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edmund

17439

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AKUsunko schrieb:
fsv frankfurt 1 punkt

AKUsunko 3 punkte  


Ein Dreier für Bornheim hätte mich gefreut!
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Haefe schrieb:
Feigling schrieb:
Das Thema wird natürlich gerade auch bei Markus Lanz ausgeschlachtet.

O.T.: Ich gucke das ja sonst nie, aber mit dem Lanz könnte ich nicht mal 5 Minuten in 'nem Raum sein, ohne ihm an die Gurgel zu wollen. Was ein schmieriger Typ ...


Stimme Dir zu, sein Handeln geht weit über die Aufgaben eines Moderators hinaus.

Die Alkoholgerüchte um Immel waren gerade äußerst peinlich...

Gestern bei Maybritt Illner das gleiche Thema. Sehr nah dran. Man sah einen schwer kranken Mann, der nicht mehr wusste, dass beim Ziffernblatt der Uhr die "Zwölf" oben steht. Für mich kaum auszuhalten, so nah war die Kamera auf Assauer drauf.
Wichtiges Thema - ich fand die Diskussion auch nicht peinlich, nicht mal Werner Hansch, der früher des öfteren peinlich war. Sehr ernsthafte, existentielle Fragen - wenn Walter Jens, einer der großen Intellektuellen der alten Bundesrepublik, der im übrigen ein großer Fußballfan war, "seinen" Fontane nicht mehr erkennt (ein Portrait Fontanes im Jens'schen Haus), stelle ich mir schon Fragen, die das Talkformat sprengen müssen.
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SGE_77 schrieb:
michi-k82 schrieb:
eigentlich find ich brych nicht schlimm
ich hoffe er fällt aber auf die düsseldorfer nicht so rein wie auf gladbach


Nach aufmerksamer Lektuere dieses Threads solltest Du wissen, dass das eygentlych fynd ych Brych nycht schlymm heyssen myss!


Hab mal den Threadtytel angepasst.    
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stefank schrieb:
Rheinadler schrieb:


Die Forderung nach 30h/Woche kann nur von realitätsfernen Linken kommen.


Das sehe ich auch so. Es gilt seit Bestehen der Menschheit, dass genau 40 Stunden gearbeitet werden muss. Niemals in der gesamten Geschichte wurde mehr oder weniger gearbeitet.
Ein weiteres Wunder der Natur ist, dass sie die Flüsse so geführt hat, dass sie genau an den großen Städten vorbeikommen.

   
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adlerkadabra schrieb:
edmund schrieb:
(...) in ökonomischen Termen über das gute Leben nachzudenken (...)

Ich denke grundsätzlich, einer alten isländischen Tradition folgend, nur in Thermen nach. Daher selten  




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Hat der nur Präsi gelernt?  :neutral-face
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Wäre es nicht lohnenswert, auch in ökonomischen Termen über das gute Leben nachzudenken und damit an eine Denktradition von Aristoteles bis Hannah Arendt anzuknüpfen?
Ich denke, die Ökonomen stoßen mit Ihrem Plädoyer eine wichtige Diskussion an.
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Ffm60ziger schrieb:
Sind wir angekommmen?

Lummerland

08.02.2012 ·  Immer dasselbe Lied? Neufassung einer Moritat aus dem Land der Marionetten, wo man so richtig die Puppen tanzen lässt.
Von Berthold Kohler

Hier der Link
http://www.faz.net/aktuell/politik/eine-nachdichtung-lummerland-11642864.html

3 Strophe beachten

Eigentlich witzig, ich wollte, ich könnte es mit einem Lachen mitsingen,
allerdings bleibt es mir (noch) im Halse stecken.

Erst fand ich ihn nur peinlich, ich beginne allerdings nun,
ihn zu verachten, da er vollkommen schmerzfrei zu sein scheint.

Wie er derart beschädigt glaubt, weitermachen zu können, grenzt m.E. an Vollidiotie,
die weder Recht noch demokratische Gepflogenheiten zu beachten hat.
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Augenblicklich, relativ emotional und nicht abgekühlt, schließe ich mich der These an, dass Magath (falls PH nicht doch noch abgegeben wird) sich nicht von betriebsökonomischer Vernunft, vielmehr von seinen unreflektierten Affekten hat treiben lassen. Natürlich wünsche WOB alles Schlechte, Abstieg, Ausstieg des Sponsors, Magathentlassung, rote Karten und vor allem ein Lied von den Rodgaus oder meinethalben den Scorpions (wg. Region), mit der Refrainzeile:

"Ich würde nie zu VW Wolfsburg gehen, niemals zu den Wölfen gehen...und Felix Magath würde bei mir auf der Matte stehen - ich würde meine Tür nicht öffnen...weil es für mich nicht in Frage kommt, bei so Leuten wie dem Magath meinen Charakter zu versauen..."

Und dann hieße es: "Es gibt nicht viel auf dieser Welt, an das man sich halten - aber wir, wir glauben an die Eintracht, das Leben hat uns hart gemacht."  ,-)

PS: Den Apokalyptikern einen schönen Gruß: Wir steigen auf und keiner merkt's.  
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edmund schrieb:
1. Auf welchem Platz schließt die Eintracht die Saison ab? 1
2. Wieviel Punkte wird die Eintracht am Saisonende auf ihrem Konto haben? 74
3. Wieviel Gegentore hat die Eintracht nach 34 Spieltagen? 30
4. Wieviele Niederlagen wird die Eintracht in den letzten 15 Spielen kassieren? 0
5. Wieviele Tore wird die Eintracht in den 15 Spielen in der Schlussviertelstunde schießen? 10
6. Wieviele Elfer bekommt die Eintracht in den verbleibenden Spielen? 4

7. Wer kann in den letzten 15 Spielen bei der Eintracht die meisten Scorerpunkte holen? Meier
8. Wer wird der beste FELD-Spieler der Eintracht in den 15 Spielen (Kicker-Schnitt, min. 7 benotete Spiele)? Schwegler
9. Wieviele Einsätze wird Kittel bis Saisonende haben? 12
10. Wer wird in den letzten 15 Spielen am häufigsten eingewechselt? Matmour
11. Wie häufig werden Köhler und Meier zusammen gerechnet in den 15 Spielen von Beginn an spielen (also max. 30)? 22
12. Wer schießt das 333. Zweitliga-Tor der Eintracht-Geschichte (aktuell 310) ? Helmes

13. Wie lautet die Relegationspartie zwischen dem 16. der ersten Bundesliga und dem 3. der zweiten Liga? St. Pauli gegen Wolfsburg
14. Welche zwei Teams steigen aus der zweiten Liga direkt ab? Ingolstadt und Rostock
15. Welche Mannschaft der 2. Liga schießt die wenigsten Tore in den letzten 15 Spielen? Ingolstadt
16. Welche Mannschaft der 2. Liga bekommt hingegen die wenigsten Gegentore in den letzten 15 Spielen? Fürth


Muss mich leider bei Frage 12 korrigieren, da dieser Spieler auf mysteriöse Weise nicht im Aufgebot steht.
Nun, denke ich, wird Kollege Amedick das Tor 333 besorgen.  ,-)
So what?
P.S.: Danke an CE und Werner.
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Reich-Ranickis fordert Wulff zum Rücktritt auf. Er, der Wulff, habe zu hohe finanzielle Ansprüche.  

Q: heute-journal, vor wenigen Minuten
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Doomsday schrieb:
Sprudel schrieb:
Dabei weiß ich doch das was in der Luft liegt, es ist immer noch eine starke Bewegung im Transfer, das spürt doch jeder....oder?


In der Tat. Dieser Transfer verursacht eine derartige Krümmung des Raum-Zeit-Kontinuums, dass ein Scheitern einen Riss nach sich ziehen würde, der alles Leben im Forum für immer auslöschen würde und wir nie nie wieder aufsteigen werden und die oxxen uns aufkaufen würden.


Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.  ,-)
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miraculix250 schrieb:
Was ist eigentlicht "Finanzkapitalismus"? Ist das so nen Ding ala "ich würde ja gerne den Kapitalismus anprangern, tue es aber nicht, weil das ja ... ist und nenne es deshalb Finanzkapitalismus"? Oder wie definiert sich dieser Begriff? Ansonsten stimme ich dir zu.


Bin ein bisschen spät dran - sorry.
Also: Ich möchte den Kapitalismus nicht anprangern. Jedenfalls nicht einfach so. Den Kapitalismus als ökonomisch-politische Ordnung seit dem langen sechzehnten Jhdt. zu beobachten, zu verstehen, zu analysieren finde ich hochgradig spannend.
Und er ist ein zwieschlächtig Ding, wie ein alter Freund von mir sagen würde. Er bringt eine ungeheure Produktivität hervor - allerdings entfaltet er auch enorme Destruktionskräfte, und zwar systematisch. Das gehört ihm wesentlich zu.
Nun haben sich allerdings seit Thatcher / Reagan, also seit ca. dreißig Jahren Phänomene und Strukturen des Kapitalismus dergestalt verändert, dass der Finanzmarkt scheinbar zu einem eigenständigen Subjekt des ökonomischen Prozesses geworden ist.
Jedenfalls werden mittlerweile täglich mehrere hundert Milliarden Dollar oder Euro auf den Märkten gehandelt, ohne dass diesen Finanztransaktionen reale Güter oder Dienstleistungen entsprechen würden.
Da, denke ich, ist es schon sinnvoll mit dem Zusatz finanzmarktgetrieben (kurz: Finanzkapitalismus) eine spezifische neue Form der kapitalistischen Ökonomie zu benennen.
Neben der Ablösung des Finanzmarktes von realen Güter- und Handelsströmen ist diesem Finanzkapitalismus auch eigen, dass er massiv ein demokratisches Legitimationsdefizit aufweist, mehr noch: dass er kaum mehr politisch zu steuern und einzufangen ist. Ökonomische Verwerfungen aller Art waren in den letzten Jahren zu beobachten, die weitgehende Hilflosigkeit der Politik ebenso.
Der entfesselte Finanzkapitalismus in diesem Sinne gehört in seine Schranken verwiesen, was übrigens ein schwieriger politischer Kampf werden wird. Ein rheinischer, (sozial-)demokratischer Kapitalismus, der Wohlstand für alle in Aussicht stellt, bleibt dem politisch-autoritären Modell der VR China m.E. demokratietheoretisch und dem ungezügelten  Kapitalismus (Thatcher /Reagan) perspektivisch dann überlegen, wenn wir unsere Verfassung, unsere rechtsstaatlichen Errungenschaften zu schätzen wissen und im Sinne einer aufgeklärten, radikaldemokratischen Entwicklung fortschreiben (Wirtschaftsdemokratie, Ökologie, Sozialstaat) können.
Das wird jetzt ein bisserl abstrakt. Um es kurz zu machen: Ich bleibe Pessimist im Denken, in der Analyse, allerdings Optimist des Willens, des Handelns und ceterum censeo: Wulff muss weg!  ,-)
 
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Jugger schrieb:
"Du musst dich anmelden, um diese Seite sehen zu können."

Nö!  


dito!  :neutral-face
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Ich bin sehr gespannt auf die Rede von MRR.
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HeinzGründel schrieb:
Die gehören doch alle beobachtet..


Die FDP würde sich über soviel Aufmerksamkeit freuen.  ,-)
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1. Auf welchem Platz schließt die Eintracht die Saison ab? 1
2. Wieviel Punkte wird die Eintracht am Saisonende auf ihrem Konto haben? 74
3. Wieviel Gegentore hat die Eintracht nach 34 Spieltagen? 30
4. Wieviele Niederlagen wird die Eintracht in den letzten 15 Spielen kassieren? 0
5. Wieviele Tore wird die Eintracht in den 15 Spielen in der Schlussviertelstunde schießen? 10
6. Wieviele Elfer bekommt die Eintracht in den verbleibenden Spielen? 4

7. Wer kann in den letzten 15 Spielen bei der Eintracht die meisten Scorerpunkte holen? Meier
8. Wer wird der beste FELD-Spieler der Eintracht in den 15 Spielen (Kicker-Schnitt, min. 7 benotete Spiele)? Schwegler
9. Wieviele Einsätze wird Kittel bis Saisonende haben? 12
10. Wer wird in den letzten 15 Spielen am häufigsten eingewechselt? Matmour
11. Wie häufig werden Köhler und Meier zusammen gerechnet in den 15 Spielen von Beginn an spielen (also max. 30)? 22
12. Wer schießt das 333. Zweitliga-Tor der Eintracht-Geschichte (aktuell 310) ? Helmes

13. Wie lautet die Relegationspartie zwischen dem 16. der ersten Bundesliga und dem 3. der zweiten Liga? St. Pauli gegen Wolfsburg
14. Welche zwei Teams steigen aus der zweiten Liga direkt ab? Ingolstadt und Rostock
15. Welche Mannschaft der 2. Liga schießt die wenigsten Tore in den letzten 15 Spielen? Ingolstadt
16. Welche Mannschaft der 2. Liga bekommt hingegen die wenigsten Gegentore in den letzten 15 Spielen? Fürth
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edmund schrieb:
Meine Herren, in gebotener Kürze: Keine Frage, dass der Völkermord thematisiert und aufgearbeitet werden muss.

Mein "Einwand" zielt nur darauf, dass ich es hilfreich fände, wenn die Türkei nicht belehrt, sondern in ihrem ansatzweisen Bemühen, der Geschichte ins Auge zu sehen, sie zu reflektieren und eine kritische Haltung dem Jahr 1915 ggü. zu begründen, unterstützt wird.

Also: Nicht wir sollten auf der Ebene nationaler Gesetze agieren, sondern wir sollten alles dafür tun, dass der türkischen Regierung das Ausspielen der nationalistischen Karte nicht mehr gelingen mag, da die türkische demokratische Öffentlichkeit zunehmend sensibel für ihre eigene Geschichte wird.

Diesen Prozess kann die EU vielfältig unterstützen. Wichtig erscheint mir, dass es einen türkischen Selbstklärungsprozess gibt.
Selbstverständlich darf und soll die Öffentlichkeit hier und in Frankreich klare Positionen vertreten, gerne auch informell-diplomatisch. Den Weg über solche Gesetze zu nehmen, halte ich für wenig zielführend.
Zurück zu Quod licet iovi...

Die türkische Regierung, das türkische Parlament sollte in die Lage versetzt werden, als erste ein Gesetz zu verabschieden, indem die Leugnung des Völkermords an den Armeniern unter Strafe gestellt wird.

Diese Reihenfolge sieht m.E. weniger oberlehrerhaft aus - so wie jetzt die französische Geste, die ich natürlich emotional sehr gut nachvollziehen kann.



Durchaus in diesem Sinne:
http://taz.de/Kommentar-Genozid-Gesetz-Frankreich/!86275/
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Misanthrop schrieb:
Wie Ihr bemerkt haben werdet, wurde der Thread-Titel nunmehr geändert.

Bitte konzentriert Euch mit Euren künftigen Beiträgen auf das Thema des Threads. Das dürfte spätestens nun nicht länger mehrdeutig sein. Zum Babbeln sollte der Helmes-Thread genügen.

Danke.

Misanthrop

Ich kann nicht finden, dass im Helmesthread gebabbelt wird.  
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Meine Herren, in gebotener Kürze: Keine Frage, dass der Völkermord thematisiert und aufgearbeitet werden muss.

Mein "Einwand" zielt nur darauf, dass ich es hilfreich fände, wenn die Türkei nicht belehrt, sondern in ihrem ansatzweisen Bemühen, der Geschichte ins Auge zu sehen, sie zu reflektieren und eine kritische Haltung dem Jahr 1915 ggü. zu begründen, unterstützt wird.

Also: Nicht wir sollten auf der Ebene nationaler Gesetze agieren, sondern wir sollten alles dafür tun, dass der türkischen Regierung das Ausspielen der nationalistischen Karte nicht mehr gelingen mag, da die türkische demokratische Öffentlichkeit zunehmend sensibel für ihre eigene Geschichte wird.

Diesen Prozess kann die EU vielfältig unterstützen. Wichtig erscheint mir, dass es einen türkischen Selbstklärungsprozess gibt.
Selbstverständlich darf und soll die Öffentlichkeit hier und in Frankreich klare Positionen vertreten, gerne auch informell-diplomatisch. Den Weg über solche Gesetze zu nehmen, halte ich für wenig zielführend.
Zurück zu Quod licet iovi...

Die türkische Regierung, das türkische Parlament sollte in die Lage versetzt werden, als erste ein Gesetz zu verabschieden, indem die Leugnung des Völkermords an den Armeniern unter Strafe gestellt wird.

Diese Reihenfolge sieht m.E. weniger oberlehrerhaft aus - so wie jetzt die französische Geste, die ich natürlich emotional sehr gut nachvollziehen kann.