:
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
Diesen Satz hättest du dir ganz einfach sparen können.
Aber du kannst wohl nicht anders. Na ja...
WuerzburgerAdler schrieb:Wir reden tatsächlich aneinander vorbei. Woran das wohl liegt?
Wir reden aneinander vorbei.
Es ist nicht düster, dass man in einer freiheitlichen Gesellschaft frei entscheiden kann, wieviele Kinder man in diese Welt setzt.
Ich habe das "düster" gar nicht auf die freie Entscheidung zum Kinderkriegen bezogen, sondern vielmehr auf die Tatsache, daß 30 Mio. Werktätige keine 20 Mio. durchfüttern können.
Drücke ich mich jetzt unklar aus oder kannst/willst du nicht richtig lesen?
Entscheide selbst.
WuerzburgerAdler schrieb:Also geht es doch um den Lebensstandard allgemein und nicht allein um die Rente?
Und jetzt kommts: will man den Lebensstandard für alle Bürger gleichwohl erhalten, also auch bei rückläufiger eigener Bevölkerung, so ist man auf Zuwanderung angewiesen. Eigentlich ganz einfach.
Gut, das eine ist ja auch Bestandteil des anderen, aber wäre es wirklich ein Verlust, den Lebensstandard für alle auf, sagen wir den Stand vor der Wiedervereinigung zurückzuschrauben und unser Konsumverhalten zu überdenken?
Okay, das wiederum würde natürlich dem freiheitlich-demokratischen Wachstumsdenken entgegenstehen...
Wo wir schon wieder bei der gerechteren Verteilung und der Frage wären, wem nutzt Zuwanderung eigentlich wirklich?
Und mal ganz blöd zu Ende gedacht, wenn wir irgendwann einmal in einer fernen Zukunft der ganzen Welt unsere westlichen Werte, also unsere Idee des grenzenlosen Wachstums, unsere Vorstellung von Karriere und Konsum etc. aufgedrückt haben, wenn dann die Baby-Ressourcen in den Dritteweltländern aufgebraucht sind, weil die alle auch nur noch Konsum statt Kinder wollen, was machen wir denn dann?
Oder haben wir etwa ein Interesse daran, uns bestimmte Nachwuchszuchtfarmen zu erhalten, aus denen wir uns dann nach Bedarf bedienen können wie jetzt bei den gut ausgebildeten Syrern?
Mein Gott, wenn man hier weiter denkt und sich nicht selbst "diszipliniert", könnte man tatsächlich noch zum Verschwörungstheoretiker werden. Oder vom rassistischen Reaktionär zum linksversifften Grünen mutieren.
Oh je, mir wird schlecht...
WuerzburgerAdler schrieb:Du meinst also "alternativlos", wie unsere Kanzlerin so schön sagte!?
Hat man dagegen Angst, dass diese Zuwanderung zu Problemen führt, muss man sich was einfallen lassen. Wurfprämien wären vielleicht ein Vorschlag.
Anders gehts halt nun mal nicht.
Nun, ich sehe das natürlich anders. Man könnte auch grundsätzlich die Einstellung zu Konsum, Karriere, Familie und Kindern ändern, wie ich jetzt schon etliche Male geschrieben habe, und könnte mit einer entsprechend ausgerichteten Politk darauf hinwirken.
Mit dem Dosenpfand haben wir das ja auch geschafft.
Aber huch... da würde sich ja automatisch die Systemfrage stellen. Das geht natürlich net.
WuerzburgerAdler schrieb:Ja, aber natürlich verstehe ich dich. Besser, als dir vielleicht sogar lieb ist.
Da hast jetzt du wieder recht. Ich kann nicht anders. Das heißt, kann schon. Angesichts der hübschen Pegida-Plakate von heute abend will aber nicht. Verstehste?
DM-SGE schrieb:Außer der Tatsache, dass vermutlich keine 10 bis 20 Millionen kommen werden, nicht. Aber genau darum gehts ja.
Ist schon klar. Aber so, wie ich das verstanden habe, ging es doch eher ums weniger werden.
Und wenn jetzt, sagen wir 10 oder 20 Mio. hinzukommen und die Einstellung zu Familie und Kindern ändert sich genauso wenig wie die Verteilung, dann sieht es doch in ein oder zwei Generationen wieder genauso düster aus. Oder wir brauchen tatsächlich permanente Zuwanderung.
Mache ich da einen Denkfehler?
Ob das jetzt düster ist, weiß ich nicht. Jeder darf ja selbst entscheiden, wieviele Kinder er in diese Welt setzt. Das ist das Schöne an einer freiheitlichen Gesellschaft.
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
Ach, es ist ein Kreuz mit der Zitat-Funktion hier.
Nochmal:
Natürlich ist es in einer freiheitlichen Gesellschaft jedem freigestellt, wieviel Kinder er zeugt und großzieht.
Besonders, wo wir doch andere haben, die das für uns erledigen und auf Abruf bereitstehen, weil deren Gesellschaft nicht so schön freiheitlich ist. Und die Folgen daraus für deren Gesellschaft müssen uns ja auch nicht wirklich interessieren, wo es doch um uns geht.
Aber es zeigt eben auch, daß jede Freiheit auch ihren Preis hat, gell. Und wenn es die Unfreiheit anderer ist oder am Ende gar die eigene.
Aber du kannst wohl nicht anders. Na ja...
Nochmal:
WuerzburgerAdler schrieb:Na ja, bei den benötigten Zahlen (ca. 400.000 jährlich), von denen ich immer lese, habe ich mal auf 1-2 Generationen hochgerechnet und bin dabei auf 10-20 Mio. gekommen.
Außer der Tatsache, dass vermutlich keine 10 bis 20 Millionen kommen werden, nicht. Aber genau darum gehts ja.
WuerzburgerAdler schrieb:Ja wie, ist es jetzt doch nicht düster, wenn wir aussterben und 30 Mio. Lohnabhängige keine 20 Mio. Rentner mehr durchfüttern können?
Ob das jetzt düster ist, weiß ich nicht. Jeder darf ja selbst entscheiden, wieviele Kinder er in diese Welt setzt. Das ist das Schöne an einer freiheitlichen Gesellschaft.
Natürlich ist es in einer freiheitlichen Gesellschaft jedem freigestellt, wieviel Kinder er zeugt und großzieht.
Besonders, wo wir doch andere haben, die das für uns erledigen und auf Abruf bereitstehen, weil deren Gesellschaft nicht so schön freiheitlich ist. Und die Folgen daraus für deren Gesellschaft müssen uns ja auch nicht wirklich interessieren, wo es doch um uns geht.
Aber es zeigt eben auch, daß jede Freiheit auch ihren Preis hat, gell. Und wenn es die Unfreiheit anderer ist oder am Ende gar die eigene.
WuerzburgerAdler schrieb:Diesen Satz hättest du dir ganz einfach sparen können.
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
Aber du kannst wohl nicht anders. Na ja...
DM-SGE schrieb:Wir reden aneinander vorbei.
Ja wie, ist es jetzt doch nicht düster, wenn wir aussterben und 30 Mio. Lohnabhängige keine 20 Mio. Rentner mehr durchfüttern können?
Natürlich ist es in einer freiheitlichen Gesellschaft jedem freigestellt, wieviel Kinder er zeugt und großzieht.
Besonders, wo wir doch andere haben, die das für uns erledigen und auf Abruf bereitstehen, weil deren Gesellschaft nicht so schön freiheitlich ist. Und die Folgen daraus für deren Gesellschaft müssen uns ja auch nicht wirklich interessieren, wo es doch um uns geht.
Aber es zeigt eben auch, daß jede Freiheit auch ihren Preis hat, gell. Und wenn es die Unfreiheit anderer ist oder am Ende gar die eigene.
Es ist nicht düster, dass man in einer freiheitlichen Gesellschaft frei entscheiden kann, wieviele Kinder man in diese Welt setzt.
Und jetzt kommts: will man den Lebensstandard für alle Bürger gleichwohl erhalten, also auch bei rückläufiger eigener Bevölkerung, so ist man auf Zuwanderung angewiesen. Eigentlich ganz einfach.
Hat man dagegen Angst, dass diese Zuwanderung zu Problemen führt, muss man sich was einfallen lassen. Wurfprämien wären vielleicht ein Vorschlag.
Anders gehts halt nun mal nicht.
DM-SGE schrieb:Da hast jetzt du wieder recht. Ich kann nicht anders. Das heißt, kann schon. Angesichts der hübschen Pegida-Plakate von heute abend will aber nicht. Verstehste?WuerzburgerAdler schrieb:
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
Diesen Satz hättest du dir ganz einfach sparen können.
Aber du kannst wohl nicht anders. Na ja...
DM-SGE schrieb:Außer der Tatsache, dass vermutlich keine 10 bis 20 Millionen kommen werden, nicht. Aber genau darum gehts ja.
Ist schon klar. Aber so, wie ich das verstanden habe, ging es doch eher ums weniger werden.
Und wenn jetzt, sagen wir 10 oder 20 Mio. hinzukommen und die Einstellung zu Familie und Kindern ändert sich genauso wenig wie die Verteilung, dann sieht es doch in ein oder zwei Generationen wieder genauso düster aus. Oder wir brauchen tatsächlich permanente Zuwanderung.
Mache ich da einen Denkfehler?
Ob das jetzt düster ist, weiß ich nicht. Jeder darf ja selbst entscheiden, wieviele Kinder er in diese Welt setzt. Das ist das Schöne an einer freiheitlichen Gesellschaft.
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
WuerzburgerAdler schrieb:Na ja, bei den benötigten Zahlen (ca. 400.000 jährlich), von denen ich immer lese, habe ich mal auf 1-2 Generationen hochgerechnet und bin dabei auf 10-20 Mio. gekommen.
Außer der Tatsache, dass vermutlich keine 10 bis 20 Millionen kommen werden, nicht. Aber genau darum gehts ja.
WuerzburgerAdler schrieb:Diesen Satz hättest du dir ganz einfach sparen können.
Ob das jetzt düster ist, weiß ich nicht. Jeder darf ja selbst entscheiden, wieviele Kinder er in diese Welt setzt. Das ist das Schöne an einer freiheitlichen Gesellschaft.
Ja wie, ist es jetzt doch nicht düster, wenn wir aussterben und 30 Mio. Lohnabhängige keine 20 Mio. Rentner mehr durchfüttern können?
Natürlich ist es in einer freiheitlichen Gesellschaft jedem freigestellt, wieviel Kinder er zeugt und großzieht.
Besonders, wo wir doch andere haben, die das für uns erledigen und auf Abruf bereitstehen, weil deren Gesellschaft nicht so schön freiheitlich ist. Und die Folgen daraus für deren Gesellschaft müssen uns ja auch nicht wirklich interessieren, wo es doch um uns geht.
Aber es zeigt eben auch, daß jede Freiheit auch ihren Preis hat, gell. Und wenn es die Unfreiheit anderer ist oder am Ende gar die eigene.
WuerzburgerAdler schrieb:
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
Aber du kannst wohl nicht anders. Na ja...
DM-SGE schrieb:Wegen der demographischen Entwicklung natürlich.
Ich bin wahrlich kein BWLer/VWLer, aber irgendwie leuchtet mir nicht ein, weshalb die Volkswirtschaft eines Landes mit 50 Mio. Einwohnern für eben genau diese 50 Mio. nicht genauso produktiv sein soll wie eine mit 80 Mio. für 80 Mio.
Aber ich lasse mich gerne belehren.
Wenn von den 50 Millionen 20 Millionen Rentner sind, sieht für die 30 Millionen darunter schlecht aus.
Ist schon klar. Aber so, wie ich das verstanden habe, ging es doch eher ums weniger werden.
Und wenn jetzt, sagen wir 10 oder 20 Mio. hinzukommen und die Einstellung zu Familie und Kindern ändert sich genauso wenig wie die Verteilung, dann sieht es doch in ein oder zwei Generationen wieder genauso düster aus. Oder wir brauchen tatsächlich permanente Zuwanderung.
Mache ich da einen Denkfehler?
Und wenn jetzt, sagen wir 10 oder 20 Mio. hinzukommen und die Einstellung zu Familie und Kindern ändert sich genauso wenig wie die Verteilung, dann sieht es doch in ein oder zwei Generationen wieder genauso düster aus. Oder wir brauchen tatsächlich permanente Zuwanderung.
Mache ich da einen Denkfehler?
DM-SGE schrieb:Außer der Tatsache, dass vermutlich keine 10 bis 20 Millionen kommen werden, nicht. Aber genau darum gehts ja.
Ist schon klar. Aber so, wie ich das verstanden habe, ging es doch eher ums weniger werden.
Und wenn jetzt, sagen wir 10 oder 20 Mio. hinzukommen und die Einstellung zu Familie und Kindern ändert sich genauso wenig wie die Verteilung, dann sieht es doch in ein oder zwei Generationen wieder genauso düster aus. Oder wir brauchen tatsächlich permanente Zuwanderung.
Mache ich da einen Denkfehler?
Ob das jetzt düster ist, weiß ich nicht. Jeder darf ja selbst entscheiden, wieviele Kinder er in diese Welt setzt. Das ist das Schöne an einer freiheitlichen Gesellschaft.
Pegida könnte da ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und dem Führer Soldaten... Quatsch! Dem Volk Beitragszahler schenken.
DM-SGE schrieb:Ich schreib mir oben die Finger wund und es ist trotzdem noch nicht raus hier ?
schon klar. Aber so, wie ich das verstanden habe, ging es doch eher ums weniger werden.
Und wenn jetzt, sagen wir 10 oder 20 Mio. hinzukommen und die Einstellung zu Familie und Kindern ändert sich genauso wenig wie die Verteilung, dann sieht es doch in ein oder zwei Generationen wieder genauso düster aus. Oder wir brauchen tatsächlich permanente Zuwanderung.
Mache ich da einen Denkfehler
Na ja.
-Mehr Kinder wie DM richtig sagt
-eine andere Umverteilung in der produktiven Gesellschaft ,wie es z,b in anderen lä ndern gemacht wird (siehe pispers mit den immer weniger werdende Norwegern )
-andere Personengruppen einbeziehen (bei Renten insbesondere die Beamten,Politiker, Selbständige in die gesetzliche RV einbeziehen
-indirekt erreicht man diese "andere Verteilung" sogar,wenn der Staat eines tages kräftig die Löcher füllen müß----- dazu ist er verpflichtet
- wenn man dies über Zuwanderung ausgleichen will,sind wir uns wohl einig, daß dies bestenfalls mit einer ausschließlich qualifizierten Einwanderung in den Arbeitsbereich geschieht.
sollten wir den Asylbereich nicht mit dieser Verflechtung behelligen .weil es um Asylrecht geht.
Und diese sonderbare Argumentation , daß wir die Asylanten zur Rettung des christlichen Abendlandes (provokant ausgedrückt, aber nicht gegen die Asylanten gemeint...sondern gegen entsprechende Argumentation )brauchen , besser ganz schnell vernachlässigen
tobago schrieb:pispers ,ein hochgeschätzter Kabarettist sagt dazu sinngemäß:
Wahnsinn wir nähern uns einem echten Meinungsaustausch. Ich lasse die ersten beiden Absätze mal unkommentiert, druff geschis...
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen
"laßt euch nicht von dem Märchen der sich umkehrenden Alterstruktur verarschen (es war im Zusammenhang mit Rentenkürzungen usw).
Die Norweger sterben langsam aus und sind eines der Länder mit der größten sozialen Zufriedenheit .
Alles eine Sache der Verteilung innerhalb der produktiven Gesellschaft"
Lassen wir dies mal wirken.......
Und dann sollten alle deien fragen beantwortet sein.
Insbesonder wenn du bedenkst, daß von ca 1 Million Asylanten ca, lediglich 100 00o mal sozialversicherungpflichtig beschäftigt sein werden und der Rest ...aufgenommen, integriert und ständig nur finanziert werden muß.In Wohnungen .usw.usw.
Also ganz so einfach ist der Ausgleich der Sterbenden mit bloßer Auffüllung ,wie du es angedacht hast, von keinem land der Welt zu erbringen .
Und schon gar nicht mal eben so im Sinne deines Ansatzez als :alles prima wen am Ende die zahl erhalten bleibt,zu erklären
Dirty-Harry schrieb:Ganz genau darum geht es!
Alles eine Sache der Verteilung innerhalb der produktiven Gesellschaft
Ich bin wahrlich kein BWLer/VWLer, aber irgendwie leuchtet mir nicht ein, weshalb die Volkswirtschaft eines Landes mit 50 Mio. Einwohnern für eben genau diese 50 Mio. nicht genauso produktiv sein soll wie eine mit 80 Mio. für 80 Mio.
Aber ich lasse mich gerne belehren.
DM-SGE schrieb:Wegen der demographischen Entwicklung natürlich.
Ich bin wahrlich kein BWLer/VWLer, aber irgendwie leuchtet mir nicht ein, weshalb die Volkswirtschaft eines Landes mit 50 Mio. Einwohnern für eben genau diese 50 Mio. nicht genauso produktiv sein soll wie eine mit 80 Mio. für 80 Mio.
Aber ich lasse mich gerne belehren.
Wenn von den 50 Millionen 20 Millionen Rentner sind, sieht für die 30 Millionen darunter schlecht aus.
Blablablubb schrieb:Wahnsinn wir nähern uns einem echten Meinungsaustausch. Ich lasse die ersten beiden Absätze mal unkommentiert, druff geschis...
@tobago:
So, hab es nochmal nachgelesen. Ja, du hast Recht, dein erster Satz ist die korrekte Antwort. Diese wollte Emmkay aber nicht von dir haben, sondern vom Befragten, der bis heute nichts mehr von sich gegeben hat.
Ob du dich nun um 10 Jahre verrechnet hast oder nicht, war mir ziemlich wurscht, der Vergleich an sich war Blödsinn, haben dir mehrere gesagt, du siehst es nicht ein, ok.
Und dass Deutschland nicht voll ist, wenn 800.000 mehr da sind, steht außer Frage. Aber hatte das überhaupt irgendwer behauptet? DU warst es, der von einer anderen Fragestellung direkt auf diese Abwandlung umlenkte.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Gruß,
tobago
tobago schrieb:Ich habe heute Mittag angefangen, dir eine Antwort auf deine Frage zu schreiben. Habe es dann aber bleiben gelassen, weil ich mich nicht reinhängen wollte.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Jetzt schreibe ich sie mal, auch wenn ich mich damit in euren Dialog einmische, aber Argumentieren liegt mir dann doch mehr als Polemik:
tobago schrieb:Es ist aber nicht nur dieses eine Prozent. Es addiert sich zu denen, die noch in den nächsten Jahren kommen werden, und das sind weitaus mehr, sowie zu denen, die bereits gekommen sind und bei denen man weiß Gott auch nicht von einer erfolgreichen Problembewältigung sprechen kann.
Die Definition von Voll würde ich allerdings gerne erläutert bekommen. In einem Land das bei ca. 81 Mio Einwohner und dramatisch demografischem Rückgang der eigenen Bevölkerung, von voll zu sprechen, das halte ich doch für mittelprächtig übertrieben. Selbst wenn die besagten 800.000 Flüchtlinge kommen dann ist das 1 % der Gesamtbevölkerung. Das ist also die Definition von voll?
Wann willst du denn die Genze ziehen?
Oder anders gefragt, wann ist denn für DICH das Boot voll, so daß wir nicht nur die aktuellen logistischen Probleme nicht mehr in den Griff bekommen, sondern auch mit den gesellschaftlichen Spannungen, die sich natürlich zwangsläufig aus einer solch ungebremsten und noch weiter zunehmenden Zuwanderung ergeben, nicht mehr fertig werden?
Wir sind ja bereits mit dem status quo überfordert oder warum wird immer wieder die Integrationsdebatte geführt?
Ich gehe nicht davon aus, daß du für eine unbegrenzte Zuwanderung bist. Wenn dem so ist und du dann doch auch irgendwann die Grenze ziehen mußt, wie willst du denn dann argumentieren? Hast du dann auch "Angst vor dem Fremden"?
Und daß wir dringend Zuwanderung brauchen, "um unsere eigene demografische Leistung auszugleichen", halte ich persönlich für ein Gerücht.
Sicher, eine bestimmte Klientel sieht hier zurecht eine Notwendigkeit. Aber wer ist denn das?
Wir werden wohl kaum so viel Einbußen bei unserem (eh maßlos überzogenen) Lebensstandard hinnehmen müssen, denn vor 25 Jahren waren wir auch schon mal 16 Mio. weniger und haben recht gut gelebt dabei.
Aber die Profite werden gewaltig schrumpfen.
Zudem gibt es ein viel einfacheres, probateres Mittel, die demographische Entwicklung umzukehren.
Unsere Einstellung zu Karriere und Konsum auf der einen, und zu Kindern und Familie auf der anderen Seite zu überdenken.
zu denen, die zu dem 1% zuaddiert werden müssen, müssen allerdings auch die "aussterbenden" wieder abgezogen werden.
dann verstehe ich nicht, warum sich "natürlich" und "zwangsläufig" gesellschaftliche spannungen aus der aktuellen situation herleiten lassen.
an welcher stelle genau sind wir mit welchem status quo überfordert? und wer ist eigentlich "wir"?
und warum genau hälst du sämtliche prognosen die demografie betreffend für ein gerücht? welches wissen hast du, an dem du uns teilhaben lassen könntest?
wenn wir "kaum" einbußen erleben werden müssen, wie in etwa wird sich das auswirken?
wann genau können wir die effekte unserer überdachten einstellung erwarten und was machen wir bis dahin?
offen gesagt sehe ich bei dir nur diffuse stimmungsmache ohne plausible argumentation...
dann verstehe ich nicht, warum sich "natürlich" und "zwangsläufig" gesellschaftliche spannungen aus der aktuellen situation herleiten lassen.
an welcher stelle genau sind wir mit welchem status quo überfordert? und wer ist eigentlich "wir"?
und warum genau hälst du sämtliche prognosen die demografie betreffend für ein gerücht? welches wissen hast du, an dem du uns teilhaben lassen könntest?
wenn wir "kaum" einbußen erleben werden müssen, wie in etwa wird sich das auswirken?
wann genau können wir die effekte unserer überdachten einstellung erwarten und was machen wir bis dahin?
offen gesagt sehe ich bei dir nur diffuse stimmungsmache ohne plausible argumentation...
DM-SGE schrieb:Es ist überhaupt keine Frage, dass bei unbegrenzten Zuwanderungen irgendwann einmal der Punkt kommt an dem ein Land an seine Grenzen kommt. Aktuell geht es aber darum Menschen die in Not sind zu helfen und sie aufzunehmen. Ich würde mir wünschen, dass Europa nicht nur im Geldverteilen eine Gemeinschaft ist sondern vor Allem auch in der Verteilung der Menschen auf die Länder, damit die Last nicht nur bei einigen wenigen liegt. Das ist für mich die größte Herausforderung bei der gesamten Diskussion. Aber bis es soweit kommt müssen die Menschen die vor den Grenzen stehen irgendwo untergebracht, es muss ihnen geholfen und sie müssen dann so schnell und gut wie möglich eingegliedert werden. Keiner behauptet, dass diese Dinge einfach sind, im Gegenteil für Deutschland ist das wohl die größte Herausforderung seit der Wende.tobago schrieb:
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Ich habe heute Mittag angefangen, dir eine Antwort auf deine Frage zu schreiben. Habe es dann aber bleiben gelassen, weil ich mich nicht reinhängen wollte.
Jetzt schreibe ich sie mal, auch wenn ich mich damit in euren Dialog einmische, aber Argumentieren liegt mir dann doch mehr als Polemik:tobago schrieb:
Die Definition von Voll würde ich allerdings gerne erläutert bekommen. In einem Land das bei ca. 81 Mio Einwohner und dramatisch demografischem Rückgang der eigenen Bevölkerung, von voll zu sprechen, das halte ich doch für mittelprächtig übertrieben. Selbst wenn die besagten 800.000 Flüchtlinge kommen dann ist das 1 % der Gesamtbevölkerung. Das ist also die Definition von voll?
Es ist aber nicht nur dieses eine Prozent. Es addiert sich zu denen, die noch in den nächsten Jahren kommen werden, und das sind weitaus mehr, sowie zu denen, die bereits gekommen sind und bei denen man weiß Gott auch nicht von einer erfolgreichen Problembewältigung sprechen kann.
Wann willst du denn die Genze ziehen?
Oder anders gefragt, wann ist denn für DICH das Boot voll, so daß wir nicht nur die aktuellen logistischen Probleme nicht mehr in den Griff bekommen, sondern auch mit den gesellschaftlichen Spannungen, die sich natürlich zwangsläufig aus einer solch ungebremsten und noch weiter zunehmenden Zuwanderung ergeben, nicht mehr fertig werden?
Wir sind ja bereits mit dem status quo überfordert oder warum wird immer wieder die Integrationsdebatte geführt?
Ich gehe nicht davon aus, daß du für eine unbegrenzte Zuwanderung bist. Wenn dem so ist und du dann doch auch irgendwann die Grenze ziehen mußt, wie willst du denn dann argumentieren? Hast du dann auch "Angst vor dem Fremden"?
Und daß wir dringend Zuwanderung brauchen, "um unsere eigene demografische Leistung auszugleichen", halte ich persönlich für ein Gerücht.
Sicher, eine bestimmte Klientel sieht hier zurecht eine Notwendigkeit. Aber wer ist denn das?
Wir werden wohl kaum so viel Einbußen bei unserem (eh maßlos überzogenen) Lebensstandard hinnehmen müssen, denn vor 25 Jahren waren wir auch schon mal 16 Mio. weniger und haben recht gut gelebt dabei.
Aber die Profite werden gewaltig schrumpfen.
Zudem gibt es ein viel einfacheres, probateres Mittel, die demographische Entwicklung umzukehren.
Unsere Einstellung zu Karriere und Konsum auf der einen, und zu Kindern und Familie auf der anderen Seite zu überdenken.
Die Antwort auf deine Frage ist relativ einfach, für mich ist das Boot noch lange nicht voll, im vollen Bewusstsein um alle damit um uns aufkommenden Probleme. Und trotz dieser Probleme tragen wir als einer der reichsten und am besten aufgestellten Staaten der Welt eine große Verantwortung anderen Menschen zu helfen die aus unsäglichen Umständen zu uns kommen. Und ich hätte es nie für möglich gehalten aber ich gehe mit Merkel in einem konform in Ihrer Aussage, "wenn wir uns entschuldigen müssen anderen in Notsituationen zu helfen, dann ist das nicht mein Land".
Und klar es gibt einfache und probate Mittel die demographische Entwicklung umzukehren. Die funktionieren aber nicht in einer Gesellschaft in der Profitmaximierung oberstes Gebot ist. Die Flüchtlingsdebatte um Wirtschaftsflüchtlinge zeigt es doch auf. Keiner hat Angst um seine Kinder, aber fast alle haben Angst davor ihre materiellen Vorteile zu verlieren. Und diese Gesellschaft soll sich auf hehre Ziele zurückbesinnen? Das glaube ich nicht.
Gruß
tobago