DM-SGE
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eagleadler schrieb:
Denn wer so viele Chancen nicht reinmacht hats einfach nicht verdient im Mittelfeld der Bundesliga mitzuspielen.
Richtig ! Aber das will ja der Herr Funkel auch ganz offensichtlich nicht.
Und wer soll denn bitte die Chancen verwerten, wenn er im Kopf und in jeder Faser seines Körpers nur die allzu bekannte Devise unseres Hütchenaufstellers: "Hinten ersma nix anbrennen lassen" hat ?
Der Fred-Ersteller beschwert sich (zurecht), daß Fenin gar nix mehr gebacken bekommt.
Fenin ist als gekaufter Stürmer vollkommen aus dem Spiel rausgenommen und "arbeitet", ganz dem Wunsch des Trainers entsprechend, fast ausschließlich nur noch nach hinten.
Amanatidis reibt sich ebenfalls mit unglaublich viel Laufarbeit, Defensivverhalten und allein-gegen-die gesamte-Abwehr auf, so daß ihm im entscheidenden Augenblick offenbar einfach Kraft und Konzentration fehlen.
Man darf während eines Spiels dreimal auswechseln, glaube ich.
Wann nimmt unser Trainer das mal in Anspruch ?
Nicht mal beim Stand von 1:1 gegen einen Gegner auf Augenhöhe und in Unterzahl.
Caio, teuer zur Anhebung der Spielkultur eingekauft, erhält einmal von Anfang an die Chance, versagt, weil er überhaupt keine Bindung zu diesem übervorsichtigen Bolzspiel bekommt, und darf ab sofort wieder auf der Bank schmoren.
Wann, wenn nicht heute, hätte man ihm denn eine erneute Chance geben können ?
Auch nach den trügerischen Erfolgen, dem trügerischen Tabellenplatz 6 und dem ebenfalls höchst trügerischen Anschluß an die EP-Plätze habe ich die Fraktion der entschiedenen Funkel-Gegner nicht verlassen. Im Gegenteil, heute bin ich überzeugter denn je, dieser Trainer bewegt hier nix mehr.
Mich würde nicht wundern, wenn die Eintracht jetzt noch nach unten durchgereicht wird und die Saison bestenfalls auf Platz 12 und mit gerade mal den ominösen 45 Punkten abschließt.
Ganz klar, ganz ehrlich und ganz offen, auch wenn ich angepisst werde:
FUNKEL RAUS !!
adlerkadabra schrieb:
Schon mal drüber nachgedacht, wie es wohl kommen mag, dass eine Mannschaft, die von der Papierform her ziemlich exakt mittelstes Mittelmaß verkörpert (und das ist beileibe nicht negativ zu verstehen), sich auf einmal 7 Spiele vor Saisonende an der Spitze des Tabellen-Mittelfeldes wiederfindet? Wird doch am Ende nix mit dem Trainer zu tun haben?
Woher das kommt ?
Viel Suff und Unvermögen des Gegners sowie ein günstiger Spielplan.
Die Brocken kommen ja jetzt erst noch.
Hab doch auch geschrieben, daß mich das Mittelmaß bisher durchaus zufrieden stellt, da man mit diesem Trainer auch nicht mehr erwarten darf.
Was mich erschüttert, daß trotz dieses extremen Mauerfußballs viermal bei sieben Spielen der Einbruch kam, während nur ein Spiel von 11 mit mehr als einem Tor gewonnen wurde.
Nach der Papierform Mittelmaß ?
Richtig, aber einige Spieler (Ochs, Russ, Chris, Pröll z.B.), so sie denn gesund sind und spielen, sind für mich mittlerweile dann schon gehobenes Mittelmaß.
Und von den jungen Caio und Fenin erwarte ich auch mehr als Mittelmaß, wenn sie mehr ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt würden.
Ein Caio ist nicht der Typ, um nach hinten zu "arbeiten", und wird es auch nie werden. Der hätte vielleicht doch besser nach Spanien oder meinetwegen auch Bremen oder Stuttgart gepasst.
Und Fenin sollte auch nicht soviel nach hinten arbeiten, weil er dadurch seine Torgefahr einbüßt. Meine ich.
Jetzt, wo Meier so lange ausfällt, könnte Funkel doch auch mal ein oder zwei anderen Spielern mehr Freiheiten lassen, IHR Spiel zu spielen.
Und dafür andere noch mehr in die Pflicht nehmen, denen den Rücken frei zu halten.
adlerkadabra schrieb:
Will man mehr, muss man einfach so weitermachen und ein bissi Geduld haben (wie lange spielen wir jetzt gerade mal wieder in Liga1 )
Also dieses "Argument" ist wohl eines der am leichtesten zu widerlegenden.
Wie gesacht, ich sehe den momentanen Stand durchaus als Erfolg. Aber dieser Erfolg ist auch sehr trügerisch, da die Mannschaft spielerisch dem Tabellenplatz in eruopäischer Reichweite in keinsterweise gerecht wird.
Dann erkennt man das und will etwas für mehr Spielstärke tun, indem man Fenin und Caio für gutes Geld kauft, aber anstatt deren Spielstärke zu nutzen, passt man sie dem Destruktivfußball an, oder versucht es wenigstens, und nimmt sich damit selbst die Trümpfe, die man teuer eingekauft hat.
Ich persönlich glaube nicht, daß Caio unter Funkel glücklich wird. Aber ein glücklicher Caio wäre sicher mehr als nur Mittelmaß.
DER_SCHLICHTER schrieb:
Nun kommen leider wieder die Funkel Gegner auf....
Jou, ich melde mich.
Heute hat man zum wiederholten Mal überdeutlich gesehen, woran es der Mannschaft fehlt.
Nee, nicht an guten Spielern, vielmehr am Plan, das zu erreichen, was Sinn und Zweck eines jeden Fußballspiels ist: Tore schießen.
Die Mannschaft kann gut zerstören, das stimmt. Destruktiv-Fußball ist ihre absolute Stärke. Das hat ihr Maurermeister Funkel wahrlich eingebläut.
Aber mit Fußball hat das zumeist nix zu tun, davon konnte man sich in vielen Spielen überzeugen.
Und wehe, der Defensivverbund wird durch Ausfälle auseinander gerissen, so wie heute, dann geht nix und es offenbart sich die eigentliche fußballerische Leistungsstärke, nämlich die eines klaren Abstiegskandidaten.
Von Europa träume ich mit diesem Trainer ganz sicher nicht, da hat die Eintracht einfach nix verloren. Leider.
Ab dem Mittelfeld ist es offensiv nur noch zappenduster. Keine Ideen, kein Spielwitz, kaum Ballsicherheit, nicht der geringste Plan, gezielt Chancen herauszuspielen UND zu verwerten.
Und die Stürmer, so man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, da ja auch sie eher mit Defensiv- und Zerstöraufgaben betraut sind, die Stürmer haben schon mal gar keinen Plan, welche Wege sie gehen sollen, wie sie ablegen sollen oder wen sie vielleicht auch mal im Rückraum anspielen könnten.
Selbst in einem Heimspiel wie heute ist es einige Male passiert, daß Flanken kommen, die keiner verwerten kann, weil einfach niemand da ist, der sie verwerten könnte.
Bestes Beispiel Fenin. Ein Vollblutstürmer, keine Frage. ABer in Sachen Offensive mittlerweile absolut wirkungslos, weil er sich mit allen möglichen anderen Sachen vollkommen aufreibt. Bevorzugt natürlich in Funkels ach so beliebter "Arbeit nach hinten".
Und Caio, ach ja der Arme. Ein Ausnahmespieler, auch keine Frage. Aber ich möchte mal wissen, wer auf die glorreiche Idee kam, den für ein Funkel-Bolzsystem einzukaufen.
Der hat mir heute einfach nur leid getan, weil er überhaupt nicht ins Spiel gefunden hat und in so ein Spiel auch gar nicht finden kann mit seinen Fähigkeiten.
Ein paar Mal hat man gesehen, daß er sich Mühe gab und gekämpft und "gearbeitet" hat, wie vom Trainer verlangt.
Aber der Effekt dabei war, daß er nicht die geringste Gelegenheit hatte, seine eigentlichen, spielerischen Fähigkeiten zu nutzen.
Wie lang wird es wohl dauern, bis sich der Aprilscherz der FNP bewahrheitet ?
Wie gesagt, ich träume nicht von Europa, nicht unter Funkel.
Wer weiß, wie in Europa gespielt wird, der weiß auch, daß man da so, mit diesem destruktiven Gebolze wirklich nix verloren hat.
Ach ja, und noch was.
Die Eintracht hat verloren, weil sie haargenau den gleichen Fehler wie im Hinspiel begangen hat (und wie in vielen anderen Spielen auch).
1:0 geführt und dann gaaaanz weit zurückgezogen, um hinten ja nix anbrennen zu lassen. Und das in einem HEIMSPIEL... GEGEN DEN TABELLENLETZTEN !! Unglaublich.
Gut, kann man machen und war ja auch relativ erfolgreich bisher, wenn man Mittelmaß als Erfolg sieht.
Aber wenn dann wichtige Spieler wie Galindo, Sotos, Chris, Preuß, Inamoto etc. fehlen, Vasi erstmals nach etwa einem halben Jahr wieder spielt, Ochs und Russ früh Gelb sehen, dann würde ich vorzugsweise doch ein bißchen anders spielen oder spielen lassen.
Hätte die Eintracht nach der frühen Führung bereits den Druck weiter ausgeübt, den sie nach dem Rückstand gemacht hat, dann wäre vielleicht auch das dann vorentscheidende zweite Tor (irgendwie zufällig) gefallen.
Zumindest hätte man aber die Nürnberger nicht so aufgebaut.
Aber leider ist das Funkelsche Destruktiv-"System" zu sehr in den Spielern drin. Auch und gerade in den kreativen.
Ich bin froh, daß wir 42 Punkte haben und Mittelmaß sind, auch wenn so die Luft schon vorzeit vor Saisonende raus ist.
Will man mehr, braucht man in erster Linie einen anderen Trainer.
Die Spieler sind schon gut genug, wenigstens für ein bißchen mehr.
@since1992, in einer freiheitlichen Demokratie hat jeder das Recht, sich in jedweder Form auf den Schlips getreten zu fühlen und das auch in angemessener Form zu äußern. Auch "zurückgebliebene Religionsfanatiker".
Darum geht es also nicht.
Es geht tatsächlich darum, wie man damit umgeht. Und da hat der Verein meiner Ansicht nach denkbar falsche Zeichen gesetzt.
Das richtige Zeichen wäre, zu zeigen, daß man die Toleranz, die man für die eigene Kultur fordert, selbst auch der anderen Kultur entgegenbringen sollte. Besonders natürlich, wenn diese andere Kultur die überwiegende Mehrheit stellt.
Was ich nicht begreifen kann, während die aufgrund des geplanten Baus einer dritten Moschee im Frankfurter Stadtteil Hausen von den dortigen, immerhin noch in der überwiegenden Mehrheit befindlichen Bürgern nachhaltig und glaubhaft vorgetragenen Empfindungsverletzungen mit "brauner Gesinnung" und dem lapidaren Hinweis einer grünen Stadtverordneten - "Dann müssen Sie eben woanders hinziehen" - abgetan werden, bricht man sich beim Frankfurter Bundesligaclub Eintracht einen Zacken aus der Krone, indem man im Vorfeld bereits überlegt, welche Empfindungen EVENTUELL verletzt werden KÖNNTEN, wenn man mit dem grafischen Design eines Trikots vage ein kulturelles Symbol der Mehrheitsgesellschaft andeutet.
Irgendwie kann es doch da mit der Verhältnismäßigkeit nicht mehr stimmen und mit der Gerechtigkeit sowieso nicht mehr.
Und genau hierbei liegen meiner Ansicht nach auch die Schwächen unserer aufgeklärten Toleranzgesellschaft, die von bestimmter Seite leider zunehmend ausgenutzt und mißbraucht werden.
Darum geht es also nicht.
Es geht tatsächlich darum, wie man damit umgeht. Und da hat der Verein meiner Ansicht nach denkbar falsche Zeichen gesetzt.
Das richtige Zeichen wäre, zu zeigen, daß man die Toleranz, die man für die eigene Kultur fordert, selbst auch der anderen Kultur entgegenbringen sollte. Besonders natürlich, wenn diese andere Kultur die überwiegende Mehrheit stellt.
Was ich nicht begreifen kann, während die aufgrund des geplanten Baus einer dritten Moschee im Frankfurter Stadtteil Hausen von den dortigen, immerhin noch in der überwiegenden Mehrheit befindlichen Bürgern nachhaltig und glaubhaft vorgetragenen Empfindungsverletzungen mit "brauner Gesinnung" und dem lapidaren Hinweis einer grünen Stadtverordneten - "Dann müssen Sie eben woanders hinziehen" - abgetan werden, bricht man sich beim Frankfurter Bundesligaclub Eintracht einen Zacken aus der Krone, indem man im Vorfeld bereits überlegt, welche Empfindungen EVENTUELL verletzt werden KÖNNTEN, wenn man mit dem grafischen Design eines Trikots vage ein kulturelles Symbol der Mehrheitsgesellschaft andeutet.
Irgendwie kann es doch da mit der Verhältnismäßigkeit nicht mehr stimmen und mit der Gerechtigkeit sowieso nicht mehr.
Und genau hierbei liegen meiner Ansicht nach auch die Schwächen unserer aufgeklärten Toleranzgesellschaft, die von bestimmter Seite leider zunehmend ausgenutzt und mißbraucht werden.
tobago schrieb:
Der Karikaturen Streit ist mit dem Trikot nicht zu vergleichen, da besteht schon ein riesen Unterschied.
Eben. Von daher ist es mir auch vollkommen unerklärlich, wie man durch die grafische Andeutung eines Kreuzes auf einem Trikot die Verletzung religiöser Empfindungen voraussehen konnte.
Ob man mit dieser Begründung die religiösen Empfindungen anderer viel eher verletzt, darüber hat man im Vorstand wohl nicht nachgedacht.
Und nicht, daß jetzt die Schweizer zur EM schnell auch noch neue Trikots bestellen.
Du hast natürlich absolut recht, wegen eines Trikots sollte man nicht ein solches Faß aufmachen.
Die Begründung des Vorstands und warum diese erfolgte, das sollte man meiner Ansicht nach aber schon in einem gewissen Rahmen diskutieren. Zumindest, wenn man neben Fußball auch noch an anderen Dingen des täglichen Lebens interessiert ist. Und davon gehe ich bei den allermeisten hier aus.
tobago schrieb:
Wird hier nicht ein bischen überzogen, wegen eines Trikots?
[...]
Es geht hier um ein Stückchen Stoff und die Voraussicht des Vorstands, von vorneherein so einen Blödsinn wie eine Anzeige (wie ja bereits passiert) und/oder die Verletzung von irgendwelchen religösen Gefühlen zu vermeiden. Nicht mehr und nicht weniger.
tobago
Beim "Karikaturen-Streit" ging es sogar nur um ein Stückchen Papier.
Und, du schreibst es ja schon selbst, eigentlich geht es um "die Voraussicht des Vorstands".
Wer meint, es ginge hier nur um ein simples Trikot, so daß man sich eine solch kontroverse Diskussion auch sparen könnte, der irrt. Und zwar gewaltig.
Es geht um viel mehr und um viel grundsätzlichere Dinge, worüber sich eigentlich jeder bewußt sein sollte.
Nein, nicht wegen des Trikots an sich, sondern in erster Linie wegen der Begründung, mit der es verschämt wieder eingemottet wurde. Eine Begründung, die von sehr wenig Zivilcourage und noch weniger Überzeugung von der eigenen, nicht zuletzt auch demokratischen, freiheitlichen und aufgeklärten Kultur zeugt.
Nicht nur als überzeugter Demokrat, sondern besonders auch als praktizierender katholischer Christ fühle ich mich durch diese Handlungsweise und die sie begleitende Argumentation des Vereins erheblich diskriminiert und in meinen religiösen Empfindungen zutiefst verletzt, da so das Symbol meines Glaubens und meiner Kultur in gewisser Weise dem verachtenswerten, da Empfindungen verletzenden Hakenkreuz der Nationalsozialisten gleichgesetzt wird.
Aber wer nimmt heute noch Rücksicht auf die Empfindungen von Christen und demokratischen Idealisten, wo doch purer Nihilismus, Materialismus und wirtschaftlicher wie politischer Opportunismus die alles bestimmenden Wertvorgaben liefern.
Es geht um viel mehr und um viel grundsätzlichere Dinge, worüber sich eigentlich jeder bewußt sein sollte.
Nein, nicht wegen des Trikots an sich, sondern in erster Linie wegen der Begründung, mit der es verschämt wieder eingemottet wurde. Eine Begründung, die von sehr wenig Zivilcourage und noch weniger Überzeugung von der eigenen, nicht zuletzt auch demokratischen, freiheitlichen und aufgeklärten Kultur zeugt.
Nicht nur als überzeugter Demokrat, sondern besonders auch als praktizierender katholischer Christ fühle ich mich durch diese Handlungsweise und die sie begleitende Argumentation des Vereins erheblich diskriminiert und in meinen religiösen Empfindungen zutiefst verletzt, da so das Symbol meines Glaubens und meiner Kultur in gewisser Weise dem verachtenswerten, da Empfindungen verletzenden Hakenkreuz der Nationalsozialisten gleichgesetzt wird.
Aber wer nimmt heute noch Rücksicht auf die Empfindungen von Christen und demokratischen Idealisten, wo doch purer Nihilismus, Materialismus und wirtschaftlicher wie politischer Opportunismus die alles bestimmenden Wertvorgaben liefern.
rotundschwarz schrieb:
Das Spiel am Samstag hat alles geboten, was Fußball ausmacht. Es war zum Schluss eine Schlacht und wir haben die Punkte am Ende behalten, weil wir mit mehr Leidenschaft das Tor verhindern wollten als Werder es schießen wollte. Bei aller Bremer Spielkultur war Soto die prägende Figur – cool, exzentrisch, wild, stark, mitreißend. Basta!
Es ist schlimm genug, dass das Spiel jetzt in den Medien auf die lächerliche „Schützt-unsere-Stars“-Diskussion verkürzt wird. Nachgerade UNVERSCHÄMT ist es, wie in einzelnen Artikeln auf vorgeblich hohem intellektuellem Niveau über Soto und Funkel hergezogen wird: Hier der arme kleine, hilflose, wohlerzogene und verletzliche Künstler mit dem klangvollen Namen – dort die bösen, martialischen, ungebildeten (merke: Man muss sie darauf aufmerksam machen, dass es sich beim Namen „Sloterdijk“ um einen Philosophoen und nicht um einen Fußballspieler handelt) und - nicht zu vergessen - behaarten „Zyklopen“ der Eintracht, ohne Ehre, Anstand und Benehmen:
Zitat „Zeit online“:
„Kann es sein, dass fünf englische Wörter, von einem Griechen einem
Brasilianer an den Kopf geschleudert, die deutsche Fußballmeisterschaft
2007/2008 entscheiden? "Fuck you and stand up", bellte Sotirios Kyrgiakos
aus seinem Gesichtsgestrüpp heraus. Da war es zehn nach vier am
Samstagnachmittag im Frankfurter Waldstadion, und zu seinen Füßen krümmte
sich der kleine Größte: Diego Ribas da Cunha, der bislang beste Spieler
dieser Saison und naturgemäß der Meistgefoulte. (…)Ein Verteidiger wie der griechische Funkturm in Frankfurter Diensten sollte
waffenscheinpflichtig sein. Und dessen Trainer Friedhelm Funkel, auch in
Sachen Gesichtsbehaarung mit Kyrgiakos einer Meinung, erinnert von der
Coaching-Zone seine Spieler gerne lautstark daran, dass er persönlich ihnen
so einen Schein ausgestellt hat und erwartet, dass sie davon regen Gebrauch
machen. Als vorbildlicher Angestellter holte Kyrgiakos Bremens Besten also
von den Beinen, beschimpfte ihn und garnierte alles mit einer zotigen
Handbewegung, für die einen Tag später der holländische Bayer Mark van
Bommel die Rote Karte bekam. Als all das unbestraft blieb, lief, wie das
Peter Sloterdijk sagen würde (ein Philosoph, kein holländischer
Nationalspieler), Diegos Zornkonto über. Jetzt zahlte er mal aus und fällte
den Zyklopen mit einer Zidane-Gedächtnis-Attacke.“
Ohne Worte – einfach nur UNVERSCHÄMT!
Noch weitaus unverschämter, ja regelrecht beleidigend finde ich das, was auf 11freunde.de stand.
Mittlerweile wurde der Beitrag offensichtlich zurück gezogen, da es Proteste hagelte, wohl nicht nur von Eintracht-Fans.
Ich zitiere mal, auch auf die Gefahr hin, irgendwelche Copyrights zu verletzen.
Aber ob es ein Copyright auf beleidigende, diffamierende Texte überhaupt gibt ?
[....]
Wie ein Ferkel vor der Schlachtung
Der zottelige Abwehrrecke Kyrgiakos, der sich während des Spiels mehrmals darüber beschwert hatte, dass sich Diego nach harten körperlichen Attacken auf dem Boden krümmte, fiel nach dessem Stoß auf einmal selbst um, als hätte ihn Klitschkos Eisenfaust getroffen, und quiekte wie ein Ferkel vor der Schlachtung. Dabei hatte Diego nach dem letzten Foul, das Schiedsrichter Dr. Fleischer nicht abpfiff, keine Reaktion gezeigt. Erst als Kyrgiakos, der sich durch die Schiedsrichterentscheidung im Recht fühlte, verbal nachtrat, brannten Diego die Sicherungen durch. Nicht verwunderlich, dass der filigrane Brasilianer plötzlich zum verzweifelten Löwenjungen wird, dem der Mutterschutz fehlt.
[....]
Unglaublich, oder !?
verde-y-blanco schrieb:
noch ei wort zu kyrgiakos
spielerisch weltklasse, sportlich/menschlich - landesliga
@fezi, deiner eintracht wuerde ich mehr fans deiner klasse wuenschen.
leidenschaftlich, doch trotzdem sportlich fair. leider bist du eine ausnahme.
gruen-weisser gruss aus wiesbaden
vyb
Wenn du schon zurecht sportliche Fairness einforderst, dann solltest du deinen Ansprüchen auch selbst genügen.
Worauf begründest du denn deine Beurteilung Kyrgiakos' als "menschlich = Landesliga" ?
Darauf, daß er nach Diegos Angaben (!!) mit "fuck you" provoziert hat ?
Na ja, abgesehen davon, daß es schon sehr gewagt ist, hieraus eine Menschen absolut beurteilen zu wollen, hätte ich mir jetzt noch gewünscht, von dir auch eine Beurteilung von Diegos Charakter zu lesen.
Aber das Problem der Gutmenschen, wie du hier offensichtlich einer sein willst, ist ja genau, daß sie von anderen einfordern, was sie selbst nicht in der Lage sind zu erfüllen.
@touch7, nicht, daß wir uns mißverstehen. Selbstverständlich habe ich nix gegen Atmosphäre. Ganz im Gegenteil.
Und ich war und bin immer noch einer, der am lautesten einen Spieler auspfeift.... wenn er es denn verdient hat.
Wäre z.B. Diegos Tätlichkeit nicht geahndet worden, du hättest wahrscheinlich nur mich im Stadion gehört, so laut hätte ich gepfiffen, geschimpft, beleidigt.
Auch einen Spieler zu verunsichern, so das überhaupt für Zuschauer möglich ist, halte ich durchaus für legitim.
Aber trotzdem kann man dabei sportliche Fairness wahren und Leistungen des Gegners auch mit Respekt und Beifall anerkennen.
Irgendwann mal vor ziemlich langen Zeiten war das auch im Waldstadion absolut möglich. Und trotzdem gab es Haue, wenn es mal erforderlich und berechtigt war.
Aber einen Diego auszupfeifen, nur weil es Diego ist oder ein Bauerndepp ihn zu unrecht als Schwalbenkönig bezeichnet hat.... nö, davon halte ich nix.
Und ich war und bin immer noch einer, der am lautesten einen Spieler auspfeift.... wenn er es denn verdient hat.
Wäre z.B. Diegos Tätlichkeit nicht geahndet worden, du hättest wahrscheinlich nur mich im Stadion gehört, so laut hätte ich gepfiffen, geschimpft, beleidigt.
Auch einen Spieler zu verunsichern, so das überhaupt für Zuschauer möglich ist, halte ich durchaus für legitim.
Aber trotzdem kann man dabei sportliche Fairness wahren und Leistungen des Gegners auch mit Respekt und Beifall anerkennen.
Irgendwann mal vor ziemlich langen Zeiten war das auch im Waldstadion absolut möglich. Und trotzdem gab es Haue, wenn es mal erforderlich und berechtigt war.
Aber einen Diego auszupfeifen, nur weil es Diego ist oder ein Bauerndepp ihn zu unrecht als Schwalbenkönig bezeichnet hat.... nö, davon halte ich nix.
Matzel schrieb:
Mmmh, Paddy Ochs und Schwalben? So oft kann ich die letzten Jahre im Stadion doch gar nicht auf'm Pott gewesen sein, dass ich die alle verpasst haben sollte...
Och, ich kann mich da schon an die ein oder andere erinnern. Sogar an eine gelbe Karte, die er dafür bekommen hat.
Aber irgendwie spielt das jetzt auch nicht soooo die Rolle. Wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, daß es wohl in jedem Team Spieler gibt, die MANCHMAL schneller fallen als andere.
Und wenn es dich beruhigt, ein Schwalbenkönig ist Paddy in meinen Augen sicher nicht.
@RippscheMitKraut, entschuldige, aber woran genau machst du denn fest, daß ich (und auch FEZI) gewaltige Probleme haben muß ?
Etwa daran, daß ich es eher mit dem alten, heute leider verpönten Sportsgeist halte, auch dem Gegner Respekt und Anerkennung zu zollen, wenn er es verdient ?
Wenn dem wirklich so ist, dann dürftest du eher du ein ziemlich großes Problem haben.
Ich bin mit keinem Wort auf Schwalben, englische Liga, Jarolim oder Bremer Gejammer eingegangen.
Was erzählst du denn da ?
Ich habe lediglich FEZI darin bestärkt, daß seine Einstellung zur Behandlung des Gegners auch meiner Meinung nach die richtige ist.
Ich halte Diego für einen begnadeten Fußballspieler, ebenso wie ich Uwe Bein für einen der begnadetsten Fußballspieler gehalten habe.
Ebenso wie ich Uwe Bein bestunt und gerne gesehen habe, bewundere ich einen Diego, auch wenn er leider beim falschen Verein spielt. Aber dafür bin ich ja auch Fußballer und nicht nur Eintracht-Fan.
Und ebenso wie ich es gar nicht ab konnte, wenn Uwe Bein von tumben Tretern abgegrätscht wurde, mag ich es gar nicht, wenn Diego von solchen Rumplern umgetreten wird.
Aber solche Spieler gibt es zum Glück nicht bei der Eintracht.
Ich habe das am Samstag so gesehen, daß Diego tatsächlich keine Schwalbe eingelegt hat. Zu keiner Phase seiner Teilnahme am Spiel.
Von daher fand ich es höchst unpassen, ihn so gnadenlos auszupfeifen, weil man eine Schwalbe VERMUTET hat. DAS ist die Gehirnwäsche, von der du geschrieben hast.
Diego ist auch überhaupt nicht bekannt als Schwalbenkönig, wie etwa ein Jarolim und - geben wir es doch ruhig zu - bei manchen Gelegenheiten auch mal ein Paddy Ochs.
Ich habe entgegen anders lautenden Berichten und Meinungen allerdings auch nicht ein einziges überhartes Foul an Diego gesehen, nicht mal besonders viele, eher erfreulich wenige.
Sotos, von dessen filigranen Fußballkünsten ich wahrlich kein Freund bin, hat mich am Samstag äußerst angenehm überrascht.
Für mich hat er ein überragendes Spiel geliefert, abgeräumt, wo es nur ging, und dabei hart, aber keinesfalls foul und unfair gespielt.
Aber dafür ist er ja auch bekannt und ganz sicher nicht als Treter wie etwa ein van Bimmelbommel.
Auch bei dem Zweikampf, der der Tätlichkeit von Diego vorausging, war Sotos Klasse. Hart und energisch, aber absolut fair. Ich habe dabei nicht den Ansatz eines Foulspiels gesehen.
Sotos hat in diesem Spiel bei mir erhebliche Pluspunkte gesammelt, denn genau so stelle ich mir Fußball vor. Hart von denen, die nicht anders können, dabei aber fair und voller Respekt vor dem begnadeten Künstler als Gegenspieler.
Das war es meiner Ansicht nach auch, was Diego entnervt hat, das harte, faire Tackling, das Abkaufen des Schneids, ohne den Vorwurf des rüden Einsteigens erheben zu können.
Die Verbalattacke von Sotos anschließend - nun, ich kann sie verstehen, sie war hitziger Ausdruck von Sotos' Triumph und keinesfalls aus dem Rahmen fallend. Da gab es schon immer und in allen Klassen weitaus Schlimmeres. Wie schon an anderer Stelle möchte ich auch hier nochmal an die rassistischen Entgleisungen eines Herrn Borowka gegenüber Yeboah erinnern.
Ich hätte mir gewünscht, Diego hätte im weiteren Verlauf des Spiels Sotos als "Dank" getunnelt, anstatt seinen Frust so dumm und billig abzureagieren, wie er es mit seiner Attacke getan hat.
Zu entschuldigen ist diese auf gar keinen Fall, schon gar nicht mit Provokationen oder übermäßigem Foulspiel von Seiten Sotos oder eines anderen Eintracht-Spielers.
Während Sotos, wie gesagt, schwer in meiner Achtung gestiegen ist, verhält es sich bei Diego gerade andersrum.
Trotzdem will ich mich auch nicht auf Diego als Sündenbock festlegen. Ein gewisses Verständnis bringe ich für ihn schon auf.
Die Deppen sind für mich tatsächlich die Bremer Warmduscher und Dummschwätzer wie Allos, Schaaf und wie sie alle heißen.
Ihre Einwände gegenüber den rüden Attacken an Diego mögen berechtigt sein. Aber ganz sicher nicht in Hinblick auf dieses Spiel.
Der durchaus ehrenvollen Absicht, Tretern und Grätschern Einhalt zu gebieten und Genies zu schützen, haben sie jedenfalls einen Bärendienst erwiesen. Genauso wie die Bayern vor Wochen mit ihrem dummen Geschwätz bezüglich des Sonderstatus von Ribéry.
Etwa daran, daß ich es eher mit dem alten, heute leider verpönten Sportsgeist halte, auch dem Gegner Respekt und Anerkennung zu zollen, wenn er es verdient ?
Wenn dem wirklich so ist, dann dürftest du eher du ein ziemlich großes Problem haben.
Ich bin mit keinem Wort auf Schwalben, englische Liga, Jarolim oder Bremer Gejammer eingegangen.
Was erzählst du denn da ?
Ich habe lediglich FEZI darin bestärkt, daß seine Einstellung zur Behandlung des Gegners auch meiner Meinung nach die richtige ist.
Ich halte Diego für einen begnadeten Fußballspieler, ebenso wie ich Uwe Bein für einen der begnadetsten Fußballspieler gehalten habe.
Ebenso wie ich Uwe Bein bestunt und gerne gesehen habe, bewundere ich einen Diego, auch wenn er leider beim falschen Verein spielt. Aber dafür bin ich ja auch Fußballer und nicht nur Eintracht-Fan.
Und ebenso wie ich es gar nicht ab konnte, wenn Uwe Bein von tumben Tretern abgegrätscht wurde, mag ich es gar nicht, wenn Diego von solchen Rumplern umgetreten wird.
Aber solche Spieler gibt es zum Glück nicht bei der Eintracht.
Ich habe das am Samstag so gesehen, daß Diego tatsächlich keine Schwalbe eingelegt hat. Zu keiner Phase seiner Teilnahme am Spiel.
Von daher fand ich es höchst unpassen, ihn so gnadenlos auszupfeifen, weil man eine Schwalbe VERMUTET hat. DAS ist die Gehirnwäsche, von der du geschrieben hast.
Diego ist auch überhaupt nicht bekannt als Schwalbenkönig, wie etwa ein Jarolim und - geben wir es doch ruhig zu - bei manchen Gelegenheiten auch mal ein Paddy Ochs.
Ich habe entgegen anders lautenden Berichten und Meinungen allerdings auch nicht ein einziges überhartes Foul an Diego gesehen, nicht mal besonders viele, eher erfreulich wenige.
Sotos, von dessen filigranen Fußballkünsten ich wahrlich kein Freund bin, hat mich am Samstag äußerst angenehm überrascht.
Für mich hat er ein überragendes Spiel geliefert, abgeräumt, wo es nur ging, und dabei hart, aber keinesfalls foul und unfair gespielt.
Aber dafür ist er ja auch bekannt und ganz sicher nicht als Treter wie etwa ein van Bimmelbommel.
Auch bei dem Zweikampf, der der Tätlichkeit von Diego vorausging, war Sotos Klasse. Hart und energisch, aber absolut fair. Ich habe dabei nicht den Ansatz eines Foulspiels gesehen.
Sotos hat in diesem Spiel bei mir erhebliche Pluspunkte gesammelt, denn genau so stelle ich mir Fußball vor. Hart von denen, die nicht anders können, dabei aber fair und voller Respekt vor dem begnadeten Künstler als Gegenspieler.
Das war es meiner Ansicht nach auch, was Diego entnervt hat, das harte, faire Tackling, das Abkaufen des Schneids, ohne den Vorwurf des rüden Einsteigens erheben zu können.
Die Verbalattacke von Sotos anschließend - nun, ich kann sie verstehen, sie war hitziger Ausdruck von Sotos' Triumph und keinesfalls aus dem Rahmen fallend. Da gab es schon immer und in allen Klassen weitaus Schlimmeres. Wie schon an anderer Stelle möchte ich auch hier nochmal an die rassistischen Entgleisungen eines Herrn Borowka gegenüber Yeboah erinnern.
Ich hätte mir gewünscht, Diego hätte im weiteren Verlauf des Spiels Sotos als "Dank" getunnelt, anstatt seinen Frust so dumm und billig abzureagieren, wie er es mit seiner Attacke getan hat.
Zu entschuldigen ist diese auf gar keinen Fall, schon gar nicht mit Provokationen oder übermäßigem Foulspiel von Seiten Sotos oder eines anderen Eintracht-Spielers.
Während Sotos, wie gesagt, schwer in meiner Achtung gestiegen ist, verhält es sich bei Diego gerade andersrum.
Trotzdem will ich mich auch nicht auf Diego als Sündenbock festlegen. Ein gewisses Verständnis bringe ich für ihn schon auf.
Die Deppen sind für mich tatsächlich die Bremer Warmduscher und Dummschwätzer wie Allos, Schaaf und wie sie alle heißen.
Ihre Einwände gegenüber den rüden Attacken an Diego mögen berechtigt sein. Aber ganz sicher nicht in Hinblick auf dieses Spiel.
Der durchaus ehrenvollen Absicht, Tretern und Grätschern Einhalt zu gebieten und Genies zu schützen, haben sie jedenfalls einen Bärendienst erwiesen. Genauso wie die Bayern vor Wochen mit ihrem dummen Geschwätz bezüglich des Sonderstatus von Ribéry.
eternity schrieb:Ich bin sehr überrascht, dass die SGE-Fans erst jetz so gesehen werden, wie sie sind.
Ich lebe hier in der Nähe von Frankfurt, bin von sehr vielen SGE-Fans umgeben und gehe seit Jahren immer zum Spiel SGE-Werder.
Es ist bei jedem Spiel so, dass die SGE-Fans den Gegner auspfeifen und jede Entscheidung des Schiris gegen die SGE auspfeifen. Support der eigenen Mannschaft gibt es kaum, auch in diesem Spiel war in der 2. HZ keinerlei Support für die eigene Mannschaft zu hören.
Das ist Tatsache und das ist bei jedem Spiel so.
Fandel ist der einzige Schiri, der sich von dem Auspfeifen der SGE-Fans nicht beeindrucken lässt. Daher hassen sie ihn.
Wir haben in den letzten Jahren unter seiner Leitung 2 Mal 1:0 durch je einen Elfer gewonnen, andere Schiris hätten sich das dort nicht getraut.
Was mich gewundert hat, dass Wiese diesmal so gut weggekommen ist bei den SGE-Fans. Aber nun ja, er hatte ja auch kaum den Ball, da es ja nur 3 Torschüsse der SGE gab.
Es ist die Mentalität der Eintracht und deren Fans.
Schon die ganze Woche hat man hier im Radio (HR3, FFH) Aussagen von Funkel hören können, dass die einzige Möglichkeit Werder zu besiegen, darin besteht, Werder zu provozieren und Agressivität ins Spiel zu bringen.
Auf dem Weg zum Stadion und danach auf dem Weg vom Stadion zum Parkplatz werde ich jedes Jahr provoziert, obwohl ich stillschweigend gehe.
Dadurch dass ich mit SGE-Fans täglich zu tun habe, kann ich nur bestätigen, dass es bei den Fans darum geht, dass sie mit der Spielweise und auch mit Funkel total unzufrieden sind. Sie sind neidisch auf spielerisch starke Spieler, sie können es nicht mehr mit ansehen, dass nur gemauert wird. Sie kritisieren die Taktik und Funkel andauernd. Z. B. ein Kommentar nach dem Spiel in Rostock: "sowas kann man nicht mehr mit ansehen - Schlafwagenfussball, es reicht mir jetzt mit diesem langsamen Spiel, ein einzigen Angriff durfte ich sehen" Da sie aber dagegen nichts machen können, müssen sie ihren Frust an den Gegnern und Schiris auslassen.
Sie freuen sich über Sotos, der es geschafft hat, Diego zu provozieren, sie haben sich nach dem Spiel kaputt gelacht, dass er es geschafft hat, dass ein weiterer Schiri auf ihn hereingefallen ist. Seine Schauspielkünste und Provokationen sind bekannt, er ist ja beim DFB dafür bekannt...
Ich bin daher in keinster Weise überrascht, dass so etwas in Frankfurt passiert ist. Es ist doch völlig normal.
Ich war jetzt 7 Jahre hintereinander in Frankfurt beim Werder-Spiel, aber ich glaube am Samstag war es das letzte Mal. Ich bin es leid, durch mein Ticket die SGE zu unterstützen.
Meine Steuern hat die SGE schon, als die Landesregierung damals die SGE vor dem Zwangsabstieg gerettet hatte. Das reicht völlig!
Ich habe es erst heute gepostet, da ich am WE sicher sehr ausfallend geworden wäre und ich nicht wegen dieses "Vereins" verwarnt werden wollte.
Werter Kolleg eternity, es ist schön, daß du in den letzten sieben Jahre die Spiele SGE - SVW verfolgen konntest.
Dumm ist aber, daß du das nicht schon früher konntest, denn dann hättest du feststellen können, wie sich alles im Leben oft unter umgekehrten Vorzeichen wiederholt:
Zu Zeiten des "Fußballs 2000", Anfang der 90er, spielte in Frankfurt ein gewisser Anthony Yeboah.
Nach einem Spiel seiner Eintracht gegen Werder Bremen beschwerte sich dieser bitter darüber, daß ihn ein gewisser Ullrich Borowka während des ganzen Spiels mit Ausdrücken wie "schwarze Sau" und "Niggär" übelst beleidigt, provoziert und diskriminiert hätte.
Ein gewisser Otto Rehagel, bekannt als Verfechter übelsten Rumpelfußballs, meinte damals nur dazu, solche Beleidigungen würden in jedem Spiel auf jedem Platz fallen und man solle das nicht überbewerten.
Die Beurteilung der Qualität der Provokationen Kyrgiakos und Sotos überlasse ich jetzt mal ganz dir.
Für mich kann ich in Anspruch nehmen, daß ich aus dem damaligen Vorfall keine pauschalen Vorurteile gegenüber Bremern und Werder-Spielern aufgebaut habe und Genies wie Diego dennoch sehr gerne in der Bundesliga sehe.... so lange sie nicht vollkommen grundlos ausrasten und/oder schwalben.
Bei dir stellt sich das offensichtlich ein wenig anders dar, gell.
Ich lebe hier in der Nähe von Frankfurt, bin von sehr vielen SGE-Fans umgeben und gehe seit Jahren immer zum Spiel SGE-Werder.
Es ist bei jedem Spiel so, dass die SGE-Fans den Gegner auspfeifen und jede Entscheidung des Schiris gegen die SGE auspfeifen. Support der eigenen Mannschaft gibt es kaum, auch in diesem Spiel war in der 2. HZ keinerlei Support für die eigene Mannschaft zu hören.
Das ist Tatsache und das ist bei jedem Spiel so.
Fandel ist der einzige Schiri, der sich von dem Auspfeifen der SGE-Fans nicht beeindrucken lässt. Daher hassen sie ihn.
Wir haben in den letzten Jahren unter seiner Leitung 2 Mal 1:0 durch je einen Elfer gewonnen, andere Schiris hätten sich das dort nicht getraut.
Was mich gewundert hat, dass Wiese diesmal so gut weggekommen ist bei den SGE-Fans. Aber nun ja, er hatte ja auch kaum den Ball, da es ja nur 3 Torschüsse der SGE gab.
Es ist die Mentalität der Eintracht und deren Fans.
Schon die ganze Woche hat man hier im Radio (HR3, FFH) Aussagen von Funkel hören können, dass die einzige Möglichkeit Werder zu besiegen, darin besteht, Werder zu provozieren und Agressivität ins Spiel zu bringen.
Auf dem Weg zum Stadion und danach auf dem Weg vom Stadion zum Parkplatz werde ich jedes Jahr provoziert, obwohl ich stillschweigend gehe.
Dadurch dass ich mit SGE-Fans täglich zu tun habe, kann ich nur bestätigen, dass es bei den Fans darum geht, dass sie mit der Spielweise und auch mit Funkel total unzufrieden sind. Sie sind neidisch auf spielerisch starke Spieler, sie können es nicht mehr mit ansehen, dass nur gemauert wird. Sie kritisieren die Taktik und Funkel andauernd. Z. B. ein Kommentar nach dem Spiel in Rostock: "sowas kann man nicht mehr mit ansehen - Schlafwagenfussball, es reicht mir jetzt mit diesem langsamen Spiel, ein einzigen Angriff durfte ich sehen" Da sie aber dagegen nichts machen können, müssen sie ihren Frust an den Gegnern und Schiris auslassen.
Sie freuen sich über Sotos, der es geschafft hat, Diego zu provozieren, sie haben sich nach dem Spiel kaputt gelacht, dass er es geschafft hat, dass ein weiterer Schiri auf ihn hereingefallen ist. Seine Schauspielkünste und Provokationen sind bekannt, er ist ja beim DFB dafür bekannt...
Ich bin daher in keinster Weise überrascht, dass so etwas in Frankfurt passiert ist. Es ist doch völlig normal.
Ich war jetzt 7 Jahre hintereinander in Frankfurt beim Werder-Spiel, aber ich glaube am Samstag war es das letzte Mal. Ich bin es leid, durch mein Ticket die SGE zu unterstützen.
Meine Steuern hat die SGE schon, als die Landesregierung damals die SGE vor dem Zwangsabstieg gerettet hatte. Das reicht völlig!
Ich habe es erst heute gepostet, da ich am WE sicher sehr ausfallend geworden wäre und ich nicht wegen dieses "Vereins" verwarnt werden wollte.
Werter Kolleg eternity, es ist schön, daß du in den letzten sieben Jahre die Spiele SGE - SVW verfolgen konntest.
Dumm ist aber, daß du das nicht schon früher konntest, denn dann hättest du feststellen können, wie sich alles im Leben oft unter umgekehrten Vorzeichen wiederholt:
Zu Zeiten des "Fußballs 2000", Anfang der 90er, spielte in Frankfurt ein gewisser Anthony Yeboah.
Nach einem Spiel seiner Eintracht gegen Werder Bremen beschwerte sich dieser bitter darüber, daß ihn ein gewisser Ullrich Borowka während des ganzen Spiels mit Ausdrücken wie "schwarze Sau" und "Niggär" übelst beleidigt, provoziert und diskriminiert hätte.
Ein gewisser Otto Rehagel, bekannt als Verfechter übelsten Rumpelfußballs, meinte damals nur dazu, solche Beleidigungen würden in jedem Spiel auf jedem Platz fallen und man solle das nicht überbewerten.
Die Beurteilung der Qualität der Provokationen Kyrgiakos und Sotos überlasse ich jetzt mal ganz dir.
Für mich kann ich in Anspruch nehmen, daß ich aus dem damaligen Vorfall keine pauschalen Vorurteile gegenüber Bremern und Werder-Spielern aufgebaut habe und Genies wie Diego dennoch sehr gerne in der Bundesliga sehe.... so lange sie nicht vollkommen grundlos ausrasten und/oder schwalben.
Bei dir stellt sich das offensichtlich ein wenig anders dar, gell.
FEZI schrieb:
Soll heißen: Ich könnte mir im Gegenteil sogar in Einzelfällen vorstellen einen Szenenapplaus für einen gegnerischen Spieler zu geben, um danach wieder mit Leibeskräften die eigene Mannschaft nach vorne zu peitschen.
Lieber FEZI, ich kann dir versichern, daß es diese Form der Fan-Kultur durchaus mal gab. Allerdings gab es da in unserer Gesellschaft auch noch grundsätzlich andere, mittlerweile leider zum größten Teil über Bord geworfene Wertvorstellungen.
Ansonsten kann ich mich deiner, in diesem Beitrag geäußerten Meinung nur vorbehaltlos anschließen.
Diegito schrieb:
Es ist manchmal erschreckend wie wenig präsent die Eintracht in der Stadt Frankfurt ist!
Also das sehe ich dann doch ganz anders und du hast es ja auch schon mit deinem nächsten Satz in gewisser Weise selbst widerlegt.
Die Eintracht ist haargenau dort in Frankfurt bestens präsent, wo es auch sein soll, nämlich in den Köpfen der Menschen, die sich mit der Stadt UND dem Verein identifizieren. Also in den Vereinen, den Schulen, den Kneipen und Stadtteilen etwa.
In meiner Straße zum Bleistift hängt in fast jedem zweiten Haus ne Eintracht-Fahne und nicht erst seit gestern.
Is ja aach kaan Wunnär, wo doch de EFC Griesheim alles beherrscht... zumindest Samstaachs.
Was ich an meiner Eintracht ganz besonders schätze, daß es wirklich jede Menge echter und alter Fans gibt, also auch en Haufe eschte, aale Frankforddär un Lokalpatriote.
Das ist nicht überall so und ehrlisch gesacht möchte ich auch auf Kunden wie etwa bei Bayern, Dortmund oder Schalke verzichten.
So eine PR-Aktion wie H96 hat die Eintracht net nödisch, die Leut komme aach so, wanns im Verein stimmt.
Und zur Zeit stimmt's eben mal. Man kann nur hoffen, daß es dauerhaft so bleibt und die echten Fans nicht von Kunden vergrault werden.
Das Potential für Zulauf aus Überzeugung ist im riesigen Rhein-Main-Gebiet sicher ein ganz anderes als in Hannover.
Außerdem hatten wir ja schon mal eine Riesenpleite mit solch einer idiotischen PR-Aktion, die zu einem nicht unerheblichen Teil mit ursächlich für den beinah vollzogenen Totalabsturz war. UND auch noch einen Haufen Geld gekostet hat.
Nee, nee laß mal. So wie es läuft, isses gut.
Wirklich nur heute ?