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edmund

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Während der Tagesspiegel Annalena Baerbock die "Außenkanzlerin" nennt, gibt es auf Twitter ein paar Nasen, die Orban, LePen und Scholz in einem Atemzug nennen.
Hoffe, die täuschen sich in unserem Kanzler!
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Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: ich denke, die täuschen sich.
Das Problem von OS liegt vor allem im Kommunikationsstil
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Während der Tagesspiegel Annalena Baerbock die "Außenkanzlerin" nennt, gibt es auf Twitter ein paar Nasen, die Orban, LePen und Scholz in einem Atemzug nennen.
Hoffe, die täuschen sich in unserem Kanzler!
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Schröder hat seit langem ein Interview gegeben. Er hat sich die New York Times ausgesucht.
Einsicht zeigt er keine, "mea culpa" sei seine Sache nicht. Auch zu Putin äußert Schröder sich.:

" »dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden«. Das aber sei »nicht so leicht«. Es gebe »ein paar Punkte, die geklärt werden müssen«."

Welche Punkte das seien, weiß Schröder nicht, oder er sagt sie nicht.

Ich denke, den Mann kann man komplett abhaken.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-altkanzler-schroeder-und-gaslobbyist-ich-mache-jetzt-nicht-einen-auf-mea-culpa-a-96e6c65b-8ce0-4705-a9bc-8eb0e463a591?d=1650741217&sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
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Was für ein zynischer Arsxx
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Übrigens, ich mag diesen Faden sehr.
Ein kleines Archiv Zeitgeschichte.
Danke, Werner!
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edmund schrieb:

Mir fehlen die Worte.
Es tut so weh, solch einen obszönen Text hier lesen zu müssen.
Lasst endlich den Kriegsverbrecher durch.
Diese Parole hätten wir den Menschen im Warschauer Ghetto und den Alliierten im WK2 zurufen sollen?
Die Waffen nieder, damit Putin triumphiert?


Dann möchtest du, dass wie damals im 2. Weltkrieg, Alliierte den Kampf gegen Russland aufnehmen, einen neuen Weltenbrand?
Dein Vergleich mit dem Warschauer Ghetto spottet jeder Beschreibung.
Worum es jetzt geht wäre, um in deinem zynischen "Bild" zu bleiben, Pistolen in's Ghetto zu schmuggeln und dann davor stehen und ohne weitere Beteiligung anfeuern.
Also was jetzt?
Monatelang den Menschen in der Ukraine beim sterben zusehen und sie mit Waffen ausrüsten, damit das immer schön so weiter geht - ohne positive Perspektive oder tatsächlich den Atomkrieg in Kauf nehmen um Putin Grenzen zu setzen!

Butter bei die Fische! Ross und Reitet nennen, statt rumzumoralisieren!
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Genau, ich möchte einen neuen Weltenbrand, Apokalypse now.
Sorry, FA, Du hast sie doch nicht mehr alle, mir so einen Schxxx zu unterstellen.
Und das gilt für jede weitere Zeile in dem Post an mich weiter.

Wir alle wollen, dass das Sterben aufhört.
Wir können nur zwischen verschiedenen Übeln wählen.
Ich betrachte allerdings einen Kapitulationsfrieden als Katastrophe für Europa. deshalb Pistolen ins Ghetto und die Tapferen für uns kämpfen lassen. Ja, was denn sonst?
Die parteiische Zuschauerposition können wir aus multiplen Gründen kaum verlassen, es geht da aber auch um uns und unsere Zukunft!
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Brady74 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Dann hab ichs falsch verstanden, dachte wirklich, du ziehst eine Kapitulation als Lösung in Betracht. Sorry, dafür.


Alles gut. Also Kapitulation ist vielleicht das falsche Wort. Weil man damit immer 1945 im Kopf hat. Es geht mir einfach nur darum, dass die Ukraine und auch der Westen die eigenen Möglichkeiten und das, was man bereit ist, zu opfern und zu geben, sich bewusst machen sollten und dann bzgl. Kosten/Nutzen abwägen. Da dürfen sich aber wie gesagt andere den Kopf zerbrechen. Und es ist traurig genug, dass Menschen sich jetzt den Kopf zerbrechen müssen, welche von vielen grauenhaften Optionen man nimmt.

Was meinst du denn mit Kosten/Nutzen genau?


Guten Morgen Werner,
meine Frage ist in dem Trubel um den Brief gestern wohl einfach unter gegangen.



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Sorry, ein bisschen off-topic, aber es passt gerade.
Manche scheinen hier zu erwarten, dass es kein Leben außerhalb des Forums mehr gäbe.
@Brady: Du fragtest gestern Werner knapp nach zwei Grundbegriffen jedes utilitaristischen Kalküls und hast zehn Stunden später noch immer keine Antwort.
So what?
Es liegt eine Nacht dazwischen und jetzt ist Wochenende.
Ansonsten wünsche ich Euch allen ein schönes desselben
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In Sachen Beuth und hessischer Polizei muss ich aber zustimmen (auch wenn ich als Rheinland Pfälzer zum Glück nicht betroffen bin). Es ist ein Hohn, dass dieser Mann wirklich immer noch in Amt und Würden ist und auf seinem hohen Ross sitzen darf statt dort zu sitzen, wo Leute wie er eigentlich sitzen sollten.
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Basalti, was ist los?
Jetzt bringst Du auch noch den zweiten Aufschlag durch.
Chapeau !
(So kenne ich Dich gar nicht 😅)
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Man kann die Frag auch anders formulieren:
Bei allem Unheil, welches gerade in der Welt passiert, haben manche Menschen nichts besseres zu tun, als ihr Gott gegebenes (Grund)Recht auf Pyotechnik in der Fankurve mit allen Mitteln durchsetzen zu wollen?
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Guter Aufschlag, Basalti!
Allen hier ein schönes Wochenende im Stadion, in der Kneipe, vorm Ticker oder im Wald.
🖤🤍❤️
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Erstmal danke für deine offenen Worte, wie es dir geht und was das mit dir macht.

Letztlich bist du da, wo ich schon vor einigen Wochen war.
Die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen können. Und das heißt, dass es irgendwann dazu kommen wird, dass Russland Fakten schafft. Ob dann etwas von der Ukraine übrigbleibt, in welchem Zustand sich, wenn überhaupt, dieses Übrigbleibsel von Russlands Gnaden,  befinden wird, wie viele Menschen dafür dann noch sterben müssen, ohne dass es irgendwas am Ergebnis ändert, das ist die Frage die im Raum steht.
Derzeit hat die Ukraine noch etwas zu gewinnen, derzeit hat sie noch Verhandlungsmasse. Jetzt muss Selensky versuchen zu retten was zu retten ist.
All die frommen Wünsche, Putins Regime möge in sich zusammen fallen wie ein Kartenhaus waren und sind erwiesenermaßen reinem, naiven Wunschdenken geschuldet.

Nach wie vor erschreckt es mich, mit welcher Rethorik hier teilweise ein immer sinnloser werdender Widerstand der Ukraine befeuert wird.
Dieser Widerstand wird zehntausende das Leben kosten, nicht nur die Heimat - nein - das Leben.
Dieser Krieg ist schreiendes Unrecht, getrieben von Nationslismus und Großmachtsbegehren des Drecksfaschisten im Kremel.
Und trotzdem wird um einen Weltenbrand zu verhindern, niemand aktiv in diesen Krieg eingreifen.
Die Logik des Hochrüstens, in diesem Krieg findet sie ihre perverse Vollendung!
Jeder Staat, jede Region die nicht durch eine Atommacht grschützt wird, läuft Gefahr von einer solchen "kassiert" zu werden.
Hier setzt Pazifismus eigentlich an, keine Situation entstehen zu lassen, die solche Ausweglosigkeit bedingt. Jetzt, im Krieg, ist Pazifismus wohl auch deshalb dieser Häme und hasserfüllten Kritik ausgesetzt, weil er keine Mittel für die heiße Phase der Auseinandersetzung hat.
Was dem Pazifusten bleibt ist, den Menschen im Blick zu behalten und dafür zu sprechen, dass Vernunft handlungsleitend wird. Nicht Rachsucht oder Heldenverehrung.
Der Sockel der Helden im Krieg ist aus Leichen gebaut.

In diesem Sinne erlaube ich mir, den offenen Brief an den Bundeskanzler hier einzustellen.
Als Stimme des Humanismus und der Vernunft!

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz,

wir sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, politischer Einstellungen und Positionen gegenüber der Politik der NATO, Russlands und der Bundesregierung. Wir alle verurteilen zutiefst diesen durch nichts zu rechtfertigenden Krieg Russlands in der Ukraine. Uns eint, dass wir gemeinsam vor einer unbeherrschbaren Ausweitung des Krieges mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Welt warnen und uns gegen eine Verlängerung des Krieges und Blutvergießens mit Waffenlieferungen einsetzen.
Mit der Lieferung von Waffen haben sich Deutschland und weitere NATO-Staaten de facto zur Kriegspartei gemacht. Und somit ist die Ukraine auch zum Schlachtfeld für den sich seit Jahren zuspitzenden Konflikt zwischen der NATO und Russland über die Sicherheitsordnung in Europa geworden.

Dieser brutale Krieg mitten in Europa wird auf dem Rücken der ukrainischen Bevölkerung ausgetragen. Der nun entfesselte Wirtschaftskrieg gefährdet gleichzeitig die Versorgung der Menschen in Russland und vieler armer Länder weltweit.

Berichte über Kriegsverbrechen häufen sich. Auch wenn sie unter den herrschenden Bedingungen schwer zu verifizieren sind, so ist davon auszugehen, dass in diesem Krieg, wie in anderen zuvor, Gräueltaten begangen werden und die Brutalität mit seiner Dauer zunimmt. Ein Grund mehr, ihn rasch zu beenden.

Der Krieg birgt die reale Gefahr einer Ausweitung und nicht mehr zu kontrollierenden militärischen Eskalation ‒ ähnlich der im Ersten Weltkrieg. Es werden Rote Linien gezogen, die dann von Akteuren und Hasardeuren auf beiden Seiten übertreten werden, und die Spirale ist wieder eine Stufe weiter. Wenn Verantwortung tragende Menschen wie Sie, sehr geehrter Herr Bundeskanzler, diese Entwicklung nicht stoppen, steht am Ende wieder der ganz große Krieg. Nur diesmal mit Atomwaffen, weitreichender Verwüstung und dem Ende der menschlichen Zivilisation. Die Vermeidung von immer mehr Opfern, Zerstörungen und einer weiteren gefährlichen Eskalation muss daher absoluten Vorrang haben.

Trotz zwischenzeitlicher Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee: Sie ist der russischen weit unterlegen und hat kaum eine Chance, diesen Krieg zu gewinnen. Der Preis eines längeren militärischen Widerstands wird ‒ unabhängig von einem möglichen Erfolg ‒ noch mehr zerstörte Städte und Dörfer und noch größere Opfer unter der ukrainischen Bevölkerung sein. Waffenlieferungen und militärische Unterstütz­ung durch die NATO verlängern den Krieg und rücken eine diplomatische Lösung in weite Ferne.

Es ist richtig, die Forderung „Die Waffen nieder!“ in erste Linie an die russische Seite zu stellen. Doch müssen gleichzeitig weitere Schritte unternommen werden, das Blutvergießen und die Vertreibung der Menschen so schnell wie möglich zu beenden.

So bitter das Zurückweichen vor völkerrechtswidriger Gewalt auch ist, es ist die einzig realistische und humane Alternative zu einem langen zermürbenden Krieg. Der erste und wichtigste Schritt dazu wäre ein Stopp aller Waffenlieferungen in die Ukraine, verbunden mit einem auszuhandelnden sofortigen Waffenstillstand.

Wir fordern daher die Bundesregierung, die EU- und NATO-Staaten auf, die Waffenlieferungen an die ukrainischen Truppen einzustellen und die Regierung in Kiew zu ermutigen, den militär­ischen Widerstand ‒ gegen die Zusicherung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische Lösung ‒ zu beenden. Die bereits von Präsident Selenskyi ins Gespräch gebrachten Angebote an Moskau ‒ mögliche Neutralität, Einigung über die Anerkennung der Krim und Referenden über den zukünftigen Status der Donbass-Republiken ‒ bieten dazu eine reelle Chance.

Verhandlungen über den raschen Rückzug der russischen Truppen und die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine sollten durch eigene Vorschläge der NATO-Staaten bezüglich berechtigter Sicherheitsinteressen Russlands und seinen Nachbarstaaten unterstützt werden.

Um jetzt weitere massive Zerstörungen der Städte so schnell wie möglich zu stoppen und Waffenstillstandsverhandlungen zu beschleunigen, sollte die Bundesregierung anregen, dass sich die derzeit belagerten, am meisten gefährdeten und bisher weitgehend unzerstörten Städte, wie Kiew, Charkiw und Odessa zu „unverteidigten Städten“ gemäß dem I. Zusatzprotokoll des Genfer Abkommen von 1949 erklären. Durch das bereits in der Haager Landkriegsordnung definierte Konzept konnten im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Städte ihre Verwüstung verhindern.

Die vorherrschende Kriegslogik muss durch eine mutige Friedenslogik ersetzt und eine neue europäische und globale Friedensarchitektur unter Einschluss Russlands und Chinas geschaffen werden. Unser Land darf hier nicht am Rand stehen, sondern muss eine aktive Rolle einnehmen.

Hochachtungsvoll,

PD Dr. Johannes M. Becker, Politologe, ehem. Geschäftsführer des Zentrums für
Konfliktforschung in Marburg

Daniela Dahn, Journalistin, Schriftstellerin und Publizistin, Pen-Mitglied

Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist, Internationale Liga für Menschenrechte

Jürgen Grässlin, Bundessprecher DFG-VK und Aktion Aufschrei ‒ Stoppt den Waffenhandel!

Joachim Guilliard, Publizist

Dr. Luc Jochimsen, Journalistin, Fernsehredakteurin, MdB 2005-2013

Christoph Krämer, Chirurg, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW (deutsche Sektion)

Prof. Dr. Karin Kulow, Politikwissenschaftlerin

Dr. Helmut Lohrer, Arzt, International Councilor, IPPNW (deutsche Sektion)

Prof. Dr. Mohssen Massarrat, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler

Dr. Hans Misselwitz, Grundwertekommission der SPD

Ruth Misselwitz, evangelische Theologin, ehem. Vorsitzende von Aktion Sühnezeichen
Friedensdienste

Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler, ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages

Prof. Dr. Werner Ruf, Politikwissenschaftler und Soziologe

Prof. Dr. Gert Sommer, Psychologe, ehem. Direktoriummitglied des Zentrums für
Konfliktforschung in Marburg

Hans Christoph Graf von Sponeck, ehem. Beigeordneter Generalsekretär der UNO

Dr. Antje Vollmer, ehem. Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

Konstantin Wecker, Musiker, Komponist und Autor
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Mir fehlen die Worte.
Es tut so weh, solch einen obszönen Text hier lesen zu müssen.
Lasst endlich den Kriegsverbrecher durch.
Diese Parole hätten wir den Menschen im Warschauer Ghetto und den Alliierten im WK2 zurufen sollen?
Die Waffen nieder, damit Putin triumphiert?
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Second tour de la présidentielle: contre l’extrême droite, il nous faut voter pour Emmanuel Macron
https://www.liberation.fr/idees-et-debats/editorial/second-tour-de-la-presidentielle-contre-lextreme-droite-il-nous-faut-voter-pour-emmanuel-macron-20220422_N3I2ER52U5AL7P2SBEHCKV5DLU/

In Frankreich wie auch in den  USA ist es durchaus üblich (wir kennen das so direkt nicht), dass Chefredakteurinnen und Herausgeber zur Wahl eines bestimmten Kandidaten aufrufen.
Oben die Libé: ruft zur Wahl Macrons auf, um die extreme Rechte zu verhindern.
Die Putinfreundin wäre wirklich eine Katastrophe für unser Europa!
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SGE_Werner schrieb:

Man kann trotzdem die Situation 1914 nicht wirklich mit heute vergleichen. Ganz andere Gesellschaften, ganz andere Haltungen zum Krieg, ganz andere militärische Möglichkeiten und ganz andere militärische Gegebenheiten.

Dazu noch viel mehr Bündnis-Wirrwarr als jetzt.

Wie gesagt... Ich gestehe den Ukrainern ihren Widerstand zu und im Gegensatz zu anderen Usern war ich nicht bereit Ende Februar schon zu empfehlen man möge doch das Handtuch werfen nur um kurzfristig ein paar Leben zu verschonen. Aber aktuell frage ich mich schon, was die Ukraine noch erreichen will. Also ganz nüchtern betrachtet.


Ukraine kapituliert, ok, und was glaubst du passiert dann? Was passiert dann mit den Menschen in der Ukraine, die eine souveräne Ukraine wollen (also eigentlich fast alle)? Was die Russen im Stande sind zu machen, sollte doch mittlerweile bekannt sein, auch wenn es überhaupt nicht neu ist.

Und hört Putin dann auf, wenn die Ukraine kapituliert hat?

Ich bin sehr froh, dass wir die Ukraine unterstützen, wie wir sie unterstützen.

Was mir richtig Schiss macht ist die Wahl in Frankreich. Je nach Ausgang war es das dann mit einem vereinten Westen betreffend Sanktionen und Waffenlieferungen. Putin hat dann eine verbündete in unseren Reihen, eine Atommacht, die einzige Atommacht auf dem europäischen Festland. Ich mag mir die Konsequenzen gar nicht vorstellen, wo das noch alles hinführen wird. Hat der Zeitpunkt des Krieges evtl auch etwas mit der Wahl in Frankreich zu tun?

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Deine Sorge teile ich und hoffe sehr, dass sie sich in zwei Tagen gleichsam in Luft auflöst!
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SGE_Werner schrieb:

Die letzten 2 Monate haben mir nur gezeigt, dass es um diese Menschheit nicht schade ist, wenn sie sich auslöscht. Egal ob durch Atomkrieg oder Klimawandel oder was auch immer... Düstere Gedanken, ich weiß.



       

Nein, wir wissen das alles seit Menschengedenken. Muss ich jetzt nicht alles aufführen. Mag sein, dass einem so Gedanken kommen. Aber morgen wieder aufstehen und sagen: Nein, so leicht lassen wir uns nicht aus der Erdgeschichte verabschieden.
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In Eile: Bin voll bei Dir, hawischer!
Mädels, es kommen wieder bessere Zeiten!
Schönen Abend Euch 🙋‍♂️
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Am 08.05. sind Landtagswahlen on Schleswig Holstein.
Nach der letzten Umfrage des NDR sieht alles nach einem CDU-Gewinn der Wahl aus. In allen Feldern liegt die Partei und die Regierung vorn. Die Unbeliebtheit des SPD-Kandidaten ist beträchtlich.
Interessant wird die Wahl auch bei der Frage, wie die deutsche Politik beim Ukraine-Krieg bewertet wird oder ob diese bei einer Landtagswahl überhaupt eine Rolle spielt.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/landtagswahl_2022/NDR-Umfrage-in-SH-CDU-vor-SPD-und-Gruene-Abstand-waechst,umfrage1294.html  
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Günther erscheint mir aus der Ferne wie der Anti-Merz.
Hat vor einiger Zeit sogar mal eine Zusammenarbeit mit den Linken für möglich gehalten.
Wurde natürlich zurück gepfiffen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Dabei wären das interessante Bündnisse, gerade im Osten.
On verra
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Bin gerade auf eine, wie ich finde, sehr interessante Analyse gestoßen.
Der Autor versucht Scholz einen Denkfehler in seiner Weigerung, der Ukraine "schwere Waffen" zu liefern, nachzuweisen (bezieht sich dabei auf Toni etc.)
Leseempfehlung! 😊

https://m.focus.de/politik/deutschland/eine-analyse-von-ulrich-reitz-scholz-liefert-keine-schweren-waffen-doch-in-seinem-argument-steckt-ein-fataler-fehler_id_86831181.html?poc=0.6533983608034089
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Das ist ja sehr interessant. Also wo das jetzt wieder hindriftet.
Weder stand im Raum, dass das Asow Regiment einen russischen Angriffskrieg rechtfertigt, noch dass die Mehrheit der Ukainer Nazis sind.
Dieses Regiment nutzt Putin natürlich für seine Propaganda, gäbe es das nicht, er würde was erfinden lassen.
Und nein, ich möchte dem Semper auf keinen Fall eine schräge Gesinnung andichten. Ich fand seinen Beitrag in dieser Form unpassend, er hat nochmal einen draufgesetzt und ich hab das dann nochmal eingeordnet.

Bezüglich des Kehrens vor der eigenen Haustür bin ich voll bei nachtmahr!
Wir sollten gerade beim Verteidigen von Demokratie und Menschenrechten äußerst wachsam sein, wer da vorgibt was aus welchen Gründen zu tun. Gerade unsere polnischen Nachbarn sollten wir da gut im Blick behalten, sonst werden wir uns irgendwann fragen lassen müssen wie das zusammen geht, gleichzeitig Gräueltaten im Donbas anzuprangern, während Geflüchtete an der Weißrussischen Grenze zur EU in menschenunwürdigen Zuständen vor sich hinvegetieren , an Hunger und Kälte sterben. Hier sind Pushbacks die Regel, hier gibt es eine Sperrzone von sechs Kilometern. Helfer*innen und NGOs wird der Zugang verwehrt.
Das ist eines von vielen zeitgleichen Ereignissen von Unmenschlichkeit, bei dem der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen wird.
Das ist buchstäblich unsere Haustür. Nur kehren müssten wir noch!
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FrankenAdler schrieb:

Bezüglich des Kehrens vor der eigenen Haustür bin ich voll bei nachtmahr!
Wir sollten gerade beim Verteidigen von Demokratie und Menschenrechten äußerst wachsam sein, wer da vorgibt was aus welchen Gründen zu tun. Gerade unsere polnischen Nachbarn sollten wir da gut im Blick behalten, sonst werden wir uns irgendwann fragen lassen müssen wie das zusammen geht, gleichzeitig Gräueltaten im Donbas anzuprangern, während Geflüchtete an der Weißrussischen Grenze zur EU in menschenunwürdigen Zuständen vor sich hinvegetieren , an Hunger und Kälte sterben. Hier sind Pushbacks die Regel, hier gibt es eine Sperrzone von sechs Kilometern. Helfer*innen und NGOs wird der Zugang verwehrt.
Das ist eines von vielen zeitgleichen Ereignissen von Unmenschlichkeit, bei dem der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen wird.
Das ist buchstäblich unsere Haustür. Nur kehren müssten wir noch!

Und ich bin bei nachtmahr und Dir!
Wobei ich Orban als Putinfreund und LePen (Gott bewahre!) für tendenziell noch viel gefährliche halte.
Die wollen das Europa, was ich liebe, kaputt machen.
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edmund schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Edmund, hast du nicht auch über Fischers Polemik gekotzt?

Ne, sorry, habe ich, soweit ich mich erinnere, vergessen!

Herzlichen Dank für diese völlige Diskussionsverweigerung.
Aber so hältst du es ja gewöhnlich: etwas  in's Forum stellen und wenn dann eine Reaktion oder kritische Anmerkung kommt, dann bist du weg.
Natürlich bewältigst du diese Diskussionsführung auf höchst charmante, im Ton immer angemessene Weise. Da kann so ein Prolet wie ich natürlich nicht mit.
Und ja. Es wird ja auch deutlich was du denkst. Was also sollte ein Grund sein, dann die gesicherte Position der "astreinen Gesinnung" zu verlassen und sich in die Niederungen der Diskussion mit dem Pöbel zu begeben?
Du machst das echt prima! Alle Achtung!

Zu Lobo: dieser Text trieft vor Gesinnungsrethorik und Polemik. Seit ich ihn vor einigen Stunden gelesen habe, frage ich mich, wie weit es eigentlich ist, vom Lumpen-Pazifismus zum Vaterlandsverräter?
Alfred Rosenberg bezeichnete Pazifisten wie Tucholsky,  Einstein oder Fried als Sittlichkeitsfanatiker, Hitler sprach in "Mein Kampf" von Humanitätsduselei.
Muss ich an dieser Stelle noch erklären, wie mich Lobos Wortwahl hier erschreckt?
Das feierst du ab Edmund?
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Guten Morgen, lieber Franke,
leider kennen wir uns nicht so gut.
Ich verweigere mich grundsätzlich keinen Diskussionen, die mir fruchtbar erscheinen.
Allerdings war der Hinweis auf den Loboartikel eine Art Leseempfehlung (mehr als ein Link, deshalb mit ein paar Hinweisen von mir versehen) und ich fühle mich nicht verpflichtet auf Fragen, die sich dann auf einen weiteren, vor einiger Zeit diskutierten Artikel beziehen, einzugehen.
Was diese Selbstbezeichnung als "Prolet" bezwecken soll, verstehe ich nicht.
Du bist ein studierter Mensch mit Wurzeln in der Arbeiterklasse. So what?
Das ist Dein Leben. Gut so.
Der arme B.B. dichtete mal:
Und weil der Prolet ein Prolet ist,
kann ihn auch kein andrer befreien.
Es kann die Befreiung der Arbeiter nur,
das Werk der Arbeiter sein.
Schön. Prolet wird hier nicht pejorativ wie bei Dir oben verwendet.
Das ganze Lied heißt übrigens: Und weil der Mensch ein Mensch ist... (Grönemeyer 1.0?)

Übrigens feiere ich das ganze Thema rund um den Krieg nicht, sondern weise gelegentlich auf Texte hin, die ich interessant finde. C'est tout.
Wenn ich Zeit finde, steige ich auch mal in eine Diskussion ein.
Das hängt aber von zweierlei ab: erstens muss ich als vollbeschäftigter Endfünfziger (50% Schule, 50% Uni), weitgehend alleinerziehender Vater zweier Pubertiere überhaupt erstmal Zeit und die nötige intellektuelle Wachheit finden (gestern Abend beispielsweise war ich beim Kieser, um meine morschen Knochen zu stabilisieren, danach hatte ich schon ein Glaserl Wein und ich war einfach müde. Okay?), zweitens bin ich an vielen Themen interessiert, ohne mehr als Fragen und Interesse artikulieren zu können, also höre ich zu (bzw. lese hier mit). Hoffe, das ist in Ordnung.

Zum topic: Den Pazifismus meiner Jugend (ich trug "Frieden schaffen ohne Waffen" Buttons, schickte an eine Bundesbehörde eine Postkarte, dass ich einverstanden sei "ohne Rüstung leben" zu wollen, vertrat in einer ZDF-Sendung zur Primetime die "Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär", war am 10.10.81 in Bonn (die älteren wissen wovon ich spreche), später in Mutlangen.
Mein Bruch mit diesem jugendlich-naiven Pazifismus ("und dann fliegen wir völlig losgelöst von der Nato... frei und schwerelos...) fand spätestens rund um Srebrenica statt. Da ging ich mit DCB und Joschka d'accord.
(Vermutlich bin ich spätestens jetzt ein Revisionist und ein Agent des Klassenfeindes dazu?)
Ja, und jetzt bin ich auf Seite der tapferen Ukrainer, ich hielte einen Sieg von Putin und seinen Schergen für eine große Katastrophe, auf Seiten der Nato (ja!).
Das schreibe ich so zum ersten Mal, aber oftmals tut das erste Mal ein bisschen weh, kann aber auch neue Blicke eröffnen.
Tucholsky, Einstein und Fried lasse ich mir nicht nehmen. (zu erstem und drittem gibt es übrigens ab morgen ein spannendes Seminar an der Goethe-Uni... )

Zentrales Prinzip in Diskussionen bleibt für mich: we agree to disagree! (Ich habe einen positiven Konfliktbegriff)
Weshalb ich meinen Schülerinnen auch stets den Hinweis gab, dass mir ein kluger Konservativer lieber sei als ein dummer Linker (womit ich sie einlud, frei und ohne Scheuklappen selbst zu denken.)
Denn auch in meinem professionellen Selbstverständnis war Erich Fried für mich wichtig mit dem Hinweis, dass ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, rechts zu denken ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, links zu denken ebenso ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, selbst zu denken, der sei - vielleicht - ein linker Lehrer.

So, lieber Franke, jetzt gab es ein bisschen Seelenstriptease meinerseits.
Schönen Tag der ganzen Runde!
Für Frieden und Freiheit! (das klaue ich mir von den Konservativen zurück!)
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edmund schrieb:

Nicht zum Donbass, sondern zur moralischen Verkommenheit und Empathielosigkeit mancher, die im warmen Zimmer sitzen, ein starker Artikel von Sascha Lobo:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Ja. Ganz toll.
Wer hier bei Fischer aufgeheult hat wegen des populistischen Tons, der MUSS hier ja zwingend vor Freude hüpfen! 😂
Und klar, Ghandi, die "sagenhafte Knalltüte", gut dass der große Sascha Lobo, das mal in's rechte Lot bringt.
Edmund, hast du nicht auch über Fischers Polemik gekotzt?
Und den "Beitrag" findest jetzt geil?
Keine Fragen mehr 😁
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FrankenAdler schrieb:

Edmund, hast du nicht auch über Fischers Polemik gekotzt?

Ne, sorry, habe ich, soweit ich mich erinnere, vergessen!
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FrankenAdler schrieb:

Was für ein Elend!

Stimmt wohl. Logischerweise werden - nach dem neuerlichen Tiefpunkt - aber auch irgendwann mal wieder bessere Zeiten für euch Linke anbrechen. Eigentlich braucht es dazu m. E. gar nicht mal so viel, "die Gesellschaft" in ihrer aktuellen Verfassung sollte das hergeben ...

Von mir aus kann das zwar gerne noch etwas länger dauern, aber für Dich würde mich das zügige Neubündeln der linken Kräfte schon (ein klein wenig ) freuen ...  
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Gerne auch zusammen mit der SPD, die für mein Dafürhalten, trotz des Wahlerfolgs im September, ziemlich im Popo ist.
Eine ordentliche, klare, progressive Sozialdemokratie, die einen Gesellschaftsvertrag für alle neu ausbuchstabieren könnte, wäre ein Gewinn für unser Land.
Einer SPD mit Schwesig und Co. wünsche ich den Absturz, leider.
(Leider aber auch wird es dazu nicht kommen)
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Danke, lieber SemperFi!
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Nicht zum Donbass, sondern zur moralischen Verkommenheit und Empathielosigkeit mancher, die im warmen Zimmer sitzen, ein starker Artikel von Sascha Lobo:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
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edmund schrieb:

Lieber semper fi,
mich würde sehr Deine informierte Einschätzung zu Mariupol und dem Dombass interessieren.
Gute Zeit Euch allen!



Ob man das Asow-Regiment mag oder nicht (Diskussionen, was es war, was es ist etc. mögen andere führen, mir fehlt dazu aktuell die Motivation, private Dinge, weswegen ich versuche mich kurz zu fassen), was die und jene, die mit ihnen in Mariupol leisten ist für die Ukraine unbeschreiblich.

Nach 5 Meldungen, dass dann aber dieser Tag der letzte Tag ist, wo der Widerstand hält und die Russen aber immer noch nicht die gesamte Stadt unter Kontrolle haben, bin ich da vorsichtig.
Es bleibt hier dabei, dass jeder Tag der letzte sein kann, aber wie gesagt, das gilt ja fast seit Wochen.

Rein von den rohen Zahlen bleibt es dabei, die Ukraine dürfte (speziell im Donbass) keine Chance haben.
Nimmt man aber eben Informationen, Struktur der Truppen, Motivation und Logistik in den Topf...

Im Prinzip gilt für die Ukraine oder sogar beide Seiten, zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Prognosen habe ich mir abgewöhnt. Im Moment ist es auch schwer von außen die genauen Verläufe und eingesetzten Mittel zu verfolgen.

Unsere Gedanken sollten weiterhin speziell bei den Menschen in den besetzten Gebieten sein.
Sofern diese Gebiete je neutrale Beobachter sehen, wird uns das noch über Jahre beschäftigen.
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Danke, lieber SemperFi!