>
Avatar profile square

EintrachtFrankfurtAllez

4173

#
Es gibt eindeutig zu viele Chinesen  
#
Der schwarze Abt weiß wie mans macht.
#
Jetzt sind die Franzosen erst mal weg im Spiegel.
#
adler67 schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:


Von 2000 bis 2010 stieg die Wirtschaftsleistung um knapp 10%,
Das Geld, das die Zentralbank in die Wirtschaft pumpte, stieg dagegen um 80%.

Die Geldmenge stieg um 160%, der Wert der produzierten Waren nur um 11%.


Ich bin ja kein VWL'er oder BWL'er, meine aber schon öfters gelesen zu haben, dass für ein Euro auch ein wirtschaftliches Gut von einem Euro Wert vorhanden sein muss, sonst funktioniert das ganze System auf Dauer nicht und bricht in sich zusammen. Dafür gibt es aber gleich wieder Korrekturen und Belehrungen von S-G- ...

Ich habe es schon mal geschrieben, bei aller Kompliziertheit dieser global verstrikten Finanz- und Wirtschaftswelt, am Ende wird jeder sagen;
"Man kann nur das ausgeben, was man eingenommen hat!"

Und bitte, erklärt mir jetzt nicht, wie und warum das System läuft wie es läuft. Das wissen selbst Experten nicht mehr genau und alles was seid Jahren passiert ist blanke Theorie.
Es gibt auch kein Experte, der einem wirklich sagen kann, was günstiger/teurer wäre, der Reset auf Null oder sich weiter Zeit erkaufen, in der Hoffnung, dass alles gut geht. Das ist alles Spekulation!

Ich Frage mich, wie soll Griechenland, mit dieser Einstellung, dieser Mentalität und den gegebenen Strukturen dort unten, diese ganzen Schulden wieder zurückzahlen? Was soll denn wirtschaftlich in GR voran gehen?
Die müssten, bevor sie überhaupt wieder vernünftig auf die Beine kommen, nicht nur die Staatsverschuldung senken, sondern keine neuen Schulden mehr aufnehmen!
Wie soll das bitte funktionieren und in was für einem Zeitraum?

Ach, Schei.. drauf.


Wir hätten theoretisch schon genug Probleme in Zukunft unseren eigenen Laden dicht zu halten, leider genügt das bei unserer Gemeinschaftswährung ja nicht (mehr).

Man geht davon aus, dass der Mauerfall und die Folgen insgesamt an die 1,5 Billionen (!) der deutschen Staatsverschuldung ausgemacht haben.

Man kann sich ja dann mal die Kosten des "Aufbau Süd" vorstellen.

Das kranke an der ganzen Geschichte ist doch, dass die ganze Sache ziemlich viele Leute nicht interessiert, allein weil sie den Überblick verloren haben. (Den habe ich übrigens auch schon lange verloren).

Wenn das Ding aber wirklich plötzlich krachen sollte und ein Großteil der deutschen Bevölkerung gar nicht kapiert, was hier gerade abgegangen ist, dann haben wir hier wohl die größten Unruhen und Überwerfungen seit dem 2ten Weltkrieg.
#
Frankfurter-Bob schrieb:
Musste grad mal Lachen, als der Ruderer (sorry bin der Namen nicht mächtig), sagte, dass sie kurz rübergeschaut haben und die Briten gesehen haben. "Da hab ich mich gefragt, warum greifen die uns denn an?"


#
Aragorn schrieb:
Kameruner schrieb:
Aragorn schrieb:
Wenn ich mir die aktuellen Meldungen von gestern und heute über Griechenland durchlese, frage ich mich, was man da noch "retten" soll!?! Staatsbankrott!...mehr gibt es dazu nicht zu sagen!  


Das wird aus mehreren Gründen keine Option sein. Selbst eine "geordnete Insolvenz", wobei es ja kein Insolvenzrecht für Staaten gibt, scheint mMn ausgeschlossen.

Wir leben in einer globalen; vernetzten Welt. Man denke an den Bankrott von Lehmann 2008 als sich die US Regierung entschied, nicht mehr bedingungslos jede Bank zu retten. Der Beginn der Finanzkrise, da diese Pleite mehrere Banken mit in den Abgrund zog..

Wir sprechen noch immer von knapp 350€ (?) Milliarden Anleihevolumen auch wenn der 1. Schuldenschnitt bereits vollzogen wure. Wer hält griechische Staatsanleihen? Klar, mittlerweile zum großen Teil die EZB, einzelne Staaten aber auch große Versicherungen & Banken. Diese legen ja bis zu 80% der Beiträge in Staatsanleihen, natürlich auch griechische an. Wenn Griechenland jetzt "Bankrott" geht, dann vervielfältigen sich die Probleme. Was kommt dann, Spanien, Italien, eine AIG eine Allianz? Who knows?

Daneben, wenn Griechenland einfach seine Schulden nicht zurückzahlt, leiden Europas Steuerzahler. Die Athener Entlastung entspricht ihrer Belastung. Die Euro-Regierungen und die Europäische Zentralbank sind längst wie beschrieben die größten Gläubiger des Landes. Deshalb würde allein Deutschland durch eine Pleite auf einen Schlag mindestens 30 Milliarden Euro verlieren. Versuchen sich die Regierungen dagegen weiter an einer Stabilisierung Athens, bekommen sie die Kredite zurückgezahlt, sobald sich Griechenland wieder erholt hat. Das Geld wäre dann (wann auch immer) nicht verloren. So das Kalkül.

Athen würde bei einem "Bankrott" vermutlich auf viele Jahre hinaus kein Geld am internationalen Kapitalmarkt erhalten. Welcher Investor leiht schon einem Staat Geld, der eben all seine Gläubiger um ihr ganzes Geld erleichtert hat? Eben, keiner.

Die privaten Gläubiger außerhalb Griechenlands würden es vielleicht grade so verkraften auf alle Forderungen zu verzichten. Doch Griechenlands Banken wären über Nacht bankrott. Wie kommen dann Arbeitnehmer an ihren Lohn, Firmen an Ihr Geld, Lehrer; Polizisten; Rentner? Eine moderne Volkswirtschaft bricht ohne Geldhäuser zusammen...
Finanzflucht (zeichnet sich ja schon ab..), Plünderungen vielleicht. Und das am Südöstlichen Einfallstor zur EU? Das wird nicht passieren...

Nun kann man natürlich als Argument einbringen, "andere Staaten sind auch "Bankrott" gegangen und haben den Neuanfang geschafft. Argentinien vor 10 Jahren oder Island".

Argentinien kam vor allem mit 2 Maßnahmen aus der Krise: zum einen mit einem umfangreichen Umschuldungsprogramm, bei dem die Gläubiger auf rund 75 Prozent Ihrer Forderungen verzichteten, zum anderen mit einer Abwertung der Währung. Die war zuvor an den US-Dollar gekoppelt, was die Exportfähigkeit des Landes massiv beeinträchtigt hatte. Punkt 1 ist seitens Griechenland bereits umgesetzt worden, mit Punkt 2 wird es schwierig

Muss man alles nicht gut finden, sollte man aber berücksichtigen wenn man "Bankrott und fertig" fordert  

Man hätte die Entwicklung allerdings durchaus schon vor Jahren vohersehen können, gerade was Griechenland betrifft aber auch in anderen Süd-Europäischen Ländern (dazu aktuell
"..27.000 Menschen schützen in Sizilien die spärlichen Wälder, mehr Personal als die Ranger in Kanada mit Ihren endlosen Waldgebieten" "..144.000 Menschen kassieren auf Sizilien Geld vom Staat" SPON dieser Tage. Huch, plötzlich geht das Geld aus, das konnte ja nieman erahnen  

Aber ich schweife gerade vom Thema ESM ab...


Ich habe "Bankrott und fertig" nicht gefordert! Nur glaube bzw. befürchte ich, daß der Zerfall der EU und des Euros nur eine Frage der Zeit ist und dieses "Kartenhaus" zusammenbricht und das trotz "sehenden Auges"! In dieser Form hätte diese Wirtschafts- bzw. Währungsunion niemals von den Politikern "abgesegnet" werden dürfen!  


Diese Währungsunion hätte definitiv niemals so abgesegnet werden dürfen, da gebe ich dir vollkommen recht.
Auch das der Euro über kurz oder lang zusammenbricht, bei der EU würde ich nur bedingt zustimmen.
Ich will mir gar nicht vorstellen, was hier abgeht wenn die EU und der Euro gemeinsam zusammen brechen. Dann geht hier der Punk ab. Wird aber so sicher nicht passieren.

Übrigens gibt es Statistiker, die aufgrund der demographischen Entwicklung berechnet haben, dass ab 2017 die Wahrscheinlichkeit eines Eurocrashs über 50% steigt.
Im Jahr 2031 liegt die Wahrscheinlichkeit dann bei 100%.

Noch paar Infos zur Geldmenge und Schulden (von den selben Statistikern):

Von 2000 bis 2010 stieg die Wirtschaftsleistung um knapp 10%,
Das Geld, das die Zentralbank in die Wirtschaft pumpte, stieg dagegen um 80%.

Die Geldmenge stieg um 160%, der Wert der produzierten Waren nur um 11%.
#
Eine eventuell relativ dumme Frage, aber...

Spinn ich oder muss das ganze System denn nicht allein wegen des Zinzeszins irgendwann crashen?

Außer man fährt über Jahrzehnte eine Politik, bei der die Schulden standhaft abgebaut werden bzw. auf selbem Niveau bleiben (Rezession, Depression > Subventionieren
und Expansion, Boom > sparen) einberechnet.
Aber wie zur Hölle soll das denn jetzt noch gehen?

Mir hat mal jemand erklärt, wenn Josef für seinen Sohn Jesus im Jahre null 1€ angelegt hätte, dann wäre aus diesem einen Euro mittlerweile so viel Geld geworden, damit könnte man alles Gold der Welt aufkaufen und hätte dennoch massenweise was übrig.

Dann kann sich ja jeder denken, wie das mit unseren Billionen an Schulden + Zinzeszins aussieht.

Sprich, die Schuldenlast muss uns über kurz oder lang erschlagen!?
Die Frage ist doch nur wann.
#
Tut gut sowas zu lesen.
#
Es wird langsam mal Zeit für den Saisonbeginn  
#
SGE_Werner schrieb:
Abgesehen davon. Wir würden den doch nie gehen lassen, wenn Hübner nicht schon was in der Hinterhand hätte. Also erstmal abwarten.


Helmes  
#
Kann man ja glatt wieder ins UE verschieben.
#
djaid schrieb:
seventh_son schrieb:
Peace@bbc schrieb:

Mal ein paar gescheite Spieler holen und direkt den Angriff starten. Bei dem Potential (Fans, Meister in vielerlei Dingen etc.) was wir haben sollte es kein Problem sein die Euroleague zu erreichen...



Wo sind wir denn noch Meister, außer bei Randale?    


Das neue Trikot (zumindest bei 11 Freunde)


Die haben unser Potential wenigstens erkannt  
#
Basaltkopp schrieb:
Klar haben wir einige Spieler geholt, die richtig gute BL-Spieler werden und uns irgendwann wirklich in den Europapokal schießen können.

Allerdings müssen fast alle Neuzugänge noch ihre BL-Tauglichkeit unter Beweis stellen und theoretisch könnte es sein, dass keiner den Durchbruch in der Bundesliga schafft.


Das sehen wir dann, wenn es so weit ist, bis dahin packen wir locker die CL. Die Spanier brauchen doch ihre Prämie  ,-)

Das mit Schorsch find ich auch irgendwie ... unglücklich.
Er steht mit seinen langen Bällen einfach sinnbildlich für den Abstieg, aber
ihn so zu behandeln?
Er muss ja schon ganz schön krasse Dinge abgezogen haben.
Tut mir leid für ihn.

Was e hitz ihr Bube.
#
Endlich mal jemand, der uns realistisch einzuschätzen weiß.

Ohne dieses ständige Understatement unserer Verantwortlichen würden wir längst CL spielen.  
#
Man möge mich für verrückt erklären, aber...

Das ist die geilste Eintracht Mannschaft seit vielen Jahren  
#
Endlich!  

Willkommen.
#
Basaltkopp schrieb:
Darauf können wir uns auch nicht einigen!

Skibbe war furchtbar schlecht und mit Veh/Hübner bin ich sehr zufrieden    


Aber Skibbe hätte doch die Eis vom Kuh geholt   oder wars andersrum?  
#
Aragorn schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Aragorn schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
mickmuck schrieb:
Endgegner schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:


Interview mit Pirmin Schwegler (FR)

FR:
Stagniert die Entwicklung bei Eintracht Frankfurt?

Schwegler:
Ich denke, einige Spieler fühlen sich einfach zu wohl. Sie wollen nicht entschlossen genug weiter nach vorne kommen. Sie begnügen sich damit, bei einem gut aufgestellten Bundesligaverein wie der Eintracht ein schönes Leben zu haben. Das geht gar nicht. Das darf einfach nicht sein.


Du bist doch lange genug hier im Forum um zu wissen, dass man zementierte sinnfreie Stammtischparolen nicht mit Fakten bekämpfen kann.    


nur weil schwegler diesen eindruck hat, bzw. hatte, ist es noch lange kein fakt.  


Deine Aussage kann man dann genauso auf Pröll münzen...


Hähh? Die Aussage von Pröll hat sehrwohl was mit FF zutun, im Gegensatz zu der von Schwegler!


Abgesehen davon ist es doch Fakt, dass Funkel in der Kabine anders geredet hat als vor der Presse. Zumindest wenn man der Aussage von Pröll glauben darf, aber wieso sollte man das nicht?

Zudem ist Faulheit, Bequemlichkeit und Selbstzufriedenheit eine Charaktersache und keine Folge von angeblich bösartigem Understatement.


Du sagst es! Ich denke schon, daß FF es verstanden hat sein Team zu motivieren! Jedenfalls war unter ihm das Team "intakt"! Was man beim "Trainerimitat" nicht behaupten konnte!


Skibbe war schlecht.
Einigen wir uns darauf, dass wir mit Veh/Hübner zufrieden sein können.  
#
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
GabbaGabbaHey schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
GabbaGabbaHey schrieb:
05. Dezember 2008 (FR):

Trainer Friedhelm Funkel lobte Werder Bremen vor dem Spiel über den grünen Klee. War das ein Fehler? Hat er so der eigenen Mannschaft ein Alibi gegeben?

Pröll: "Das ist doch Quatsch. Er hat intern ganz andere Sachen gesagt und die Bremer bestimmt nicht stark geredet. Warum auch? Es gab ja keinen Grund, die zu überhöhen. Die hatten ja in der Vergangenheit selbst genügend Probleme, und das hat man auch anfangs im Spiel gesehen. Da wirkten sie auf mich verunsichert. Aber wir haben sie stark gemacht. Aber die Niederlage muss jetzt raus aus den Köpfen."


Basaltkopp schrieb:

Du bist doch lange genug hier im Forum um zu wissen, dass man zementierte sinnfreie Stammtischparolen nicht mit Fakten bekämpfen kann.  


Interview mit Pirmin Schwegler (FR)

FR:
Stagniert die Entwicklung bei Eintracht Frankfurt?

Schwegler:
Ich denke, einige Spieler fühlen sich einfach zu wohl. Sie wollen nicht entschlossen genug weiter nach vorne kommen. Sie begnügen sich damit, bei einem gut aufgestellten Bundesligaverein wie der Eintracht ein schönes Leben zu haben. Das geht gar nicht. Das darf einfach nicht sein.


Ich versteh den Zusammenhang nicht. Das Interview gibt er unter Skibbe. Außerdem wirft er explizit den Mitspielern etwas vor und nicht dem Trainer?



Mir ging es generell um das Understatement von Bruchhagen/Funkel.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Teile der Mannschaft nach den ganzen Aussagen (von eben diesen beiden) längerfristig eine Zufriedenheit entwickelt haben, weil von vornerein immer das Gefühl vermittelt wurde "mehr erreichen als dies und das können wir sowieso kaum".

So eine Mentalität, wie sie Schwegler schildert, entsteht nicht von heute auf morgen.


PS: Das muss natürlich nicht stimmen und kann alles totaler Schwachsinn sein. Es wäre nur eine Möglichkeit, die man in Erwägung ziehen könnte.
#
mickmuck schrieb:
Endgegner schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:


Interview mit Pirmin Schwegler (FR)

FR:
Stagniert die Entwicklung bei Eintracht Frankfurt?

Schwegler:
Ich denke, einige Spieler fühlen sich einfach zu wohl. Sie wollen nicht entschlossen genug weiter nach vorne kommen. Sie begnügen sich damit, bei einem gut aufgestellten Bundesligaverein wie der Eintracht ein schönes Leben zu haben. Das geht gar nicht. Das darf einfach nicht sein.


Du bist doch lange genug hier im Forum um zu wissen, dass man zementierte sinnfreie Stammtischparolen nicht mit Fakten bekämpfen kann.    


nur weil schwegler diesen eindruck hat, bzw. hatte, ist es noch lange kein fakt.  


Deine Aussage kann man dann genauso auf Pröll münzen...