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FrankenAdler

19469

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Basaltkopp schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Im Übrigen gibt es da durchaus Ansätze diese Einstellung im Rahmen meiner Möglichkeiten zu leben.
Franziskaner bin ich aber mit Sicherheit nicht.  ,-)  


Da ich eh nicht viel besitze, lebe ich diese Einstellung eh mehr oder weniger aus.   Beim Großkotzen wie X5-M bin ich geneigt, Deine antikapitalistische Einstellung zu teilen. Wer so mit seinem (wahrscheinlich nicht einmal selbst erworbenen Besitzt) prahlt, hat diesen echt nicht verdient  

Mit ein wenig Buchstabenschieben und -austauschen, wird aus dem FrankenAdler ratzfatz ein Franziskaner.



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Basaltkopp schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Die zündende Idee für SAP könnte auch in den Dienst einer Allgemeinheit gestellt werde, statt einen Einzelnen reich zu machen.
Wie gesagt, meine Position ist eine absolut Antikapitalistische!


Neid der Besitzlosen? Wer nichts hat, für den sind antikapitalistische Parolen ja nicht allzu schwierig. Als Sozialpädagoge wirst Du freilich nicht nichts haben, aber eben auch offenbar keine zündende Idee gehabt haben, um richtig reiich zu werden.

Stellst Du Dein Eigentum auch in den Dienst der Allgemeinheit? Darf jeder an Deinen Kühlschrank? Darf jeder nach Lust und Laune Dein Auto benutzen?


Das ist jetzt wieder die alte, oft geführte Diskussion. Und da sind wir dann auch wieder in den zwei Realitäten.
Die eine ist die knallharte Realität eines knallharten Kapitalismus in der ich mich genau so gut wie jeder andere befinde. In dieser Realität muss ich im Rahmen der rechtlichen Gegebenheiten agieren, ansonsten riskiere ich kriminalisiert zu werden und entsprechende Konsequenzen zu ernten. Das bedeutet natürlich auch, dass ich wie jeder andere schau wo ich und meine Brut bleiben!
Dann gibt es noch das was ich jetzt "Bewusstsein" über die herrschenden Zustände nennen möchte.
Auf den Punkt gebracht ist das bei mir ein antikapitalistisches.
Hier stelle ich übrigens nicht den Rechtsstaat in Frage, ich stelle nur die Umsetzung und Wertigkeit des "Recht auf Eigentum" in Frage.
Alleine das kann man natürlich schon als Verfassungsfeindlich einstufen.
Bin ich aber nicht, ich plane ja keinen gewaltsamen Umsturz.
Ich bin tatsächlich Demokrat. In linken Kreisen werde ich gerne als Revi-Schwein bezeichnet. Die älteren unter uns werden da ein dreckiges Grinsen nicht unterdrücken können.  
Im Übrigen gibt es da durchaus Ansätze diese Einstellung im Rahmen meiner Möglichkeiten zu leben.
Franziskaner bin ich aber mit Sicherheit nicht.  ,-)
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X5-M schrieb:
FrankenAdler schrieb:
X5-M schrieb:
Wieso sollte Herr Hopp nicht das Recht haben, so viel Geld zu besitzen? Was soll sonst geschehen? Zwangsenteignung?    Bis zu welchem Betrag?
Jeder andere hätte ja vor Herrn Hopp die zündende Idee für SAP haben können. Es steht jedem frei mit einer guten Geschäftsidee reich zu werden. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem Lebenswerk des Herrn Hopp.


Auch wenn du hier scheinbar lachen musst und augenscheinlich auch nicht über die Kreativität verfügst dir irgendwas anderes vorzustellen als du kennst, es gibt durchaus die Möglichkeit eines anderen Wirschaftens und ja, man kann es auch so sehen, dass Eigentum auf das absolut Notwendige begrenzt bleibt.
Die zündende Idee für SAP könnte auch in den Dienst einer Allgemeinheit gestellt werde, statt einen Einzelnen reich zu machen.
Wie gesagt, meine Position ist eine absolut Antikapitalistische!


Das hat ja in der Vergangenheit alles schonmal toll geklappt, nicht wahr.

Ich finde es echt toll, auf der einen Seite wird beklagt, wie sehr der Staat immer weiter in die Rechte der Bürger eingreift, auf der anderen Seite soll das privateigentum begrenzt werden.  

Ich bestell schon mal mein Auto für in 20 Jahren.    


Fehlt dir der Wille oder die Fähigkeit zu einer ernsthaften Diskussion?
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X5-M schrieb:
Wieso sollte Herr Hopp nicht das Recht haben, so viel Geld zu besitzen? Was soll sonst geschehen? Zwangsenteignung?    Bis zu welchem Betrag?
Jeder andere hätte ja vor Herrn Hopp die zündende Idee für SAP haben können. Es steht jedem frei mit einer guten Geschäftsidee reich zu werden. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem Lebenswerk des Herrn Hopp.


Auch wenn du hier scheinbar lachen musst und augenscheinlich auch nicht über die Kreativität verfügst dir irgendwas anderes vorzustellen als du kennst, es gibt durchaus die Möglichkeit eines anderen Wirschaftens und ja, man kann es auch so sehen, dass Eigentum auf das absolut Notwendige begrenzt bleibt.
Die zündende Idee für SAP könnte auch in den Dienst einer Allgemeinheit gestellt werde, statt einen Einzelnen reich zu machen.
Wie gesagt, meine Position ist eine absolut Antikapitalistische!
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Eigentlich geht es hier um zwei sehr unterschiedliche Dinge. Da ich damit angefangen habe, hier in Frage zu stellen, dass irgendjemand zu Recht soviel Kohle hat, sollte ich vielleicht auch einräumen, dass diese Position nicht eigentlich mit der Bewertung der Geste an sich zu tun haben kann.
Die Geste losgelöst von dem Fakt zu sehen, dass unser Wirtschaftssytem derartige Ungleichheit zulässt ist zugegebenermaßen sehr verlockend.
Und entspricht dem Ursprung dieses Threads.
Da wird es dann aber auch schon schwierig, weil sofort Bewertungen einfließen, die in Richtung "Heldenverehrung" (guter Milliardär) gehen.
Da kommt dann bei mir das Bedürfnis auf, eben die Grundsatzfrage nach der Rechtmäßigkeit von Kapitalerwerb in dieser Größenordnung zu stellen.
Die fundamentale Kritik daran ist ein Antikapitalistische.
Ich lehne diese systemimmanente Ausprägung der Ungleichheit ab, deshalb stelle ich grundsätzlich in Frage, ob jemand das Recht hat Milliardär zu sein.
Dabei stellt sich für mich nur hintergründig die Frage, welcher Quellen er/sie sich  dabei zur Geldvermehrung bedient hat.

Eine andere Frage ist dann die, auf die einige das Thema gerne reduzieren möchten:
Ist der Einsatz der Geldes für eine "wirklich gute Sache".
Und da kann man natürlich unumwunden feststellen, dass bspw. Hopps Engagement, auch Gates, zum Teil sehr sympathisch wirkt.

Solche Debatten führe ich aber ungern, ich halte es da eher mit der fundamentalen Sichtweise.
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crusher schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Es ist ihr Geld, weil sie eine Idee, ein Konzept hatten. Und sie haben ihr Milliarden nicht durch Sklavenarbeit gemacht. Also hör mit dem Unsinn auf.

Unabhängig davon, ob Du ihnen das Geld gönnst oder es für ihr Geld hälst, ist es doch eine große Geste, die Hälfte davon einfach herzuschenken!


Sorry, aber ich wüßte gerne wie ein Mensch es schaffen soll, auch nur eine Milliarde mit seiner Hände Arbeit zu verdienen.  


Wie viele >120-Std-Wochen hast du denn in deinem Leben so gearbeitet?

Ich bezweifle außerdem, dass die Spender für die Slums dieser Welt verantwortlich gemacht werden können, möchte dich aber mal anregen, darüber nachzudenken, wie viele Arbeitsplätze von vielen dieser Leute geschaffen wurden.

Die wachsende Ungerechtigkeit auf diesem Planeten, steigende Armut, ausufernde Slums auf ein paar Milliardäre zurückzuführen, halte ich für zu einfach und falsch. Gerade die von dir genannten Slums haben sehr viele Faktoren als Ursache, und davon dürften Warren Buffett & Co. kaum einer sein.
Das alles wüsstest du sicher auch, wenn du dich damit auseinandersetzt, statt dich ihrer für dein Bashing zu bedienen.


Nun, ich habe zwar keine >120 Stunden Wochen gearbeitet, aber durchaus über längeren Zeitraum 60, 70 Stunden pro Woche um mir und meiner Frau das Studium zu finanzieren und nebenbei auch noch unser Kind ordentlich durchzubringen. Aber das ist ein anderes Thema.

Deine Zweifel in Verbindung mit der Vermutung ich hätte mich mit der Materie über die ich rede nicht auseinandergesetzt zeugen zum einen von einer guten Portion Naivität, zum anderen von ein wenig Arroganz. Das sei dir unbenommen.
Eine saubere Diskussion ist mir allerdings lieber, vielleicht könnten wir solche Spielchen deshalb lassen?

Gut, zum Thema: Es ist natürlich möglich Fakten eindimensional zu betrachten, sprich ein bestehendes politisches oder wirtschaftliches System ausschließlich von innen anzusehen, dann muss man dir natürlich Recht geben, dann ist die Vernichtung von Arbeitsplätzen alternativlos, dann ist es auch alternativlos, Profitmaximierung über alles zu stellen, schließlich dient das dann dem höheren Ganzen, der Konkurrenzfähigkeit eines Konzerns, einer Firma.
Das würde innerhalb dieser Logik natürlich auch rechtfertigen, dass Kleidung unter Menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird um möglichst viel Gewinn zu erzielen und zwar da, wo die Menschen sich nicht gegen solche Bedingungen wehren können.
Das Rechtfertigt auch, wenn Spekulanten ganze Staaten an die Wand fahren um ihren Gewinn zu maximieren.
Bleibt nur die Frage, wo dann noch die Grenze zu ziehen ist.
Wir ziehen sie ja eh schon kaum mehr, Hauptsache der Geldbeutel ist voll.
Naja, das nennt man dann Kapitalismus.
Und den kann man dann auch "von außen" betrachten und dann wird es sehr wohl möglich, diese Art des wirtschaftens kritisch zu hinterfragen.
Mich erinnert diese Diskussionsführung der westergewellten JuLi-Jungs immer ein wenig an die Zeugen Jehovas. Auf jedes infragestellen ihres Gottes antworten die "aber in der Bibel steht".
So ähnlich schauen auch immer die Argumente aus, wenn es um Entlassungen oder sonstige Maßnahmen der Gewinnmaximierung auf Kosten der Allgemeinheit geht. Es ist nur zum größeren Wohl!
Schaut man sich dann die Bilanzen an, dann wird deutlich, dass in Jahren von Massenentlassungen Gewinne von Milliarden erzielt werden.
Das gibt dann gute Dividenden für die Aktionäre. Ein Großaktionär wie Bill "der Held" Gates schiebt dann mal eben 3,5 Milliarden Dividende ab.
Was mein lieber Vernichter, habe ich da nicht richtig verstanden?
Soll ich jetzt dein Neoliberales Credo nachbeten und den lieben Milliardären danken dafür, dass sie das Geld das sie vorher den Volkswirtschaften entzogen haben jetzt zum aufpolieren ihres Images als Almosen verteilen?
Sollen wir jetzt alle miteinander Bill blöken?

Und was, lieber Vernichter, ist denn deiner Meinung nach eigentlich Schuld an den Slums?
Haben die doofen Slumbewohner grad nix besseres zu tun als im Slum zu wohnen, sind sie zu blöd, oder was meinst bringt Leute dazu zwischen Abfall in Wellblechhütten zu hausen?

Gespannt

Ralf
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Basaltkopp schrieb:
Es ist ihr Geld, weil sie eine Idee, ein Konzept hatten. Und sie haben ihr Milliarden nicht durch Sklavenarbeit gemacht. Also hör mit dem Unsinn auf.

Unabhängig davon, ob Du ihnen das Geld gönnst oder es für ihr Geld hälst, ist es doch eine große Geste, die Hälfte davon einfach herzuschenken!


Sorry, aber ich wüßte gerne wie ein Mensch es schaffen soll, auch nur eine Milliarde mit seiner Hände Arbeit zu verdienen. Ich wüßte auch gerne, wieso eine Idee mehr wert ist, als das Leben eines Menschen.
Diese Frage stellt sich bspw. bei der Diskussion um Patente auf Arzneimitteln.

Ich sehe hier die Relationen durcheinander! Das lass ich mir auch nicht nehmen.
Ob es sich um Sklavenarbeit handelt, wenn Menschen nur soviel zum Leben haben, dass außer essen und leben im Slum nix anderes möglich ist, das kann man auch ohne Zynismus problemlos von meiner Warte sehen.
Zynisch finde ich da eher von lohnabhängiger Beschäftigung zu sprechen!
Und da erkenne ich dann auch nicht an, dass das ihr Geld ist, auch wenn unser Rechtsystem das so festlegt, dass der Erwerb von Geld auf solche Weise möglich ist.
Ich rede da also von einem Fehler im System.

Grüßle
Ralf
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Afrigaaner schrieb:

Na ja hier von Brosamen zu sprechen, ich weis nicht?

Oder zu schreiben - seht her wie gut wir sind. Dann musst du dich nicht wundern, dass man dir Neid vorwirft.

Ist es nicht gut, dass diese Menschen von Ihrem Geld abgeben?
Ich denke hier werden einige Dinge verwischt. Ob der Staat (hier USA) hoehere Steuer verlangen sollte? Ob es gerecht ist, dass Menschen nicht mal 1$ am Tag verdienen und andere 100.000$? - das ist ein ganz anderes Thema.

Gruss Afrigaaner


Lieber Ralf, ich stelle in Frage, dass das "ihr Geld" ist!
Wenn ich anerkenne, dass Geld das auf dem Rücken wehrloser Menschen gemacht wurde, denen gehört, die es verstanden haben solche Strukturen zu schaffen, dass dies möglich ist, dann erkenne ich nach meinem Verständnis an, dass Diese Form von Kapitalismus ok ist.
Ich erkenne das ausdrücklich nicht an.
Und damit stelle ich nicht das Recht auf Eigentum per se in Frage, sondern lediglich, dass Geld das unter Missachtung von Menschenrechten gemacht wurde als Eigentum bezeichnet wird.
Würde ein Gates jetzt anfangen mit seinen Milliarden Mikrokredite zu fördern um Menschen Unabhängigkeit zu ermöglichen, dann könnte ich anfangen darüber nach zu denken, ob die Aktion Sinn macht.

Grüßle
Ralf
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Schranz76 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Na toll, super Aktion  

Jemand der 1 Milliarde Euros auf dem Konto hat kann 31,7 Jahre jede Sekunde einen Euro ausgeben um dieses Vermögen zu verprassen. Das wird er aber nicht schaffen, weil die Zinsen die Kohle locker vermehren werden.

Da stellen sich mir dann spontan drei Fragen:
1. Warum braucht jemand mehr Geld als er oder seine Brut jemals ausgeben kann?
2. Weshalb verrecken trotzdem Hunderttausende Menschen, wenn soviel Geld da ist?
3. Was anderes ist Kaptialismus also als organisierter Massenmord?

Die Aktion ist unter Beibehaltung des Status Quo für diese Jungs in etwa das Gleiche, als wenn irgendein Vielflieger im Bioladen einkauft um sein Ökologisches Gewissen zu beruhigen.
Es sind schließlich die gleichen Leute, die alles daran setzen Ungleichheit zu zementieren!

Grüßle

Ralf


Falls es noch keine Definition für "Neidhammel" gibt....eine treffendere als "FrankenAdler" kanns net geben.




Was soll das mit Neid zu tun haben?
Ich verrecke nicht vor Hunger und ich hab ein recht gutes Leben.
Fakt ist, dass ich hier in diesem Land mit meiner Ausbildung ein recht angenehmes Leben habe, Fakt ist auch, dass es Menschen gibt, denen das nötigste fehlt.
Das zu konstatieren und dann daraus den Schluss zu ziehen, dass ich dieses System so nicht ok finde, weil es mir - im Gegensatz zu anderen - nicht am ***** vorbei geht, dass Leute Hungers sterben als Neid auszulegen kann auch nur ein Schranz schlussfolgern.

Wenn die Jungs wirklich was ändern wollen, dann sollen sie nicht mit Almosen beginnen sondern ihre Macht dafür einsetzen, dass alle Zugang zu ausreichend Ressourcen bekommen, aber das ist ja nicht in deren Interesse.
Schön, dass das Volk dann wieder Helden hat, wenn die Nutznieser der kapitalistischen Wirtschaftsordnung Brosamen streuen.
So speist man die Massen ab: Seht her, wie gut wir sind.
Mich erinnert das dann aber eher an das Verteilen der Reste unter dem Volk, wenn der Adel mit dem Tafeln fertig ist!  

Aus welchem Loch kommst du Schranz denn jetzt eigentlich plötzlich wieder gekrochen?
Bestimmt aus einem braunen ...  
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Na toll, super Aktion  

Jemand der 1 Milliarde Euros auf dem Konto hat kann 31,7 Jahre jede Sekunde einen Euro ausgeben um dieses Vermögen zu verprassen. Das wird er aber nicht schaffen, weil die Zinsen die Kohle locker vermehren werden.

Da stellen sich mir dann spontan drei Fragen:
1. Warum braucht jemand mehr Geld als er oder seine Brut jemals ausgeben kann?
2. Weshalb verrecken trotzdem Hunderttausende Menschen, wenn soviel Geld da ist?
3. Was anderes ist Kaptialismus also als organisierter Massenmord?

Die Aktion ist unter Beibehaltung des Status Quo für diese Jungs in etwa das Gleiche, als wenn irgendein Vielflieger im Bioladen einkauft um sein Ökologisches Gewissen zu beruhigen.
Es sind schließlich die gleichen Leute, die alles daran setzen Ungleichheit zu zementieren!

Grüßle

Ralf
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Wecker
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Hab es jetzt seit Samstag Abend, am Sonntag das erste mal gespielt und seit dem jede freie Minute!
Das ist hier das erste Spiel, das ich mir neu zum vollen Preis geholt habe, sonst warte ich einfach immer, bis die Teile n Jahr alt sind und kauf sie mir dann für nen 10er.
Ich spiel grad die Kampagne durch und bin absolut begeistert.
Ist aber auch kein Wunder. Seit ich 2003 Starcraft 1 durchgespielt hatte warte ich auf das Teil!  
Ich liebe es!!!!!!
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Dagelfing
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B-W-X schrieb:
FrankenAdler schrieb:
B-W-X schrieb:
Ich bin generell gegen das Elterngeld und somit auch dafür, dieses komplett wieder zu streichen.

Weder HartzIV-Empfänger noch andere Empfänger von Elterngeld haben bisher die sinnvolle Verwendung nachgewiesen.

Und wer erst mit Geld geködert werden muss, damit er sich vernünftig und angebracht um seine Kinder kümmert, dem gehört schlichtweg die Verantwortung und das Sorgerecht entzogen!




Bitte erläutere Deine Mißfallbekundung, damit ich diese auch nachvollziehen kann. Smilies können kaum Diskussionsgrundlage sein!



           




Vorsicht mit der Zitatfunktion, man könnte meinen, dein Beitrag wäre von mir!  

Nein, du hast Recht, das mit den Smilies ist keine saubere Diskussionsführung. Verzeihung dafür, aber beim durchlesen deinen Beitrags hab ich tatsächlich kurz mal die Worte verloren. Sozusagen ein kurzer Schwächeanfall.
Sollte ich auf diesen Beitrag detailliert antworten, dann geht da einige Zeit ins Land und ich frag mich echt, was ich auf einen derartig undifferenzierten Rundumschlag überhaupt reagieren soll, außer durch Kopfschütteln.

Kennst du das nicht, dass du an irgendeiner Stelle einer langen Diskussion mal nur noch den Kopf schütteln kannst?
Bei mir war dieser Moment halt beim lesen deines Beitrags erreicht.

Um das nochmal zu verdeutlichen, wo der Schwächeanfall her kam:

B-W-X schrieb:
Weder HartzIV-Empfänger noch andere Empfänger von Elterngeld haben bisher die sinnvolle Verwendung nachgewiesen.


Ich wüsste wirklich nicht, was ich dazu noch sagen soll.

Und das hier macht es nicht wirklich besser:

B-W-X schrieb:
Und wer erst mit Geld geködert werden muss, damit er sich vernünftig und angebracht um seine Kinder kümmert, dem gehört schlichtweg die Verantwortung und das Sorgerecht entzogen!


Das ist doch polemischer Humbug, da kann man ja gar nicht sinnvoll drauf reagieren!

Tut mir wirklich leid, aber .......

Grüßle aus Franken

Ralf
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B-W-X schrieb:
Ich bin generell gegen das Elterngeld und somit auch dafür, dieses komplett wieder zu streichen.

Weder HartzIV-Empfänger noch andere Empfänger von Elterngeld haben bisher die sinnvolle Verwendung nachgewiesen.

Und wer erst mit Geld geködert werden muss, damit er sich vernünftig und angebracht um seine Kinder kümmert, dem gehört schlichtweg die Verantwortung und das Sorgerecht entzogen!




           
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1. Auf welchem Platz überwintert die SGE?  7
2. Wieviele Punkte holt die SGE in der Hinrunde?  27
3. Welche Tordifferenz hat die SGE nach 17 Liga-Spielen? +2
4. Wie viele Zuschauer kommen durchschnittlich zu den Heimspielen der Hinrunde?  47900
5. Kann die SGE nach der Durststrecke wieder mal im Pokal überwintern? ja
6. Auf welchem Platz überwintert die U23?  15

7. Auf wieviel Einsätze kommen Titsch, Rode, Tosun, Kittel und Alvarez gemeinsam? 8
8. Welcher FELDspieler kommt auf die meisten Liga-Einsätze in der Hinrunde? Russ
9. Welcher FELDspieler wird im Schnitt die besten Medien-Noten der Hinrunde erhalten (mindestens 9 benotete Einsätze vorausgesetzt)? Schwegler
10. Welcher Spieler kassiert in der Hinrunde die meisten gelben Karten? (gelb-rot zählt als 0) Ochs
11. Welcher Spieler kassiert den ersten Platzverweis (auch Antwort "keiner" möglich)? keiner
12. Wer macht die meisten Torvorlagen bei der SGE? Fenin

13. Auf wieviele Torchancen kommt die SGE (Kicker-Statistik) in der Vorrunde? 87
14. Wieviele Tore erzielt Gekas in den 17 Ligaspielen? 5
15. Welcher Stürmer (Altintop, Fenin, Ama, Gekas, Tosun, Alvarez) wird auf die meisten Einsätze kommen? Fenin
16. Wer wird Herbstmeister? Leverkusen
17. Welches Team wird von der Platzierung her den größten Absturz gegenüber der Vorsaison aufweisen? Mainz
18. Welches Team wird den größten Aufstieg gegenüber der Vorsaison aufweisen (Aufsteiger zählen als Platz 17+18)? St. Pauli

Wie immer danke für eure Mühe!!!

Grüßle aus Franken

Ralf
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In der ersten Zweitligasaison:

Oka, du siehst gefährlich aus ...
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peter schrieb:
so schätzt ein anti-aggressions-coach die richtige vorgehensweise ein:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34410


Komm, tu des weg. Das ist doch auch wieder nur so ein Dummer Pädagogen-Theoretiker.
Der hat die gleiche Ausbildung wie ich und macht den selben Job, den kann man doch nicht ernst nehmen.  

Der Ewigtreue weiß wo es lang geht.
Ausschließlich!  
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Ewigtreuer schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:


Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert


Dann sei mal froh, dass du noch nicht gefordert warst in so einer Situation!    


War ich schon  


Und? Allen ordentlich die Fresse poliert? Selbstjustiz allez?


Eher Notwehr/Nothilfe ,-)  


Für mich ist das nicht lustig!
So langsam wird mir auch klar wo du hin willst.
Es geht hier nicht darum, Gewalt an sich zu verurteilen, es geht darum, die "richtige", "angebrachte" oder vielleicht auch "wünschenswerte" Gewalt zu rechtfertigen.

Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist!  
Toller Plan.

Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!

Was du willst ist Gewalt als Erziehungsmittel!


Zuerstmal: Gewalt als Mittel der Notwehr oder Nothilfe ist legal, wenn die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.
Wenn jemand vor meiner Nase Kinder angreift, biete ich ihm keinen Baldriantee an und diskutiere das aus - dann versuche ich erstmal, den gegenwärtigen Angriff zu beenden.

Dann: von uns beiden pervertiert nur einer den Begriff Zivilcourage - und der bin ich nicht . Indem Du den einzigen Menschen angehst, der in dieser Sache Zivilcourage gezeigt hat, missbilligst Du tapferes Eingreifen.

Und zum Schluss: Wundere Dich doch nicht wie ich bin, ich wurde von Profis erzogen - von Sozialpädagogen    


An diesem Punkt verabschiede ich mich aus der Diskussion.
Ich habe keine Lust darauf mich hier von dir persönlich angreifen zu lassen.
Ich habe weder mit deinen Kindheitstraumata zu tun, noch mit deinen heutigen Aggressionen.
Such dir einfach deine Feindbilder, ich stehe nicht zur Verfügung!

Viel Spaß noch

Ralf
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SemperFi schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:


Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert


Dann sei mal froh, dass du noch nicht gefordert warst in so einer Situation!    


Ich schon. Ein Nasenbruch des "Alpha-Tieres" bewirkt Wunder.

Nicht falsch verstehen, ich habe nahezu alle Situationen meines Lebens mit Reden und Deeskalation lösen können.
Nur wenn man merkt, daß es böse ausgehen wird, dann muss man handeln, speziell wenn man in Unterzahl ist.

Sprich, wenn man schwächer ist, dann laufen, was das Zeug hält, wenn man wie ich in der glücklichen Lage ist, sich wehren zu können, schnell und entschlossen handeln.

Nochmals, ich möchte ausdrücklich betonen, daß der Weg einer körperlichen Konfrontation für die meisten Menschen eine sehr schlechte Wahl ist.

Der beste Weg ist noch einen klaren Kopf zu behalten und die gewaltlosen Optionen abzuwägen.


Jupp. Ich bin da absolut bei dir. Es gibt für alles Grenzen und da ist dann der Selbsterhalt am wichtigsten.