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FrankenAdler

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Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.
"Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus!
IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet.
Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ...
Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten.
So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...



Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.

Wer ist denn dein grüner direktkandidat?


http://w-grader.de/uber-mich/


Ich hab auf abgeordnetenwatch was gedunden zum thema:

These 9: Aufgaben wie die Gas- und Wasserversorgung, Müllabfuhr und Abwasserbeseitigung sollen nicht privatisiert werden dürfen.
Position von Wolfgang Grader: Lehne ab
mit der folgenden Begründung:
„Die Daseinsvorsorge gehört eindeutig in öffentliche Hand und nicht in den Händen von aktionärsbetriebenen Gesellschaften, bei denen es um Gewinnmaximierung geht, was nicht bedeutet, dass die öffentliche Hand nicht wirtschaftlich zu sein braucht.“


er lehnt zwar die these ab, aber die begründung zeigt dass er die wasserversorung in der öffentlichen hand sieht. Da hat er wohl die doppelte vermeinung nicht begriffen.

Was anderes habe ich nicht gefunden.


Ich weiß jetzt nicht recht ob mich das beruhigt, wenn der Typ einfach nur zu dumm oder zu schludrig ist, eine doppelt Verneinung zu in den Griff zu bekommen!

Aber du hast recht, seine Begründung hört sich einigermaßen gut an ...


Wie bist du denn auf den trichter gekommen, er wolle die wasserversorgung privatisieren?

Welche quelle liegt denn deiner aussage zugrunde?


Die Gleiche die du bedient hast. Ich war nur zu faul seine Begründung zu lesen und habe für mich abgespeichert, dass er - so war ja seine Angabe - für Wasser- Müll etc. Privatisierung eintritt.
Genauer angeschaut habe ich mir seine Meinung deshalb nicht, weil der Typ für mich eh nicht in Frage kommt, ich habe mir die Meinungen der Leute genauer angesehen, bei denen ich überlege sie zu wählen. Der Wiener Theologe ist da halt nicht dabei!
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reggaetyp schrieb:
pelo schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Selbst im AfD-Thread wird inhaltlicher debattiert als hier.
Erstaunlich.


Ich denke, der ist zu?


Ja, weil  User wie Giordani u. andere ihn zerschossen haben.


Gründe gibt es da mehrere. Manchmal schadet es nichts, sich auch mal an die eigene Nase zu fassen.
Ich wunderte mich schon, dass keine hinweise mehr gepostet wurden zu AfD-Veranstaltungen.
Wenn das hier aber ein grünen-Bashing Thread bleibt, meistenteils ohne irgendwelchen Bezug zur Bundestagswahl, sollte man diesen Thread auch schließen.


Ohne Bezug zur Bundestagswahl?
Inhaltsleer?

Was hast du denn so gelesen?

Grünenparanoia?

Mann, Mann, Mann.
Alles was hier an inhaltsloser Schreibe kommt, kommt grad von dir. Ich denke hier wurden genug Argumente aufgeführt, warum die Grünen nur wenig Glaubwürdigkeit ausstrahlen.
Da könne wir gerne drüber reden.
"Gutmensch" ist natürlich völlig ätzend, aber was mir wirklich aufstößt sind diese political correctness Debatten, die so schön dafür geeignet sind sich zu echauffieren und eine/r von den Guten zu sein.
Dafür zu sorgen, dass ALLE einen vegetarischen Tag einlegen, Mann, was sind wir ökologisch unterwegs heute wieder, was haben wir da mal wieder die Welt besser gemacht.
Kurz bevor wir 10tkm in den Bildungsaffinen Urlaub geflogen sind. Daür fahren wir Fahrrad, natürlich mit Fahrradhelm, das hübscht die Ökobilanz dann so weit auf.  

MEIN Problem mit den Grünen ist, dass die immer noch von ihrem gemäßigt linken Image profitieren, dass da immer noch das Gefühl zu herrschen scheint, man stimme für Änderung, für eine andere Politik.
Und mein Gefühl ist auch, dass hier genau die bedienten Mechanismen bei genau den Wählerschichten greifen, die darauf bedacht sind, sich die Welt ein wenig schöner und ökologischer zu machen - und dann aber auch gepflegt auf den Rest der Geschichte schxxxen.
Ganz ehrlich, da wäre mir ein "Grüner Flügel" in der FDP ehrlicher, die sagen wenigstens klar und deutlich wofür sie stehen.

Wo da jetzt Paranoia sein soll, weiß ich nicht, wo von dir Argumente sein sollen weiß ich auch nicht, aber das könnte ja noch werden.

Ich persönlich sehe links orientierte Stimmen an die Grüne Show verschwendet.
DAS macht mich wütend!

Und du?
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edmund schrieb:
propain schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.

Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren. Seit die mit Schröder an der Macht waren schwimmen die mit dem Strom und von dem was sie früher mal vertraten ist nichts mehr übrig.

Was taten sie unter Schröder
- stimmten für Kriegseinsätze
- stimmten für Dauerzeitarbeit, setzten so die Billigarbeit mit durch, so das die Arbeiter schön ausgeplündert werden können
- stimmten für die verschärften Gesetze des Schilly, alles im Namen der vermeintlichen Terrorbekämpfung, blöd nur das die Gesetze bis jetzt gegen jeden eingesetzt wurden, nur nicht gegen Terroristen
- demonstrierten unter Schröder noch nicht mal mehr gegen Atomkraft, erst seit Merkel dran ist haben sie das wieder gemacht (verlogen)


Ich versuche es mal der Reihe nach:
Schade, dass du der Praxiserfahrung aus dem Weg gehst.
Ich versichere dir, du wärst überrascht, wie viel und wie lange die allermeisten Abgeordneten arbeiten.
Die Präsenzzeit im Plenum ist dafür überhaupt kein Indikator (Stichwort: Ausschüsse)
Ich empfehle dir nachdrücklich, dir mal so eine viertägige Berlinreise (geringe Kosten, fast alles übernimmt das Bundespresseamt) zu gönnen.
Das könnte dir gefallen und dem Bewusstsein für parlamentarische Demokratie förderlich sein.

Zu deinen Hinweisen auf die grüne Regierungsbeteiligung:
Nicht alles war überzeugend, manches - gerade arbeits- und sozialpolitisch - zeigte, wohin der neoliberale Tumor schon hingewuchert ist.

Ich möchte zum heikelsten aller Punkte (Afghanistankrieg) ein paar Anmerkungen machen:
Die Frage nach Krieg und Frieden ist alles andere als einfach. Kein grüner Minister ist mit Hurra nach Afghanistan. Die Begründung mit der Erfahrung von Srebrenica kann ich persönlich nachvollziehen.
Wir haben dennoch gelernt, dass Auslandseinsätze immer hochproblematisch bleiben.
Da gibt es - glaube ich - keine einfachen Antworten.
Ich sehe da eine Analogie zu Obama und Syrien:
nach dem legitimatorischen Irakdesaster - I was not convinced - fällt es schwer, einfach zu reagieren, aber auch einfach nicht zu reagieren. Wie?

Den hirnkranken Assad wegzubomben, dürfte keine realistische Option sein.
Für die Syrer stellt sich zudem die Frage: Wer kommt nach Assad? Al-Qaida?
Die Opposition ist zutiefst gespalten.
Jedoch: Es sind offenbar 1400 Menschen, davon 400 Kinder durch Giftgas umkommen. Können wir das durchgehen lassen? Uns auf nicht vorliegende völkerrechtliche (UN-Sicherheitsrat) Beschlüsse beziehen?
Auf eine Außenposition (Zuschauer) zurückziehen?

Nein, ich bin nicht dafür, Syrien zu bombadieren - aber: ich erkenne die vorgebrachten Gründe an und halte sie für stark.

Dagegen halte ich vorläufig nur, dass ich auf politische Lösungen (Konferenzen, z.B. in Berlin) hoffe, die eine vereinigte syrisch-demokratische Opposition zum Ziel haben müsste.

Meine Interpretation der Außenpolitik von Fischer: Die Grünen haben stellvertretend für die bundesrepublikanische Gesellschaft Debatten geführt - immerhin.
Auch andere Ergebnisse waren denkbar.

Ex post scheint mir sehr vieles in Afghanistan falsch gelaufen zu sein - und mehr als das.
Dennoch muss ich anerkennen, dass Mädchen wieder eine Schulbildung erhalten und Filme, Theater und Musik nicht mehr bei Todesstrafe untersagt sind.

Auch wenn ich nicht alles sofort komplett überzeugend finde, ich denke, dass das grüne Steuerkonzept, der Green New Deal, eine klare Priorisierung von Bildung und Wissenschaft, globale soziale Rechte wichtige und sinnvolle Politikentwürfe für die Zukunft innerhalb eines (mehr oder weniger) vereinigten Europas formulieren.

Selbst wenn es nur das kleinere Übel wäre, weil der Fortschritt bekanntlich eine Schnecke, wäre ich dafür.
Mir wäre es eine Freude Katrin Göring-Eckhardt statt Kristina Schröder zu sehen, Trittin statt Westerwelle, Volker Beck statt de Maiziere etc.
Energiewende, Bändigung der Finanzmärkte (Sven Giegold), neue Sozial- und Arbeitsmarktpolitik (Frank Bsirske) werden zentrale Themen der nächsten vier Jahre sein.
Sie scheinen mir bei den Europa liebenden Grünen in guten Händen.



Es war ein grüner Außenminister, der den ersten Kriegseinsatz Deutschlands seit 1945, wohlgemerkt OHNE völkerrechtliches Mandat, maßgeblich zu verantworten hat.
Ich rede nicht von Afgahnistan, ich rede von Serbien!

Es waren grüne Minister und Parlamentarier die an der Seite Gerhard Schröders die Reform von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe hin zu ALG II oder kurz und ätzend zu Hartz IV mit getragen haben. Unter Grüner Regierungsbeteiligung wurde der Grundstein für die Verpflichtung gelegt, Jobs auch dann annehmen zu müssen, wenn die Löhne wahrhaft sittenwiedrig sind, unter Rot-Grün wurde dafür gesorgt, dass Millionen Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht mehr leben konnten, dafür, dass der Staat Wirtschaftsunternehmen indirekt über die sogenannte Aufstockerregelung subventioniert.
Rot-Grün hatte den "Mut" die Sozialgesetzgebung zu reformieren, den Mut dann auch Mindestlöhne einzuführen, den hatten sie nicht.
Nach fast zwei Jahrzehnten Kohl hatten wir auf eine Erlösung gehofft. Bekommen haben wir Schröder und Fischer. Rot-Grün.
Das war eine Ernüchterung, ein Offenbarungseid. Ende der Sozialdemokratie, Ende der Illusion, es gäbe in Deutschland eine gemäßigte Linke die in diesem Sinne Gesellschaft gestalten will.
Gerhard Schröder und Joschka Fischer haben Deutschland auf den neoliberalen Kurs gebracht, auf dem Merkel das Land weiter hält.
Sie haben Krieg wieder zum Mittel der Ausseinandersetzung in Deutschland gemacht, offen Lobbyismus betrieben (was macht der Joschka jetzt noch gleich?).

Was willst du uns hier eigentlich erzählen?
Der Green-New-Deal? Was soll das sein? Das Dosenpfand?
Und dann noch deine Interpretation Fischers Außenpolitik: Debatten geführt?
Serbien bombardiert!
Frank Bsirske habe ich im öffentlichen Dienst schon genug genossen. Danke für den TVÖD, danke für Lohnkürzungn im zweistelligen Prozentbereich! Auch das war während der Rot-Grünen Regierungszeit. Das war auch die Zeit der verordneten Lohnmäßigung, die Hochzeit des Reallohnverlustes.

Also, schwafel hier nicht haltlos rum. Niemanden interessiert hier das Geschwätz über die große Arbeitsbelastung von Parlamentariern, k.A. wie du da überhaupt drauf kommst.
Hier geht es grad um die Grünen, um die Partei der neoliberalen Gutmenschen, die Großmeister der political correctness, der Pseudodebatten, der Augenwischerei.
Und du?  
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Das Münchner Publikum gewohnt schlecht ...  
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Cassiopeia1981 schrieb:
Ich weiß nicht, obs schon mal jemand gepostet hat, bzw. jemandem aufgefallen ist:

Zum Spaß habe ich mir mal die Wahlwerbespots aller Parteien auf Youtube angesehen. Was mich wirklich verwundert hat ist, dass die FDP und die NPD offensichtlich die gleichen Wähler ansprechen. Genauer gesagt, sie sprechen die Wähler mit den gleichen glücklichen deutschen, aus dem Zusammenhang gerissenen, heilen Familienbildern an.

Guckst du hier (FDP bei 1:20min);
http://www.youtube.com/watch?v=IQQ5nREaJWs

und hier (NPD bei 1:12min):
http://www.youtube.com/watch?v=6SiiBpydWbc

 


Ich weiß echt nicht was mich mehr amüsiert: Der Sprachfehler vom Pastörs, oder das Schielen vom Brüderle ...  
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Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.
"Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus!
IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet.
Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ...
Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten.
So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...



Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.

Wer ist denn dein grüner direktkandidat?


http://w-grader.de/uber-mich/


Ich hab auf abgeordnetenwatch was gedunden zum thema:

These 9: Aufgaben wie die Gas- und Wasserversorgung, Müllabfuhr und Abwasserbeseitigung sollen nicht privatisiert werden dürfen.
Position von Wolfgang Grader: Lehne ab
mit der folgenden Begründung:
„Die Daseinsvorsorge gehört eindeutig in öffentliche Hand und nicht in den Händen von aktionärsbetriebenen Gesellschaften, bei denen es um Gewinnmaximierung geht, was nicht bedeutet, dass die öffentliche Hand nicht wirtschaftlich zu sein braucht.“


er lehnt zwar die these ab, aber die begründung zeigt dass er die wasserversorung in der öffentlichen hand sieht. Da hat er wohl die doppelte vermeinung nicht begriffen.

Was anderes habe ich nicht gefunden.


Ich weiß jetzt nicht recht ob mich das beruhigt, wenn der Typ einfach nur zu dumm oder zu schludrig ist, eine doppelt Verneinung zu in den Griff zu bekommen!

Aber du hast recht, seine Begründung hört sich einigermaßen gut an ...
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HeinzGründel schrieb:
MrBoccia schrieb:
propain schrieb:
Die Grünen sind nicht mehr die kritische Partei die sie mal waren.

das ist doch bei allen so. Macht korrumpiert. Sobald der Politiker (egal welcher Einfärbung) oben ist, will er oben bleiben. Dann werden eigene Überzeugungen schneller über Bord geworfen als die eigenen Diäten erhöht.


Jüngstes Beispiel in Niedersachsen. Dieser Agrarstaatssekretär der sich erst mal einen A8 bestellt hat, weil der , im Gegensatz zu einem A6 ,  einen Massagesitz hat . Der war besser für seine Rückenschmerzen.

Die Schweine wechseln der Trog bliebt der selbe.

Würde mich auch nicht stören wenn nur nicht immer diese Attitüde gegenüber dem Normalbürger wäre.

Na warten wir mal die Wahl ab.


Das ist ja das eigentlich krasse an dieser Partei.
Die haben einfach keine Position mehr, über die man sie verorten könnte. Für die liberale Mittelschicht sind sie überflüssig und nervig, für Linke unwählbar aus den genannten Gründen. Und das einzige Thema das sie wirklich noch einigermaßen konsequent bedient haben, die Atomkraft, hat weitgehend ausgedient.
Wer also braucht diesen Anachronismus ohne Aussage?
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Dass die Grünen seit sie in der Opposition sind, wieder gegen solche Freihandelsabkommen sind, das mag schon sein.
Die Themen die sie aber setzen sind populistisch wertvoll, Sachpolitik die so etwas wie dieses Freihandelsabkommen tatsächlich thematisiert, kommt bei den Grünen kaum mehr vor.
Wenn du dir anschaust, welche Einstellungen zum Thema "Soziale Gerechtigkeit" bei den Grünen transportiert werden, dann wirst du nicht umhin können, eine witschaftsliberale Grundausrichtung mit Öko-Bremse wahrzunehmen.
Für jemanden, der eine "linke" Grundausrichtung hat, ist diese Partei definitiv nicht wählbar.

"linke" lasse ich jetzt mal ohne großen Erguss so stehen. Man mag es in Richtung Sozialdemokratie, demokratischer Sozialismus interpretieren ...
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Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.
"Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus!
IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet.
Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ...
Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten.
So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...



Der von dir verlinkte artikekel zum freihandelsabkommen schreibt aber, dass die grünen dagegen sind, wogegen die liberalen es unterstützen.

Wer ist denn dein grüner direktkandidat?


http://w-grader.de/uber-mich/
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Eigentlich eine klassische Klientelpartei. Mit verlogenen Pseudodebatten kann man den Ökomarkt kaufenden Besserverdienern das Gefühl geben sich schön progressiv für das Wahre und Gute einzusetzen und gleichzeitig auf Kosten der "kleinen Leute" den eigenen Wohlstand abgrenzen!

Wie war das?
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen"

dürfte nach Grüner Diktion 2013 heißen.
"Es gibt kein falsches Leben, wenn man richtig wegschaut"
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Ich frag mich mittlerweile echt, wofür die Grünen überhaupt stehen.
"Mein" Grüner Direktkanditat hier im Wahlkreis spircht sich für Wasserprivatisierung aus!
IMHO eine wirtschaftsliberale Partei mit einem Hang zur Metaebene, sprich: Je Themenzentrierter die Debatte, desto weniger Fokus wird auf tatsächliche Zusammenhänge gerichtet.
Oder einfach ausgedrückt: Wer Schwachsinnsdebatten über Fahrradbehelmung, Vegiday oder Rauchverbot führt, hat genug zu tun um sich einen Scheiß drum zu scheren, dass Freihandelsabkommen mit Kolumbien geschlossen werden, die die dortige Landwirtschaft zum erliegen bringen ...
Themen, die einst im Mai Grüne waren. Jetzt wird von Pfaffen und anderen salbungsvollen Phrasendreschern ein Gutmenschentum gespielt. In der Realpolitik stützt man derweil die herrschenden Verhältnisse, vor allem auf dem Rücken der Schwächsten.
So kann er enden, der lange Marsch durch die Institutionen ...
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Ffm60ziger schrieb:
Der Fussballtrainer Armin  Veh meint das:

"Angela Merkel gelingt es am ehesten, schwierige wirtschaftliche Notwendigkeiten und soziale Gerechtigkeit in eine vernünftige Balance zu bringen.
Angela Merkel muss Bundeskanzlerin bleiben,.................

http://www.cdu.de/artikel/armin-veh

@ Hackentrick! Danke  


DAS ist - mit Verlaub - saumäßig eklig!
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Nach fast 24 Stunden kann man dann jetzt mal Noten geben.

IMHO wurde das Spiel heute über die Außen verloren. In der 1. Hz war das vor allem Oczipka der kein Bein auf den Boden bekam, in der 2. klar Jung.
Wenn dann die IV noch völlig daneben ist, geht gar nix mehr.

Trapp: 4,5 wirkte auf mich nicht sicher,ist aber auch kein Wunder wenn fast jeder Schuß ein Treffer ist

Jung: 5,5 alleine die Szene wo er in der 2. Hz den Ball verliert, stehen bleibt, während Aigner versucht den gegnerischen Spieler einzuholen ... so schlecht habe ich den noch nicht gesehen
Zambrano: 6 man hätte ihn erlösen sollen, der stand völlig neben sich. Ich weiß nicht wie oft er zur Mittellinie gelaufen ist und dann einen katastrophalen Fehlpass gespielt hat.
Russ: 5 braucht jemand neben sich der ordnet. War aber wenigstens in den Zweikämpfen präsent
Oczipka: 5,5 offensiv noch einigermaßen bemüht, grottige Pässe und Standards defensiv völlig überfordert
Schwegler: 5 hat zumindest versucht Zugriff zu bekommen - es blieb beim Versuch
Rode: 4,5 hat sich aufgebäumt, dann aufgegeben
Flum: 5,5 der Fehlpass vor dem 0:1, der Anfang vom Ende, dann permanent am Rande der Ampelkarte, meine Fresse
Maier: 4,5 guter Elfer, einige gute Szenen, dann aufgegeben
Rosenthal: 5,5 das war grottig, er ist aber gelaufen, immerhin
Joselu: 6 ganz übler Auftritt. Null Präsenz, gedanklich viel zu langsam, ohne Bindung, ohne Wille
Inui: 5 ließ mal kurz sein Spielvermögen aufblitzen. Man kann den bei Rückstand nicht zusammen mit Oczipka stellen auf links, da fehlt dann die Absicherung bei Kontern, die sind defensiv zusammen einfach Harakiri auf der linken Seite
Aigner: 4 hat mir persönlich noch am besten gefallen, war der Einzige der offensiv Gefaht ausgestrahlt hat und hat energisch gearbeitet. Lichtblick wäre aber zuviel gesagt
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SGErob schrieb:
Ist dieser Josule der neue Kadlec?


Nein. Bist du der Forums-Klugscheißer?
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Flum mit Fehlpass das erste Tor eingeleitet, Pässe kommen nicht an und im Zweikampf permanent an der Grenze, ich hoffe Veh nimmt ihn raus.
Und Josule ist einfach viel zu langsam in Gedanken und Werken! Ich hoffe, er bringt in der 2. Hz Inui und Aigner für Flum und für Josule.
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Laut Kicker ist Inui nicht mal im Kader  :neutral-face

Verletzt?
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... und Occean darf auch mal wieder spielen, und schießt sogar Tore. Da hat er endlich mal wieder einen Gegner auf Augenhöhe erwischt ...
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Fortuna mochte ich schon immer ganz gerne ...  
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anna98 schrieb:
Morphium schrieb:
Ist Kadlec schon da?


Logisch ,sitzt bei mir im Garten ,beim stück Apfelkuchen.
Soll ich ihn dir mal rüber schicken!?  


War das der Typ der grad mit dem dicken kleinen Brasilianer an der Aral um die Ecke diesen abgepackten Apfelkuchen gekauft hat?


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Es ist zum kotzen.
Bei diesem Saisonstart ist es nahezu unmöglich für einen Exilanten an Karten heran zu kommen. Vor allem dann, wenn der Sch... Server permanent überlastet ist und man nicht mal über Internet Zugriff auf Karten bekommt.
Irgendwie pisst mich das alles langsam total an mit diesem Sch... Hype.
Früher konnte man sogar bei Spielen gegen den HSV oder Dortmund spontan noch los fahren und hat nen Steher für 13 Mark bekommen.

Da wünscht man sich ja fast die 2. Liga zurück ...