

FrankenAdler
21489
brockman schrieb:Meine Rede!
Zum Thema drittstärkste Partei: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/blog/AfD-drittstaerkste-Partei-Zweifel-an-Umfrage,afd330.html
Außerdem würde ich dir, ebenso wie dem Kollegen Crasher1985, mal raten, dich endlich mal über diese ominöse "Antifa" zu informieren, über die Heterogenität dieser Szene, die historischen Wurzeln, die verschiedenen Milieus, die verschiedenen Haltungen und das Verhältnis zur Gewalt, das massiv auseinandergeht, sowohl was die Mittel als auch was die Ziele angeht. Und vor allem endlich zu verstehen, dass das Schema nicht so aussieht: "Antifa - Mitte - Nazis".
Hier noch ein Vergleich zu den unterschiedlichen Umfrageergebnissen. Schlimm genug - aber nicht so schlimm!
Gelöschter Benutzer
Wedge schrieb:Ich habe danach ja auch noch was zu Höcke gesagt. Dieser "Haufen", wie Du ihn nennst findet "dummerweise" immer mehr Zuspruch und Anhänger. Mittlerweile die drittstärkste Partei in Deutschland. Und ich kenne genügend Menschen, die mittlerweile mit der AfD sympathisieren. Außerdem merkt man der Rethorik der Politiker der sogenannten Volksparteien an, dass denen so langsam "der ***** auf Grundeis geht". Denn es wird immer wieder auf die ja ach so üble braune Brut hingewiesen.
wes Geistes Kind dieser Haufen ist.
Du kannst Dich natürlich nur auf den ersten beziehen wenn Du magst.
AfD in Umfrage drittstärkste Partei
Ich kenne auch einige aus der AfD hier im Kreis und das sind alles andere als Neonazis, sondern eher stinknormale Leute aus der bürgerlich-konservativen Mitte und es verbietet sich ein Vergleich zur NPD.
http://afd-owl.de/vorstand/
Und noch etwas zur Antifa...wenn Deutschland so scheiße ist, und man diesem Land den Tod wünscht, warum lebt man denn dann hier?
Wenn es nur der Höcke wäre, dann wärs ja nicht so schlimm. Aber hey, es steht euch natürlich frei, euch schön langsam aus der, wie du so schön schreibst, bürgerlich-konservativen Ecke zu verabschieden.
Und nur zu. Wählt die nur, macht einfach. Wenn ihr damit leben könnt Leute für euch sprechen zu lassen, die den Wertekanon der bürgerlichen Mitte nicht nur gelegentlich verlassen, sondern recht weit rechts davon stehen, dann könnt ihr das gerne verantworten.
Das ist Demokratie.
Auch von mir noch ein Wort zur Antifa: in der Antifa gibt es eine Menge unterschiedlicher Strömungen. Es dürfte ein wenig verfehlt sein, die Antideutschen als Paradebeispiel für alle Antifas herzunehmen.
Aber seis drum. Jemand der die Grünen als Linke begreift kann alles was tatsächlich linke Politik propagiert wahrscheinlich in unterschiedlichen Nuacen nicht mehr wahrnehmen.
Versteh ich aber. Ich mag auch nicht zwischen den verschiedenen Nuacen von Rassimus unterscheiden. Mir reicht es mitzubekommen, dass jemand Rasisst ist. Da muss ich dann nicht mehr überlegen ob der wählbar ist, weil die Grenze überschritten ist. Dafür muss er kein gechlossen Nationalsozialistisches Weltbild mitbringen.
Und nur zu. Wählt die nur, macht einfach. Wenn ihr damit leben könnt Leute für euch sprechen zu lassen, die den Wertekanon der bürgerlichen Mitte nicht nur gelegentlich verlassen, sondern recht weit rechts davon stehen, dann könnt ihr das gerne verantworten.
Das ist Demokratie.
Auch von mir noch ein Wort zur Antifa: in der Antifa gibt es eine Menge unterschiedlicher Strömungen. Es dürfte ein wenig verfehlt sein, die Antideutschen als Paradebeispiel für alle Antifas herzunehmen.
Aber seis drum. Jemand der die Grünen als Linke begreift kann alles was tatsächlich linke Politik propagiert wahrscheinlich in unterschiedlichen Nuacen nicht mehr wahrnehmen.
Versteh ich aber. Ich mag auch nicht zwischen den verschiedenen Nuacen von Rassimus unterscheiden. Mir reicht es mitzubekommen, dass jemand Rasisst ist. Da muss ich dann nicht mehr überlegen ob der wählbar ist, weil die Grenze überschritten ist. Dafür muss er kein gechlossen Nationalsozialistisches Weltbild mitbringen.
FrankenAdler schrieb:Man muss nicht mit jeder Person u. deren Äusserungen einverstanden sein um eine Partei zu wählen.pelo schrieb:
Warum ich mich nicht Alfa zugewandt habe ?
Grob gesagt:
Ich mochte den autokratischen Führungsstil von Bernd Lucke nicht:
Da bin ich aber froh, dass da jetzt die reinste Basisdemokratie herrscht.pelo schrieb:
Er ist sicher ein ehrenwerter Mann, meiner Meinung aber nicht der Richtige um die Ziele einer Bewegung nach aussen darzustellen. Dazu fehlt im auch das Charisma.
Ausserdem hat er Begrifflichkeiten verwendet wie zb."Bodensatz"die mir nicht gefallen u.die ein so intelligenter Mensch wie er nicht verwenden sollte, weil man dadurch schnell in eine falsche Ecke gestellt wird- was dann ja auch geschehen ist.
Dann ist jetzt ja wirklich alles viel besser bei deiner Partei. Der Höcke ist in seiner Wortwahl ja auch viel vorsichtiger und charismatischer ist er auch allemal.
Ich glaub ich verstehe schon warum die immer noch wählbarer werden.
Zumindest für bestimmte Leute ...
Geht euch doch genauso, denn vor jeder Wahl ,über die hier im Forum diskutiert wurde, habe ich immer nur " vom kleineren Übel" gelesen.
"Ich wähle die Partei XY aus Überzeugung ",habe ich jedenfalls im Forum noch ***nie *gelesen.
**
pelo schrieb:Komisch. Die Person Lucke hat dich als Individuum so stark abgestoßen, dass du es jetzt lieber in Kauf nimmst dass offen rassistisch argumentiert wird in deiner AfD. Hier sind das dann Einzelpersonen. Das findest du dann nicht so schlimm. Schlimmer war der "autokratische Führungsstil" von Lucke. Schon klar.
Man muss nicht mit jeder Person u. deren Äusserungen einverstanden sein um eine Partei zu wählen.
Geht euch doch genauso, denn vor jeder Wahl ,über die hier im Forum diskutiert wurde, habe ich immer nur " vom kleineren Übel" gelesen.
Ich finde auch, dass man das dann schon in Kauf nehmen muss, dass man mit seiner Stimme Leute wie den Höcke in den Bundestag wählt. Dem dann die Möglichkeit gibt dort zu sprechen. Nimmt man halt in Kauf, weil die AfD sonst ja so ein überzeugendes Programm hat.
Ist ja eh bekannt, dass der durchschnittliche AfD Wähler die Jungs und Mädels vor allem dafür wählt. Da nimmt man ein bisschen Fremdenfeindlichkeit, ein bisschen Rassismus, ein bisschen Lügenpressegeschreie von "Einzelnen" gerne in Kauf.
Nö, versteh ich echt. Man ist ja kein Rassist, man wählt die nur!
Afrigaaner schrieb:**Würde das geschriebene von dir tatsächlich geschehen, könnte ich die AFD nicht mehr wählen.. Sie würden ja dadurch ihre eigenen Leitlinien ad absurdum führenpelo schrieb:
Lieber Afrigaaner.
Pelo hat das verstanden.SIehe auch meine Beiträge dazu.
Pelo hat Xaver 08 auch im wesentlichen zugestimmt. bis auf :
"unterscheidung zwischen politischer verfolgung und wirklicher politischer verfolgung verfolgt nur einen sinn: erst einmal politische verfolgung in frage zu ziehen."
In diesem Sinne war dein Beitrag überflüssig.
Dann wundert es mich, dass du dich weiter fuer die AFD stark machst. Und du wirst dich noch an mich erinnern, **bald wird man den politisch Verfolgten, den Anspruch in Abrede sprechen, weil sie eben nicht ernhaft oder wirklich politisch verfolgt werden.
Warum ich mich nicht Alfa zugewandt habe ?
Grob gesagt:
Ich mochte den autokratischen Führungsstil von Bernd Lucke nicht:
Er ist sicher ein ehrenwerter Mann, meiner Meinung aber nicht der Richtige um die Ziele einer Bewegung nach aussen darzustellen. Dazu fehlt im auch das Charisma.
Ausserdem hat er Begrifflichkeiten verwendet wie zb."Bodensatz"die mir nicht gefallen u.die ein so intelligenter Mensch wie er nicht verwenden sollte, weil man dadurch schnell in eine falsche Ecke gestellt wird- was dann ja auch geschehen ist.
Ich wollte auch keine FDP 2 sonst hätte ich ja das Original wählen können.
Mir war auch von vorne herein klar, dass die Partei Alfa auf keinen grünen Zweig kommen wird.
Es haben sich auch nur wenige AFDler dieser neuen Partei zugewand.
Was veranlasst dich also ,lieber AFrigaaner dazu ,ich sei Sponsor dieser neuen Partei ?strong text
pelo schrieb:Da bin ich aber froh, dass da jetzt die reinste Basisdemokratie herrscht.
Warum ich mich nicht Alfa zugewandt habe ?
Grob gesagt:
Ich mochte den autokratischen Führungsstil von Bernd Lucke nicht:
pelo schrieb:Dann ist jetzt ja wirklich alles viel besser bei deiner Partei. Der Höcke ist in seiner Wortwahl ja auch viel vorsichtiger und charismatischer ist er auch allemal.
Er ist sicher ein ehrenwerter Mann, meiner Meinung aber nicht der Richtige um die Ziele einer Bewegung nach aussen darzustellen. Dazu fehlt im auch das Charisma.
Ausserdem hat er Begrifflichkeiten verwendet wie zb."Bodensatz"die mir nicht gefallen u.die ein so intelligenter Mensch wie er nicht verwenden sollte, weil man dadurch schnell in eine falsche Ecke gestellt wird- was dann ja auch geschehen ist.
Ich glaub ich verstehe schon warum die immer noch wählbarer werden.
Zumindest für bestimmte Leute ...
FrankenAdler schrieb:Man muss nicht mit jeder Person u. deren Äusserungen einverstanden sein um eine Partei zu wählen.pelo schrieb:
Warum ich mich nicht Alfa zugewandt habe ?
Grob gesagt:
Ich mochte den autokratischen Führungsstil von Bernd Lucke nicht:
Da bin ich aber froh, dass da jetzt die reinste Basisdemokratie herrscht.pelo schrieb:
Er ist sicher ein ehrenwerter Mann, meiner Meinung aber nicht der Richtige um die Ziele einer Bewegung nach aussen darzustellen. Dazu fehlt im auch das Charisma.
Ausserdem hat er Begrifflichkeiten verwendet wie zb."Bodensatz"die mir nicht gefallen u.die ein so intelligenter Mensch wie er nicht verwenden sollte, weil man dadurch schnell in eine falsche Ecke gestellt wird- was dann ja auch geschehen ist.
Dann ist jetzt ja wirklich alles viel besser bei deiner Partei. Der Höcke ist in seiner Wortwahl ja auch viel vorsichtiger und charismatischer ist er auch allemal.
Ich glaub ich verstehe schon warum die immer noch wählbarer werden.
Zumindest für bestimmte Leute ...
Geht euch doch genauso, denn vor jeder Wahl ,über die hier im Forum diskutiert wurde, habe ich immer nur " vom kleineren Übel" gelesen.
"Ich wähle die Partei XY aus Überzeugung ",habe ich jedenfalls im Forum noch ***nie *gelesen.
**
FrankenAdler schrieb:Schön und gut, aber was hilft diese Feststellung ? Nicht falsch verstehen, aber jedes mal wenn es um islamistischen Terror geht kommt "ja, aber das ist doch alles nur weil...." Das mag ja auch alles stimmen, aber was ist die Konsequenz daraus ? "Wir" (der Westen, die Amis, wer auch immer) haben das verbockt und jetzt müssen wir halt damit leben ?
... und trotzdem bleibt festzuhalten, dass sehr eklige aber funktionierende Staatsgeilde mit ekligen Führern und Machthabern beseitigt wurden. Diese Machthaber waren tatsächlich dazu in der Lage ihr jeweiliges Gebilde zu kontrollieren. Man hat das zerstört und ein Machtvakuum erzeugt, das jetzt gefüllt wird. So siehts leider aus. Gaddafi in Lybien, Hussein im Irak, Assad in Syrien. Keinem davon mag (bzw. würde) man eine Träne nachweinen. Keiner von denen war ein annehmbarer Verhandlungspartner. Aber was ist seit der Beseitigung dieser A.rschlöcher geschehen? Geht es den Menschen in den jeweiligen Ländern heute besser?
Wir haben stattdessen einen Bürgerkrieg, der sich anschickt den gesamten Nahen Osten und Nordafrika in Brand zu setzen. Völlige Destabilisierung und in der Folge anarchistische Verhältnisse. Dies hat man ANGESICHTS und wohlwissent, dass ein riesen Rudel radikalisierter Sunniten rumrennt getan, ohne irgend eine Antwort zu haben, wie dieser Brand auch nur annhähernd unter Kontrolle gebracht werden kann.
Kann auch nicht sein, oder ?
Taunusabbel schrieb:Ahhhh. Stop! Es geht hier darum, was die richtige Strategie sein KÖNNTE mit diesem Terror umzugehen. Und um zu bewerten, wie man in die Situation gekommen ist in der man jetzt steckt, sollte man sich schon bewusst machen, was passiert ist.FrankenAdler schrieb:
... und trotzdem bleibt festzuhalten, dass sehr eklige aber funktionierende Staatsgeilde mit ekligen Führern und Machthabern beseitigt wurden. Diese Machthaber waren tatsächlich dazu in der Lage ihr jeweiliges Gebilde zu kontrollieren. Man hat das zerstört und ein Machtvakuum erzeugt, das jetzt gefüllt wird. So siehts leider aus. Gaddafi in Lybien, Hussein im Irak, Assad in Syrien. Keinem davon mag (bzw. würde) man eine Träne nachweinen. Keiner von denen war ein annehmbarer Verhandlungspartner. Aber was ist seit der Beseitigung dieser A.rschlöcher geschehen? Geht es den Menschen in den jeweiligen Ländern heute besser?
Wir haben stattdessen einen Bürgerkrieg, der sich anschickt den gesamten Nahen Osten und Nordafrika in Brand zu setzen. Völlige Destabilisierung und in der Folge anarchistische Verhältnisse. Dies hat man ANGESICHTS und wohlwissent, dass ein riesen Rudel radikalisierter Sunniten rumrennt getan, ohne irgend eine Antwort zu haben, wie dieser Brand auch nur annhähernd unter Kontrolle gebracht werden kann.
Schön und gut, aber was hilft diese Feststellung ? Nicht falsch verstehen, aber jedes mal wenn es um islamistischen Terror geht kommt "ja, aber das ist doch alles nur weil...." Das mag ja auch alles stimmen, aber was ist die Konsequenz daraus ? "Wir" (der Westen, die Amis, wer auch immer) haben das verbockt und jetzt müssen wir halt damit leben ?
Kann auch nicht sein, oder ?
Ich hab nicht umsonst das Wort Eskalationsspirale genutzt. In der befinden wir uns nämlich tatsächlich. Nach 09/11 hat Herr Bush jun die Entscheidung getroffen, mit dem Angriff auf den Irak in das hegemoniale Gleichgewicht der Region einzugreifen. Nicht wie bisher mit den stumpfen Waffen der Wirtschaftssanktion sondern mit Waffengewalt. Seitdem dreht sich die Spirale. Hatten wir vorher klare Machtverhälnisse und einigermaßen Stabilität, haben wir jetzt de facto mehrere aufgelöste Staatengebilde. In dieses Vakuum ist ein IS gestoßen. Es ist naiv zu glauben, man könne jetzt den IS beseitigen und dann ergäbe sich dieses stabile Staatengebilde von selbst wieder. Wir hätten nach wie vor dieses Machtvakuum. Und es würde sich wieder jemand finden, der das füllen würde. Und wieder hätten wir die gleichen Konsequenzen. Deshalb wäre es an der Zeit drüber nachzudenken, wie man diese Spirale anhlaten kann, statt sie immer weiter zu beschleunigen.
Ganz davon abgesehen, dass es auch für die Diskussion wenig hilfreich ist, wenn Leute das was geschehen ist ausblenden oder leugnen um ihre Eskalationsphantasien nicht in Frage stellen zu müssen ...
FrankenAdler schrieb:nur wie? Die Argumente contra Kriegseinsatz leuchten ein, aber was nun? wie können wir diese Wahnsinnigen der IS stoppen? ich frage so blöd, weil ich keine Antworten weiß. Wo ist der Kopf Kratz Smiley?
Deshalb wäre es an der Zeit drüber nachzudenken, wie man diese Spirale anhlaten kann, statt sie immer weiter zu beschleunigen.
Zumindest haben die Kriege im Irak und in Afghanistan durchaus eine bereits vorhandene Spirale der Gewalt beschleunigt. Diese Kriege haben bzgl. Rekrutierung von Anhängern Motive geliefert, eben genauso wie Versailles Motive für die NSDAP geliefert haben, um zu rekturieren. Islamistischen Terror gab es aber schon weit vor den Kriegen 2001 und 2003. Der Anschlag aufs WTC 1993 nur als Beispiel.
Und Selbstmordanschläge etc. gabs schon 1983 in Beirut mit 241 toten US-Soldaten durch vermutlich schiitische Terroristen.
Und Selbstmordanschläge etc. gabs schon 1983 in Beirut mit 241 toten US-Soldaten durch vermutlich schiitische Terroristen.
SGE_Werner schrieb:... und trotzdem bleibt festzuhalten, dass sehr eklige aber funktionierende Staatsgeilde mit ekligen Führern und Machthabern beseitigt wurden. Diese Machthaber waren tatsächlich dazu in der Lage ihr jeweiliges Gebilde zu kontrollieren. Man hat das zerstört und ein Machtvakuum erzeugt, das jetzt gefüllt wird. So siehts leider aus. Gaddafi in Lybien, Hussein im Irak, Assad in Syrien. Keinem davon mag (bzw. würde) man eine Träne nachweinen. Keiner von denen war ein annehmbarer Verhandlungspartner. Aber was ist seit der Beseitigung dieser A.rschlöcher geschehen? Geht es den Menschen in den jeweiligen Ländern heute besser?
Zumindest haben die Kriege im Irak und in Afghanistan durchaus eine bereits vorhandene Spirale der Gewalt beschleunigt. Diese Kriege haben bzgl. Rekrutierung von Anhängern Motive geliefert, eben genauso wie Versailles Motive für die NSDAP geliefert haben, um zu rekturieren. Islamistischen Terror gab es aber schon weit vor den Kriegen 2001 und 2003. Der Anschlag aufs WTC 1993 nur als Beispiel.
Und Selbstmordanschläge etc. gabs schon 1983 in Beirut mit 241 toten US-Soldaten durch vermutlich schiitische Terroristen.
Wir haben stattdessen einen Bürgerkrieg, der sich anschickt den gesamten Nahen Osten und Nordafrika in Brand zu setzen. Völlige Destabilisierung und in der Folge anarchistische Verhältnisse. Dies hat man ANGESICHTS und wohlwissent, dass ein riesen Rudel radikalisierter Sunniten rumrennt getan, ohne irgend eine Antwort zu haben, wie dieser Brand auch nur annhähernd unter Kontrolle gebracht werden kann.
Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, es wäre unerheblich für das Erstarken des islamistischen Terrors, was man da seit 09/11 fabriziert hat, ist bestenfalls naiv, schlechtestenfalls zynisch!
FrankenAdler schrieb:Tja, meine Rede.
... und trotzdem bleibt festzuhalten, dass sehr eklige aber funktionierende Staatsgeilde mit ekligen Führern und Machthabern beseitigt wurden. Diese Machthaber waren tatsächlich dazu in der Lage ihr jeweiliges Gebilde zu kontrollieren. Man hat das zerstört und ein Machtvakuum erzeugt, das jetzt gefüllt wird. So siehts leider aus. Gaddafi in Lybien, Hussein im Irak, Assad in Syrien. Keinem davon mag (bzw. würde) man eine Träne nachweinen. Keiner von denen war ein annehmbarer Verhandlungspartner. Aber was ist seit der Beseitigung dieser A.rschlöcher geschehen? Geht es den Menschen in den jeweiligen Ländern heute besser?
Wir haben stattdessen einen Bürgerkrieg, der sich anschickt den gesamten Nahen Osten und Nordafrika in Brand zu setzen. Völlige Destabilisierung und in der Folge anarchistische Verhältnisse. Dies hat man ANGESICHTS und wohlwissent, dass ein riesen Rudel radikalisierter Sunniten rumrennt getan, ohne irgend eine Antwort zu haben, wie dieser Brand auch nur annhähernd unter Kontrolle gebracht werden kann.
Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, es wäre unerheblich für das Erstarken des islamistischen Terrors, was man da seit 09/11 fabriziert hat, ist bestenfalls naiv, schlechtestenfalls zynisch!
Hab ich von BigBamboo um die Ohren gehauen bekommen.
Dabei ging es mir nicht um Verständnis, sondern um das angesprochene Macht- und Zivilisationsvakuum, in das die Terroristen stoßen konnten und für sich nutzten.
FrankenAdler schrieb:Schön und gut, aber was hilft diese Feststellung ? Nicht falsch verstehen, aber jedes mal wenn es um islamistischen Terror geht kommt "ja, aber das ist doch alles nur weil...." Das mag ja auch alles stimmen, aber was ist die Konsequenz daraus ? "Wir" (der Westen, die Amis, wer auch immer) haben das verbockt und jetzt müssen wir halt damit leben ?
... und trotzdem bleibt festzuhalten, dass sehr eklige aber funktionierende Staatsgeilde mit ekligen Führern und Machthabern beseitigt wurden. Diese Machthaber waren tatsächlich dazu in der Lage ihr jeweiliges Gebilde zu kontrollieren. Man hat das zerstört und ein Machtvakuum erzeugt, das jetzt gefüllt wird. So siehts leider aus. Gaddafi in Lybien, Hussein im Irak, Assad in Syrien. Keinem davon mag (bzw. würde) man eine Träne nachweinen. Keiner von denen war ein annehmbarer Verhandlungspartner. Aber was ist seit der Beseitigung dieser A.rschlöcher geschehen? Geht es den Menschen in den jeweiligen Ländern heute besser?
Wir haben stattdessen einen Bürgerkrieg, der sich anschickt den gesamten Nahen Osten und Nordafrika in Brand zu setzen. Völlige Destabilisierung und in der Folge anarchistische Verhältnisse. Dies hat man ANGESICHTS und wohlwissent, dass ein riesen Rudel radikalisierter Sunniten rumrennt getan, ohne irgend eine Antwort zu haben, wie dieser Brand auch nur annhähernd unter Kontrolle gebracht werden kann.
Kann auch nicht sein, oder ?
FrankenAdler schrieb:Ich habe zunächst einmal auf die Nachrichtenlage hingewiesen , in dieser Nachrichtenlage ist der Hinweis auf auf eine Beistandsverpflichtung mit der sich die Bundesregierung ( nicht Ich) konfrontiert sieht, richtig . , dann habe ich ne Frage gestellt. Die kannst du beantworten oder nicht. kein Problem. Geht übrigens auch ohne Augenrollen.HeinzGründel schrieb:
öhmm wo habe ich jetzt eine Militäraktion gefordert?
Aber vielleicht ist das die Lösung?
Ach! Was forderst du denn dann, wenn du auf Bündnisverpflichtungen hinweist?
HeinzGründel schrieb:Tja Heinz. Augenrollen muss natürlich nicht sein. Ja, Merkel ist tatsächlich in einer Sch...-Nummer grad. Ähnlich wie es damals Schröder war. Und, bei allem was man an ihr richtig blöd finden mag, es freut mich, dass sie nicht mit wehenden Fahnen jede Vernunft fahren lässt und erstmal auf die Bremse tritt.FrankenAdler schrieb:HeinzGründel schrieb:
öhmm wo habe ich jetzt eine Militäraktion gefordert?
Aber vielleicht ist das die Lösung?
Ach! Was forderst du denn dann, wenn du auf Bündnisverpflichtungen hinweist?
Ich habe zunächst einmal auf die Nachrichtenlage hingewiesen , in dieser Nachrichtenlage ist der Hinweis auf auf eine Beistandsverpflichtung mit der sich die Bundesregierung ( nicht Ich) konfrontiert sieht, richtig . , dann habe ich ne Frage gestellt. Die kannst du beantworten oder nicht. kein Problem. Geht übrigens auch ohne Augenrollen.
Man kann und man wird Frankreich als IMHO wichtigsten Bündnispartner natürlich zur Seite stehen müssen. In erster Linie ist der Job der deutschen Regierung jetzt aber zu beruhigen und zu versuchen, die Situation in rationale Bahnen zu bekommen.
Ich glaube nicht, dass Frankreich ein Interesse daran hat, eine größtmögliche Eskalation herbei zu führen. Ich denke Frankreichs Interesse geht eher dahin jetzt vorzuführen, dass Bündnispartner, Hochkaräter solidarisch an seiner Seite stehen. Sollte Frankreich an der Eskalationsschraube drehen, wird der Freitag nur ein Auftakt sein, in einem Reigen von Blut und Gewalt.
Hier weiter mit klarem Kopf zu argumentieren, ist die wichtigste Aufgabe von echten Freunden zu dieser Zeit!
Die Ausarbeitung von einem Konzept ist natürlich wichtig, und dabei müssen die regionalen Akteure einbezogen werden. Die Sache mit Assad und dem Bürgerkriegs-Zuständen in Syrien machen es nicht einfacher. Eine Schutz-Zone halte ich wie gesagt dennoch für sinnvoll.
@Würzburger: Nur weil es Beispiele für unberechtigte oder mangelhaft durchgeführte Interventionen gibt, heisst es nicht, dass sie per se verkehrt sind. Wie gesagt, der 2.Weltkrieg kann als Beispiel für eine sinnvollen und wichtiges EIngrefen (auch nicht direkt attackierter) Staaten gegen Hitler gesehen werden, auch die Intervention in Jugoslawien ist nicht zwangsläufig als Misserfolg zu werten und es ist durchaus möglich, dass der Konflikt bei einem Nicht-Eingreifen noch mehr Opfer gefordert hätte.
Du sagst ausserdem nur, was alles nicht hilft. Was ist dein Umkehrschluß? Dem Massenmord, den der IS auf seinem Gebiet durchführt, weiter mit ansehen?
Die ganze Sache ist sehr komplex und wird uns noch lange beschäftigen, das ist klar. Ich halte es jedoch für fahrlässig, militärische Maßnahmen (dabei unter anderem explizit Bodentruppen) auszuschließen.
Und ach ja, dass Deutschland militärisch probleme hat, so einen Einsatz logistisch zu stemmen, halte ich für ein Versäumnis unserer Politik.
@Würzburger: Nur weil es Beispiele für unberechtigte oder mangelhaft durchgeführte Interventionen gibt, heisst es nicht, dass sie per se verkehrt sind. Wie gesagt, der 2.Weltkrieg kann als Beispiel für eine sinnvollen und wichtiges EIngrefen (auch nicht direkt attackierter) Staaten gegen Hitler gesehen werden, auch die Intervention in Jugoslawien ist nicht zwangsläufig als Misserfolg zu werten und es ist durchaus möglich, dass der Konflikt bei einem Nicht-Eingreifen noch mehr Opfer gefordert hätte.
Du sagst ausserdem nur, was alles nicht hilft. Was ist dein Umkehrschluß? Dem Massenmord, den der IS auf seinem Gebiet durchführt, weiter mit ansehen?
Die ganze Sache ist sehr komplex und wird uns noch lange beschäftigen, das ist klar. Ich halte es jedoch für fahrlässig, militärische Maßnahmen (dabei unter anderem explizit Bodentruppen) auszuschließen.
Und ach ja, dass Deutschland militärisch probleme hat, so einen Einsatz logistisch zu stemmen, halte ich für ein Versäumnis unserer Politik.
AdlertraegerSGE schrieb:Das ist ja nicht falsch. Klar mag es Situationen geben, in denen ein militärisches Eingreifen sinnvoll erscheint. Aber schaun wir uns doch diesen Fall konkret an! Ich hatte das weiter oben schon geschrieben. Mit dem IS hat man es nicht mit einem klar umrissenen Phänomen zu tun, das durch die Bevölkerung eines Staates getragen wird. Noch dazu findet diese Auseinandersetzung in einer Region statt die gründlich destabilisiert und gespalten ist.
Die Ausarbeitung von einem Konzept ist natürlich wichtig, und dabei müssen die regionalen Akteure einbezogen werden. Die Sache mit Assad und dem Bürgerkriegs-Zuständen in Syrien machen es nicht einfacher. Eine Schutz-Zone halte ich wie gesagt dennoch für sinnvoll.
@Würzburger: Nur weil es Beispiele für unberechtigte oder mangelhaft durchgeführte Interventionen gibt, heisst es nicht, dass sie per se verkehrt sind. Wie gesagt, der 2.Weltkrieg kann als Beispiel für eine sinnvollen und wichtiges EIngrefen (auch nicht direkt attackierter) Staaten gegen Hitler gesehen werden, auch die Intervention in Jugoslawien ist nicht zwangsläufig als Misserfolg zu werten und es ist durchaus möglich, dass der Konflikt bei einem Nicht-Eingreifen noch mehr Opfer gefordert hätte.
Du sagst ausserdem nur, was alles nicht hilft. Was ist dein Umkehrschluß? Dem Massenmord, den der IS auf seinem Gebiet durchführt, weiter mit ansehen?
Die ganze Sache ist sehr komplex und wird uns noch lange beschäftigen, das ist klar. Ich halte es jedoch für fahrlässig, militärische Maßnahmen (dabei unter anderem explizit Bodentruppen) auszuschließen.
Und ach ja, dass Deutschland militärisch probleme hat, so einen Einsatz logistisch zu stemmen, halte ich für ein Versäumnis unserer Politik.
Ich kann mir vorstellen, dass ein entschlossenes Eingreifen der westlichen Welt, den IS regional vorrübergehend in weiten Teilen entmachten würde. Aber das hätte nicht zur Folge, dass dann eine irgendwie geartete Staatsmacht ins Vakuum stoßen würde, sondern nur, dass sofort nach Ende der Intervention die unterschiedlichen Parteien, die vorrübergehend im Kampf gegen den IS geeint gewesen wären, sofort versuchen würden ihre jeweiligen Interessen bestmöglich durchzusetzen. der Rückgriff auf ein Staatengebilde ist da eben nicht möglich. Ich verweise nochmal auf Afghanistan und was sich nach der Nato-Intervention dort seitdem abspielt.
Natürlich könnte man sich auf Assad einigen. Vielleicht will das außer den Russen noch irgendjemand?
Es gibt keine militärische Lösung. Lösungen müssen am Verhandlungstisch gefunden werden. Die Möglichkeiten Druck auszuüben müssen ausgeschöpft werden.
Und hier denke ich an die Türkei (bzgl. der Kurden), die Golfstaaten mit ihrer ambivalenten Politik gegenüber islamischen Fundamentalisten, an Israel und Palästina um nur einige zu nennen. Hier könnte man Vorraussetzunge verändern. Allemal sinnvoller als Rachfeldzüge ohne schlüssige Zielsetzung!
FrankenAdler schrieb:ich kann nicht beurteilen, ob die darstellung von der n-tv seite die lage richtig wiedergibt. sie schafft aber einen überblick darüber, wie wenig schwarz/weiß die ganze sitaution ist.
Ich kann mir vorstellen, dass ein entschlossenes Eingreifen der westlichen Welt, den IS regional vorrübergehend in weiten Teilen entmachten würde. Aber das hätte nicht zur Folge, dass dann eine irgendwie geartete Staatsmacht ins Vakuum stoßen würde, sondern nur, dass sofort nach Ende der Intervention die unterschiedlichen Parteien, die vorrübergehend im Kampf gegen den IS geeint gewesen wären, sofort versuchen würden ihre jeweiligen Interessen bestmöglich durchzusetzen.
http://www.n-tv.de/politik/Was-den-IS-am-Leben-haelt-article16362851.html
zumindest deckt sich die darstellung mit vielem was ich zu den einzelnen interessenslagen gelesen habe.
öhmm wo habe ich jetzt eine Militäraktion gefordert?
Aber vielleicht ist das die Lösung?
http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/mit-nackter-gewalt-merkel-zerstoert-islamischen-staat-102014-21826/
Aber vielleicht ist das die Lösung?
http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/mit-nackter-gewalt-merkel-zerstoert-islamischen-staat-102014-21826/
FrankenAdler schrieb:HeinzGründel schrieb:
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
Schön Heinz. Damit erkennst auch du mal an, dass deine Forderung nach Aktionismus (zugegebenermaßen auf Grund wichtiger Bündnisfragen), letztlich ins Leere läuft.
Doch muss es bei dieser Frage bleiben. Nenne mir bezüglich der letzten Interventionen in Krisengebieten EIN Beispiel, bei dem eine dauerhafte Stabilisierung ohne dauerhafte Präsenz von UN/Nato Truppen erreicht worden wäre!
(und komm mir jetzt bloß nicht mit dem Balkan ...)
HeinzGründel schrieb:Ach! Was forderst du denn dann, wenn du auf Bündnisverpflichtungen hinweist?
öhmm wo habe ich jetzt eine Militäraktion gefordert?
Aber vielleicht ist das die Lösung?
FrankenAdler schrieb:Ich habe zunächst einmal auf die Nachrichtenlage hingewiesen , in dieser Nachrichtenlage ist der Hinweis auf auf eine Beistandsverpflichtung mit der sich die Bundesregierung ( nicht Ich) konfrontiert sieht, richtig . , dann habe ich ne Frage gestellt. Die kannst du beantworten oder nicht. kein Problem. Geht übrigens auch ohne Augenrollen.HeinzGründel schrieb:
öhmm wo habe ich jetzt eine Militäraktion gefordert?
Aber vielleicht ist das die Lösung?
Ach! Was forderst du denn dann, wenn du auf Bündnisverpflichtungen hinweist?
@peter
Also so wie früher die Franzosen gegenüber den Polen.. " Sterben für Danzig "? Dann doch lieber nicht.
Kann man machen. Indes sollte man nicht enttäuscht sein , wenn einem die europäische " Solidarität " auf anderen Ebenen entzogen wird , zum Beispiel bei der Aufnahme von Zuwanderern.
Ich stimme dir natürlich zu , dass man in der Bundesrepublik mit Leichensäcken nicht sonderlich umgehen kann, wobei ich glaube das dies in Zeiten einer Berufsarmee durchaus zu verkraften wäre. Allerdings hege ich an meiner eigenen Auffassung doch wieder Zweifel.. Hat man sich doch heute morgen im Moma tatsächlich über den Text der Marseillaise aufgeregt Vielleicht sollten die Franzosen den Text ändern.. irgendwas mit Imagine oder so, nicht das zarten deutschen Gemütern schon morgens die Milch sauer wird.
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
Also so wie früher die Franzosen gegenüber den Polen.. " Sterben für Danzig "? Dann doch lieber nicht.
Kann man machen. Indes sollte man nicht enttäuscht sein , wenn einem die europäische " Solidarität " auf anderen Ebenen entzogen wird , zum Beispiel bei der Aufnahme von Zuwanderern.
Ich stimme dir natürlich zu , dass man in der Bundesrepublik mit Leichensäcken nicht sonderlich umgehen kann, wobei ich glaube das dies in Zeiten einer Berufsarmee durchaus zu verkraften wäre. Allerdings hege ich an meiner eigenen Auffassung doch wieder Zweifel.. Hat man sich doch heute morgen im Moma tatsächlich über den Text der Marseillaise aufgeregt Vielleicht sollten die Franzosen den Text ändern.. irgendwas mit Imagine oder so, nicht das zarten deutschen Gemütern schon morgens die Milch sauer wird.
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
HeinzGründel schrieb:Schön Heinz. Damit erkennst auch du mal an, dass deine Forderung nach Aktionismus (zugegebenermaßen auf Grund wichtiger Bündnisfragen), letztlich ins Leere läuft.
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
Doch muss es bei dieser Frage bleiben. Nenne mir bezüglich der letzten Interventionen in Krisengebieten EIN Beispiel, bei dem eine dauerhafte Stabilisierung ohne dauerhafte Präsenz von UN/Nato Truppen erreicht worden wäre!
(und komm mir jetzt bloß nicht mit dem Balkan ...)
öhmm wo habe ich jetzt eine Militäraktion gefordert?
Aber vielleicht ist das die Lösung?
http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/mit-nackter-gewalt-merkel-zerstoert-islamischen-staat-102014-21826/
Aber vielleicht ist das die Lösung?
http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/mit-nackter-gewalt-merkel-zerstoert-islamischen-staat-102014-21826/
FrankenAdler schrieb:HeinzGründel schrieb:
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
Schön Heinz. Damit erkennst auch du mal an, dass deine Forderung nach Aktionismus (zugegebenermaßen auf Grund wichtiger Bündnisfragen), letztlich ins Leere läuft.
Doch muss es bei dieser Frage bleiben. Nenne mir bezüglich der letzten Interventionen in Krisengebieten EIN Beispiel, bei dem eine dauerhafte Stabilisierung ohne dauerhafte Präsenz von UN/Nato Truppen erreicht worden wäre!
(und komm mir jetzt bloß nicht mit dem Balkan ...)
FrankenAdler schrieb:@ Wehrheimer Adler
Merkst du eigentlich, was du da forderst?
Sippenhaft
Erpressung
Methoden totalitärer Regime
Grundrecht auf Religions- und Meinungsfreiheit außer Kraft setzen
Haft ohne Prozess und Tat
Das ist, kurz zusammengefasst, dein Forderungskatalog. Warum gehst DU nicht nach Ägypten? Da wird das so gemacht. Dort bedient man sich all dieser Mittel im "Kampf gegen den Terror".
Kannst ja mal die letzten paar Wochen anschaun, wie gut das funnktioniert ...
Echt! Solche Posts machen mich fassungslos ...
Sowas ähnliches durfte ich mir gestern auf nen ähnlichen Vorschlag hin auch schon an Kopp werfen lassen. Hauptsache der potenzielle Attentäter behält seine Grundrechte und kann irgendwann fröhlich vor sich hin metzeln........
Nach den Rechten der potenziellen Opfer fragt keiner.......
Emmkay schrieb:So ein Quatsch und was für eine infame Unterstellung!FrankenAdler schrieb:
Merkst du eigentlich, was du da forderst?
Sippenhaft
Erpressung
Methoden totalitärer Regime
Grundrecht auf Religions- und Meinungsfreiheit außer Kraft setzen
Haft ohne Prozess und Tat
Das ist, kurz zusammengefasst, dein Forderungskatalog. Warum gehst DU nicht nach Ägypten? Da wird das so gemacht. Dort bedient man sich all dieser Mittel im "Kampf gegen den Terror".
Kannst ja mal die letzten paar Wochen anschaun, wie gut das funnktioniert ...
Echt! Solche Posts machen mich fassungslos ...
@ Wehrheimer Adler
Sowas ähnliches durfte ich mir gestern auf nen ähnlichen Vorschlag hin auch schon an Kopp werfen lassen. Hauptsache der potenzielle Attentäter behält seine Grundrechte und kann irgendwann fröhlich vor sich hin metzeln........
Nach den Rechten der potenziellen Opfer fragt keiner.......
Willst du die Werte und Ordnung dieses Landes, dieses Kulturkreises verteidigen? Das ist es was ich von vielen hier höre! Dann muss dir an Werten wie Meinungsfreiheit, Religions/Glaubensfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Verbot von Sippenhaft, fairer Prozessführung usw. gelegen sein.
Natürlich müssen wir Mittel und Wege finden, solche Anschläge möglichst zu vermeiden. Aber wenn solche Anschläge passieren, dann sind zuvorderst Anschläge auf Menschen, auf Individuen. Hintergründig geht es aber vor allem darum, wie wir unser Zusammenleben organisieren. Welche Freiheiten und Rechte wir uns herausnehmen. Kurz wie wir Demokratie gestalten und erhalten wollen.
Wenn du zu oben genannten Methoden greifst, dann gibst du unsere Errungenschaften, hart erkämpft, auf. Dann erklärst du das Konstrukt "Demokratie" für gescheitert.
Willst du das?
Und wenn ja: Wofür lohnt es sich dann noch zu kämpfen? Und auf Dauer gesehen: Was unterscheidet uns dann noch von diesen "Barbareren"? Wenn man Barbarei mit Barbarei bekämpft, dann verschwimmen die Unterschiede. Dann wird Kampf zum Selbstzweck. DAS will ich nicht.
Und bezüglich des oft gehörten Arguments, dass man solche Maßnahmen ja nur auf DIE anwenden würde: Wie willst du gewährleisten, dass nur DIE getroffen werden? Was schützt dann jeden von uns davor als Teil von DIE bezeichnet zu werden und in der Konsequenz sofort bar jedes rechtsstaatlichen Schutzes zu sein?
Ich erwarte von dir natürlich nicht wirklich eine Antwort. Polemik ist ja leichter zu verfassen, als diese dann auch zu begründen.
Warum isoliert man nicht europaweit die, die IS-Kämpfer (zumeist Konvertiten), die aus dem nahen Osten zurückgekommen sind? Warum isoliert man nicht Volksverhetzer wie Pierre Vogel?
Die Attentäter in Paris kamen ja nicht (direkt) aus Nahost sondern aus Belgein und Frankreich. Wie schon bei Charlie Ebdo.
"Man" kennt Sie, warum greift man Sie nicht?
Ich hätte den scheinbar unschuldigen Bruder des flüchtigen Belgiers nicht mehr rausgelassen. Soll die ratte doch aus Ihrem Loch kommen und sich selbst gegen den Unschuldigen eintauschen.
Ich denke, diesen IS-Kämpfern könnte man wesentlich besser beikommen, wenn man Ihre Angehörigen unter Druck setzen würde oder gar inhaftieren.
Wie? das sind Unschuldige?
Das waren die Opfer von Paris auch.
Die Attentäter in Paris kamen ja nicht (direkt) aus Nahost sondern aus Belgein und Frankreich. Wie schon bei Charlie Ebdo.
"Man" kennt Sie, warum greift man Sie nicht?
Ich hätte den scheinbar unschuldigen Bruder des flüchtigen Belgiers nicht mehr rausgelassen. Soll die ratte doch aus Ihrem Loch kommen und sich selbst gegen den Unschuldigen eintauschen.
Ich denke, diesen IS-Kämpfern könnte man wesentlich besser beikommen, wenn man Ihre Angehörigen unter Druck setzen würde oder gar inhaftieren.
Wie? das sind Unschuldige?
Das waren die Opfer von Paris auch.
Wehrheimer_Adler schrieb:
Warum isoliert man nicht europaweit die, die IS-Kämpfer (zumeist Konvertiten), die aus dem nahen Osten zurückgekommen sind? Warum isoliert man nicht Volksverhetzer wie Pierre Vogel?
Die Attentäter in Paris kamen ja nicht (direkt) aus Nahost sondern aus Belgein und Frankreich. Wie schon bei Charlie Ebdo.
"Man" kennt Sie, warum greift man Sie nicht?
Ich hätte den scheinbar unschuldigen Bruder des flüchtigen Belgiers nicht mehr rausgelassen. Soll die ratte doch aus Ihrem Loch kommen und sich selbst gegen den Unschuldigen eintauschen.
Ich denke, diesen IS-Kämpfern könnte man wesentlich besser beikommen, wenn man Ihre Angehörigen unter Druck setzen würde oder gar inhaftieren.
Wie? das sind Unschuldige?
Das waren die Opfer von Paris auch.
Merkst du eigentlich, was du da forderst?
- Sippenhaft
- Erpressung
- Methoden totalitärer Regime
- Grundrecht auf Religions- und Meinungsfreiheit außer Kraft setzen
- Haft ohne Prozess und Tat
Kannst ja mal die letzten paar Wochen anschaun, wie gut das funnktioniert ...
Echt! Solche Posts machen mich fassungslos ...
FrankenAdler schrieb:@ Wehrheimer Adler
Merkst du eigentlich, was du da forderst?
Sippenhaft
Erpressung
Methoden totalitärer Regime
Grundrecht auf Religions- und Meinungsfreiheit außer Kraft setzen
Haft ohne Prozess und Tat
Das ist, kurz zusammengefasst, dein Forderungskatalog. Warum gehst DU nicht nach Ägypten? Da wird das so gemacht. Dort bedient man sich all dieser Mittel im "Kampf gegen den Terror".
Kannst ja mal die letzten paar Wochen anschaun, wie gut das funnktioniert ...
Echt! Solche Posts machen mich fassungslos ...
Sowas ähnliches durfte ich mir gestern auf nen ähnlichen Vorschlag hin auch schon an Kopp werfen lassen. Hauptsache der potenzielle Attentäter behält seine Grundrechte und kann irgendwann fröhlich vor sich hin metzeln........
Nach den Rechten der potenziellen Opfer fragt keiner.......
AdlertraegerSGE schrieb:Das dachten die USA in Somalia auch. Da ging es eigentlich lediglich darum, den einen ganz großen Fisch zu fangen. Was der Dschungel in Vietnam sind die Wüsten in Arabien. Und in Sachen Fanatismus macht dem IS sicherlich keiner was vor.
Mit einer erfolgreichen und geschickt durchgeführten Bodenoffensive wird das Problem nicht weggewischt sein, aber es wäre ein zählbarer Teilerfolg, der unterm Strich wahrscheinlich mehr Menschenleben rettet, als er kostet.
Von Lichterketten war übrigens gar nicht die Rede. Sondern nur davon, dass sich die Menschen nach wie vor beharrlich weigern, aus der Geschichte zu lernen.
Das Problem ist doch, dass man in einer gründlich destabilisierten Region gegen ein nicht klar abgegrenzte Gebilde vorgehen müsste. Man kann mit Luftschlägen Stellungen angreifen, die Infrastruktur zerbomben, mit Bodentruppen aufgestellte Truppen aufreiben. Also alles in allem vorerst die Kontrolle des IS über das besetzte Gebiet brechen. Da aber in der augenblicklichen Situation nichts und niemand da ist, der dann ein tragfähiges und abgesichertes Konzept hätte um die "befreiten" Gebiete dann auch zu sichern, würde man mit besagtem Bodenangriff nur eine kurze Pause haben. Man muss sich nur Afghanistan anschauen. Dort, so wird berichtet, haBen die Taliban mittlerweile ihr Einflussgebiet wieder zu altem Umfang zurück erobert. Die sog. Zentralregierung ist ein zahnloser Tiger.
So oder so: solange kein ernstzunehmender alternativer Machtfaktor in allen betroffenen Ländern vorhanden ist, wird der IS ohne größere Probleme (nach einer kurzen Zeit des Wunden leckens) zurück kommen und da weiter machen wo er jetzt steht.
Einschränken möchte ich das für die Kurden, die tatsächlich eine Idee von Territorium und Struktur haben. Aber da sind andere dahinter her ...
So oder so: solange kein ernstzunehmender alternativer Machtfaktor in allen betroffenen Ländern vorhanden ist, wird der IS ohne größere Probleme (nach einer kurzen Zeit des Wunden leckens) zurück kommen und da weiter machen wo er jetzt steht.
Einschränken möchte ich das für die Kurden, die tatsächlich eine Idee von Territorium und Struktur haben. Aber da sind andere dahinter her ...
Oh Mann. Ich glaube, das wird wieder eine Zäsur geben. ich bin jetzt echt kein übermäßig pessimistischer Mensch, aber wenn ich mir anschau, wie in Frankreich reagiert wird, dann beschleichen mich so einige alttestamentarische Phantasien!
Jetzt noch einen Bündnisfall auslösen und dann an der Spirale drehen, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht.
Was sagen eigentlich die Russen zu den ganzen Ereignissen?
Jetzt noch einen Bündnisfall auslösen und dann an der Spirale drehen, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht.
Was sagen eigentlich die Russen zu den ganzen Ereignissen?
Tja.
Es spitzt sich zumindest weiter zu.
Sorry für die bittere Ironie:
Nächstes Jahr ist in unserem Nachbarland EM.
hoffentlich muß Jogi nur Dinge für aufn Platz einstudieren und üben
Es spitzt sich zumindest weiter zu.
Sorry für die bittere Ironie:
Nächstes Jahr ist in unserem Nachbarland EM.
hoffentlich muß Jogi nur Dinge für aufn Platz einstudieren und üben
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Obama mit Putin gerade beim Pausentee.
Russen
Er wird ausgerufen werden der Bündnissfall. Obama steht da auch innenpolitisch unter Druck. Und U.v.d.L steht parat das nimmt auch hier Druck weg, erstmal.
Der halbe Hunsück und die Eifel stehen schon unter "Strom"
Xaver08 schrieb:Zunächst eine Registrierung, Identitätsfeststellung und Prüfung an den EU-Aussengrenzen die zentral gespeichert ist und auf die jedes EU-Land zugreifen kann. Grenzkontrollen und Abgleich mit dem zentralen Register an den Binnengrenzen der EU. Dann wüsste man zumindest wer sich grad im Land aufhält und woher er gekommen ist. Wenn z.B. Hinweise auf die Identität der Täter in Frankreich kommen, wäre es doch schon ganz hilfreich, wenn man sie nicht in ganz Europa suchen müsste.
was wäre dann dein vorschlag?
eagle-1899 schrieb:Ich ergänze: Da ja, wie Peter schon schrieb, mit hoher Wahrscheinlichkeit eh wieder französische Staatsbürger die Täter waren, bzw. einige davon, sollte man vielleicht JEDEN europäischen Bürger erkennungsdienstlich behandeln, incl DNA und allem. Und falls das noch nicht sicher genug ist, dann vielleicht Chipen?Xaver08 schrieb:
was wäre dann dein vorschlag?
Zunächst eine Registrierung, Identitätsfeststellung und Prüfung an den EU-Aussengrenzen die zentral gespeichert ist und auf die jedes EU-Land zugreifen kann. Grenzkontrollen und Abgleich mit dem zentralen Register an den Binnengrenzen der EU. Dann wüsste man zumindest wer sich grad im Land aufhält und woher er gekommen ist. Wenn z.B. Hinweise auf die Identität der Täter in Frankreich kommen, wäre es doch schon ganz hilfreich, wenn man sie nicht in ganz Europa suchen müsste.
DAS wäre so richtig sicher. Wenn einer versucht ne Grenze zu übertreten, dann piepst es irgendwo ...
Mal die Ironie zur Seite: Die Jungs vom IS würden sich bei sowas wahrscheinlich schlapp lachen! Wie schaffe ich es mit dumpfen Terror die Menschen dazu zu bringen, Freiheiten preis zu geben und freiwillig in repressiven, total überwachten Gesellschaften zu leben.
Dann herzlichen Glückwunsch Demokratie.
Und wenn jetzt einer kommt uns sagt, das hätte mit der Flüchtlingsproblematik nix zu tun, schließlich wolle man ja nur die Flüchtlinge erfassen. Dann muss er sich fragen lassen, welche Menschen welche Rechte haben. und wo die Unveräußerlichkeit von Menschenrechten dann ihr Ende hat, bzw. was Menscherechte dann eigentlich überhaupt wert sind!
Aragorn schrieb:Eben. Nach neuesten Meldungen ist noch eine Tätergruppe auf der Flucht. Wie will man denn z.B. ohne Grenzkontrollen verhindern, dass die sich jetzt mit syrischen Pässen wieder unter Flüchtlinge mischen und z.B. nach Deutschland einreisen um irgendwann weitere Anschläge zu begehen?
Vielleicht zur Identitätsfeststellung, Fahndung und ggf. Strafverfolgung?
eagle-1899 schrieb:Ja schön. Erstmal danke für das "dämlich". Letztens wurde ich für so was drei Tage gesperrt hier.Aragorn schrieb:
Vielleicht zur Identitätsfeststellung, Fahndung und ggf. Strafverfolgung?
Eben. Nach neuesten Meldungen ist noch eine Tätergruppe auf der Flucht. Wie will man denn z.B. ohne Grenzkontrollen verhindern, dass die sich jetzt mit syrischen Pässen wieder unter Flüchtlinge mischen und z.B. nach Deutschland einreisen um irgendwann weitere Anschläge zu begehen?
Mir is schon klar wofür man das will. Mir ist nicht klar, was es in diesem Zusammenhang zu suchen hat. Außer vielleicht man möchte ein wenig instrumentalisieren!
Dann versteh ich das natürlich!
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Danke! Darum ging es mir mit "...begründet oder nicht". Deswegen halte ich es für zwingend erforderlich, dass man weiss, wer in dieses Land einreist bzw. sich hier aufhält. Auch wenn das keine Anschläge verhindert.
Wie gesagt, der Aragorn sieht das schon richtig ...
Aragorn schrieb:Wenn es keine Anschläge verhindert: Wofür willst du's dann wissen?
Danke! Darum ging es mir mit "...begründet oder nicht". Deswegen halte ich es für zwingend erforderlich, dass man weiss, wer in dieses Land einreist bzw. sich hier aufhält. Auch wenn das keine Anschläge verhindert.
FrankenAdler schrieb:Sorry, das ist so ein dämliches "Argument". Dann könnte man auch gleich unregistrierten Schusswaffenbesitz für alle erlauben. Eine Waffenregistrierung verhindert ja offensichtlich auch keine Anschläge.Aragorn schrieb:
Danke! Darum ging es mir mit "...begründet oder nicht". Deswegen halte ich es für zwingend erforderlich, dass man weiss, wer in dieses Land einreist bzw. sich hier aufhält. Auch wenn das keine Anschläge verhindert.
Wenn es keine Anschläge verhindert: Wofür willst du's dann wissen?
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Vielleicht zur Identitätsfeststellung, Fahndung und ggf. Strafverfolgung?Aragorn schrieb:
Danke! Darum ging es mir mit "...begründet oder nicht". Deswegen halte ich es für zwingend erforderlich, dass man weiss, wer in dieses Land einreist bzw. sich hier aufhält. Auch wenn das keine Anschläge verhindert.
Wenn es keine Anschläge verhindert: Wofür willst du's dann wissen?
FrankenAdler schrieb:
Wenn es keine Anschläge verhindert: Wofür willst du's dann wissen?
Aus den gleichen Gründen vermutlich, warum es die ganze Welt wissen möchte.
Das "Aufenthaltsbestimmungsgesetz "in Deutschland regelt Grundsätze, die auf der ganzen Welt vergleichbar gelten
Sorry.nicht alles was Beiträge verzweifelt konterkarieren soll, führt inhaltlich in der Diskussion auch nur einen cm weiter
Das "Aufenthaltsbestimmungsgesetz "in Deutschland regelt Grundsätze, die auf der ganzen Welt vergleichbar gelten
Sorry.nicht alles was Beiträge verzweifelt konterkarieren soll, führt inhaltlich in der Diskussion auch nur einen cm weiter
Ich denke, wir können uns darauf verständigen , daß Dinge benannt werden müßen.
Unregistriert (mit Absatzbewegungen hier im land bereits vor der Registrierung ) sind Dinge mit ?? und Reflexwirkungen .
Ich erinnere mich an einen TV Bericht, war so ein armer Flüchtling regelrecht verzweifelt gewesen ist.Sinngemäß;
"Da in der Unterkunft ist einer, der ständig mit IS Sprüchen um sich wirft.Ich hab Angst, muß hier weg "
Mit der Gesamtbeurteilung der Flüchtlingskrise an sich hat dies nichts zu tun (insofern ist dem Würzbürger Adler Rechnung getragen )Der flüchtling an sich flüchtet doch genau wegen dieser IS !
Mit Muttis Politik hat es schon was zu tun
Unregistriert (mit Absatzbewegungen hier im land bereits vor der Registrierung ) sind Dinge mit ?? und Reflexwirkungen .
Ich erinnere mich an einen TV Bericht, war so ein armer Flüchtling regelrecht verzweifelt gewesen ist.Sinngemäß;
"Da in der Unterkunft ist einer, der ständig mit IS Sprüchen um sich wirft.Ich hab Angst, muß hier weg "
Mit der Gesamtbeurteilung der Flüchtlingskrise an sich hat dies nichts zu tun (insofern ist dem Würzbürger Adler Rechnung getragen )Der flüchtling an sich flüchtet doch genau wegen dieser IS !
Mit Muttis Politik hat es schon was zu tun
Dirty-Harry schrieb:Langsam haut mir dein Geschwurbel den Vogel raus. Was willst du denn eigentlich?
Ich denke, wir können uns darauf verständigen , daß Dinge benannt werden müßen.
Unregistriert (mit Absatzbewegungen hier im land bereits vor der Registrierung ) sind Dinge mit ?? und Reflexwirkungen .
Ich erinnere mich an einen TV Bericht, war so ein armer Flüchtling regelrecht verzweifelt gewesen ist.Sinngemäß;
"Da in der Unterkunft ist einer, der ständig mit IS Sprüchen um sich wirft.Ich hab Angst, muß hier weg "
Mit der Gesamtbeurteilung der Flüchtlingskrise an sich hat dies nichts zu tun (insofern ist dem Würzbürger Adler Rechnung getragen )Der flüchtling an sich flüchtet doch genau wegen dieser IS !
Mit Muttis Politik hat es schon was zu tun
Kannst mal in zwei, drei klaren Sätzen erläutern worum es dir geht und wie du dazu stehst? Dann müsstest du auch nicht permanent irgendwelche kryptischen Dinge die du für andere nicht nachvollziehbar auf irgendwelche Beiträge von anderen zu beziehen meinst hier ablassen.
Ich weiß bspw überhaupt nicht, was deine letzten beiden Beiträge mit meinem letzten zu tun hätten. Außer dass du mich erwähnst sehe ich keinen Zusammenhang.
Und das wäre was was du im Sinne einer sinnvollen Diskussion ändern könntest Harry.
FrankenAdler schrieb:Ich finde, es war klar und deutlich.
Langsam haut mir dein Geschwurbel den Vogel raus. Was willst du denn eigentlich?
"Unregistriert (mit Absatzbewegungen hier im land bereits vor der Registrierung ) sind Dinge mit ?? und Reflexwirkungen ."
Klarer gehts doch nicht.
Aragorn schrieb:Warum sollte es das?
Zumindest wird es die Menschen in ihrer Angst bestätigen, ob begründet oder nicht.
Zum einen wurde bislang lediglich der Pass in der Nähe einer Leiche gefunden. Zum anderen hatten es weder die Terroristen von Charlie Hebdo noch die des 11. September oder sonst irgendwelche Attentäter es nötig, eine gefährliche Flucht übers Mittelmeer zu riskieren, um ihre Taten zu verüben.
Also: wenn dieser Passfund die Angst befördert, dann ist das mehr als irrational. Konkreter und wesentlich naheliegender wäre es, die französischen Ankündigungen über eine Verschärfung ihrer Bombenangriffe als Angstgrund für weitere Anschläge zu nennen. Meinst du nicht auch?
WuerzburgerAdler schrieb:Da hast du natürlich völlig recht.
Warum sollte es das?
Zum einen wurde bislang lediglich der Pass in der Nähe einer Leiche gefunden. Zum anderen hatten es weder die Terroristen von Charlie Hebdo noch die des 11. September oder sonst irgendwelche Attentäter es nötig, eine gefährliche Flucht übers Mittelmeer zu riskieren, um ihre Taten zu verüben.
Also: wenn dieser Passfund die Angst befördert, dann ist das mehr als irrational. Konkreter und wesentlich naheliegender wäre es, die französischen Ankündigungen über eine Verschärfung ihrer Bombenangriffe als Angstgrund für weitere Anschläge zu nennen. Meinst du nicht auch?
Es wird aber trotzdem so laufen, wie der Aragorn es gesagt hat. Die Menschen werden ihre "Angst" vor den Flüchtlingen steigern. Vor allem werden die die jetzt schon keine Gelegenheit auslassen gegen Flüchtlinge zu hetzen, kaum den Anstand haben das was in Paris gestern passiert ist nicht für ihre Zwecke zu instrumentalisiern. Das war so nach Charlie Hebdo, jetzt wird es genau so sein.
Man wird heucheln auf dem nächsten Spaziergang, dass man weiß der Geier wie betroffen wäre und dann wird man, innerlich triumpfierend, die Geschichte nach Kräften ausschlachten, Angst und Hass säen. Brandbriefe ausstellen, Progromstimmung verbreiten.
Wie gesagt, der Aragorn sieht das schon richtig ...
FrankenAdler schrieb:Ich greif das mal raus, weil das der Punkt ist, an dem alle anderen ansetzen können und müssen.
Man wird heucheln auf dem nächsten Spaziergang, dass man weiß der Geier wie betroffen wäre und dann wird man, innerlich triumpfierend, die Geschichte nach Kräften ausschlachten, Angst und Hass säen.
Da sagt man denen nämlich, dass sie Stuss reden. Und das so laut, dass es alle anderen ringsherum auch hören. Ich kenne eine Frau, die wirft das alles so lange kreuz und quer durcheinander, bis sie einen Grund gefunden hat alle Ausländer ganz schrecklich und vor allem kriminell zu finden.
Beispiel:
Sie: "Im Discounter neben dem Auffanglager sind die Warendiebstähle um 10% angestiegen."
Ich: "Jap. Die haben auch 100% mehr (also doppelt so viele) Kunden jeden Tag. Da hätten die Diebstähle eigentlich auch um 100% ansteigen müssen, oder?? "
Sie:"... ich muss mal rein.."
Angst habe ich nur vor dem, was ich entweder nicht verstehe oder was mich offen bedroht.
Gegen das Erste kann ich immer was tun.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Danke! Darum ging es mir mit "...begründet oder nicht". Deswegen halte ich es für zwingend erforderlich, dass man weiss, wer in dieses Land einreist bzw. sich hier aufhält. Auch wenn das keine Anschläge verhindert.
Wie gesagt, der Aragorn sieht das schon richtig ...
emjott schrieb:Was denkst du denn, wie es war?
Glaubst du eigentlich diese Stadiongeschichte? Ich finde die überhaupt nicht plausibel.
Aus meiner Sicht passt das alles überhaupt nicht zusammen.
WuerzburgerAdler schrieb:Ich habe keine Ahnung wie es war, finde die Stadion Aktion aber auch reichlich seltsam. Sowohl der Zeitpunkt, als auch die Umstände sind völlig strange.
Was denkst du denn, wie es war?
Vor allem der gefundene syrische Ausweis bei gleichzeitiger Problematik die Opfer an Hand ihrer DNA zu identifizieren, weil die Jungs scheinbar quasi atomisiert wurden ...
Das ist wieder so eine Story die ein gigantisches Potential für die Gemeinde der Verschwörungstheoretiker hat.
FrankenAdler schrieb:Diese Bombenwesten oder Gürtel atomisieren viel weniger als man denkt. Man kann sich im Netz Bilder solcher Idiotenreste anschauen (will man aber nicht witklich), da bleibt noch genug übrig.
Vor allem der gefundene syrische Ausweis bei gleichzeitiger Problematik die Opfer an Hand ihrer DNA zu identifizieren, weil die Jungs scheinbar quasi atomisiert wurden ..
Hier http://www.cbsnews.com/news/paris-attacks-teams-extremists-france-prosecutor/ behaupte ein "US-Official" zB. das der Pass nicht zum Gesicht passt.
Außerdem würde ich dir, ebenso wie dem Kollegen Crasher1985, mal raten, dich endlich mal über diese ominöse "Antifa" zu informieren, über die Heterogenität dieser Szene, die historischen Wurzeln, die verschiedenen Milieus, die verschiedenen Haltungen und das Verhältnis zur Gewalt, das massiv auseinandergeht, sowohl was die Mittel als auch was die Ziele angeht. Und vor allem endlich zu verstehen, dass das Schema nicht so aussieht: "Antifa - Mitte - Nazis".