DM-SGE
5667
Basaltkopp schrieb:
Ich denke einfach, dass Funkel so zeigen will, dass es ihn tierisch nervt, dass es sich mehr um Caio als um Eintracht Frankfurt dreht.
Wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann wäre das ein Grund mehr, sich beim Namen Funkel nur noch an den Kopf zu greifen.
Wenn es um Caio geht, dann geht es nämlich einzig und allein um Eintracht Frankfurt und den unerträglichen Rumpelfußball, den deren erste Profimannschaft unter der Personalie Funkel seit Jahr und Tag bietet.
Die Personalie Caio ist hierbei durchaus austauschbar, wenn auch sehr symbolträchtig.
Alexsge22 schrieb:
[Die FR, in letzter Zeit eher als FF-freundlich aufgefallen lehnt sich da m.E. schon für ihre Verhältnisse sehr weit aus dem Fenster.
Das ist aber noch seeeehr freundlich ausgedrückt. So unerträglich, wie die sich seit einiger Zeit bei unserem Hütchenaufsteller eineschleimt, muß man sich die Frage stellen, was läuft da hinter den Kulissen ab und wessen Anweisungen zu positiver Außendarstellung befolgen unsere "freien" Journalisten ?
Im Übrigen kann ich die nur zustimmen.
WuerzburgerAdler schrieb:FR-online schrieb:
Als Trainer Funkel auf die Leistung von Caio angesprochen wurde, in der 52. Minute für den leicht angeschlagenen Ümit Korkmaz eingewechselt, verfinsterte sich seine Miene: "Das war mir zu wenig. Da muss er einfach mehr zeigen. Er hat zu wenig nach hinten gearbeitet." Schon während des Spiels reagierte der Fußballlehrer wie Rumpelstilzchen an der Außenlinie, als Caio bei den wenigen zaghaften Angriffen der Lausitzer im Zuckeltrab in die eigene Hälfte stapfte
Dazu fällt einem nichts mehr ein. Welches Spiel hat unser Trainer gesehen?
Da fasse ich mir nur noch an den Kopf. Diese Aussage bestätigt mein Entsetzen, als Caio einmal mit dem Ball quer übers Feld lief und zu Ochs passte. Da hatte er das Spiel schön verlagert, war aber dummerweise auf der rechten Seite angekommen. Was macht Funkel? Tanzt wie ein Derrwisch an der Linie entlang und schickt Caio wutentbrannt wieder nach links...... Hallo?
So langsam zweifel ich enrsthaft an.... nee, ich sags nicht.
Du brauchst es auch nicht zu sagen, jeder weiß es.
Und du bist auch wahrlich nicht der einzige, der zurecht daran zweifelt.
Maggo schrieb:Scummy schrieb:
Caio hat gestern gegen schwache bis harmlose Cottbusser ein durchschnittliches Spiel gemacht.
Dass ihn der Trainer danach auf seine Defizite anspricht, ist ein ganz normaler und richtiger Vorgang.
Abgesehen davon, sind wir hier auch nicht im Zirkus, wo ein paar Tricks reichen um zu bestehen.
Anstatt langsam mal zu erkennen, welche Fortschritte Caio peu a peu gerade unter Funkel macht, und sich über diesen eminent wichtigen Sieg gestern zu freuen, wird FF wie immer als unfähig dargestellt.
Es ist einfach nur noch lächerlich, was einige hier von sich geben...
Es ist schon nicht mehr lustig. Caio wurde immer vorgeworfen, dass er seinen ***** hochbekommen müsse. Wenn gesagt wurde, dass Funkel dafür verantwortlich sei, Caio hinzubekommen, wurde das als Funkel-Bashing denunziert. Spielt Caio dann mal so, dass die meisten ihn zumindest "stark verbessert" gesehen haben, dann wird das gleich Funkel gut geschrieben. Es wäre ein Widerspruch, wüsste man nicht, welches Prinzip dem zu Grunde liegt: "Funkel macht alles richtig."
Sehe das auch so. Das ist wirklich nicht mehr lustig. Diese Figur Funkel kann man einfach nicht mehr ernst nehmen.
Habe mir aber schon längst abgewöhnt, mich darüber aufzuregen, und verfolge die Spiele der Eintracht nur noch relativ leidenschaftslos, so lange dieser Kasper hier noch rumturnt. Und das wird ja offensichtlich noch ein ganzes Weilchen dauern. Leider.
Gelegenheit genug, Leidenschaft dem anderen Frankfurter Verein entgegenzubringen, der dringend die Zuwendung von mehr Fans braucht und diese auch absolut verdient.
Alles, was Caio gestern machte, hatte Hand und Fuß und hatte endlich mal wieder auch was mit Fußball zu tun.
Daß Funkel nicht das sieht, sondern Mängel, die außer ihm sonst wohl keiner gesehen hat, ist bezeichnend für ihn und erklärt, warum die Mannschaft spielt, wie sie spielt, und steht, wo sie steht.
Wie gesagt, ich kann diese Lachnummer von Trainer einfach nicht mehr ernst nehmen. Doch leider wird er von denen, auf die es letztendlich ankommt, viel zu ernst genommen. Aus welchen Gründen auch immer.
Und leider läßt sich der Aufsichtsrat von denen auch belallern und viel zu sehr unter Druck setzen, um nicht zu sagen, erpressen.
Vael schrieb:
Erschütternd finde ich diese lästigen, nicht mal realistischen Erwartungshaltungen, warum bist du eigentlich Eintrachtfan geworden? Glaub mir, bei der Eintracht wirst du noch Jahre, wenn nicht sogar über ein Jahrzehnt warten können, bzw müssen bis sie richtig oben angekommen ist, wenn überhaupt!
Warum ich eigentlich Eintracht-Fan geworden bin ?
Hmmm, gute Frage.
Alsoooo, abgesehen davon, daß ich gebürtiger Frankfurter bin und daher wenig bis keine Veraanlassung hatte, Fan von HSV, BVB, VfB oder gar FCB zu werden, gab es mal einen Meistertitel, ein 6:1 und ein 6:3 gegen die Rangers und ein 3:7 gegen die Königlichen.
Seitdem meinet ich, Eintracht-Fan sein zu müssen/wollen/sollen/können/dürfen.
Danach gab es auch noch sowas wie Zauberfußball mit Grabi, Holz und Dr. Hammer, vier Pokalsiege, einen UEFA-Cup-Titel (früher auch schon mal den Titel eines Flutlichtmeisters ) und Zauberfußball unter Stein, Bein, Falke, Gründel, Möller, Binz und Yeboah.
Da hat sich dann meine heutige Erwartungshaltung herausgebildet.
Schlimm ? Nicht nachvollziehbar ?
Vael schrieb:
Sicher, die Hertha hat alle Chancen auf Platz eins, aber die Schulden will ich wirklich nicht haben, ehrlich nicht, google ein wenig nach über Herthas Finanzen und über Dieters Finanzgebaren dann weißt du bestimmt was ic meine.
Schön, daß man sich bei einem Wettbewerb, wo es eigentlich um die Meisterschaft geht, damit begnügen kann schuldenfrei zu sein und den Schuldenvereinen gerne die Meisterschaft überläßt.
Also, ich kann mich damit irgendwie überhaupt nicht anfreunden und frage mich zunehmend, sind wir beim Monopoly oder beim Fußball ?
Außerdem frage ich mich, wie kann es sein, daß die Schuldenvereine trotzdem existieren und sogar locker an uns vorbeiziehen, mit Aussicht auf dicke TV- und EP-Gelder, um die Schulden zu tilgen, während sich die schuldenfreie Eintracht trotzdem ständig am Rand des Abgrunds bewegen, bei einem wahrlich nicht auszuschließenden Abstieg auch am Rande des finanziellen Abgrunds.
Spekuliert man hier am Ende darauf, irgendwann mal Drittplatzierter einer Liga aus vier schuldenfreien Vereinen zu werden, oder was ?
Schwachsinn, absoluter Schwachsinn.
Vael schrieb:
Ja wir haben eine absolut beschissene unterirdische Seuchensaison, welche schon in der letzten RR anfing! So what? Die hat jeder mal, die einen meistern sie die anderen steigen ab mit! Wir werdens wohl überleben und nächstes Jahr neu angreifen! Dann stehen wir auch da wo Doofmund derzeit steht, und zwar ohne Schulden! Was mir persönlich auch viel lieber ist.
Wirklich nur eine Seuchensaison ?
Was hast du weiter oben geschrieben ? Selektive Wahrnehmung ?
Und daß wir nicht absteigen, daran habe ich mittlerweile allergrößte Zweifel.
Und selbst wenn wir irgendwann einmal in ferner Zukunft da stehen sollten, wo Dortmund heute steht, dann waren die schon längst 3x Meister und 5x im EP.
Vael schrieb:
In Sachen Einkäufe räumte ich selber mit Abstrichen ein. Das heißt sie können sich noch steigern, sie können sich auch als Flops erweisen. Aber deswegen waren sie Günstig, sie sind Jung und passen genau ins Konzept Eintracht Frankfurt (Außer Libe halt, aber er war auch nen Schnelleinkauf wegen der Verletzten wichtig)
Ja, sie können sich noch steigern, aber sich nicht bei uns.
Außerdem ist die Frage, ob sie überhaupt bei uns bleiben. Bei Fenin, Steinhöfer, Korkmaz, Caio und natürlich besonders Ochs und Russ habe ich da auch meine starken Bedenken.
Vael schrieb:
Ach und Weltuntergangsszenarien und keiner so wie die Eintracht. Frag derzeit mal Schalke, frag Dortmund wie sie sich die Lizenz mit DFL Bonus erschummelt haben, frag Lautern wie sie sich irgendwie durch wurschteln, frag Koblenz oder derzeit Wehen, wobei letzteres noch mehr Gerücht als Fakt ist.
Immerhin haben die einen Bonus, weil man wohl der Meinung ist, ohne sie wäre die Liga ärmer.
Eintracht Frankfurt würde mittlerweile wohl kaum einer mehr vermissen, so wie Bochum, Düsseldorf, Saarbrücken oder so manchen traditionsreichen Ostverein.
Eintracht Frankfurt hat ja nicht einmal mehr soviel Boni, daß ein guter Spieler in die NM berufen wird.
Ziemlich bedenklich das, aber woran liegt es nur ?
An der schillernden Vergangenheit oder an der mausgrauen Gegenwart ?
Das Geschäft, der Zirkus Profifußball tickt nun mal so, daß nicht graue, aber schuldenfreie Vereine allseits Wertschätzung erfahren, sondern die, die Risikobereitschaft zeigen und neue Wege gehen, anstatt als erklärtes Ziel Wohlbefinden im zementierten Mittelfeld ausgeben.
Streben nach mehr ist ja auch ursprünglichste Zielsetzung jedes Sports, während ängstliche, sicherheitsbetonte Beamtenmentalität hier eigentlich nix zu suchen hat und immer bestraft wird.
Vael schrieb:
Und ja ich würde auch gerne mal auf hohem Niveau wie Stuttgart jammern, aber frag denen ihre Fans mal, die jammern höchst wahrscheinlich ebenso wie mir, stellenweise sogar schlimmer, da sie keine schlechten Zeiten gewohnt sind.
Gut, VfB-Fans jammern auch. Aber, du schreibst es ja selbst, sie jammern offenbar gerne.
Das haben sie uns, die wir dann folgerichtig nicht gerne jammern, voraus.
Von daher hinkt der Vergleich mit dem VfB extrem.
Außerdem hatte der VfB durchaus auch ganz schlimme Zeiten durchzustehen, die noch gar nicht sooo lange zurückliegen und die er offenbar besser und viel schneller gemeistert hat als wir.
Stellt sich wieder die Frage, warum ?
Eine Antwort ist sicher die, daß der VfB traditionell eine unglaublich gute Jugendarbeit macht und diese auch nicht als Selbstzweck, sondern zielgerichtet für die erste Mannschaft.
Auch in Frankfurt gab es mal eine Zeit mit sehr guter Jugendarbeit. Die liegt leider lange zurück.
Mittlerweile sieht es in Frankfurt so aus, wie Rangnick es in einem Interview mit der FR schildert:
Nun, Sie sollten ja Eintrachttrainer werden, ehe Sie zu Bruchhagens Verdruss absagten und er Funkel holte.
Aber das ist mittlerweile fünf Jahre her, als die Eintracht noch in der zweiten Liga spielte. Heribert hat mir seinerzeit überzeugend klar gemacht, dass nicht nur der Trainer nicht so furchtbar viel verdienen könnte, sondern dass er auch kein Geld hat, um neue Spieler zu holen. Aber das war gar nicht allein entscheidend. Entscheidend war am Ende, dass er einräumen musste, dass die AG keine Entscheidungsgewalt über die U23 hat, dass der gesamte Nachwuchs sich autark im e.V. befindet. Da habe ich gefragt: "Heribert, meinst Du das ernst? Werde ich keinen direkten Einfluss auf Trainer, Spieler und Philosophie im Nachwuchsbereich nehmen können?"
Da musste Bruchhagen einräumen, dass es genauso ist?
Da hat er mir klar gemacht, dass dort andere verantwortlich sind. Das war dann ein bisschen zu viel des Guten. Bei allem Reiz, bei einem Klub wie Eintracht Frankfurt mit Heribert Bruchhagen zusammenzuarbeiten.
Ich finde das einfach nur erschütternd und wenn man das liest, fragt man sich nicht mehr, warum Eintracht Frankfurt nicht mehr die Wertschätzung genießt, wie andere Vereine.
Ach ja, und dann schreibst du noch, Eintracht Frankfurt wäre ja noch gaaaar nicht soooo lange dabei in der Bundesliga.
Nun ja, Eintracht Frankfurt war wie Stuttgart immerhin Gründungsmitglied. Stuttgart ist vor der Eintracht einmal abgestiegen.
Stuttgart ist 44 Jahre dabei, die Eintracht 41 Jahre.
Der augenblickliche Spitzenreiter Hertha nur 28 Jahre und nach langer, langer Abstinenz auch wieder erst seit 11 Jahren.
Bruchhagen geht ja von 30 Jahren aus, bis die Eintracht vielleicht mal wieder da ist, wo Dortmund oder gar Berlin jetzt sind.
sotirios005 schrieb:
Zum FSV fällt mir eigentlich nur eines ein:
Mein Opa, der ist jetzt 18 Jahre tot, ist in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit dem Fahrrad aus der Wetterau zum Bornheimer Hang gefahren und nach dem Spiel wieder heim.
Imponiert mir dein Opa, ehrlich. Kannste mal sehen, was das dagegen für Warmduscher heute sind.
Ach ja, mir fällt spontan zum Sportverein ein, daß er 1925 das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft unglücklich gegen den Club (damals Rekordmeister) 0:1 nach Verlängerung verloren hat.
Sieben Jahre, bevor die Eintracht gegen Bayern 0:2 verloren hat.
Aber das nur am Rande. ,-)
zimbi_popimbi schrieb:DM-SGE schrieb:zimbi_popimbi schrieb:LM_Adler_2005 schrieb:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_80645.html
Wenn im Gegenzug die Kirchensteuer abgeschafft wird, bin ich dafür!
Du kannst doch jederzeit aus der Kirche austreten, dann sparst du dir die Steuer.
Um die GEZ hingegen kommst du nicht herum, es sei denn du verzichtest auf TV, Radio, PC.
Wobei man bei abgeschaffter Kirchensteuer auf Kindergärten, Altenpflege, Jugendhilfe, Armenspeisung und noch jede Menge weiterer sozialer Dienste verzichten müßte.
Also, dann verzichte ich doch lieber auf CL und Sportschau und schau mir weiterhin Bundesliga live im Stadion an.
Kirchensteuer war nur ein "blödes" Beispiel. Man kann aber nicht von jedem Haushalt verlangen, für Bundesliga zu bezahlen, genauso wenig, wie man GEZ rechtfertigen kann (für mich eine mafiöse Einrichtung), zumal, als vor 4-5 Jahren, die Sportschau wieder zum Leben erweckt wurde, die Fernsehgebühr mal Flux um ein paar mehr Cent erhöht wurde, um das 300-Mio-€-Paket für das Erste zu schnüren. Schon deshalb müsste das Pay-per-View "verfeinert" werden! Wenn ich ARD. ZDF und Dritte schaue, zahle ich, wenn nicht: Lick my ass and suck my tiddies!
Na ja, die GEZ macht schon Sinn, ebenso wie die Steuer.
Entscheidend ist eben, für was wird das Geld ausgegeben. Und da werden Steuern oft genauso verschwendet wie GEZ-Gebühren.
Mir leuchtet es auch nicht ein, daß ich für etwas mehr bezahlen soll, das eh nur wieder die bekommen, die sowieso schon mehr als genug haben.
Was interessiert es mich, ob die Bayern international mithalten wollen/können.
Und am Hungertuch nagt ja wohl noch kein Profifußballer, erst recht keiner vom FCB.
Du hast recht, wenn du schreibst, das pay-per-view müßte verfeinert werden.
Die technischen Voraussetzungen dazu gibt es allemal, es scheitert bisher wohl noch an der Akzeptanz der Zuschauer, wo offensichtlich nicht jeder einsieht, daß er für Allgemeingut auch noch bezahlen soll.
Bei einer Grundversorgung an Information und Unterhaltung, wozu ich die Sportschau und vielleicht ein oder zwei Live-Übertragungen zählen würde, kann ich diese Einstellung absolut nachvollziehen.
Daß ein Angebot wie das von premiere etwa natürlich kosten muß, ist mir aber auch klar und sollte auch jedem klar sein.
zimbi_popimbi schrieb:LM_Adler_2005 schrieb:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_80645.html
Wenn im Gegenzug die Kirchensteuer abgeschafft wird, bin ich dafür!
Du kannst doch jederzeit aus der Kirche austreten, dann sparst du dir die Steuer.
Um die GEZ hingegen kommst du nicht herum, es sei denn du verzichtest auf TV, Radio, PC.
Wobei man bei abgeschaffter Kirchensteuer auf Kindergärten, Altenpflege, Jugendhilfe, Armenspeisung und noch jede Menge weiterer sozialer Dienste verzichten müßte.
Also, dann verzichte ich doch lieber auf CL und Sportschau und schau mir weiterhin Bundesliga live im Stadion an.
Wuschelblubb schrieb:
Hoeneß-Bruder Dieter (Hertha BSC), Frankfurts Manager Heribert Bruchhagen und Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sprangen dem Bayern-Macher zumindest partiell zur Seite. Dieter Hoeneß will sachlich diskutieren, Bruchhagen teilt "inhaltlich die Meinung von Hoeneß in der Tendenz", Watzke begrüßte den "positiven Denkanstoß
Quelle ?
sgeheilbronn1899 schrieb:
Nur weil der vorschlag vom Hoeneß kommt, muss man ihn doch nicht gleich ablehnen.
Nee, das stimmt, dieser Vorschlag ist besonders in diesen Zeiten (und nicht nur in diesen Zeiten) grundsätzlich Mist.
Aber daß der Vorschlag ausgerechnet von Hoeneß kommt, in Zeiten, wo die unersättliche Gier der Manager landauf, landab diskutiert und berechtigterweise an den Pranger gestellt wird, das ist schon bezeichnend für ihn und seine Ignoranz.
Als ich das gelesen habe, dachte ich zuerst, ich hätte was verpasst und es ist bereits der 1. April.
Aber dann dachte ich mir, diesem Wurstbaron ist doch wirklich alles zuzutrauen.
Das Land, die Gesellschaft, die Welt hat wahrlich andere Probleme und es steht zu befürchten, daß diese in absehbarer Zeit eher noch mehr, denn weniger werden, und da kommt dieser bajuwarische ..... (hier enthalte ich mich mal unter Aufbietung aller Willenskraft einer angemessenen Begrifflichkeit, aber jeder kann sich denken, was ich gerne ungestraft schreiben würde. Wirklich nur das allerdeftigste Vokabular.), da kommt also dieser EM-Versager (keine Beleidigung, sondern Tatsache) und stellt seine unersättliche Gier trotzdem weiter ungeniert zur Schau.
Unfassbar eigentlich, diese Figur.
Man muß allerdings auchfeststellen, daß er immerhin keine Forderungen stellt, wie noch vor kurzem, sondern sich nur wünscht, daß die Leute irgendwann einmal bereit wären, mehr zu bezahlen.
Wünschen tue ich mir das auch, denn wenn es so weit käme, dann würde der Welt tatsächlich nur noch das internationale Mithalten der hochwohlgeborenen Bayern Sorgen bereiten und sonst nichts mehr.
Aber wenn sich der Wurst-Uli schon mal was wünscht, dann kann man ziemlich sicher davon ausgehen, daß es in Bälde auch Realität wird.
Der Mann muß wirklich nur noch sein Lebenswerk, den FC Bayern, im hochroten Kopp haben und sonst nix mehr. So denn auch jemals etwas anderes darin Platz gefunden hatte.
Hoeneß macht sich selbst immer mehr unglaubwürdig.
Einerseits rügt er bei jeder sich bietenden Gelegenheit das irrsinnige Treiben der anderen Ligen in Sachen Ablösesummen, Spielergehälter etc. und prophezeit, daß diese Blase bald platzen wird.
Andererseits will er diesen Wahnsinn offensichtlich selbst auch mitmachen, um doch noch wenigstens einmal die CL zu gewinnen, bevor er in Rente geht.
Er sollte mit seinem Einfluß mal lieber dafür sorgen, daß dieser Wahnsinn auch in England, Spanien, Italien ein Ende nimmt, die aberwitzigen Ablösen und Gehälter auf ein erträgliches Maß sinken, somit endlich wieder ein relativ ausgeglichener Wettbewerb möglich wäre und auch diejenigen sich das Allgemeingut Fußball auf höchstem Niveau leisten können, die für 1 Euro Sklavenarbeit verrichten oder trotz voller Arbeitsleistung nicht mal ihre Familie ernähren können.
Aber da er vor genau 30 Jahren selbst einer der maßgeblichen Initiatoren dieses heutigen Wahnsinns war, darf man das von ihm wohl kaum erwarten.
Und wie ist denn das zu verstehen, daß die Allgemeinheit, also auch die in Hessen, NRW, Sachsen oder MVP, die absolut nichts mit den Bayern, vielleicht sogar nicht mal mit dem Fußball ansich was am Hut hat, daß diese Allgemeinheit also die Zweit-Ferraris der bajuwarischen Söldnersöhnchen finanzieren soll, während die Kunden selbst ermäßigten Eintritt bekommen ?
Gehören wir jetzt also auch zu den VIPs, die laut vorletzter JHV die mittellosen Bauern in der Süd unterstützen ?
Jou, dafür würde ich mich bedanken wollen.
Die sind wirklich nur am Schmarotzen da unten in Bayern.
Nicht genug, daß das einstige Armenhaus Bayern mit Hilfe der Restrepublik zur jetzigen Spitzenstellung hochgepeppelt wurde, daß der jetzige Marktführer und Rekordmeister der Liga überhaupt nur noch durch tätige Mithilfe der Restrepublik existiert, jetzt sollen alle anderen auch noch dafür bezahlen, daß immer mehr Traditionsvereine die Segel streichen müssen, der nationale Wettbewerb immer mehr zur Farce und zementierten Zweiklassengesellschaft ausartet, aber die Bayern für Deutschland international mithalten können !?
Jou, darauf kann ich gerne verzichten.
Lieber keinen Profifußball mehr, als denen noch mehr Zucker in den Allerwertesten geblasen.
Aber dann dachte ich mir, diesem Wurstbaron ist doch wirklich alles zuzutrauen.
Das Land, die Gesellschaft, die Welt hat wahrlich andere Probleme und es steht zu befürchten, daß diese in absehbarer Zeit eher noch mehr, denn weniger werden, und da kommt dieser bajuwarische ..... (hier enthalte ich mich mal unter Aufbietung aller Willenskraft einer angemessenen Begrifflichkeit, aber jeder kann sich denken, was ich gerne ungestraft schreiben würde. Wirklich nur das allerdeftigste Vokabular.), da kommt also dieser EM-Versager (keine Beleidigung, sondern Tatsache) und stellt seine unersättliche Gier trotzdem weiter ungeniert zur Schau.
Unfassbar eigentlich, diese Figur.
Man muß allerdings auchfeststellen, daß er immerhin keine Forderungen stellt, wie noch vor kurzem, sondern sich nur wünscht, daß die Leute irgendwann einmal bereit wären, mehr zu bezahlen.
Wünschen tue ich mir das auch, denn wenn es so weit käme, dann würde der Welt tatsächlich nur noch das internationale Mithalten der hochwohlgeborenen Bayern Sorgen bereiten und sonst nichts mehr.
Aber wenn sich der Wurst-Uli schon mal was wünscht, dann kann man ziemlich sicher davon ausgehen, daß es in Bälde auch Realität wird.
Der Mann muß wirklich nur noch sein Lebenswerk, den FC Bayern, im hochroten Kopp haben und sonst nix mehr. So denn auch jemals etwas anderes darin Platz gefunden hatte.
Hoeneß macht sich selbst immer mehr unglaubwürdig.
Einerseits rügt er bei jeder sich bietenden Gelegenheit das irrsinnige Treiben der anderen Ligen in Sachen Ablösesummen, Spielergehälter etc. und prophezeit, daß diese Blase bald platzen wird.
Andererseits will er diesen Wahnsinn offensichtlich selbst auch mitmachen, um doch noch wenigstens einmal die CL zu gewinnen, bevor er in Rente geht.
Er sollte mit seinem Einfluß mal lieber dafür sorgen, daß dieser Wahnsinn auch in England, Spanien, Italien ein Ende nimmt, die aberwitzigen Ablösen und Gehälter auf ein erträgliches Maß sinken, somit endlich wieder ein relativ ausgeglichener Wettbewerb möglich wäre und auch diejenigen sich das Allgemeingut Fußball auf höchstem Niveau leisten können, die für 1 Euro Sklavenarbeit verrichten oder trotz voller Arbeitsleistung nicht mal ihre Familie ernähren können.
Aber da er vor genau 30 Jahren selbst einer der maßgeblichen Initiatoren dieses heutigen Wahnsinns war, darf man das von ihm wohl kaum erwarten.
Und wie ist denn das zu verstehen, daß die Allgemeinheit, also auch die in Hessen, NRW, Sachsen oder MVP, die absolut nichts mit den Bayern, vielleicht sogar nicht mal mit dem Fußball ansich was am Hut hat, daß diese Allgemeinheit also die Zweit-Ferraris der bajuwarischen Söldnersöhnchen finanzieren soll, während die Kunden selbst ermäßigten Eintritt bekommen ?
Gehören wir jetzt also auch zu den VIPs, die laut vorletzter JHV die mittellosen Bauern in der Süd unterstützen ?
Jou, dafür würde ich mich bedanken wollen.
Die sind wirklich nur am Schmarotzen da unten in Bayern.
Nicht genug, daß das einstige Armenhaus Bayern mit Hilfe der Restrepublik zur jetzigen Spitzenstellung hochgepeppelt wurde, daß der jetzige Marktführer und Rekordmeister der Liga überhaupt nur noch durch tätige Mithilfe der Restrepublik existiert, jetzt sollen alle anderen auch noch dafür bezahlen, daß immer mehr Traditionsvereine die Segel streichen müssen, der nationale Wettbewerb immer mehr zur Farce und zementierten Zweiklassengesellschaft ausartet, aber die Bayern für Deutschland international mithalten können !?
Jou, darauf kann ich gerne verzichten.
Lieber keinen Profifußball mehr, als denen noch mehr Zucker in den Allerwertesten geblasen.
eagleoli schrieb:
Also ich kann natürlich nur für mich sprechen: Mir ist der FSV zwar sympathisch.
Aber deren Spiele spannender? Macht mehr Spaß?
Mal ehrlich, zur Zeit würde ich mich dieser Sichtweise durchaus anschließen, zumindest was den Spaß betrifft. Das gestrige Spiel in Halbzeit 2 natürlich ausgenommen.
Der Sportverein spielt wahrlich keinen Zauberfußball, aber es macht einfach Spaß zuzusehen, was diese Mannschaft im Vergleich zur Vorrunde leistet und was ein Trainer (welcher auch immer) aus ihr gemacht hat.
Gut, böse Zungen könnten natürlich auch behaupten, der Spaß beschränkt sich zur Zeit auf das reine Erfolgserlebnis, wobei sie sicher auch nicht mal unrecht hätten. ,-)
eagleoli schrieb:
Mir ist ein tot-langweiler 0:0-Kick in Bielefeld mal sowas von lieber, als die tolle und erfolgreiche Spielweise vom FSV. Wo das Herz eben hängt.
Also das kann ich von mir absolut nicht behaupten. Dazu bin ich dann doch zu sehr auch reiner Fußballfan.
Mir schwillt bei Kicks wie in Bielefeld, die es ja leider seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit Woche für Woche gibt, gewaltig der Kamm.
Und ab einem gewissen Alter soll das höchst ungesund sein.
eagleoli schrieb:
Und ob nun zukünftig einige Leute eher zum FSV als zur Eintracht gehen? Hm, aus meiner Sicht, ist das zu verkraften. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Richtig. Sehe ich auch so.
lutz1965 schrieb:
Diese ganzen Zuschauerdiskussionen sind doch überflüssig. Wenn sich der FSV langfristig in der 2.Liga konsolidiert, wird er irgendwann seinen Schnitt von ca 10-12000 haben und das ist für den Bornheimer Hang genau richtig. Falls die Eintracht dieses Jahr so blöd ist und absteigt, gehts halt für den FSV wesentlich schneller...
so siehts aus!
Ich sehe das auch so.
Der Sportverein hat zur Zeit einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, nämlich die immer deutlicher zu Tage tretende Unzufriedenheit vieler Eintracht-Fans mit der Spielweise und Weiterentwicklung unter Funkel und Bruchhagen.
Das Lager ist sehr gespalten, was wiederum der Eintracht nicht sehr zum Vorteil gereicht.
Laß die blöde Situation eintreffen, daß die Eintracht diese Saison tatsächlich absteigt - was ich sowohl als Eintracht-Fan als auch als Frankfurter natürlich nicht hoffe, was aber wohl leider nicht ganz unmöglich erscheint - und laß den Sportverein die Klasse halten, dann ein, vielleicht sogar zwei Siege der Schwarzblauen über die Rotschwarzen im Derby, du glaubst gar nicht, wieviel Tausende von heute auf morgen und mit fliegenden Fahnen die Fronten wechseln würden.
Obwohl ich mich eigentlich weigere, hier von Fronten zu sprechen, denn es geht hier um zwei Frankfurter Vereine und zumindest mich sehe ich in erster Linie als lokalpatriotischen Frankfurter.
Daß die Eintracht-Fans aus der Weddrrrau oder der Rhön das natürlich ganz anders sehen, kann ich absolut nachvollziehen.
team-adler schrieb:
Ich gebe mein Geld lieber für die Eintracht aus, die bettelt wenigstens nicht nach Fans (im Gegenteil :neutral-face )
Hoffen wir mal, daß das in gar nicht allzu ferner Zukunft vielleicht mal ganz anders aussieht.
Übirgens, bei Eintracht Frankfurt unterscheide ich ebenso wie bei Bayern München durchaus zwischen Fans und Kunden.
Spekulieren, wie hoch der jeweilige Anteil in Frankfurt ist, möchte ich hier jetzt nicht.
Wenn ich mich aber an so manche Spiele in der Vergangenheit vor fast schon einer Geisterkulisse im alten Waldstadion erinnere und mir die rasante Entwicklung der letzten Jahre in der neuen Arena vor Augen führe, dann wage ich zu behaupten, daß der Anteil von reinen Kunden auch bei der Eintracht nicht gerade gering ist.
Und Kunden lassen sich auch vom FSV mit gutem Management (was durchaus gegeben scheint) und etwas sportlichem Erfolg relativ leicht requirieren.
Ich wage weiter die Behauptung, daß der Zuschauerschnitt der Eintracht in den nächsten Jahren zugunsten des Sportvereins deutlich zurückgehen wird, wenn sich die Eintracht weiter unter der Führung HB/FF im grauen Mittelmaß "zementiert" oder mit diesem wilden Gebolze unter FF vielleicht sogar absteigt.
umek schrieb:
der support war heute in der ersten HZ noch schlechter als das spiel der mannschaft ... ich habe es mir nach schlacke echt gewünscht ... einmal sollen die hoffneheimer in nem anderen stadion zu hören sein, wie schön, bei uns
HEIMSPIEL in FRANKFURT
wer hier von tollem support redet, hat keine ahnung ! ! !
sowas von wenig und unkoordiniert ...
wenn die ultras wieder da sein sollten - haltet ihr doch eh wieder eure klappe, echt arm ...
umek, mein Freund, du verstehst da was grundsätzlich falsch.
Hier geht es nicht um "Support" (Was ist das eigentlich ? Bin Deutscher und des Amerikanischen nur eingeschränkt mächtig.), hier geht es um Stimmung.
"Support" hat sowas Gekünsteltes, Gesteuertes, Koordiniertes (du schreibst es ja auch). Das ist nicht unbedingt jedermans Sache.
Stimmung ist was Spontanes, Ursprüngliches, Fanatisches. Sie gibt es oder sie gibt es eben nicht. Und sie kann natürlich auch schlecht sein. Je nach Spielverlauf und Gemütslage eben.
Gute Stimmung, beste Stimmung ist gutem Support allemal vorzuziehen. Ich glaube da wird mir kaum einer widersprechen.
Ich kann mich an Stimmungen im alten, eigentlich stimmungstötenden Waldstadion erinnern, da hat es dauergebebt und ist irgendwann gewaltig explodiert. Ich bekomme noch heute Gänsehaut, wenn ich nur daran denke und der beste "Support" ist absolut nix dagegen.
Nur ein Beispiel, an das sich wohl noch die meisten hier erinnern können:
1999 - 34. Spieltag
Aber dazu gehört eben auch der entsprechende Sport, sprich ein Spiel, das die Zuschauer von den Sitzen reißt.
Heute war nach langer, langer Zeit wieder mal so ein Spiel. Gott sei Dank gibt es sie also doch noch.
SGEadler1 schrieb:DM-SGE schrieb:prothurk schrieb:
Ich war lange nicht im Stadion. Streß im Beruf, Heirat und Kinder, Haus und sonst so alles auf die Reihe kriegen. Die Eintracht immer im Herzen - aber eben nicht genau da wo es abgeht - im Waldstadion.
Früher -ohne Anhang und Verpflichtungen- habe ich kein Spiel verpasst. War im G-Block- Relegationsspiele -beide- erleidet, jede Sekunde Eintracht live eingeatmet und verdaut... HEUTE - war so ein Moment wie ich ihn von früher kenne und was Eintracht ausmacht. Die Mannschaft spielt schlecht, keine Stimmung, keine Ultras die mit dem Megaphon einstimmen, ein raunen geht bei jedem Fehlpass durchs Station, Meier -scheiße, Köher- der Depp-.... Fukel raus klingt es schwach...
Gottseidank Halbzeit...
Und dann: Wie der Phoenix aus der Asche erscheint eine Mannschaft. Die Eintracht ist da - kämpft, gibt keinen Ball verloren, foult, fightet, flucht und kotzt den Ball in den Strafraum der Hoppenheimer... Und das -ruhige- Stadion? Zaghaft, ganz zaghaft geht ein Ruck durch die "Normalos" Und mit jeder gelungenen Aktion, mit jedem Preßschlag, mit jedem -aufs Blut- Einsatz wird es immer mehr... Bis irgendwann es so ist, wie es früher einmal war. Alle rufen Eintracht und feuern an- weil es es ist unser Verein und unsere Jungs da unten reißen sich den ***** auf! Es war schön! Leider haben wir nicht gewonnen -obwohl wir es verdient hätten- aber irgendwie war es wie ein Sieg heute! Heute stand eine EINTRACHT auf dem Platz und es war schön! Danke an EUCH Spieler und DANKE an die Fans, die das auch so gesehen haben!
Habe es haargenau so empfunden und war trotz extrem mieser Stimmung in Halbzeit 1 am Ende trotz verpasstem Sieg einfach nur glücklich wie früher.
DAS ist für mich wahre Stimmung, wenn das Publikum ohne Einheizer wie wahnsinnig mitgeht, weil es die Mannschaft mit ihrem Spiel mitreißt.
Einfach toll heute, unheimlich toll.
Frage: Warum nicht immer so ???? Oder wenigstens öfter ?
du bist ja vielleicht ein clown ( soll keine beleidigung sein ).
"Frage: Warum nicht immer so ???? Oder wenigstens öfter ?"
weil die Ultras seit nur mehr als 10 jahren eine klassestimmung machen, und das heute nun einmal so ist! in den 80er haben die hools ihr unwesen getrieben und heute tun es die ultras mehr oder weniger .
und das ist auch gut so!!!
Die Ultras gehören in unsere Kurve so wie du denkst das du es tust!
Sie sind im Prinzip unversichtbar!!
und ich halte nichts davon, das die ultras boykottieren und einige meinen trotzdem singen zu müssen! die GANZE Kurve sollte 2-3 spiele hinter der UF etc. stehen. und dann regelt sich auch dei angelegeheit mit dem Vorstand.
Übrigens wenn sich solche "meckere" mal an den hang begeben würden und sehen würden was die ultras da für eine stimmung machen, und das ist auch nicht jedes lied mit dem megaphon angestimmt!! z.b. letzte woche am hang gegen freiburg II -> Stimmung = wooow! selten so eine abwechslungsreiche, laute stimmung erlebt. da hat jeder mitgemacht.
das war gänsehaut. und wer mit sagt-> ultras inszenieren sich selbst, der hat keine ahnung vom Fan dasein im 21. Jahrhundert.!!
trotzdem ALLES FÜR FRANKFURT
Forza SGE
Was hast du denn für ein Problem ????
Wo habe ich denn was gegen die Ultras geschrieben ????
Mit der Frage, warum nicht immer so, meinte ich vielmehr das Spiel der Eintracht.
Aber wenn wir schon mal bei den Ultras sind, der eine bekommt eben bei dieser, der andere bei jener Stimmung 'ne Gänsehaut.
Ich bin ganz ehrlich, ich möchte die Ultras nicht missen, aber an der Selbstinszenierung ist schon was dran. Aber warum auch nicht ?
Trotzdem hat sich die Stimmungsmache der Ultras irgendwie ausgelutscht.
Mittlerweile empfinde ich oft nur noch Langeweile wegen mangelnder Kreativität.
Und mancher sonorer Singsang über lange Minuten geht einem einfach nur noch auf den Zeiger.
Da ist mir eine Bombenstimmung, spontan aus einem Bombenspiel heraus entstanden, tausendmal lieber und mit nichts, was die Ultras inszenieren, zu vergleichen, ehrlich.
Wie gesagt, das ist WAHRE Stimmung und wenn ich mir die öfter wünsche, dann wünsche ich mir folgerichtig auch öfter so absolut mitreißende Spiele wie heute.
prothurk schrieb:
Ich war lange nicht im Stadion. Streß im Beruf, Heirat und Kinder, Haus und sonst so alles auf die Reihe kriegen. Die Eintracht immer im Herzen - aber eben nicht genau da wo es abgeht - im Waldstadion.
Früher -ohne Anhang und Verpflichtungen- habe ich kein Spiel verpasst. War im G-Block- Relegationsspiele -beide- erleidet, jede Sekunde Eintracht live eingeatmet und verdaut... HEUTE - war so ein Moment wie ich ihn von früher kenne und was Eintracht ausmacht. Die Mannschaft spielt schlecht, keine Stimmung, keine Ultras die mit dem Megaphon einstimmen, ein raunen geht bei jedem Fehlpass durchs Station, Meier -scheiße, Köher- der Depp-.... Fukel raus klingt es schwach...
Gottseidank Halbzeit...
Und dann: Wie der Phoenix aus der Asche erscheint eine Mannschaft. Die Eintracht ist da - kämpft, gibt keinen Ball verloren, foult, fightet, flucht und kotzt den Ball in den Strafraum der Hoppenheimer... Und das -ruhige- Stadion? Zaghaft, ganz zaghaft geht ein Ruck durch die "Normalos" Und mit jeder gelungenen Aktion, mit jedem Preßschlag, mit jedem -aufs Blut- Einsatz wird es immer mehr... Bis irgendwann es so ist, wie es früher einmal war. Alle rufen Eintracht und feuern an- weil es es ist unser Verein und unsere Jungs da unten reißen sich den ***** auf! Es war schön! Leider haben wir nicht gewonnen -obwohl wir es verdient hätten- aber irgendwie war es wie ein Sieg heute! Heute stand eine EINTRACHT auf dem Platz und es war schön! Danke an EUCH Spieler und DANKE an die Fans, die das auch so gesehen haben!
Habe es haargenau so empfunden und war trotz extrem mieser Stimmung in Halbzeit 1 am Ende trotz verpasstem Sieg einfach nur glücklich wie früher.
DAS ist für mich wahre Stimmung, wenn das Publikum ohne Einheizer wie wahnsinnig mitgeht, weil es die Mannschaft mit ihrem Spiel mitreißt.
Einfach toll heute, unheimlich toll.
Frage: Warum nicht immer so ???? Oder wenigstens öfter ?
Laß dir mal von mir erklären, was "ignorant" bedeutet, wenn du es nicht verstehst.
Ignorant ist jemand, der absolut berechtigte und zudem argumentativ belegte Kritik als "Realsatire pur" sieht.