
Eintracht-Laie
20068
WürzburgerAdler schrieb:
„…Ziemlich wenig Gelegenheiten, den Fehler, den sozialen Wohnungsbau herunterzufahren, zu korrigieren….
11 Jahre am Stück alleine ab 1998, später erneut 4 Jahre - wie viel Zeit braucht man um Fehler zu korrigieren?
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
„…Ziemlich wenig Gelegenheiten, den Fehler, den sozialen Wohnungsbau herunterzufahren, zu korrigieren….
11 Jahre am Stück alleine ab 1998, später erneut 4 Jahre - wie viel Zeit braucht man um Fehler zu korrigieren?
Ja, meinetwegen, du hast recht.
Ich glaube, Hartz gibt es immer noch. Heißt jetzt nur anders. Soll man jetzt die Union dafür verantwortlich machen, dass sie es bis heute nicht korrigiert hat?
Auch das ist nicht witzig. Alleine wie oft auf Schröders Hartz-Gesetze zurückgeschaut wurde macht die Sache schon fast ausgeglichen.
Jetzt mal ernsthaft:
Es ging um den Vorwurf die aktuelle Situation im Sozialen Wohnungsbau rührt auch von den Entscheidungen der Kohl-Regierungen in den 80 + 90er Jahre her.
Ich habe sachlich dargelegt wer in den letzten 25 Jahren für das zuständige Ministerium Verantwortung hatte.
Ernsthafte und sachliche Beschäftigung damit.
Gefällt Dir nicht, wenn es in die falsche Richtung geht und dann wird halt der 😊 ausgepackt.
Sei Dir gegönnt - wir agieren hier halt schlicht verschieden.
Es ging um den Vorwurf die aktuelle Situation im Sozialen Wohnungsbau rührt auch von den Entscheidungen der Kohl-Regierungen in den 80 + 90er Jahre her.
Ich habe sachlich dargelegt wer in den letzten 25 Jahren für das zuständige Ministerium Verantwortung hatte.
Ernsthafte und sachliche Beschäftigung damit.
Gefällt Dir nicht, wenn es in die falsche Richtung geht und dann wird halt der 😊 ausgepackt.
Sei Dir gegönnt - wir agieren hier halt schlicht verschieden.
Eintracht-Laie schrieb:
Es ging um den Vorwurf die aktuelle Situation im Sozialen Wohnungsbau rührt auch von den Entscheidungen der Kohl-Regierungen in den 80 + 90er Jahre her.
Was ja auch in erheblichem Maße stimmt. Richtig ist aber auch, dass die SPD eine erhebliche Mitverantwortung hat, dass es nicht besser geworden ist.
Und auf deinen Beitrag hat Tafelberg mit. Ich dachte die CDU sei schuld. geantwortet. Das war erkennbar ein Scherz, da in fast allen Threads darauf hingewiesen wird, dass man ja nun den Schrott aus 16 Jahren Union aufräumen müsse und deshalb die Union nun mal schuld sei.
Also, hat Tafelberg, spaßig wie er ist, gemutmaßt, dass auch an der Politik der SPD-Wohnungsbauminister die CDU schuldig seim müsse.
Also, hat Tafelberg, spaßig wie er ist, gemutmaßt, dass auch an der Politik der SPD-Wohnungsbauminister die CDU schuldig seim müsse.
Hä? Ich habe doch gar keinen Witz gemacht? Ich hab nur den von Tafelberg nicht verstanden.
Auf deine Einlassung hin hab ich nur darauf hingewiesen, dass in dem Zeitraum, um den es ging, ein CSU-Politiker Bauminister war. Dem übrigens nach 7 Jahren wieder eine CSU-Ministerin folgte und danach von einer FDP-Ministerin abgelöst wurde. Ramsauer/CSU war danach auch längere Zeit Bauminister. Ziemlich wenig Gelegenheiten, den Fehler, den sozialen Wohnungsbau herunterzufahren, zu korrigieren.
Ja, und das fand dann Tafelberg lustig. Tut er immer noch, wie ich sehe.
Auf deine Einlassung hin hab ich nur darauf hingewiesen, dass in dem Zeitraum, um den es ging, ein CSU-Politiker Bauminister war. Dem übrigens nach 7 Jahren wieder eine CSU-Ministerin folgte und danach von einer FDP-Ministerin abgelöst wurde. Ramsauer/CSU war danach auch längere Zeit Bauminister. Ziemlich wenig Gelegenheiten, den Fehler, den sozialen Wohnungsbau herunterzufahren, zu korrigieren.
Ja, und das fand dann Tafelberg lustig. Tut er immer noch, wie ich sehe.
Rückschau ist nur bei der CDU wichtig 😉
Auch das ist nicht witzig. Alleine wie oft auf Schröders Hartz-Gesetze zurückgeschaut wurde macht die Sache schon fast ausgeglichen.
Eintracht-Laie schrieb:
Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021
Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.
Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).
WürzburgerAdler schrieb:
Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).
Er hat vor über 34 Jahren sein Amt abgegeben.
Und wie gesagt, in den letzten 25 Jahren gab es (ohne die amtierende Ministerin) 6 Minister der SPD im zuständigen Ministerium. Sorry, aber irgendwann darf man auch einmal fragen was versucht wurde, um die damaligen Fehler auszubügeln.
hawischer schrieb:Wedge schrieb:hawischer schrieb:
Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."
Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.
Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.
Oh mein Gott, die Neue Heimat". Wenn man in der historischen Betrachtung lernen will, wie man Gemeinützigkeit Schaden zufügen kann, dann am Beispiel der gewerkschaftseigenen Neuen Heimat. Durch Missmanagement der gröbsten Art, haben die das Unternehmen an die Wand gefahren.
Ähnliches ist den Gewerkschaften schon beim Desaster mit dem Habdelsunternehmen Co op passiert. Und auch bei der "Bank für Gemeinwirtschaft".
https://www.spiegel.de/geschichte/neue-heimat-skandal-1982-warum-das-wohnungsbauunternehmen-unterging-a-1273584.html
Das Entscheidende für den heutigen Wohnungsmangel ist nicht die NH selbst und der zugehörige Sumpf.
Das Entscheidende für die heutige Lage sind die Regierungsentscheidungen in der Folge.
Auf die ich mich, wenn Du oben nochmal lesen möchtest, auch bezogen habe.
In Kürze:
Sozialer/Geförderter Wohnungsbau abgeschafft, weil man der Privatwirtschaft die Taschen füllen wollte.
Da kam NH als "Argument" gerade recht.
Und ja, daran knabbern wir heute noch
Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021
Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021
Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.
Eintracht-Laie schrieb:
Der böse Kohl in den 80 und 90ern...aber irgendwie gab es dann doch auch noch ein paar SPD als Bundesminister für den Bau..oder?
10.1998 bis 10.2009 sind ja immerhin 11 Jahre
12.2013 bis 03.2018 noch einmal über 4 Jahre
Und aktuell seit Ende 2021
Anders gesagt:
In den letzten Vierteljahrhundert waren gut 8 Jahre CSU-Minister für den Bau zuständig, aber knapp 17 Jahre hatten SPD-Minister das Ruder in der Hand. Nur mal so als kleine Anmerkung und um die Fakten mal ein wenig zu bemühen.
Da du dich auf Wedge und die Folgen der Neuen Heimat beziehst: da war Oscar Schneider Bauminister (CSU).
Wie FatboySchlim es beschrieben hat, die Funktion ist wirklich ziemlich einfach und bequem.
Mehr Details in den AGBs:
https://stores.eintracht.de/rechtliches/agb-ticketboerse/
2.2.2 Einstellprozess
Mobile Tickets können aus der Wallet in der App mainaqila und auf der Website in die Ticketbörse eingestellt werden. Der Einsteller öffnet das jeweilige Ticket in der Wallet in der mainaqila-App oder im Kundenkonto auf Website und aktiviert hierfür den Button „In Ticketbörse einstellen“. Nach erfolgreichem Einstellprozess erhält sowohl der Einsteller als auch der ursprüngliche Käufer des Tickets (sofern Einsteller und Käufer nicht identisch sind) per Email eine Einstellungsbestätigung an die im System des Clubs hinterlegten Email-Adresse des Einstellers.
In dem Dokument sieht man auch welchen Anteil die Eintracht behält beim Weiterverkauf, abhängig davon ob es eine Tageskarte ist (10% Abzug) und wie man es sich erstatten lässt (Tageskarte und DK noch einmal 5% Abzug, kein Abzug wenn man einen Gutschein nimmt)
Mehr Details in den AGBs:
https://stores.eintracht.de/rechtliches/agb-ticketboerse/
2.2.2 Einstellprozess
Mobile Tickets können aus der Wallet in der App mainaqila und auf der Website in die Ticketbörse eingestellt werden. Der Einsteller öffnet das jeweilige Ticket in der Wallet in der mainaqila-App oder im Kundenkonto auf Website und aktiviert hierfür den Button „In Ticketbörse einstellen“. Nach erfolgreichem Einstellprozess erhält sowohl der Einsteller als auch der ursprüngliche Käufer des Tickets (sofern Einsteller und Käufer nicht identisch sind) per Email eine Einstellungsbestätigung an die im System des Clubs hinterlegten Email-Adresse des Einstellers.
In dem Dokument sieht man auch welchen Anteil die Eintracht behält beim Weiterverkauf, abhängig davon ob es eine Tageskarte ist (10% Abzug) und wie man es sich erstatten lässt (Tageskarte und DK noch einmal 5% Abzug, kein Abzug wenn man einen Gutschein nimmt)
FredSchaub schrieb:Redfox schrieb:
Ich weiss, ist aber erst 5. Trotzdem fragt er immer nach Karten. Egal, kann man nix machen, nur am Zweitmarkt versuchen.
mit dem Zweitmarkt wäre ich vorsichtig, die sind gerne genauso ungültig wie völlig überteuert
Zu Saisonbegin soll die Ticketbörse wieder verfügbar sein. Letzte Saison wurden ein paar Tage vor den Heimspielen, je nach Gegner, einige Karten im S&B angeboten. Diese sollten dann über die Ticketbörse eingestellt werden
bils schrieb:
Zu Saisonbegin soll die Ticketbörse wieder verfügbar sein. Letzte Saison wurden ein paar Tage vor den Heimspielen, je nach Gegner, einige Karten im S&B angeboten. Diese sollten dann über die Ticketbörse eingestellt werden
Wieso eigentlich erst zu Saisonbeginn?
Wird da immer noch programmiert, an dieser hyper-komplexen Funktion?
Wäre schon schön, wenn es nicht erst am Donnerstag vorm ersten Spieltag diese Möglichkeit geben würde.
Eintracht-Laie schrieb:bils schrieb:
Zu Saisonbegin soll die Ticketbörse wieder verfügbar sein. Letzte Saison wurden ein paar Tage vor den Heimspielen, je nach Gegner, einige Karten im S&B angeboten. Diese sollten dann über die Ticketbörse eingestellt werden
Wieso eigentlich erst zu Saisonbeginn?
Wird da immer noch programmiert, an dieser hyper-komplexen Funktion?
Wäre schon schön, wenn es nicht erst am Donnerstag vorm ersten Spieltag diese Möglichkeit geben würde.
Ich schreibe immer Saisonbeginn, was eigentlich falsch ist weil der vor 3,5 Wochen war, weil ich das genaue Datum nicht kenne. Und selbst wenn ich es kennen würde, würde ich es nicht schreiben, da ich von meiner Arbeit weiss, dass da immer mal wieder kurzfristig Verschiebungen möglich sind.
Es macht natürlich keinen Sinn wenn die Ticketbörse erst kurz vorm Spiel gegen Darmstadt verfügbar wäre.
vom Gesamtbild her gebe ich euch Recht, aber ich denke auch aufgrund der Logen, dass sich das nicht rechnet leider.
Ne, die haben extra bisherige Dauerkartenbesitzer von ihren Plätzen in der Ost weggescheucht, um Logen zu bauen. Da werden die jetzt nicht demnächst diese Logen wiederum platt machen.
Das eigentliche Problem und Grund wieso Leute (oder zumindest ich) auf die Webseite gehen, um von da in die App "zu springen" ... wobei es dann die beschriebenen Probleme und die Notwendigkeit Berechtigungen anzupassen gibt:
Die App ist so unübersichtlich und schlecht zu navigieren - da gehe ich echt lieber auf die Webseite (Ticketinfos) und von da in die App. Da liegt in meinen Augen doch das eigentliche Problem, oder sehe ich es falsch?
Eigentlich müsste eine App an so einem Tag doch von 09:30 bis 10:00 Uhr gleich als Erstes den Ticketverkauf anzeigen. Aber wenn ich es richtig sehe, dann war dies nicht so - oder doch?
Die App ist so unübersichtlich und schlecht zu navigieren - da gehe ich echt lieber auf die Webseite (Ticketinfos) und von da in die App. Da liegt in meinen Augen doch das eigentliche Problem, oder sehe ich es falsch?
Eigentlich müsste eine App an so einem Tag doch von 09:30 bis 10:00 Uhr gleich als Erstes den Ticketverkauf anzeigen. Aber wenn ich es richtig sehe, dann war dies nicht so - oder doch?
Ich zitiere mal aus einem Kommentar in der heutigen FAZ, der die Situation nach Merkel m.E. richtig wiedergibt.
"In diese Situation hat sich die CDU aus zwei Gründen treiben lassen. Die Methode Angela Merkels, so sehr rot-grün-gelb-beliebig zu schillernd, dass man den schwarzen Grund der Partei nicht mehr sieht, ging erstaunlich lange gut, hat aber ausgedient und die Partei ausgezehrt. Zwar gibt es den dritten Nachfolger Merkels, aber noch keinen für Merkels Methode. Die wurde zur Geburtshelferin der AfD, und jeder Versuch, den Grund wieder sichtbar zu machen und eine "rechte CDU" wiederherstellen endet im Vorwurf, dem Rechtspopulismus nachzugeben."
"Der zweite Grund ist eine Regierungskoalition, die jede Opposition entsprechend brandmarken und verunsichern kann. Gehen CDU und CSU verbal robuster zu Werke ist es angeblich die "Sprache der AfD", die aus ihr spricht." (Zitat Ende)
Jeder der meint, die Union in die rechtspopulistische Ecke schieben zu müssen, sollte sich überlegen, ob das nicht die AfD noch mehr stärkt.
Eine schwache Union stärkt nicht die Parteien links von ihr, auch nicht die FDP, es stärkt auch die Nichtwähler.
Es geht um die Probleme des Landes. Zur Bewältigung braucht es die starke Mitte. Wer es nicht glaubt, kann sich Umfragewerte der Ampel anschauen und das sinkende Vertrauen in die Regierung. Auch das stärkt die AfD und leider nicht die Union.
Und noch ein Hinweis auf die grassierenden Nazi-Vorwürfe. Wer meint diese Zuweisungen immer mehr in die demokratische Mitte ausdehnen zu müssen, der macht die gleiche Verharmlosung, wie seinerzeit Gauland mit seinem Vogelschiß. Nur aus anderer Motivation. Das Ergebnis ist dasselbe.
"In diese Situation hat sich die CDU aus zwei Gründen treiben lassen. Die Methode Angela Merkels, so sehr rot-grün-gelb-beliebig zu schillernd, dass man den schwarzen Grund der Partei nicht mehr sieht, ging erstaunlich lange gut, hat aber ausgedient und die Partei ausgezehrt. Zwar gibt es den dritten Nachfolger Merkels, aber noch keinen für Merkels Methode. Die wurde zur Geburtshelferin der AfD, und jeder Versuch, den Grund wieder sichtbar zu machen und eine "rechte CDU" wiederherstellen endet im Vorwurf, dem Rechtspopulismus nachzugeben."
"Der zweite Grund ist eine Regierungskoalition, die jede Opposition entsprechend brandmarken und verunsichern kann. Gehen CDU und CSU verbal robuster zu Werke ist es angeblich die "Sprache der AfD", die aus ihr spricht." (Zitat Ende)
Jeder der meint, die Union in die rechtspopulistische Ecke schieben zu müssen, sollte sich überlegen, ob das nicht die AfD noch mehr stärkt.
Eine schwache Union stärkt nicht die Parteien links von ihr, auch nicht die FDP, es stärkt auch die Nichtwähler.
Es geht um die Probleme des Landes. Zur Bewältigung braucht es die starke Mitte. Wer es nicht glaubt, kann sich Umfragewerte der Ampel anschauen und das sinkende Vertrauen in die Regierung. Auch das stärkt die AfD und leider nicht die Union.
Und noch ein Hinweis auf die grassierenden Nazi-Vorwürfe. Wer meint diese Zuweisungen immer mehr in die demokratische Mitte ausdehnen zu müssen, der macht die gleiche Verharmlosung, wie seinerzeit Gauland mit seinem Vogelschiß. Nur aus anderer Motivation. Das Ergebnis ist dasselbe.
Weiß nicht - der Kommentar stimmt teilweise, macht es sich aber auch zu leicht.
Natürlich stimmt es dass die CDU halt auch beliebig und ohne Profil wurde. Und ja, es gibt den gefährlichen Automatismus alles als rechtspopulistisch hinzustellen, was einem nicht in den Kram und Weltbild passt + es hat den schönen Effekt die Gegenseite zu diskreditieren. Nicht gut für die Demokratie.
Aber da muss man dann halt auch eine Gegenstrategie entwickeln und seien wir ehrlich, vieles an "Kritik" von Seiten Söder und Merz wendet eine ähnliche Strategie an. Klar, hier im Forum werden eher die Sachen der CDU kritisiert. Macht es alles nicht besser, gehört aber zum Gesamtbild.
Am Ende muss man damit halt klarkommen, natürlich werden die Grünen ihr Kernklientel mit diesen Narrativen motivieren und bei der Stange halten - aber um die geht es doch gar nicht. Weder diesen Kern, noch den Kern der AfD-Wähler wird die CDU je gewinnen - kann man also ignorieren.
Wenn der CDU etwas an der eigenen Stärke und an der Stärke der Demokratie liegt, dann müssen sie den Kampf mit AfD und den Grünen mit Sachlichkeit und klaren Strategien und Lösungen aufnehmen. Sehe ich derzeit leider nicht und daran hat die CDU ganz alleine Schuld.
Natürlich stimmt es dass die CDU halt auch beliebig und ohne Profil wurde. Und ja, es gibt den gefährlichen Automatismus alles als rechtspopulistisch hinzustellen, was einem nicht in den Kram und Weltbild passt + es hat den schönen Effekt die Gegenseite zu diskreditieren. Nicht gut für die Demokratie.
Aber da muss man dann halt auch eine Gegenstrategie entwickeln und seien wir ehrlich, vieles an "Kritik" von Seiten Söder und Merz wendet eine ähnliche Strategie an. Klar, hier im Forum werden eher die Sachen der CDU kritisiert. Macht es alles nicht besser, gehört aber zum Gesamtbild.
Am Ende muss man damit halt klarkommen, natürlich werden die Grünen ihr Kernklientel mit diesen Narrativen motivieren und bei der Stange halten - aber um die geht es doch gar nicht. Weder diesen Kern, noch den Kern der AfD-Wähler wird die CDU je gewinnen - kann man also ignorieren.
Wenn der CDU etwas an der eigenen Stärke und an der Stärke der Demokratie liegt, dann müssen sie den Kampf mit AfD und den Grünen mit Sachlichkeit und klaren Strategien und Lösungen aufnehmen. Sehe ich derzeit leider nicht und daran hat die CDU ganz alleine Schuld.
Eintracht-Laie schrieb:
Wenn der CDU etwas an der eigenen Stärke und an der Stärke der Demokratie liegt, dann müssen sie den Kampf mit AfD und den Grünen mit Sachlichkeit und klaren Strategien und Lösungen aufnehmen. Sehe ich derzeit leider nicht und daran hat die CDU ganz alleine Schuld.
Da stimme ich zu. Wer sollte es denn tun, wenn die Partei nicht selbst. Nur, der beschriebene Merkelkurs bringt nichts. Klare Kante nach rechts und links und nicht wuschig machen lassen, von den üblichen Katalogisierungen der politischen Gegner. Und wenn Werner Recht hat und der rechtsradikale Kern der AfD rund 10% ist, sind die restlichen 10-12% ein Sammelsurium von Ex-Wählern anderer Parteien und Nichtwählern. Und die vom Irrweg zurück zu holen lohnt. Es schwächt auch die AfD und das ist aller Mühe und Anfeindungen wert.
fromgg schrieb:
Ich hätte gerne die Merkel gesehen , als das im Fernsehen lief. Frustriertes abwinken , oder Ausraster ?
Die wusste , was mit dem los ist. Und nicht nur die ...
Naja, sie hatte es in der Hand zu versuchen die Partei wirklich auszurichten und z.B. auch geeignete Nachfolger aufzubauen. Hat sie nicht gemacht - weil es bei ihr am Ende weder für Land noch Partei eine echte Vision und Strategie gab. Ist trotzdem die Schuld ihrer Nachfolger, keine Frage.
Da Schlimme: Am Ende profitiert primär die AfD von einer schwachen CDU.
Ich zitiere mal aus einem Kommentar in der heutigen FAZ, der die Situation nach Merkel m.E. richtig wiedergibt.
"In diese Situation hat sich die CDU aus zwei Gründen treiben lassen. Die Methode Angela Merkels, so sehr rot-grün-gelb-beliebig zu schillernd, dass man den schwarzen Grund der Partei nicht mehr sieht, ging erstaunlich lange gut, hat aber ausgedient und die Partei ausgezehrt. Zwar gibt es den dritten Nachfolger Merkels, aber noch keinen für Merkels Methode. Die wurde zur Geburtshelferin der AfD, und jeder Versuch, den Grund wieder sichtbar zu machen und eine "rechte CDU" wiederherstellen endet im Vorwurf, dem Rechtspopulismus nachzugeben."
"Der zweite Grund ist eine Regierungskoalition, die jede Opposition entsprechend brandmarken und verunsichern kann. Gehen CDU und CSU verbal robuster zu Werke ist es angeblich die "Sprache der AfD", die aus ihr spricht." (Zitat Ende)
Jeder der meint, die Union in die rechtspopulistische Ecke schieben zu müssen, sollte sich überlegen, ob das nicht die AfD noch mehr stärkt.
Eine schwache Union stärkt nicht die Parteien links von ihr, auch nicht die FDP, es stärkt auch die Nichtwähler.
Es geht um die Probleme des Landes. Zur Bewältigung braucht es die starke Mitte. Wer es nicht glaubt, kann sich Umfragewerte der Ampel anschauen und das sinkende Vertrauen in die Regierung. Auch das stärkt die AfD und leider nicht die Union.
Und noch ein Hinweis auf die grassierenden Nazi-Vorwürfe. Wer meint diese Zuweisungen immer mehr in die demokratische Mitte ausdehnen zu müssen, der macht die gleiche Verharmlosung, wie seinerzeit Gauland mit seinem Vogelschiß. Nur aus anderer Motivation. Das Ergebnis ist dasselbe.
"In diese Situation hat sich die CDU aus zwei Gründen treiben lassen. Die Methode Angela Merkels, so sehr rot-grün-gelb-beliebig zu schillernd, dass man den schwarzen Grund der Partei nicht mehr sieht, ging erstaunlich lange gut, hat aber ausgedient und die Partei ausgezehrt. Zwar gibt es den dritten Nachfolger Merkels, aber noch keinen für Merkels Methode. Die wurde zur Geburtshelferin der AfD, und jeder Versuch, den Grund wieder sichtbar zu machen und eine "rechte CDU" wiederherstellen endet im Vorwurf, dem Rechtspopulismus nachzugeben."
"Der zweite Grund ist eine Regierungskoalition, die jede Opposition entsprechend brandmarken und verunsichern kann. Gehen CDU und CSU verbal robuster zu Werke ist es angeblich die "Sprache der AfD", die aus ihr spricht." (Zitat Ende)
Jeder der meint, die Union in die rechtspopulistische Ecke schieben zu müssen, sollte sich überlegen, ob das nicht die AfD noch mehr stärkt.
Eine schwache Union stärkt nicht die Parteien links von ihr, auch nicht die FDP, es stärkt auch die Nichtwähler.
Es geht um die Probleme des Landes. Zur Bewältigung braucht es die starke Mitte. Wer es nicht glaubt, kann sich Umfragewerte der Ampel anschauen und das sinkende Vertrauen in die Regierung. Auch das stärkt die AfD und leider nicht die Union.
Und noch ein Hinweis auf die grassierenden Nazi-Vorwürfe. Wer meint diese Zuweisungen immer mehr in die demokratische Mitte ausdehnen zu müssen, der macht die gleiche Verharmlosung, wie seinerzeit Gauland mit seinem Vogelschiß. Nur aus anderer Motivation. Das Ergebnis ist dasselbe.
Ich hoffe halt Merz hat damit noch weiter an Rückhalt verloren und Stimmen wie Günther "Wir sollten in der Sprache sauber sein und erklären, was wir anders machen würden“ werden damit automatisch gestärkt.
Es ist doch länger schon offensichtlich, dass Merz primär nur "Attacke" kann & will und dann macht er es auch noch relativ unbeholfen und unsympathisch - damit wird er doch niemals verlorene Wähler oder gar neue gewinnen. Denke dies dämmert immer mehr Leuten in der CDU - hoffe ich zumindest.
Es ist doch länger schon offensichtlich, dass Merz primär nur "Attacke" kann & will und dann macht er es auch noch relativ unbeholfen und unsympathisch - damit wird er doch niemals verlorene Wähler oder gar neue gewinnen. Denke dies dämmert immer mehr Leuten in der CDU - hoffe ich zumindest.
Eintracht-Laie schrieb:
Ich hoffe halt Merz hat damit noch weiter an Rückhalt verloren und Stimmen wie Günther "Wir sollten in der Sprache sauber sein und erklären, was wir anders machen würden“ werden damit automatisch gestärkt.
Es ist doch länger schon offensichtlich, dass Merz primär nur "Attacke" kann & will und dann macht er es auch noch relativ unbeholfen und unsympathisch - damit wird er doch niemals verlorene Wähler oder gar neue gewinnen. Denke dies dämmert immer mehr Leuten in der CDU - hoffe ich zumindest.
Genau auf den Punkt. Würde der Wähler bei der Union Alternativen sehen, könnte er sich damit auseinandersetzen und entscheiden. So sieht er nur Gegeifer, Hetze und plumpe populistische Angriffe. Naja, und das kann die AfD besser.
Leider sind Merz, Söder & Co. nur damit beschäftigt, herumzuhetzen. Fragt man sie nach ihrer Vorstellung einer Problemlösung, wie kürzlich GS Huber von der CSU im BR, kommen nur Worthülsen. Damit kann niemand etwas anfangen, der eine Entscheidungsgrundlage sucht, das wurde an der Reaktion im Publikum in dieser Sendung auch mehr als deutlich.
Vielleicht wächst eine neue Generation in der Union heran, die solche brutalen Fehler erkennt und ihre Lehren daraus zieht. Die Hoffnung darauf ist allerdings begrenzt.
Wedge schrieb:
Willst Du mir ernsthaft erzählen, dass es auf kommunaler Ebene okay sei, mit Nazis zu kooperieren?
Naja, es kommt auf die Art der Kooperation an. Auch kommunale AfD-Leute, zB in Gemeindevertretungen haben durchaus auch nachvollziehbare Anliegen, die sie zB dann einbringen und da dann nicht zusammenzuarbeiten, weil die anderen ja von der AfD sind und dann lieber schlechte Politik zu machen, das wäre auch absurd.
Die Grundfrage ist ja eher, ob auf kommunaler Ebene Koalitionen entstehen, vor allem in Städten und Kreistagen, also eine dauerhafte Zusammenarbeit vorliegt. Ab da beginnt das Problem in meinen Augen.
Aber das wird sich nicht verhindern lassen dauerhaft, erst recht nicht im Osten. Leider ist das so.
SGE_Werner schrieb:
Naja, es kommt auf die Art der Kooperation an. Auch kommunale AfD-Leute, zB in Gemeindevertretungen haben durchaus auch nachvollziehbare Anliegen, die sie zB dann einbringen und da dann nicht zusammenzuarbeiten, weil die anderen ja von der AfD sind und dann lieber schlechte Politik zu machen, das wäre auch absurd.
Naja - erstmal muss man dann halt mindestens genauso gute Politik machen, sprich die nachvollziehbaren Anliegen selbst erkennen und diesbezüglich Anträge einbringen. Und damit halt beweisen, dass man ebenfalls "nahe an den Bürgern" ist. So geht halt gute Kommunalpolitik.
Und wenn die AfD tatsächlich ein nachvollziehbares Thema aufbringt, dann kann man ja beraten und wenn nötig einen eigenen Antrag stellen.
Nicht perfekt, weil eigentlich sollten gute Anträge immer eine Mehrheit finden - aber auch kein neues und exklusives Problem mit der AfD. Kennt man in anderen Konstellationen in der (Kommunal)politik ja auch, Anträge werden nicht angenommen und dann selbst mit ganz ähnlichen Inhalten gestellt und dann beschlossen.
Und auch nicht perfekt, weil die AfD dann die anderen Parteien in "Bündnisse" zwingen und vor sich hertreiben kann. Aber damit muss man dann halt umgehen, es gibt ja kaum eine andere Wahl.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-sow-und-borre-vor-dem-absprung-92419703.html
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hawischer schrieb:
Wenn im Saldo 1000 Wähler von den Grünen zu der AfD wandern, dann kommen diese von den Grünen und nicht von einer anderen Partei. Sonst wäre ein demoskopisches Ergebnis von Wählerwanderungen ja Unsinn
Aber das weißt Du natürlich alles.
Das klingt nach einer richtig hohen Zahl, echt super signifikant...
Schönesge schrieb:
Das klingt nach einer richtig hohen Zahl, echt super signifikant...
Naja, es widerlegt für Berlin zumindest die These die Grünen-Wähler würden nicht zur AfD abwandern.
Und ja, wenn gleichzeitig 20x so viele von der CDU zur AfD abgewandert wären, dann würde das "Argument" es seien doch nur sehr wenige ja auch stimmen. Scheinbar gab es aber gar keine Abwanderung in dieser Richtung, was die umschwenkenden Grünen-Wähler noch bemerkenswerter macht.
Eintracht-Laie schrieb:Schönesge schrieb:
Das klingt nach einer richtig hohen Zahl, echt super signifikant...
Naja, es widerlegt für Berlin zumindest die These die Grünen-Wähler würden nicht zur AfD abwandern.
Und ja, wenn gleichzeitig 20x so viele von der CDU zur AfD abgewandert wären, dann würde das "Argument" es seien doch nur sehr wenige ja auch stimmen. Scheinbar gab es aber gar keine Abwanderung in dieser Richtung, was die umschwenkenden Grünen-Wähler noch bemerkenswerter macht.
Und trotzdem bleiben 1.000 Stimmen nicht wirklich viele. Dass da (in Berlin!) signifikante Abwanderungen stattgefunden haben, ist wohl nicht der Fall. Eher Einzelfälle.
Ohne es zu prüfen: ich vermute sehr viel mehr sind von den Grünen zu einer anderen Partei gewandert.
In Summe sind ohnehin nicht wirklich viele von den Grünen weg, da sie ja nicht wirklich schlechter als 2021 angeschnitten haben. Von "Abwanderungen" kann da nicht die Rede sein.
Also wenn man 2-3 Dutzend Böller, gezielt auf Ordner geworfen, nicht als Anlass für eine Spielunterbrechung nimmt - dann zeigt man ja auch eine gewisse Ignoranz (Egal ob Liga- oder Pokalspiel). Da liegt für mich halt auch das Problem.
Es geht doch weniger um Kosten, oder die Frage ob die Polizei jetzt da jedes mal in den Block sollte um den Täter dingfest zu machen (unrealistisch und die folgende Eskalation hilft keinem) oder ähnliches.
Man hätte es relativ einfach selbst in der Hand. Und nein, deshalb würden nicht sofort Zustände wie in England ausbrechen.
Würden die Dinger in Richtung Trainerbank fliegen, da hätte man schon viel schneller und heftiger seitens der vereine reagiert. Sind aber halt "nur" Ordner (oder Presseleute).
Es geht doch weniger um Kosten, oder die Frage ob die Polizei jetzt da jedes mal in den Block sollte um den Täter dingfest zu machen (unrealistisch und die folgende Eskalation hilft keinem) oder ähnliches.
Man hätte es relativ einfach selbst in der Hand. Und nein, deshalb würden nicht sofort Zustände wie in England ausbrechen.
Würden die Dinger in Richtung Trainerbank fliegen, da hätte man schon viel schneller und heftiger seitens der vereine reagiert. Sind aber halt "nur" Ordner (oder Presseleute).
Tafelberg schrieb:
das hat keiner behauptet, zumindest nicht im Forum
Ach Quatsch, man kann einfach behaupten dass es behauptet wurde und dann dagegen wettern - so geht Forum!
Eintracht-Laie schrieb:Tafelberg schrieb:
das hat keiner behauptet, zumindest nicht im Forum
Ach Quatsch, man kann einfach behaupten dass es behauptet wurde und dann dagegen wettern - so geht Forum!
So ganz ironiebefreit lässt es sich auch gut leben, stimmts? 😉
Ich nehme an, Werner hat die aktuellen Zahlen der ARD gemeint. Da liegen die Grünen mit 13% unter dem Wahlergebnis von 2021.
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend
Danke Dir.
OK, scheint ne Menge Kaffeesatzleserei enthalten zu sein (zugegeben, eine Binse). 3 Prozentpunkte Unterschied innerhalb einer Woche - denke die Grünen werden sich dann eher ans ZDF halten
Aber zeigt halt dass sich nicht nur die anderen Parteien mal an die eigene Nase fassen müssen.
Bin gespannt wie die Koalition aus der Sommerpause kommt - die hatten dann genug Zeit sich Gedanken zu machen und es kann keiner der 3 Partei gefallen wie es sich entwickelt. Also ich erwarte da nicht weniger Streit als vorher - gehört aber in einen anderen thread.
OK, scheint ne Menge Kaffeesatzleserei enthalten zu sein (zugegeben, eine Binse). 3 Prozentpunkte Unterschied innerhalb einer Woche - denke die Grünen werden sich dann eher ans ZDF halten
Aber zeigt halt dass sich nicht nur die anderen Parteien mal an die eigene Nase fassen müssen.
Bin gespannt wie die Koalition aus der Sommerpause kommt - die hatten dann genug Zeit sich Gedanken zu machen und es kann keiner der 3 Partei gefallen wie es sich entwickelt. Also ich erwarte da nicht weniger Streit als vorher - gehört aber in einen anderen thread.
Eintracht-Laie schrieb:
Also ich erwarte da nicht weniger Streit als vorher
Ich schon. Ich erwarte, dass die Ampel, wie jede andere Regierung vorher auch, in schöner Harmonie Hand in Hand und Arm in Arm Gesetze beschließt, die jedem gefallen, keine Anstrengungen oder gar Opfer verlangen und jeden im Land nur noch reicher und schöner machen.
Ich meine, das ist ja wohl das Mindeste. Mit der Union war das jedenfalls immer so.
Naja, die Grünen waren vor einem Jahr bei 23,5 % und hatten bis Mitte 2022 praktisch die Verluste der SPD komplett "geschluckt", in den letzten Monaten haben die Grünen 9 % verloren. Aktuell sind sie auf dem niedrigsten Stand seit Sommer 2018. Und die wären auch bei der BTW besser abgeschnitten, wenn nicht einige noch auf den Scholzomat aufgesprungen wären, um den vor Laschet zu bringen.
Letztlich wird es der Union aber wenig nützen auf dem rechten Zug aufzuspringen. Als würden die irgendeine Stimme hinzugewinnen von der AfD, solange sie in der Opposition sind und eh nix tun können. Da wählen die Rechtsprotestler lieber das Original.
Letztlich wird es der Union aber wenig nützen auf dem rechten Zug aufzuspringen. Als würden die irgendeine Stimme hinzugewinnen von der AfD, solange sie in der Opposition sind und eh nix tun können. Da wählen die Rechtsprotestler lieber das Original.
SGE_Werner schrieb:
Naja, die Grünen waren vor einem Jahr bei 23,5 % und hatten bis Mitte 2022 praktisch die Verluste der SPD komplett "geschluckt", in den letzten Monaten haben die Grünen 9 % verloren. Aktuell sind sie auf dem niedrigsten Stand seit Sommer 2018. Und die wären auch bei der BTW besser abgeschnitten, wenn nicht einige noch auf den Scholzomat aufgesprungen wären, um den vor Laschet zu bringen.
Also Du bist hier natürlich der Experte und ich will keine Blasphemie betreiben - aber irgendwie stutze ich da etwas...liegt sicher an mir.
https://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Politbarometer/
Die Grünen werden bei 16% gesehen (Forschungsgruppe Wahlen)
Bundestagswahl waren 14,8%
Wie können sie da auf dem niedrigsten Stand seit Sommer 2018 sein?
Ich nehme an, Werner hat die aktuellen Zahlen der ARD gemeint. Da liegen die Grünen mit 13% unter dem Wahlergebnis von 2021.
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend
Und gemäß FORSA Umfrage vom 18.07. sind sie, wie in meinem Ursprungsbeitrag geschrieben, bei 15%
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Da steht auch der Bundestagswert von 14,8%. Keine Ahnung, wie Werner dabei auf "niedrigster Wert seit 2018" kommt. Ja, die Grünen hatten auch mal über 20%... dann bräuchte man aber hier auch die Vergleiche zu den anderen Parteien.
Der Wert der BuTa-Wahl 2021 ist für mich ein geeigneter Vergleichswert, da dann ja die Arbeit der Ampel (quasi) anfing. Die Ampelregierung, und insbesondere die Grünen, die ja gemäß Unionsgranden wie Söder und Merz für den AfD-Aufschwung verantwortlich ist.
Und da finde ich es dann interessant, dass gerade der auserkorene Hauptgegner, die Grünen, nicht die derbe Delle erleidet, sondern FDP und SPD.
Schlussendlich ist es nur eins: Man möchte einfach nur den AfD-Sprech anwenden (Die Grünen sind schuld! Die Grünen sind schuld! Schlechte Regierung! Schlechte Migrationspolitik!), um Stimmen von rechts außen zu fischen. 2025 muss die Union aber eventuell wieder mit jemanden koalieren. Wenn die Grünen aber keine Stimmen hergeben und andere mögliche Koalitionspartner wie FDP und SPD geschröpft wurden... was bleibt da noch anderes übrig, außer eventuell den Hauptgegner Grüne mit an Bord zu nehmen? Da macht man sich doch mit der jetzigen Rhetorik nur unglaubwürdig.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Da steht auch der Bundestagswert von 14,8%. Keine Ahnung, wie Werner dabei auf "niedrigster Wert seit 2018" kommt. Ja, die Grünen hatten auch mal über 20%... dann bräuchte man aber hier auch die Vergleiche zu den anderen Parteien.
Der Wert der BuTa-Wahl 2021 ist für mich ein geeigneter Vergleichswert, da dann ja die Arbeit der Ampel (quasi) anfing. Die Ampelregierung, und insbesondere die Grünen, die ja gemäß Unionsgranden wie Söder und Merz für den AfD-Aufschwung verantwortlich ist.
Und da finde ich es dann interessant, dass gerade der auserkorene Hauptgegner, die Grünen, nicht die derbe Delle erleidet, sondern FDP und SPD.
Schlussendlich ist es nur eins: Man möchte einfach nur den AfD-Sprech anwenden (Die Grünen sind schuld! Die Grünen sind schuld! Schlechte Regierung! Schlechte Migrationspolitik!), um Stimmen von rechts außen zu fischen. 2025 muss die Union aber eventuell wieder mit jemanden koalieren. Wenn die Grünen aber keine Stimmen hergeben und andere mögliche Koalitionspartner wie FDP und SPD geschröpft wurden... was bleibt da noch anderes übrig, außer eventuell den Hauptgegner Grüne mit an Bord zu nehmen? Da macht man sich doch mit der jetzigen Rhetorik nur unglaubwürdig.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/geben-bei-der-eintracht-wird-es-haertefaelle-92414068.html
Bei der Eintracht wird es Härtefälle geben
Die Frankfurter Eintracht hat viel Klasse, aber auch Masse in einem XXL-Kader versammelt. Trainer Dino Toppmöller wird ihn verschlanken müssen, das kann bitter werden.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/geben-bei-der-eintracht-wird-es-haertefaelle-92414068.html
Bei der Eintracht wird es Härtefälle geben
Die Frankfurter Eintracht hat viel Klasse, aber auch Masse in einem XXL-Kader versammelt. Trainer Dino Toppmöller wird ihn verschlanken müssen, das kann bitter werden.
Kicker
https://www.kicker.de/kroesche-im-interview-u-19-bundesliga-so-kontaktlos-wie-basketball-959431/artikel
Frankfurts Sportvorstand zum Thema Nachwuchsförderung
Krösche im Interview: "U-19-Bundesliga? So kontaktlos wie Basketball!"
Am Rand zur Eintracht, aber hoch interessantes Interview.
https://www.kicker.de/kroesche-im-interview-u-19-bundesliga-so-kontaktlos-wie-basketball-959431/artikel
Frankfurts Sportvorstand zum Thema Nachwuchsförderung
Krösche im Interview: "U-19-Bundesliga? So kontaktlos wie Basketball!"
Am Rand zur Eintracht, aber hoch interessantes Interview.
Auf deine Einlassung hin hab ich nur darauf hingewiesen, dass in dem Zeitraum, um den es ging, ein CSU-Politiker Bauminister war. Dem übrigens nach 7 Jahren wieder eine CSU-Ministerin folgte und danach von einer FDP-Ministerin abgelöst wurde. Ramsauer/CSU war danach auch längere Zeit Bauminister. Ziemlich wenig Gelegenheiten, den Fehler, den sozialen Wohnungsbau herunterzufahren, zu korrigieren.
Ja, und das fand dann Tafelberg lustig. Tut er immer noch, wie ich sehe.