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Fantastisch

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Luzbert schrieb:

Jupp, ich kenne es auch nur so wie Du.


Das Kulturelle ist nicht eure Kernkompetenz, oder?
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Naja... Oper und Musical weniger. Aber immerhin ein Sechstel deines Literatur-Strangs nebenan im Gebabbel gefüllt, ist das keine Kultur...?  
Sorry für OT.
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"Immer am Limit" - die Autobiographie von Christoph Daum. Auch wenn er nur kurze Zeit Eintracht-Trainer war, ist das Buch durchaus lesenswert finde ich. Die Lebensgeschichte eines Getriebenen, eines ehrgeizigen, akribischen, perfektionistischen Trainers, eines Motivators, der sich selbst und seinen Spielern alles abverlangt. Ein Leben in Extremen, mal auf der Überholspur, aber nach so manchem fulminanten Crash auch immer wieder auf dem Stand-streifen, verbunden mit Stillstand, Verarbeitung des Erlebten und anschließendem Neustart. Man kann zu Daum stehen, wie man will: Er ist ein Charakterkopf, eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, kein weich gespülter, stromlinienförmiger Schnösel wie so manche andere Trainer der heutigen Bundesliga.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ein Showstopper ist normalerweise ein besonderes Stück in einem Musical oder einer Oper wo die Darstellung unterbrochen wird weil die Menge stark applaudiert. Quasi ein Lied was der Höhepunkt ist und besonders dargestellt wird um eine große und starke Publikumsresonanz zu erhalten. Daher auch der Name "Showstopper". Die Vorstellung muss wegen der Publikumsreaktion unterbrochen werden. Was an der Delta Virus Variante besonders zu applaudieren ist, erschließt sich mir deswegen nicht so ganz. 😉


Das Wort Showstopper wird in sehr vielen Kontexten benutzt ua / vor allem im Wirtschaftsleben. Heißt übersetzt: irgendetwas wird nicht funktionieren, zB ein Kauf kommt nicht in Frage, weil man sonstwas bei der Prüfung entdeckt etc.

Ob die Bezeichnung hier Sinn macht, weiß ich nicht, da ja der Empfänger keine Ahnung hat, was gemeint sein soll.

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Interessant, Danke für die Erklärung, die Bedeutung aus dem Oper/Musical-Kontext war mir bisher nicht bekannt.
Ich meinte es in dem Kontext Spielverderber/Hindernis/Unsicherheitsfaktor. So wird es zumindest in meinem beruflichen Umfeld benutzt. Etwas, das einen positiven Flow, nämlich den aktuellen Rückgang der Fallzahlen und die herbeigesehnte Rückkehr zur Normalität, unterbricht oder zumindest unterbrechen könnte.
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Ich bin mir da auch noch sicher. Einerseits fand ich diese Regel auch immer etwas seltsam. Andererseits begünstigte sie halt Teams, die auch auswärts nach vorne spielen, wie z. B. die SGE.
Jetzt, wo ein 0:0 auswärts so viel Wert ist wie ein 2:2, und ein 0:1 nicht schlimmer als ein 1:2, ermutigt man destruktive Teams zu noch weniger Interesse am Fußball spielen.
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Adlerdenis schrieb:

Jetzt, wo ein 0:0 auswärts so viel Wert ist wie ein 2:2, und ein 0:1 nicht schlimmer als ein 1:2, ermutigt man destruktive Teams zu noch weniger Interesse am Fußball spielen.
   
Das befürchte ich auch.... und denke z.B. an Lissabon, wieviel unser zweites Tor dort wert war!
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Tafelberg schrieb:

Bei " Illner" hat ein Aersole Experte und auch Herr Lauerbach, der darf in keiner Talkrunde fehlen, die Luftfilter in Schulen gefordert bzw deren Nichtexistenz kritisiert.

In der Realität gibt es (bislang) keinerlei Anzeichen, geschweige denn einen konkreten Plan, für die Anschaffung von Luftfiltern in Schulen und Kitas. Das wurde ja schon letzten Sommer gefordert. Bis heute ist mir keine einzige Schule bekannt, die solche Luftfilter inzwischen hat.

Dieser Sommer wird genau so verpennt, wie der letzte. Und das soll nicht angklagend klingen, es ist nur eine emotionsfreie Beschreibung der Situation.
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Ich war kürzlich in einem Kloster, da standen in allen Gemeinschaftsräumen (Speisesaal, Kapelle, Meditationsraum, Bibilothek) solche professionellen Luftreiniger, ungefähr so groß wie ein Kühlschrank. Sehr effizient, es entstand ein ständiger starker Luftzug, was einige der weiblichen Klostergäste arg zum Frösteln brachte.

Wirklich traurig, dass in den Schulen nichts geschieht. Die Nonnen sind offenbar mehr auf Zack als die Kultusministerien bzw. Schulämter.
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Das hängt davon ab, macht man rechtzeitig einen Plan, reichen möglicherweise geringe Maßnahmen, dazu würden aber Luftfilter gehören.

Das müsste kein Showstopper sein
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Ok, hoffen wir mal das Beste! Und dass wir die richtigen Maßnahmen finden und umsetzen!
Mein Eindruck ist auch geprägt von der aktuellen Medienberichterstattung. Deshalb auch der andere Begriff, den ich benutzte, Schreckgespenst.
Das ist (zumindest für mich persönlich) irgendwie schwer auszuhalten, diese Ambivalenz zwischen guten Nachrichten (auch der Tatsache dass ich zweitgeimpft bin) und der Wahrnehmung, dass in den Medien schon wieder überall gewarnt wird. Herr Spahn sprach ja schon von einem "Sorgenherbst". Merkwürdige Wortschöpfung, klingt in meinen Ohren ähnlich wie "Hungerwinter".
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Danke für die Info!
Mal sehen wie die Lage vor dem ersten Heimspiel sein wird.
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Fantastisch schrieb:

Delta ist ja momentan das große Schreckgespenst und der showstopper, um mal das Lieblingswort meiner Ex-Chefin zu benutzen.

Das passt aber nicht so ganz. Oder feierst du Delta so heftig das alles unterbrochen werden muss vor lauter Applaus? 🤔😉
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Das passt aber nicht so ganz. Oder feierst du Delta so heftig das alles unterbrochen werden muss vor lauter Applaus? 🤔😉
Ich glaube ich habe deine Frage nicht wirklich verstanden. Warum sollte ich Delta feiern?
Ich meinte Showstopper in dem Sinne, dass es in den letzten Wochen eigentlich eine sehr gute und beruhigende allgemeine Entwicklung gibt (daher auch mein Verweis auf die Landkarte), aber Delta momentan so ein bisschen der Spielverderber ist, der Unsicherheitsfaktor, der verhindert dass wir aufatmen und uns freuen können.
So zumindest mein Empfinden und meine Definition von Showstopper.
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Ich habe mir die Quelle (die er ja angibt!) auch angesehen,(Technical Briefing 16, Public Health England)
https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/994839/Variants_of_Concern_VOC_Technical_Briefing_16.pdf

Was ich ermutigend fand:
Seite 44 behandelt die Wirksamkeit, vergleicht sie zwischen Alpha und Delta. Dies hat mir am meisten Sorge gemacht, gerade für Leute die erst eine Dose haben.
Die erste Dosis verhindert Symptome weniger (49% => 31%)
Wenn es aber um die Verhinderung einer Hospitalisierung geht:
1. Dosis hat bei Alpha eine Wirksamkeit von 78%, gegen Delta sind es 75%
Ja, schwächere Wirksamkeit, aber jetzt nicht halbiert oder so.
2. Dosis: Hier ist die Wirksamkeit sogar höher, steigt von 92% (Alpha) auf 94% (Delta)

Beruhigt mich tatsächlich ein wenig, weil ich die Verhinderung von schweren Fällen mit als das Wichtigste ansehe. Mal sehen was weitere Daten bringen.

Mal generell zur Frage
"Darf man dies so vergleichen, Alpha und Delta zu verschiedenen Stadien der Durchimpfung?"
Natürlich wäre es interessant zu sehen wie gefährlich beide Varianten im Vergleich zueinander sind, also wenn sie auf identische Situationen treffen. D'accord. Aber nun ist die Situation halt nicht mehr dieselbe, zum Glück.
Und ich finde es nicht falsch zu sagen "Delta wird für weitaus weniger Tote sorgen, im Vergleich zu Alpha" Heißt ja nicht dass man alles an Vorsichtsmaßnahmen aufgibt, aber es bedeutet eben auch dass wir eben nicht mit Todesraten wie vor einigen Monaten rechnen müssen. Die Aussage "Delta ist gefährlicher als Alpha!" in Bereichen stimmt, aber die Situation wird halt (zumindest bei uns) nicht gefährlicher als bei Alpha. Finde ich jetzt keine unwichtige Information.

Bin mir auch nicht so ganz sicher ob diese Gesellschaft wirklich dasselbe kritisiert wie Du. Sie kritisieren weniger die Betrachtung "Rate geringer als bei Alpha" sondern die zu kleine Datenlage. Hierzu schreibt Stöhr selbst: stabile aber noch kleine Datenbasis
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Danke für die Zahlen, das beruhigt mich etwas. Delta ist ja momentan das große Schreckgespenst und der showstopper, um mal das Lieblingswort meiner Ex-Chefin zu benutzen.
Habe vorgestern den 2. Schuss Biontech bekommen. Nebenwirkungen nur etwas Kopfweh und Müdigkeit. Ich weiß, es ist individuell verschieden, aber 48 Stunden danach dürfte da jetzt nicht mehr viel kommen, oder?
Der Blick auf die Corona-Landkarte ist ja momentan wirklich toll, wenn man es mal mit der Situation vor zwei oder drei Monaten vergleicht. Nur eine einzige Stadt, Zweibrücken, noch knapp über 35.
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T.C. Boyle - Wassermusik
Tja nun. Ich weiß auch net! Schon richtig geil, also partiell, dann auch wieder ends nervig. Ich werd nicht so richtig warm. Immer wenn es mich hat, kommt wieder so ein Abschnitt der mich abtörnt. Ein sehr, sehr seltsames Leseerlebnis.
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FrankenAdler schrieb:

T.C. Boyle - Wassermusik

Ähnlich ging es mir auch. Einige Szenen sind schon sehr ... hm, sagen wir mal explizit. Und manchmal brutal.
Aber es ist wie eine Geisterbahnfahrt: Wenn man einmal losgefahren ist, kommt man nicht mehr raus. Boyle nimmt einen auf seine unnachahmliche Art mit ins London um das Jahr 1800 herum mit dessen technischen Fortschritten, aber auch sozialen Abgründen, die er sehr fesselnd beschreibt. Und im zweiten Teil dann in das damals noch zu großen Teilen unerforschte Innere Afrikas, auf den Spuren des Entdeckers Mungo Park, der dort 1806 auf tragische Weise verschollen ist.

Mein Lieblingsbuch von Boyle ist Drop City, kann ich sehr empfehlen als Urlaubslektüre. Eine Hippiekommune wird in der 70er-Jahren aufgrund behördlicher Auflagen von ihrer in Dope-Rauchwolken eingehüllten Farm im sonnigen, entspannten Kalifornien vertrieben und zieht um in die Wildnis nach Alaska, weil der Oberhippie dort ein Grundstück geerbt hat und auf rührend-naive Weise die Kommune wieder auferstehen lassen will. Aber die Freaks werden schon nach wenigen Wochen mit der unerbittlichen Härte des Winters und der Natur konfrontiert (und den rauhen Einwohnern dieser Gegend, von denen die meisten mit Hippies nicht viel am Hut haben - aber es gibt natürlich wie immer und überall Ausnahmen, die sehr menschlich und humorvoll geschildert werden).
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Solch große Namen wie Metallica sind leider nicht dabei aber auch diesen Sommer gibt es wieder die "Luft&Liebe"-Veranstaltungsreihe im Bürgerhaus Dreieich mit Konzerten und Lesungen, u.a. mit Altmeister Konstantin Wecker. Für Eintracht-Fans interessant ist sicher auch der gemeinsame Auftritt von Henni Nachtsheim und Michael Apitz. Werde mir gleich ein paar Tickets holen. Sozusagen die "kulturelle Grundversorgung" für diesen Sommer ist damit wohl gesichert. Die Burgfestspiele sind dagegen abgesagt. Licht und Schatten in einer komischen Zeit.
Und ich möchte mich nicht daran gewöhnen müssen, künftig jedes Jahr einen langen "kulturlosen" Winter überstehen zu müssen, um dann im Sommer als Trostpflaster ein paar kleine Open-Air-Konzerte mit maximal 200-300 Zuschauern zu haben. Das wäre auf Dauer eine sehr reduzierte Existenz.
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FrankenAdler schrieb:

Erschreckend für mich ist besonders dass nicht kontinuierlich im Training an den offensichtlichen Schwächen gearbeitet wird.


Das wird wohl auch der Grund sein, warum sich einige Spieler schon anderweitig orientieren: Sow und Zuber wurden wohl gestern in Rom gesichtet (Probetraining im Olimpico!?) und auch Kevin Trapp ist laut Instagram in letzter Zeit häufig in Herzogenaurach. Da bahnt sich wohl ein Wechsel zu den Glubberern an. Bei ihm war eh auffällig, dass er in seiner letzten PK Glasners Namen nicht genannt hat. So hat er damals ja auch schon öffentlich an Schaafs Stuhl gesägt...
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zappzerrapp schrieb:

....auch Kevin Trapp ist laut Instagram in letzter Zeit häufig in Herzogenaurach. Da bahnt sich wohl ein Wechsel zu den Glubberern an
Oder zu Greuther Fürth. Da bliebe er (zumindest für die nächste Saison) auf Erstliganiveau. Angeblich hat er mit Branne schon einen Kaffee getrunken...
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Drogen passen ja zur Tour 🤣
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Stimmt. War wohl ein Freud`scher Vertipper.
Mir hilft die Tour immer, die "fußball-lose Zeit" zu überstehen. Wobei die Landschaftsbilder genauso viel Suchtpotenzial haben wie der sportliche Wettkampf. Aber das wird jetzt OT.
Bin sehr gespannt ob wir zum Saisonauftakt ein Heimspiel bekommen und über wieviele Zuschauer wir dann sprechen (bzw. schon einige Wochen vorher wenn der VVK - sollte es einen geben - beginnt).
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Nur noch zwei Monate überstehen, bis es endlich wieder losgeht! Und die Tour de France als kleine Ersatzdroge....
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Xaver08 schrieb:

nachtrag:

die aussage in der pressemitteilung ist defensiver formuliert, als der deutschlandfunkartikel:


„Die Studie deutet darauf hin, dass Sportveranstaltungen mit vielen Zuschauern ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen, wenn im Stadion keine konsequente Maskenpflicht gilt“, sagt Studienautor Philipp Breidenbach, stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI. „Gute Hygienekonzepte im Stadion scheinen das Risiko wirksam zu reduzieren, zumindest bei Spielen mit begrenzter Zuschauerzahl.“


Was für mich nichts weiter als die Verwissenschaftlichung von gesundem Menschenverstand ist.
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So ist es. Gut durchdachte Hygienekonzepte, deren Umsetzung, Kontrolle und natürlich auch Akzeptanz bei den Fans sind das A und O.
Ich hoffe die Erkenntnisse aus den EM-Spielen sowie eine bis dahin weiter verbesserte Gesamtlage können uns auch beim Start der BL und EL helfen.
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amsterdam_stranded schrieb:

FrankenAdler schrieb:


Das ist fast schon wieder geil. Das könnte man, würde man sich sowas ausdenken, niemanden erzählen, weil's einem keiner glauben tät!
Dunkelhäutiger Soulsänger macht gemeinsamen Song mit Naziband!
Ja ne, is klar!


Vermutlich könnte man die Story nur jemanden erzählen, der auch glaubt, dass Mannheim das neue Jerusalem ist 😆.


Na ja.
Das Ken Jebsens bürgerlicher Namen Kayvan Soufi-Siavash ist und er Iranische Wurzeln hat, stört die Fangemeinde ja auch nicht.
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Wedge schrieb:

Das Ken Jebsens bürgerlicher Namen Kayvan Soufi-Siavash ist und er Iranische Wurzeln hat, stört die Fangemeinde ja auch nicht.        
Ist für große Teile dieser Fangemeinde vermutlich sowas wie ein "Ariernachweis" im weitesten Sinne....
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Und ich dachte vorhin schon der Käse sei gegessen....
Wirklich ein hochklassiges und spannendes Spiel.
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Stichwort Comic, ein frankobelgischer Klassiker sind auch die Fliegergeschichten Tanguy und Laverdure von Charlier und Uderzo.
Habe jetzt dazu einen Sonderband entdeckt, der nennt sich Die Hommage, erschienen zum 60. Geburtstag der Comicreihe im Egmont Verlag.
Man erfährt viel über die Autoren und die Entstehungsgeschichte, Verfilmungen, Recherche-Methoden (die lange vor den Zeiten des Internets ganz anders und ungleich schwieriger waren als heute) etc. Am spannendsten fand ich die hingekritzelten Skizzen und Textentwürfe, die für Zeichner, Texter, Koloristen und Szenaristen am Anfang einer Geschichte stehen. So bekommt man eine Ahnung davon, welch ungeheure Mühe und Kleinarbeit hinter jedem einzelnen Comic steckt.
Als Hommage an die leider schon verstorbenen Schöpfer der Geschichten steuern aktuelle französische Comiczeichner insgesamt sechs neue Kurzgeschichten mit den beiden Piloten bei, teilweise sehr charmant im Retro-Stil gezeichnet.
Technikinteressierte erfahren einiges über die verschiedenen Flugzeugtypen, die die beiden Comic-Helden im Verlauf der letzten sechs Jahrzehnte flogen, angefangen von der legendären Mirage bis zur heutigen Rafale. Was ich jetzt nicht gebraucht hätte, ist die versteckte Werbung für die Armée de l´Air (die französische Luftwaffe) in dem Band, aber ok, das ließ sich wohl in dem Kontext nicht vermeiden.
Fliegergeschichten, auch z.B. Buck Danny, sind ja nur ein kleiner Teil der großen Comicwelt. Mein Lieblingsheld ist ein anderer Klassiker, Gaston Lagaffe von Franquin, beide (Comicfigur und Zeichner) überzeugte Pazifisten!  
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In der Form war er eine echte Verstärkung
Hoffen wir, dass er sich unter Glasner wieder findet
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DDC 2.0, das wäre doch eine schöne Perspektive für die EL.
Und dann darf er sich wieder selber interviewen...
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SGE_Werner schrieb:

Ich will mich ja nicht aufregen... aber dass drei Zeitungen heute schon von steigenden Zahlen bei den Infektionen reden und nicht ein Wort wegen Pfingsten anbringen, ist nicht mal mehr mit dem Wort peinlich zu bewerten. Das ist bewusste Desinformation.

Ich bin wirklich kein Freund vom Schönreden von Zahlen, aber bei auch dieser Woche nachweislich ca. 30 Prozent Rückgang von einem Anstieg zu reden, weil letzte Woche tausende Infektionsmeldungen gefehlt haben, das ist einfach nur noch unwürdig.


Das fällt mir schon die ganze Pandemie-Zeit negativ auf. Diese verkürzte Berichterstattung ist wirklich sehr ärgerlich, vorsichtig ausgedrückt.

Ich würde stattdessen jedem deutschen Bundesbürger die Empfehlung geben hier ins Eintrachtforum zu schauen. Das ist seriöser, informativer, sachlicher...meistens zumindest
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Danke für die Einordnung, Werner und Diegito.
Mir blieb vorhin schon fast das Brötchen im Halse stecken, als ich so manche Schlagzeile in den Nachrichtenportalen überflog.
Hier im Kreis OF übrigens jetzt Außengastro nur noch mit Test-Empfehlung, nicht mehr Pflicht. Hoffe die Leute gehen verantwortungsbewusst damit um. Kann ja nicht schaden, mal schnell einen Test zu machen.