
Ehemals Michael@Owen
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Basaltkopp
Es gibt diverse Möglichkeiten und bei jeder würde sich irgendwer benachteiligt vorkommen. Die sportlich gerechteste Lösung wäre halt doch, die Saison irgendwie bis zum 30. Juni zuende zu spielen und zwar incl. der Relegationsspiele.
Basaltkopp schrieb:
Es gibt diverse Möglichkeiten und bei jeder würde sich irgendwer benachteiligt vorkommen. Die sportlich gerechteste Lösung wäre halt doch, die Saison irgendwie bis zum 30. Juni zuende zu spielen und zwar incl. der Relegationsspiele.
Da stimme ich dir zu.
Rein sportlich gesehen. Unabhängig von den Finanzen, wobei es hier natürlich auch besser wäre, so schnell wie möglich überhaupt wieder spielen zu können.
Das deckt sich aber nicht mit meiner Meinung, ob es moralisch vertretbar wäre, im Mai wieder zu spielen oder wie das überhaupt umgesetzt werden könnte.
Das deckt sich aber nicht mit meiner Meinung, ob es moralisch vertretbar wäre, im Mai wieder zu spielen oder wie das überhaupt umgesetzt werden könnte.
Sehe ich ganz genauso. Ist halt die Frage, ob man diese Lösung wählt. Man könnte ja auch den aktuellen Stand nehmen und den dann als endgültig werten. Würde dann den Bremern nicht gefallen.
Basaltkopp schrieb:
Sehe ich ganz genauso. Ist halt die Frage, ob man diese Lösung wählt. Man könnte ja auch den aktuellen Stand nehmen und den dann als endgültig werten. Würde dann den Bremern nicht gefallen.
Das fände ich ehrlich gesagt noch problematischer. Bremen hat ja zB ein Spiel weniger (gut, das würde ihnen derzeit auch nicht helfen angesichts des 4-Punkte-Abstads)
Dazu hat man gegen vermeintlich leichte oder schwere Gegner noch nicht gespielt.
Ich fände einen Saisonabbruch höchst problematisch. Dann würde ich die nächste Saison eher auf 2021 verschieben und diese Saison im Herbst zu Ende spielen. Klar, gibt natürlich Probleme mit den Verträgen, aber diese Probleme wären im Vergleich zum Saisonabbruch meiner Meinung nach nicht so groß. Ich glaube sowieso, dass im Sommer nicht viel gewechselt wird. Die jetzigen Verträge könnten ja wenn beide Seiten das möchten, bis zum Winter verlängert werden. Die beiden nächsten Saisons sind dann im Kalenderjahr. Gibt dann halt wegen der EM eine lange Pause nach der Hinrunde. Das wäre aber wegen der geilen WM 2022 aber ohnehin der Fall.
Es gibt diverse Möglichkeiten und bei jeder würde sich irgendwer benachteiligt vorkommen. Die sportlich gerechteste Lösung wäre halt doch, die Saison irgendwie bis zum 30. Juni zuende zu spielen und zwar incl. der Relegationsspiele.
Ich glaube nicht wirklich, dass Klagen eine Aussicht auf Erfolg hätten. Die Sportgerichtsbarkeit beim DFB ist ein Spiel nach eigenen Regeln, da wird sich der DFB nicht selber verurteilen. Und auf dem ordentlichen Gerichtsweg etwas einzuklagen, keine Ahnung, auf was willst Du Dich da berufen, ausser auf dass, was in Deinem Vertrag zwischen Verein und DFL/'DFB steht? Weiss natürlich auch nicht, was da drin steht, aber rin Anspruch auf Saisonbeendigung bei einer weltweiten Pandemie sicherlich nicht. Das ist höhere Gewalt im Moment und dafür wird auch der Vertragspartner DFB/DFL nicht das Risiko tragen müssen, rechtlich gesehen.
RabimmelRabammel schrieb:
Ich glaube nicht wirklich, dass Klagen eine Aussicht auf Erfolg hätten. Die Sportgerichtsbarkeit beim DFB ist ein Spiel nach eigenen Regeln, da wird sich der DFB nicht selber verurteilen. Und auf dem ordentlichen Gerichtsweg etwas einzuklagen, keine Ahnung, auf was willst Du Dich da berufen, ausser auf dass, was in Deinem Vertrag zwischen Verein und DFL/'DFB steht? Weiss natürlich auch nicht, was da drin steht, aber rin Anspruch auf Saisonbeendigung bei einer weltweiten Pandemie sicherlich nicht. Das ist höhere Gewalt im Moment und dafür wird auch der Vertragspartner DFB/DFL nicht das Risiko tragen müssen, rechtlich gesehen.
Naja auf den ordentlichen Gerichtsweg kann man auf jeden Fall klagen. Man könnte ja schon die Behauptung aufstellen, dass man einen Anspruch auf Durchführung der restlichen Spiele und/oder Versetzung in eine höhere Liga hätte aufgrund der vertraglichen Bedingungen. Solche Klagen gab es auch schon, etwa im Zusammenhang mit ungerechtfertigten Punkteabzügen.
Der Einwand mit der höheren Gewalt ist natürlich aussichtsvoll.
Dennoch könnten die Vereine mit den finanziellen Aufwendungen argumentieren. Es gibt ja auch Vereine, die mit dem Motto „Aufstieg ist Pflicht“ in die Saison gegangen und dementsprechend Investitionen getätigt haben.
Aber selbst wenn die Klagen letztlich abgewiesen werden, würden diese enorm viel Zeit in Anspruch nehmen. Läuft dann die neue Saison schon? Oder muss der Spielbetrieb bis zur Entscheidung ruhen?
Das sind alles so Probleme, die mit einem Abbruch einhergehen.
Das EL Finale und CL Finale soll jetzt Ende August statt finden. Kann mir mal jemand erklären wie das funktionieren soll?
So rein hypothetisch. Die Eintracht sorgt für das Wunder von Basel und kommt eine Runde weiter und spielt dann im August. Ich weiß nicht besonders wahrscheinlich aber das ganze ist ja dann für jeden Teilnehmer eines internationalen Wettbewerb übertragbar. Die Spiele werden frühestens nach den Saisonenden der jeweiligen statt finden.
Das heißt doch im Umkehrschluss das man dann entweder mit einem anderen Kader antreten dürfte weil das Transferfenster schon geöffnet ist oder aber man lässt das Transferfenster für alle dann bis zum 1. September zu und spielt mit dem aktuellen Kader. Das hieße aber das Verträge zum 31.08. auslaufen und neue Spieler erst zum 01. September zum Kader stoßen dürfen. Ein Start vor Oktober wäre also kaum denkbar. Das würde für Teams in den Ligen aber auch heißen das kein Wettbewerb zwischen Juli und September statt findet.
So rein hypothetisch. Die Eintracht sorgt für das Wunder von Basel und kommt eine Runde weiter und spielt dann im August. Ich weiß nicht besonders wahrscheinlich aber das ganze ist ja dann für jeden Teilnehmer eines internationalen Wettbewerb übertragbar. Die Spiele werden frühestens nach den Saisonenden der jeweiligen statt finden.
Das heißt doch im Umkehrschluss das man dann entweder mit einem anderen Kader antreten dürfte weil das Transferfenster schon geöffnet ist oder aber man lässt das Transferfenster für alle dann bis zum 1. September zu und spielt mit dem aktuellen Kader. Das hieße aber das Verträge zum 31.08. auslaufen und neue Spieler erst zum 01. September zum Kader stoßen dürfen. Ein Start vor Oktober wäre also kaum denkbar. Das würde für Teams in den Ligen aber auch heißen das kein Wettbewerb zwischen Juli und September statt findet.
Eintracht23 schrieb:
Das EL Finale und CL Finale soll jetzt Ende August statt finden. Kann mir mal jemand erklären wie das funktionieren soll?
So rein hypothetisch. Die Eintracht sorgt für das Wunder von Basel und kommt eine Runde weiter und spielt dann im August. Ich weiß nicht besonders wahrscheinlich aber das ganze ist ja dann für jeden Teilnehmer eines internationalen Wettbewerb übertragbar. Die Spiele werden frühestens nach den Saisonenden der jeweiligen statt finden.
Das heißt doch im Umkehrschluss das man dann entweder mit einem anderen Kader antreten dürfte weil das Transferfenster schon geöffnet ist oder aber man lässt das Transferfenster für alle dann bis zum 1. September zu und spielt mit dem aktuellen Kader. Das hieße aber das Verträge zum 31.08. auslaufen und neue Spieler erst zum 01. September zum Kader stoßen dürfen. Ein Start vor Oktober wäre also kaum denkbar. Das würde für Teams in den Ligen aber auch heißen das kein Wettbewerb zwischen Juli und September statt findet.
Bei CL/EL wäre ich eindeutig dafür, dass diese abgebrochen werden. Die Wettbewerbe sind mit Abstand am meisten zu vernachlässigen. Selbiges gilt auch für die nationalen Pokalwettbewerbe, wobei hierbei ohnehin nicht mehr viele Spiele zu spielen sind.
Sofern man was zu Ende spielen will, muss die oberste Priorität bei den Ligen liegen.
Leider ist die Geldgier bei den CL-Vereinen und Spielern nochmal höher als sonst schon im Fußball, da die, die am meisten haben, leider auch die sind, die noch mehr haben wollen.
Deshalb wird die CL sicher zu Ende gespielt. Notfalls in Katar, China etc. Vermutlich würde man das sogar dankend annehmen, um diese Spielorte auch künftig beizubehalten.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Bei CL/EL wäre ich eindeutig dafür, dass diese abgebrochen werden. Die Wettbewerbe sind mit Abstand am meisten zu vernachlässigen. Selbiges gilt auch für die nationalen Pokalwettbewerbe, wobei hierbei ohnehin nicht mehr viele Spiele zu spielen sind.
Sofern man was zu Ende spielen will, muss die oberste Priorität bei den Ligen liegen.
Absolut, sehe ich auch so. Dann gibt es halt mal keinen Sieger, im Gegensatz zu den Auf-und Abstiegsentscheidungen ist das zu vernachlässigen.
Ein paar Wochen Geisterspiele in der Liga um die Saison zu einem einigermaßen fairen Ende zu bringen kann ich ja nachvollziehen aber ein Pokalendspiel ohne Zuschauer? Unvorstellbar für mich.
Ich bin auch der Meinung das man die neue Saison 20/21 erst dann beginnen sollte wenn es absehbar ist das wieder Zuschauer ins Stadion können. Notfalls dann erst 2021.
Eine halbe Saison oder noch länger ohne Zuschauer im Stadion ist nicht vermittelbar.
Wenn Du ab 01.07.2020 irgendwo einen Vertrag unterschrieben hast, kann der Spieler natürlich auf den Vertrag bestehen. Niemand kann Dich zwingen nochmal für Deinen alten Verein zu spielen.
Sondervereinbarungen zwischen allen Parteien sind natürlich jederzeit möglich.
Ich würde alle Wettbewerbe auf 0 setzen.
Und dann wieder von vorne beginnen, auch wenn die Eintracht wieder in die EL Quali müsste.
Bremen wird sich freuen, Bielefeld wohl eher nicht.
Sondervereinbarungen zwischen allen Parteien sind natürlich jederzeit möglich.
Ich würde alle Wettbewerbe auf 0 setzen.
Und dann wieder von vorne beginnen, auch wenn die Eintracht wieder in die EL Quali müsste.
Bremen wird sich freuen, Bielefeld wohl eher nicht.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:
Wenn Du ab 01.07.2020 irgendwo einen Vertrag unterschrieben hast, kann der Spieler natürlich auf den Vertrag bestehen. Niemand kann Dich zwingen nochmal für Deinen alten Verein zu spielen.
Sondervereinbarungen zwischen allen Parteien sind natürlich jederzeit möglich.
Ich würde alle Wettbewerbe auf 0 setzen.
Und dann wieder von vorne beginnen, auch wenn die Eintracht wieder in die EL Quali müsste.
Bremen wird sich freuen, Bielefeld wohl eher nicht.
Das wird denke ich auf keinen Fall passieren. Und auch zu Recht. Das würde aus Bielefeld, Stuttgart etc. nur so mit Klagen hageln.
Realistischer fände ich eher, dass die Saison abgebrochen und die nächste auf 22 Vereine aufgestockt werden. Die 3. Liga soll ja wie man hört geteilt werden, damit es keinen Absteiger gibt.
Ich tippe aber nach wie vor, dass wir Mitte-Ende Mai Geisterspiele sehen werden.
Am sinnvollsten wäre es in diesem Zusammenhang, dass man nur in einer Region spielt und die Vereine vorher durchtestet und die Beteiligten für die Zeit der Spiele isoliert. Dass die Beteiligten keinen Bock darauf haben und dass dies in der Gesellschaft nicht gerade gut ankommt, kann ich mir gut vorstellen.
Bringt natürlich Folgeprobleme mit sich, da der Großteil der Spiele nicht gleichzeitig stattfindet und es natürlich immer zu einer Wettbewerbsverzerrung kommen kann.
Aber wäre immer noch sicherer als dass immer quer durch ganz Deutschland gereist werden muss.
Egal wie es ausgeht, eine zufriedenstellende Lösung ist ausgeschlossen.
Ich glaube nicht wirklich, dass Klagen eine Aussicht auf Erfolg hätten. Die Sportgerichtsbarkeit beim DFB ist ein Spiel nach eigenen Regeln, da wird sich der DFB nicht selber verurteilen. Und auf dem ordentlichen Gerichtsweg etwas einzuklagen, keine Ahnung, auf was willst Du Dich da berufen, ausser auf dass, was in Deinem Vertrag zwischen Verein und DFL/'DFB steht? Weiss natürlich auch nicht, was da drin steht, aber rin Anspruch auf Saisonbeendigung bei einer weltweiten Pandemie sicherlich nicht. Das ist höhere Gewalt im Moment und dafür wird auch der Vertragspartner DFB/DFL nicht das Risiko tragen müssen, rechtlich gesehen.
Ehemals Michael@Owen schrieb:Basaltkopp schrieb:
Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.
Richtig!
Insbesondere bei Euro League - Spielen habe ich vergangene Saison viele in Kneipen gesehen. Teilweise brechend voll und die Stimmung war immer cool.
Aber auch wenn man mit Freunden, die ähnlich mitfiebern, zuhause schaut reicht es für mich schon, wenn man sich zu 2. oder 3. in den Armen liegt, etwa weil Hrgota uns mit seinem Elfer ins Finale gebracht oder Seferovic uns in der Liga gehalten hat.
Klar, ist immer was anders als im Stadion. Das ist nicht zu toppen. Aber für mich ist Fußballschauen schon immer auch mit Freunden verbunden. Auch wenn sich viele vielleicht jetzt wundern, aber ich schaue lieber mit 5 Freunden in der Kneipe als alleine im Stadion.
So, und damit bin ich wohl für viele kein Fan
Aber ein guter Freund
philadlerist schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:Basaltkopp schrieb:
Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.
Richtig!
Insbesondere bei Euro League - Spielen habe ich vergangene Saison viele in Kneipen gesehen. Teilweise brechend voll und die Stimmung war immer cool.
Aber auch wenn man mit Freunden, die ähnlich mitfiebern, zuhause schaut reicht es für mich schon, wenn man sich zu 2. oder 3. in den Armen liegt, etwa weil Hrgota uns mit seinem Elfer ins Finale gebracht oder Seferovic uns in der Liga gehalten hat.
Klar, ist immer was anders als im Stadion. Das ist nicht zu toppen. Aber für mich ist Fußballschauen schon immer auch mit Freunden verbunden. Auch wenn sich viele vielleicht jetzt wundern, aber ich schaue lieber mit 5 Freunden in der Kneipe als alleine im Stadion.
So, und damit bin ich wohl für viele kein Fan
Aber ein guter Freund
Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.
Basaltkopp schrieb:
Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.
Richtig!
Insbesondere bei Euro League - Spielen habe ich vergangene Saison viele in Kneipen gesehen. Teilweise brechend voll und die Stimmung war immer cool.
Aber auch wenn man mit Freunden, die ähnlich mitfiebern, zuhause schaut reicht es für mich schon, wenn man sich zu 2. oder 3. in den Armen liegt, etwa weil Hrgota uns mit seinem Elfer ins Finale gebracht oder Seferovic uns in der Liga gehalten hat.
Klar, ist immer was anders als im Stadion. Das ist nicht zu toppen. Aber für mich ist Fußballschauen schon immer auch mit Freunden verbunden. Auch wenn sich viele vielleicht jetzt wundern, aber ich schaue lieber mit 5 Freunden in der Kneipe als alleine im Stadion.
So, und damit bin ich wohl für viele kein Fan
Ehemals Michael@Owen schrieb:Basaltkopp schrieb:
Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.
Richtig!
Insbesondere bei Euro League - Spielen habe ich vergangene Saison viele in Kneipen gesehen. Teilweise brechend voll und die Stimmung war immer cool.
Aber auch wenn man mit Freunden, die ähnlich mitfiebern, zuhause schaut reicht es für mich schon, wenn man sich zu 2. oder 3. in den Armen liegt, etwa weil Hrgota uns mit seinem Elfer ins Finale gebracht oder Seferovic uns in der Liga gehalten hat.
Klar, ist immer was anders als im Stadion. Das ist nicht zu toppen. Aber für mich ist Fußballschauen schon immer auch mit Freunden verbunden. Auch wenn sich viele vielleicht jetzt wundern, aber ich schaue lieber mit 5 Freunden in der Kneipe als alleine im Stadion.
So, und damit bin ich wohl für viele kein Fan
Aber ein guter Freund
Tafelberg schrieb:
die Finanzprobleme von Schalke erfüllen mich nicht mit Schadenfreude, obgleich ich die nie noch leiden konnte.
Es zeigt mir aber, dass die Fussball Blase tatsächlich bald platzen wird, wenn es immer so weiter und weiter geht
Gazprom, Tönnies, chronisches Geld mit beiden Händen rausgeschmissen, ein Trainer nach dem andern verschleißen, sich immer auf einer Höhe mit Bayern und Dortmund gesehen, Deals in Russland.
Und dann nach wenigen Wochen schon die eigenen Fans anbetteln müssen.
Sorry, aber was anderes als Schadenfreude kann ich derzeit nicht für empfinden. Wer so wirtschaftet, hat es nicht besser verdient.
Landroval schrieb:
Ich hoffe auf sehr große Veränderungen
Ich weiß nicht auf welcher Welt einige leben um so Gedanken zu haben. Nach einer kleinen Anstandspause geht es weiter wie bisher, ich befürchte sogar noch schlimmer weil einige ihre vermeintlichen Verluste rein holen wollen.
Mit dieser Einstellung dazu kann ich wenigstens nicht enttäuscht werden, nur positiv überrascht.
propain schrieb:Landroval schrieb:
Ich hoffe auf sehr große Veränderungen
Ich weiß nicht auf welcher Welt einige leben um so Gedanken zu haben. Nach einer kleinen Anstandspause geht es weiter wie bisher, ich befürchte sogar noch schlimmer weil einige ihre vermeintlichen Verluste rein holen wollen.
Mit dieser Einstellung dazu kann ich wenigstens nicht enttäuscht werden, nur positiv überrascht.
Fürchte ich auch. Auch wenn man sich natürlich über Meldungen wie die von Schalke heute doch zugegebenermaßen freut. In dieser Hinsicht kann es mit den Geisterspielen ruhig noch etwas dauern.
Ehemals Michael@Owen schrieb:propain schrieb:Landroval schrieb:
Ich hoffe auf sehr große Veränderungen
Ich weiß nicht auf welcher Welt einige leben um so Gedanken zu haben. Nach einer kleinen Anstandspause geht es weiter wie bisher, ich befürchte sogar noch schlimmer weil einige ihre vermeintlichen Verluste rein holen wollen.
Mit dieser Einstellung dazu kann ich wenigstens nicht enttäuscht werden, nur positiv überrascht.
Fürchte ich auch. Auch wenn man sich natürlich über Meldungen wie die von Schalke heute doch zugegebenermaßen freut. In dieser Hinsicht kann es mit den Geisterspielen ruhig noch etwas dauern.
Man sollte einfach mal umdenken und erkennen, dass man dem Gebaren irgendwelcher Leute nicht schutzlos ausgeliefert ist, sondern selbst (mit)bestimmen kann, in welche Richtung es gehen wird. Auch und gerade beim Fußball.
Der Kunde resp. Fan bekommt das, was er bekommen will. Meistens wird es ihm gesagt, was er zu wollen hat. Wenn er das so annimmt, bekommt er es auch.
Motoguzzi999 schrieb:
. . . Übrigens Herr Ronaldo könnt auch gern kommen.
Mal ganz ernsthaft: Irgendwo habe ich heute gelesen (mir fällt gerade der Name nicht mehr ein), dass die Bundesliga im Zuge der erwarteten Veränderungen im internationalen Fußball einen gewaltigen Sprung nach vorne machen würde und es künftig nur noch die BL und die PL an der Spitze des Fußballs geben würde - oder so ähnlich. Weiter gedacht hieße das ja wohl, dass künftig sehr viel mehr Superstars in der BuLi anheuern würden. Ob das ein Vorteil für unsere Fußball-Szene ist sei 'mal dahin gestellt.
clakir schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
. . . Übrigens Herr Ronaldo könnt auch gern kommen.
Mal ganz ernsthaft: Irgendwo habe ich heute gelesen (mir fällt gerade der Name nicht mehr ein), dass die Bundesliga im Zuge der erwarteten Veränderungen im internationalen Fußball einen gewaltigen Sprung nach vorne machen würde und es künftig nur noch die BL und die PL an der Spitze des Fußballs geben würde - oder so ähnlich. Weiter gedacht hieße das ja wohl, dass künftig sehr viel mehr Superstars in der BuLi anheuern würden. Ob das ein Vorteil für unsere Fußball-Szene ist sei 'mal dahin gestellt.
Abwarten. Alleine die Namen Real Madrid und FC Barcelona sind immer noch klanghafter als jeder andere Name in der Bundesliga (Ja, auch der des großen FCB)
Dies wird sich nicht so schnell ändern. Auch in 5 Jahren werden alle Kinder, die mit Fußball anfangen davon träumen, mal bei diesen beiden Vereinen oder Manchester United zu landen. Perfekte Markenbildung lassen sich nicht so einfach wegwischen.
Zumal das Grundniveau in der spanischen Liga auch deutlich über dem der Bundesliga liegt. So schnell werden die Spieler dort auch nicht abhauen.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Das Grundniveau bei den Spitzenvereinen mag hoch sein, aber in der Breite sehe ich die BuLi der spanischen oder italienischen Liga schon überlegen.
Und wenn da dann die Mittelvereine heftig finanziell abkacken, die Leistungsdichte also massiv abnimmt, dann dürfte die Liga auch an Attraktivität verlieren.
Letztlich weiß man heute eh nicht was passieren wird, wer das hier wie übersteht und wie sich das auf die Binnenstruktur des europäischen Fußballs letztlich auswirkt.
Kommt ganz darauf an, wie lange nicht gespielt werden kann, vor allem auch international und wer dann unter dem Kostendruck am Besten klarkommt.
Heute kann msn mMn noch gar nix sagen!
Und wenn da dann die Mittelvereine heftig finanziell abkacken, die Leistungsdichte also massiv abnimmt, dann dürfte die Liga auch an Attraktivität verlieren.
Letztlich weiß man heute eh nicht was passieren wird, wer das hier wie übersteht und wie sich das auf die Binnenstruktur des europäischen Fußballs letztlich auswirkt.
Kommt ganz darauf an, wie lange nicht gespielt werden kann, vor allem auch international und wer dann unter dem Kostendruck am Besten klarkommt.
Heute kann msn mMn noch gar nix sagen!
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Abwarten. Alleine die Namen Real Madrid und FC Barcelona sind immer noch klanghafter als jeder andere Name in der Bundesliga (Ja, auch der des großen FCB)
Hä? Das verstehe ich nicht: "Eintracht Frankfurt": Mal gehört?
clakir schrieb:
Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.
Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.
Aber mal ein ganz anderer Aspekt: nachdem Corona eine globale Krise darstellt, die Real Madrid genauso trifft wie die Spvgg Wattenscheid, und nachdem diese Krise aller Voraussicht nach nicht mit Geisterspielen im Mai gelöst werden wird, ist abzusehen, dass der Punkt kommen wird, an dem es die Spieler und deren Berater selbst am härtesten treffen wird. Und dem durch einen Vereinswechsel zu entkommen wird auch nicht mehr möglich sein.
WuerzburgerAdler schrieb:clakir schrieb:
Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.
Aber mal ein ganz anderer Aspekt: nachdem Corona eine globale Krise darstellt, die Real Madrid genauso trifft wie die Spvgg Wattenscheid, und nachdem diese Krise aller Voraussicht nach nicht mit Geisterspielen im Mai gelöst werden wird, ist abzusehen, dass der Punkt kommen wird, an dem es die Spieler und deren Berater selbst am härtesten treffen wird. Und dem durch einen Vereinswechsel zu entkommen wird auch nicht mehr möglich sein.
Da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Selbst wenn sich das Gehalt um 50-80 % kürzen würde, hätten sie immer noch ein unfassbar gutes Gehalt dafür, dass sie ihr Hobby ausleben.
Eventuell würde das die Spieler auch endlich mal erden und diese Denkweise aufhören, dass sie sich heutzutage alles erlauben können und die Vereine am Nasenring durch die Manege ziehen.
Wenn letztlich der Fußball weniger mit Geld vollgepumpt wäre, hätte das sicherlich was Gutes, auch wenn ich weiß dass dieser Wunsch natürlich sehr verkürzt dargestellt ist und letztlich viele Folgeprobleme für viele Vereine hervorruft. (Wobei ich hier bei Vereinen, die seit Jahren absolut unfähig sind, ordentlich zu wirtschaften gleichwohl wenig Mltleid habe)
Dennoch verpflichtet das den Profi zu gar nichts.
SamuelMumm schrieb:
Dennoch verpflichtet das den Profi zu gar nichts.
Habe ich davon je gesprochen? Ich schrieb immer von Freiweilligkeit, Verantwortubgsbewusstein und Solidarität.
Ehemals Michael@Owen schrieb:Unsere Profis tun das ja. Ich zumindest verzichte während der Corona Krise zumindest nicht auf 20 % meines Gehalts.
Erstere höhere Einbußen ertragen können
SamuelMumm schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:Unsere Profis tun das ja. Ich zumindest verzichte während der Corona Krise zumindest nicht auf 20 % meines Gehalts.
Erstere höhere Einbußen ertragen können
Viele, die in Kurzarbeit sind schon. Und wie schon angesprochen wurde, macht es für einen Profi auch weniger Unterschied, ob er vorübergehend statt 300.000 nur 250.000 oder 150.000 im Monat verdient als etwa ein Alleinversorger, der statt 2.000 nur 1.600,- verdient.
Dennoch verpflichtet das den Profi zu gar nichts.
P.S :
Ehemals Michael@Owen schrieb:Von denen tut das unter Garantie kaum jemand aus freien Stücken, täte ich auch nicht. Und für mich kann es auch ganz schnell so weit sein.
Viele, die in Kurzarbeit sind schon
Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich muss noch mal auf dieses Zitat antworten. Einfach mal auf ETV das Interview mit Bobic ansehen, insbesondere in etwa bei 1:00 Minuten.
Ich denke auch, dass es bei der Eintracht noch deutlich sozialer vorgeht als woanders.
Ob die Spieler gänzlich unabhängig von der öffentlichen Diskussion über Gehaltsverzicht entschieden haben oder darüber bereits nachgedacht hatten, bevor das Thema aufkam weiß man nicht, ist aber letztlich auch egal.
Dass sie verzichten ist ja gut.
Die Höhe kann man diskutieren.
Ich bleibe letztlich dabei, dass man bezüglich des Verzichts zwischen Profifußball und Ottonormalverbraucher unterscheiden muss, und Erstere höhere Einbußen ertragen können.
Letztlich ging es mir jedoch auch um dieses ganze Profigeschäft und wie auch bei anderen Vereinen damit umgegangen wird. Und sehr oft läuft es nun mal so, wie man es vom Profifußball im Jahre 2000 erwartet.
Ehemals Michael@Owen schrieb:Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich muss noch mal auf dieses Zitat antworten. Einfach mal auf ETV das Interview mit Bobic ansehen, insbesondere in etwa bei 1:00 Minuten.
Ich denke auch, dass es bei der Eintracht noch deutlich sozialer vorgeht als woanders.
Ob die Spieler gänzlich unabhängig von der öffentlichen Diskussion über Gehaltsverzicht entschieden haben oder darüber bereits nachgedacht hatten, bevor das Thema aufkam weiß man nicht, ist aber letztlich auch egal.
Dass sie verzichten ist ja gut.
Die Höhe kann man diskutieren.
Ich bleibe letztlich dabei, dass man bezüglich des Verzichts zwischen Profifußball und Ottonormalverbraucher unterscheiden muss, und Erstere höhere Einbußen ertragen können.
Letztlich ging es mir jedoch auch um dieses ganze Profigeschäft und wie auch bei anderen Vereinen damit umgegangen wird. Und sehr oft läuft es nun mal so, wie man es vom Profifußball im Jahre 2000 erwartet.
*2020
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich muss noch mal auf dieses Zitat antworten. Einfach mal auf ETV das Interview mit Bobic ansehen, insbesondere in etwa bei 1:00 Minuten.
Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich muss noch mal auf dieses Zitat antworten. Einfach mal auf ETV das Interview mit Bobic ansehen, insbesondere in etwa bei 1:00 Minuten.
Ich denke auch, dass es bei der Eintracht noch deutlich sozialer vorgeht als woanders.
Ob die Spieler gänzlich unabhängig von der öffentlichen Diskussion über Gehaltsverzicht entschieden haben oder darüber bereits nachgedacht hatten, bevor das Thema aufkam weiß man nicht, ist aber letztlich auch egal.
Dass sie verzichten ist ja gut.
Die Höhe kann man diskutieren.
Ich bleibe letztlich dabei, dass man bezüglich des Verzichts zwischen Profifußball und Ottonormalverbraucher unterscheiden muss, und Erstere höhere Einbußen ertragen können.
Letztlich ging es mir jedoch auch um dieses ganze Profigeschäft und wie auch bei anderen Vereinen damit umgegangen wird. Und sehr oft läuft es nun mal so, wie man es vom Profifußball im Jahre 2000 erwartet.
Ehemals Michael@Owen schrieb:Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich muss noch mal auf dieses Zitat antworten. Einfach mal auf ETV das Interview mit Bobic ansehen, insbesondere in etwa bei 1:00 Minuten.
Ich denke auch, dass es bei der Eintracht noch deutlich sozialer vorgeht als woanders.
Ob die Spieler gänzlich unabhängig von der öffentlichen Diskussion über Gehaltsverzicht entschieden haben oder darüber bereits nachgedacht hatten, bevor das Thema aufkam weiß man nicht, ist aber letztlich auch egal.
Dass sie verzichten ist ja gut.
Die Höhe kann man diskutieren.
Ich bleibe letztlich dabei, dass man bezüglich des Verzichts zwischen Profifußball und Ottonormalverbraucher unterscheiden muss, und Erstere höhere Einbußen ertragen können.
Letztlich ging es mir jedoch auch um dieses ganze Profigeschäft und wie auch bei anderen Vereinen damit umgegangen wird. Und sehr oft läuft es nun mal so, wie man es vom Profifußball im Jahre 2000 erwartet.
*2020
Ehemals Michael@Owen schrieb:Unsere Profis tun das ja. Ich zumindest verzichte während der Corona Krise zumindest nicht auf 20 % meines Gehalts.
Erstere höhere Einbußen ertragen können
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Ich meinte damit, dass zunächst erstmal hektisch überall die Kurzarbeit beantragt wurde, bevor erst danach über Gehaltsverzichte der Spieler nachgedacht wurde.
Da wurde gar nichts hektisch gemacht. Und über den Gehaltsverzicht wurde da auch schon nachgedacht. Es wurde halt nur später entschieden, wie dieser letztlich aussieht. Bleib doch mal sachlich und wisch Dir den Schaum vom Mund.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Mit dem Verzicht verstehe ich dich. Aber wenn das Einkommen so exorbitant über dem liegt, was schon gemeinhin als gutverdienend angesehen wird, rechtfertigt sich da meiner Meinung nach schon eine andere Betrachtungsweise.
Da darf man seine Meinung zu haben, aber nichts erwarten. Wenn Du oder ich das Talent hätten würden wir ja auch nicht freiwillig weniger verdienen als wir angeboten bekommen (in normalen Zeiten).
Ob man die 20% jetzt als zu wenig ansieht bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Einerseits kann man das so sehen, andererseits kommt bei den 20% auch schon eine beträchtliche Summe zusammen.
Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Ich meinte damit, dass zunächst erstmal hektisch überall die Kurzarbeit beantragt wurde, bevor erst danach über Gehaltsverzichte der Spieler nachgedacht wurde.
Da wurde gar nichts hektisch gemacht. Und über den Gehaltsverzicht wurde da auch schon nachgedacht. Es wurde halt nur später entschieden, wie dieser letztlich aussieht. Bleib doch mal sachlich und wisch Dir den Schaum vom Mund.Ehemals Michael@Owen schrieb:
Mit dem Verzicht verstehe ich dich. Aber wenn das Einkommen so exorbitant über dem liegt, was schon gemeinhin als gutverdienend angesehen wird, rechtfertigt sich da meiner Meinung nach schon eine andere Betrachtungsweise.
Da darf man seine Meinung zu haben, aber nichts erwarten. Wenn Du oder ich das Talent hätten würden wir ja auch nicht freiwillig weniger verdienen als wir angeboten bekommen (in normalen Zeiten).
Ob man die 20% jetzt als zu wenig ansieht bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Einerseits kann man das so sehen, andererseits kommt bei den 20% auch schon eine beträchtliche Summe zusammen.
Mach dir keine Sorgen, ich habe bei dem schönen Wetter keinen Schaum vor dem Mund
Es ist nunmal meine Meinung, dass die Spieler zu wenig in die Verantwortung genommen werden und dass in erster Linie von den Spielern selbst viel zu wenig kommt.
Wie gesagt, ich glaube wenn ich monatlich einen sechsstelligen Betrag überwiesen bekommen würde, könnte ich mit 80% für ein paar Monate gut leben, wenn dadurch wirtschaftlicher Schaden abgewendet und andere Mitarbeiter gefördert werden würde.
Aber eventuell kann man das auch nicht bewerten, wenn man sich nicht ausschließlich in diesen Sphären bewegt.
Basaltkopp schrieb:
Rein moralisch bin ich ja auch bei Dir. In der Tat könnten die Spieler natürlich auch auf deutlich mehr zu verzichten. Ich tue mich aber immer schwer zu sagen "der hat so viel, der muss jetzt auch". Ich habe auch deutlich mehr als jemand, der vom ALG 2 leben muss. Die Differenz ist zwar bei weitem nicht so groß, wie zwischen meinem Einkommen und dem eines Profis. Dennoch würde ich mir ungerne sagen lassen, dass ich auf eine Summe X verzichten oder hier und da mehr spenden soll. Das möchte ich gerne selbst entscheiden.
Das hat ja Mr. Owen auch gar nicht in Abrede gestellt. Er beklagt ja lediglich, dass der freiwillige Verzicht sich in überschaubarem Rahmen hält.
Und da bin ich schon bei ihm. 20 % deines oder meines Einkommens würden wir schon spüren. Ob André Silva dies überhaupt registriert, ist schon die Frage.
Es hat auch nichts mit Neid zu tun, denn auch da hat Michael@Owen recht: zuerst werden die Kleinen angebettelt, dann kümmert man sich vorsichtig um die Großen. Und Manuel Neuer, den ich ansonsten eigentlich sehr schätze, ist sich nicht zu fein, gerade jetzt um ein Jahresgehalt von 20 Mio zu verhandeln. Oder verhandeln zu lassen.
Das meint MO wohl mit Blase, in der die Spieler leben, und da hat er einfach recht.
Disclaimer: was die Eintracht derzeit macht (Aufstockung etc.) findet meine uneingeschränkte Zustimmung.
WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Rein moralisch bin ich ja auch bei Dir. In der Tat könnten die Spieler natürlich auch auf deutlich mehr zu verzichten. Ich tue mich aber immer schwer zu sagen "der hat so viel, der muss jetzt auch". Ich habe auch deutlich mehr als jemand, der vom ALG 2 leben muss. Die Differenz ist zwar bei weitem nicht so groß, wie zwischen meinem Einkommen und dem eines Profis. Dennoch würde ich mir ungerne sagen lassen, dass ich auf eine Summe X verzichten oder hier und da mehr spenden soll. Das möchte ich gerne selbst entscheiden.
Das hat ja Mr. Owen auch gar nicht in Abrede gestellt. Er beklagt ja lediglich, dass der freiwillige Verzicht sich in überschaubarem Rahmen hält.
Und da bin ich schon bei ihm. 20 % deines oder meines Einkommens würden wir schon spüren. Ob André Silva dies überhaupt registriert, ist schon die Frage.
Es hat auch nichts mit Neid zu tun, denn auch da hat Michael@Owen recht: zuerst werden die Kleinen angebettelt, dann kümmert man sich vorsichtig um die Großen. Und Manuel Neuer, den ich ansonsten eigentlich sehr schätze, ist sich nicht zu fein, gerade jetzt um ein Jahresgehalt von 20 Mio zu verhandeln. Oder verhandeln zu lassen.
Das meint MO wohl mit Blase, in der die Spieler leben, und da hat er einfach recht.
Disclaimer: was die Eintracht derzeit macht (Aufstockung etc.) findet meine uneingeschränkte Zustimmung.
Vielen Dank. Genauso hatte ich das auch gemeint. Ich nehme da in erster Linie die Spieler in die Pflicht. Und von deren Seite kommt einfach zu wenig. Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Und hierzu passt auch das von dir genannte Beispiel mit Neuer.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich fürchte, das wären Du und ich auch nicht, wenn wir in der Situation wären. Je mehr man hat, desto mehr will man und desto weniger will man auf etwas verzichten. Die Gier ist halt ein Bestandteil des menschlichen Charakters.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Vielen Dank. Genauso hatte ich das auch gemeint. Ich nehme da in erster Linie die Spieler in die Pflicht. Und von deren Seite kommt einfach zu wenig. Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Das stimmt doch gar nicht. Es waren die Spieler selbst die die Initiative ergriffen haben bezüglich Gehaltsverzicht.
Weil man aber noch in Quarantäne war hat man wohl gewartet um mit den Spielern persönlich zu sprechen. Finde ich übrigens absolut richtig, sowas kann man nicht einfach über WhatsApp regeln, die Berater müssen einbezogen werden usw... aus einigermaßen verlässlichen Quellen weiß ich übrigens auch das einige Spieler zusätzlich Geld gespendet haben, an Stiftungen, Institutionen, kleine Unternehmen (z.b. Gaststätten, Kneipen usw)... das wird natürlich nicht an die große Glocke gehängt, was ich gut finde... denn wenn die das öffentlich machen kommen sofort wieder die ersten Nörgler um die Ecke die sich darüber echauffieren warum man "nur" 1.000 Euro spendet und nicht gleich 10.000 Euro...
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Von selbst wären viele wohl niemals auf die Idee eines Gehaltsverzichts gekommen.
Ich muss noch mal auf dieses Zitat antworten. Einfach mal auf ETV das Interview mit Bobic ansehen, insbesondere in etwa bei 1:00 Minuten.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Naja „sich zu Hause fit halten“ ist schon etwas anderes als normales Training plus 1-2 Spiele pro Woche.
Aber auch was anderes als "überhaupt nicht arbeiten":
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Okay sorry ich merke wie ich abschweife. Ich kann diese Diskussion wohl auch nur bedingt sachlich angehen.
Rein moralisch bin ich ja auch bei Dir. In der Tat könnten die Spieler natürlich auch auf deutlich mehr zu verzichten. Ich tue mich aber immer schwer zu sagen "der hat so viel, der muss jetzt auch". Ich habe auch deutlich mehr als jemand, der vom ALG 2 leben muss. Die Differenz ist zwar bei weitem nicht so groß, wie zwischen meinem Einkommen und dem eines Profis. Dennoch würde ich mir ungerne sagen lassen, dass ich auf eine Summe X verzichten oder hier und da mehr spenden soll. Das möchte ich gerne selbst entscheiden.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Es ist für diese Branche nur einfach typisch, dass die ersten Einschränkungen, die nahezu überall getroffen werden, wiedermal nur die „einfachen“ Mitarbeiter betreffen.
Stimmt ja schon wieder nicht! Die Spieler verzichten doch auch.
Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Naja „sich zu Hause fit halten“ ist schon etwas anderes als normales Training plus 1-2 Spiele pro Woche.
Aber auch was anderes als "überhaupt nicht arbeiten":Ehemals Michael@Owen schrieb:
Okay sorry ich merke wie ich abschweife. Ich kann diese Diskussion wohl auch nur bedingt sachlich angehen.
Rein moralisch bin ich ja auch bei Dir. In der Tat könnten die Spieler natürlich auch auf deutlich mehr zu verzichten. Ich tue mich aber immer schwer zu sagen "der hat so viel, der muss jetzt auch". Ich habe auch deutlich mehr als jemand, der vom ALG 2 leben muss. Die Differenz ist zwar bei weitem nicht so groß, wie zwischen meinem Einkommen und dem eines Profis. Dennoch würde ich mir ungerne sagen lassen, dass ich auf eine Summe X verzichten oder hier und da mehr spenden soll. Das möchte ich gerne selbst entscheiden.Ehemals Michael@Owen schrieb:
Es ist für diese Branche nur einfach typisch, dass die ersten Einschränkungen, die nahezu überall getroffen werden, wiedermal nur die „einfachen“ Mitarbeiter betreffen.
Stimmt ja schon wieder nicht! Die Spieler verzichten doch auch.
Ich meinte damit, dass zunächst erstmal hektisch überall die Kurzarbeit beantragt wurde, bevor erst danach über Gehaltsverzichte der Spieler nachgedacht wurde. Oder eben bei Schalke erstmal sich an die Fans gewandt wurde.
Oder was es in manchen Vereinen für ein Auftrag ist, die Spieler zu einem Gehaltsverzicht zu bewegen, während die Angestellten idR keine Wahl haben, ob es zu Kurzarbeit kommt oder nicht.
Mit dem Verzicht verstehe ich dich. Aber wenn das Einkommen so exorbitant über dem liegt, was schon gemeinhin als gutverdienend angesehen wird, rechtfertigt sich da meiner Meinung nach schon eine andere Betrachtungsweise.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Ich meinte damit, dass zunächst erstmal hektisch überall die Kurzarbeit beantragt wurde, bevor erst danach über Gehaltsverzichte der Spieler nachgedacht wurde.
Da wurde gar nichts hektisch gemacht. Und über den Gehaltsverzicht wurde da auch schon nachgedacht. Es wurde halt nur später entschieden, wie dieser letztlich aussieht. Bleib doch mal sachlich und wisch Dir den Schaum vom Mund.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Mit dem Verzicht verstehe ich dich. Aber wenn das Einkommen so exorbitant über dem liegt, was schon gemeinhin als gutverdienend angesehen wird, rechtfertigt sich da meiner Meinung nach schon eine andere Betrachtungsweise.
Da darf man seine Meinung zu haben, aber nichts erwarten. Wenn Du oder ich das Talent hätten würden wir ja auch nicht freiwillig weniger verdienen als wir angeboten bekommen (in normalen Zeiten).
Ob man die 20% jetzt als zu wenig ansieht bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Einerseits kann man das so sehen, andererseits kommt bei den 20% auch schon eine beträchtliche Summe zusammen.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Und schließlich die Spieler die vergangenen Wochen überhaupt nicht gearbeitet haben
Falsch!
Ehemals Michael@Owen schrieb:
durch nur geringe finanzielle Einbußen die kompletten Gehälter der übrigen Mitarbeiter stemmen könnten.
Und trotz allem ist es unternehmerisch richtig, Kurzarbeit anzumelden. Man federt ja die finanziellen Einschnitte durch die Aufstockung auf.
Die Spieler verzichten ja auch. Man kann durchaus der Meinung sein, dass 20% jetzt nicht so viel sind. Aber es ist immerhin ein (mehr oder weniger?) freiwilliger Verzicht.
Basaltkopp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Und schließlich die Spieler die vergangenen Wochen überhaupt nicht gearbeitet haben
Falsch!Ehemals Michael@Owen schrieb:
durch nur geringe finanzielle Einbußen die kompletten Gehälter der übrigen Mitarbeiter stemmen könnten.
Und trotz allem ist es unternehmerisch richtig, Kurzarbeit anzumelden. Man federt ja die finanziellen Einschnitte durch die Aufstockung auf.
Die Spieler verzichten ja auch. Man kann durchaus der Meinung sein, dass 20% jetzt nicht so viel sind. Aber es ist immerhin ein (mehr oder weniger?) freiwilliger Verzicht.
Naja „sich zu Hause fit halten“ ist schon etwas anderes als normales Training plus 1-2 Spiele pro Woche.
Für mich ist der Profifußball auch nicht ohne weiteres mit anderen Branchen vergleichbar. VW beschäftigt nahezu eine komplette Stadt. Diese Menschen verdienen regelmäßig gut, aber sind bei weitem keine Milliönäre. Bei einem Sportverein mit unfassbaren jährlichen Umsatz kommt dieser in erster Linie den dort beschäftigten Millionären zu Gute. Die übrigen Mitarbeiter verhungern jetzt nicht. Aber die Struktur ist eine völlig andere. Bei VW sind vermutlich 0,00001 % der Angestellten Millionäre. Bei der Eintracht deutlich mehr.
Wir zwei hatten diese Diskussion schon mal und ich verstehe deine Ansatzpunkte natürlich.
Ich finde es einfach immer wieder erschreckend in was für einer Blase diese Spieler leben. Ich habe deren Gehalt nicht und kann mir niemals vorstellen so viel Geld zu haben.
Ich wüsste nicht mal, was ich mit so viel Geld anfangen würde.
In England werden die Spieler ja wöchentlich bezahlt und ich weiß noch wie unfassbar ich es fande, als ich erfahren habe, dass ein Sterling 300.000 pro Woche verdient.
Der könnte sich zweimal pro Monat einfach eine Villa kaufen. Trotzdem sind diese Spieler in England überwiegend gegen einen Gehaltsverzicht.
Das sind so Dinge, die ich nie verstehen kann.
Klar bei uns sind die Gehälter nicht so krass, aber immer noch so, dass man locker mehrere Monate auch nur mit der Hälfte auskommen kann.
Okay sorry ich merke wie ich abschweife. Ich kann diese Diskussion wohl auch nur bedingt sachlich angehen. Unternehmerisch kann ich es schon verstehen.
Es ist für diese Branche nur einfach typisch, dass die ersten Einschränkungen, die nahezu überall getroffen werden, wiedermal nur die „einfachen“ Mitarbeiter betreffen. Auf Schalke werden erstmal die Fans bebettelt, ja nicht ihr Geld für ausstehende Spiele (die ohne Zuschauer stattfinden) zurückzuverlangen.
Erst danach wird über Gehaltsverzichte der Spieler und Verantwortlichen diskutiert.
Bei Bayern, wo die Spieler unendlich Geld verdienen, gilt dieser Gehaltsverzicht von 20% (sorry, ich finde das nach wie vor ein Witz) bis Ende April. Danach wird sich erstmal wieder an einen Tisch gesetzt und diskutiert, ob es den Spielern zuzumuten ist, auch im Mai auf einen Teil zu verzichten.
Ich weiß, dass es wirtschaftlich vernünftig ist, aber mir wird dieses Geschäft einfach immer fremder.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Naja „sich zu Hause fit halten“ ist schon etwas anderes als normales Training plus 1-2 Spiele pro Woche.
Aber auch was anderes als "überhaupt nicht arbeiten":
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Okay sorry ich merke wie ich abschweife. Ich kann diese Diskussion wohl auch nur bedingt sachlich angehen.
Rein moralisch bin ich ja auch bei Dir. In der Tat könnten die Spieler natürlich auch auf deutlich mehr zu verzichten. Ich tue mich aber immer schwer zu sagen "der hat so viel, der muss jetzt auch". Ich habe auch deutlich mehr als jemand, der vom ALG 2 leben muss. Die Differenz ist zwar bei weitem nicht so groß, wie zwischen meinem Einkommen und dem eines Profis. Dennoch würde ich mir ungerne sagen lassen, dass ich auf eine Summe X verzichten oder hier und da mehr spenden soll. Das möchte ich gerne selbst entscheiden.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Es ist für diese Branche nur einfach typisch, dass die ersten Einschränkungen, die nahezu überall getroffen werden, wiedermal nur die „einfachen“ Mitarbeiter betreffen.
Stimmt ja schon wieder nicht! Die Spieler verzichten doch auch.
Ich frage mich warum sich bei Fußballvereinen jeder soviel Sorgen macht um die Mitarbeiter die auf Kurzarbeit daheim bleiben müssen. In anderen Firmen arbeiten auch Millionäre und zahlen ihren Arbeitern auch nicht die Differenz zum Kurzarbeitergeld. Aus dem Grund finde ich das schon mehr als großzügig was die Eintracht da macht.
crazymike schrieb:
Ich frage mich warum sich bei Fußballvereinen jeder soviel Sorgen macht um die Mitarbeiter die auf Kurzarbeit daheim bleiben müssen. In anderen Firmen arbeiten auch Millionäre und zahlen ihren Arbeitern auch nicht die Differenz zum Kurzarbeitergeld. Aus dem Grund finde ich das schon mehr als großzügig was die Eintracht da macht.
Weil bei der Eintracht ein deutlich höherer prozentualer Anteil der Angestellten Multimillionäre sind im Vergleich zu anderen Branchen. Und die übrigen Mitarbeiter in erster Linie für diese Millionäre arbeiten.
Und schließlich die Spieler die vergangenen Wochen überhaupt nicht gearbeitet haben und durch nur geringe finanzielle Einbußen die kompletten Gehälter der übrigen Mitarbeiter stemmen könnten.
Man könnte einfach in diesem Zusammenhang etwas solidarischer sein.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Und schließlich die Spieler die vergangenen Wochen überhaupt nicht gearbeitet haben
Falsch!
Ehemals Michael@Owen schrieb:
durch nur geringe finanzielle Einbußen die kompletten Gehälter der übrigen Mitarbeiter stemmen könnten.
Und trotz allem ist es unternehmerisch richtig, Kurzarbeit anzumelden. Man federt ja die finanziellen Einschnitte durch die Aufstockung auf.
Die Spieler verzichten ja auch. Man kann durchaus der Meinung sein, dass 20% jetzt nicht so viel sind. Aber es ist immerhin ein (mehr oder weniger?) freiwilliger Verzicht.