
Nord Adler
10203
WuerzburgerAdler schrieb:
Also, dass man das erklären muss...
Kilchenstein legt die "Aigner-Falle" aus.
fastmeister92 schrieb:Tja tja, schade dass wir letzte Saison auf Links noch nicht Gacinovic hatten und da ein Spieler gefehlt hat.
Kilchenstein legt die "Aigner-Falle" aus.
Auch super, Santana wird genannt, mit dem Satz: Ein Verteidiger, der in Frage käme, wäre beispielsweise der 30 Jahre alte Felipe Santana, einst bei Borussia Dortmund und Schalke in der Bundesliga tätig, zuletzt war er an Olympiakos Piräus und FK Kuban Krasnodar ausgeliehen.
Blöd nur dass Santana nicht ausgeliehen war, sondern Schalke ihn irgendwie ganz an Krasnodar losgeworden ist.
maobit schrieb:Also geschmacklos fand ich definitiv die Aktion der Mainzer Fans.
Was meint der Hess in der FAZ eigentlich mit "...geschmacklose Fan-Aufrufe (Magdeburg)..."? Hab ich was verpasst, vielleicht auch vergessen? ratlos
Auch wenn man Hoffenheim nicht mag, aber Leute mit Fäkalien zu bewerfen, geht definitiv zu weit.
Ich hasse die Hoffenheimer auch, aber sowas verurteile ich voll und ganz.
Das hat mit Fanliebe oder dem Sport nichts zu tun.
Hyundaii30 schrieb:Hass hat im Fußball nix zu suchen:maobit schrieb:
Was meint der Hess in der FAZ eigentlich mit "...geschmacklose Fan-Aufrufe (Magdeburg)..."? Hab ich was verpasst, vielleicht auch vergessen? ratlos
Also geschmacklos fand ich definitiv die Aktion der Mainzer Fans.
Auch wenn man Hoffenheim nicht mag, aber Leute mit Fäkalien zu bewerfen, geht definitiv zu weit.
Ich hasse die Hoffenheimer auch, aber sowas verurteile ich voll und ganz.
Das hat mit Fanliebe oder dem Sport nichts zu tun.
Der Hass, das Gegenteil der Liebe, verabscheut nicht nur einen Menschen, sondern möchte ihm auch schaden.
Man muss sie nicht mögen, aber hassen?
Nun ,den Ballbesitz haben wir nicht erzwungen,der Ballbesitz wurde uns als taktisches Mittel überlassen.
Weil man in der Liga halt weiß,daß Eintracht halt mit Ballbesitz nicht viel anzufangen weiß.
Letztlich hatten beide Mannschaften auf ihre Weise kein Bundesligaformat.
Darmstadt agierte sogar aus meiner Sicht schlechter als Magdeburg.
Unsere Spieleröffnung aus der IV wird hoffentlich durch Vallejo an Qualität gewinnen,Abrahams Ding ist es nicht.
Die Analyse vom WA hinsichtlich der Doppel6 ist nachvollziehbar,allerdings ist in solchen Spielen unser Vakuum eines am Spiel teilnehmenden und kreativen Spielers auf der 10 offensichtlich,ein Problem,welches es schon lange gibt.
Zudem hat man in diesem Spiel die rechte offensive Aussenbahn quasi unbesetzt gelassen,Blum später auf einer ihm fremden Position im Zentrum eingestetzt.
Was dieser "geniale" Schachzug sollte...
Es steht zu befürchten,daß Teams wie Ingolstadt,Augsburg,Köln,Freiburg,Leipzig,Bremen vll nicht so destruktiv wie Darmstadt hier in Frankfurt agieren werden,aber halt ihr Heil in Kompaktheit,Balleroberungen und schnellem Umschalten suchen...
Bis dahin sollten wir lernen,daß wir mit Ballbesitz auch wirklich was anfangen können.
Trainerjob halt.
Weil man in der Liga halt weiß,daß Eintracht halt mit Ballbesitz nicht viel anzufangen weiß.
Letztlich hatten beide Mannschaften auf ihre Weise kein Bundesligaformat.
Darmstadt agierte sogar aus meiner Sicht schlechter als Magdeburg.
Unsere Spieleröffnung aus der IV wird hoffentlich durch Vallejo an Qualität gewinnen,Abrahams Ding ist es nicht.
Die Analyse vom WA hinsichtlich der Doppel6 ist nachvollziehbar,allerdings ist in solchen Spielen unser Vakuum eines am Spiel teilnehmenden und kreativen Spielers auf der 10 offensichtlich,ein Problem,welches es schon lange gibt.
Zudem hat man in diesem Spiel die rechte offensive Aussenbahn quasi unbesetzt gelassen,Blum später auf einer ihm fremden Position im Zentrum eingestetzt.
Was dieser "geniale" Schachzug sollte...
Es steht zu befürchten,daß Teams wie Ingolstadt,Augsburg,Köln,Freiburg,Leipzig,Bremen vll nicht so destruktiv wie Darmstadt hier in Frankfurt agieren werden,aber halt ihr Heil in Kompaktheit,Balleroberungen und schnellem Umschalten suchen...
Bis dahin sollten wir lernen,daß wir mit Ballbesitz auch wirklich was anfangen können.
Trainerjob halt.
DelmeSGE schrieb:Darin sehe ich auch das Problem, wenn sich nix ändert. Es wird sicherlich nicht ganz so destruktiv wie in Darmstadt, aber ähnlich.
Es steht zu befürchten,daß Teams wie Ingolstadt,Augsburg,Köln,Freiburg,Leipzig,Bremen vll nicht so destruktiv wie Darmstadt hier in Frankfurt agieren werden,aber halt ihr Heil in Kompaktheit,Balleroberungen und schnellem Umschalten suchen...
Ist das jetzt was neues?
Das war doch schon immer so, dass wir gerade gegen die o.g. Mannschaften (Dosen und Bremen mal ausgenommen) unsere Probleme hatten, Hertha und Mainz kann man da auch noch dazu nehmen.
Alles Mannschaften die aus einer gesicherten Defensive versuchen über Konter oder Standards zum Erfolg zu kommen. Und Überraschung, was anderes werden wir dieses Jahr auch nicht machen.
Das war doch schon immer so, dass wir gerade gegen die o.g. Mannschaften (Dosen und Bremen mal ausgenommen) unsere Probleme hatten, Hertha und Mainz kann man da auch noch dazu nehmen.
Alles Mannschaften die aus einer gesicherten Defensive versuchen über Konter oder Standards zum Erfolg zu kommen. Und Überraschung, was anderes werden wir dieses Jahr auch nicht machen.
Ihr immer mit diesem Tore schießen! Dieser neumodische Firlefanz wird sich beim Fußball auf Dauer eh nicht durchsetzen können.
Basaltkopp schrieb:Stimmt, wird nur von Old Fashion Typen wie mir überbewertet. Die Gesangsnoten sind wichtiger.
Ihr immer mit diesem Tore schießen! Dieser neumodische Firlefanz wird sich beim Fußball auf Dauer eh nicht durchsetzen können.
fastmeister92 schrieb:Man muss allerdings konstatieren, dass es - gerade nach hinten und wenn man Otsches Rückpass mal außen vor lässt - eine hoch konzentrierte Leistung war mit dem Ergebnis, dass Darmstadt praktisch nach vorne überhaupt nicht stattfand. Bis zur 90. Minute.
„Ich bin sehr verärgert“, schimpfte Eintracht-Trainer Niko Kovac. „Es ist genau das eingetroffen, was ich vorher gesagt habe: Wir verlieren hier nur, wenn wir uns eigene Fahrlässigkeiten leisten“, fuhr der Kroate fort.
Aha, daher die Verunsicherung der Mannschaft, möglichst keine Fehler machen. Wäre besser gewesen, wenn er vorher gesagt hätte, wie wir gewinnen.
WuerzburgerAdler schrieb:Obwohl man den Eindruck haben könnte, haben wir in der Defensive eigentlich keine Probleme. Vorne drückt der Schuh. Daran hat sich seit Schaaf nix geändert. Wir schießen einfach zu wenig Tore.
Man muss allerdings konstatieren, dass es - gerade nach hinten und wenn man Otsches Rückpass mal außen vor lässt - eine hoch konzentrierte Leistung war mit dem Ergebnis, dass Darmstadt praktisch nach vorne überhaupt nicht stattfand. Bis zur 90. Minute.
Saisonübergreifend sieht es so aus:
11 Spiele (ohne Rele u. Pokal) im Schnitt
schießen wir 0,55 Tore
haben wir 1,18 Gegentore
erreichen wir 1,36 Punkte (wären am Saisonende 46 Punkte grinning:
Im Kampf gegen den Abstieg war das akzeptabel. Ich hatte allerdings gedacht, dass Kovac durch die lange Vorbereitungszeit schon weiter mit der Mannschaft wäre. Sein Schwerpunkt liegt anscheinend auf dem Tore verhindern, was er indirekt durch seine Aussage "Wir verlieren hier nur, wenn wir uns eigene Fahrlässigkeiten leisten" bestätigt.
„Ich bin sehr verärgert“, schimpfte Eintracht-Trainer Niko Kovac. „Es ist genau das eingetroffen, was ich vorher gesagt habe: Wir verlieren hier nur, wenn wir uns eigene Fahrlässigkeiten leisten“, fuhr der Kroate fort.
Aha, daher die Verunsicherung der Mannschaft, möglichst keine Fehler machen. Wäre besser gewesen, wenn er vorher gesagt hätte, wie wir gewinnen.
Aha, daher die Verunsicherung der Mannschaft, möglichst keine Fehler machen. Wäre besser gewesen, wenn er vorher gesagt hätte, wie wir gewinnen.
fastmeister92 schrieb:Man muss allerdings konstatieren, dass es - gerade nach hinten und wenn man Otsches Rückpass mal außen vor lässt - eine hoch konzentrierte Leistung war mit dem Ergebnis, dass Darmstadt praktisch nach vorne überhaupt nicht stattfand. Bis zur 90. Minute.
„Ich bin sehr verärgert“, schimpfte Eintracht-Trainer Niko Kovac. „Es ist genau das eingetroffen, was ich vorher gesagt habe: Wir verlieren hier nur, wenn wir uns eigene Fahrlässigkeiten leisten“, fuhr der Kroate fort.
Aha, daher die Verunsicherung der Mannschaft, möglichst keine Fehler machen. Wäre besser gewesen, wenn er vorher gesagt hätte, wie wir gewinnen.
fastmeister92 schrieb:Das Spiel war ganz anders als das Werderspiel:
Ich konnte das Spiel gestern leider nicht sehen, habe mir allerdings fast alle Ergüsse in diesem Thread durchgelesen. Dadurch entstand bei mir der Eindruck, dass das gestrige Spiel eine Blaupause vom Werder-Spiel war. Was Du wiederum durch Deinen Bericht bestätigt hast. Danke.
a) Werderspiel: Wir haben hinten drin gestanden und offensiv nach vorne nix gemacht. Angsthasenfussball!
b) Darmstadtspiel: Wir haben wie im Handball die tief stehenden Darmstädter eingekreist, einen Ballbesitz von gefühlt 90% gehabt aber nach vorne nur wenig Kreativität walten lassen ...aber mindestens auch 2-3 recht gute Chancen gehabt. Passt der Ungar rüber zu AMFG gewinnen wir mindestens 1:0 und die Presse feiert uns fürs geduldige "Anrennen" (oder wir feiern im Forum ab smile:)
AdlerWalldorf schrieb:Stimmt natürlich, jetzt wo Du mich daran erinnerst.
Das Spiel war ganz anders als das Werderspiel:
a) Werderspiel: Wir haben hinten drin gestanden und offensiv nach vorne nix gemacht. Angsthasenfussball!
b) Darmstadtspiel: Wir haben wie im Handball die tief stehenden Darmstädter eingekreist, einen Ballbesitz von gefühlt 90% gehabt aber nach vorne nur wenig Kreativität walten lassen ...aber mindestens auch 2-3 recht gute Chancen gehabt. Passt der Ungar rüber zu AMFG gewinnen wir mindestens 1:0 und die Presse feiert uns fürs geduldige "Anrennen" (oder wir feiern im Forum ab ))
fastmeister92 schrieb:Ganz ehrlich, ich war auch überrascht. Darmstadt hatte ja nicht mal im Ansatz Interesse daran, an dem Spiel teilzunehmen. Daheim. Im Derby.
Darmstadt hat so gespielt, wie es zu erwarten war. Auch mit dem neuen Funktionsteam sollte man zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Dass man dann so überrascht ist, kann ich nicht verstehen.
ImLebeNet schrieb:Na ja, Darmstadt hat doch schon letzte Saison so gespielt. Außerdem ist es z.Z. doch üblich, dass sich vermeintlich schwächere Mannschat hinten reinstellt und dem Favoriten das Spiel überlässt. Das läuft doch auch international so. Es wird in dieser Saison noch viele Spiele nach diesem Muster geben.fastmeister92 schrieb:
Darmstadt hat so gespielt, wie es zu erwarten war. Auch mit dem neuen Funktionsteam sollte man zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Dass man dann so überrascht ist, kann ich nicht verstehen.
Ganz ehrlich, ich war auch überrascht. Darmstadt hatte ja nicht mal im Ansatz Interesse daran, an dem Spiel teilzunehmen. Daheim. Im Derby.
Will man als Favorit so ein Spiel gewinnen, reicht es nicht, die Mitte zu zumachen.
fastmeister92 schrieb:Wenn Darmstadt letzte Saison so gespielt hätte, wären sie garantiert abgestiegen.ImLebeNet schrieb:fastmeister92 schrieb:
Darmstadt hat so gespielt, wie es zu erwarten war. Auch mit dem neuen Funktionsteam sollte man zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Dass man dann so überrascht ist, kann ich nicht verstehen.
Ganz ehrlich, ich war auch überrascht. Darmstadt hatte ja nicht mal im Ansatz Interesse daran, an dem Spiel teilzunehmen. Daheim. Im Derby.
Na ja, Darmstadt hat doch schon letzte Saison so gespielt
Huszti endlich raus - ich kann nicht verstehen warum er immer und immer wieder spielen darf. Er kann es nicht mehr. Selbst die Standards sind ne Katastrophe.
Sledge_Hammer schrieb:
Huszti endlich raus - ich kann nicht verstehen warum er immer und immer wieder spielen darf. Er kann es nicht mehr. Selbst die Standards sind ne Katastrophe.
Nun,dies Spiel zeigte,daß wir aus Gründen ,die es schon lange gibt,und Gründen,die in diesem Spiel sicher auch das Trainerteam zu verantworten hat,nicht in der Lage sind mit Ballbesitz etwas anzufangen und tatsächlich zu gefährlichen Torchancen zu kommen.
Darmstadt hat in einem Heimspiel so gespielt,wie es einige Auswärtssteams diese Saison in Frankfurt tun werden.
Kompakt stehen,die Eintracht machen lassen,eben weil man weiß,daß Sie mit Ballbesitz wenig anfangen kann,und selbst auf den ein oder anderen Nadelstich warten.
Die Nadelstiche kamen in Darmstadt nicht,weil wir eine gute Defensive hatten,die bereits im Keim vieles erstickt hat,und die Darmstädter für einen Bundesligisten bedenklich herumbolzten.
Nichtsdestotrotz haben Sie eben diesen einen Nadelstich gesetzt,auch wenn es Zufall war,zu einem idealen Zeitpunkt.
Wir haben es halt versäumt,die zwei,drei klaren Torchancen zumindest in einmaliger Ausführung zu nutzen,dann hätte Darmstadt kommen müssen,dann hätten sich Räume ergeben,dann hätten wir wohl klar dieses Spiel gewonnen.
Hätte,hätte,Fahrradkette.
Wer nun meint,wir haben dieses Spiel dominiert,der liegt in dieser Hinsicht falsch,denn Darmstadt wollte es so.
Seit Jahren(Ausnahme Schaaf) kriegen wir es nicht hin Spiele,die wir dominieren,oder die wir aufgrund der Taktik des Gegners dominieren müssen,so zu gestalten,daß wir aus der auferlegten Dominanz auch Torgefahr entwickeln.
Das Hauptproblem ist daher in unserem 4-2-3-1 und im Wissen um die Vorgehensweise einiger Gegner,die Besetzung der zentralen Position hinter der einzigen Spitze.
In solchen Spielen kann sich die Eintracht nicht den Luxus erlauben,daß dort ein Alex Meier agiert,der in erster Linie sich in richtige Position im Strafraum bringen will,um zum Torabschluss zu kommen.
Das ist zu wenig,daher ist in diesen Spielen auf dieser Position ein agiler,den Ball fordernder kreativer Spieler vonnöten,der die Aussenbahnspieler und die Spitze in Szene setzen kann.
Meier ist mit seiner Spielweise in solchen Spielen ein Handicap.
Wir hätten aber mit Fabian,evtl Gacinovic andere,bessere Optionen.
Man muss aber in dem gestrigen Spiel auch Kovac einiges vorwerfen.
Es war doch vor dem Spiel bekannt,daß Darmstadt defensiv und kompakt agieren wird.
Dann muss man sich fragen,warum die rechte Aussenbahn quasi unbesetzt bleibt,dort ein Huszti agiert,meiner Meinung nach ein Alibispiler,deseen Aufstellung,gerade auf solch einer Position hanebüchend ist.
Auch die angebliche Standardstärke des Spielers rechtfertigt dies nicht,die Standards gestern waren peinlich.
In solchen Spielen führt der Weg doch nur über die Aussen,bzw über einen Standard als Dosenöffner.
Taktisch daher meiner Meinung nach ein Griff ins Klo.
Dies dann mit Blum zu korrigieren,wobei ich nicht Hrgota,sondern eben jenen Huszti ausgewechselt hätte,
war richtig ,was dann passierte,aber wieder ein Griff ins Klo.
Blum agierte im Zentrum!! Erstaunlich und genauso falsch.
Man merkte,daß er sichtlich um Orientierung bemüht war und so recht nicht wusste,wie er dort agieren sollte.
Wir überliessen die rechte Flanke wieder nur Chandler,der dies alleine natürlich nicht lösen konnte.
Warum dann die letzte Möglichkeit des Wechselns mit Seferovis so spät geschah,warum man Meier so lange im Spiel ließ,das erschliesst sich mir auch nicht.
Aber gut,auch Trainer dürfen falsch liegen.
Wenn wir Spiele,in denen uns der Gegner den Ballbesitz auferlegt,auch erfolgreich bestreiten können,
dann brauchen wir ein spielerische Konzept,eine spielstarke 10.
Auch unter Kovac vermisse ich noch immer ein spielerische Konzept.
Fitness alleine wird nicht reichen.
Beachtenswert gestern die Leistung dieses 19jährigen Vallejo.
Mit welcher Ruhe er auch unter Druck Situationen löste war für einen jungen Spieler erstaunlich.
Man kann verstehen,daß Real diesen Jungen nicht hergeben will.
Ein Riesentalent auf dieser Position.
Darmstadt hat in einem Heimspiel so gespielt,wie es einige Auswärtssteams diese Saison in Frankfurt tun werden.
Kompakt stehen,die Eintracht machen lassen,eben weil man weiß,daß Sie mit Ballbesitz wenig anfangen kann,und selbst auf den ein oder anderen Nadelstich warten.
Die Nadelstiche kamen in Darmstadt nicht,weil wir eine gute Defensive hatten,die bereits im Keim vieles erstickt hat,und die Darmstädter für einen Bundesligisten bedenklich herumbolzten.
Nichtsdestotrotz haben Sie eben diesen einen Nadelstich gesetzt,auch wenn es Zufall war,zu einem idealen Zeitpunkt.
Wir haben es halt versäumt,die zwei,drei klaren Torchancen zumindest in einmaliger Ausführung zu nutzen,dann hätte Darmstadt kommen müssen,dann hätten sich Räume ergeben,dann hätten wir wohl klar dieses Spiel gewonnen.
Hätte,hätte,Fahrradkette.
Wer nun meint,wir haben dieses Spiel dominiert,der liegt in dieser Hinsicht falsch,denn Darmstadt wollte es so.
Seit Jahren(Ausnahme Schaaf) kriegen wir es nicht hin Spiele,die wir dominieren,oder die wir aufgrund der Taktik des Gegners dominieren müssen,so zu gestalten,daß wir aus der auferlegten Dominanz auch Torgefahr entwickeln.
Das Hauptproblem ist daher in unserem 4-2-3-1 und im Wissen um die Vorgehensweise einiger Gegner,die Besetzung der zentralen Position hinter der einzigen Spitze.
In solchen Spielen kann sich die Eintracht nicht den Luxus erlauben,daß dort ein Alex Meier agiert,der in erster Linie sich in richtige Position im Strafraum bringen will,um zum Torabschluss zu kommen.
Das ist zu wenig,daher ist in diesen Spielen auf dieser Position ein agiler,den Ball fordernder kreativer Spieler vonnöten,der die Aussenbahnspieler und die Spitze in Szene setzen kann.
Meier ist mit seiner Spielweise in solchen Spielen ein Handicap.
Wir hätten aber mit Fabian,evtl Gacinovic andere,bessere Optionen.
Man muss aber in dem gestrigen Spiel auch Kovac einiges vorwerfen.
Es war doch vor dem Spiel bekannt,daß Darmstadt defensiv und kompakt agieren wird.
Dann muss man sich fragen,warum die rechte Aussenbahn quasi unbesetzt bleibt,dort ein Huszti agiert,meiner Meinung nach ein Alibispiler,deseen Aufstellung,gerade auf solch einer Position hanebüchend ist.
Auch die angebliche Standardstärke des Spielers rechtfertigt dies nicht,die Standards gestern waren peinlich.
In solchen Spielen führt der Weg doch nur über die Aussen,bzw über einen Standard als Dosenöffner.
Taktisch daher meiner Meinung nach ein Griff ins Klo.
Dies dann mit Blum zu korrigieren,wobei ich nicht Hrgota,sondern eben jenen Huszti ausgewechselt hätte,
war richtig ,was dann passierte,aber wieder ein Griff ins Klo.
Blum agierte im Zentrum!! Erstaunlich und genauso falsch.
Man merkte,daß er sichtlich um Orientierung bemüht war und so recht nicht wusste,wie er dort agieren sollte.
Wir überliessen die rechte Flanke wieder nur Chandler,der dies alleine natürlich nicht lösen konnte.
Warum dann die letzte Möglichkeit des Wechselns mit Seferovis so spät geschah,warum man Meier so lange im Spiel ließ,das erschliesst sich mir auch nicht.
Aber gut,auch Trainer dürfen falsch liegen.
Wenn wir Spiele,in denen uns der Gegner den Ballbesitz auferlegt,auch erfolgreich bestreiten können,
dann brauchen wir ein spielerische Konzept,eine spielstarke 10.
Auch unter Kovac vermisse ich noch immer ein spielerische Konzept.
Fitness alleine wird nicht reichen.
Beachtenswert gestern die Leistung dieses 19jährigen Vallejo.
Mit welcher Ruhe er auch unter Druck Situationen löste war für einen jungen Spieler erstaunlich.
Man kann verstehen,daß Real diesen Jungen nicht hergeben will.
Ein Riesentalent auf dieser Position.
Ich konnte das Spiel gestern leider nicht sehen, habe mir allerdings fast alle Ergüsse in diesem Thread durchgelesen. Dadurch entstand bei mir der Eindruck, dass das gestrige Spiel eine Blaupause vom Werder-Spiel war. Was Du wiederum durch Deinen Bericht bestätigt hast. Danke.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum in so einem Spiel Huszti von Anfang an spielen darf. Er ist nicht schnell, handlungsschnell auch nicht. Mit so einem Spielertyp kann man keine Mannschaft knacken, die sich hinten reinstellt. Um ein Spiel in den letzten 15 Minuten zu beruhigen und ein Ergebnis zu sichern, kann man ihn vielleicht bringen.
Darmstadt hat so gespielt, wie es zu erwarten war. Auch mit dem neuen Funktionsteam sollte man zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Dass man dann so überrascht ist, kann ich nicht verstehen. Gratulieren kann man Darmstadt, dass sie den gleichen Trainertyp als Nachfolger für Schuster gefunden haben. Ich kann den Typ zwar nicht leiden, aber Darmstadt hat alles richtig gemacht.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum in so einem Spiel Huszti von Anfang an spielen darf. Er ist nicht schnell, handlungsschnell auch nicht. Mit so einem Spielertyp kann man keine Mannschaft knacken, die sich hinten reinstellt. Um ein Spiel in den letzten 15 Minuten zu beruhigen und ein Ergebnis zu sichern, kann man ihn vielleicht bringen.
Darmstadt hat so gespielt, wie es zu erwarten war. Auch mit dem neuen Funktionsteam sollte man zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Dass man dann so überrascht ist, kann ich nicht verstehen. Gratulieren kann man Darmstadt, dass sie den gleichen Trainertyp als Nachfolger für Schuster gefunden haben. Ich kann den Typ zwar nicht leiden, aber Darmstadt hat alles richtig gemacht.
fastmeister92 schrieb:Ganz ehrlich, ich war auch überrascht. Darmstadt hatte ja nicht mal im Ansatz Interesse daran, an dem Spiel teilzunehmen. Daheim. Im Derby.
Darmstadt hat so gespielt, wie es zu erwarten war. Auch mit dem neuen Funktionsteam sollte man zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Dass man dann so überrascht ist, kann ich nicht verstehen.
fastmeister92 schrieb:Das Spiel war ganz anders als das Werderspiel:
Ich konnte das Spiel gestern leider nicht sehen, habe mir allerdings fast alle Ergüsse in diesem Thread durchgelesen. Dadurch entstand bei mir der Eindruck, dass das gestrige Spiel eine Blaupause vom Werder-Spiel war. Was Du wiederum durch Deinen Bericht bestätigt hast. Danke.
a) Werderspiel: Wir haben hinten drin gestanden und offensiv nach vorne nix gemacht. Angsthasenfussball!
b) Darmstadtspiel: Wir haben wie im Handball die tief stehenden Darmstädter eingekreist, einen Ballbesitz von gefühlt 90% gehabt aber nach vorne nur wenig Kreativität walten lassen ...aber mindestens auch 2-3 recht gute Chancen gehabt. Passt der Ungar rüber zu AMFG gewinnen wir mindestens 1:0 und die Presse feiert uns fürs geduldige "Anrennen" (oder wir feiern im Forum ab smile:)
der-edelfan schrieb:Bei einer Sache gebe ich dir recht: Die Stimmung wäre ohne UF in der Tat erstmal schlechter. Man hat sich zu sehr daran gewöhnt das alles vorgegeben wird. Die Fans sind bequem geworden. Daher finde ich die Aussagen von einigen hier auch sehr naiv, die glauben die Stimmung wäre genauso gut oder besser wenn die UF weg wäre. Die Stimmung wäre anders, aber die Dezibel-Stärke würde wohl sehr stark sinken, und gegen einen starken Gästeblock wären wir heillos unterlegen. Das erstmal dazu!
Uf97 hin uf97 her, ich bin auch der Meinung dass ohne Ultras heutzutage absolut keine Stimmung in Bundesliga Stadien ist, habe dass letztes Jahr in Hannover beobachtet, is echt wie bei nem Totentanz, weil die ganzen oberschlauen hier und bei allen Traditionsvereinen keinen Support hinbekommen, von daher gibt's nur 2 Möglichkeiten entweder sich mit den Ultras arrangieren oder es muss künstlich vom Verein vorgegeben werden, außer vereinzelt Eintracht und Applaus kommt ja leider nichts
Bei der anderen Sache liegst du völlig falsch: Der Verein muß sich nicht mit der UF arrangieren, sondern andersrum. Die UF muß wieder zu sich selbst finden und am Verein orientieren. Das was sie stark gemacht hat. Mittlerweile sind sie ein Verein im Verein, nur interessiert an den eigenen Dingen. Das muß sich ändern, und zwar ganz schnell!
Diegito schrieb:Und weiter? Es ist doch kein Gesangswettbewerb. Wenn die Eintracht erst mal in Führung geht und das Spiel dominiert, wird es auch im Gästbeblock sehr schnell still. Mir sind 3 Punkte lieber als gute Stimmung.
Bei einer Sache gebe ich dir recht: Die Stimmung wäre ohne UF in der Tat erstmal schlechter. Man hat sich zu sehr daran gewöhnt das alles vorgegeben wird. Die Fans sind bequem geworden. Daher finde ich die Aussagen von einigen hier auch sehr naiv, die glauben die Stimmung wäre genauso gut oder besser wenn die UF weg wäre. Die Stimmung wäre anders, aber die Dezibel-Stärke würde wohl sehr stark sinken, und gegen einen starken Gästeblock wären wir heillos unterlegen. Das erstmal dazu!
Wieviel die Unterstützung durch die Zuschauer wert ist, hat man doch beim Beachvolleyball der Damen in Rio gesehen. Laura Ludwig / Kira Walkenhorst haben im Halbfinale und Finale gegen eine brasilianisches Team gespielt und gewonnen, obwohl sie das brasilianische Pupblikum gegen sich hatten.
Die Ultras sind doch ein Widerspruch in sich selbst. Auf der einen Seite sind sie gegen die kommerzialisierung des Fußballs, auf der anderen ein wichtiger Bestandteil dessen.
Freilich ists kein Gesangswettbewerb und natürlich kriegen wir keine Punkte für Dezibel oder farbenfrohe Banner. Aber ich finds schon geil, wenn mir die Dortmunder sagen "Ja leck mich, so muss dat laufen. Da war 90 Minuten Rambazamba. So ne Stimmung würde ich mir bei uns auch mal wünschen"
Klar ist das nicht immer so, aber im Frühjahr war das praktisch der Wortlaut. Das finde ich dann schon geil. Und dass wir zuhause nicht still aufem Bobbes hocken und nur der Gegner zu hören ist, ist mir auch wichtig. Genauso, wie ich mich freue, dass die ganzen rechten Sprüche aus den 80er Jahren deutlich zurück gegangen sind. Die Frankfurter Fankultur, zu der ja unbestritten auch die Ultras gehören, hat schon seine Vorzüge. Und ohne UF wäre die Stimmung mindestens mal anders, im Zweifel wäre es bedeutend leiser - wenn gerade das genannte Beispiel Dortmundspiel nur bedingt herhalten kann, weil da ja eben kaum Dauersingsang herrschte. Aber ohne die Jungs wärs trotzdem leiser gewesen.
Ich finds also unterm Strich schon gut, dass wir sie haben. Für Böller und Raketen grundsätzlich und wegen der Konsequenzen auch Pyro habe ich halt weitaus weniger Verständnis und da wäre es gold wert, wenn das auch Ultra-intern mal glashart definiert werden könnte. Denn gegen die Stimmung haben ja eher wenige Außenstehende etwas (klar, Dauersingssang und so - aber das will ich nicht schon wieder breit treten). Nur die Sanktionen tun weh ... und zwar weit über die Strafzahlungen oder Blocksperren hinaus. Es ist einfach Mist auswärts gegängelt zu werden. In Schalke stets schon vor dem Spiel stundenlang am Bahnhof festgehalten zu werden und in Düsseldorf in Züge gezwungen zu werden, in die man gar nicht steigen will. Denn all das sind eben auch Begleiterscheinungen. Und auf die kann ich dann wiederum gut verzichten.
Klar ist das nicht immer so, aber im Frühjahr war das praktisch der Wortlaut. Das finde ich dann schon geil. Und dass wir zuhause nicht still aufem Bobbes hocken und nur der Gegner zu hören ist, ist mir auch wichtig. Genauso, wie ich mich freue, dass die ganzen rechten Sprüche aus den 80er Jahren deutlich zurück gegangen sind. Die Frankfurter Fankultur, zu der ja unbestritten auch die Ultras gehören, hat schon seine Vorzüge. Und ohne UF wäre die Stimmung mindestens mal anders, im Zweifel wäre es bedeutend leiser - wenn gerade das genannte Beispiel Dortmundspiel nur bedingt herhalten kann, weil da ja eben kaum Dauersingsang herrschte. Aber ohne die Jungs wärs trotzdem leiser gewesen.
Ich finds also unterm Strich schon gut, dass wir sie haben. Für Böller und Raketen grundsätzlich und wegen der Konsequenzen auch Pyro habe ich halt weitaus weniger Verständnis und da wäre es gold wert, wenn das auch Ultra-intern mal glashart definiert werden könnte. Denn gegen die Stimmung haben ja eher wenige Außenstehende etwas (klar, Dauersingssang und so - aber das will ich nicht schon wieder breit treten). Nur die Sanktionen tun weh ... und zwar weit über die Strafzahlungen oder Blocksperren hinaus. Es ist einfach Mist auswärts gegängelt zu werden. In Schalke stets schon vor dem Spiel stundenlang am Bahnhof festgehalten zu werden und in Düsseldorf in Züge gezwungen zu werden, in die man gar nicht steigen will. Denn all das sind eben auch Begleiterscheinungen. Und auf die kann ich dann wiederum gut verzichten.
FFMblack schrieb:Gesang beim Fußball wird allgemein überbewertet.
Hoffentlich werden nächste Woche keine Gesänge gegen Gegner gesungen. Was dann hier los ist .....
Nervend ist, dass wir jetzt einen Flum und einen Blum haben. Bei dem Sprecher war das nicht zu unterscheiden.
Anthrax schrieb:Danke. Inzwischen hat es der Sprecher schon mehrfach genannt.fastmeister92 schrieb:
Wie steht es eigentlich?
Wenn ich nicht zwischendurch eingenickt bin 2:2
Wie steht es eigentlich?
Mal zu dem anderen Interview: lt. Gabriel ist die Eintracht zu nachsichtig mit den gewaltbereiten Ultras.
Woran mag das liegen?
Ich denke, dass hat viel mit dem wählbaren Präsidenten des e.V. zu tun. Die stimmberechtigten Eintracht-Mitglieder der Fan- und Förderabteilung können durch ihre große Anzahl und aufgrund ihrer guten Organisatinsstruktur ein Wahl leicht entscheiden. Peter Fischer ist sich dieser Gefahr sehr bewusst. Er wird weiter alles daran setzen, dass er weiter Präsident bleibt. Daher wird lieber hier und da klein beigegeben. Und deshalb wird auch nicht proaktiv agiert, sondern sich hinter den Entscheidungen des DFBs versteckt.
Die Ultras tanzen der Eintracht auf der Nase rum und das nicht erst seit Magdeburg.
Was erwarte ich? Ein paar Wochen Ruhe und dann wird es gegen irgendeinen der zahlreichen Hassgegner wieder Zirkus geben.
Woran mag das liegen?
Ich denke, dass hat viel mit dem wählbaren Präsidenten des e.V. zu tun. Die stimmberechtigten Eintracht-Mitglieder der Fan- und Förderabteilung können durch ihre große Anzahl und aufgrund ihrer guten Organisatinsstruktur ein Wahl leicht entscheiden. Peter Fischer ist sich dieser Gefahr sehr bewusst. Er wird weiter alles daran setzen, dass er weiter Präsident bleibt. Daher wird lieber hier und da klein beigegeben. Und deshalb wird auch nicht proaktiv agiert, sondern sich hinter den Entscheidungen des DFBs versteckt.
Die Ultras tanzen der Eintracht auf der Nase rum und das nicht erst seit Magdeburg.
Was erwarte ich? Ein paar Wochen Ruhe und dann wird es gegen irgendeinen der zahlreichen Hassgegner wieder Zirkus geben.
Sachs_2 schrieb:Das sind dann hamburger Verhältnisse.
Mal zu dem anderen Interview: lt. Gabriel ist die Eintracht zu nachsichtig mit den gewaltbereiten Ultras.
Woran mag das liegen?
Ich denke, dass hat viel mit dem wählbaren Präsidenten des e.V. zu tun. Die stimmberechtigten Eintracht-Mitglieder der Fan- und Förderabteilung können durch ihre große Anzahl und aufgrund ihrer guten Organisatinsstruktur ein Wahl leicht entscheiden. Peter Fischer ist sich dieser Gefahr sehr bewusst. Er wird weiter alles daran setzen, dass er weiter Präsident bleibt. Daher wird lieber hier und da klein beigegeben. Und deshalb wird auch nicht proaktiv agiert, sondern sich hinter den Entscheidungen des DFBs versteckt.
Die Ultras tanzen der Eintracht auf der Nase rum und das nicht erst seit Magdeburg.
Was erwarte ich? Ein paar Wochen Ruhe und dann wird es gegen irgendeinen der zahlreichen Hassgegner wieder Zirkus geben.
Flummi schrieb:Da werden sich dann auch wieder Leute finden die meinen, "wird doch Pyro gemacht, da kann ich ja auch etwas machen".
Pyrotechnik ist ja nicht generell verboten sondern genehmigungspflichtig und der Allgemeinheit nur an Silvester erlaubt. Ansonsten findet sie bei fast jedem dorffest statt. Man könnte sich darüber Gedanken machen, von vereinsseite professionell durchgeführte pyroshows wie z.b. Bei Olympia (natürlich zehn Nummern kleiner), beim DFB zu durchzusetzen. Das müsste natürlich feuerpolizeilich begleitet sein. Damit würde man der Illegalitäten den Wind aus den Segeln nehmen, denn es müsste keiner mehr privat Pyro ins Stadion schmuggeln.
Mainhattener schrieb:Eben, die Typen machen doch keine Ersatzpryo, weil der Verein dazu nicht in der Lage ist, die wollen zündeln und sich profilieren, mehr nicht.Flummi schrieb:
Pyrotechnik ist ja nicht generell verboten sondern genehmigungspflichtig und der Allgemeinheit nur an Silvester erlaubt. Ansonsten findet sie bei fast jedem dorffest statt. Man könnte sich darüber Gedanken machen, von vereinsseite professionell durchgeführte pyroshows wie z.b. Bei Olympia (natürlich zehn Nummern kleiner), beim DFB zu durchzusetzen. Das müsste natürlich feuerpolizeilich begleitet sein. Damit würde man der Illegalitäten den Wind aus den Segeln nehmen, denn es müsste keiner mehr privat Pyro ins Stadion schmuggeln.
Da werden sich dann auch wieder Leute finden die meinen, "wird doch Pyro gemacht, da kann ich ja auch etwas machen".
Tafelberg schrieb:Naja ein Stück weit ist das schon nicht so ganz abwegig. Bin kein Pädagoge. Aber wie war das früher in der Schule mit dem rauchen? Es war verboten, der Reiz war aber es trotzdem zu tun. Und wenn ich so an meine Jugend denke, da war auch nicht immer alles erlaubt was man so getan hat. Der Reiz des Verbotenen.Diegito schrieb:
Es ist in der Tat so "das die ganze Liga" zündelt. Schaut euch doch mal um, das ist kein Problem das wir exklusiv nur bei uns haben. Eine Legalisierung ist dennoch Quatsch, das wird's nicht mehr geben, nicht in 50 Jahren. Der Zug ist längst abgefahren.
Ina: "Solange das Ganze illegal ist, wird mehr passieren."
aha! Warum kann man bestehende Gesetze, Regelungen nicht einfach akzeptieren? Ich werde es nie verstehen.
Das betrifft sicherlich auch das Thema Pyrotechnik. Das längst nicht mehr den eigentlichen, ursprünglichen Sinn hat, sondern vielmehr nur noch ein Protestakt ist. Gegen den DFB, gegen das System, gegen die anderen Fanszenen, die nicht so hart und stabil sind wie die eigene!
Aber das ist ja die Krux... gerade diese "Protestaktionen" mit noch mehr Pyro, und mehr und mehr und mehr, haben dazu geführt das eine erntshafte Diskussion über die Legalisierung von Pyro weiter entfernt ist wie die SGE vom Meistertitel... die Fans selbst haben also dafür gesorgt das es so etwas NIEMALS legal geben wird!
Diegito schrieb:Du hast Dir also eine Fluppe direkt im Unterricht angezündet? Bestraft wurden dann alle Schüler der Klasse, weil Du geraucht hast?
Naja ein Stück weit ist das schon nicht so ganz abwegig. Bin kein Pädagoge. Aber wie war das früher in der Schule mit dem rauchen? Es war verboten, der Reiz war aber es trotzdem zu tun.
fastmeister92 schrieb:Und die Schule hat als verantwortlicher Veranstalter noch eine Geldstrafe bekommen, ja..... so war das.... glaub ich.Diegito schrieb:
Naja ein Stück weit ist das schon nicht so ganz abwegig. Bin kein Pädagoge. Aber wie war das früher in der Schule mit dem rauchen? Es war verboten, der Reiz war aber es trotzdem zu tun.
Du hast Dir also eine Fluppe direkt im Unterricht angezündet? Bestraft wurden dann alle Schüler der Klasse, weil Du geraucht hast?
Tafelberg schrieb:Man sollte es mit dem bashing aber auch nicht übertreiben. Manche Formulierungen sind sicherlich unglücklich, aber im Kern nicht falsch. Es ist in der Tat so "das die ganze Liga" zündelt. Schaut euch doch mal um, das ist kein Problem das wir exklusiv nur bei uns haben. Eine Legalisierung ist dennoch Quatsch, das wird's nicht mehr geben, nicht in 50 Jahren. Der Zug ist längst abgefahren.
die Frau disqualifiziert sich immer weiter, kein sehr überzeugendes Interview.
Insgesamt gefällt mir das Interview aber wesentlich besser als das letzte, auch besser als die Stellungnahme, die nicht deutlich genug war. Vor allem die Aussage das die UF in der Bringschuld steht ist doch ein deutliches Signal. Das habe ich vorher noch nie so vernommen.
Diegito schrieb:Warum? Ist doch der derselbe Quatsch wie vorher:
Insgesamt gefällt mir das Interview aber wesentlich besser als das letzte, auch besser als die Stellungnahme, die nicht deutlich genug war.
Pyrotechnik auf Menschen schießen ist ein NoGo. Was mich aber auch schockiert hat, war der offene Rassismus, der im Magdeburger Block zu beobachten war ...
Es wäre doch wirklich besser wenn man einfach eingesteht, dass das mit dem Schießen totaler Schwachsinn war, ohne irgendwelche politischen Dinge ins Spiel zu bringen, die man gleich wieder als Abschwächung verstehen muss.
Es wäre schön, wenn sich der DFB mal mit den Ultragruppierungen beschäftigen würde. Dieser Kleinkrieg zwischen Verband und Vereinen kann so nicht weitergehen.
Von einem Kleinkrieg zwischen Verband und Vereinen habe ich noch nichts mitbekommen. Einzig ein paar Deppen führen einen Kleinkrieg gegen wenn auch immer.
Wir sind uns doch einig, dass Zeitungen von ihrem Printprodukt praktisch nicht mehr leben können. Das liegt an uns allen, weil wir immer weniger Zeitungen kaufen und uns stattdessen aus dem kostenlosen Internet bedienen. Wer aber sorgt für seriöse Nachrichten dort? Richtig...
Um aber trotz des einbrechenden Zeitungs- und Anzeigenverkaufs im Printbereich weiter existieren zu können, müssen sich diese Informationsbeschaffer etwas einfallen lassen. Und da ist es ziemlich naheliegend, dass sie für die Informationsbeschaffung (auch im Internet, so herrlich kostenlos das bislang auch war) einen ähnlichen Obulus verlangen wie sie das bislang für Print auch gemacht haben.
Also, dass man das erklären muss...