
Eintracht-Er
8392
#
Eintracht-Er
Während den 90 Minuten war nie echter Wille zu sehen. Am Freitag müssten ALLE SGE-Fans den Stadionbesuch verweigern, dann wachen sie vielleicht mal auf. Ich tu mir das nicht an, werde es am Sa in der Zeitung zur Kenntnis nehmen, wie viel über 10 wir kassiert haben.
Ich habe fertig.
Diese Nullbringer können ihren Dreck alleine machen. Das ist so eine bodenlose Sauerei, sich so zu präsentieren, NULL BOCK auf ganzer Linie!
Die Fans sollten sich geschlossen abwenden!
Diese Nullbringer können ihren Dreck alleine machen. Das ist so eine bodenlose Sauerei, sich so zu präsentieren, NULL BOCK auf ganzer Linie!
Die Fans sollten sich geschlossen abwenden!
Eintracht-Er schrieb:Ich bin selten mit dir einer Meinung, aber nach der Vorstellung kann man sich nur noch mit Grausen abwenden. So eine Frechheit habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Ich habe fertig.
Diese Nullbringer können ihren Dreck alleine machen. Das ist so eine bodenlose Sauerei, sich so zu präsentieren, NULL BOCK auf ganzer Linie!
Die Fans sollten sich geschlossen abwenden!
Wetten, kein Torschuss mehr von uns?
Eine Schande, wie zugrunde gerichtet unsere Mannschaft ist!
Unfassbar!
Ich begreife das nicht, Aue hätte die Führung so was von verdient. Bei uns massenhaft Ballverluste durch Schlampigkeit, die Bälle nach vorne finden fast garantiert keinen Abnehmer. Andererseits ist die Frage, wie lange Aue diesen Einsatz durchhält.
Hradecky ist leicht angesäuert bei der Leistung im defensiven Bereich, nach vorne ist es allerdings genauso schlecht. Da ist doch keinerlei Mut von uns zu spüren, keinerlei Rückenwind nach dem Sieg in Hanoi.
Hradecky ist leicht angesäuert bei der Leistung im defensiven Bereich, nach vorne ist es allerdings genauso schlecht. Da ist doch keinerlei Mut von uns zu spüren, keinerlei Rückenwind nach dem Sieg in Hanoi.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass beim zum Glück gescheiterten Rund um den Henninger Turm Anschlag, der Bau einer Rohrbombe als Pillepalle abgetan wurde. Eine ähnliche Reaktion jetzt? OIOIOIOIOI!!!!!
Eintracht-Er schrieb:welchen gescheiterten anschlag meinst du?
Ich kann mich dunkel erinnern, dass beim zum Glück gescheiterten Rund um den Henninger Turm Anschlag, der Bau einer Rohrbombe als Pillepalle abgetan wurde. Eine ähnliche Reaktion jetzt? OIOIOIOIOI!!!!!
wenn ich mich richtig erinnere, gab es damals zweifel, weil in der ursprungsmeldung von rohrbombe und waffen die rede war, aber der nachweis für den geplanten anschlag gefehlt hat.
die zweifel haben sich im nachhinein auch als berechtigt erwiesen, wie diese sponmeldung zeigt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/oberursel-plante-islamist-halil-d-wirklich-einen-anschlag-a-1049794.html
aus spon:
*In dieses Verfahren haben die Behörden so viel Fantasie einfließen lassen, wie ich es selten erlebt habe", kritisiert der Verteidiger von D., Ali Aydin aus Frankfurt. Auch der Bonner Rechtsanwalt Mutlu Günal, der vor Wochen die Entlassung der Ehefrau Senay D. aus der Untersuchungshaft erwirken konnte, geht mit den Ermittlern hart ins Gericht. Sie hätten vor den Ergebnissen ihrer Arbeit "Augen und Ohren verschlossen", so Günal. "Das macht mich sehr betroffen.
*
Eintracht-Er schrieb:das hast du falsch im gedächtnis. es wurde nicht als pillepalle abgetan, es wurde lediglich die öffentliche reaktion darauf in frage gestellt. der sofortige hinweis auf is und die wacklige faktenlage ob das radrennen tatsächlich ziel eines anschlages war. niemand fand es pilepalle, dass da jemand rohrbomben bastelt.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass beim zum Glück gescheiterten Rund um den Henninger Turm Anschlag, der Bau einer Rohrbombe als Pillepalle abgetan wurde. Eine ähnliche Reaktion jetzt? OIOIOIOIOI!!!!!
dass bei rechtsextremen nicht lange über die motivation gegrübelt werden muss steht außer frage. und darüber, welches anschlagsziel die hatten, hat auch niemand spekuliert. und ob ein spinnerter einzeltäter etwas plant, wie jetzt in köln, oder eine gruppe aufrüstet, das macht für mich durchaus auch einen unterschied.
Eintracht-Er schrieb:einen anschlag oder den bau einer bombe tut niemand als "pillepalle" ab. es ging vielmehr darum, dass es aus bestimmten ecken wieder hieß: da seht ihr's, der moslem ist eine gefahr. das muss man natürlich relativieren und kann es nicht so stehen lassen. islamistisch motivierte anschläge waren weder damals noch heute tatsächlich reale gefährdungen in unserem alltag. schon gar nicht bietet es sich an, von einer allgemeinen gefährdung durch muslime auszugehen.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass beim zum Glück gescheiterten Rund um den Henninger Turm Anschlag, der Bau einer Rohrbombe als Pillepalle abgetan wurde. Eine ähnliche Reaktion jetzt? OIOIOIOIOI!!!!!
momentan erleben wir allerdings täglich zahlreiche rechtsextremistische anschläge und angriffe. dementsprechend handelt es sich dabei sehr wohl um eine akute gefährdung der gesellschaft. ich verstehe nicht, wie man das miteinander vergleichen kann.
Sorry Das kennen wir jetzt doch schon wochenlang.
Die Tatsache, daß alles neben linksliberal notgedrungen ein Rassist ,hatten wir gestern Abend sogar ganz explizit beleuchtet.Ist sowiet ja auch o,k, wenn man für sich persönlich diesen Weg beschreiten will (diesen linksliberalen Ansatz).
Aber es ist halt ständig immer nur und immer wieder der gleiche Ansatz
Ganz ernsthaft. Wieviele Wochen wollen wir uns noch um uns selbst drehen ?
In persönlichen Abgrenzungen verstecken ?
Die Tatsache, daß alles neben linksliberal notgedrungen ein Rassist ,hatten wir gestern Abend sogar ganz explizit beleuchtet.Ist sowiet ja auch o,k, wenn man für sich persönlich diesen Weg beschreiten will (diesen linksliberalen Ansatz).
Aber es ist halt ständig immer nur und immer wieder der gleiche Ansatz
Ganz ernsthaft. Wieviele Wochen wollen wir uns noch um uns selbst drehen ?
In persönlichen Abgrenzungen verstecken ?
Dirty-Harry schrieb:Das stimmt, man kommt aber anscheinend hier jetzt fast ohne Beleidigungen aus, das ist schon ein Gewinn!
Sorry Das kennen wir jetzt doch schon wochenlang.
Die Tatsache, daß alles neben linksliberal notgedrungen ein Rassist ,hatten wir gestern Abend sogar ganz explizit beleuchtet.Ist sowiet ja auch o,k, wenn man für sich persönlich diesen Weg beschreiten will (diesen linksliberalen Ansatz).
Aber es ist halt ständig immer nur und immer wieder der gleiche Ansatz
Ganz ernsthaft. Wieviele Wochen wollen wir uns noch um uns selbst drehen ?
In persönlichen Abgrenzungen verstecken ?
Ja wir kommen insgesamt gut miteinander aus .das ist prima.
ich will halt jetzt auch noch endlich aus dieser Sackgasse raus und mit diesen grundsätzlich sonst ja sehr geschätzten teilnehmern weiterkommen .Weil mich auch ihre sonstigen Argumente halt wirklich interessieren
Wo wir jeweils stehen , brauchen wir uns nicht mehr erklären
ich will halt jetzt auch noch endlich aus dieser Sackgasse raus und mit diesen grundsätzlich sonst ja sehr geschätzten teilnehmern weiterkommen .Weil mich auch ihre sonstigen Argumente halt wirklich interessieren
Wo wir jeweils stehen , brauchen wir uns nicht mehr erklären
Eintracht-Er schrieb:ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.
Das sage ich schon sehr lange. Es wurden Sachen einfach nicht diskutiert über die man diskutieren müsste. Wenn man es nicht tut, suchen sich die Leute eben die Antworten von Rechtsaußen. Es wurde ja jegliche Diskussion sofort als Brandstiftung abgewürgt. Merkel verfährt so auch in anderen Bereichen, in denen sie ihr Handeln als alternativlos bezeichnet.
eine diskussion zwischen denjenigen, die glauben dass man es schaffen kann, und denjenigen, die das nicht glauben, kann man inhaltlich führen und gemeinsam ausdiskutieren was geht und was nicht.
eine diskussion mit leuten die der meinung sind, dass es sowieso zu viel ausländer gibt ist eine völlig andere. auch wenn von deren seite gerne pragmatische gründe angeführt werden geht es doch in erster linie um etwas ganz anderes.
peter schrieb:Nicht jeder, der glaubt dass es nicht zu schaffen ist (wenn das so weiter geht) denkt an diese Gefahren. Diese Leute müssen doch irgendwie normal untergebracht werden, die Zeit der Zelte draußen geht vorbei. Dann müssen sie entweder finanzielle Zuwendungen bekommen oder Sachleistungen. Bis die in den Arbeitsmarkt kommen können, müssen sie erst mal Deutsch lernen und das ist nicht so einfach.
ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.
Und die Kultur ist eben doch deutlicher verschieden zu unserer und das erfordert auch eine Eingewöhnung.
Angst vor Überfremdung, Islamisierung und Verlust deutscher Werte wollen das nicht schaffen, aber auch solche Ängste muss man versuchen, den Leuten zu nehmen, soweit das geht, anstatt sie damit alleine zu lassen, dann suchen sie sich Rechtsaußen, die ihre Ängste ernst nehmen und sie noch verstärken zu ihren Gunsten.
Eintracht-Er schrieb:im 1. Teil Deiner Ausführungen bin ich bei Dir, da gibt es i.d.T. noch viel zu tun und die Sorgen kann ich verstehen.peter schrieb:
ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.
Nicht jeder, der glaubt dass es nicht zu schaffen ist (wenn das so weiter geht) denkt an diese Gefahren. Diese Leute müssen doch irgendwie normal untergebracht werden, die Zeit der Zelte draußen geht vorbei. Dann müssen sie entweder finanzielle Zuwendungen bekommen oder Sachleistungen. Bis die in den Arbeitsmarkt kommen können, müssen sie erst mal Deutsch lernen und das ist nicht so einfach.
Und die Kultur ist eben doch deutlicher verschieden zu unserer und das erfordert auch eine Eingewöhnung.
Angst vor Überfremdung, Islamisierung und Verlust deutscher Werte wollen das nicht schaffen, aber auch solche Ängste muss man versuchen, den Leuten zu nehmen, soweit das geht, anstatt sie damit alleine zu lassen, dann suchen sie sich Rechtsaußen, die ihre Ängste ernst nehmen und sie noch verstärken zu ihren Gunsten.
den 2. Teil mit den Ängsten vor Kulturverlust, Überfremdungen etc., ja, die gibt es, teile ich aber nicht bzw. nicht in der Dimension. Eigentlich ist hierzu schon ausgiebig diskutiert worden. Ich sehe es so wie Peter -ich glaube er war es- dass eben viele ihre latente Ausländerfeindlichkeit jetzt ausleben.
Eintracht-Er schrieb:und da gehen die meinung auseinander ob und wie das zu bewältigen ist. das finde ich auch völlig in ordnung und wichtig, das kann und muss man dann aber auch inhaltlich diskutieren.
Nicht jeder, der glaubt dass es nicht zu schaffen ist (wenn das so weiter geht) denkt an diese Gefahren. Diese Leute müssen doch irgendwie normal untergebracht werden, die Zeit der Zelte draußen geht vorbei. Dann müssen sie entweder finanzielle Zuwendungen bekommen oder Sachleistungen. Bis die in den Arbeitsmarkt kommen können, müssen sie erst mal Deutsch lernen und das ist nicht so einfach.
Eintracht-Er schrieb:es ist ja nicht so, dass ich diese ängste nicht nachvollziehen kann. im normalfall kann man solche ängste aber nur angehen wenn man sich ihnen stellt. wenn jemand höhenangst hat geht die nicht weg wenn er immer am boden bleibt. und am allerwenigsten hilft es wenn alle am boden bleiben müssen, weil einer oder ein paar angst vor höhe haben.
Und die Kultur ist eben doch deutlicher verschieden zu unserer und das erfordert auch eine Eingewöhnung.
Angst vor Überfremdung, Islamisierung und Verlust deutscher Werte wollen das nicht schaffen, aber auch solche Ängste muss man versuchen, den Leuten zu nehmen, soweit das geht, anstatt sie damit alleine zu lassen, dann suchen sie sich Rechtsaußen, die ihre Ängste ernst nehmen und sie noch verstärken zu ihren Gunsten.
und über angst vor überfremdung und dem islam in dresden, da kann ich als frankfurter nur staunen. ich lebe hier schon über ein halbes jahrhundert und ich kann ganz ehrlich sagen, dass mich fremde kulturen hier noch nie in irgend etwas eingeschränkt haben und das bei 27% ausländeranteil. in frankfurt gibt es die gleiche anzahl an idioten wie andernorts auch, weltweit. und die verteilen sich über alle möglichen nationalitäten, deutsche inklusive.
Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
Maabootsche schrieb:Das sage ich schon sehr lange. Es wurden Sachen einfach nicht diskutiert über die man diskutieren müsste. Wenn man es nicht tut, suchen sich die Leute eben die Antworten von Rechtsaußen. Es wurde ja jegliche Diskussion sofort als Brandstiftung abgewürgt. Merkel verfährt so auch in anderen Bereichen, in denen sie ihr Handeln als alternativlos bezeichnet.
Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
In diesem Bereich hat sich das ja jetzt geändert aber nur, weil der Druck immer größer wurde.
Ein "Wir schaffen das" ist ja ok, wenn danach eine Beschreibung kommt, wie das denn geschafft werden soll.
Wenn wir 5 0:6 Niederlagen hintereinander bekommen, da reicht es uns auch nicht, wenn Armin & Heribert sagen "Wir schaffen das" ohne zu sagen, wie.
Eintracht-Er schrieb:ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.
Das sage ich schon sehr lange. Es wurden Sachen einfach nicht diskutiert über die man diskutieren müsste. Wenn man es nicht tut, suchen sich die Leute eben die Antworten von Rechtsaußen. Es wurde ja jegliche Diskussion sofort als Brandstiftung abgewürgt. Merkel verfährt so auch in anderen Bereichen, in denen sie ihr Handeln als alternativlos bezeichnet.
eine diskussion zwischen denjenigen, die glauben dass man es schaffen kann, und denjenigen, die das nicht glauben, kann man inhaltlich führen und gemeinsam ausdiskutieren was geht und was nicht.
eine diskussion mit leuten die der meinung sind, dass es sowieso zu viel ausländer gibt ist eine völlig andere. auch wenn von deren seite gerne pragmatische gründe angeführt werden geht es doch in erster linie um etwas ganz anderes.
Tafelberg schrieb:Das Problem muss an sich existieren, nicht genau da. Das kann sich aber noch durchaus ändern, dass da keine sind. Es geht nur darum dass sie da sind und nicht genau wo. Es werden ja auch Probleme aufgezeigt, die nicht an die direkte Anwesenheit der Flüchtlinge da gekoppelt sind.
na ja, kaum Ausländer haben, aber problematisieren. Der Einwand von Oezdem ist gerechtfertigt.
Eintracht-Er schrieb:ich begreife es einfach nicht, egal.Tafelberg schrieb:
na ja, kaum Ausländer haben, aber problematisieren. Der Einwand von Oezdem ist gerechtfertigt.
Das Problem muss an sich existieren, nicht genau da. Das kann sich aber noch durchaus ändern, dass da keine sind. Es geht nur darum dass sie da sind und nicht genau wo. Es werden ja auch Probleme aufgezeigt, die nicht an die direkte Anwesenheit der Flüchtlinge da gekoppelt sind.
Es ist für mich unlogisch, dass sich Menschen über zu hohe Ausländerzahlen beschweren, wenn sie selber kaum welche haben. Aber es ist halt die Pegida Logik
Eintracht-Er schrieb:genau das ist ja der punkt. die eigene unzufriedenheit wird auf etwas fokussiert das mit der unzufriedenheit keine ursächlichen berührungspunkte hat. vor den flüchtlingen waren es "die griechen" (über die redet kaum noch jemand), davor waren es schnorrer vom balkan, die unsere sozialleistungen einstreichen, davor waren es hartz IV empfänger, die in "spätrömischer dekadenz" vor sich hin gammelten.
Das Problem muss an sich existieren, nicht genau da. Das kann sich aber noch durchaus ändern, dass da keine sind. Es geht nur darum dass sie da sind und nicht genau wo. Es werden ja auch Probleme aufgezeigt, die nicht an die direkte Anwesenheit der Flüchtlinge da gekoppelt sind.
irgendwie immer "die anderen". und du hast recht, es werden auch andere probleme benannt. letztendlich laufen die aber immer auf das gleiche problem hinaus, nämlich "die in berlin" und "die herrschenden". alle anderen punkte lassen sich darunter zuordnen.
ich weiß nicht welches politikbild du hast. meins sieht so aus, dass die politik die aufgabe hat von vielen schlechten möglichkeiten die am wenigsten schlechte zu finden. und das unabhängig von populismus und dem sturen bilick auf den wahlerfolg. da gehört viel pragmatismus dazu, große gesellschaftliche entwürfe entstehen innerhalb eines festgefahrenen systems sowieso nicht.
Eintracht-Er schrieb:stimmt, du hast merkel die schuld daran gegeben, das habe ich schon auch so gelesen. die kausalkette bleibt aber die gleiche: viele geflüchtete -> erfolg und radikalisierung von pegida.
Hab ich auch nicht.
Die Schuld hat die Handhabung dieses Stromes, das anfängliche geschehen Lassen und nicht die Flüchtlinge selber
das würde im umkehrschluss auch bedeuten, dass deutschland kein problem mit rechtsextremismus hat, solange es keine ausländer gibt. das ist aber meiner einschätzung nach quatsch. rechtsextreme sind immer ein problem, egal ob ihr feindbild nun gerade zugegen ist oder nicht. und deren einstellung wird nicht durch die anwesenheit der geflüchteten generiert, sie war schon vorher da.
und dass die hochburgen von pegida orte sind, an denen der ausländeranteil verschwindend gering ist, zeigt ja auch dass diese von dir beschriebene kausalkette nicht stimmig ist.
oezdem schrieb:Eben nicht! Viele Geflüchtete UND nicht überzeugende Reaktion darauf, das macht Radikalisierung. Wenn halbwegs ein roter Faden erkennbar gewesen wäre, wie reagiert werden soll, wäre da weniger passiert. Abqualifizieren von Bedenken als Stimmungsmache und Fremdenfeindlichkeit tat auch einen guten Teil dazu. Das hat sich ja absolut geändert.
stimmt, du hast merkel die schuld daran gegeben, das habe ich schon auch so gelesen. die kausalkette bleibt aber die gleiche: viele geflüchtete -> erfolg und radikalisierung von pegida.
oezdem schrieb:Warum?
das würde im umkehrschluss auch bedeuten, dass deutschland kein problem mit rechtsextremismus hat, solange es keine ausländer gibt.
oezdem schrieb:Die müssen doch nicht genau da sein, wo sich sowas bildet, das Problem muss existieren. Der Osten ist rechtsextremistisch stärker besetzt, daher bildet sich das da eher.
und dass die hochburgen von pegida orte sind, an denen der ausländeranteil verschwindend gering ist, zeigt ja auch dass diese von dir beschriebene kausalkette nicht stimmig ist.
Eintracht-Er schrieb:das mag jetzt korinthenkackerei sein, aber was wäre denn eine für die pegidioten überzeugende reaktion? doch eigentlich nur, den zuzug von geflüchteten zu stoppen oder zumindest stark zu minimieren. letztlich läuft es also auf das gleiche heraus. aber es bringt auch nichts, darüber jetzt eine große debatte zu beginnen. am ende geht es hier um die radikalisierung und darum, dass diese schon von anfang an zu befürchten war, da pegida sich von anfang an in diese richtung positioniert hat. wenn auch zu beginn vielleicht etwas mehr versucht wurde, den schein zu wahren.
Eben nicht! Viele Geflüchtete UND nicht überzeugende Reaktion darauf, das macht Radikalisierung. Wenn halbwegs ein roter Faden erkennbar gewesen wäre, wie reagiert werden soll, wäre da weniger passiert. Abqualifizieren von Bedenken als Stimmungsmache und Fremdenfeindlichkeit tat auch einen guten Teil dazu. Das hat sich ja absolut geändert.
Eintracht-Er schrieb:darauf wurde ja inzwischen schon sehr richtig geantwortet. habe da erstmal nichts hinzuzufügen.
Die müssen doch nicht genau da sein, wo sich sowas bildet, das Problem muss existieren. Der Osten ist rechtsextremistisch stärker besetzt, daher bildet sich das da eher.
Eintracht-Er schrieb:ich glaube nicht, dass man den geflüchteten die schuld daran geben sollte, dass pegida sich immer weiter radikalisiert hat.
Die Eigendynamik, die das entwickelt hat, wurde wirkungsvoll von Merkel durch ihr erst mal das
Laufen lassen mit den Flüchtlingen unterstützt. Es tat sich nichts und da konnten die natürlich wunderbar ansetzen. Ohne diese Flüchtlingswelle wäre Pegida wohl schon marginal.
meiner ansicht wurde und wird pegida einfach von anfang an unterschätzt. nicht wenige haben direkt am anfang immer wieder darauf hingewiesen, was man von dieser gruppe erwarten kann und welche gefahren diese birgt. aber es wurde ja immer wieder relativiert, die leute seien nur besorgt etc. das ergebnis dieser relativierungen und des verständnisses sieht man (nicht erst seit) heute.
ähnlich war es ja auch bei der afd. auch da wurden anfängliche warnungen immer wieder abgeschmettert. und auch da hat sich dann im laufe der zeit herauskristallisiert, mit welcher art von partei man es zu tun hat.
überraschend kommt das alles aber nicht. ich fühle mich in diesem zusammenhang ja nur ungern bestätigt, aber mir (und vielen anderen) war von anfang klar, was da auf uns zukommen kann. deutschland ist leider noch längst nicht soweit, dass rassistische (nazi-)mobs keine reale gefahr mehr sind.
oezdem schrieb:Hab ich auch nicht.
ich glaube nicht, dass man den geflüchteten die schuld daran geben sollte, dass pegida sich immer weiter radikalisiert hat.
Die Schuld hat die Handhabung dieses Stromes, das anfängliche geschehen Lassen und nicht die Flüchtlinge selber
Eintracht-Er schrieb:ich frage mich ob andere Bundeskanzler wie Gabriel, Gysi oder Seehofer -ja auch der- anders reagiert hätten. Dass da kein geordnetes Verfahren vorlag und alles chaotisch war, wissen wir und die handelnden Personen auch.oezdem schrieb:
ich glaube nicht, dass man den geflüchteten die schuld daran geben sollte, dass pegida sich immer weiter radikalisiert hat.
Hab ich auch nicht.
Die Schuld hat die Handhabung dieses Stromes, das anfängliche geschehen Lassen und nicht die Flüchtlinge selber
Eintracht-Er schrieb:stimmt, du hast merkel die schuld daran gegeben, das habe ich schon auch so gelesen. die kausalkette bleibt aber die gleiche: viele geflüchtete -> erfolg und radikalisierung von pegida.
Hab ich auch nicht.
Die Schuld hat die Handhabung dieses Stromes, das anfängliche geschehen Lassen und nicht die Flüchtlinge selber
das würde im umkehrschluss auch bedeuten, dass deutschland kein problem mit rechtsextremismus hat, solange es keine ausländer gibt. das ist aber meiner einschätzung nach quatsch. rechtsextreme sind immer ein problem, egal ob ihr feindbild nun gerade zugegen ist oder nicht. und deren einstellung wird nicht durch die anwesenheit der geflüchteten generiert, sie war schon vorher da.
und dass die hochburgen von pegida orte sind, an denen der ausländeranteil verschwindend gering ist, zeigt ja auch dass diese von dir beschriebene kausalkette nicht stimmig ist.
Pegida hat sich mittlerweile klar zu einem klar rechtsradikalen Pool entwickelt.
Vor 1 Jahr war das noch nicht so. Die Rechtsradikalen haben immer mehr die Steuerung übernommen.
Das geht jetzt wirklich nur noch gegen Flüchtlinge und da sind Scharfmacher am Werk.
Leute, denen es um fundierte Kritik an der Asyl-Einwanderungspolitik geht, sollten sich
schnellstens von denen distanzieren.
Die Eigendynamik, die das entwickelt hat, wurde wirkungsvoll von Merkel durch ihr erst mal das
Laufen lassen mit den Flüchtlingen unterstützt. Es tat sich nichts und da konnten die natürlich wunderbar ansetzen. Ohne diese Flüchtlingswelle wäre Pegida wohl schon marginal.
Vor 1 Jahr war das noch nicht so. Die Rechtsradikalen haben immer mehr die Steuerung übernommen.
Das geht jetzt wirklich nur noch gegen Flüchtlinge und da sind Scharfmacher am Werk.
Leute, denen es um fundierte Kritik an der Asyl-Einwanderungspolitik geht, sollten sich
schnellstens von denen distanzieren.
Die Eigendynamik, die das entwickelt hat, wurde wirkungsvoll von Merkel durch ihr erst mal das
Laufen lassen mit den Flüchtlingen unterstützt. Es tat sich nichts und da konnten die natürlich wunderbar ansetzen. Ohne diese Flüchtlingswelle wäre Pegida wohl schon marginal.
Doch, das war vor 1 jähr auch schon so. Nur vor lauter Besorgnis fand man da den Bachmann noch toll.
Eintracht-Er schrieb:ich glaube nicht, dass man den geflüchteten die schuld daran geben sollte, dass pegida sich immer weiter radikalisiert hat.
Die Eigendynamik, die das entwickelt hat, wurde wirkungsvoll von Merkel durch ihr erst mal das
Laufen lassen mit den Flüchtlingen unterstützt. Es tat sich nichts und da konnten die natürlich wunderbar ansetzen. Ohne diese Flüchtlingswelle wäre Pegida wohl schon marginal.
meiner ansicht wurde und wird pegida einfach von anfang an unterschätzt. nicht wenige haben direkt am anfang immer wieder darauf hingewiesen, was man von dieser gruppe erwarten kann und welche gefahren diese birgt. aber es wurde ja immer wieder relativiert, die leute seien nur besorgt etc. das ergebnis dieser relativierungen und des verständnisses sieht man (nicht erst seit) heute.
ähnlich war es ja auch bei der afd. auch da wurden anfängliche warnungen immer wieder abgeschmettert. und auch da hat sich dann im laufe der zeit herauskristallisiert, mit welcher art von partei man es zu tun hat.
überraschend kommt das alles aber nicht. ich fühle mich in diesem zusammenhang ja nur ungern bestätigt, aber mir (und vielen anderen) war von anfang klar, was da auf uns zukommen kann. deutschland ist leider noch längst nicht soweit, dass rassistische (nazi-)mobs keine reale gefahr mehr sind.
Nervenarzt schrieb:Das wäre megapeinlich, sollte er das wirklich gesagt haben.
Ist das jetzt dem Veh sein ernst, weil Inui weg ist geht es den Bach runter!?!?!?
Inui hatte schon ne ganze Zeit vor seinem weggang keine Rolle mehr gespielt.
Mal schauen, aber wirklich hoffen lässt einem dieses Blutarme gekicke nicht.
Ich nehme immernoch Korkut als trainer, hauptsache der Veh verschwindet endlich wieder.
Mir ist fast scheißegal wer kommt, hauptsache Veh muss gehen.
Mal ohne Trainer versuchen?
Eintracht-Er schrieb:z.B. Spielertrainer Russ!
Mal ohne Trainer versuchen?
Ich glaube, ob Schaaf oder Veh, das Resultat wäre fast das gleiche,
Eintracht-Er schrieb:Niemals! Mit Schaaf hätten wir4:8 verloren ...
Ich glaube, ob Schaaf oder Veh, das Resultat wäre fast das gleiche,
Eintracht-Er schrieb:Wir hätten auch Möhlmann verpflichten können. Der hätte für die Hälfte der Trainergehaltskosten min. die selbe Platzierung erreicht.
Ich glaube, ob Schaaf oder Veh, das Resultat wäre fast das gleiche,
Im Vergleich zu Darmstadt müssten sich unsere überbezahlten verhätschelten Absahner in Grund und Boden schämen!
Grinsend die Trikots tauschen, so mag ich das!!!!!
Hätte durchaus klappen können, klappt aber wohl offensichtlich gar nicht. Es muss unverzüglich gehandelt werden!
Auch wenn mein Beitrag gelöscht wurde, warum weiß ich nicht, will ich hier nochmal herausstellen, dass die Mannschaft Bruno Hübner fürchterlich verrät, jeder sollte sich abgrundtief schämen!
Eintracht-Er schrieb:Eventuell sollte Bruno einfach nicht so viel reden und den Meisterschwätzer vor die Türe setzen...
Auch wenn mein Beitrag gelöscht wurde, warum weiß ich nicht, will ich hier nochmal herausstellen, dass die Mannschaft Bruno Hübner fürchterlich verrät, jeder sollte sich abgrundtief schämen!
Gladbach soll ruhig noch 2-3 machen...ansonsten wird da eh keiner mehr wach....