
edmund
17630
stefank schrieb:edmund schrieb:smoKe89 schrieb:
Das sogenannte Parlament der EU schlägt ein Pornographie-Verbot in den Medien vor.
Das Europäische Parlament […] fordert die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, auf ihre Entschließung vom 16. September 1997 zur Diskriminierung von Frauen in der Werbung, die ein Verbot aller Arten von Pornographie in den Medien sowie von Werbung für Sextourismus fordert, konkrete Maßnahmen folgen zu lassen.
http://netzpolitik.org/2013/initiativbericht-europaparlament-schlagt-pornographie-verbote-in-medien-vor/
http://edri.org/porn_ban
Ist das irgendein krankes Wettspiel innerhalb der Union, bei dem es darum geht, sich so viele Verbote wie möglich einfallen zu lassen?
Und ihr Vulgärliberalen findet wahrscheinlich selbst das Verbot von Kinderprostitution einen unbotmäßigen sozialistischen Eingriff in den freien Markt.
Wenn ihr wüsstet, wie ihr mich anwidert.
Mit dem Anwidern gebe ich dir recht. Allerdings sollte man nicht für etwas sein, nur weil smoke aus falschen Gründen dagegen ist. Die Internetpolitk der EU ist bekanntermaßen durchaus sehr fragwürdig und muss kritisch beobachtet werden.
Danke für den bedenkenswerten Hinweis.
Für Innen- und Justizpolitik bist du kenntnisreicher Experte.
Ich hatte nur das folgende gelesen, das schon so demokratieverachtend beginnt:
Das sogenannte Parlament der EU schlägt ein Pornographie-Verbot in den Medien vor. Das Europäische Parlament […] fordert die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, auf ihre Entschließung vom 16. September 1997 zur Diskriminierung von Frauen in der Werbung, die ein Verbot aller Arten von Pornographie in den Medien sowie von Werbung für Sextourismus fordert, konkrete Maßnahmen folgen zu lassen.
Dem Zitat entnahm ich, dass frauenverachtende Darstellungen und Werbung für Sextourismus verboten werden sollen.
Und das finde ich jetzt a priori so schlimm nicht.
Sollten Freiheitsrechte tangiert sein, gibt es Güterabwägung und dafür bräuchte ich wiederum dich als Rechtshistoriker und -philosoph.
Im schlimmsten Fall würde ich sogar mal eine Differenz in der Einschätzung eines Sachverhaltes mit dir aushalten.
smoKe89 schrieb:
Das sogenannte Parlament der EU schlägt ein Pornographie-Verbot in den Medien vor.
Das Europäische Parlament […] fordert die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, auf ihre Entschließung vom 16. September 1997 zur Diskriminierung von Frauen in der Werbung, die ein Verbot aller Arten von Pornographie in den Medien sowie von Werbung für Sextourismus fordert, konkrete Maßnahmen folgen zu lassen.
http://netzpolitik.org/2013/initiativbericht-europaparlament-schlagt-pornographie-verbote-in-medien-vor/
http://edri.org/porn_ban
Ist das irgendein krankes Wettspiel innerhalb der Union, bei dem es darum geht, sich so viele Verbote wie möglich einfallen zu lassen?
Und ihr Vulgärliberalen findet wahrscheinlich selbst das Verbot von Kinderprostitution einen unbotmäßigen sozialistischen Eingriff in den freien Markt.
Wenn ihr wüsstet, wie ihr mich anwidert.
rotundschwarz schrieb:
Das ist unfasslich. Wie scheiße muss man sich jetzt als Stuttgarter oder als "Kopf bleibt oben"-Aktivist fühlen. Schlosspark am ******, historischer Bahnhof in Schutt und Asche und dann ätschbätsch.
Die haben dich erhört.
Damit sich niemand veralbert fühlt.
Nix da mit ätschbätsch.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/stuttgart-21-kommentar
Obwohl: Ich glaube, jetzt wird das eben ein Thema für den BT-Wahlkampf.
Vielleicht bekommen wir dann doch noch ein BaWü-Ergebnis im Bund. ,-)
edmund vor 23 Monaten schrieb:
Grabi65 schrieb:
Sehr traurig.
Aber das war seit über 10 Jahren eine Entwicklung mit Ansage.
Die FR gehört zu unserer Stadt wie die Eintracht.
Es wär ein unersetzlicher Verlust für die Stadt und ihre Lebensqualität.
Auch eine Mischung aus SZ/taz/FAZ bliebe ein Ersatz - vergleichbar der Idee zum Basketball statt zum Fußball zu gehen oder eben zu einem anderen Verein... - ein schlechter Ersatz.
Was für ein langes Sterben.
Die Vulgärliberalen wird es freuen.
Mich nicht.
MrBoccia schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Hauptpunkt der mich stört:
Die Spieler bekommen 2 Tage trainingsfrei für solche Leistungen.
Das ist der falsche Weg.
Erfolg bekommt man nur durch konsequente harte Arbeit und nicht mit
trainingsfreien Tagen.
Das ist absolut der falsche Weg.
Wenn wir eine Doppelbelastung hätten, würde ich das ja noch verstehen,
aber nur mit dem Ligaspielen find ich das ein Unding bei 3 Spielen ohne ein
Tor zu schießen.
ich bin sicher, dass Veh und seine Leute unwesentlich mehr Ahnung von Trainingssteuerung haben als du. Wann hast du eigentlich deinen A-Trainerschein gemacht?
tobago schrieb:singender_hesse schrieb:DougH schrieb:100% agree
Das ist schon richtig...wer nicht wagt...aber m. E. hat er noch nicht die Klasse zu solch einem Wechsel...ob zu fcbääh o. bvb o. da bedarf es noch die ein o. a. Saison auf hohem Niveau...m.M.
100% disagree
Aber jeder hat seine Sicht. Ich hoffe für uns alle, meine ist die richtig denn dann haben wir noch ein Superjahr mit Rode vor uns.
Gruß,
tobago
Mich befremdet es, dass du nicht mal mehr zu wünschen scheinst, dass wir noch zehn geile Jahre mit dem Seppl haben.
Ich muss nicht jedes Jota bejubeln, aber die folgenden Anmerkungen zur Europa-Rede des Bundespräsidenten von Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin könnten manchem hier, der nicht verraucht ist, aus der Seele sprechen:
„Bundespräsident Gauck füllt die Lücke, die Kanzlerin Merkel seit Jahren
nicht schließen konnte: Europa den Menschen zu erklären und für mehr
Europa zu werben.
Europa ist mehr als Krise und mehr als die Summe hektisch geschnürter
Rettungspakete. Die Rede des Bundespräsidenten stellte vor allem die
Errungenschaften des großen europäischen Friedens- und
Demokratieprojekts heraus. Das ist das Kontrastprogramm zu einer
Kanzlerin, die der Öffentlichkeit regelmäßig ihre
Hinterzimmer-Entscheidungen als alternativlos darstellt.
Europa steht vor einer Alternative - entweder mehr Europa oder nationale Regression [Hervorhebungen von mir, E].
Bundespräsident Gauck hat für Europa Partei ergriffen.
Für mehr Europa brauchen wir eine gemeinsame Wirtschafts- und
Finanzpolitik in Europa. Wir brauchen mehr Investitionen in Wachstum und
Beschäftigung. Europa muss ein sozialer und demokratischer Ort für alle
werden. Der Aufruf des Bundespräsidenten zu einer
gesamtgesellschaftlichen Debatte über Europa trifft bei uns auf offene
Ohren. Seit langem fordern wir einen Europäischen Konvent, an dem
Parlamente und Zivilgesellschaft teilhaben, um über die Zukunft Europas
zu diskutieren.
In Zeiten wachsender Euroskepsis war es wohltuend, einen überzeugten
Europäer zu hören. Dagegen wirkt die Krisenkommunikation der
Bundeskanzlerin noch weniger überzeugt und überzeugend als ohnehin schon.“
„Bundespräsident Gauck füllt die Lücke, die Kanzlerin Merkel seit Jahren
nicht schließen konnte: Europa den Menschen zu erklären und für mehr
Europa zu werben.
Europa ist mehr als Krise und mehr als die Summe hektisch geschnürter
Rettungspakete. Die Rede des Bundespräsidenten stellte vor allem die
Errungenschaften des großen europäischen Friedens- und
Demokratieprojekts heraus. Das ist das Kontrastprogramm zu einer
Kanzlerin, die der Öffentlichkeit regelmäßig ihre
Hinterzimmer-Entscheidungen als alternativlos darstellt.
Europa steht vor einer Alternative - entweder mehr Europa oder nationale Regression [Hervorhebungen von mir, E].
Bundespräsident Gauck hat für Europa Partei ergriffen.
Für mehr Europa brauchen wir eine gemeinsame Wirtschafts- und
Finanzpolitik in Europa. Wir brauchen mehr Investitionen in Wachstum und
Beschäftigung. Europa muss ein sozialer und demokratischer Ort für alle
werden. Der Aufruf des Bundespräsidenten zu einer
gesamtgesellschaftlichen Debatte über Europa trifft bei uns auf offene
Ohren. Seit langem fordern wir einen Europäischen Konvent, an dem
Parlamente und Zivilgesellschaft teilhaben, um über die Zukunft Europas
zu diskutieren.
In Zeiten wachsender Euroskepsis war es wohltuend, einen überzeugten
Europäer zu hören. Dagegen wirkt die Krisenkommunikation der
Bundeskanzlerin noch weniger überzeugt und überzeugend als ohnehin schon.“
Dirty-Harry schrieb:
Muß sich wohl wieder etwas getan haben. Aber nicht unbedingt ins Positive.
irgendwas haben sie in den HR 1 Nachrichten berichtet:
Die Gläubigergemeinschaft habe den türk. Investor abgelehnt..
Es bleibe wohl primär noch das FAZ Modell. Demgemäß würden dann im Rahmen dieser Sache(wenn sie denn so umgesetzt würde) aber nur xy Redakteure übernommen...........
Was für ein Jammer, dass die SZ sich nicht traut.
Bei der FR-Belegschaft vermuten sie gar Absprachen mit der FAZ.
Süddeutsche Zeitung / Frankfurter Rundschau wäre mir sympathisch gewesen.
Gerne auch Süddeutsche Rundschau ,-)
Nehmen wir den folgenden Satz:
"Die SPD, sofort dabei, will national Gehaltsdeckelungen wie in der DDR [...]"
Eure Sozialismusparanoia gewinnt zunehmend Satirequalität.
In der DDR gab es auch Gänseblümchen, Milch, Westwind, Eishockey.
Wir können alles das jetzt um den Zusatz "wie in der DDR" ergänzen.
Wem's gefällt.
Irre.
PS: Morgen könnte es zu Schneefall kommen - wie seinerzeit in der DDR.