DM-SGE
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Mich schockt was ganz anderes.
Nachdem hier monatelang zurecht der Trainer zumeist auch sachlich und fachlich kritisiert wurde, die Funkel-Freunde sich dabei aber gaaanz bedeckt hielten und außer sinnfreier Nibelungentreue NICHT EIN EINZIGES SACHLICHES Argument vorbringen konnten/wollten, das FÜR diesen Trainer spricht, da kommen sie jetzt nach so einem mehr als glücklichen Sieg gegen einen ziemlich schwachen Gegner aus ihren Löchern gekrochen und haben nichts Besseres zu tun, als Funkel-Gegnern abzustreiten, daß auch sie Eintracht-Fans sind.
Ich bin ein entschiedener Gegner Funkels und zwar schon seit etwa 2 Jahren.
Aber gerade deswegen sehe ich mich auch als Eintracht-Fan und ganz sicher nicht als Funkel-Fan.
Wer die Augen davor verschließt, daß auch dieser Sieg, über den ich mich natürlich sehr freue, mit erbärmlichsten spielerischen Mittel und höchst glücklich durch zwei Torwartfehler zustande kam und ihn sogleich als Anlaß nimmt, dem Trainer wieder die Stange zu halten, DAS ist für mich kein Eintracht-Fan, sondern eben einen Funkel-Fan.
Mir geht es um die Mannschaft, um den Verein und sicher nicht um den Personenkult um Funkel.
Erbärmlich ist da einfach.
Zur Erinnerung, die Karlsruher haben absolut grottig gespielt und in Hz. 2 trotzdem 5 hundertprozentige Chancen gehabt und ein Tor gemacht.
Die Eintracht hat während der ganzen Halbzeit NICHT EINE EINZIGE Chance gehabt, von den beiden Toren mal abgesehen, die auch noch auf Torwartfehlern beruhten.
Wieder nur zweimal gewechselt, statt den möglichen dreimal, wie gegen Bayer.
Inamoto nicht rausgenommen, obwohl der vollkommen neben sich stand.
In vielen Szenen war klar zu erkennen, daß da absolut kein Plan ist, wie die Mannschaft vorwärts spielen soll. Ich erinnere nur an die Szene in Hz. 2, als Paddy im Mittelfeld mit enormen Einsatz den Ball erkämpfte, zum wiederholten Mal Szenenapplaus dafür bekam und dann einfach nicht wußte, wo er den Ball hinspielen soll, weil sechs Mann (!!) hinter ihm stande pede die "Defensive stärkten" und janz weit vorne drei Mann im Sturm warteten, daß was kommt.
Das sind Szenen, die haben nichts mit der Qualität der Spieler zu tun, die haben was damit zu tun, daß die Spieler abolut nicht wissen, wie zu spielen ist.
Und das ist Sache der Einstellung, der Taktik und des Systemsund das wiederum ist Sache des Trainers.
Und solche Szenen ab es haufenweise.
Wer glaubt, daß das enorme Glück dieses Spiels wieder bis zum Saisonende anhält, vor allem auch gegen weitaus stärkere Gegner, der ist naiv.
Und Naivität ist das Letzte, was die Eintracht jetzt gebrauchen kann.
Nachdem hier monatelang zurecht der Trainer zumeist auch sachlich und fachlich kritisiert wurde, die Funkel-Freunde sich dabei aber gaaanz bedeckt hielten und außer sinnfreier Nibelungentreue NICHT EIN EINZIGES SACHLICHES Argument vorbringen konnten/wollten, das FÜR diesen Trainer spricht, da kommen sie jetzt nach so einem mehr als glücklichen Sieg gegen einen ziemlich schwachen Gegner aus ihren Löchern gekrochen und haben nichts Besseres zu tun, als Funkel-Gegnern abzustreiten, daß auch sie Eintracht-Fans sind.
Ich bin ein entschiedener Gegner Funkels und zwar schon seit etwa 2 Jahren.
Aber gerade deswegen sehe ich mich auch als Eintracht-Fan und ganz sicher nicht als Funkel-Fan.
Wer die Augen davor verschließt, daß auch dieser Sieg, über den ich mich natürlich sehr freue, mit erbärmlichsten spielerischen Mittel und höchst glücklich durch zwei Torwartfehler zustande kam und ihn sogleich als Anlaß nimmt, dem Trainer wieder die Stange zu halten, DAS ist für mich kein Eintracht-Fan, sondern eben einen Funkel-Fan.
Mir geht es um die Mannschaft, um den Verein und sicher nicht um den Personenkult um Funkel.
Erbärmlich ist da einfach.
Zur Erinnerung, die Karlsruher haben absolut grottig gespielt und in Hz. 2 trotzdem 5 hundertprozentige Chancen gehabt und ein Tor gemacht.
Die Eintracht hat während der ganzen Halbzeit NICHT EINE EINZIGE Chance gehabt, von den beiden Toren mal abgesehen, die auch noch auf Torwartfehlern beruhten.
Wieder nur zweimal gewechselt, statt den möglichen dreimal, wie gegen Bayer.
Inamoto nicht rausgenommen, obwohl der vollkommen neben sich stand.
In vielen Szenen war klar zu erkennen, daß da absolut kein Plan ist, wie die Mannschaft vorwärts spielen soll. Ich erinnere nur an die Szene in Hz. 2, als Paddy im Mittelfeld mit enormen Einsatz den Ball erkämpfte, zum wiederholten Mal Szenenapplaus dafür bekam und dann einfach nicht wußte, wo er den Ball hinspielen soll, weil sechs Mann (!!) hinter ihm stande pede die "Defensive stärkten" und janz weit vorne drei Mann im Sturm warteten, daß was kommt.
Das sind Szenen, die haben nichts mit der Qualität der Spieler zu tun, die haben was damit zu tun, daß die Spieler abolut nicht wissen, wie zu spielen ist.
Und das ist Sache der Einstellung, der Taktik und des Systemsund das wiederum ist Sache des Trainers.
Und solche Szenen ab es haufenweise.
Wer glaubt, daß das enorme Glück dieses Spiels wieder bis zum Saisonende anhält, vor allem auch gegen weitaus stärkere Gegner, der ist naiv.
Und Naivität ist das Letzte, was die Eintracht jetzt gebrauchen kann.
Die Trainerdiskussion zieht sich ja nun schon eine ganze Weile. Relativ zurückhaltend und die unzweifelhaft gegebenen Leistungen Funkels durchaus anerkennend mindestens seit diesem Jahr, verschärft und zunehmend aggressiv aber spätestens seit dieser Saison.
Man muß feststellen, daß die Funkel-raus-Fraktion mittlerweile eindeutig in der Überzahl ist. Ihre vielfältigen Argumente FÜR eine baldige Trainerentlassung sind für mich absolut nachvollziehbar und ich vertrete sie auch selbst, da des Trainers Fehler und Versagen so offensichtlich sind, daß man nicht unbedingt studierter Fußballehrer sein muß, um sie zu realisieren.
Die Vorwürfe der Funkel-Gegner decken alle möglichen Bereiche ab, nicht nur taktische etwa.
Sie reichen von Defiziten bei der Menschenführung über Fehler bei der Zusammenstellung der Mannschaft bis hin zu rein handwerklichen Mängeln, Konzeptlosigkeit, Planlosigkeit und bornierter Ignoranz.
Trotzdem gibbet vereinzelt noch die FF's, die Freunde Funkels, die partout an ihm festhalten möchten und in reiner Nibelungentreue auch den damit aus der zugrunde liegenden Sage bekanntlich unweigerlich verbundenen Untergang in Kauf nehmen würden.
Eine rationale, argumentativ untermauerte Begründung ihrer Position liefert die FFF, die (kleine) Fraktion der Funkel-Freunde, dabei aber nicht.
Wie auch, wo doch Nibelungentreue schon in der Sage bar jedweder Ratio ist und nur Emotion beschwört.
Da es hier um Fußball geht, ist es auch alles andere als verkehrt, Emotionen in den Vordergrund zu stellen.
Aber leider ist der Fußball in den letzten Jahrzehnten zu einem rein über die Finanzen bestimmten Verdrängungswettbewerb geworden, der es dem, der einmal verdrängt wurde, kaum mehr ermöglicht, jemals wieder richtig Fuß zu fassen, so er nicht einen Hopp oder eine potente russische Gasfabrik aus dem Hut zaubern kann.
Und spätstens dann, wenn Geld, richtig viel Geld als primäre, ja praktisch alleinige Existenzgrundlage im Spiel ist, dann muß die Emotion in den Hintergrund treten und rationales Denken das Handeln bestimmen, so schwer einem das beim Fußball auch fallen mag.
Daher hier und jetzt meine Frage an die kleine, aufrechte Fraktion der Funkel-Freunde, zu der ja wohl auch (noch) Bruchhagen gehört:
Welche Erwartungshaltung habt ihr noch gegenüber diesem Trainer ?
Was könnte er, was MÜSSTE er jetzt anders oder mehr machen ?
Kann er überhaupt noch etwas verbessern, nachdem er ja bisher schon reichlich Zeit hatte, uns aber jeden Beweis dafür schuldig geblieben ist ?
Jeder, auch der beste Trainer ist irgendwo irgendwie limitiert, besonders dann natürlich, wenn Fähigkeiten gefragt sind, die außerhalb seines persönlichen Erfahrungsbereiches liegen.
Und Funkel ist ja nicht gerade als Meistermacher bekannt und, um bei den realistischen Möglichkeiten der Eintracht zu bleiben, nicht mal als einer, der eine im Mittelfeld etablierte Mannschaft in die Nähe eines UEFA-Cup-Platzes führen kann.
Und genau da sehe ich nämlich die Eintracht, bzw. hatte ich zu Beginn dieser Saison gehofft, sie aufgrund ihres spielerischen und strukturellen Potenzials zu sehen.
Ich betone noch einmal für die, die in ihrer "Argumentation" gegenüber Funkel-Gegnern leicht zu Übertreibungen und Fehlinterpretationen neigen:
Nicht in der CL oder gar im Endspiel derselben sehe ich die Eintracht in meinen nächtlichen Wunschträumen, sondern erstmal gannz bescheiden "nur" in der NÄHE eines UEFA-Cup-Platzes.
Und das muß ja wohl auch oder gerade nach über vier Jahren Funkel erlaubt sein, sonst kann ich auch gleich alles bleiben lassen.
Also noch einmal, welche Erwartungshaltung gegenüber Funkel haben Friedhelms Freunde ?
Welche RATIONALEN Argumente stützen ihre Forderung nach Kontinuität ?
Soll Funkel sein Konzept/System ändern, so er überhaupt je eins hatte ?
Soll er weiter neue Spieler für die Bank, die medizinische Abteilung, das "gut nach hinten arbeitende" Mittelfeld oder für Ausleihgeschäfte verpflichten ?
Soll er vielleicht den kompletten Profi-Kader gegen den der U23 auswechseln ?
Soll er Motivationskünstler engagieren oder auf seine alten Tage selbst seine diesbezüglichen Fähigkeiten auffrischen ?
Soll er grundsätzlich seine Psycho-Strategien überprüfen und ändern ?
Oder soll er einfach weitermachen wie bisher ?
Hier vielleicht noch einmal ganz grob meine höchst persönliche Einschätzung der Situation:
Funkel hat uns zu Beginn der letzten, besonders aber zu Beginn der laufenden Saison relativ gravierende Änderungen gerade auch hinsichtlich der Spielweise versprochen, was durchaus folgerichtig darauf schließen läßt, daß auch er sich gravierender eigener Fehler bewußt ist/war.
Leider ist nichts von alledem eingetroffen. Ganz im Gegenteil, es gab einen tabellarischen, besonders aber einen spielerischen Absturz, der in seinem Ausmaß mehr als erschütternd ist und zu allergrößter Sorge Anlaß gibt.
Warum sollte Funkel, resp. die Mannschaft in den kommenden wichtigen Spielen auf einmal umsetzen, wozu sie bisher nicht in der Lage war ?
Ich vertraue Funkel nicht mehr, daß er über seinen eigenen Schatten springen kann. Ganz einfach deshalb, weil er mich mit seinen Ankündigungen mindestens einmal zu viel enttäuscht hat.
Das Argument der FF (Funkel-Freunde), daß auch ein neuer Trainer keine Garantie für Verbesserungen bieten könne, ist gewichtig und eines der ganz wenigen, die man gelten lassen kann.
Aber mit einem neuen Trainer könnte ich zumindest wieder Hoffnungen verknüpfen, wie ich es bei Funkel aus genannten Gründen nicht mehr kann.
Und bei einem neuen Trainer hätte ich auch das Gefühl, daß wenigstens etwas unternommen wurde, um den ansonsten wohl unvermeidlichen Untergang vielleicht doch noch zu vermeiden, auch wenn es sich letztendlich als verweifelter, da gescheiterter Versuch erweisen sollte.
Ein neuer Trainer könnte sicher nicht die individuellen, handwerklichen Fähigkeiten jedes einzelnen Spielers über Nacht verbessern (es sei denn, wir holten Klinsmann ), aber ein neuer Trainer könnte u.A. sicher die bereits gegebenen individuellen Fähigkeiten der Spieler neu und unvoreingenommener beurteilen, sie vielleicht effektiver einsetzen und nutzen und so letztendlich auch wieder fördern.
Kurz gesagt, schlechter kann es eigentlich gar nicht mehr werden. Nur noch besser.
Und wie und warum das mit Funkel so ein sollte, das würde ich jetzt gerne in sachlicher Argumentation von seinen Freunden hören, die meiner Leseerfahrung in diesem Forum nach bisher immer nur damit geglänzt haben, Funkel-Gegner pauschal als Deppen, Ahnungslose, Nestbeschmutzer, Querulanten und Anti-Fans abzustempeln, ohne jemals etwas anderes als ihre Nibelungentreue dabei anzuführen und stur Kontinuität als alleinige Existenzgrundlage für die Eintracht einzufordern, auch wenn diese Kontinuität kontinuierlich zu Stillstand, irgendwann Rückschritt und letztendlich wieder zum Untergang führen sollte.
Verantwortungsvoll handeln heißt für mich in dieser prekären Situation aber, genau das Mittelmaß zwischen Kontinuität und Flexibilität zu finden.
Und flexibel darf man nach nunmehr viereinhalb Jahren ruhig auch mal in der Trainerfrage sein.
Und wenn viereinhalb Jahre immer noch nicht lange genug sind, wenn ein Trainerwechsel nach Meinung einiger nichts bringt, was wären dann die Alternativen ? Aussitzen und auf Wunder hoffen ?
Und welcher Zeitraum an Kontinuität wäre denn angemessen ?
Daß sehr bald in irgendeiner Form gehandelt werden muß, darüber dürften sich wohl ALLE einig sein, Funkels Gegner wie seine Freunde.
Das "Argument", den Spielern mal ordentlich in den @rsch treten, das möchte ich jetzt aber nicht hören. Das ist mir zu billig, in jedem Fall billiger als jede Argumentation, die Funkels Entlassung fordert.
Man muß feststellen, daß die Funkel-raus-Fraktion mittlerweile eindeutig in der Überzahl ist. Ihre vielfältigen Argumente FÜR eine baldige Trainerentlassung sind für mich absolut nachvollziehbar und ich vertrete sie auch selbst, da des Trainers Fehler und Versagen so offensichtlich sind, daß man nicht unbedingt studierter Fußballehrer sein muß, um sie zu realisieren.
Die Vorwürfe der Funkel-Gegner decken alle möglichen Bereiche ab, nicht nur taktische etwa.
Sie reichen von Defiziten bei der Menschenführung über Fehler bei der Zusammenstellung der Mannschaft bis hin zu rein handwerklichen Mängeln, Konzeptlosigkeit, Planlosigkeit und bornierter Ignoranz.
Trotzdem gibbet vereinzelt noch die FF's, die Freunde Funkels, die partout an ihm festhalten möchten und in reiner Nibelungentreue auch den damit aus der zugrunde liegenden Sage bekanntlich unweigerlich verbundenen Untergang in Kauf nehmen würden.
Eine rationale, argumentativ untermauerte Begründung ihrer Position liefert die FFF, die (kleine) Fraktion der Funkel-Freunde, dabei aber nicht.
Wie auch, wo doch Nibelungentreue schon in der Sage bar jedweder Ratio ist und nur Emotion beschwört.
Da es hier um Fußball geht, ist es auch alles andere als verkehrt, Emotionen in den Vordergrund zu stellen.
Aber leider ist der Fußball in den letzten Jahrzehnten zu einem rein über die Finanzen bestimmten Verdrängungswettbewerb geworden, der es dem, der einmal verdrängt wurde, kaum mehr ermöglicht, jemals wieder richtig Fuß zu fassen, so er nicht einen Hopp oder eine potente russische Gasfabrik aus dem Hut zaubern kann.
Und spätstens dann, wenn Geld, richtig viel Geld als primäre, ja praktisch alleinige Existenzgrundlage im Spiel ist, dann muß die Emotion in den Hintergrund treten und rationales Denken das Handeln bestimmen, so schwer einem das beim Fußball auch fallen mag.
Daher hier und jetzt meine Frage an die kleine, aufrechte Fraktion der Funkel-Freunde, zu der ja wohl auch (noch) Bruchhagen gehört:
Welche Erwartungshaltung habt ihr noch gegenüber diesem Trainer ?
Was könnte er, was MÜSSTE er jetzt anders oder mehr machen ?
Kann er überhaupt noch etwas verbessern, nachdem er ja bisher schon reichlich Zeit hatte, uns aber jeden Beweis dafür schuldig geblieben ist ?
Jeder, auch der beste Trainer ist irgendwo irgendwie limitiert, besonders dann natürlich, wenn Fähigkeiten gefragt sind, die außerhalb seines persönlichen Erfahrungsbereiches liegen.
Und Funkel ist ja nicht gerade als Meistermacher bekannt und, um bei den realistischen Möglichkeiten der Eintracht zu bleiben, nicht mal als einer, der eine im Mittelfeld etablierte Mannschaft in die Nähe eines UEFA-Cup-Platzes führen kann.
Und genau da sehe ich nämlich die Eintracht, bzw. hatte ich zu Beginn dieser Saison gehofft, sie aufgrund ihres spielerischen und strukturellen Potenzials zu sehen.
Ich betone noch einmal für die, die in ihrer "Argumentation" gegenüber Funkel-Gegnern leicht zu Übertreibungen und Fehlinterpretationen neigen:
Nicht in der CL oder gar im Endspiel derselben sehe ich die Eintracht in meinen nächtlichen Wunschträumen, sondern erstmal gannz bescheiden "nur" in der NÄHE eines UEFA-Cup-Platzes.
Und das muß ja wohl auch oder gerade nach über vier Jahren Funkel erlaubt sein, sonst kann ich auch gleich alles bleiben lassen.
Also noch einmal, welche Erwartungshaltung gegenüber Funkel haben Friedhelms Freunde ?
Welche RATIONALEN Argumente stützen ihre Forderung nach Kontinuität ?
Soll Funkel sein Konzept/System ändern, so er überhaupt je eins hatte ?
Soll er weiter neue Spieler für die Bank, die medizinische Abteilung, das "gut nach hinten arbeitende" Mittelfeld oder für Ausleihgeschäfte verpflichten ?
Soll er vielleicht den kompletten Profi-Kader gegen den der U23 auswechseln ?
Soll er Motivationskünstler engagieren oder auf seine alten Tage selbst seine diesbezüglichen Fähigkeiten auffrischen ?
Soll er grundsätzlich seine Psycho-Strategien überprüfen und ändern ?
Oder soll er einfach weitermachen wie bisher ?
Hier vielleicht noch einmal ganz grob meine höchst persönliche Einschätzung der Situation:
Funkel hat uns zu Beginn der letzten, besonders aber zu Beginn der laufenden Saison relativ gravierende Änderungen gerade auch hinsichtlich der Spielweise versprochen, was durchaus folgerichtig darauf schließen läßt, daß auch er sich gravierender eigener Fehler bewußt ist/war.
Leider ist nichts von alledem eingetroffen. Ganz im Gegenteil, es gab einen tabellarischen, besonders aber einen spielerischen Absturz, der in seinem Ausmaß mehr als erschütternd ist und zu allergrößter Sorge Anlaß gibt.
Warum sollte Funkel, resp. die Mannschaft in den kommenden wichtigen Spielen auf einmal umsetzen, wozu sie bisher nicht in der Lage war ?
Ich vertraue Funkel nicht mehr, daß er über seinen eigenen Schatten springen kann. Ganz einfach deshalb, weil er mich mit seinen Ankündigungen mindestens einmal zu viel enttäuscht hat.
Das Argument der FF (Funkel-Freunde), daß auch ein neuer Trainer keine Garantie für Verbesserungen bieten könne, ist gewichtig und eines der ganz wenigen, die man gelten lassen kann.
Aber mit einem neuen Trainer könnte ich zumindest wieder Hoffnungen verknüpfen, wie ich es bei Funkel aus genannten Gründen nicht mehr kann.
Und bei einem neuen Trainer hätte ich auch das Gefühl, daß wenigstens etwas unternommen wurde, um den ansonsten wohl unvermeidlichen Untergang vielleicht doch noch zu vermeiden, auch wenn es sich letztendlich als verweifelter, da gescheiterter Versuch erweisen sollte.
Ein neuer Trainer könnte sicher nicht die individuellen, handwerklichen Fähigkeiten jedes einzelnen Spielers über Nacht verbessern (es sei denn, wir holten Klinsmann ), aber ein neuer Trainer könnte u.A. sicher die bereits gegebenen individuellen Fähigkeiten der Spieler neu und unvoreingenommener beurteilen, sie vielleicht effektiver einsetzen und nutzen und so letztendlich auch wieder fördern.
Kurz gesagt, schlechter kann es eigentlich gar nicht mehr werden. Nur noch besser.
Und wie und warum das mit Funkel so ein sollte, das würde ich jetzt gerne in sachlicher Argumentation von seinen Freunden hören, die meiner Leseerfahrung in diesem Forum nach bisher immer nur damit geglänzt haben, Funkel-Gegner pauschal als Deppen, Ahnungslose, Nestbeschmutzer, Querulanten und Anti-Fans abzustempeln, ohne jemals etwas anderes als ihre Nibelungentreue dabei anzuführen und stur Kontinuität als alleinige Existenzgrundlage für die Eintracht einzufordern, auch wenn diese Kontinuität kontinuierlich zu Stillstand, irgendwann Rückschritt und letztendlich wieder zum Untergang führen sollte.
Verantwortungsvoll handeln heißt für mich in dieser prekären Situation aber, genau das Mittelmaß zwischen Kontinuität und Flexibilität zu finden.
Und flexibel darf man nach nunmehr viereinhalb Jahren ruhig auch mal in der Trainerfrage sein.
Und wenn viereinhalb Jahre immer noch nicht lange genug sind, wenn ein Trainerwechsel nach Meinung einiger nichts bringt, was wären dann die Alternativen ? Aussitzen und auf Wunder hoffen ?
Und welcher Zeitraum an Kontinuität wäre denn angemessen ?
Daß sehr bald in irgendeiner Form gehandelt werden muß, darüber dürften sich wohl ALLE einig sein, Funkels Gegner wie seine Freunde.
Das "Argument", den Spielern mal ordentlich in den @rsch treten, das möchte ich jetzt aber nicht hören. Das ist mir zu billig, in jedem Fall billiger als jede Argumentation, die Funkels Entlassung fordert.
Afrigaaner schrieb:KostheimAdler schrieb:
es gibt schon genug beiträge dazu. bitte das forum übersichtlich halten
Können wir uns bitte auf einen Thread einigen. Das hier alle enttäuscht sind ist klar. Spiele-Thread wäre nicht schlecht.
@KostheimAdler, Danke für den Aufruf.
LG aus Südafrika bei 25 Grad und Sonnenschein
Ralf
Ich fass' es net, echt.
In Frankfurt geht die Welt unter mit diesem Gerumpel und diesem Rumpeltrainer und es gibt tatsächlich immer noch Dolle, die nix Besseres zu tun haben, als hier die Forumsordnung anzumahnen.
Sagenhaft.
LaOla schrieb:
Dass nicht mehr als Platz 17 drin ist, habe ich nicht gesagt. Als Fan dieses Vereins stößt es einfach übel auf, wenn Leute eine klare Leistungssteigerung nicht sehen (wollen) und sofort alles schlechtreden. Wenn Russ oder Fenin das 2:2 machen, war dann auch alles schlecht?
Sie haben es aber nicht gemacht.
Und wenn wir schon mal beim Wenn sind, was wäre eigentlich, WENN Hoffenheim seine dicken Chancen genutzt hätte und dann Russ oder Fenin ?
Käm' dann irgendwie auf's selbe raus, gell.
Du scheinst schon viel von Funkel gelernt zu haben...
Super-Adler schrieb:
Das Spiel heute wurde wieder verloren, weil wir eben einfach das Pech hatten, die beiden Dinger kurz vor Schluß nicht gemacht zu haben.
Du machst es dir sehr einfach. Ich sehe das etwas anders.
Das Spiel (und nicht nur das) wurde verloren, weil Hoffenheim mehr Tore als die Eintracht gemacht hat.
Das ist auch nicht verwunderlich, begreift Rangnick doch im Gegensatz zu unserem Funkel, daß Fußball erstmal zum Ziel hat, Tore zu schießen und nicht zu verhindern.
Aber wie wir alle ja spätestens nach Schalke wissen, ist unser Übungsleiter schon höchst zufrieden, wenn man die Hütte nicht restlos vollkriegt.
In Verbindung mit "ersma nach hinten ARBEITEN" ist das natürlich eine geile Philosophie und sollte jeden verantwortungsbewußten Chef mal ernsthaft über die Berufsauffassung seines leitenden Angestellten nachdenken lassen.
Super-Adler schrieb:
Jetzt geht's eben weiter...immer nach vorne schauen.
Ja, nach vorne schauen. Aber mal ehrlich, mir graut's vor der Zukunft. Mit diesem Gebolze und diesem Trainer.
z-heimer schrieb:
Abgesehen von dieser Torten-Sauerei ... wenn der Tsoumou da rumsteht, wo ein Stürmer stehen muss und so seine Tore macht, ist mir das allemal lieber, als ein "Stürmer" der ständig nach hinten bis zur eigenen Grundlinie gegen den Ball arbeitet und dem dann im entscheidenden Moment die Konzentration und Kraft fehlt, um das Spielgerät ins Netz zu bekommen.
@ Ebifix
Ich stimme Dir zu. Die Unbekümmertheit ist ein wichtiger Faktor, besonders bei jungen Spielern. Fußball findet nämlich zu einem Großteil im Kopf statt. Und wenn da zuviel nachgedacht und von außen blockiert wird, blockiert das auch die Füße.
Allerdings gehört dazu auch ein Trainer, der erkennt, wann man einen Spieler von taktischen Zwängen befreien und ihm mehr Freiraum zugestehen muss um sein Leistungspotential auszuschöpfen. Und daran mangelt es uns derzeit ... aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
Genau so ist es. Hier ist noch einer, der zustimmt.
Ebifix schrieb:Miso schrieb:Ebifix schrieb:
Gerade die jugendliche Unbekümmertheit sollte ihm dabei helfen.
Ich glaube nicht an "jugendliche Unbekümmertheit" im Fußballgeschäft. Du bekommst eine Chance (er hoffentlich mehrere) und weißt, dass Du Dich beweisen musst. Vermassele das Siegtor, und das Publikum (oder das Forum) fällt über Dich her. Ich wünsche diesem jungen Spieler alles Gute, vor allem aber Zeit, sich zu entwickeln.
Ein Beispiel, ich hatte einen Spieler, Stürmer der spielte das dir das Herz im Leibe lachte. Übersteiger, Fallrückzieher, Hackentricks und alles was im Fußball Spaß macht. Er spielte so weil er einfach Spaß am Fußball hatte und weil ich es auch so von ihm verlangte. Er ging zu einem anderen Verein, des Geldes wegen, und kam überhaupt nicht zurecht. Warum, der Trainer wollte das nicht sehen, dieses Zirkusartisten Getue. Ich sagte ihm, spiel trotzdem so weiter auch wenn er dich auf die Bank setzt. Nach einigen Spielen auf der Bank in denen er eingewechselt wurde, hatte er den Trainer überzeugt. Nur durch seine unbekümmertheit war er in der Lage seine Klasse unter Beweis zu stellen. Gerade so ein junger Spieler wie Tsoumou brauch all seine Kraft und Konzentration vor dem Tor und beim Abschluss. Wenn er sich da auch noch um irgend welche taktischen Zwänge kümmern soll ist er schnell überfordert. Und vor allem sollte man jegliche Last von seinen Schultern nehmen und ihm das Gefühl geben , das er auch nach Fehlern nicht fallen gelassen wird.
Sehr schön geschrieben. Absolute Zustimmung !
ckf schrieb:
Krise oder kritische Situation? Klammert mal den Heimsieg im letzten Spiel der vergangenen Situation aus, bleibt die Frage wieviel Monate wir ohne Sieg in der Bundesliga verbleiben dürfen?
Wir haben mittlerweile eine Manschaft, die mit Spielern verstärkt wurde, die keine Abstiegskämpfer sind. Spielerich sollte die Manschaft das vordere Mittelfeld der Tabelle erobern. Wir sehen aber eine Rückzugs- und Abwehrtaktik ohne Kreativität nach vorne. Kaum ist der Gegner in Ballbesitz zieht sich unsere Manschaft weit zurück und überläßt dem Gegner kampflos das Mittelfeld. Angsthasenfussball. So Spielt man, wenn man von Beginn an gegen den Abstieg spielt. Bei dieser Taktik hätte man aber Kämpfer, die Bolzen, kaufen müssen und keine Filigrane Techniker, denen man dann keine Raum zur Entfaltung läßt. Alle Träumen von Ronaldinho, aber der ist nicht berühmt für die besten Defensivtaklings?
Bei uns stimmt Taktik und Spielermaterial nicht zusammen. Die Offensivkönner sollen zu Defensivspielern umgepolt werden. Gleichmacherei aller Spieler. Individualförderung fehlt. Alle Spieler werden austauschbar. Was soll also das Gerede von, wenn der oder jener Verletzte zurückkommt? Das ist einerseits Hinhaltetaktik und Selbstbetrug und zum anderen ein Affront gegen die, die fit sind und spielen sollen.
Krise oder kritische Situation?
Seit Rückrundenbeginn der vergangenen Saison passt die Taktik nicht zu unseren Spielern und macht es den Gegnern viel zu leicht. Wie lange kann man die Realität noch schön reden?
Nach über einem halben Jahr Augen zu und durch ist aktuell der Trainermarkt schlecht besetzt. Z.B. ein Labbadia hat monatelang vor den Toren Frankfurts sehr gute Arbeit geleistet. Auch weg und Leverkusen lacht.
Aber wir können auch noch 10 Jahre mit Funkel, der mir persönlich sehr sympatisch ist, arbeiten. Doch dann muss unser Herr Funkel auch mal Einsichten zeigen und bereit sein dazuzulernen und nicht ausschließlich auf seine Erfahrung verweisen. Erfahrung? Aufstieg aus der zweiten Liga und vor allem Erfahrung im Abstiegskampfder ersten Liga? Wo ist die Erfahrung die Mannschaft in die Spitze zu entwickeln, um oben mitzuspielen?
Gleichgeschaltete Spieler, Absteigertaktik und Durchhalteparolen führen zum Absturz.
Wir sind schon viel tiefer als eine Krise, wir schauen schon über die Kante des Abgrundes und die Zeit läuft weiter.
Also endlich Augen auf und ran an die notwendigen Veränderungen, gerne mit Funkel, wenn ihm die Augen endlich aufspringen.
Genau so ist es. Kann ich nur unterschreiben !!
big_strider schrieb:
[quote=Matzel]Nur denke ich sollte man das ganze weniger Emotional angehen.
Wer Funkel raus schreit weil er mit der jetzigen Situation unzufrieden ist, sollte sich schon Mal Gedanken machen was er damit bewirken will.
Wenn du Fußball (zumindest als Fan, bis zu einem gewissen Grad auch als Macher) nicht emotional angehst, kannst du es auch gleich bleiben lassen. Da kommt dann nix bei rum.
Wett-Häkeln wäre in diesem Fall vielleicht angesagter.
Und wer die Frage stellt, was man mit "Funkel raus" bewirken will.... na ja, lassen wir das, sonst werde ich vielleicht noch ausfallend.
In Anbetracht der Tatsache, daß die Saison noch sehr jung ist, sehe ich die augenblickliche Situation, also sieglos auf einem Abstiegsplatz, noch nicht einmal als besorgniserregend, geschweige denn als besonders kritisch an.
Mit 29 Siegen kann man immer noch locker Meister werden.
Etwas ganz anderes macht mir aber große, ach was sage ich, allergrößte Sorgen. Und zwar, wie sich die Mannschaft spielerisch präsentiert.
Da frage ich mich, gegen wen soll auch nur EINER von 29 möglichen Siegen her ?
Und meine Sorgen werden nicht kleiner, wenn ich mir das ganze Gerumpel der letzten 2 Jahre noch einmal vorm geistigen Auge Revue passieren lasse.
Ganz im Gegenteil, da werde ich geradezu panisch, wenn ich konstatieren muß, daß trotz eines mehr als schmeichelhaften neunten Platzes und 46, zum größten Teil mit grauenhaftem Gebolze zusammengestotterten Punkten statt auch nur einem Hauch von spielerischer Weiterentwicklung tatsächlich sogar ein unfassbarer Rückschritt stattgefunden hat.
Und das, obwohl für unsere Verhältnisse nicht gerade wenig Flocke ausgegeben und doch einige vielversprechende Spieler verpflichtet wurden, die jetzt meiner Ansicht nach auf der falschen Position oder der Bank verheizt werden (Fenin, Caio).
Und das hat sicher nicht die Mannschaft selbst zu verantworten.
Man kann es drehen und wenden wie man will, ob die falschen Spieler für das richtige Konzept geholt wurden oder die richtigen Spieler sich dem falschen Konzept unterordnen müssen, der Dumme ist hierbei nur einer: Der Trainer.
Ich sehe die Mannschaft lange nicht so schlecht, wie sie sich uns seit langem schon präsentiert.
Ich sehe aber bei allen Spielern eine gewisse Blockade, ja fast schon Angst, aus dem Konzept auszubrechen und Individualität, vielleicht sogar individuelle Klasse einzubringen und sich hinterher auf der Bank wiederzufinden.
Paradebeispiel: Caio.
Das andere Paradebeispiel ist Fenin, der nur noch ein Schatten seiner selbst ist und mir fast schon leid tut, weil er nur noch rumstolpert und sich mit Defensivarbeit aufreibt und seiner eigentlichen Fähigkeiten, Gegenspieler zu vernaschen und Tore zu schießen, beraubt.
Diese Beispielreihe kann man beliebig fortsetzen, aber ich will es mir sparen, weil jeder, der mit sehendem Auge seit Jahr und Tag Grottenkick konsumiert, selbst weiß, was los ist.
So gesehen befinden wir uns in einer wirklich ernsthaften Krise und zwar nicht erst seit dieser Saison. Denn es ist niemand zu sehen, der diese kritische Situation größter spielerischer Defizite des gesamten Teams meistern könnte oder auch nur wollte, obwohl die Voraussetzungen dazu meiner Ansicht nach durchaus gegeben sind.
Ich will mit meinem "Funkel raus" zumindest bewirken, daß überhaupt etwas getan wird, um die Krise nicht zur Katastrophe werden zu lassen.
Die ganze, oder auch nur die halbe Mannschaft auszuwechseln wird ja wohl kaum möglich sein und, wie gesagt, meiner Ansicht nach besteht auch nicht die geringste Veranlassung dazu.
Ob es nach Funkel auch nicht besser oder gar noch schlechter wird, diese Frage ist mir zu hypothetisch.
Real ist aber, daß Funkel seit mindestens einem Jahr nicht annähernd das halten konnte, was er uns nicht zuletzt auch zu Beginn dieser Saison versprochen hat: offensiveres Spiel (wenigstens zuhause bei "Gegnern auf Augenhöhe"), Dynamik, schnelles Passpiel, Torgefahr etc. pp.
Und ziemlich real ist es aufgrund der Erfahrungen und Enttäuschungen auch, daß Funkel es auch zukünftig nicht bringen wird.
Warum sollte er auch jetzt, wo er es in den letzten 2 Jahren nicht geschafft hat ?
Ich würde mich freuen, wenn es anders käme, da ich Funkel als Mensch durchaus schätze und sogar sympathisch finde.
Aber, allein mir fehlt der Glaube....
Ozzy schrieb:DM-SGE schrieb:
Da hier doch häufiger EVENTUELLE Traineralternativen diskutiert und gesucht werden, ich wüßte eine:
Tomas Oral wäre mein absoluter Wunschkandidat !!
Aber das will ich dem Sportverein wirklich nicht antun.
Da mein olles Posting nach 15 Minuten Schreiberei weg ist vielleicht hier nochmal die Frage, weil´s grad passt:
Was machen wir denn, wenn es z.B. dieser ominöse Herr Oral (austauschbar durch jeden beliebigen Namen, der zum passenden Zeitpunkt gerade im Raum schwebt) auch nicht hinbringt, den unseren die Grundlagen des Fußballs wie z.B. Passspiel, Standards, sinnvoller Spielaufbau beizubringen?
Wer ist denn dann schuld? Der gute Oral, obwohl ja eigentlich FF diese schlechte fußballerische Grundausbildung der Spieler zu verantworten hat (zumindest jetzt ja doch offenbar)
Wen werfen wir dann raus?
Wenn der Oral so ein toller Hecht ist, warum trainiert er dann die SF und nicht Leverkusen oder Schalke?
Wann kommt der Punkt, an dem man mal einen Spieler ein- und nach der 4. vergurkten Ballabgabe über 3 Meter direkt wieder rausnimmt?
Es ist zum Verzwazzeln...
Was man dann macht, wenn ein eventueller neuer Trainer auch nichts bringt, diese Frage stellt sich jetzt noch nicht.
Jedenfalls muß man sich dann nicht vorwerfen lassen, man hätte bei dem alten Trainer, der schon nichts mehr gebracht hat, nicht auch schon gehandelt.
FF hat ganz sicher NICHT die "fußballerische Grundausbildung" der Spieler zu verantworten. Die erhält man in der Jugend.
Funkel hat ganz andere Dinge zu verantworten, vor allem ein fehlendes, resp. ein für diese Mannschaft falsches Konzept. Das ist meine Meinung.
Oral ist erst 35 und kann jetzt erst in den Blickpunkt ev. auch größerer Vereine geraten, weil er Erstaunliches geleistet hat.
Immerhin 6 Aufstiege in 6 Jahren Trainertätigkeit.
Auch wenn diese Aufstiege natürlich zumeist unterklassig waren, so spielt der Sportverein doch einen wirklich guten Fußball, der auch noch schön anzusehen ist.
Ich würde sogar behaupten, daß die Eintracht zumindest ihre liebe Mühe hätte, wenn sie in der augenblicklichen Verfassung gegen ihn spielen würde.
Oral ist jung, unverbraucht und hat Ideale.
Zudem hat er Feuer, kann offenbar sehr gut motivieren, die Mannschaft gut einstellen und vor allem will er immer nach oben/vorne und nicht sich nur mit destruktiven Rumpelfußball im Mittelmaß etablieren.
nordic_eagle schrieb:DM-SGE schrieb:nordic_eagle schrieb:DM-SGE schrieb:nordic_eagle schrieb:
Verdammte Sche..e!!!!!!!!!
Und jetzt kommen wieder ein paar tolle Tage, an denen man gar nicht ins Eintracht-Forum gucken braucht, da es eh nur um Funkel-Raus geht.
Ich würde nach dem heutigen spiel eher fragen, warum hier nicht mal Mannschaft raus diskutiert wird.
Bist du besoffen ?
Laß es lieber mit dem Frustsaufen. Kommt nur wirres Zeug bei rum, wenn man dann auch noch schreibt.
Jaaa! Endlich mal was Geistreiches hier! Ich wünsche mir DM-SGE als neuen Eintracht-Trainer!!!! Der ist der Beste!!! Der hat Ahnung! Mit ihm wird alles gut!
Na ja, nordic_eagle, lies dir deinen Senf nochmal aufmerksam durch, schlaf eine Nacht drüber, denk noch mal darüber nach und dann sagst du mir, ob du darauf ernsthaft eine geistreiche Antwort erwartet hast.
Danke gleichfalls! Lies Du Deinen Senf mal ganz gründlich durch, schlaf noch mal ne Nacht drüber und danach sagst du, ob du ernsthaft gleich beleidigend werden musst bzw. anderen Alkoholismus unterstellen musst. Schönen Abend noch.
Ach Mensch, nordic_eagle, ich wollte doch nicht beleidigend werden.
Alkoholismus ist eine ernste Krankheit und du wirst bei mir niemals erleben, daß ich jemand verletze, indem ich auf seine Krankheit anspiele.
Außerdem habe ich von Frustsaufen und nicht von Alkoholismus geschrieben.
Und nach Frustsaufen war es durchaus auch mir gestern nach diesem fürchterlichen Debakel gegen Hansa. Allerdings habe ich es gerade noch vermieden, da mir Funkel den guten Tropfen, mit dem dieses Frustsaufen dann stattgefunden hätte, absolut nicht wert ist.
Jeden, der sich gestern die Kante gegeben hätte, hätte ich absolut verstanden, aber nicht, wenn er dann auch noch sinngemäß davon schreibt, die Mannschaft sollte komplett ausgewechselt werden und nicht der hauptverantwortliche Übungsleiter.
Abgesehen davon, daß das natürlich ein Ding der Unmöglichkeit wäre, halte ich nämlich von der Mannschaft weitaus mehr, als sie uns in den letzten anderthalb Jahren gezeigt hat.
Aber von dem Trainer halte ich mittlerweile überhaupt nichts mehr.
Und dem kann man sicher auswechseln.... wenn man will und die Zeichen der Zeit sieht und versteht.
Also, nix für ungut. Hatte einfach einen gaaaanz dicken Hals und habe ihn immer noch.
nordic_eagle schrieb:DM-SGE schrieb:nordic_eagle schrieb:
Verdammte Sche..e!!!!!!!!!
Und jetzt kommen wieder ein paar tolle Tage, an denen man gar nicht ins Eintracht-Forum gucken braucht, da es eh nur um Funkel-Raus geht.
Ich würde nach dem heutigen spiel eher fragen, warum hier nicht mal Mannschaft raus diskutiert wird.
Bist du besoffen ?
Laß es lieber mit dem Frustsaufen. Kommt nur wirres Zeug bei rum, wenn man dann auch noch schreibt.
Jaaa! Endlich mal was Geistreiches hier! Ich wünsche mir DM-SGE als neuen Eintracht-Trainer!!!! Der ist der Beste!!! Der hat Ahnung! Mit ihm wird alles gut!
Na ja, nordic_eagle, lies dir deinen Senf nochmal aufmerksam durch, schlaf eine Nacht drüber, denk noch mal darüber nach und dann sagst du mir, ob du darauf ernsthaft eine geistreiche Antwort erwartet hast.
JanFurtok4ever schrieb:JoeSkeleton schrieb:
Einfach peinlich wie hier immernoch versucht wird der Mannschaft den Misserfolg anzuhängen.Wir habenn gute Jungs,nurn scheiss Trainer.
Sei bitte so gut und sag mir, was Funkel eigentlich heute so Schlimmes gemacht hat. Muß ich verpaßt haben. Ernsthaft, welche Vorwürfe würdest du ihm heute machen? Ist nicht böse gemeint, interessiert mich wirklich.
Vielleicht darf ich mal für Joe antworten. Denke, er sieht es ähnlich wie ich.
HEUTE hat FF sicher nicht sehr viel verbockt, aber in den letzten Monaten oder gar Jahren war er einfach nicht in der Lage aus durchaus qualifiziertem Spielermaterial eine Truppe zu formen, die GUTEN FUSSBALL spielt und stabile Tendenz nach oben zeigt.
Ich mache Funkel daraus nicht mal einen Vorwurf. Er kann das einfach nicht, weil er die Fähigkeiten dazu nicht hat.
Einen Vorwurf mache ich den Leuten, die so lange an ihm festhalten, obwohl es mehr als offensichtlich ist, daß er nicht der richtige Mann für diese Mannschaft und diese Spieler ist.
nordic_eagle schrieb:
Verdammte Sche..e!!!!!!!!!
Und jetzt kommen wieder ein paar tolle Tage, an denen man gar nicht ins Eintracht-Forum gucken braucht, da es eh nur um Funkel-Raus geht.
Ich würde nach dem heutigen spiel eher fragen, warum hier nicht mal Mannschaft raus diskutiert wird.
Bist du besoffen ?
Laß es lieber mit dem Frustsaufen. Kommt nur wirres Zeug bei rum, wenn man dann auch noch schreibt.
schusch schrieb:
Und wo simmer dann hin, wenn Vereine sagen, wir wollen nicht aufsteigen? Das ist doch kein Fußball mehr!
Dann sind wir dann doch bald beim Ami-System: Geschlossene Ligen, Franchises.
Da sind wir doch längst, zumindest was das Rennen um den Titel angeht.
Es gibt maximal 3 Vereine, die vor jeder Saison ernsthaft Titelambitionen geltend machen können, und zwei davon können sich nicht nur auf ihre Festgeldkonten verlassen, sondern müssen auch auf eigenes Glück und Pleiten der Bayern hoffen.
Maximal 6-7 Vereine können bestenfalls UEFA-Cup-Hoffnungen haben, aber auch da muß schon alles stimmen, wenn diese Plätze erreicht werden sollen.
Der Rest, also die halbe Liga geht schon seit Jahr und Tag mit dem Maximalanspruch Klassenerhalt in einen Wettbewerb, bei dem es eigentlich um den Titel geht.
Und ganz nebenbei dienen sie noch als Staffage für die Events des großen Wurstzampanos aus München.
Das ist schon lange kein Fußball mehr, wie ich ihn noch kenne. Das ist einfach nur noch Zirkus, wo es als größter Erfolg gilt, die Klasse gehalten und die Bayern geschlagen zu haben.
Matzel schrieb:burzel schrieb:
zudem hat die SGE nie die schlechtesten Erfahrungen mit Spielern aus Österreich gemacht:
Pezzei, Wimmer, Weisenberger waren alle gut bis Extra-Klasse (Pezzei).
So what? Wenn es passt, dann wid sowieso auf hohem Niveu gejammert. Wenn es nicht passt, wird sowieso weitergejammert. Wo ist also der Unterschied? Der Junge hat noch gegen keinen Ball auf Frankfurter Boen getreten und schon sind einige wegen des Transfers fast persönlich beleidigt.
Erst mal abwarten ist meine Devise!
Pezzei, Weisenberger? Kenn' ich net...
Und dann hat er auch noch Willi Huberts vergessen, den Besten von allen Ösis, die bei der Eintracht gespielt haben.
Rigobert_G schrieb:GerupfteAdler schrieb:
... das tut der Stadt und uns in jedem Fall gut ! ,-)
Nachdem ich gestern erfahren habe, dass der Umzug des FSV ins Waldstadion mit erheblichen Mehrkosten für die Eintracht verbunden ist (durch wöchentliches Auf- und Abbauen / Montage der Werbebanden), wäre ich mir da nicht so sicher...
Sachma, Kollege Rigobert, du hast ja jetzt wirklich deutlich gemacht, daß du den Sportverein nicht sonderlich magst. Aus welchen Gründen auch immer.
Das ist dein gutes Recht. Aber meinste nicht, daß du es jetzt doch auf die Spitze treibst ?
Welche Kosten sollen denn auf die Eintracht durch Auf- und Abbauen der Werbebanden zukommen, die nicht schon von vorneherein hätten einkalkuliert werden müssen, da die Eintracht selbst auch nur Mieter im Stadion ist und immer damit rechnen muß, daß es auch noch andere Mieter geben wird ?
Und dann auch noch erhebliche Kosten. Für die Montage der Werbebande ?
Na ja, wenn du meinst....
Gerade durch Einstellungen, wie du sie hier offenbarst, bekommt die Eintracht schnell den Ruf, arrogant, überheblich und großkotzig zu sein.
So werden nicht neue sportliche, also absolut gesunde Rivalitäten zwischen Nachbarn geschaffen, so wird am miesen Image gebastelt.
Ich gehe seit über vierzig Jahren regelmäßig in den Wald, ich gehe auch auf den Hang und ab und an mal selbst auf den Berg.
Ich mache auch gar keinen Hehl daraus, daß ich dem Sportverein größte Sympathien entgegen bringe, da er auch meine Stadt repräsentiert. Und ich bin geborener und überzeugter Frankfurter.
Trotzdem sehe ich in allererster Linie die SGE als "meinen" Verein, aber es ist nun mal so, daß die Eintracht weder Besitzer noch Betreiber des Stadions ist, sondern die Stadt bzw. SportFive.
Und die Stadt heißt nun mal Frankfurt und nicht Eintracht, und der Sportverein trägt auch den Namen der Stadt, auch wenn es in erster Linie Bernemer sind. Aber Bornheim wurde eben schon vor ca. 130 Jahren eingemeindet.
Und die Stadt besteht aus Steuerzahlern, wovon sicher auch nicht alle Eintrachtfans sind, die wenigsten vielleicht überhaupt Fußballfans. Und haargenau diese Steuerzahler haben das Stadion bezahlt.
Und auch in Bornheim soll es vereinzelt Steuerzahler geben, habe ich mir sagen lassen.
Es ist doch müßig, jetzt auch noch Krümel zu kacken.
Du weißt ganz gut, wie mein Beitrag gemeint und an wen er gerichtet ist.
Wenn da im Detail mit meiner Kritik an der Fankritik zu sensibel reagiert und den falschen Ansatz gewählt habe, dann vergiß sie doch einfach und konzentriere dich auf die Hauptsache, die ich auch und viel wortreicher angesprochen habe.
Es ist an sich schon traurig genug, daß wir uns in einer Situation befinden, in der sich mancher nicht mal über einen Sieg freuen kann.
Richtig finde ich das nicht, aber nachvollziehen kann ich es.
Und schuld daran sind sicher nicht die Fans, weil sie etwa keine richtigen Fans sind, sondern Schuld haben die, die hauptverantwortlich so eine kuriose Situation heraufbeschworen haben, indem sie seit etwa 2 Jahren Grottenkick bieten oder nichts dafür tun, daß sich dieser Grottenkick mit vielen Masselpunkten wie heute radikal ändert. Vor allem nach so langer Zeit.