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Eintracht-Laie

20068

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Was ich wirklich bescheiden finde ist, dass es nach wie vor keine Impfpflicht gibt. Es würde immernoch soviel erleichtern.

Unabhängig davon fühle ich mich derzeit nach 3 Impfungen und Infektion im Februar ziemlich sicher. Habe Barcelona, die Party nach dem Finaleinzug, Sevilla und zuletzt ein Wochenende Mallorca ohne Infektion überstanden, obwohl um mich herum alles positiv wurde. Das ist ja erstmal ein beruhigendes Zeichen, finde ich.
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An die Impfpflicht wird sich auf absehbare Zeit niemand mehr ran wagen - was ich sogar verstehen kann.
Es wäre ein großer Aufwand, birgt sehr großen gesellschaftlichen Sprengstoff und die Zustimmung in der Bevölkerung dürfte auch nicht mehr auf dem Höchststand sein.
Zumal ich Experten so verstanden habe, dass wir (logischerweise) inzwischen viel näher an einer "Herdenimmunität" sind als vor 6 Monaten. Einfach weil das Virus weiter zirkuliert und sich eine immer größerer Schutz aufbaut. Klar würde jede weitere Impfung, gerade bei bisher Ungeimpften, helfen - aber deshalb so ein massives Geschütz wie die Impfpflicht durchsetzen?
Da frage ich mich dann inzwischen tatsächlich ob dies verhältnismäßig wäre.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-torwarttrainer-jan-zimmermann-der-feinschleifer-von-kevin-trapp-91605790.html
Eintracht-Torwarttrainer Jan Zimmermann: Der Feinschleifer von Kevin Trapp
FR-Serie, achter Teil:
Eintracht-Torwarttrainer Jan Zimmermann hat Kevin Trapp auf ein anderes Level gehoben.
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SGE_Werner schrieb:

Es droht wie gestern schon geschrieben eine Art 6. Welle, diesmal im Sommer.

Vor allem auch deshalb, weil ich die Dunkelziffer derzeit als so hoch ansehe wie noch nie in der Pandemie. Grund: Positiv Schnellgetestete zucken mit den Achseln und begeben sich seufzend in Quarantäne. Im besten Fall. Eine PCR-Bestätigung mit Eingang in die Statistik machen nur noch die wenigsten.

So jedenfalls mein Eindruck. Die Zahl der Personen, die ich kenne und die sich in den letzten zwei Wochen infiziert haben, liegt im mittleren zweistelligen Bereich. Davon ließen sich "offiziell" testen: zwei.
Während der gesamten Pandemiezeit habe ich noch nie so viele Menschen gleichzeitig gekannt, die sich zeitgleich (im besagten Zeitraum der letzten zwei Wochen) infiziert haben. Alle sind vernünftig und gehen in die Isolation, bis sie wieder negativ sind. Aber niemand "meldet" sich per PCR-Test bei einem Testzentrum o. Ä. als infiziert.
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Dunkelziffer bei den Infektionen, klar.
Aber entscheidend sind doch die Zahlen aus den Krankenhäusern, da dürfte es keine große Dunkelziffer geben.
Und die Zahlen bewegen sich doch eher auf einem „guten“ Niveau, oder?
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Mal weg von der albernen Zählerei der verwendeten Begriffe...ich fand diese Aussage ganz interessant:

"...„Und wenn uns mal ein Leistungsträger verlassen sollte, wäre es wünschenswert, dass wir das aus dem eigenen Kader regeln, also aus den eigenen Reihen nachschieben können. Das wird nicht sofort eins zu eins funktionieren, aber das muss perspektivisch unser Ziel sein.“...

Wird nie 100% klappen, aber wenn es auch nur bei der Hälfte der Weggänge gelingen würde, dass wäre schon ziemlich gut.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-manager-wir-sind-brutal-interessant-geworden-91602758.html
Eintracht-Manager: „Wir sind brutal interessant geworden“
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche über den Imagegewinn, die Spielersuche und die Zukunft von Filip Kostic.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/hinteregger-wird-bei-der-eintracht-zum-politikum-91602900.html
Hinteregger wird zum Politikum
Die Eintracht-Führung ist maximal irritiert über das seltsame Verhalten von Martin Hinteregger.
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Von Seiten der Lokalpolitik gibt es zwei Nadelöhre auf der überfrequentierten Kreisstraße. Zwei Dörfer die täglich den kompletten Pendlerverkehr in den Großraum N/Fü/ER abbekommen. Jetzt könnte man ohne großen Aufwand und sehr schonend eine Umgehungstrasse bauen. Die würde dann die Straßenführung der Kreisstraße verändern und wäre kostentechnisch eben überwiegend vom Landkreis zu tragen.
Oder man rotzt einen vierspurigen Bundesstraßenausbau in's Wiesenttal, zerstört die Wässerwiesenanlagen,  die mittlerweile für das Weltkulturerbe angedacht sind und schafft damit ne Schnittstelle für die B470 zwischen den Autobahnen A73 und A9, zieht also den Schwerlastverkehr mitten durch die Fränkische Schweiz - muss dann aber halt nix zahlen.
Natürlich präferiert man die kostengünstige "Lösung".
Die Idee des zweispurigen Bahnausbaus wird lediglich von ein paar Kommunalpolitikern der Anliegergemeinden gepusht.
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Alles klar, danke Dir. Wahnsinn, solche Szenarien, in der Tat.
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Eigentlich war es klar dass das 9 Euroticket von vielen als Wochenendausflugsticket oder als Ferienticket genutzt wird, das ist gerade für junge Leute interessant. Aber unter der Woche wird sich da nicht viel ändern, wegen dem Ding werden die Verbindungen für Pendler nicht besser.
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propain schrieb:

...Aber unter der Woche wird sich da nicht viel ändern, wegen dem Ding werden die Verbindungen für Pendler nicht besser.


Natürlich ändert sich etwas auch unter der Woche, nämlich für Pendler:
deren Verbindung halbwegs OK ist und
denen der Preis aber bisher zu hoch waren

Ich bin so ein Fall:
Für mich kostete die Monatskarte € 144,-
Jetzt € 9,-
Vielleicht wird unser Arbeitgeber demnächst dann doch einmal ein Jobticket einführen, es würde mich wohl € 20 bis € 40,- kosten, was unschlagbar wäre! Aber € 144,- / Monat und dies gilt nur für den Weg zur Arbeit...war mir bisher zu teuer, gebe ich offen zu.

Wobei ich zum € 9-Ticket sagen muss, es ist mir fast zu billig.
Keine Ahnung wieso man es so niedrig ansetzen musste, hat man seinerseits schon beim Schöne-Wochende-Ticket gemacht...nur um dann zu bemerken dass es viel zu billig ist, Chaos verursachte und man hat es dann relativ schnell erhöht.
Wie gesagt, eine massive Verringerung der Preise würde sicher nicht wenige Menschen dazu bringen dem ÖPNV eine Chance zu geben. Ob es gleich 9,- sein muss, oder nicht doch eher 30 - 40, auch weil die Verkehrsbetreiber schlicht und ergreifend Geld brauchen, darüber kann man streiten.
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LDKler_neu schrieb:

Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sich gerade unbemerkt die BA5-Welle in Deutschland aufbaut.


Unbemerkt ist das falsche Wort. Ich habe ja schon vor 4 Wochen hochgerechnet, dass die in der 2. Juni-Hälfte, spätestens Anfang Juli dominierend wird.

Wenig beachtet trifft es besser. Wir werden mit einer dauerhaft dreistelligen Inzidenz durch den Sommer gleiten. Und das ist halt dann die Ausgangsbasis für den Anstieg ab Oktober. Kann sich jeder selbst ausmalen, dass das nicht gut ist.
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Es wäre ja schon einmal etwas, wenn man die Datenerfassung bis zum Herbst signifikant verbessern würde.
Hast Du diesbezüglich etwas konkretes mitbekommen, in Deiner Datenwelt?
Gibt es da sinnvolle und glaubwürdige Anstrengungen derzeit?
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Eintracht-Laie schrieb:

Verstehe das Problem, frage mich aber ob Geld und Investitionen hier realistisch eine Verbesserung bringen würden.
Weniger Verspätung sicher, aber auch dann erscheint es unattraktiv für Dich, oder?

Naja, hier gibt es zwei Bürgerinitiativen. Eine richtet sich gegen den vierspurigen Ausbau durch das Wiesenttal, die andere fordert den zweispurigen Ausbau der Wiesentalbahn, der besagten Bimmelbahn.
Rat mal welches Ziel die regionale und überregionale Politik verfolgt!
Rat mal was im Streckenplan steht und was nicht!
Man könnte die Fahrzeiten deutlich reduzieren und dann, bei halbwegs erträglichen Preisen, wäre das vor allem im Winter schon eine Alternative für mich.
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Dir Politik verfolgt den lediglich zweispurigen Ausbau, oder eher gar keinen Ausbau?
Wird nicht so ganz klar im Text.

Die Bürgerinitiativen gegen alles wird noch weiter zunehmen, da werden wir als Gesellschaft noch viel "Freude" haben. Wobei man vermutlich schon froh sein kann, wenn es den zweispurigen Ausbau geben wird.
Seien wir mal realistisch, dies ist gerade einmal eine Strecke...wir müssen in Deutschland so viel machen, dies wird schon allein wegen der verfügbaren Baukapazitäten eine Herausforderung, und da sind wir noch nicht einmal bei den Mitteln dafür.
Die Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte aufholen wird eine Herkulesaufgabe. Da wären zwei statt einer Spur schon ein riesen Fortschritt.
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Ich hab entweder 1,5 km zur Bimmelbahn, dann Umstieg, dann nochmal ein Kilometer zum Arbeitsplatz.
Oder 8km mit dem Fahrrad um Bimmelbahn zu vermeiden und dann Zug und der kolportierte Kilometer. So oder so, unter gut 70 Minuten einfach geht nix.
Und das ist schon eher der Idealfall. Wenn ein Zug zu spät kommt (was ja sowas von selten passiert 🥳 ) oder ich die falsche Zeit erwische, dann sind es auch mal bis zu zwei Stunden.
Mit dem Auto knapp über einer halben, mit dem Motorrad teils unter 25 Minuten.
Das ist halt der Unterschied.
Und ich bin als eigentlich sehr politisch motivierter Mensch irgendwann so abgefuckt gewesen von den ständigen Zugstörungen mit ewigen Wartezeiten nach der Arbeit, dass ich ein Zweitauto angeschafft habe.
Ich bin von Zug auf Auto umgestiegen!
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Verstehe das Problem, frage mich aber ob Geld und Investitionen hier realistisch eine Verbesserung bringen würden.
Weniger Verspätung sicher, aber auch dann erscheint es unattraktiv für Dich, oder?
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Eintracht-Laie schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Meine Kinder waren dieses Wochenende mit der WG auf nem kleinen Festival.
Ergebnis: von 9 Leuten drei positiv mit Symptomen, 3 mit Symptomen aber negativ, drei bereits genesen.


Am Wochenende angesteckt und Dienstag schon wieder genesen?
Das ging ja flott.

🙄
Bereits genesen meinte selbstredend, dass die bereits ne Corona Erkrankung in jüngerer Zeit durchgemacht haben.
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OK, dann war es schlecht formuliert von Dir, kann passieren. Ansonsten haben wir doch inzwischen gelernt, dass der Virus wohl eher nicht nach der Logik „Oh, die Person hatte es schon, gut - dann gehe ich zum Nächsten“ handelt.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/sebastian-rode-und-kristijan-jakic-ohne-ruecksicht-auf-verluste-91597687.html
Sebastian Rode und Kristijan Jakic: Ohne Rücksicht auf Verluste
FR-Serie, siebter Teil:
Die Eintracht-Profis Sebastian Rode und Kristijan Jakic eint vieles, fußballerisch trennt sie aber einiges.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-das-ueberangebot-in-der-abwehr-91598326.html
Eintracht Frankfurt: Das Überangebot in der Abwehr
Eintracht Frankfurt hat momentan elf Spieler für die Verteidigung im Kader - bahnt sich da ein Systemwechsel an?
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FredSchaub schrieb:

wenn soll sowas vom Auto weglocken?


Tja, auch Teil des Problems, Menschen in Berlin haben 0 Bezug, wie absolut grottenscheiße der ÖPNV im Rest der Republik ist. Ich habe auf dem Land, in Frankfurt, München und auch kurz Hamburg gewohnt.

Berlin ist (bei allen Problemen) im Vergleich dazu gülden.

Und die Gesetzgeber sitzen nunmal in Berlin.
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Das Land Hessen und die Kommunen in Hessen haben wenig bis null Einfluss auf den ÖPNV vor Ort?
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das ist richtig, verstehe halt nicht warum man sich nicht an die Regeln hält oder bin ich da zu spießig
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Klar, die Vorschrift sagt etwas anders - da hast Du natürlich recht.
Wobei ich finde die Disziplin ist so schlecht nicht, zumindest nicht in den Bussen / Bahnen die ich in den letzten Tagen benutzt habe.

Habe ich übrigens jetzt erst geschnallt, dass an der Haltestelle/Bahnhof keine Pflicht mehr besteht:
Keine Maskenpflicht besteht an Haltestellen, in Bahnhöfen sowie in den Fahrzeugen des Gelegenheitsverkehrs, des freigestellten Schülerverkehrs, in Bürgerbussen, auf Passagierschiffen und -fähren, und während der Inanspruchnahme von Fahrdiensten.
https://www.hessen.de/node/79

Was sind eigentlich "Fahrzeugen des Gelegenheitsverkehrs"?
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Luzbert schrieb:

Die alte Normalität hat fast unbemerkt Einzug gehalten.



ist ja prinzipiell schön und ist ja auch gut.
Dennoch habe ich so 0,0 Verständnis wenn in vollen Bahnen immer mehr Menschen keine Maske tragen und das sind Menschen wie Du und ich und keine rebellierenden früh pubertierende Jugendliche.
Da ich mich kenne, setze ich mich um, keine Lust auf eine "Diskussion".
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Aber was ist das Problem derzeit?
Du selbst trägst ne gute Maske und fertig ist.
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Eintracht-Laie schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Für einen Pendler, der jeden Tag 50, 80, 100 km oder noch mehr fahren muss tut das schon weh. Insbesondere wenn der Sprit innerhalb von einer Woche um 50 Cent teurer wird.


Diese Leute würde ich dann gerne einmal fragen, ob sie jetzt wenigstens teilweise auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen und das € 9 Ticket nutzen.
Wenn nein - dann Klappe halten und nicht mehr über die hohen Kosten jammern.

Mein persönlicher Eindruck:
Sehr wenige steigen um, obwohl sie es könnten. Ich selbst mache es auch nicht 100%.
Es gibt jetzt eine günstige Alternative, in meinen Augen fast zu günstig...und dennoch bezweifele ich dass die Leute die doch so sehr unter den Preisen leiden und auf das Auto "angewiesen" sind in großer Zahl umsteigen.


ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich gerade Bewohner der Ballungszentren echauffieren, dass Pendler nicht den ÖPNV nutzen...nur ist der in eher ländlichen Regionen (und das sind auch oftmals die direkt vor den Städten) dieser halt kaum ausgebaut bis schlichtweg nicht existent. Für die 13 Km einfach aus meinem Ort zur Arbeit in einer mittelgroßen Stadt bräuche ich mit dem ÖPNV halt locker mal 1.5 Stunden....und das halt auch zu Zeiten, da mir das null bringt.  Verkehrswende wird halt zu sehr nur auf den Ballungsraum beschränkt.
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Also ich stamme aus der Rhön und nicht-urbane Lebensräume sind mir nicht unbekannt
Weiterhin schreibe ich bewusst "wenigstens teilweise" weil ich weiß dass es nicht immer ideale Verbindungen gibt.
Allerdings frage ich mich schon wie "ideal" es bitte sein muss, bis Leute dann mal umsteigen.
Klar, wenn jemand aus einem kleinen Ort im Odenwald zu einem anderen kleinen Ort in der Wetterau pendelt...dann wird es schwierig. Einfach weil ich an beiden Enden miese Verbindungen habe.

Aber mal ganz ehrlich: Ist dies das Gros der Betroffenen?
Da habe ich doch massiv meine Zweifel.
Würden es wenigstens die Leute machen, dies es mindestens mal teilweise könnten, dann wäre viel erreicht.
Und da fasse ich mir durchaus an die eigene Nase.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-daichi-kamada-des-literaten-lieblingsspieler-91595595.html
Daichi Kamada: Des Literaten Lieblingsspieler
FR-Serie, sechster Teil: Eintracht-Regisseur Daichi Kamada macht glücklich, auch weil er Verantwortung übernimmt.
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https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-buhlt-um-alario-91594650.html
Eintracht Frankfurt buhlt um Lucas Alario
Eintracht Frankfurt hat gesteigertes Interesse am Leverkusener Stürmer, der für 6,5 Millionen gehen kann.