
Fantastisch
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Deshalb habe ich es bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Ich meinte einfach räumliche Trennung (diese steckt ja in dem Begriff drin, apart heißt nichts anderes als getrennt, für sich)
Selbstverständlich wollte ich die schlimmen Zustände in der Vergangenheit in Südafrika nicht dadurch relativieren! Ganz klar. Sorry, wenn das bei dir so rüberkam.
Aber könnte mir gut vorstellen, dass (wenn man Geimpften-Blöcke tatsächlich einführen würde) der eine oder andere in dieser Richtung aufschreien würde und dieser Begriff fiele.
Also vergesst bitte hier in der Diskussion dieses Wort und lasst uns ganz neutral von "räumlicher Trennung" sprechen.
Selbstverständlich wollte ich die schlimmen Zustände in der Vergangenheit in Südafrika nicht dadurch relativieren! Ganz klar. Sorry, wenn das bei dir so rüberkam.
Aber könnte mir gut vorstellen, dass (wenn man Geimpften-Blöcke tatsächlich einführen würde) der eine oder andere in dieser Richtung aufschreien würde und dieser Begriff fiele.
Also vergesst bitte hier in der Diskussion dieses Wort und lasst uns ganz neutral von "räumlicher Trennung" sprechen.
Räumliche Trennung im Stadion finde ich problematisch. Auch trifft man sich auf dem Klo und beim Bierholen, am Eingang und in den öffentlichen Verkehrsmittel.
In England sind die Inzidenzwerte jetzt von über 400 auf über 300 gefallen. Dies ungefähr 14 Tage nach der EM.
Als Genesener oder Geimpfter kannst Du Dich weiter anstecken und somit weiter das Virus verbreiten.
Damit verbreitest Du das Virus ungewollt, genauso, wie ein Ungeimpfter. Das Risiko, schwer zu erkranken, ist für Geimpfte nur geringer. In einem Jahr kann man ungefähr sagen, wie lange der Imfschutz vorhält. Ich selbst hatte mich zwei mal angesteckt. Jetzt bin ich doppelt genesen und geimpft mit Biontec.
Da ein hoher Impfschutz die Virusmutationen verlangsamt, kommt der Impfung eine hohe gesellschaftliche Bedeutung zu. Solange es keine Impfpflicht gibt (warum eigentlich nicht?), sollten meiner Meinung nach aus geamtgesellschaftlichen Erwägungen heraus vorläufig auch nur geimpfte ins Stadion können.
Trotzdem müssen wir zum normalen Leben zurückkehren können. Ich sehe kein Problem, mit 15.000 Zuschauern und einem stimmigen Hygienekonzept zu starten. Wenn die Impfquote bei Jugendlichen (12-18 Jahre) bei 80% liegt, sollte eine volle Auslastung der Stadien möglich sein. Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sehe ich die Sachlage kritischer.
Wichtig und vorrangig: es muss der Erziehungs- und Bildungsbereich abgesichert sein. Ist das gewährleistet, sehe ich auch keine rechtliche Handhabe mehr, Einschränkungen für Alle vorzunehmen.
In England sind die Inzidenzwerte jetzt von über 400 auf über 300 gefallen. Dies ungefähr 14 Tage nach der EM.
Als Genesener oder Geimpfter kannst Du Dich weiter anstecken und somit weiter das Virus verbreiten.
Damit verbreitest Du das Virus ungewollt, genauso, wie ein Ungeimpfter. Das Risiko, schwer zu erkranken, ist für Geimpfte nur geringer. In einem Jahr kann man ungefähr sagen, wie lange der Imfschutz vorhält. Ich selbst hatte mich zwei mal angesteckt. Jetzt bin ich doppelt genesen und geimpft mit Biontec.
Da ein hoher Impfschutz die Virusmutationen verlangsamt, kommt der Impfung eine hohe gesellschaftliche Bedeutung zu. Solange es keine Impfpflicht gibt (warum eigentlich nicht?), sollten meiner Meinung nach aus geamtgesellschaftlichen Erwägungen heraus vorläufig auch nur geimpfte ins Stadion können.
Trotzdem müssen wir zum normalen Leben zurückkehren können. Ich sehe kein Problem, mit 15.000 Zuschauern und einem stimmigen Hygienekonzept zu starten. Wenn die Impfquote bei Jugendlichen (12-18 Jahre) bei 80% liegt, sollte eine volle Auslastung der Stadien möglich sein. Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sehe ich die Sachlage kritischer.
Wichtig und vorrangig: es muss der Erziehungs- und Bildungsbereich abgesichert sein. Ist das gewährleistet, sehe ich auch keine rechtliche Handhabe mehr, Einschränkungen für Alle vorzunehmen.
brodo schrieb:
Na dann klagt doch endlich mal! Wäre spannend, was da raus kommt.
Ich gehe davon aus, dass die Vereine noch bis September warten, wenn alle Impfwilligen (die auch impfberechtigt bzw. impffähig sind) durchgeimpft sind. Auch wenn ich mich bisher nur als Laie da ein bisschen einlesen konnte, glaube ich, dass die Vereine da auf der rechtlich stärkeren Seite sind. Allein schon der Punkt, dass die Inzidenz am Austragungsort als Anhaltspunkt für eine Zulassung der Veranstaltungsbesucherzahlen herhält, wäre für mich ein Grund das vor Gericht zu ziehen.
Mal am Beispiel Hertha BSC... Die für die Hertha relevante Inzidenz ist die vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Dieser Bezirk macht ca. 10 % der Berliner Bevölkerung aus und vermutlich werden auch im Stadion nicht sonderlich mehr als 10 % der Zuschauer aus diesem Bezirk kommen. Aktuell hat dieser Bezirk eine Inzidenz von 34,3, das benachbarte Steglitz-Zehlendorf aber nur 21,9 , Berlin als Ganzes 27,6. Klar, irgendwo muss man eine Grenze ja setzen, aber ist diese Regelung sachlich begründet?
Anderes Beispiel, wo wir gerade bei Berlin sind... Die Inzidenz in Berlin bei den 70-79 Jährigen liegt bei 2,2, die Inzidenz bei 20-24 Jährigen liegt bei 87,6. Wenn man schon so kleinteilig arbeitet, könnte man ja auch die Senioren rein lassen und die Jüngeren nicht... Ich weiß, verstößt vermutlich auch gegen irgendwelche Gleichheitsgrundsätze, aber wäre genauso problematisch wie diese sinnfreie Bezirksregelung bzgl. Inzidenz.
Aber die Hauptfrage ist und bleibt: Wenn Geimpfte zu einem erheblichen Teil nicht mehr zum Infektionsgeschehen beitragen, warum sollte es mit einem Hygienekonzept etc. nicht möglich sein, dass diese Menschen einen erheblichen Teil des Stadions füllen? Vor allem, weil die Geimpften dann auch noch unter sich sind und das Risiko noch mal spürbar sinkt für eine Weitergabe. Welches Gesetz erlaubt am Ende des Tages überhaupt noch diesen Menschen diese Rechte zu nehmen?
Es ist ja nicht so, dass ich mir nicht Sorgen machen würde vor Welle 4, ich sehe ja die Probleme schon kommen, rein zahlenmäßig und für den Rest braucht man auch keine Phantasie. Aber die Frage ist ja wirklich, ab welchem Punkt zumindest Geimpfte wieder ihre Rechte zur freien Entfaltung bekommen sollen? Insbesondere dann, wenn zum erheblichen Teil die Ungeimpften (und da nicht mal vorrangig die Kinder, die ja fürs Nichtimpfen nix können) für die Inzidenz sorgen.
Genau mit diesem "Ätsch, ihr seid jetzt geimpft, aber ihr dürft trotzdem genauso wenig oder viel machen wie Ungeimpfte und wegen den Ungeimpften und ihrem Verhalten dürft ihr noch weniger" sorgt man für Verdruss und zwar bei den Geimpften, die sich neben dem eigenen persönlichen Schutz bei den Impfungen auch noch ein Stück Normalität zurück erkämpfen wollten. Wenn es rein um die Verhinderung jeder einzelnen potenziellen Infektion geht (auch wenn das Risiko bei Vollgeimpften geringer ist), darfst Du eigentlich gar keinen ins Stadion lassen. Aber ich sehe hier den gesellschaftlichen Schaden als das größere Problem an. Dieser Verdruss ist schädlich, dieser treibt Menschen in radikalere politische Strömungen, dieser desillusioniert vor allem junge Menschen, die mit zumindest überschaubarerer Gefährdung Ihrer Gesundheit durch Corona sich trotzdem solidarisch haben impfen lassen und dabei auch die Hoffnung zurück in die Normalität hatten. Diese jungen Menschen, die jetzt einfach mal wieder Spaß haben wollen und sich haben impfen lassen, mussten sich ein Jahr lang für die vulnerablen Gruppen einschränken, jetzt sollen sie sich einschränken für die Impfgegner und für Kinder, für die das Risiko einer schweren Erkrankung gegeben, aber gemessen an anderen Altersgruppen zumindest einigermaßen überschaubar ist.
Man scheißt diesen jungen solidarisch agierenden Menschen gelinde gesagt erneut vor die Füße. Es geht hier eben nicht nur um Fußball, es geht um Konzerte , andere Sportereignisse usw. , diese Menschen wollen auch feiern gehen und ihr Leben leben. Wir haben diesen Menschen jetzt 16 Monaten ihrer besten Zeit genommen.
Die Politik darf das Vertrauen dieser jungen Menschen nicht auch noch verspielen. Das Vertrauen der noch jüngeren Generation, der Kinder, hat sie eigentlich schon längst verspielt, weil sie völlig konzeptlos agiert im Bereich Schulen.
SGE_Werner schrieb:
Genau mit diesem "Ätsch, ihr seid jetzt geimpft, aber ihr dürft trotzdem genauso wenig oder viel machen wie Ungeimpfte und wegen den Ungeimpften und ihrem Verhalten dürft ihr noch weniger" sorgt man für Verdruss und zwar bei den Geimpften, die sich neben dem eigenen persönlichen Schutz bei den Impfungen auch noch ein Stück Normalität zurück erkämpfen wollten.
Das trifft auch meine Stimmungslage. Und ich muss zugeben, ich hätte mich gestern im Stadion noch ein bisschen besser gefühlt, wenn ich in einem reinen "Geimpften-Block" gesessen hätte. Wie ich hier schon mal schrieb, für mich sind die 3 Gs eben nicht gleichwertig. Ich fände es gut, wenn man darüber nochmal nachdenken könnte, und würde es begrüßen, wenn es für die kommenden Spiele ein größeres Ticket-Kontingent für Geimpfte gäbe, gerne auch räumlich getrennt.
Klar klingt das erstmal ein wenig nach "Apartheid", ein Begriff der uns allen wohl gleichermaßen verhasst ist, aber in diesem Fall geht es nicht um Rassismus, sondern darum, dass Menschen, die durch die Impfung für sich und Andere Verantwortung übernommen haben, auch in gewisser Weise dafür belohnt werden. Im von Werner angesprochenen "Kampf um Normalität" erschiene mir eine solche räumliche Trennung zumindest mal eine Überlegung wert, denn sie könnte die Zahl derer, die diese Normalität wieder erleben dürfen, erheblich vergrößern. Außerhalb der Blöcke, wo sich die Gruppen dann wieder vermischen, gibt es ja die Maskenpflicht.
PS: Bei einer Open-air-Veranstaltungsreihe im kulturellen Bereich, die hier in der Gegend stattfindet, wird es übrigens genau so gehandhabt: Ein relativ großes Kontingent für Geimpfte/Genesene, und dann noch ein kleineres Kontingent für Getestete.
Ich weiß nicht wo dieser Begriff herkommt, aber seine Hautfarbe kann bzw konnte man sich nicht aussuchen, ob man sich impfen lässt, können die allermeisten sehr wohl individuell entscheiden.
Insofern finde ich den Begriff fehl am Platz und es relativiert mE das, was unter Apartheid passiert ist. Erinnert mich an die eine Querdenkerin, die sich auf Sophie Scholl bezogen hat.
Insofern finde ich den Begriff fehl am Platz und es relativiert mE das, was unter Apartheid passiert ist. Erinnert mich an die eine Querdenkerin, die sich auf Sophie Scholl bezogen hat.
Für mich persönlich war es - unabhängig vom Spielgeschehen - erst einmal wichtig, überhaupt wieder im Stadion sein zu können, nach 16 langen Monaten...
Es war sehr emotional, ich muss zugeben, dass ich bei unserer Hymne wirklich den Tränen nahe war.
Gut fand ich die Begrüßungsworte von Markus Krösche. Hätte mich gefreut wenn Oliver Glasner auch ein paar kurze Sätze an das Publikum gerichtet hätte, aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Gelegenheit dazu.
War natürlich interessant, die ganzen neuen Gesichter zu sehen. Wobei einige, z.B. Younes, gar nicht mehr so neu sind, man kannte sie aber bis dato nur aus den Fernsehbildern. Den nachhaltigsten Eindruck hat auf mich Borré hinterlassen. Für mich der man of the match, ich könnte mir vorstellen dass wir von dem noch einiges sehen werden. Und auch DDC war in meinen Augen streckenweise fast wieder der Alte.
Noch ein lobendes Wort zur Organisation: Eingangskontrollen, Getränkestände etc., das funktionierte alles sehr gut, am Eingang (zumindest bei mir vom Waldparkplatz kommend) null Wartezeit, an den Ständen maximal 2-3 Minuten. Lustig fand ich den Mann am Drehkreuz mit dem riesigen, auf dem Rücken geschnallten Desinfektionsmittel-Tank und der Sprühlanze, eine gute Maßnahme, die auch rege genutzt wurde.
Und noch eine kleine Beobachtung am Rande: Der Fußweg durch den Wald von Neu-Isenburg kommend war an zwei Stellen kurz vor dem Waldparkplatz ziemlich zugewachsen, weil da lange Zeit niemand mehr entlang gegangen war. Ich hoffe so sehr, dass wir da bald wieder in großen Scharen die gewohnte Schneise durch den Wald trampeln können!
Es war sehr emotional, ich muss zugeben, dass ich bei unserer Hymne wirklich den Tränen nahe war.
Gut fand ich die Begrüßungsworte von Markus Krösche. Hätte mich gefreut wenn Oliver Glasner auch ein paar kurze Sätze an das Publikum gerichtet hätte, aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Gelegenheit dazu.
War natürlich interessant, die ganzen neuen Gesichter zu sehen. Wobei einige, z.B. Younes, gar nicht mehr so neu sind, man kannte sie aber bis dato nur aus den Fernsehbildern. Den nachhaltigsten Eindruck hat auf mich Borré hinterlassen. Für mich der man of the match, ich könnte mir vorstellen dass wir von dem noch einiges sehen werden. Und auch DDC war in meinen Augen streckenweise fast wieder der Alte.
Noch ein lobendes Wort zur Organisation: Eingangskontrollen, Getränkestände etc., das funktionierte alles sehr gut, am Eingang (zumindest bei mir vom Waldparkplatz kommend) null Wartezeit, an den Ständen maximal 2-3 Minuten. Lustig fand ich den Mann am Drehkreuz mit dem riesigen, auf dem Rücken geschnallten Desinfektionsmittel-Tank und der Sprühlanze, eine gute Maßnahme, die auch rege genutzt wurde.
Und noch eine kleine Beobachtung am Rande: Der Fußweg durch den Wald von Neu-Isenburg kommend war an zwei Stellen kurz vor dem Waldparkplatz ziemlich zugewachsen, weil da lange Zeit niemand mehr entlang gegangen war. Ich hoffe so sehr, dass wir da bald wieder in großen Scharen die gewohnte Schneise durch den Wald trampeln können!
Ich brenne auch, kann gar nicht so genau erklären warum. Wahrscheinlich hat es viele Gründe, sehe unsere Eintracht allgemein für die Zukunft auf allen Ebenen top aufgestellt. Bin natürlich sehr gespannt wie sich das mit Glasner, den neuen jungen Wilden sowie unserem Gerüst an erfahrenen Spielern entwickeln wird.
Und mal wieder ein Spiel live im Stadion zu schauen, habe ich auch richtig Lust drauf und hoffe, dass das irgendwie funktionieren kann.
Und mal wieder ein Spiel live im Stadion zu schauen, habe ich auch richtig Lust drauf und hoffe, dass das irgendwie funktionieren kann.
Schönesge schrieb:Dieser Satz bringt meine Gefühlslage auf den Punkt.
Und mal wieder ein Spiel live im Stadion zu schauen, habe ich auch richtig Lust drauf und hoffe, dass das irgendwie funktionieren kann.
Wie würde Rolf Miller sagen: Alles andere ist primär!
Und bei den von Adler Steigflug erwähnten Rückkehrern möchte ich noch DDC ergänzen.
Vielleicht liegt es am zunehmenden Alter, aber irgendwie freut man sich über jedes vertraute Gesicht.
Gestern war es fast ein bisschen langweilig... diese Dominanz im letzten Anstieg.
Und auch der Kampf ums Podium scheint entschieden - ist wohl nur noch die Frage, wer auf Platz 2 und wer auf 3 landet.
Bester Deutscher ist Emu auf 32.
Und auch der Kampf ums Podium scheint entschieden - ist wohl nur noch die Frage, wer auf Platz 2 und wer auf 3 landet.
Bester Deutscher ist Emu auf 32.
Hätte es irgendwie stark von ihm gefunden, wenn er den Tagessieg einem anderen Fahrer überlassen hätte. Aber er ist halt am Stärksten.
Ärgerlich ist es vielmehr fürs Bergtrikot. Da liefern sich 3-4 Leute nen schönen Kampf und dann kommen zwei Bergankünfte, die Pogacar gewinnt und aus die Maus. Klar, waren auch richtig schwere Etappen, die man erst mal gewinnen muss, Woods, Quintana und die Anderen waren da oben ja nicht mehr bei, was aber hätte anders laufen können, wenn die in den Etappen davor nicht hätten so viel investieren müssen. Da sollte man sich hinsichtlich der Wertungen bei Bergankünften mE etwas überlegen.
Ärgerlich ist es vielmehr fürs Bergtrikot. Da liefern sich 3-4 Leute nen schönen Kampf und dann kommen zwei Bergankünfte, die Pogacar gewinnt und aus die Maus. Klar, waren auch richtig schwere Etappen, die man erst mal gewinnen muss, Woods, Quintana und die Anderen waren da oben ja nicht mehr bei, was aber hätte anders laufen können, wenn die in den Etappen davor nicht hätten so viel investieren müssen. Da sollte man sich hinsichtlich der Wertungen bei Bergankünften mE etwas überlegen.
Ging wirklich flott, super organisiert.
Hoffe, man hat es dann als Geimpfter etwas leichter, Tickets zu ordern und ins Stadion zu kommen, wenn das wieder möglich ist *klopf auf Holz*
Hoffe, man hat es dann als Geimpfter etwas leichter, Tickets zu ordern und ins Stadion zu kommen, wenn das wieder möglich ist *klopf auf Holz*
SGE_Werner schrieb:
Was juckt es viele Briten, wie es irgendeinem 9-Jährigen mit LongCovid 10 km entfernt geht. Die Gesellschaft dort ist schon in einem Zustand, dass es dort vielen egal sein wird.
So isses
Impfquote : AZ bleibt liegen , MRNA nicht. Das RKI gibt über 80 Prozent Impfwillige an. Ich glaube auch , das es so ist. Wenn du den Leuten ihren MRNA Impstoff vor den Hintern trägst , lassen die sich impfen. Rumtelefonieren , sich um irgendwas kümmern , rumfahren usw ist vielen einfach zu viel. Am besten irgendwer kommt vor die Tür und impft. So sind viele. Ich hab einige erlebt , die nicht wussten , wo sie anrufen müssen.
Noch schlimmer : Dass sie besser überhaupt irgendwo anrufen.
Plakate in Frankfurt aufhängen : WILLST DU GEIMPFT WERDEN WÄHLE ... und weitere primitives Zeug. Wird funktionieren , ganz sicher.
fromgg schrieb:Das denke ich auch. Die Impfwilligen, die ihren Alltag managen, sich kümmern, organisieren und artikulieren können (und über eine gewisse Beharrlichkeit verfügen), sind inzwischen weitgehend durch.
Plakate in Frankfurt aufhängen : WILLST DU GEIMPFT WERDEN WÄHLE ... und weitere primitives Zeug. Wird funktionieren , ganz sicher.
Jetzt gilt es, diejenigen zu kriegen, die das (aus welchen Gründen auch immer, ohne Wertung) nicht oder nur sehr schwer können. Die Schwelle muss so niedrig wie möglich sein, weil für manche (z.B. psychisch kranke) Menschen schon kleine planerische oder organisatorische Dinge eine hohe Hürde darstellen können!
Fantastisch schrieb:fromgg schrieb:Das denke ich auch. Die Impfwilligen, die ihren Alltag managen, sich kümmern, organisieren und artikulieren können (und über eine gewisse Beharrlichkeit verfügen), sind inzwischen weitgehend durch.
Plakate in Frankfurt aufhängen : WILLST DU GEIMPFT WERDEN WÄHLE ... und weitere primitives Zeug. Wird funktionieren , ganz sicher.
Jetzt gilt es, diejenigen zu kriegen, die das (aus welchen Gründen auch immer, ohne Wertung) nicht oder nur sehr schwer können. Die Schwelle muss so niedrig wie möglich sein, weil für manche (z.B. psychisch kranke) Menschen schon kleine planerische oder organisatorische Dinge eine hohe Hürde darstellen können!
Das ist wirklich so. Es müssen Infostände in Fussgängerzonen her. Da kann man Infos bekommen und gleichzeitig eine Anmeldung. Am allerbesten : Gleich eine Impfung.
Plakate mit zwei einfachen Sätzen und einer Tel. Nr , Infostände an belebten Orten , Lautsprecherwagen usw.
Das hat man aber schon angedacht. mal sehen , ob was draus wird.
Irgendwie auch nicht sehr fair dass sich die meisten Engländer die Medaille sofort wieder vom Hals reißen... für mich eine Geste der Missachtung. Woran erinnert mich das bloß...??
Fantastisch schrieb:
Irgendwie auch nicht sehr fair dass sich die meisten Engländer die Medaille sofort wieder vom Hals reißen... für mich eine Geste der Missachtung. Woran erinnert mich das bloß...??
Sieht man doch inzwischen bei fast allen Finals. Die unterlegene Mannschaft, nimmt oft sofort die Silbermedallie vom Hals. In meinen Augen eine absolute Unsitte. Auch wenn man enttäuscht ist, kann man trotzdem stolz sein, auf den zweiten Platz. Schließlich ist das nicht irgendein unwichtiges Turnier mit irgendwelchen Tresenteams.
Wahnsinn!
Wenn nichts Weltbewegendes passiert, mach ich mir jetzt noch mal ein Bier auf.
Gute Idee!
Bravo!
Würde dem alten Haudegen Valverde auch nochmal einen Etappensieg gönnen. Aber Kuss natürlich ganz stark vorne.
Pogacar hat in der Gruppe Gesamtklassement alles unter Kontrolle, wie es scheint.
Pogacar hat in der Gruppe Gesamtklassement alles unter Kontrolle, wie es scheint.
Fantastisch schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon?
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch
Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
WuerzburgerAdler schrieb:Das ist bei mir auch immer noch das dominierende Gefühl, zum Glück! Und wenn ich es schaffe, Schlagzeilen wie "x tausend Geimpfte in Israel infiziert" zu ignorieren...
....Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten....
Aber die eigentlich positive Grundstimmung wird, so meine Wahrnehmung auch im Gespräch mit anderen Menschen, momentan etwas getrübt. Ganz seltsam, hätte ich vor einigen Wochen auch nicht erwartet. So wie wenn man mit viel Mühe einen Berg bestiegen hat und sich im ersten Moment (vielleicht vor lauter Erschöpfung) gar nicht richtig darüber freuen kann.
Es ist bei Vielen so eine gewisse (und menschlich sicher auch verständliche) Erwartung da, jetzt doch bitte endlich auch ein bisschen "belohnt" zu werden. Nicht nur mit dem "guten Gefühl" (das sicher ein ganz wichtiger Faktor ist, da stimme ich dir zu), sondern auch mit konkreten Dingen im Alltag.
Ja, das sehe ich auch so.
Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
Anfangs, als nur wenige Menschen Zugang zur Impfung hatten, konnte ich das verstehen. Aktuell sieht die Situation anders aus. Man kann ja vielleicht noch über Ausnahmen nachdenken, dass gerade kleinere Kinder, für die es noch keinen Impfstoff gibt, mit Test den geimpften gleichgestellt werden. Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für geimpfte mittlerweile verstehen.
Kevin_Wetzlar schrieb:Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon?
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
Fantastisch schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:Und gerade gestern bei einem familiären Beisammensein (übrigens in der Stadt deines Nicknamens) hatten wir wieder das Thema, das in letzter Zeit verstärkt in Gesprächsrunden aufkommt, in denen nur Geimpfte sitzen: Was haben wir jetzt eigentlich davon?
...Aber ansonsten würde ich mehr Rechte für Geimpfte mittlerweile verstehen.
Außer der Tatsache, (hoffentlich) relativ gut geschützt zu sein (was ja durch diverse Medienberichte schon wieder in Zweifel gezogen wird, damit man sich bloß nicht entspannen und durchatmen kann).
Einige stellen sich jetzt schon die Frage: Hat sich der ganze Aufwand (Kampf um einen Impftermin, mehr oder weniger starke Nebenwirkungen, eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht etc.) überhaupt gelohnt? Ernüchterung macht sich breit.
Und Wasser auf die Mühlen der Impfgegner, leider.
PS: Ich wäre beim Stichwort GGG auch für eine stärkere Differenzierung zwischen Geimpften und Getesteten, da wir ja wissen dass die Tests einen gewissen Unsicherheitsfaktor haben. Um das dritte G für Genesen wirklich einschätzen zu können, fehlt mir das medizinische Wissen, auch da liest man viel Widersprüchliches.
Um es mal relativ einfach zu formulieren: Beim derzeit für die Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Leben sehr relevanten und immer wieder propagierten GGG sollte das Geimpften-G nach meiner Auffassung einen höheren Stellenwert bekommen!
@ Fantastisch
Ich tue mir ziemlich schwer, das nachzuvollziehen. Alleine die Tatsache, durch meine Impfung mit dazu beigetragen zu haben, die Pandemie zurückzudrängen, ist für mich Grund genug, die Frage "Hat es sich gelohnt?" eindeutig mit "Selbstverständlich!" zu beantworten.
Leider verschieben sich die Kriterien für Entscheidungen immer mehr in Richtung "Was bringt es mir persönlich?" Mit ein Grund dafür, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.
Fantastisch schrieb:
Was haben wir jetzt eigentlich davon?
Also ich bin ziemlich glücklich damit, sehr guten Schutz zu genießen und gleichzeitig etwas zur Pandemiebekämpfung beigetragen zu haben. Mehr brauche ich nicht. Alles andere kann warten. Da bin ich ganz ehrlich tiefenentspannt und geduldig. Auch, weil ich weiß, dass mit steigendem Impffortschritt die Möglichkeiten ganz von alleine näher rücken.
Fantastisch schrieb:
eine gewisse Rest-Unsicherheit was Langzeitfolgen angeht
Bei Impfungen gibt es sehr seltene Nebenwirkungen, die in der Regel erst nach längerer Zeit auffallen, weil es eben eine gewisse Menge geimpfter Personen bedarf, damit diese Nebenwirkungen überhaupt einmal zutage treten. Von Langzeitfolgen im Sinne von Nebenwirkungen, die erst nach einigen Monaten oder Jahren auftreten, ist bei Impfungen nicht auszugehen. Dafür gibt es überhaupt keine Indizien.
Dadurch, dass weltweit inzwischen deutlich über zwei Milliarden Impfungen verabreicht wurden, liegen zu allen Impfstoffen ausreichend Erkenntnisse vor, um sagen zu können, dass die Nebenwirkungen umfänglich bekannt sind.
Und wieder Cav!
Ohjee, ganz böser Sturz... ca. ein Dutzend Fahrer einen steilen Abhang runter...
Kam sehr überraschend, bisher war die Etappe doch eher entspannt und gemütlich....
Kam sehr überraschend, bisher war die Etappe doch eher entspannt und gemütlich....
Auch dir ein herzliches Dankeschön!
Zurück von Isenburg nach Frankreich (da gibts ja durchaus eine historische Verbindung mit den Hugenotten): Heute nach der verregneten ersten Woche wieder typisches Tourwetter, wie man es kennt im frz. Sommer. Die Ausreißergruppe mit aktuell nur 2 Minuten wird wohl nicht durchkommen. Wird vermutlich ein Massensprint vor der grandiosen Kulisse der alten Festung von Carcassonne. Und dann warten ab morgen die Pyrenäen, diesmal dominanter im Tourprofil vertreten als die Alpen.
Zurück von Isenburg nach Frankreich (da gibts ja durchaus eine historische Verbindung mit den Hugenotten): Heute nach der verregneten ersten Woche wieder typisches Tourwetter, wie man es kennt im frz. Sommer. Die Ausreißergruppe mit aktuell nur 2 Minuten wird wohl nicht durchkommen. Wird vermutlich ein Massensprint vor der grandiosen Kulisse der alten Festung von Carcassonne. Und dann warten ab morgen die Pyrenäen, diesmal dominanter im Tourprofil vertreten als die Alpen.
Danke dir, guter Hinweis!
Nachdem der Tag für mich mies begonnen hatte (Handy aus der Hosentasche auf Fliesenfußboden gefallen, funktioniert zwar noch, aber lässt sich nicht mehr aufladen, vermutlich innendrin ein Kontakt abgebrochen, früher hätte man ein Elektrogerät einfach aufschrauben und das evtl. wieder anlöten können, aber das ist ja heute nicht mehr vorgesehen) war der Sieg von Politt im sonnigen Nîmes (da ganz in der Nähe war ich auf Schüleraustausch, eine tolle Gegend) im wahrsten Sinne des Worte ein Lichtblick. Hat mich auch für das Team gefreut.
PS: Kennt jemand einen guten Handydoktor im Raum Langen/Dreieich?
PS: Kennt jemand einen guten Handydoktor im Raum Langen/Dreieich?
Was ein Hammer.
Bin mal gespannt ob es jetzt eine Trotzreaktion der Engländer gibt oder einen Knacks bei denen.
Bin mal gespannt ob es jetzt eine Trotzreaktion der Engländer gibt oder einen Knacks bei denen.
Trotzreaktion
Insofern finde ich den Begriff fehl am Platz und es relativiert mE das, was unter Apartheid passiert ist. Erinnert mich an die eine Querdenkerin, die sich auf Sophie Scholl bezogen hat.