
EFCB
15160
propain schrieb:
Man wird ja in München sehen, wieviele Kneipen das wirklich betrifft.
Man kann das doch jetzt schon überall sehen, bevor das Gesetz aufgeweicht wurde gingen einige Kneipen den Bach runter. Aber wie gesagt, das bekommen Nichtraucher nicht mit, denn das interessiert sie nicht. [/quote]
Auch vor dem Rauchverbot gingen jedes Jahr zig Kneipen pleite.
P.S. Hättet Ihr mehr gesoffen statt diese Zeit durchs Qualmen zu vergeuden wären die meisten bestimmt noch da
propain schrieb:mzadler schrieb:propain schrieb:mzadler schrieb:propain schrieb:FredSchaub schrieb:emjott schrieb:
Es lebe die Demokratie!
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8303484/Bayern-entscheidet-sich-fuer-ein-striktes-Rauchverbot.html
sieht man mal, dass die Mehrheit der Deutschen halt doch nicht raucht
Bei nur 39% Wahlbeteiligung von Mehrheit zu sprechen ist schon gewagt.
Dann scheint die Abstimmung den Nichtrauchern zumindest wichtiger gewesen zu sein!
Die haben ja sonst keine Hobbys als Rauchern was vorschreiben zu wollen.
Jetzt hör aber auf, das hat nix mit Vorschreiben zu tun. Rauchen ist nunmal extrem gesundheitsschädlich, ein Risikofaktor bei unzähligen teils lebendsbedrohlichen Krankheiten. Absolut richtig, dass ein Nichtraucherschutzgesetz eingeführt wurde, wobei den Rauchern nix verboten wird, sie werden lediglich dort eingeschränkt, wo es zu Überschneidungen mit Nichtrauchern kommt!
Vorschreiben wäre, wenn man abstimmen dürfte, ob in D überhaupt noch Kippen verkauft werden dürften!
Als was kann man es denn sonst bezeichnen wenn Leute die nie in Kneipen gehen dadrüber abstimmen ob man in Kneipen noch rauchen darf? Das ist für mich vorschreiben und nix anderes. Der Risikofaktor ist doch nur ein vorgeschobenes Argument, diese Typen sollen doch einfach zugeben das sie sich an Kneipen allgemein stören.
Hast Du nur zwei Schubladen? Raucher = Kneipengänger und Nichtraucher = Nie-in-kneipen-geher
municadler schrieb:
Du trinkst Alkohol in der Öffentlichkeit ???????? das ist ein sehr schlechtes Vorbild für die Jugend und sag mal ist das noch erlaubt ????????????
Solange er nur still in sich reinsüffelt und nicht aus der Rolle fällt schädigt er mit seiner Sichtbefriedigung keinen Dritten. Und exakt dies ist der Unterschied zum Rauchen.
Ich argumentiere dagegen. daß einzig und alleine bei einer freiwilligen Mitgliedschaft bei einer gesetzlichen Versicherung alle realen und einige fiktive Geldzuflüsse beitragspflichtig sind. Wenn ein Angestellter 1.200 Euro Gehalt bekommt und nebenher 3.500,00 Euro Mietertrag und 500,00 Euro Zinsen im Monat zahlt er nur für die 1.200,00 Ois Beiträge. Wenn Du einen kleinen Kiosk hast und machst dieselbe Rechnung auf (nur daß Du statt Gehalt eben Kioskgewinn hast) zahlt der Trinkhallenmeister aber auf 5.200,00 Ois Beiträge. Das finde ich doch etwas unschlüssig.
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.
Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.
Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.
Wie gesagt es gibt Schlimmeres.
Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.
Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.
Wie gesagt es gibt Schlimmeres.
Woher willst Du denn wissen ob ich gesetzlich, freiwillig oder privat versichert bin? Ich erwähne lediglich allgemein nachlesbare Tatsachen und heule nicht rum.
Im Übrigen haben zum Beispiel Beamte die Möglichkeit, sich als freiwillige Versicherte bei den gesetzlichen versichern zu lassen. Macht keiner. Auch die weißgott nicht "solventen" Staatsdiener sind daher bei den privaten.
Wußtest Du übrigens, daß Du als freiwillig Versicherter bei der gesetzlichen auch KV-Beiträge auf Deine kümmerlchen Zinsen löhnen mußt falls Du ein paar Kröten nebenher gespart hast? Attraktiv, gell? Andere Einkünfte fallen auch drunter, bei einem "normalen" Arbeitnehmer nicht. Der muß nur auf sein Arbeitsentgelt Beiträge abführen. Finde ich gut, nur das andere halt etwas abzockmäßig.
Im Übrigen haben zum Beispiel Beamte die Möglichkeit, sich als freiwillige Versicherte bei den gesetzlichen versichern zu lassen. Macht keiner. Auch die weißgott nicht "solventen" Staatsdiener sind daher bei den privaten.
Wußtest Du übrigens, daß Du als freiwillig Versicherter bei der gesetzlichen auch KV-Beiträge auf Deine kümmerlchen Zinsen löhnen mußt falls Du ein paar Kröten nebenher gespart hast? Attraktiv, gell? Andere Einkünfte fallen auch drunter, bei einem "normalen" Arbeitnehmer nicht. Der muß nur auf sein Arbeitsentgelt Beiträge abführen. Finde ich gut, nur das andere halt etwas abzockmäßig.
Und auch viele Raucher finden es mittlerweile gut daß in Lokalen nicht mehr gequarzt werden darf. Die finden, es gibt Schlimmeres als mal für ein Kippchen an die frische Luft zu gehen. Und daß seit den Nichtraucherschutz-Neuregelungen kein Massensterben in der Gastronomie weder hierzulande noch im Ausland stattgefunden hat kann man ja tagtäglich sehen.
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, in Hessen solch ein Plebiszit anzustrengen?
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, in Hessen solch ein Plebiszit anzustrengen?
Nur um es mal klarzustellen: Die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungen haben sich in den ganzen letzten Jahren jährlich jeweils nach oben erhöht. D.h. auch wenn man keine Gehaltserhöhung hatte haben sich die Beiträge erhöht. Wen die Steigerungen interessieren kann das alles nachlesen.
Die Beiträge für private Krankenversicherungen sind auch in den letzten Jahren sehr saftig erhöht worden. Die Beitragsteigerungen lagen bei fast allen privaten Krankenversicherungen weit oberhalb der von gesetzlichen. Das wird in den Diskussionen gerne unter den Tisch gekehrt, schließlich ist ein privat krankenversicherter doch niach Meinung nicht weniger eher als ein assozialer Volksschädling einzuqualifizieren.
Die Frage wäre, warum sind private KVs anscheinend so attraktiv und wieso schaffen es die gesetzlichen Versicherungen nicht, diese Leute als freiwillige Versicherte bei ihnen zu halten?
Im Übrigen: Die Krankenkasse ist eine Versicherung gegen Krankheitskosten. Die tritt ein für den Fall der Fälle. Eine Umverteilungswirkung sollten daher die Beiträge für diese Versicherung nur in sehr begrenztem Maße haben, denn für die Umverteilung und Belastung der sogenannten starken Schultern sind einzig und alleine Steuern da.
Wenn ich eine Unfallversicherung abschließe spielt das Gehalt doch auch keine Rolle.
Aber zurück zum Thema: Die Lobbyisten haben wieder gewonnen. Anstatt die Ausgabenseite anzugehen werden wieder die Beitragszahler geschröpft. Die KV ist nur der Anfang, Erhöhungen der Pflege- und Rentenversicherung stehen ebenfalls unmittelbar vor der Tür wenn sich dort nichts tut.
Die Beiträge für private Krankenversicherungen sind auch in den letzten Jahren sehr saftig erhöht worden. Die Beitragsteigerungen lagen bei fast allen privaten Krankenversicherungen weit oberhalb der von gesetzlichen. Das wird in den Diskussionen gerne unter den Tisch gekehrt, schließlich ist ein privat krankenversicherter doch niach Meinung nicht weniger eher als ein assozialer Volksschädling einzuqualifizieren.
Die Frage wäre, warum sind private KVs anscheinend so attraktiv und wieso schaffen es die gesetzlichen Versicherungen nicht, diese Leute als freiwillige Versicherte bei ihnen zu halten?
Im Übrigen: Die Krankenkasse ist eine Versicherung gegen Krankheitskosten. Die tritt ein für den Fall der Fälle. Eine Umverteilungswirkung sollten daher die Beiträge für diese Versicherung nur in sehr begrenztem Maße haben, denn für die Umverteilung und Belastung der sogenannten starken Schultern sind einzig und alleine Steuern da.
Wenn ich eine Unfallversicherung abschließe spielt das Gehalt doch auch keine Rolle.
Aber zurück zum Thema: Die Lobbyisten haben wieder gewonnen. Anstatt die Ausgabenseite anzugehen werden wieder die Beitragszahler geschröpft. Die KV ist nur der Anfang, Erhöhungen der Pflege- und Rentenversicherung stehen ebenfalls unmittelbar vor der Tür wenn sich dort nichts tut.
Ein wunderbarer Beitrag. Endlich habe ich die Zeit diesen zur Gänze zu lesen und dabei kommen viele Erinnerungen hoch.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge noch das Heimdebakel gegen den HSV vor mir als Berger das erste Mal entlassen wurde. Ich sehe mich in Freiburg nach der Niederlage und dem Heim-Unentschieden gegen Rostock, als wir dachten das wird nix mehr. Und es wurde doch noch was. Nach dem Sieg in Schalke als wir vor dem Block standen und Fidschi zu mir sagte : Die quälen uns bis zum Schluß.
Und dann das grande Finale gegen Lautern, die tollen Feiern danach, die Jörg-Berger-Straße. Dann die neue Saison als mit Held, Guie Mien und Salou plötzlich Hochkaräter verpflichtet werden konnten und wir alle dachten, mit dem Abstieg haben wir nichts mehr zu tun. Mit Berger kann nix mehr schiefgehen. Nach dem winterlichen Kackspiel in Ulm war es dann doch soweit.
Dann sehe ich die Fans von Schalke vor deren ersten Heimspiel nachdem Berger bei den Schalkern entlassen wurde. Der Stadionsprecher sagte wie üblich beim Mannschaftsaufstellungsvorlesen die Vornamen der Spieler - das Schalker Publikum brüllte aber nach jedem Vornamen "Berger". Ganz großes Kino war das - ich bekomme jetzt noch Gänsehaut !
Einer meiner Vorschreiber erwähnte, daß Dietrich Weise und Jörg Berger für ihn "die" Eintracht-Trainer gewesen seien. Dasselbe gilt für mich. Herrn Weise habe ich bei einer Veranstaltung im Eintracht-Museum erleben können. Ich hätte es mir sehr gewünscht auch Jörg Berger dort noch einmal zu erleben. Leider hatte das nicht geklappt, er fehlte auch schon bei der 10-Jahresfeier zum Übersteiger. Sehr sehr schade.
Wie erwähnt nochmals danke für diesen Fred.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge noch das Heimdebakel gegen den HSV vor mir als Berger das erste Mal entlassen wurde. Ich sehe mich in Freiburg nach der Niederlage und dem Heim-Unentschieden gegen Rostock, als wir dachten das wird nix mehr. Und es wurde doch noch was. Nach dem Sieg in Schalke als wir vor dem Block standen und Fidschi zu mir sagte : Die quälen uns bis zum Schluß.
Und dann das grande Finale gegen Lautern, die tollen Feiern danach, die Jörg-Berger-Straße. Dann die neue Saison als mit Held, Guie Mien und Salou plötzlich Hochkaräter verpflichtet werden konnten und wir alle dachten, mit dem Abstieg haben wir nichts mehr zu tun. Mit Berger kann nix mehr schiefgehen. Nach dem winterlichen Kackspiel in Ulm war es dann doch soweit.
Dann sehe ich die Fans von Schalke vor deren ersten Heimspiel nachdem Berger bei den Schalkern entlassen wurde. Der Stadionsprecher sagte wie üblich beim Mannschaftsaufstellungsvorlesen die Vornamen der Spieler - das Schalker Publikum brüllte aber nach jedem Vornamen "Berger". Ganz großes Kino war das - ich bekomme jetzt noch Gänsehaut !
Einer meiner Vorschreiber erwähnte, daß Dietrich Weise und Jörg Berger für ihn "die" Eintracht-Trainer gewesen seien. Dasselbe gilt für mich. Herrn Weise habe ich bei einer Veranstaltung im Eintracht-Museum erleben können. Ich hätte es mir sehr gewünscht auch Jörg Berger dort noch einmal zu erleben. Leider hatte das nicht geklappt, er fehlte auch schon bei der 10-Jahresfeier zum Übersteiger. Sehr sehr schade.
Wie erwähnt nochmals danke für diesen Fred.
stefank schrieb:
Deine Geschichte ist in dieser Form Unfug, da eine Unterhaltspflicht der Eltern bei Volljährigen nur bei Ausbildung besteht, dann aber ein ALG2-Anspruch ausgeschlossen ist.
Wenn keine Ausbildung gemacht wurde sieht es anders aus. Erst bei abgeschlossener Ausbildung ist man sofort raus.
peter schrieb:EFCB schrieb:
Ich denke schon daß es ein großer Unterschied ist, ob man aufgrund körperlicher oder geistiger Hemmnisse nicht vermittelbar ist oder ob jemand partout nicht arbeiten will.
dir ist es aber anscheinend wichtiger zu bestrafen als zu helfen. ich nehme lieber in kauf, dass ein paar davon profitieren, die es vielleicht nicht verdient haben. du bist völlig fokusiert auf diejenigen, die vielleicht abzocken und denkst weniger über diejenigen nach, die in der schice stecken.
zwei völlig verschiedene weltbilder.
Glaubst Du?
Ich differenziere sehr stark diejenigen Personen, die ALG II bekommen. Ich behaupte sogar daß der weit überwiegende Teil lieber heute als morgen da wieder raus möchte und duch normale bezahlte Arbeit ein normales Leben führen möchte.
Und ich finde das System als zutiefst ungerecht, wenn man als älterer Mensch ohne eigenes Zutun arbeitslos wird und dann plötzlich genauso einqualifiziert wird wie ein Arbeitsscheuer. Oder wegen kleiner Kinder keinen Job findet weil kein Betreuungsplatz da ist. Ich sehe dies doch auch alles im persönlichen Bekannten- und Familienkreis wie schnell man manchmal "runterrutscht" und wie schwer es teilweise ist da wieder rauszukommen.
Ich denke mal bis dahin sind wir einer Meinung, oder?
Dann allerdings, wenn es um nicht-arbeiten-Wollende handelt, sind wir durchaus unterschiedlicher Ansicht, wenngleich ich eigentlich niemanden "bestraft" sehen möchte. Ich sehe allerdings nicht ein, wieso man sich in einem solchen Falle nicht aktiv um Arbeit bemühen sollte und nur dann wenn es nicht klappt von der Allgemeinheit subventioniert also belohnt wird. Man könnte natürlich semantische Haarspalterei vollführen und Nichtbelohnen mit Bestrafen gleichsetzen.
Daß meine Steuergelder und Sozialabgaben noch für alle anderen unnötigen Ausgaben verplempert werden sehe ich auch und ärgere mich ebenfalls wie Du auch darüber. Ich möchte alles möglichst zielgerichtet eingesetzt wissen und Abzockerei nicht unterstützen. Was meinst Du was ich für einen Hals habe wenn ich die Subventionen für die ganzen Großkonzerne hier so ansehe.
Deswegen motze ich eben über alle Abkocher und Trittbrettfahrer und suche mir niemanden zielgerichtet raus und rede nicht über die anderen. Nur ging es jetzt hier um den Sozialbereich und nicht über Geldverschwendung für Banken und Industrie. Da gäbs nämlich noch mehr zu nörgeln.
P.S. Siehe auch meinen Beitrag Nr. 737 hier drin, der irgendwie untergegangen ist.
Daß nicht genug Arbeitsplätze für alle da sind weiß ich auch. Das ändert aber doch nichts an der Sache daß nicht wenige aus dieser Personengruppe eben doch was finden könnten wenn sie irklich wollten.
Ich habe da leider einen gravierenden Fall in der Verwandschaft, seither hat sich mein Menschenbild da leider etwas gewandelt. Der junge Mann ist irgendwann nicht mehr zur Schle, von den Eltern veremittelte Lehrstellen hat er erst gar nicht angetreten und er lehnt jedwede Arbeit ab. Es widerstrebt mir schlichtweg zu beobachten, wie sich ein junger Mensch partout ab dem 17. oder 18. Lebensjahr total ausklinkt, keinen Bock auf irgendwelche Arbeit hat aber schön die Hand aufhält und eine eigene Wohnung bewohnt. Die Arbeitsagentur holt sich dann die komplette Patte bei den Eltern wieder und kümmert sich deshalb nicht weiter drum. Ist für das Amt ja kostenneutral. Die Eltern können nix dagegen machen, Sanktionsmöglichkeiten bis zum Ende der Unterhaltspflicht unmöglich. Und dieser junge Mensch hält uns alle für bescheuert die arbeiten gehen. Gleichzeitig nölt er über die für seine Ansprüche zu geringen ALG II-Gelder. War jetzt nur ein Beispiel aus eigenem Erlebenwas men ansichten doch erheblich verändert hat.
Der rechte Populist sagt : Alle Hartz IV Empfänger sind arbeitsscheu und schmarotzen
Der linke Populist sagt: Absolut kein Hartz IV Empfänger ist arbeitsscheu, sie sind unschuldige Opfer des Systems.
Die Realität liegt irgendwo dazwischen unter diesen beiden (zugegeben völlig falschen und überzogenen) Aussagen.
Einen idealen Lösungsansatz sehe ich da auch nicht, auch das bedingungslose Grundeinkommen ist letztendlich nicht das Gelbe vom Ei.
Ich habe da leider einen gravierenden Fall in der Verwandschaft, seither hat sich mein Menschenbild da leider etwas gewandelt. Der junge Mann ist irgendwann nicht mehr zur Schle, von den Eltern veremittelte Lehrstellen hat er erst gar nicht angetreten und er lehnt jedwede Arbeit ab. Es widerstrebt mir schlichtweg zu beobachten, wie sich ein junger Mensch partout ab dem 17. oder 18. Lebensjahr total ausklinkt, keinen Bock auf irgendwelche Arbeit hat aber schön die Hand aufhält und eine eigene Wohnung bewohnt. Die Arbeitsagentur holt sich dann die komplette Patte bei den Eltern wieder und kümmert sich deshalb nicht weiter drum. Ist für das Amt ja kostenneutral. Die Eltern können nix dagegen machen, Sanktionsmöglichkeiten bis zum Ende der Unterhaltspflicht unmöglich. Und dieser junge Mensch hält uns alle für bescheuert die arbeiten gehen. Gleichzeitig nölt er über die für seine Ansprüche zu geringen ALG II-Gelder. War jetzt nur ein Beispiel aus eigenem Erlebenwas men ansichten doch erheblich verändert hat.
Der rechte Populist sagt : Alle Hartz IV Empfänger sind arbeitsscheu und schmarotzen
Der linke Populist sagt: Absolut kein Hartz IV Empfänger ist arbeitsscheu, sie sind unschuldige Opfer des Systems.
Die Realität liegt irgendwo dazwischen unter diesen beiden (zugegeben völlig falschen und überzogenen) Aussagen.
Einen idealen Lösungsansatz sehe ich da auch nicht, auch das bedingungslose Grundeinkommen ist letztendlich nicht das Gelbe vom Ei.
Propagierst Du damit auch ein "Recht auf Faulheit"? Ich vermisse in Deinen Ansätzen Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Personen, die einfach nicht arbeiten wollen obwohl sie es könnten und "auf Staatsknete" leben möchten. Oder bezieht sich der Verzicht auf Druckmöglichkeiten wegen (Du nennst es) Menschenunwürdigkeit auch auf diesen Personenkreis?
Oder als man noch in Seminarräumen, Flugzeugen, Zügen, Büros, Bussen, Straßenbahnen u.a. rücksichtslos seiner Sucht frönen durfte. Ich verstehe auch nicht warum die Nichtraucher das so Scheiße fanden. Sie hätten doch laufen oder wonders arbeiten können.