
Eintracht-Laie
20068
Der Trend wird langsam "freundlicher". Zwar steigen die Zahlen noch, aber nicht mehr sehr stark. Und eine Erschöpfung von Testkapazitäten oder ein plötzlich ganz anderes Testverhalten gegenüber der letzten 2 Wochen ist ziemlich ausgeschlossen.
Die Zahlen sind halt hoch. Daher gibt es auch keinen Grund das übermäßig positiv zu sehen. Aber mit etwas Glück könnte sich in den nächsten Tagen Stagnation einstellen und dann die Kurve wieder ein bisschen nach unten gehen. Man muss ja auch sich an Kleinigkeiten erfreuen.
Die Zahlen sind halt hoch. Daher gibt es auch keinen Grund das übermäßig positiv zu sehen. Aber mit etwas Glück könnte sich in den nächsten Tagen Stagnation einstellen und dann die Kurve wieder ein bisschen nach unten gehen. Man muss ja auch sich an Kleinigkeiten erfreuen.
Vermutlich läuft es wie in Portugal, wo die Welle dann auch wieder abflachte. Halt ne Wellenbewegung, diesmal ne kleine im Sommer.
Weil wir hier im Eintracht-Forum sind und man manchmal auch lokal schauen muss:
Am Waldstadion fehlt Wald - Umweltministerium droht Frankfurt mit Sanktionen
https://www.hessenschau.de/politik/am-waldstadion-fehlt-wald---umweltministerium-droht-frankfurt-mit-sanktionen,wald-stadion-frankfurt-100.html
2002, also vor zwanzig Jahren hat die Stadt Frankfurt die Genehmigung erhalten 2 Hektar Wald zu roden, wegen der WM und Stadionumbau. Auflage damals:
Die gleiche Fläche Wald wieder aufzuforsten - "zeit- und ortsnah"
Vorgesehen ist dafür eigentlich eine Lichtung an der Isenburger Schneise im Stadtwald, die derzeit bei Spielen oder Konzerten im Stadion als Parkplatz genutzt wird. Rund 1.500 Autos finden dort Platz.
Hätte man seit vielen Jahren machen müssen, aber passiert ist nichts. Aktuell ginge auch nichts, das grün geführte Umweltdezernat sagt man brauche die Parkplatzfläche ja noch für die EM 2024, erst danach könne man sich um die Aufforstung kümmern.
Tja, da kann man dann natürlich nichts machen und so eine vorgeschriebene Aufforstung dauert dann halt mal 20 Jahre. Das Land Hessen, also das grün geführte Umweltministerium hat jetzt mal Vollzug angemahnt, man will auch Sanktionen prüfen.
Natürlich nur ein kleines Beispiel und 2 Hektar Wald retten das Weltklima nicht - aber es ist halt exemplarisch wie viele Jahre einfachste Dinge verpennt wurden. Und wenn man mich fragt...natürlich muss man da zügig aufforsten und sich parallel überlegen wie man den Verkehr zum und vom Stadion verbessert, damit die 1500 Parkplätze schlicht nicht nötig sind.
Am Waldstadion fehlt Wald - Umweltministerium droht Frankfurt mit Sanktionen
https://www.hessenschau.de/politik/am-waldstadion-fehlt-wald---umweltministerium-droht-frankfurt-mit-sanktionen,wald-stadion-frankfurt-100.html
2002, also vor zwanzig Jahren hat die Stadt Frankfurt die Genehmigung erhalten 2 Hektar Wald zu roden, wegen der WM und Stadionumbau. Auflage damals:
Die gleiche Fläche Wald wieder aufzuforsten - "zeit- und ortsnah"
Vorgesehen ist dafür eigentlich eine Lichtung an der Isenburger Schneise im Stadtwald, die derzeit bei Spielen oder Konzerten im Stadion als Parkplatz genutzt wird. Rund 1.500 Autos finden dort Platz.
Hätte man seit vielen Jahren machen müssen, aber passiert ist nichts. Aktuell ginge auch nichts, das grün geführte Umweltdezernat sagt man brauche die Parkplatzfläche ja noch für die EM 2024, erst danach könne man sich um die Aufforstung kümmern.
Tja, da kann man dann natürlich nichts machen und so eine vorgeschriebene Aufforstung dauert dann halt mal 20 Jahre. Das Land Hessen, also das grün geführte Umweltministerium hat jetzt mal Vollzug angemahnt, man will auch Sanktionen prüfen.
Natürlich nur ein kleines Beispiel und 2 Hektar Wald retten das Weltklima nicht - aber es ist halt exemplarisch wie viele Jahre einfachste Dinge verpennt wurden. Und wenn man mich fragt...natürlich muss man da zügig aufforsten und sich parallel überlegen wie man den Verkehr zum und vom Stadion verbessert, damit die 1500 Parkplätze schlicht nicht nötig sind.
Ich laufe oft von dort zum Stadion, da ich meistens spät zuhause losfahre und deswegen nicht auf einen der nähergelegenen Parkplätze komme.
Ein weiteres Problem mit unserem Stadtwald ist, dass jedes Jahr wahrnehmbar weniger Bäume stehen. Dieses Jahr erschien mir der lichte Wald, der 2002 vermutlich noch sehr viel dichter und gesünder war, besonders mitgenommen.
Das Aufforsten, bspw. rund ums Stadion, wird sehr viel umfangreicher notwendig sein, als "nur" die Isenburger Schneise entsprechend der damaligen Absprachen umzuwidmen.
Sehr traurig, dass der Wald in der derzeitigen Form kaum zu halten sein wird. Unmengen schwerkranker Bäume, die bei der nächsten Gelegenheit sterben werden. ...
Ein weiteres Problem mit unserem Stadtwald ist, dass jedes Jahr wahrnehmbar weniger Bäume stehen. Dieses Jahr erschien mir der lichte Wald, der 2002 vermutlich noch sehr viel dichter und gesünder war, besonders mitgenommen.
Das Aufforsten, bspw. rund ums Stadion, wird sehr viel umfangreicher notwendig sein, als "nur" die Isenburger Schneise entsprechend der damaligen Absprachen umzuwidmen.
Sehr traurig, dass der Wald in der derzeitigen Form kaum zu halten sein wird. Unmengen schwerkranker Bäume, die bei der nächsten Gelegenheit sterben werden. ...
Eintracht-Laie schrieb:
Aktuell ginge auch nichts, das grün geführte Umweltdezernat sagt man brauche die Parkplatzfläche ja noch für die EM 2024, erst danach könne man sich um die Aufforstung kümmern.
Die Ausrede ist aber kackdreist, denn das mit der EM steht erst seit 4 Jahren fest. Man hat mal wieder viele Jahre ungenutzt ins Land ziehen lassen. Immer wieder mal wurde das Thema mal kurz angeschnitten, ein bisschen gebabbelt und wieder beiseite gelegt.
HSV "verfrühstückt" die Millionen der Stadt Hamburg und steht jetzt mit leeren Taschen da.
Kleine Rückschau:
Februar 2021
Die Stadt Hamburg kauft vom HSV das das Stadiongrundstück für 23,5 Mio. Euro und räumt zugunsten des HSV ein Erbbaurecht bis 2087 ein. Jährliche Erbbauzins sind 1,8% vom Grundstückswert.
https://www.hsv.de/news/stadt-hamburg-kauft-das-stadiongrundstueck
So weit, so üblich - eine Stadt, sprich der Steuerzahler verschafft dem örtlichen Profifußballverein flüssige Mittel, dafür wird ein Grundstück abgekauft, nichts neues.
Besonders ist aber die angegebene Verwendung der Millionen, sie sollen in die Stadionsanierung gehen. Das ist in die Jahre gekommen und in 2024 sollen dazu noch 5 EM-Spiele in der schönen Stadt Hamburg stattfinden.
Absolut verständlich dass auch die Stadt da ein Interesse hat, bringt schließlich Einnahmen / Steuern & Ansehen.
Damaliger HSV-Vorstand:
"...in vielen konstruktiven und zielführenden Verhandlungsrunden mit größter Sorgfalt ein gemeinsames Vertragswerk entwickelt, das belastbar und zukunftsfähig ist, aber auch zwei Jahrzehnte nach dem Stadionbau zwingend notwendig war. Mit der nun bestehenden Planungssicherheit können wir die weiteren Aufgaben zielgerichtet angehen.."
Der immer noch im Amt befindliche Finanzsenator der Stadt Hamburg:
"...wird hiermit ein haushaltsschonender Weg aufgezeigt, der gewährleistet, dass Hamburg die Zusage einhalten kann, mit einem EM-tauglichen Stadion als (Mit-)Austragungsort für die EM 2024 zur Verfügung zu stehen.“
Dies war im Februar 2021...
...schon im Juni 2021 wurde der Vorstand gefragt wie er mit dem Umsatzeinbruch von mehr als 60 Mio. umgehen wird "Der Verkauf des Stadiongrundstückes deckt davon ja nur rund ein Drittel ab". Also auch der fragende Journalist ging da schon ganz normal davon aus dass die Kohle zum Löcherstopfen verwendet wird. Die Antwort vom Vorstand war nicht etwa "Ne, diese Mittel sind für die Stadionrenovierung vorgesehen, die helfen uns nicht in der aktuellen Situation". Nein, er antwortet:
"Zumal der Kaufpreis bis heute noch nicht eingegangen ist..."
Natürlich keine Nachfrage der örtlichen Medien, auch keine Nachfrage von seitens der Stadt, oder mal eine Richtigstellung. Allerspätestens da war schon klar was passieren würde.
Gestern war der HSV-Vorstand beim Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft und sollte erklären wie es so aussieht mit der Sanierung. Machen wir es kurz:
- Es ist noch nichts passiert bezüglich der Planung
- Die 23,5 Millionen sind restlos weg
https://www.ndr.de/sport/fussball/EM-2024-HSV-braucht-Millionen-hat-aber-noch-keinen-Plan-woher,hsv26008.html
BÄMM!
Natürlich hat der HSV die Kohle längst verwendet um Löcher zu stopfen. Rücklagen um später wenigstens einen Teil der 23,5 Mio. zu haben, Fehlanzeige. Um die UEFA-Kriterien zu erfüllen hätte man nicht einmal die ganze Summe benötigt, aber es ist alles weg.
Jetzt soll natürlich wieder der Steuerzahler einspringen.
Kleine Rückschau:
Februar 2021
Die Stadt Hamburg kauft vom HSV das das Stadiongrundstück für 23,5 Mio. Euro und räumt zugunsten des HSV ein Erbbaurecht bis 2087 ein. Jährliche Erbbauzins sind 1,8% vom Grundstückswert.
https://www.hsv.de/news/stadt-hamburg-kauft-das-stadiongrundstueck
So weit, so üblich - eine Stadt, sprich der Steuerzahler verschafft dem örtlichen Profifußballverein flüssige Mittel, dafür wird ein Grundstück abgekauft, nichts neues.
Besonders ist aber die angegebene Verwendung der Millionen, sie sollen in die Stadionsanierung gehen. Das ist in die Jahre gekommen und in 2024 sollen dazu noch 5 EM-Spiele in der schönen Stadt Hamburg stattfinden.
Absolut verständlich dass auch die Stadt da ein Interesse hat, bringt schließlich Einnahmen / Steuern & Ansehen.
Damaliger HSV-Vorstand:
"...in vielen konstruktiven und zielführenden Verhandlungsrunden mit größter Sorgfalt ein gemeinsames Vertragswerk entwickelt, das belastbar und zukunftsfähig ist, aber auch zwei Jahrzehnte nach dem Stadionbau zwingend notwendig war. Mit der nun bestehenden Planungssicherheit können wir die weiteren Aufgaben zielgerichtet angehen.."
Der immer noch im Amt befindliche Finanzsenator der Stadt Hamburg:
"...wird hiermit ein haushaltsschonender Weg aufgezeigt, der gewährleistet, dass Hamburg die Zusage einhalten kann, mit einem EM-tauglichen Stadion als (Mit-)Austragungsort für die EM 2024 zur Verfügung zu stehen.“
Dies war im Februar 2021...
...schon im Juni 2021 wurde der Vorstand gefragt wie er mit dem Umsatzeinbruch von mehr als 60 Mio. umgehen wird "Der Verkauf des Stadiongrundstückes deckt davon ja nur rund ein Drittel ab". Also auch der fragende Journalist ging da schon ganz normal davon aus dass die Kohle zum Löcherstopfen verwendet wird. Die Antwort vom Vorstand war nicht etwa "Ne, diese Mittel sind für die Stadionrenovierung vorgesehen, die helfen uns nicht in der aktuellen Situation". Nein, er antwortet:
"Zumal der Kaufpreis bis heute noch nicht eingegangen ist..."
Natürlich keine Nachfrage der örtlichen Medien, auch keine Nachfrage von seitens der Stadt, oder mal eine Richtigstellung. Allerspätestens da war schon klar was passieren würde.
Gestern war der HSV-Vorstand beim Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft und sollte erklären wie es so aussieht mit der Sanierung. Machen wir es kurz:
- Es ist noch nichts passiert bezüglich der Planung
- Die 23,5 Millionen sind restlos weg
https://www.ndr.de/sport/fussball/EM-2024-HSV-braucht-Millionen-hat-aber-noch-keinen-Plan-woher,hsv26008.html
BÄMM!
Natürlich hat der HSV die Kohle längst verwendet um Löcher zu stopfen. Rücklagen um später wenigstens einen Teil der 23,5 Mio. zu haben, Fehlanzeige. Um die UEFA-Kriterien zu erfüllen hätte man nicht einmal die ganze Summe benötigt, aber es ist alles weg.
Jetzt soll natürlich wieder der Steuerzahler einspringen.
Super. Ich habe nur gesehen, dass der HSV-Thread oben ist und dachte mir, dass es nur um die Stadion-Millionen gehen kann. Lebe in Hamburg und kann mich noch gut an den Kredit erinnern. Wie du geschrieben hast: Verein und Presse haben so kommuniziert, als könnte die Kohle für den Ligaalltag und Corona verballert werden. Und als wäre es das normalste der Welt.
Aber geiles Zitat vom HSV-Chef: "Das Geld, das im Juli 2021 überwiesen wurde, steht in der Form nicht mehr zur Verfügung, weil die Kollegen vor mir es für den operativen Geschäftsbetrieb ausgegeben haben."
So geil.
Frage mich, warum man das macht? Wahrscheinlich weiß der HSV, dass eh nichts passiert. Am Ende wird die Stadt das Stadion sanieren und die 23 Millionen sind halt weg.
Aber geiles Zitat vom HSV-Chef: "Das Geld, das im Juli 2021 überwiesen wurde, steht in der Form nicht mehr zur Verfügung, weil die Kollegen vor mir es für den operativen Geschäftsbetrieb ausgegeben haben."
So geil.
Frage mich, warum man das macht? Wahrscheinlich weiß der HSV, dass eh nichts passiert. Am Ende wird die Stadt das Stadion sanieren und die 23 Millionen sind halt weg.
Ja. Die Option ist verschwunden. Mal schauen ob wir die rechtzeitig zur neuen Saison wieder sehen werden.
Mhm....sehr seltsam.
Ich hatte ein Aschaffenburg-Ticket übrig und wollte es verschenken, probehalber habe ich sie per App an einen Kumpel übertragen. Dabei hatte ich nur die Option "Ticket weitergeben" zur Verfügung.
Test lief erfolgreich, der Kumpel schickt sie mir zurück und ich schreibe ins Suche&Biete dass ich eine ermäßigte Karte zu verschenken habe. Es meldet sich auch jemand der sie an einen kleinen Adler weiter geben kann, super.
Ich werfe also die App an und siehe da:
Es gibt jetzt wieder eine zweite Option, neben Ticket weitergeben steht da auch: "In Ticketbörse anbieten".
Weil die Karte schon verschenkt war konnte ich es nicht ausprobieren, gut möglich dass eine Fehlermeldung gekommen wäre.
Sehr schräg - vielleicht wurde es inzwischen gefixt und es funktioniert?
Ich hatte ein Aschaffenburg-Ticket übrig und wollte es verschenken, probehalber habe ich sie per App an einen Kumpel übertragen. Dabei hatte ich nur die Option "Ticket weitergeben" zur Verfügung.
Test lief erfolgreich, der Kumpel schickt sie mir zurück und ich schreibe ins Suche&Biete dass ich eine ermäßigte Karte zu verschenken habe. Es meldet sich auch jemand der sie an einen kleinen Adler weiter geben kann, super.
Ich werfe also die App an und siehe da:
Es gibt jetzt wieder eine zweite Option, neben Ticket weitergeben steht da auch: "In Ticketbörse anbieten".
Weil die Karte schon verschenkt war konnte ich es nicht ausprobieren, gut möglich dass eine Fehlermeldung gekommen wäre.
Sehr schräg - vielleicht wurde es inzwischen gefixt und es funktioniert?
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintrachts-teenager-wenig-will-mehr-91647234.html
Eintrachts Teenager: Wenig will mehr
Der junge Mittelfeldspieler Marcel Wenig stellt sich bei Eintracht Frankfurt mit Manieren und Ambitionen vor.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/transferstau-bei-der-eintracht-91646913.html
Transferstau bei Eintracht Frankfurt: Geht keiner, kommt keiner
Alles in der Schwebe: Fällt ein Dominostein oder bleibt’s beim Alten?
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintrachts-teenager-wenig-will-mehr-91647234.html
Eintrachts Teenager: Wenig will mehr
Der junge Mittelfeldspieler Marcel Wenig stellt sich bei Eintracht Frankfurt mit Manieren und Ambitionen vor.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/transferstau-bei-der-eintracht-91646913.html
Transferstau bei Eintracht Frankfurt: Geht keiner, kommt keiner
Alles in der Schwebe: Fällt ein Dominostein oder bleibt’s beim Alten?
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-jerome-onguene-abwehr-verteidiger-salzburg-91643113.html
Die schüchterne Eintracht-Kante
Der aus Salzburg gekommene Jerome Onguene soll die Frankfurter Abwehr dichthalten. Allerdings braucht der 24-Jährige Spielpraxis.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-jerome-onguene-abwehr-verteidiger-salzburg-91643113.html
Die schüchterne Eintracht-Kante
Der aus Salzburg gekommene Jerome Onguene soll die Frankfurter Abwehr dichthalten. Allerdings braucht der 24-Jährige Spielpraxis.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/rundumblick-eintracht-frankfurt-markus-kroesche-sge-91644909.html
Markus Krösche - der mit dem Rundumblick
Eintracht-Serie: 17. und letzter Teil: Sportvorstand Markus Krösche ist so etwas wie der Anti-Bobic und hat in Frankfurt eine neue Kultur des Miteinanders eingeführt.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/rundumblick-eintracht-frankfurt-markus-kroesche-sge-91644909.html
Markus Krösche - der mit dem Rundumblick
Eintracht-Serie: 17. und letzter Teil: Sportvorstand Markus Krösche ist so etwas wie der Anti-Bobic und hat in Frankfurt eine neue Kultur des Miteinanders eingeführt.
derjens schrieb:SemperFi schrieb:
Statistisch ist die Zahl halt irrelevant
Und genau das ist ja der Punkt wo die Diskussion beginnen könnte oder müsste, nämlich ob das wirklich so ist.
Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
Puh, klingt nicht so doll...
Ist auch meine Vermutung, dass man die Nebenwirkungen kaum erfasst. Halt ähnlich mangelhafte Datenlage wie in anderen Bereichen bei Corona.
Es gibt die Möglichkeit über das Paul-Ehrlich-Institut selbst Nebenwirkungen zu melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html
Wenn Du Dir die Zeit nimmst, dann könntest Du evtl. noch in der Statistik auftauchen - wird vermutlich keine 30 - 45 Minuten dauern. Kannst ja mal berichten wie lange die Erfassung gedauert hat.
Ist auch meine Vermutung, dass man die Nebenwirkungen kaum erfasst. Halt ähnlich mangelhafte Datenlage wie in anderen Bereichen bei Corona.
Es gibt die Möglichkeit über das Paul-Ehrlich-Institut selbst Nebenwirkungen zu melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html
Wenn Du Dir die Zeit nimmst, dann könntest Du evtl. noch in der Statistik auftauchen - wird vermutlich keine 30 - 45 Minuten dauern. Kannst ja mal berichten wie lange die Erfassung gedauert hat.
SemperFi schrieb:
Als ob "die Bevölkerung" Risikoabwägung vornehmen würde....
Was ein Blödsinn.
Was möchtest Du uns den damit sagen?
"Alle" sind dumm und nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
Oder sie könnten es zwar, machen es aber nicht - weil sie zu partygeil sind?
Erstgemeinte Frage, ich verstehe es gerade nicht.
Eintracht-Laie schrieb:Korrekt! Menschen haben keine besonders gut ausgebildete Fähigkeit, Risiken richtig einzuschätzen. Wen das Thema näher interessiert, empfehle ich, sich mal 40 Minuten Zeit für den folgenden, sehr interessanten Vortrag des Risikoforschers Ortwin Renn zu nehmen:
nicht in der Lage ein Risiko abzuschätzen?
https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/das-risikoparadox-risikoforscher-ortwin-renn/deutschlandfunk-nova/94881448/
FrankenAdler schrieb:
Naja, Hali. Das kann man schon in diesem Thread thematisieren
FrankenAdler schrieb:
Wenn man das Thema aber nutzt um eine bestehende Problenatik kleinzureden und dabei dann noch nen Rundumschlag in gewohnter Manier bringt, dann darf man da auch mal widersprechen!
Fand ich nicht. Hatte da, vor allem angereichert um die ganzen persönlichen Mätzchen nix verloren.
Widerspruch ist ja ausdrücklich erwünscht. Wenn er denn die Diskussion um das behandelte Thema befeuert. Aber im Falle der Herabwürdigungen gehörte das da sicher nicht hin.
Haliaeetus schrieb:
Aber im Falle der Herabwürdigungen gehörte das da sicher nicht hin.
Eigentlich eine Frechheit, dass sich Leute nach so Aktionen hier auch noch beschweren und allen Ernstes darüber debattieren wollen. Bewundere ja eure Geduld als Mods.
Eintracht-Laie schrieb:Haliaeetus schrieb:
Aber im Falle der Herabwürdigungen gehörte das da sicher nicht hin.
Eigentlich eine Frechheit, dass sich Leute nach so Aktionen hier auch noch beschweren und allen Ernstes darüber debattieren wollen. Bewundere ja eure Geduld als Mods.
Ja! Gaaaanz furchtbar!
Ich sag jetzt mal besser nichts weiter 🙄
Eintracht-Laie schrieb:
Habe gestern morgen ein etwas 10 Jahre altes Kind auf einem Fahrrad auf dem Weg zur Schule gesehen - mit Maske. Puh....da musste ich schlucken. Aber OK, wenn die Eltern oder das Kind es unbedingt wollen, sollen sie es halt machen.
Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.
Wie gesagt, wer will kann die Maske tragen, es ist ja nicht verboten und wird es auch nicht werden.
Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.
Und vielleicht kommen wir auch wieder in andere, gefährlichere Zeiten - dann werden viele Leute auch wieder anders agieren. Eine Maske bietet immer irgendeinen Schutz, stellt kaum jemand in Abrede.
Ist nur die Frage wie viel Schutz man zum jeweiligen Zeitpunkt als nötig erachtet.
Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.
Und vielleicht kommen wir auch wieder in andere, gefährlichere Zeiten - dann werden viele Leute auch wieder anders agieren. Eine Maske bietet immer irgendeinen Schutz, stellt kaum jemand in Abrede.
Ist nur die Frage wie viel Schutz man zum jeweiligen Zeitpunkt als nötig erachtet.
Eintracht-Laie schrieb:
Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.
Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
Eintracht-Laie schrieb:
Oder sie sind nach z.B. 3 Impfungen und 2 Infektionen (mit mal einem Tag schlapp sein) einfach der Meinung man kann dieses "Risiko" eingehen. Also 5 Minuten mit anderen Menschen im Raum aufs Essen zu warten.
Ganz ehrlich, willst Du es ihnen vorwerfen?
Das ist ein guter Punkt.
Als mein dreifach geimpfter und frisch genesener Sohn mit Maske in die Schule wollte, habe ich ihn auch gefragt, ob er sie nicht erst einmal Zuhause lassen möchte. Wenn er in dem Stadium noch glaubt, stoisch die Maske tragen zu müssen, wird es keinen Punkt mehr geben an dem er sie nicht benötigt.
Zum Herbst hin fände ich es ein halbes Jahr nach der Infektion und mutmaßlich noch stärker steigenden Zahlen gut, wenn auch er die Maske wieder aufsetzt. Das wird er vermutlich sehr ähnlich sehen.
Luzbert schrieb:
Wenn er in dem Stadium noch glaubt, stoisch die Maske tragen zu müssen, wird es keinen Punkt mehr geben an dem er sie nicht benötigt
Ja, vermutlich.
Und ich bin da auch überhaupt nicht bei Endless, wenn es heißt:
"...Im Herbst/Winter kommt dann ggf. das böse Erwachen. Und dann wird es durch die Nachlässigkeit ungleich schwerer, nötige Maßnahmen durchzusetzen."
Sehe es genau anders herum, wenn wir selbst jetzt immer und überall die Maske aufsetzen bzw. dies vehement einfordern...dann gehen am Ende mehr von der Fahne => setzen sie im Herbst/Winter dann auch nicht auf.
Einfach weil die Menschen das Gefühl bekommen die aktuelle Situation ist völlig egal, das Mantra "Die Maske schützt und wenn damit auch nur ein Mensch weniger erkrankt, dann machen wir dies!" wird durchgezogen, damit nutzt es sich aber massiv ab.
Und immer noch gilt ja:
Wer will kann sie aufsetzen!
Habe gestern morgen ein etwas 10 Jahre altes Kind auf einem Fahrrad auf dem Weg zur Schule gesehen - mit Maske. Puh....da musste ich schlucken. Aber OK, wenn die Eltern oder das Kind es unbedingt wollen, sollen sie es halt machen. Ich habe meine Meinung zum Infektions-Risiko beim Fahrrad-Fahren an der frischen Luft und ich finde es tatsächlich übertrieben. Aber klar, sollen die Menschen machen.
Aber bitte nicht so tun als wären Mitmenschen die nicht ständig Maske tragen egoistische und unsolidarische Figuren.
Eintracht-Laie schrieb:Luzbert schrieb:
Wenn er in dem Stadium noch glaubt, stoisch die Maske tragen zu müssen, wird es keinen Punkt mehr geben an dem er sie nicht benötigt
Ja, vermutlich.
Und ich bin da auch überhaupt nicht bei Endless, wenn es heißt:
"...Im Herbst/Winter kommt dann ggf. das böse Erwachen. Und dann wird es durch die Nachlässigkeit ungleich schwerer, nötige Maßnahmen durchzusetzen."
Sehe es genau anders herum, wenn wir selbst jetzt immer und überall die Maske aufsetzen bzw. dies vehement einfordern...dann gehen am Ende mehr von der Fahne => setzen sie im Herbst/Winter dann auch nicht auf.
Einfach weil die Menschen das Gefühl bekommen die aktuelle Situation ist völlig egal, das Mantra "Die Maske schützt und wenn damit auch nur ein Mensch weniger erkrankt, dann machen wir dies!" wird durchgezogen, damit nutzt es sich aber massiv ab.
Und immer noch gilt ja:
Wer will kann sie aufsetzen!
Habe gestern morgen ein etwas 10 Jahre altes Kind auf einem Fahrrad auf dem Weg zur Schule gesehen - mit Maske. Puh....da musste ich schlucken. Aber OK, wenn die Eltern oder das Kind es unbedingt wollen, sollen sie es halt machen. Ich habe meine Meinung zum Infektions-Risiko beim Fahrrad-Fahren an der frischen Luft und ich finde es tatsächlich übertrieben. Aber klar, sollen die Menschen machen.
Aber bitte nicht so tun als wären Mitmenschen die nicht ständig Maske tragen egoistische und unsolidarische Figuren.
Bei den Kids 8-16 scheint die Maske mittlerweile Accessoires zu sein. Die haben fast alle die Maske zumindest dabei. Einige tragen sie auch vorschriftsmäßig der Rest hatte sie nur um den Hals oder am Kinn hängen.
Schwieriges Urteil über das Kind und die Eltern, ohne zu wissen warum das Kind die Maske aufhat.
Wenn ich beim Einkaufen mit dem Fahrrad von Geschäft zu Geschäft fahre, lasse ich sie teilweise auch auf, weil sie mich erstens nicht stört und weil ich keine Lust aufs Absetzen, Verstauen, wieder rausholen etc habe.
Für manche ist das keine Maske haben zu müssen, vielleicht auch nicht so relevant oder das Kind stört sich nicht dran
Ich verstehe halt den Fokus auf die Jahreszeit nicht so sehr, wir haben in Hessen eine Inzidenz von 800, die Saisonalität greift kaum, bzw. mag den R Wert sicherlich reduzieren, aber die Reduzierung des Wachstums ist wenig sichtbar.
Der Vorteil ist, das man jetzt viel draußen sein kann, wir treffen alle unsere Freunde draußen, das wird im Hervst dann wieder weniger, aber bei den aktuellen Inzidenzen ist die Wahrscheinlichkeit hoch in Innenräumen auf Infizierte zu treffen.
Jahreszeit ist Wurscht für die Innenräume, wenn man auch im Sommer so hohe Infektionszahlen hat
Wenn ich beim Einkaufen mit dem Fahrrad von Geschäft zu Geschäft fahre, lasse ich sie teilweise auch auf, weil sie mich erstens nicht stört und weil ich keine Lust aufs Absetzen, Verstauen, wieder rausholen etc habe.
Für manche ist das keine Maske haben zu müssen, vielleicht auch nicht so relevant oder das Kind stört sich nicht dran
Ich verstehe halt den Fokus auf die Jahreszeit nicht so sehr, wir haben in Hessen eine Inzidenz von 800, die Saisonalität greift kaum, bzw. mag den R Wert sicherlich reduzieren, aber die Reduzierung des Wachstums ist wenig sichtbar.
Der Vorteil ist, das man jetzt viel draußen sein kann, wir treffen alle unsere Freunde draußen, das wird im Hervst dann wieder weniger, aber bei den aktuellen Inzidenzen ist die Wahrscheinlichkeit hoch in Innenräumen auf Infizierte zu treffen.
Jahreszeit ist Wurscht für die Innenräume, wenn man auch im Sommer so hohe Infektionszahlen hat
Eintracht-Laie schrieb:
Habe gestern morgen ein etwas 10 Jahre altes Kind auf einem Fahrrad auf dem Weg zur Schule gesehen - mit Maske. Puh....da musste ich schlucken. Aber OK, wenn die Eltern oder das Kind es unbedingt wollen, sollen sie es halt machen.
Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.
Luzbert schrieb:SGE_Werner schrieb:
Weltweit sind die Todeszahlen im Juni mit ca. 43.400 "erträglich" gewesen, wenn man bedenkt, dass wir im Juni letzten Jahres 282.000 hatten. Der Juni ist damit der niedrigste Monat seit März 2020, damals waren es auch gut 43.000
Wahnsinn. Ich hatte überhaupt nicht mehr auf dem Radar, dass damals bereits so viele Menschen gestorben sind. Um so weniger kann ich verstehen, dass es von Anbeginn an so viele Menschen gab, die jegliche Maßnahmen für sinnlose Staatsschikane hielten.
War der Staat nicht schon immer Schuld an allem?
Erst gestern etwas auswärts zu Essen geholt. Da habe ich außer uns niemanden mit Maske gesehen. Dabei ist das ein einfacher und effizienter Weg sich vor einer Infektion zu schützen. Entweder die Leute haben nicht aufgepasst, oder sie denken Corna wäre schon vorbei, oder die Infektionen sind Ihnen mittlerweile egal.
Im Herbst/Winter kommt dann ggf. das böse Erwachen. Und dann wird es durch die Nachlässigkeit ungleich schwerer, nötige Maßnahmen durchzusetzen.
Oder sie sind nach z.B. 3 Impfungen und 2 Infektionen (mit mal einem Tag schlapp sein) einfach der Meinung man kann dieses "Risiko" eingehen. Also 5 Minuten mit anderen Menschen im Raum aufs Essen zu warten.
Ganz ehrlich, willst Du es ihnen vorwerfen?
So wie es nicht richtig ist Menschen mit Maske dumm anzumachen, so falsch fände ich es wenn man jetzt Leute die keine Maske tragen anprangert. Einfach mal ein bisschen relaxt bleiben. Ja, da draußen gibt es einen Virus und ja, es gibt Menschen denen macht er sehr zu schaffen. Aber es grassiert jetzt auch keine Todes-Seuche da draußen, es gibt Impfungen und niemandem ist es verboten ne Maske zu tragen.
Ganz ehrlich, willst Du es ihnen vorwerfen?
So wie es nicht richtig ist Menschen mit Maske dumm anzumachen, so falsch fände ich es wenn man jetzt Leute die keine Maske tragen anprangert. Einfach mal ein bisschen relaxt bleiben. Ja, da draußen gibt es einen Virus und ja, es gibt Menschen denen macht er sehr zu schaffen. Aber es grassiert jetzt auch keine Todes-Seuche da draußen, es gibt Impfungen und niemandem ist es verboten ne Maske zu tragen.
Eintracht-Laie schrieb:
Also 5 Minuten mit anderen Menschen im Raum aufs Essen zu warten.
Ganz ehrlich, willst Du es ihnen vorwerfen?
Das sind doch noch irgendwie Kleinigkeiten. Wenn man aber sieht das sich nicht wenige wieder so begrüßen wie vor Corona, Hände geben, umarmen und Küsschen links und rechts, da wundert einen die Ansteckungsrate nicht wirklich..
Eintracht-Laie schrieb:
Oder sie sind nach z.B. 3 Impfungen und 2 Infektionen (mit mal einem Tag schlapp sein) einfach der Meinung man kann dieses "Risiko" eingehen. Also 5 Minuten mit anderen Menschen im Raum aufs Essen zu warten.
Ganz ehrlich, willst Du es ihnen vorwerfen?
Das ist ein guter Punkt.
Als mein dreifach geimpfter und frisch genesener Sohn mit Maske in die Schule wollte, habe ich ihn auch gefragt, ob er sie nicht erst einmal Zuhause lassen möchte. Wenn er in dem Stadium noch glaubt, stoisch die Maske tragen zu müssen, wird es keinen Punkt mehr geben an dem er sie nicht benötigt.
Zum Herbst hin fände ich es ein halbes Jahr nach der Infektion und mutmaßlich noch stärker steigenden Zahlen gut, wenn auch er die Maske wieder aufsetzt. Das wird er vermutlich sehr ähnlich sehen.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/randal-kolo-muani-tore-bleiben-sein-geheimnis-91640809.html
Randal Kolo Muani – Tore bleiben sein Geheimnis
Eintracht Frankfurts neuer Stürmer Randal Kolo Muani liebt das unkonventionelle Spiel.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/randal-kolo-muani-tore-bleiben-sein-geheimnis-91640809.html
Randal Kolo Muani – Tore bleiben sein Geheimnis
Eintracht Frankfurts neuer Stürmer Randal Kolo Muani liebt das unkonventionelle Spiel.
Eintracht-Laie schrieb:
Was ich tatsächlich nicht gewusst habe und mich eben überrascht hat:
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2021 lag nur bei 45,7%, nachdem es 2020 50% waren. Witterungsbedingt, die Windkraft lieferte ca. 12% weniger Strom als 2020.
(Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, betrachtet wurde die Nettostromerzeugung, d.h. der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt)
Dafür könnten zwei Gründe verantwortlich sein:
1. Der Energieverbrauch ist gestiegen, der Ausbau der Windenergie stockt, folglich sinkt der Anteil der Windenergie
2. Netzprobleme bei hohen Windgeschwindigkeiten
Steht da: Witterungsbedingt, sprich primär weniger geeigneter Wind.
Hat mich halt gewundert, weil ich vielleicht eine kleinere Steigung als davor erwartet hätte, aber niemals ein Rückgang von 4-5 Prozentpunkten der Erneuerbaren am Gesamtmix.
Diese Pressemitteilung vom Statistischen Bundesamt finde ich ganz hilfreich:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_116_43312.html
Hier wird für 2021 ein wetterbedingter Rückgang von 13,3% bei der Windkraft angegeben. Als Grund heißt es
"... was insbesondere auf das im Vorjahresvergleich windärmere Frühjahr 2021 zurückzuführen ist."
Hat mich halt gewundert, weil ich vielleicht eine kleinere Steigung als davor erwartet hätte, aber niemals ein Rückgang von 4-5 Prozentpunkten der Erneuerbaren am Gesamtmix.
Diese Pressemitteilung vom Statistischen Bundesamt finde ich ganz hilfreich:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_116_43312.html
Hier wird für 2021 ein wetterbedingter Rückgang von 13,3% bei der Windkraft angegeben. Als Grund heißt es
"... was insbesondere auf das im Vorjahresvergleich windärmere Frühjahr 2021 zurückzuführen ist."
Zeigt für mich leider recht deutlich wie volatil die erneuerbaren Energien sind und dass man eben entsprechend hohe reservekapazitäten bereithalten muss. Hätte tatsächlich eher damit gerechnet, dass die Schwankung bei Solarenergie höher ausfällt als beim Wind, der ja zumindest an der Küste gefühlt recht konstant ist..
Xaver08 schrieb:
Und bis dahin wird sich auch ein Markt für gebrauchte Elektroautos aufbauen.
Schön. Ich werde mir so einen nie holen, weil mir das Auftanken zu umständlich ist.
Xaver08 schrieb:
Dass man nicht von heute auf morgen alles auf Elektroautos umstellen kann
Ich hoffe doch das man nie alles auf Elektroautos umstellt und auch andere Technologien wie Wasserstoff berücksichtigt. Leider haben sich die Verantwortlichen ganz auf die Elektroautos versteift, wie es halt so in Deutschland üblich ist kennt man nur einen Weg.
propain schrieb:
Ich hoffe doch das man nie alles auf Elektroautos umstellt und auch andere Technologien wie Wasserstoff berücksichtigt
Hoffe ich ehrlich gesagt auch!
Ist mir auch etwas unheimlich, dieses alle setzen nur auf ein Pferd.
Was die Physik angeht...evtl. ist die in anderen Ländern ja anders als in Deutschland. Oder die Asiaten haben zu viel Kohle übrig, weil die haben die Wasserstofftechnik noch nicht aufgegeben.
Man wird sehen wie es da weiter geht. Abschreiben würde ich diese Technik noch nicht.
Ich persönlich gehe mal davon aus, dass es irgendwann diverse Techniken parallel geben wird. Gerade verlegen sie auf diversen Teststrecken Induktionsschleifen, die ein E-Auto während des Fahrens aufladen. Ist zunächst für den ÖPNV gedacht. Das Tanken jedenfalls würde dann vollkommen entfallen.
Gleichzeitig würde natürlich die Komplettüberwachung Orwell noch übertreffen. 😉
Gleichzeitig würde natürlich die Komplettüberwachung Orwell noch übertreffen. 😉
Vael schrieb:LDKler_neu schrieb:Vael schrieb:Der MG5 electric hat mit der großen Batterie eine Reichweite von 400km. Das sollte doch reichen. Wenn du dich beeilst, bekommst du noch die Prämie und damit liegt das Auto in der Basisversion unter 30T€. Ich habe das Auto probegefahren und fand ihn ziemlich gut gelungen. OK, die Rückbank taugt nix für Erwachsene, dass könnte ein KO-Kriterium sein. Fürs Pendeln zur Arbeit (ggfs. mit einem Mitfahrer) taugt er allerdings allemal. Und er hat (anders als viele andere e-Karren) als Kombi einen vollwertigen Kofferraum. Einen kleinen Anhänger kann er auch ziehen.
ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke.
Dafür müsste ich mir die 30k leisten können und das kann ich nicht. Ich habe immer noch mein Diesel abzubezahlen. Und der hatte "Nur" 18k gekostet. Lt. Bank isser 2026 abbezahlt, geil newa? Danach wird der gefahren bis er auseinanderfällt und dann wird wieder nach was gebrauchten jungen geguggt was ich mir irgendwie leisten kann. Ich habe nicht die Wahl der Wahl, ich muss nehmen was im Rahmen des Budges ist.
Ich kann Dich da sehr gut verstehen und würde diesen Weg ebenfalls gehen... Fahren bis die Karre auseinander fällt, ist auch gewissermaßen nachhaltig.
Ich habe bspw. Anfang 2020, noch vor Beginn der Corona-Krise meinen Dienstwagen abgegeben.
Corona und die damit verbundene Home Office Pflicht spielten mir in die Karten und heute,2 Jahre später, kann ich meinen Job im Grunde komplett aus dem Home Office erledigen.
Mein 7 Jahre altes, privates Auto werde ich ebenfalls so lange fahren,bis es auseinander fällt oder es völlig unwirtschaftlich ist. Mittlerweile muss ich nur noch alle 6 Wochen tanken - andere haben leider nicht diesen "Luxus" und dürfen täglich ihre feiern Stunden auf der Straße verbringen.
Ein e-Fahrzeug würde ich momentan nur für Regionalverkehr anschaffen,und dann auch erstmal nur für die Ehefrau, die ebenfalls knapp 15km zur Arbeit hat.
Allgemein steckt diese Form der Mobilität in den Kinderschuhen.
Beispiel: meine ital. Schwiegereltern haben ein Haus in Mittelitalien. Spätestens ab Rimini,ca. 400km noch bis zum Ankunftsort, ist da nicht mehr viel mit eMobilität.
1x pro Jahr geht's im November zur Olivenernte und mit einem e-Fahrzeug komme ich da unten einfach nicht an.
Bereits auf der Brennerautobahn gibt es Ladeprobleme. VW Chef Diess durfte sich davon bereits selber überzeugen.
https://www.spiegel.de/auto/vw-chef-herbert-diess-teilt-gegen-ladefirma-ionity-aus-a-1cbeece4-fffb-4193-87c2-6aa70c55262b
Ich habe da auf der Durchreise dann so einige verzweifelte Tesla-Boys gesehen, die auf der Autobahn mit Tempo 80 rumgekrochen sind, um an ihre Ladesäule zu kommen. Ich wusste dann was Diess meinte.
So kann eMobilität einfach nicht funktionieren.
Mittel- bzw. Süditalien ist von der eMobilität noch so weit entfernt wie Kickers Offenbach von der 1. Liga.
Der Weg zur eMobilität ist steinig,wird aber kommen,nur nicht so schnell,wie sich das manche vielleicht wünschen.
"Eigentlich wäre das E-Auto perfekt für meine/unsere Ansprüche, aber einmal im Jahr geht es nach Italien zur Olivenernte und damit, tja." ist tatsächlich ein bemerkenswerter Standpunkt
Und so ähnlich argumentieren nicht wenige.
Was aber nicht schlimm ist, gibt eh nicht genug E-Autos zu kaufen und außerdem wird eh nicht einmal jede zweite Betankung mit Strom aus erneuerbaren Energien gemacht. (OK, der Strom aus Kernkraftwerken könnte man auch als CO2-neutral betrachten...).
Aber ich bin sicher, die Ladeinfrastruktur wird sich schon noch verbessern.
Was ich tatsächlich nicht gewusst habe und mich eben überrascht hat:
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2021 lag nur bei 45,7%, nachdem es 2020 50% waren. Witterungsbedingt, die Windkraft lieferte ca. 12% weniger Strom als 2020.
(Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, betrachtet wurde die Nettostromerzeugung, d.h. der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt)
Und so ähnlich argumentieren nicht wenige.
Was aber nicht schlimm ist, gibt eh nicht genug E-Autos zu kaufen und außerdem wird eh nicht einmal jede zweite Betankung mit Strom aus erneuerbaren Energien gemacht. (OK, der Strom aus Kernkraftwerken könnte man auch als CO2-neutral betrachten...).
Aber ich bin sicher, die Ladeinfrastruktur wird sich schon noch verbessern.
Was ich tatsächlich nicht gewusst habe und mich eben überrascht hat:
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2021 lag nur bei 45,7%, nachdem es 2020 50% waren. Witterungsbedingt, die Windkraft lieferte ca. 12% weniger Strom als 2020.
(Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, betrachtet wurde die Nettostromerzeugung, d.h. der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt)
Eintracht-Laie schrieb:
Was ich tatsächlich nicht gewusst habe und mich eben überrascht hat:
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2021 lag nur bei 45,7%, nachdem es 2020 50% waren. Witterungsbedingt, die Windkraft lieferte ca. 12% weniger Strom als 2020.
(Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, betrachtet wurde die Nettostromerzeugung, d.h. der Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt)
Dafür könnten zwei Gründe verantwortlich sein:
1. Der Energieverbrauch ist gestiegen, der Ausbau der Windenergie stockt, folglich sinkt der Anteil der Windenergie
2. Netzprobleme bei hohen Windgeschwindigkeiten
Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natürlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklärt...das hinterlässt auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnächst kommt) säubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilität der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein Märchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
SGERafael schrieb:
Ja das ist natürlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklärt...das hinterlässt auch einen ordentlichen Abdruck.
Es gibt Leute, die gehen davon aus dass eFuels mittels Tanker/Tank-LKW transportiert werden, die *trommelwirbel* mittels eFuel fahren. Steile These, ich weiß - aber ich halte es tatsächlich auch für denkbar.
propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Ja das ist natürlich schön blumig in der Theorie. Wie diese eFuels dann transportiert werden, ist dann die andere Sache... Schiff, Pipelines...alles ungeklärt...das hinterlässt auch einen ordentlichen Abdruck.
Das ist bei der Herstellung der Batterien ebenfalls so ein Thema. Die Systemgrenze ist immer das Fahrzeug.
Ein Diesel mit EU7 (die demnächst kommt) säubert dann fast schon die Umgebungsluft
Solange sich der Mensch bewegen will und wird, geht es immer zu Lasten der Umwelt.
Zu behaupten,dass sie eMobilität der Heilsbringer ist, ist ebenfalls ein Märchen der Politik und der Hersteller.
Es geht im Grunde immer nur um die Minimierung der Emissionen.
Fahrt Bus und Bahn, lauft auch mal einen Kilometer mehr anstatt in die Karre zu steigen..
Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Wenn ich Wasserstoff brauche, warum nicht gleich Wasserstoffautos? Den Markt überlässt Deutschland bestimmt wieder den ausländischen Autobauern.
Wobei 66 Stimmen ja scheinbar überhaupt nicht abgegeben wurden, auch keine geringe Zahl.
Schaut man sich die Details ab Seite 19 an:
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/PV-9-2022-07-06-RCV_FR.pdf
dann fällt auf:
- Die Fraktion der Grünen/ALE hat fast geschlossen dafür gestimmt. (1x Enthaltung)
- Die ECR Fraktion (Konservative) hat geschlossen dagegen gestimmt
So weit, so erwartbar.
Interessant ist aber dass bei allen anderen Fraktionen Mitglieder sowohl für, als auch gegen den Antrag waren. Es also in keiner der anderen Fraktionen eine einheitliche Meinung gab. Die Ansichten sind offenbar sehr verschieden.