
EFCB
15160
Wenn die Löwen tatsächlich nur die Auswahl zwischen den beiden genannten hätten würden sie Maurer wohl vorziehen. Loddar ist dort beim Publikum genauso wenig durchzusetzen wie bei uns und den Blubberern, wo er jeweils angeblich in der engeren Auswahl gewesen ist.
Aber ich glaube eher, daß ein ganz anderer Trainer wird. Möhlmann und Andersen wären z.B. gerade frei und hätten beide Zweitligaerfahrung. Oenning wäre vielleicht auch einer.
Aber letztendlich isses mir wurscht wer den Weg in die Drittklassugkeit sportlich ebnet - vielleicht doch der Loddar? Dann könnte der gemeine Löwenfan Fußballspiel und SM-Studiobesuch gleich in einem Aufwasch verbinden.
Aber ich glaube eher, daß ein ganz anderer Trainer wird. Möhlmann und Andersen wären z.B. gerade frei und hätten beide Zweitligaerfahrung. Oenning wäre vielleicht auch einer.
Aber letztendlich isses mir wurscht wer den Weg in die Drittklassugkeit sportlich ebnet - vielleicht doch der Loddar? Dann könnte der gemeine Löwenfan Fußballspiel und SM-Studiobesuch gleich in einem Aufwasch verbinden.
Langfristige erhebliche Einsparmöglichkeiten gibt es im sozialen Sektor wahrlich genug. Das Problem daran ist aber, daß die Betroffenen sofort aufheulen und umgehend Gehör finden. Am Sozialsystem einsparen statt immer mehr Gelder dort hineinzupumpen ist unschicklich und in der öffentlichen Meinung ganz garstig. Seitdem die Regierungen dem Bankensektor Milliarden in den ***** geschoben haben bzw. indirekt immer noch tun (weil die Banken z.B. nämlich so fürchterlich viele Staatsaneihen der PIIGS-Staaten in ihren Beständen haben und keine Wertverluste haben wollen) ist es schwierig, die Kürzungen zu begründen. Da kommt dann immer das "Morgenstern-Argument" : Für die Banken habt Ihr Milliarden und bei uns kürzt Ihr überproportional viel"! Rumms, das sitzt dann meistens.
Wenn ich Vorschläge unterbreiten sollte, wo erheliches Einsparpotential im Sozialsektor liegt, würde ich folgende Dinge einmal näher durchleuchten lassen. Auf unnötige Kostentreiber und zu geringe Effizienz:
1) Herabsetzung des Kindergeldes (gepaart mit komplettem Wegfall des steuerlichen Kinderfreibetrages) , Wegfall des Elterngeldes. Diese Gelder komplett umschichten in stark verbesserte Kinderbetreung und Ausbau von Ganztagesschulen/Kinderhorte mit Mittagessen.
Das hätte den Vorteil daß alle diejenigen, die aufgrund kleiner Kinder nicht arbeiten können, einen Ganztagsbetreuungsplatz fänden und einer Erwerbstätigkeit zur Verfügung stünden. Zudem würden Ganztagsschulen gerade Kindern aus bildungsfernen bzw. integrationsunwilligen Familien zu einer besseren Bildung und später besseren Berufsassichten führen. Da es keinen Zwang gibt, muß man sein Kind auch nicht in die Ganztagsschule bzw. den Kindergarten geben. Aber wenn es dort ein gescheites Schulessen gäbe würden Kinder aus bestimmten Schichten auch gesünder ernährt. Denn dort werden innerfamiliär eigentlich dafür gedachte Gelder eher für andere Sachen ausgegeben (Kippen, Alk u.a.). Das hääte dann auch durch bessere Ernährung in der Wacchtstumsphase Auswirkungen auf späteres gesünderes Leben und weniger Folgeschäden was dann auch Krankheitskosten einspart.
2) Eindampfung der Sozialbürokratie. Zig Krankenkassen mit tollen Palästen mit entsprechendem teilweise extrem gut bezahlten Mitarbeitern. Das ist unnötig und würde erhebliche Kosten einsparen. Gegenargument wäre aber Arbeitsplatzwegfall
3) Optimierung der Arbeitsabläufe in Arbeitsämtern und ALG II-Bearbeitungstellen. Durch Schludrigkeiten, überlange Bearbeitung, unnötigen Mehrfachterminen werden Kosten und Zeiten vergeudet. Da herrscht immer noch Behördengeist statt Effizienz vor. Würden Unternehmen derart vor sich hinwurschteln wären sie bald pleite.
4) Herabsetzung der Zumutbarkeiteregeln. Das hat sich zwar schon verbessert aber es gibt immer noch genügend Leute, die trotz langer Arbeitslosigkeit eine Alimentierung durch den Sozialstaat einfordern statt etwas einfacheres zu arbeiten. Wer es über Jahre nicht geschafft hat sich weiterzuqualifizieren und arbeitslos zu sein kann eben nicht mehr die nächsten 20 Jahre so weitermachen. Ist für die Betroffenen zwar unschön aber es ist nicht unmenschlich wenn sich z.B. ein seit 10 Jahren arbeitsloser ehemaliger Angestellter als Pförtner verdingen muß.
5) Einbeziehung der Beamtenschaft in die gesetzliche Krankenkasse und Rentenversicherung. Das sind Arbeitnehmer wie andere auch. Dann soll der Staat sie auch genauso behandeln. Sprich den Arbeitgeberantel für die Sozialversicherungen (Ausnahme Arbeitslosenversicherung) zahlen. Das ersart dann später die hohen Pensionslasten, an denen wir in den nächsten Jahrzehnten noch erheblich knabbern werden. Da das ganze ein Systemwechsel wäre müßte der Statat für die bisherigen Beamten zeitanteilig für die bislang abgeleistete Zeit eben noch Pensionensansprüche befriedigen. Den gesetzlichen Krankenkassen würden somit erhebliche Mittel zufließen. Viele Staatsdiener sind angeblich nämlich nicht gerne in der Privatversicherung und freiwillig in der gesetzlichen ist niemand.
6) Überarbeitung des Kassenzulassungssystems für Ärzte. es kann nicht sein daß in Städeen eine Überversorgung da ist und auf dem Land ein Ärztemangel herrscht. Da müßte dann mit Quoten gearbeitet werden damit sich nicht alles in den Städten konzentriert. Denn dann konkurrieren die Ärzte untereinander stärker und müssen zur Praxiskostendeckung schauen, daß sie ggfs. durch unnötige Kostenhascherei (vermeidbare Mehrfachuntersuchungen u.a.) Gelder erwirtschaften. Phrase: Das Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst
7) Stärkere Einführung von Wahltarifen in der Krankenversicherung + günstigere Beiträge für Nichtraucher. Höhere Selbstbeteiligung und niedrigere Beiträge für den der es will. Das würde dazu führen daß die Anzahl eher unnötiger Arztbesuche wegfallen würde. Natürlich wird es dagegen Gemotze geben, denn chronisch Kranke kämen nicht in den Genuß diser verbilligten Prämien. Aber dafür wird für die Behandlung dieses Personenkreises (wenngleich ungewollt und eben krankheitsbedingt) ja jetzt schon der überwiegende Teil der gesamten Krankenversicherungsbeiträge ausgegeben. Eine wirklich ideale Beitragsfindung wird man nie haben, da immer Bevölkerungsgruppen etwas schlechter als andere davonkommen.
8) Ersetzen der kassenärztlichen Vereinigung durch ein kostengünstigeres Abrechnungssystem
9) Stärkere Kontrollen der Transferempfänger. Sind die Kontrollen mangelhaft steigen die Anreize für Abkassierer und Betrüger (Fachbegriff Moral Hazard) . Das fängt bei Betrügereien von Ärzten, Krankenhäusern und Apothekern an und endet beim Sozialhilfeschmarotzer. Das sind zwar nur Minderheiten aber hier gibt es leider doch immer noch zuviele davon. Muß ich damit rechnen daß meine Rezeptabrechnungen stärker kontrolliert werden und ich bei Verstößen harte Sanktionen erwarten darf dann läßt der betrügerische Arzt oder Apotheker das unrechtmäßige Tun eher. Gleiches gilt für die Minderheit der ALG II-Empfänger und Sozialhilfeempfänger, die das System nach Strich und Faden ausnutzen und keinen Finger krumm machen (ja, die gibt es wirklich, mir sind solche Leute persönlich bekannt)
10) Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes. Jetzt nur mal auf den Sozialbereich fokussiert: Es kann nicht sein, daß Firmen ihre Mitarbeiter derart gering für eine Vollzeitarbeit bezahlen, daß der Steuerzahler durch erheblichen ALG II-Zuschuß diese Firmen letztendlich noch subventioniert. Denn diese Firmen können anders kalkulieren als Firmen, die "normale" Löhne zahlen. Und die dann durch ihre eigenen Steuergelder diese unseriösen Firmen noch subventionieren. Dies ist alleine ordnungspolitisch übel. Normalerweise bin ich kein Freund davon, daß sich der Staat überall reinhängt und reglementiert aber im Lohnbereich wurde in den letzten Jahren einfach zuviel Schindluder getrieben. Und letztendlich werde soviele neue Jobs im Billigsektor unter dem Strich gar nicht geschaffen. Vor allem dann nicht, wenn man die hierdurch wegfallenden Jobs dagegenrechnet. Durch die Sozialversicherungspflicht kommen dann auch noch ein paar Einnahmen zustande.
11) Lichtung des Dschungels der Pharmapreise. Es ist kaum zu glauben: Die Preise für Arzneimittel liegen hierzulande höher als in fast allen anderen (auch mit uns vergleichbaren) Ländern. Hier gibt es erhebliches Einsparpotential. Da muß dann aber auch vwirklich massiv vorgegangen werden weil die Pharmalobby die mit einflußreichste in Deutschland ist, welche seit Jahrzehnten ihre üppigen Pfründe verteidigt. Leider ist die Politik jedes mal eiongeknickt. sei es aus Unwissen, sei es aus persönlicher Verquickung oder man hat sich durch die Drohung des Arbeitsplatzabbaus einschüchtern lassen.
Dies sind jetzt nur einige Beispiele. Hier müßte und könnte man ran und würde Milliarden einsparen. Aber man müßte es wollen. Und die Politik müßte einheitlich auftreten und in ihrem Tun das Gemeinwohl im Auge haben statt nur auf das Geheule der betroffenen Transferempfänger zu hören und aus Angst um verlorene Wählerstimmen lieber Beiträge und Steuern zu erhöhen statt mal bei den Ausgaben anzufangen.
Wenn ich Vorschläge unterbreiten sollte, wo erheliches Einsparpotential im Sozialsektor liegt, würde ich folgende Dinge einmal näher durchleuchten lassen. Auf unnötige Kostentreiber und zu geringe Effizienz:
1) Herabsetzung des Kindergeldes (gepaart mit komplettem Wegfall des steuerlichen Kinderfreibetrages) , Wegfall des Elterngeldes. Diese Gelder komplett umschichten in stark verbesserte Kinderbetreung und Ausbau von Ganztagesschulen/Kinderhorte mit Mittagessen.
Das hätte den Vorteil daß alle diejenigen, die aufgrund kleiner Kinder nicht arbeiten können, einen Ganztagsbetreuungsplatz fänden und einer Erwerbstätigkeit zur Verfügung stünden. Zudem würden Ganztagsschulen gerade Kindern aus bildungsfernen bzw. integrationsunwilligen Familien zu einer besseren Bildung und später besseren Berufsassichten führen. Da es keinen Zwang gibt, muß man sein Kind auch nicht in die Ganztagsschule bzw. den Kindergarten geben. Aber wenn es dort ein gescheites Schulessen gäbe würden Kinder aus bestimmten Schichten auch gesünder ernährt. Denn dort werden innerfamiliär eigentlich dafür gedachte Gelder eher für andere Sachen ausgegeben (Kippen, Alk u.a.). Das hääte dann auch durch bessere Ernährung in der Wacchtstumsphase Auswirkungen auf späteres gesünderes Leben und weniger Folgeschäden was dann auch Krankheitskosten einspart.
2) Eindampfung der Sozialbürokratie. Zig Krankenkassen mit tollen Palästen mit entsprechendem teilweise extrem gut bezahlten Mitarbeitern. Das ist unnötig und würde erhebliche Kosten einsparen. Gegenargument wäre aber Arbeitsplatzwegfall
3) Optimierung der Arbeitsabläufe in Arbeitsämtern und ALG II-Bearbeitungstellen. Durch Schludrigkeiten, überlange Bearbeitung, unnötigen Mehrfachterminen werden Kosten und Zeiten vergeudet. Da herrscht immer noch Behördengeist statt Effizienz vor. Würden Unternehmen derart vor sich hinwurschteln wären sie bald pleite.
4) Herabsetzung der Zumutbarkeiteregeln. Das hat sich zwar schon verbessert aber es gibt immer noch genügend Leute, die trotz langer Arbeitslosigkeit eine Alimentierung durch den Sozialstaat einfordern statt etwas einfacheres zu arbeiten. Wer es über Jahre nicht geschafft hat sich weiterzuqualifizieren und arbeitslos zu sein kann eben nicht mehr die nächsten 20 Jahre so weitermachen. Ist für die Betroffenen zwar unschön aber es ist nicht unmenschlich wenn sich z.B. ein seit 10 Jahren arbeitsloser ehemaliger Angestellter als Pförtner verdingen muß.
5) Einbeziehung der Beamtenschaft in die gesetzliche Krankenkasse und Rentenversicherung. Das sind Arbeitnehmer wie andere auch. Dann soll der Staat sie auch genauso behandeln. Sprich den Arbeitgeberantel für die Sozialversicherungen (Ausnahme Arbeitslosenversicherung) zahlen. Das ersart dann später die hohen Pensionslasten, an denen wir in den nächsten Jahrzehnten noch erheblich knabbern werden. Da das ganze ein Systemwechsel wäre müßte der Statat für die bisherigen Beamten zeitanteilig für die bislang abgeleistete Zeit eben noch Pensionensansprüche befriedigen. Den gesetzlichen Krankenkassen würden somit erhebliche Mittel zufließen. Viele Staatsdiener sind angeblich nämlich nicht gerne in der Privatversicherung und freiwillig in der gesetzlichen ist niemand.
6) Überarbeitung des Kassenzulassungssystems für Ärzte. es kann nicht sein daß in Städeen eine Überversorgung da ist und auf dem Land ein Ärztemangel herrscht. Da müßte dann mit Quoten gearbeitet werden damit sich nicht alles in den Städten konzentriert. Denn dann konkurrieren die Ärzte untereinander stärker und müssen zur Praxiskostendeckung schauen, daß sie ggfs. durch unnötige Kostenhascherei (vermeidbare Mehrfachuntersuchungen u.a.) Gelder erwirtschaften. Phrase: Das Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst
7) Stärkere Einführung von Wahltarifen in der Krankenversicherung + günstigere Beiträge für Nichtraucher. Höhere Selbstbeteiligung und niedrigere Beiträge für den der es will. Das würde dazu führen daß die Anzahl eher unnötiger Arztbesuche wegfallen würde. Natürlich wird es dagegen Gemotze geben, denn chronisch Kranke kämen nicht in den Genuß diser verbilligten Prämien. Aber dafür wird für die Behandlung dieses Personenkreises (wenngleich ungewollt und eben krankheitsbedingt) ja jetzt schon der überwiegende Teil der gesamten Krankenversicherungsbeiträge ausgegeben. Eine wirklich ideale Beitragsfindung wird man nie haben, da immer Bevölkerungsgruppen etwas schlechter als andere davonkommen.
8) Ersetzen der kassenärztlichen Vereinigung durch ein kostengünstigeres Abrechnungssystem
9) Stärkere Kontrollen der Transferempfänger. Sind die Kontrollen mangelhaft steigen die Anreize für Abkassierer und Betrüger (Fachbegriff Moral Hazard) . Das fängt bei Betrügereien von Ärzten, Krankenhäusern und Apothekern an und endet beim Sozialhilfeschmarotzer. Das sind zwar nur Minderheiten aber hier gibt es leider doch immer noch zuviele davon. Muß ich damit rechnen daß meine Rezeptabrechnungen stärker kontrolliert werden und ich bei Verstößen harte Sanktionen erwarten darf dann läßt der betrügerische Arzt oder Apotheker das unrechtmäßige Tun eher. Gleiches gilt für die Minderheit der ALG II-Empfänger und Sozialhilfeempfänger, die das System nach Strich und Faden ausnutzen und keinen Finger krumm machen (ja, die gibt es wirklich, mir sind solche Leute persönlich bekannt)
10) Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes. Jetzt nur mal auf den Sozialbereich fokussiert: Es kann nicht sein, daß Firmen ihre Mitarbeiter derart gering für eine Vollzeitarbeit bezahlen, daß der Steuerzahler durch erheblichen ALG II-Zuschuß diese Firmen letztendlich noch subventioniert. Denn diese Firmen können anders kalkulieren als Firmen, die "normale" Löhne zahlen. Und die dann durch ihre eigenen Steuergelder diese unseriösen Firmen noch subventionieren. Dies ist alleine ordnungspolitisch übel. Normalerweise bin ich kein Freund davon, daß sich der Staat überall reinhängt und reglementiert aber im Lohnbereich wurde in den letzten Jahren einfach zuviel Schindluder getrieben. Und letztendlich werde soviele neue Jobs im Billigsektor unter dem Strich gar nicht geschaffen. Vor allem dann nicht, wenn man die hierdurch wegfallenden Jobs dagegenrechnet. Durch die Sozialversicherungspflicht kommen dann auch noch ein paar Einnahmen zustande.
11) Lichtung des Dschungels der Pharmapreise. Es ist kaum zu glauben: Die Preise für Arzneimittel liegen hierzulande höher als in fast allen anderen (auch mit uns vergleichbaren) Ländern. Hier gibt es erhebliches Einsparpotential. Da muß dann aber auch vwirklich massiv vorgegangen werden weil die Pharmalobby die mit einflußreichste in Deutschland ist, welche seit Jahrzehnten ihre üppigen Pfründe verteidigt. Leider ist die Politik jedes mal eiongeknickt. sei es aus Unwissen, sei es aus persönlicher Verquickung oder man hat sich durch die Drohung des Arbeitsplatzabbaus einschüchtern lassen.
Dies sind jetzt nur einige Beispiele. Hier müßte und könnte man ran und würde Milliarden einsparen. Aber man müßte es wollen. Und die Politik müßte einheitlich auftreten und in ihrem Tun das Gemeinwohl im Auge haben statt nur auf das Geheule der betroffenen Transferempfänger zu hören und aus Angst um verlorene Wählerstimmen lieber Beiträge und Steuern zu erhöhen statt mal bei den Ausgaben anzufangen.
Nur damit Du mich nicht falsch verstehst: Diese drei exemplarischen Punkte spiegeln meine eigene Meinung nicht unbedingt wider - allerdings werden die immer als Contraargumente für Plebiszite herangezogen. Ein Minarettbauverbot würde dann gewiss auch hierzulande eine satte Mehrheit kriegen.
Im Übrigen halte ich mehr von Politikern, die ihrem Standpunkt treu bleiben und nicht beim ersten Murren im Volk oder schlechten Umfragewerten umfallen - auch in dem Fall, wenn deren politisches Handeln meinen eigenen Ansichten widerspricht (Extremisten klammere ich allerdings davon aus). Aber leider wird diese Spezies "knorrige, kantige aber gradlinige Politiker" immer seltener. Am Ruder sind doch überall eher die weichgespülten "Möchtegernallenallesrechtmacher".
Nicht zuletzt deswegen ist die finanzielle Situation der öffentlichen Hand so desaströs, weil die Verantwortlichen an der Spitze nicht genug Traute hatten auch mal "NEIN" zu sagen wenn maßgebliche Interessengruppen Patte von der öffentlichen Hand wollten. Und das zieht sich jetzt schon Jahrzehnte hin und ist bei allen Parteien zu finden.
Im Übrigen halte ich mehr von Politikern, die ihrem Standpunkt treu bleiben und nicht beim ersten Murren im Volk oder schlechten Umfragewerten umfallen - auch in dem Fall, wenn deren politisches Handeln meinen eigenen Ansichten widerspricht (Extremisten klammere ich allerdings davon aus). Aber leider wird diese Spezies "knorrige, kantige aber gradlinige Politiker" immer seltener. Am Ruder sind doch überall eher die weichgespülten "Möchtegernallenallesrechtmacher".
Nicht zuletzt deswegen ist die finanzielle Situation der öffentlichen Hand so desaströs, weil die Verantwortlichen an der Spitze nicht genug Traute hatten auch mal "NEIN" zu sagen wenn maßgebliche Interessengruppen Patte von der öffentlichen Hand wollten. Und das zieht sich jetzt schon Jahrzehnte hin und ist bei allen Parteien zu finden.
Na klar - die Umfragewerte sind das Maß aller Dinge. Einzig und alleine daran muß man sich messen lassen. Wer dies nicht tut ist ein Antidemokrat, soso.
Also hat eine Regierung ihr Tun den Umfragergebnissen zu unterwerfen. Prima, denn dann hätten wir u.a.:
- Todesstrafe für Kinderschänder
- Definitiv keine EU-Migliedschaft der Türkei
- Die DM als Währung
und so weiter ....
Im Klartet würde das ja bedeuten, nur Populisten wären lupenreine Demokraten.
Also hat eine Regierung ihr Tun den Umfragergebnissen zu unterwerfen. Prima, denn dann hätten wir u.a.:
- Todesstrafe für Kinderschänder
- Definitiv keine EU-Migliedschaft der Türkei
- Die DM als Währung
und so weiter ....
Im Klartet würde das ja bedeuten, nur Populisten wären lupenreine Demokraten.
Genau .... Frank raus ..... am besten gleich in den Knast mit ihm. So ein böser Mensch aber auch....
Die Lions sind kein Verein sondern gehören einigen Privatpersonen. Diese haben die Lions gekauft und sich nicht richtig darüber informiert, welche Altlasten da noch vorhanden sind. Nämlich unter anderem nicht gezahlte Hallenmieten in Höhe von knapp einer halben Million Euro. Da hat die Stadt FFM schon stillgehalten, denn diese beträchtlichen Mietrückstände wurden nicht schon längst beigetrieben.
Und was fordert der Lions-Miteigentümer Schneider unter anderem von der Stadt? Vollständiger Verzicht der Altschulden und Verzicht auf laufende Mietzahlungen für die Halle. Aha !. Die Eigentümer seien nämlich nicht willens, ihr privates Geld dafür auszugeben. Na da muß aber gefälligst der Steuerzahler geradestehen, oder Herr Schneider?
Argumentiert wird damit, daß die Lions doch so viele Zuschauer hätten. Stimmt zwar, aber trotzdem haben sie es geschafft, z.B. in der letzten Saison ein Minus von 1,2 Millionen hinzulegen.
Eine unseriöser geführte Sportart als das Eishockey gibt es in Deutschland nicht. Seit über 20 Jahren ist das Ganze defizitär, nur mit Tricksereien, Betrügereien und Gestolpere von einer Insolvenz in die nächste schaffen es die Spitzenclubs sich gerade so vor dem Ertrinken zu retten.
Dabei ist Eishockey eine schöne Sportart und war früher eine schöne Sache. Da gab es Auf- und Abstiege, die Vereine waren auch Vereine und nicht Kapitalgesellschaften, sie hatten so schöne Namen wie Düsseldorfer EG, EV Füssen, SC Riessersee, Sportbund Rosenheim, EV Landshut und und und ...
Da wurde in Eishockeyhochburgen gespielt und auf dem Eis waren in der Mehrzahl deutsche Spieler. Sehr viele davon auch aus dem eigenen Nachwuchs.
Nicht im Traum wäre da eine Vereinsführung angetreten und hätte versucht der Stadt zu diktieren, doch gefälligst (!) auf Millionen zugunsten der Vereinskasse zu verzichten.
Aber jetzt merken einige reiche Leute, daß sie in ein Faß ohne Boden investiert haben und die Lichter ausgehen. Und das nicht etwa, weil man unseriös gewirtschaftet habe bzw. die die Gehälter der Mannschaft nicht im Entferntesten von den Einnahmen gedeckt werden bzw. in der Vergangenheit wurden.
Jetzt ist man pampig und die Verantwortlichen der Stadt sind die Bösen. Und das Ganze mündet in Rausschmißforderungen an einen Römerpolitiker weil er diesem Faß ohne Boden nicht Millionen in den Rachen wirft. Das eigene Verhalten und das der Vorgänger mal ernsthaft zu beleuchten und kritisch zu überprüfen - Fehlanzeige ! Dabei sind das doch die Schuldigen am ganzen Schlamassel.
Ich sehe das Ganze nicht so dramatisch. Die Lions machen eine Insolvenz ( wie andere auch) und fliegen aus der 1. Liga. Genauso wie auch München und Kassel. Nächstes Jahr sind dann andere Eishockeymannschaften dran und im nächsten Jahr wieder andere. Und dann wäre wieder Platz in der 1. Liga für den Lions-Nachfolger, weil man ja irgendwie die Ligaplätze füllen muß.
P.S. Was für ein Glück, daß der gute Günter Herold das Ganze nicht mehr erleben muß. Das war Mr. Eintracht-Eishockey in Frankfurt, ohne ihn gäbe es die Eishalle z.B.nicht.
Die Lions sind kein Verein sondern gehören einigen Privatpersonen. Diese haben die Lions gekauft und sich nicht richtig darüber informiert, welche Altlasten da noch vorhanden sind. Nämlich unter anderem nicht gezahlte Hallenmieten in Höhe von knapp einer halben Million Euro. Da hat die Stadt FFM schon stillgehalten, denn diese beträchtlichen Mietrückstände wurden nicht schon längst beigetrieben.
Und was fordert der Lions-Miteigentümer Schneider unter anderem von der Stadt? Vollständiger Verzicht der Altschulden und Verzicht auf laufende Mietzahlungen für die Halle. Aha !. Die Eigentümer seien nämlich nicht willens, ihr privates Geld dafür auszugeben. Na da muß aber gefälligst der Steuerzahler geradestehen, oder Herr Schneider?
Argumentiert wird damit, daß die Lions doch so viele Zuschauer hätten. Stimmt zwar, aber trotzdem haben sie es geschafft, z.B. in der letzten Saison ein Minus von 1,2 Millionen hinzulegen.
Eine unseriöser geführte Sportart als das Eishockey gibt es in Deutschland nicht. Seit über 20 Jahren ist das Ganze defizitär, nur mit Tricksereien, Betrügereien und Gestolpere von einer Insolvenz in die nächste schaffen es die Spitzenclubs sich gerade so vor dem Ertrinken zu retten.
Dabei ist Eishockey eine schöne Sportart und war früher eine schöne Sache. Da gab es Auf- und Abstiege, die Vereine waren auch Vereine und nicht Kapitalgesellschaften, sie hatten so schöne Namen wie Düsseldorfer EG, EV Füssen, SC Riessersee, Sportbund Rosenheim, EV Landshut und und und ...
Da wurde in Eishockeyhochburgen gespielt und auf dem Eis waren in der Mehrzahl deutsche Spieler. Sehr viele davon auch aus dem eigenen Nachwuchs.
Nicht im Traum wäre da eine Vereinsführung angetreten und hätte versucht der Stadt zu diktieren, doch gefälligst (!) auf Millionen zugunsten der Vereinskasse zu verzichten.
Aber jetzt merken einige reiche Leute, daß sie in ein Faß ohne Boden investiert haben und die Lichter ausgehen. Und das nicht etwa, weil man unseriös gewirtschaftet habe bzw. die die Gehälter der Mannschaft nicht im Entferntesten von den Einnahmen gedeckt werden bzw. in der Vergangenheit wurden.
Jetzt ist man pampig und die Verantwortlichen der Stadt sind die Bösen. Und das Ganze mündet in Rausschmißforderungen an einen Römerpolitiker weil er diesem Faß ohne Boden nicht Millionen in den Rachen wirft. Das eigene Verhalten und das der Vorgänger mal ernsthaft zu beleuchten und kritisch zu überprüfen - Fehlanzeige ! Dabei sind das doch die Schuldigen am ganzen Schlamassel.
Ich sehe das Ganze nicht so dramatisch. Die Lions machen eine Insolvenz ( wie andere auch) und fliegen aus der 1. Liga. Genauso wie auch München und Kassel. Nächstes Jahr sind dann andere Eishockeymannschaften dran und im nächsten Jahr wieder andere. Und dann wäre wieder Platz in der 1. Liga für den Lions-Nachfolger, weil man ja irgendwie die Ligaplätze füllen muß.
P.S. Was für ein Glück, daß der gute Günter Herold das Ganze nicht mehr erleben muß. Das war Mr. Eintracht-Eishockey in Frankfurt, ohne ihn gäbe es die Eishalle z.B.nicht.
Bei uns war es vorgestern ancht auch übler. Im Internet kannst Du Dir noch einen Hessenschau-Film von gestern abend ansehen. Da siehst Du eine überflutete Straße in FFM-Bockenheim, in der fast ein Meter Wasser fließt. Das war am Westbahnhof. In Der FAZ ist ein Bild wo sie diese Straße zu den Häusern hin mit Sandsäcken abgesperrt hatten.
Glücklicherweise gab es bei uns weder gestern noch vorgestern Hagelschäden, nur der heftige Regen und der Wind haben diverse Äste und Blätter von den Bäumen geholt.
In Nord- und Nordosthessen muß es wohl defziger zugegangen sein - ich hoffe ihr seid nicht zu Schaden gekommen (bei allem Spaß wie in den Vorgängerbeiträgen)
Glücklicherweise gab es bei uns weder gestern noch vorgestern Hagelschäden, nur der heftige Regen und der Wind haben diverse Äste und Blätter von den Bäumen geholt.
In Nord- und Nordosthessen muß es wohl defziger zugegangen sein - ich hoffe ihr seid nicht zu Schaden gekommen (bei allem Spaß wie in den Vorgängerbeiträgen)
In der FAZ von heute kam Ackermann noch etwas ausführlicher zu Wort. Man fasst es nicht, 10 Millionen Bankmitarbeiter wären weltweit von der Entlassung betroffen. Wäre interessant zu wissen wieviuel derzeit auf der Welt überhaupt im Bankensektor arbeiten. So viel mehr als 10 Millionen werden es schon nicht sein.
Vor allem sind die alle duch die strengeren Regelungen betroffen. Wahrscheionlich sind die 10 Millionen hälftig im Derivategeschäft/Investmentbanking und den Subprime-Kreditabteilungen beschäftigt.
Man sollte allmählich einen Bankensoli überdenken, damit Ackermännchen und seine Kollegen nicht künftig nur von Chappi, Knäckebrot und Leitungswasser leben müssen.
Vor allem sind die alle duch die strengeren Regelungen betroffen. Wahrscheionlich sind die 10 Millionen hälftig im Derivategeschäft/Investmentbanking und den Subprime-Kreditabteilungen beschäftigt.
Man sollte allmählich einen Bankensoli überdenken, damit Ackermännchen und seine Kollegen nicht künftig nur von Chappi, Knäckebrot und Leitungswasser leben müssen.
In den letzten Jahren sind ja einige deutsche Supertalente nach England gewechselt. Richtig durchgesetzt hat sich dort keiner. Huth und Volz haben den großen Durchbruch letztendlich auch nicht geschafft.
Unsere verlorenen Söhne wie Neumayer, Speranza & Co. sind wieder zurück und gurken mittlerweile in Amateurligen rum.
Unsere verlorenen Söhne wie Neumayer, Speranza & Co. sind wieder zurück und gurken mittlerweile in Amateurligen rum.
In Spanien sind die Bürger überschuldet und nicht der Staat. Wäre das nicht ein prima Ansatzfeld für unsere Verschwörungstheoretiker?
Auch hier wäre doch rinzig und alleine Deutschland schuld und müßte unseren spanischen Freunden mit (natürlich nicht rückzahlbaren) Steuermilliarden helfen.
Diesmal ist es nicht die hiesige Industrie, welche mit absoluten Hungerlöhnen und Leibeigenschaft die Preise dortiger Industrieprodukte unterböte wie in Griechenland. Und auch nicht durch staatliche Erpressung zur Kreditaufnahme, damit deutsche Produkte importiert und mit den aufgenommenen Krediten gezahlt würden.
Nein, hier ist es die spanische Immobilienblase. Natürlich einzig und allein angezettelt von gierigen deutschen Bauspekulanten , die jeden freien Meter in Meernähe bebaut haben ( ein Spanier würde sowas gar nie nicht machen und Gier widerspricht bekanntlicherweise der iberischen Mentalität - also sind die Verursacher klar identifizierbar !) . Und natürlich rücksichtslose und geizige deutsche Geldbesitzer, die einfach nicht willens sind, diese guten und günstigen Immobilien den Bauunternehmern quasi aus der Hand zu reißen. Ja sowas böses.
Jetzt steht alles leer, die Bauten werden nicht fertig, die Kredite werden nicht zurückgezahlt, die Luxusgeschäfte und Spitzenrestaurants darben weil die Baulöwen keine Knete mehr dort ausgeben können .....
Also Frau Merkel, zeigen Sie sich solidarisch und erhöhen Sie die Umsatzsteuer hierzulande gefälligst auf 30%, damit genügend Patte rüberwachsen kann. Portugal wird demnächst auch anklopfen, möglicherweise Irland und Italien auch.
Auch hier wäre doch rinzig und alleine Deutschland schuld und müßte unseren spanischen Freunden mit (natürlich nicht rückzahlbaren) Steuermilliarden helfen.
Diesmal ist es nicht die hiesige Industrie, welche mit absoluten Hungerlöhnen und Leibeigenschaft die Preise dortiger Industrieprodukte unterböte wie in Griechenland. Und auch nicht durch staatliche Erpressung zur Kreditaufnahme, damit deutsche Produkte importiert und mit den aufgenommenen Krediten gezahlt würden.
Nein, hier ist es die spanische Immobilienblase. Natürlich einzig und allein angezettelt von gierigen deutschen Bauspekulanten , die jeden freien Meter in Meernähe bebaut haben ( ein Spanier würde sowas gar nie nicht machen und Gier widerspricht bekanntlicherweise der iberischen Mentalität - also sind die Verursacher klar identifizierbar !) . Und natürlich rücksichtslose und geizige deutsche Geldbesitzer, die einfach nicht willens sind, diese guten und günstigen Immobilien den Bauunternehmern quasi aus der Hand zu reißen. Ja sowas böses.
Jetzt steht alles leer, die Bauten werden nicht fertig, die Kredite werden nicht zurückgezahlt, die Luxusgeschäfte und Spitzenrestaurants darben weil die Baulöwen keine Knete mehr dort ausgeben können .....
Also Frau Merkel, zeigen Sie sich solidarisch und erhöhen Sie die Umsatzsteuer hierzulande gefälligst auf 30%, damit genügend Patte rüberwachsen kann. Portugal wird demnächst auch anklopfen, möglicherweise Irland und Italien auch.
Ich sag nur Opel !
Wie kann es sein, daß der Wirtschaftsminister verkündet, es gäbe keine staatlichen Hilfen und die Kanzlerin meiert (oder besser merkelt ?) ihn dann öffentlich ab, das letzte Wort sei da noch nicht gesprochen. Ausgeheckt wird das einen Tag später - der Wirtschaftsminister wird zu dieser Kungelrunde explizit nicht eingeladen.
Unfassbar !
Allmählich glaube ich ziemlich fest, daß die Bundespräsidentenwahl für Merkel in die Hose geht, weil viele aus den Regierungsparteien heimlich für Gauck stimmen werden. Nicht nur weil sie ihn für geeigneter halten sondern in erster Linie als Denkzettel.
Wie kann es sein, daß der Wirtschaftsminister verkündet, es gäbe keine staatlichen Hilfen und die Kanzlerin meiert (oder besser merkelt ?) ihn dann öffentlich ab, das letzte Wort sei da noch nicht gesprochen. Ausgeheckt wird das einen Tag später - der Wirtschaftsminister wird zu dieser Kungelrunde explizit nicht eingeladen.
Unfassbar !
Allmählich glaube ich ziemlich fest, daß die Bundespräsidentenwahl für Merkel in die Hose geht, weil viele aus den Regierungsparteien heimlich für Gauck stimmen werden. Nicht nur weil sie ihn für geeigneter halten sondern in erster Linie als Denkzettel.
Bin schon Freitags beim Amphi, Da läuft ein Newcomer-Contest und anschließend Party im Wartesaal.
Mal schauen ob sich das Kölner Messegelände dieses Jahr etwas standhafter zeigt. Letztes Jahr flogen beim Auftritt von Feindflug Teile der Hallendecke runter. Zum Glück waren wir da grad im hinteren Bereich beim Bierholen.
Von der Atmosphäre ist das Mera hundertmal besser als das Amphi (wegen dem Zeltplatzflair), aber bandmäßig ist das Amphi dieses Jahr besser besetzt. Auch der "Tanzdiktator" spielt auf deswegen kommt wohl der Herr von Nachtmahr, oder?
Mal schauen ob sich das Kölner Messegelände dieses Jahr etwas standhafter zeigt. Letztes Jahr flogen beim Auftritt von Feindflug Teile der Hallendecke runter. Zum Glück waren wir da grad im hinteren Bereich beim Bierholen.
Von der Atmosphäre ist das Mera hundertmal besser als das Amphi (wegen dem Zeltplatzflair), aber bandmäßig ist das Amphi dieses Jahr besser besetzt. Auch der "Tanzdiktator" spielt auf deswegen kommt wohl der Herr von Nachtmahr, oder?
peter schrieb:
das ist eine frage der festlegung von freibeträgen. man kann die freibeträge so anlegen, dass norbert davon in seinem ganzen leben nie betroffen sein wird.
Natürlich. Mithilfe von Freibeträgen oder Freigrenzen wird ja versucht, daß die Besteuerung immer erst ab einer gewissen Größe beginnt.
Die Frage ist halt nur, wie tief setzt man diese Freibeträge an. Je niedriger ich dies mache desto mehr Steuereinnahmen erziele ich. Und dann geht das parteipolitische Geschacher um diese Größe los.
Ich könnte ja bösartig sein und vorschlagen, daß auch künftige Renteneinkünfte bzw. Beamtenpensionen mit ihren jetzigen Barwert der Vermögensteuer zu unterwerfen wären. Steuersystematisch dann genauso wie eine privat abgeschlossene Rentenversicherung eines Nichtarbeitnehmers. Dann wären rückzug Millionen Bundesbürger vermögensteuerpflichtig und man bekäme trotz eines "großzügigen" Freibetrags von 100.000 Ois reichlich Vermögensteuer zusammen.
Ungerecht? Kommt auf die Betrachtungsweise und persönliche Betroffenheit an.
Die Vermögensteuer klingt vom Namen her schön, die ganze Komplexität hat es aber in sich.
In anderen Ländern mag die Vermögensteuer relativ unkompliziert vonstatten gehen. Aber Du kennst doch das deutsche Steuerrecht. Unkompliziert bzw. einfach sind strikt verboten.
Afrigaaner schrieb:
Also wenn sich 10.000.000.000 Euro und mehr nicht lohnen, ok
Die letzte Vermögensteuerveranlagung für 2006 erbrachte bundesweit 4,6 Milliarden. Die Wikipedia-Zahlen sind falsch. Ebenso wie die dort aufgeführten zu geringen Verwaltungskosten.
Das wirkliche Probelm bei der Vermögensteuer ist doch Folgendes: Jeder möchte, daß seine bereits durch Einkommensteuer und ggfs. Gewerbesteuer bereits besteuerten Einkünfte, welche nicht gleich konsumiert werden sondern für Notzeiten oder größere Anschaffungen auf die hohe Kante gelegt werden, nochmals in ihrer Substanz besteuert werden. Gleiches gilt für das eigene Häuschen, welches man sich jahrelang mühevoll durch Verzicht auf andere Annehmlichkeiten des Lebens abgespart hat.
Trotzdem findet Norbert Normalbürger die Idee einer Vermögensteuer gut weil er davon ausgeht, daß nur diejenigen latzen müssen, die dieses Vermmögen quasi geschenkt bekommen haben und dazu nichts beigetragen haben. Also die ganz Vermögenden.
Tatsächlich wäre von einer Vermögensteuer aber eher unser Norbert betroffen. Denn wer wirklich reich ist und nicht alles in Grundstücken immobil angelegt hat würde sich mit seinem Vermögen der Vermögensbesteuerung zu entziehen versuchen. Das ist durch die vielen Doppelbesteuerungsabkommen auch ohne Wohnsitzverlagerung möglich. Also wird der Fiskus, um überhaupt relevante Steuererträge zu erwirtschaften, mit der Besteuerungsgrenze ziemlich weit unten anfangen müssen. Da wären sehr viele Befürworter selbst mittendrin statt nur dabei.
Übrigens wurden damals im Zuge des Wegfalls der Vermögensteuer andere Steuern (z.B. Grunderwerbsteuer) saftig erhöht. Das sollte nicht vergessen werden. Soll das dann wieder zurückgeschraubt werden?
Daher erschiene es sinnvoller, bei der Erbschaftsteuer stärker zuzulangen. Denn dort steht dem Ertrag keine eigene Gegenleistung gegenüber. Ich würde zudem die Abgeltungsteuer wieder wegfallen lassen und die Besteuerung der Kapitaleinkünfte ebenso wie die der anderen Einkünfte vornehmen.
Gleichzeitig würde ich das Steuerstrafrecht reformieren und eine wirkliche Drohkulisse für Hinterzieher aufbauen, die ab gewissen Größenordnungen zwingend zu einem Knastaufenthalt sorgt. Von mir aus vorher nochmals eine Steueramnestieregelung, wo man binnen eines halben Jahres alle Verfehlungen der letzten 10 Jahre nachversteuern muß (natürlich mit einem satten Strafaufschlag). Wer es dann immer noch nicht kapiert hat und bewußt Steuern hinterzieht ist dann eben dran und kann nix mehr aushandeln.
Dann käme man sehr schnell auf recht hohe Steuermehrerträge. Würden unsere Verteilungsgenies das Ganze aber nahezu ausschließlich zur Schuldentilgung einsetzen und nicht gleich wieder durch Klientelpolitik als Geschenke verteilen hätte die ganze Gesellschaft was davon. Aber so befürchte ich .... wie gewonnen so zerronnen ...
Jaja, die Vermögensteuer. Die gab es früher einmal. Ein irrer Verwaltungsaufwand, weil trotz Freibeträgen viele Leute so etwas anfertigen mußten. Da freute sich die Gilde der Steuerberater über nette Einnahmen.
Und in der Finanzverwaltung selbst hat das auch sehr viele Mitarbeiter beeschäftigt.
Unter dem Strich hat sich das nicht so wirklich gelohnt, ansonsten hätten die politisch Verantwortlichen das Ganze nicht einschläfern lassen sondern ruckzuck ein modifiziertes und den Erfordernissen des Verfassungsgerichtes entsprechendes Modell entworfen.
Um das Ganze wirklich lohnend zu machen muß man nämlich gerade die in der unteren Mitte der Gesellschaft mit der Besteuerung beginnen und darf die Freibeträge keinesfalls zu hoch werden lassen.
Richtig drankriegen tut man letztendlich nur die Eigner in Deutschland belegener Immobilien und Grundstücke (weil eben immobil) , alles andere läßt sich bei möglicher hoher Steuerlast notfalls steuertechnisch verlagern.
Da könnte man aber auch gleich die Grundsteuer satt heraufsetzen, das wäre einfacher. Aber das würde bei Mietobjekten eben auf die Mieter umgelegt und ist daher eher unerwünscht.
Und in der Finanzverwaltung selbst hat das auch sehr viele Mitarbeiter beeschäftigt.
Unter dem Strich hat sich das nicht so wirklich gelohnt, ansonsten hätten die politisch Verantwortlichen das Ganze nicht einschläfern lassen sondern ruckzuck ein modifiziertes und den Erfordernissen des Verfassungsgerichtes entsprechendes Modell entworfen.
Um das Ganze wirklich lohnend zu machen muß man nämlich gerade die in der unteren Mitte der Gesellschaft mit der Besteuerung beginnen und darf die Freibeträge keinesfalls zu hoch werden lassen.
Richtig drankriegen tut man letztendlich nur die Eigner in Deutschland belegener Immobilien und Grundstücke (weil eben immobil) , alles andere läßt sich bei möglicher hoher Steuerlast notfalls steuertechnisch verlagern.
Da könnte man aber auch gleich die Grundsteuer satt heraufsetzen, das wäre einfacher. Aber das würde bei Mietobjekten eben auf die Mieter umgelegt und ist daher eher unerwünscht.
Der spielt doch für drei Schnitzel aus der Fleischfabrik von Tönnies
So würde man es wohl der DFL erzählen und vielleicht zur Untermauerung ein Gutachten eines griechichen Bilanzspezialisten beifügen. Notfalls könnte auch noch eine Ballack-Finanzierungs-Tochtergesellschaftt gegründet werden. Konzernabschlüsse müssen der DFL ja nicht vorgelegt werden
Zu letzterem etwas dazu von Bilanzguru Küting, der seit langen vehement die Aufstellng von Konzernabschlüdssen für das Lizenzierungsverfahren /mit Recht !!!) fordert.
=> http://www.zeit.de/sport/2010-05/lizenzverfahren-bundesliga-dfl
So würde man es wohl der DFL erzählen und vielleicht zur Untermauerung ein Gutachten eines griechichen Bilanzspezialisten beifügen. Notfalls könnte auch noch eine Ballack-Finanzierungs-Tochtergesellschaftt gegründet werden. Konzernabschlüsse müssen der DFL ja nicht vorgelegt werden
Zu letzterem etwas dazu von Bilanzguru Küting, der seit langen vehement die Aufstellng von Konzernabschlüdssen für das Lizenzierungsverfahren /mit Recht !!!) fordert.
=> http://www.zeit.de/sport/2010-05/lizenzverfahren-bundesliga-dfl
Diesmal werden bestimmt einige KSCer mehr auftauchen.