
Nord Adler
10197
quantum schrieb:
Meine Analyseansätze sind ja gerade die fehlende Einstellung, die mir hier der eine oder andere auszureden versucht. Für mich noch nicht ganz argumentativ belegt, aber gut, ich nehme zur Kenntnis, der eine oder andere meint, daran liegt es nicht.
Na ja, ich bin auch ein Freund der fehlenden Einstellung. Beim Gladbach-Spiel war es allerdings so, dass man m.E. erwartet hatte, dass sich Gladbach hinten rein stellt und es schwierig wird dieses Abwehrbollwerk zu knacken. Aber Gladbach spielte von Beginn an Pressing und damit hatte keiner gerechnet. In diesem Spiel wurde man vom Gegner einfach überrascht.
Was sich für mich im Spiel gegen Leverkusen schon angedeutet hat, dass die Doppelsechs mit Meier und Teber nicht funktioniert, hat sich in diesem Spiel m.E. bestätigt. Hinzu kam, dass Chris einen schlechten Tag erwischt hat.
Mit Meier und Schwegler auf der Sechs, wird die Defensive wesentlich stabiler, so dass sich selbst Schwächen in der IV nicht so stark auswirken.
tobago schrieb:tobago schrieb:tobago schrieb:
Und wenn die Mannschaft gg. den Tabellenletzten die Chance auf Wiedergutmachung nutzt, dann glaube ich auch wieder an eine Serie von drei oder sogar vier richtig guten Spielen.
tobago
Drei natürlich
ne, sind ja doch vier mit Berlin. Ich bin wohl schon am Limit
guckguck_sge schrieb:Das ist halt so. Auch bei den Lederhosen oder auch wenn die Eintracht ein gutes Spiel macht. Offen ist lediglich, wo das Limit liegt.
Mir hat das Spiel gegen Gladbach bestimmt nicht gefallen, das Leistungsvermögen war halt begrenzt und somit limitiert!
tobago schrieb:fastmeister92 schrieb:
Interessant. Die Vorgabe für das Spiel in Gladbach war also "durchhalten". Dann wundert mich nichts mehr.
Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht zeigt das auf, dass diese Vergleiche zwischen einem Fussballer der körperliche Höchstleistungen erbringen muss und das gegen einen Gegner der das gleiche Ziel hat und alles dafür tut, dass der andere sein Ziel nicht erreicht, und einem Mitarbeiter der eine definierte Aufgabe zu erleidigen hat nicht so einfach gehen.
Dabei mache ich keine Wertung was schwieriger ist, weil das nicht geht. Und das soll auch kein Freispruch für die schlechte Leistung sein. Die Mannschaft hat am Samstag einfach schlecht gespielt und Punkt. Das hat mir gar nicht gefallen, ich denke aber so Tage gibt es bei jedem mal, wo nix geht wie es soll.
Niemand arbeitet zu jeder Zeit seiner Arbeitszeit am Limit, ich kenne zumindest niemanden der das schafft, auch kein Fussballer.
tobago
Du hast die Lösung gefunden. Da es selbst Dir schwer fällt Dich auf Freitag einzustellen, liegt es wohl daran, dass die Mannschaft ihr Leistungsvermögen am Freitag nicht abrufen kann, da sie auf Samstags-Spiele eingestellt ist.
seventh_son schrieb:fastmeister92 schrieb:
Das ist Ansichtssache und nicht zu beweisen. Wenn man Fußball so betrachtet, dann stimmt auch die Beton-Philosophie und ein Gang ins Stadion ist Zeitverschwendung.
Wieso Zeitverschwendung? Du gehst ja sicher auch nicht davon aus, dass die Eintracht jedes Heimspiel gewinnt. Trotzdem gehst du ins Stadion, wohl wissend, dass du Pech haben kannst und gerade heute eine der Niederlagen kommen könnte. Der Nervenkitzel ist es ja gerade, dass man nicht weiß wie es ausgeht.fastmeister92 schrieb:
Platz in Etat-Rangliste x Unsicherheitsfaktor = Tabellenplatz am Ende der Saison
So ähnlich ist es nunmal. Wobei der Etat nur eine Größe ist. Dazu kommen Glück/Pech und vorallem die Qualität der Mannschaft, die natürlich vom Etat beeinflusst wird, aber auch durch geschickte Transferpolitik oder gute Jugendförderung gesteigert werden kann. Oder auch durch einen zur Mannschaft passenden Trainer, guten Teamgeist etc.
Trotz dieser Unbekannten dürfte aber jedem vor der Saison klar gewesen sein, dass wir nicht vor Bayern oder Schalke landen. Es gibt nunmal eine Rangfolge, die mehr oder weniger festgelegt ist.
Und zu deiner These, die Mannschaft müsse jedes Spiel am Limit spielen: Hast du mal selbst Fußball gespielt? Hat dein Team jedes Mal am Limit gespielt? Ich denke nicht.
Mit Limit ist auch nicht gemeint, dass die Mannschaft "nur" alles gibt, da gehört auch genauso dazu, dass es spielerisch läuft, dass man den Gegner im Griff hat und dass man die richtige Balance zwischen Risiko und Sicherheit findet. Es kann schon reichen, wenn ein einziger Spieler neben sich steht, sei es weil er nicht in Form ist, oder psychsich nicht im besten Zustand, oder er einfach einen Tag hat wo nichts gelingen mag - die Mannschaft kann dann nicht am Limit spielen.
Es gibt eben Spiele, wo alles klappt, wo man meint, die Mannschaft spielt aus einem Guss, wo tödliche Pässe ankommen, die sonst zu einem Konter des Gegners führen, oder ein Caio-Schuss aus 35 Metern den Weg ins Tor findet.
Und dann gibt es Spiele, wo nichts zusammenläuft, wo einem der Gegner den Schneid abkauft, man mit der Spielweise des Gegners überhaupt nicht zu Recht kommt, mehrere Spieler ihr Potenzial einfach nicht abrufen können und man zum Überfluss noch ein Abseitstor bekommt.
Ein Spielausgang hängt von 1000 Faktoren ab, und die Spieler sind keine Roboter die immer gleich agieren.
So ist eben Fußball, und man kann meist nicht wirklich erklären warum es so oder so gelaufen ist. Man weiß nur, dass es einfach so ist.
Diese Analyse hört sich nach Fußball an.
tobago schrieb:fastmeister92 schrieb:tobago schrieb:fastmeister92 schrieb:
Was gibt es da nicht zu verstehen ? Für mich ist es selbstverständlich, dass eine Mannschaft immer am Limit spielt.
Arbeitest Du 5 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr minus Urlaub immer am Limit?
Bevor Du antwortest, überlege Dir ob Limit bedeutet zwischendrin im Forum zu posten
tobago
Ach, das ist kein Problem. Wenn ich meine Arbeit erledige, dann habe ich doch mein Limit erreicht. Wenn ich allerdings meine Leistungsbereitschaft zeitabhängig mache, dann kann ich mein Limit nicht erreichen. Die Arbeit muss erledigt werden. Manchmal benötigt man weniger Zeit dafür, manchmal mehr. Ich lasse sicherlich nicht den "Hammer" fallen, wenn Feierabend ist und die Arbeit noch nicht erledigt ist.
Limit ist wenn die Arbeit erledigt ist? Dann hat die Eintracht am Freitag am LImit gespielt. Sie waren auf dem Platz und haben 90 Minuten durchgehalten.
tobago
Interessant. Die Vorgabe für das Spiel in Gladbach war also "durchhalten". Dann wundert mich nichts mehr.
MrBoccia schrieb:Dein Limit mit einem Beitrag von sieben Wörtern ist schnell erreicht.guckguck_sge schrieb:
Bitte nochmal hinsetzen und nachdenken...
aber bitte bis ans äusserste Limit gehen
guckguck_sge schrieb:fastmeister92 schrieb:Tube schrieb:fastmeister92 schrieb:
Der 44 Jahre alte Fußballlehrer bekräftigte in seiner Analyse die Einschätzung, „dass wir in jeder Partie immer am Limit spielen müssen. Heute gab es vieles, das wir zukünftig verbessern müssen.“
Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.
Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".
Verstehst du den Satz wirklich nicht, oder missinterpretierst du ihn absichtlich falsch?
Was gibt es da nicht zu verstehen ? Für mich ist es selbstverständlich, dass eine Mannschaft immer am Limit spielt.
Ähm, naja gut... die gehen ja nur raus und kicken bisschen rum, in den 90 Minuten kann man ja auch Gas geben ohne Ende... sind ja nur 90 Minuten!!! Hallo? Wir reden hier von Leistungssport, bei dem nicht nur körperliche sondern auch mendale Aspekte wirken! Wenn eine Mannschaft immer am Limit spielt, wieso verlieren dann Mannschaften? Das würde ja gar nicht gehen!!! Bitte nochmal hinsetzen und nachdenken...
Auch wenn eine Mannschaft immer am Limit spielt, bedeutet das doch lange nicht, dass sie jedes Spiel gewinnt.
Es gibt halt Mannschaften die ein unterschiedliches Leistungsvermögen haben.
WuerzburgerAdler schrieb:Ich habe doch nicht behauptet, dass das Leistungsvermögen jeden Tag gleich ist. Limit bedeutet für mich an die Grenze zu gehen und das hat am Freitag keiner gemacht, auch wenn man die Messlatte niedriger legt.
So wie jeder normale Mensch unterschiedliche Leistungsabrufvermögen hat, so ist das bei einem Fußballer genauso. Ob Amateur oder Profi. Und - das ist auch gut so. Denn immer ganz einfach mal am Limit spielen wäre langweilig.
Stimmts?
Wenn man allerdings das Limit als das maximale Leistungsvermögen der Mannschaft betrachtet, dann könnte man auch behaupten, dass die Mannschaft, wenn sie immer ans Limit geht, deutscher Meister werden kann, da sie gegen den zukünftigen Meister und CL-Halbfinalisten gewonnen hat.
tobago schrieb:fastmeister92 schrieb:
Was gibt es da nicht zu verstehen ? Für mich ist es selbstverständlich, dass eine Mannschaft immer am Limit spielt.
Arbeitest Du 5 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr minus Urlaub immer am Limit?
Bevor Du antwortest, überlege Dir ob Limit bedeutet zwischendrin im Forum zu posten
tobago
Ach, das ist kein Problem. Wenn ich meine Arbeit erledige, dann habe ich doch mein Limit erreicht. Wenn ich allerdings meine Leistungsbereitschaft zeitabhängig mache, dann kann ich mein Limit nicht erreichen. Die Arbeit muss erledigt werden. Manchmal benötigt man weniger Zeit dafür, manchmal mehr. Ich lasse sicherlich nicht den "Hammer" fallen, wenn Feierabend ist und die Arbeit noch nicht erledigt ist.
wir mal am Limit spielen.
mickmuck schrieb:fastmeister92 schrieb:SGE_Werner schrieb:Dadurch wird er auch nicht besser.seventh_son schrieb:
...
Ich mache das sehr sehr selten noch. Aber dieser Beitrag könnt von mir stammen, weil es meine Gedanken widerspiegelt.
Oder wie man neudeutsch sagt: 100 % agree
Wenn ich schon lese:
Soll heißen, es ist in der Summe egal wann wir gewinnen und wann wir verlieren. Am Ende werden wir die Punktausbeute haben, die zur Mannschaft "passt".
Wenn die Bertha die Punkteausbeute der letzten Wochen am Anfang der Saison gehabt hätte, wären sie sicherlich jetzt nicht am Ende der Tabelle.
über die gesamte saison passt es aber
Das ist Ansichtssache und nicht zu beweisen. Wenn man Fußball so betrachtet, dann stimmt auch die Beton-Philosophie und ein Gang ins Stadion ist Zeitverschwendung.
Platz in Etat-Rangliste x Unsicherheitsfaktor = Tabellenplatz am Ende der Saison
Tube schrieb:fastmeister92 schrieb:
Der 44 Jahre alte Fußballlehrer bekräftigte in seiner Analyse die Einschätzung, „dass wir in jeder Partie immer am Limit spielen müssen. Heute gab es vieles, das wir zukünftig verbessern müssen.“
Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.
Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".
Verstehst du den Satz wirklich nicht, oder missinterpretierst du ihn absichtlich falsch?
Was gibt es da nicht zu verstehen ? Für mich ist es selbstverständlich, dass eine Mannschaft immer am Limit spielt.
SGE_Werner schrieb:Dadurch wird er auch nicht besser.seventh_son schrieb:
...
Ich mache das sehr sehr selten noch. Aber dieser Beitrag könnt von mir stammen, weil es meine Gedanken widerspiegelt.
Oder wie man neudeutsch sagt: 100 % agree
Wenn ich schon lese:
Soll heißen, es ist in der Summe egal wann wir gewinnen und wann wir verlieren. Am Ende werden wir die Punktausbeute haben, die zur Mannschaft "passt".
Wenn die Bertha die Punkteausbeute der letzten Wochen am Anfang der Saison gehabt hätte, wären sie sicherlich jetzt nicht am Ende der Tabelle.
Der 44 Jahre alte Fußballlehrer bekräftigte in seiner Analyse die Einschätzung, „dass wir in jeder Partie immer am Limit spielen müssen. Heute gab es vieles, das wir zukünftig verbessern müssen.“
Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.
Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".
Was denn sonst ? Einmal in der Woche kann man das doch verlangen. In einem Wettkampf sollte man immer ans Limit gehen. Das Spiel in Gladbach war doch nicht die Abschlussfeier einer Kaffeefahrt. Ich kann die Sprüche mit dem Limit nicht mehr hören.
Würde mich mal interessieren was mein Chef sagen würde, wenn ich komme und sage "ich kann heute nicht ans Limit gehen, daher muss ich gegen 13:00 Uhr nach Hause".
sgevolker schrieb:
Bei aller enttäuschung sollte man den Blick für's Ganze nicht verlieren.
Platz 8, tolle Saison, nah an der europäischen Plätzen.
Zur Zeit Platz 9
peter schrieb:
ich bin aber ganz sicher: gegen berlin sehen wir wieder eine ganz andere eintracht.
Das sehe ich auch so. Mit Schwegler kommt wieder Stabilität ins DM und dadurch auch in IV. Auch wird m.E. dadurch das Aufbauspiel besser. Wenn Jung spielen kann, wird auch die rechte Seite stabiler. Wobei ich dann eher auf Heller im Mittelfeld setzen würde als auf Ochs. Auf der linken Seite würde mir Köhler/Korkmaz auch besser gefallen als Spycher/Korkmaz.
Nikolov: 3,0
Ochs: 5,0
Chris: 5,0
Russ: 4,0
Spycher: 4,0
Korkmaz: 4,0
Teber: 5,0
Meier: 5,0
Köhler: 3,5
Caio: 4,0
Altintop: 4,0
Heller: 4,0
Fenin: 5,0
Ochs: 5,0
Chris: 5,0
Russ: 4,0
Spycher: 4,0
Korkmaz: 4,0
Teber: 5,0
Meier: 5,0
Köhler: 3,5
Caio: 4,0
Altintop: 4,0
Heller: 4,0
Fenin: 5,0
Die Ursache für die Niederlage ist ganz einfach darin zu finden.
"Stabil stehen" ist weiter das erste Motto. "Wir dürfen die Aufgabe nicht nur spielerisch lösen wollen, sondern auch mit Zweikämpfen und Laufbereitschaft", fordert Frontzeck. "Denn wenn wir die Frankfurter ins Spiel kommen lassen, dann wird es schwierig. Denn das können sie."
Die Gladbacher haben die Vorgaben des Trainers zu 100 % umgesetzt.
"Stabil stehen" ist weiter das erste Motto. "Wir dürfen die Aufgabe nicht nur spielerisch lösen wollen, sondern auch mit Zweikämpfen und Laufbereitschaft", fordert Frontzeck. "Denn wenn wir die Frankfurter ins Spiel kommen lassen, dann wird es schwierig. Denn das können sie."
Die Gladbacher haben die Vorgaben des Trainers zu 100 % umgesetzt.
Lederhosen:
Nikolov
Jung - Russ - Chris - Spycher
Meier - Schwegler
Heller - Caio - Köhler
Altintop
Bochum:
Nikolov
Jung - Russ - Chris - Köhler
Meier - Schwegler
Ochs - Caio - Korkmaz
Altintop
Pillen:
Nikolov
Jung - Franz - Russ - Köhler
Meier - Teber
Ochs - Caio - Korkmaz
Altintop
Meines Erachtens war davon das Spiel in Bochum die stärkste Leistung der Mannschaft. Da Jung nicht spielen kann muss wohl Franz ran. Im RM Ochs oder Heller. Da das Pärchen Franz/Ochs immer ganz gut funktioniert hat, würde ich Ochs bevorzugen. Also so:
Nikolov
Franz - Russ - Chris - Köhler
Meier - Schwegler
Ochs - Caio - Korkmaz
Altintop