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Eintracht-Laie

20068

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Eintracht-Laie schrieb:

https://www.sueddeutsche.de/politik/berlin-wahl-wiederholung-wahlpannen-urteil-1.5696746

Die Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin muss komplett wiederholt werden - so wurde es jetzt vom Berliner Verfassungsgericht entschieden. War wohl unausweichlich, die Wahl wird vermutlich Mitte Februar wiederholt.
Gut dass solche Umstände nicht akzeptiert werden, aber schon ein Armutszeugnis für die Verwaltung in Berlin.

Und dann wird es Verschiebungen geben.
Die neueste Umfrage von heute (Insa).
In Klammer Wahlergebnisse 26.09.22

CDU 21 %  (18)
SPD 20 %( 21,4)
Grüne 20 % (18.9)
FDP 7 % (7,1)
Linke 12 % (14,1)
AfD 10%  (8,0)
Sonstige 10 %

Und bei der Entscheidung über die Bundestagswahl in wird wohl das oberste Verfassungsgericht entscheiden, da der zuständige Bundestagsauschuß mit Ampelmehrheit der Empfehlung des Bundeswahlleiters nicht folgt.

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hawischer schrieb:

Und bei der Entscheidung über die Bundestagswahl in wird wohl das oberste Verfassungsgericht entscheiden, da der zuständige Bundestagsauschuß mit Ampelmehrheit der Empfehlung des Bundeswahlleiters nicht folgt.


Wirklich?
Hier muss ich einmal einhaken, weil Du den Eindruck erweckst die Ampel würde der Empfehlung des Bundeswahlleiters nicht folgen. Aber ist dies überhaupt so?
Schauen wir einmal genauer hin:

Vergangene Woche hat der Bundestag mit den Ampelstimmen entschieden, dass in 431 Wahlbezirken die Bundestagswahl wiederholt werden muss. Bundeswahlleiter George Thiel begrüßte in einer Mitteilung vom Freitag diese Entscheidung. Klingt nicht nach großer Empörung von seiner Seite.
https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/02_22_Wahlwiederholung-in-Berlin.html

Aber was hat er eigentlich gefordert? Kannst Du es uns sagen?
Ich finde nur die Sitzung vom Wahlprüfungsausschuss des Bundestages am 24. Mai 2022
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw20-pa-wahlpruefungsausschuss-893472
Sein Einspruch bezog sich auf 6 Wahlkreise in Berlin.
Thiel plädierte zunächst für eine Wahlwiederholung in allen betroffenen Wahlbezirken, denn: „So etwas darf sich nicht wiederholen.“ Im Verlauf der Verhandlung schränkte er dies insofern ein, als er sich aus Gründen der Verhältnismäßigkeit eine Wiederholungswahl auch nur in einzelnen Wahlbezirken vorstellen könne.

Jetzt die Frage an Dich: Die Wiederholung in wie vielen Wahlbezirken hat er schlussendlich gefordert?
Ernstgemeinte Frage, ich weiß es tatsächlich nicht.
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https://www.sueddeutsche.de/politik/berlin-wahl-wiederholung-wahlpannen-urteil-1.5696746

Die Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin muss komplett wiederholt werden - so wurde es jetzt vom Berliner Verfassungsgericht entschieden. War wohl unausweichlich, die Wahl wird vermutlich Mitte Februar wiederholt.
Gut dass solche Umstände nicht akzeptiert werden, aber schon ein Armutszeugnis für die Verwaltung in Berlin.
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FAZ

https://zeitung.faz.net/faz/sport/2022-11-16/59c1e830ed26fa5e82c290ade9bf042f/?popup=user.lf-ns
„Du musst loslassen können“
Sportvorstand Markus Krösche erklärt, warum die Eintracht auch in Zukunft ihre besten Spieler verkaufen wird, was ihn von Oliver Glasner unterscheidet und warum er die WM in Qatar differenziert betrachtet.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/schwertkampf-sushi-und-ein-paar-weisheiten-91917214.html
Schwertkampf, Sushi und ein paar Weisheiten
Eintracht Frankfurt geht in Japan auf große Werbetour, um international noch deutlich sichtbarer zu werden.
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Gibt es mittlerweile etwas Konkretes wie die Umsetzung erfolgen soll? Oder welche alternativen Plätze man angeboten bekommt?
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Bekannte von mir, mit DK im Oberrang, haben noch keine Info bekommen.
Allerdings sind die in keinem EFC, dort weiß man evtl. mehr.
Gab wohl im Sommer eine Infoveranstaltung, mit Philipp Reschke, der Fanbetreung und den Verantwortlichen vom Ticketing. Hier wurden wohl ein paar Dinge erläutert.
Ob da alle EFCs die Möglichkeit hatten teilzunehmen weiß ich nicht, für Fans ohne EFC gibt es wohl nur sehr wenig bis keine konkreten Infos. Aber klar scheint zu sein, die Plätze im Oberrang bleiben bis Ende der Saison erhalten.
Aber wie gesagt, es gibt (zumindest für meine Bekannten) keine konkreten Infos.
Vermutlich kommen die in den kommenden Wochen.
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FAZ

https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/eintracht-frankfurt/bundesliga-was-eintracht-frankfurt-in-japan-erwartet-18461371.html
Frankfurter Werbetour in Fernost
Zwei Testspiele, Schwertkampf, Fanbegegnungen: Die Mannschaft von Oliver Glasner reist nach einer gleichwohl strapaziösen wie erfolgreichen Hinrunde nach Japan. Die Marke Eintracht Frankfurt will wachsen.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-blickt-zum-gipfel-91915284.html
Eintracht blickt zum Gipfel
Eintracht Frankfurt schaut auf ein außerordentlich erfolgreiches Halbjahr zurück, hat Lehren aus der Vergangenheit gezogen und sieht sich noch lange nicht am Ende der Entwicklung.
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FAZ

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-frankfurt-entwickelt-sich-zur-top-mannschaft-18458971.html
Die grandiose Mentalität der Eintracht
Der phänomenale Weg der Frankfurter hängt mit der Entwicklung einer beispielhaften Identität auf und neben dem Platz zusammen. Doch es bleibt noch Spielraum für mehr. Der Aufstieg kann weitergehen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Mal ein Blick von außen, auch auf unsere Jugendarbeit.

Nelson Mandela und der geplatzte Traum vom Profi
https://www.sportschau.de/fussball/video-sport-inside-geplatzte-traeume-100.html

Schon krass was da abgeht mit jungen Menschen  - nicht völlig neu, aber immer wieder erschreckend.


Danke für den Link.

Erschreckend allerdings von beiden Seiten. Ich kann absolut verstehen, dass man sich als Jugendlicher nicht bewusst ist, dass man neben dem Fussball, auch eine Ausbildung machen muss, damit man nicht mit leeren Händen da steht, wenn es mit der Profikarriere nicht klappt.

Wenn man sich aber mit 23 immer noch an den Traum Profi klammert, dann hat man etwas nicht verstanden. Der Zug ist abgefahren und das schon länger. Das muss man sich dann auch selbst eingestehen. Die Aussagen vom Verantwortlichen von Bayern Alzenau passen ja auch dazu, dass die Jungs sich nicht bewusst sind wo sie fussballerisch stehen.

Das rechtfertigt natürlich nicht, wie mit Mandela als Kind umgegangen wurde. Wie, eigentlich sinnvolle, Regeln umgangen werden, jeder zuschaut und es jedem egal ist, was mit den Kindern passiert.
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bils schrieb:

....
Das rechtfertigt natürlich nicht, wie mit Mandela als Kind umgegangen wurde. Wie, eigentlich sinnvolle, Regeln umgangen werden, jeder zuschaut und es jedem egal ist, was mit den Kindern passiert.


Das ist halt der Punkt, wie ging und geht man mit Kindern um?
Wenn man auf Deutschland schaut, dann fällt da natürlich Hoffenheim auf. Die sich, via Zuzenhausen, ein Talent gesichert haben - völlig egal dass die Art und Weise der Verpflichtung ganz bewusst die FIFA-Regeln umgehen sollte. Ein Schlupfloch genutzt, wie so oft im Leben.
(Später spielte die Eintracht-Jugend mal gegen Hoffenheim, im Hoffenheimtext wird sogar Nelson Mandela erwähnt...aber kein Wort davon dass er mal in der eigenen Jugend war - die wussten schon warum sie dies verschweigen.

Aber egal, unser Verein heißt Eintracht Frankfurt.
Und da stelle ich mir halt schon die Frage: Wie egal war uns die Vorgeschichte?
Wir haben ihn Mitte 2013 mit 14 Jahren verpflichtet, wenn wir nicht total bescheuert waren, dann war uns klar mit welchen Tricks er zu Hoffenheim gelangt ist. Trotzdem wollten wir ihn unbedingt.
Damit haben auch wir die Machenschaften der Berater belohnt finde ich.
Klar kann man sagen "Jetzt ist er halt hier, der Junge kann ja nichts dafür..."
Mag ja sein, aber letztlich haben auch wir damit dieses System unterstützt.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-remis-in-mainz-ende-gut-alles-gut-91913931.html
Eintracht-Remis in Mainz: Ende gut, alles gut
Eintracht Frankfurt muss in Mainz erneut eine Energieleistung aufbieten, um mit einem sehr positiven Gefühl in die WM-Pause zu gehen.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-kolumne-ballhorn-kleiner-scherz-grosser-dank-91913413.html
Eintracht-Kolumne Ballhorn: Kleiner Scherz, großer Dank
In Mainz beendet Eintracht Frankfurt ein unglaubliches Adler-Jahr mit einem Punkt. Unsere Kolumne Ballhorn sagt danke.
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Liest sich sehr geil. Was ich nicht verstanden hab, ist die Nummer mit der Speicherdauer. Die schreiben da was von 24h. Wie ist das gemeint?
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Die gespeicherte Energie kann 24 Stunden gespeichert werden.
Was völlig ausreichend wäre, um den Ertrag von lokalen Solaranlagen für z.B. ein Stadtviertel zu speichern, da diese Energie dann in den Stunden ohne Sonne verbraucht werden würde. Wäre natürlich keine Lösung für 4 Tage Windflaute, da müssen andere Lösungen her.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-punktet-in-mainz-goetzes-geistesblitz-muani-trifft-91913533.html
Eintracht Frankfurt punktet in Mainz: Götzes Geistesblitz, Muani trifft
Die Eintracht hat in Mainz lange Zeit ihre Probleme, holt am Ende aber immerhin einen Punkt. Die Frankfurter Spieler in der Einzelkritik.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/hrovje-smolcic-hinti-ueberzeugt-als-abwehrchef-91913688.html
Eintracht gegen Mainz: Hrovje Smolcic – Hinti 2.0 überzeugt als Abwehrchef
Mit Hinteregger-Doppelgänger Smolcic und Leitwolf Rode stabilisiert sich die Eintracht in Halbzeit zwei und rettet einen Punkt in Mainz.
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Mal ein Blick von außen, auch auf unsere Jugendarbeit.

Nelson Mandela und der geplatzte Traum vom Profi
https://www.sportschau.de/fussball/video-sport-inside-geplatzte-traeume-100.html

Schon krass was da abgeht mit jungen Menschen  - nicht völlig neu, aber immer wieder erschreckend.
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Diese Verallgemeinerung, dass wenn man beispielsweise im Zug Maske trägt, man es überall müsse, muss man so nicht ziehen.

Denn auch Zug und anderer öffentlicher Innenraum wäre ja eine Option ohne eine verhüllte Gesellschaft zu haben. Da führt der Winter zu deutlich mehr Verhüllung.

Das Ganze kombiniert mit dem Bewusstsein, dass Luftfilter eine zusätzliche Maßnahme sein könnte, wäre es in der Tat ein Fortschritt.
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Maske würde ja nicht verboten, wer will kann sie immer und überall tragen.
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Der Impfgrad war letztes Jahr noch etwas schwächer (weil noch wenig Auffrischimpfungen), der Haupteffekt dürften aber 31 Millionen Infektionen sein.

Man darf nicht vergessen, dass wir bis 11.11.2021 "nur" 4,9 Mio gemeldete Infektionen hatten, mit Dunkelziffer natürlich eher 2-3 Mal so viel, ein Jahr später haben wir dank Omikron-Durchseuchung etc. nun 36 Mio. Und Dunkelziffer haben wir immer noch im erheblichen Ausmaß.

Ähnliche Effekte auch praktisch in allen anderen europäischen Ländern, wobei das teils dort noch früher war, weil man dort eben auch früher es hat durchrauschen lassen.

Zwar hatten sicherlich noch einige keine Infektion (ich tippe mal auf 15-25 Millionen von den 84 Millionen), aber davon sind die meisten auch noch geimpft. Bin nur Laie, aber das, was wir jetzt sehen, ist einfach der Übergangs ins Endemische. Corona wird zu einer weiteren, wenn auch sehr heftigen Viruserkrankung, die permanent zirkuliert und im Kampf mit den Immunsystemen der Menschen halt auch immer wieder etwas mutiert.

Man kann halt nur hoffen, dass die Menschen aufgrund der letzten knapp 3 Jahre ein paar Dinge mitgenommen haben... Und sei es nur, dass man nicht mehr mit Erkältungssymptomen auf die Arbeit geht oder ohne Maske sich in den Zug setzt. Die einfachsten Dinge zu beherzigen würden schon viele Infektionen, egal ob Corona, Grippe oder sonst was, verhindern.
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SGE_Werner schrieb:

„…ist einfach der Übergangs ins Endemische. Corona wird zu einer weiteren, wenn auch sehr heftigen Viruserkrankung, die permanent zirkuliert und im Kampf mit den Immunsystemen der Menschen halt auch immer wieder etwas mutiert.

... Und sei es nur, dass man nicht mehr mit Erkältungssymptomen auf die Arbeit geht oder ohne Maske sich in den Zug setzt…


Zum Glück, wir haben lange genug darauf gewartet.
Mit Erkältung zuhause bleiben wäre echt mal eine Errungenschaft, wäre zu wünschen. Maske im Zug eher nicht, ist ja auch etwas überzogen. Wenn dann müsste man es überall tun, wo man länger zusammen sitzt, aber so eine verhüllte Gesellschaft stelle ich mir persönlich nicht so toll vor. Und wie gesagt, wäre für mich unverhältnismäßig
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Eintracht-Laie schrieb:

Wir brauchen mehr Kleinstaaterei, dann klappt es mit der Energiewende

Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.

Bei den Solargenossenschaften hast du meine volle Zustimmung. Genau das ist der Weg, weil man hier auch Menschen mit ins Boot holt und an den Erträgen beteiligt, die kein (Haus)Dach oder nicht die finanziellen Mittel für eigene Energieerzeugungsanlagen haben. Die Windrädergenossenschaften haben es vorgemacht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Bei den Solargenossenschaften hast du meine volle Zustimmung. Genau das ist der Weg, weil man hier auch Menschen mit ins Boot holt und an den Erträgen beteiligt, die kein (Haus)Dach oder nicht die finanziellen Mittel für eigene Energieerzeugungsanlagen haben. Die Windrädergenossenschaften haben es vorgemacht.


Ich hoffe wirklich da passiert bald viel mehr - dies wäre tatsächlich ein großer Schritt in die richtige Richtung und man würde die Menschen mitnehmen.
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Kann man eine dezentrale Infrastruktur nicht auch angreifen? Irgendeine Art der Vernetzung wirst du ja brauchen.
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Klar kann man - man muss halt mehr Ziele angreifen, statt einem großen (Welches man vermutlich besser sichern könnte, als viele kleine). WA hat ja einen Punkt, nur bedeutet seine Lösung mitnichten dass es dieses Risiko dann nicht mehr gibt.
Und seien wir ehrlich, dezentrale Lösungen werden trotzdem ganz ähnliche Steuersysteme haben. Finde ich eine Hintertür und greife ich die gleichzeitig an...dann knipse ich wenn es dumm läuft tausende Systeme aus.
Ich denke es geht auch ein bisschen um das Denken "Groß = schlecht; klein = gut"
Große Windräder, lange Leitungen quer durchs Land etc. werden immer Protest hervorrufen, so sind wir Menschen vermutlich schlicht gestrickt.
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Eintracht-Laie schrieb:

Du bist gegen Südlink....weil am besten jeder Landkreis autark bezüglich der Stromversorgung sein sollte?
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...

Ja sicher, die Idee ist absolut schlau. Es war auch schlau, eine Pipeline durch die Ostsee zu legen. Gebaut hat man mehrere Jahre. Dann hat sich die politische Situation verändert. Innerhalb von 2 Tagen war sie zerstört.
In Zukunft kannst du solche Konstrukte auch ohne Bomben lahmlegen. Brauchst nur ein paar talentierte Hacker.
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Wir brauchen mehr Kleinstaaterei, dann klappt es mit der Energiewende

Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.
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Ein Blick in die Zentrale Aufnahmestelle hier gleich um's Eck zeigt mir, dass es mit den Entwicklungen in Afrika nicht weit her sein kann. Wenngleich es hier und da Staaten mit extrem niedriger Wirtschaftsleistung möglich sein kann, hohe Zuwachszahlen zu kreieren.

Was ich möchte ist eine dezentrale, klimaneutrale und autarke Energieversorgung in Deutschland. Dem ist alles unterzuordnen. Und dies ist zu machen.
Das hat mit Marktabschottung nichts zu tun. Wenngleich das in vielen Fällen nicht verkehrt wäre. Stichwort Nestlé & Co. und die afrikanischen Erzeuger.

Wir stecken mitten in einer Energiekrise und hier wollen schon wieder Leute die Energieerzeugung outsourcen. Als jemand, der schon immer vor solchen Krisen gewarnt hat und deshalb beispielsweise auch gegen SüdLink und ähnliche Konstrukte ist, fällt es mir sehr schwer, das zu verstehen.
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Du bist gegen Südlink....weil am besten jeder Landkreis autark bezüglich der Stromversorgung sein sollte?
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...
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Du hast die Diskussion schon verfolgt? Ausgehend von #4201?
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Ja, habe ich. Danke der Nachfrage