

FrankenAdler
21475
edmund schrieb:
Lou Reed
RIP
Der Sound der meine Jugend begleitet hat, geht langsam dahin.
Danke Lou!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
SGE-Rocker schrieb:realdeal schrieb:
Wenn irgendjemand sagt: "Nächste Woche wird der Bock umgestoßen", dann platzt mir der Sack.
Nächste Woche wird der Bock umgestoßen!
Ich stell mir jetzt grad die Sauerei vor ... ,-)
... mir meine gesamten Arbeitskollegen sonst am Montag TOTAL auf die Nerven gehen würden - und das eigentlich mein Job ist ...
burzel schrieb:ChrizSGE schrieb:
Die Aussage "Wenn man sich nicht einer solchen Aufgabe stellt, wird man auch nie wissen, ob man es schaffen kann" deute ich mal das es ihn tatsächlich zu den Bayern zieht.
Kommt er dort auf seine Einsätze, hat er alles richtig gemacht und wenn nicht hat immerhin ein Jahr mit einem der besten Trainer der Welt, starken Mitspielern und hervorragenden Trainingsbedingungen hinter sich kommt dann immernoch ohne Probleme bei nem anderen ambitionierten Verein unter.
So isset
Schon Kleinkinder müssen es selbst lernen, das Hinfallen auch weh tun kann
"Hingefallen" ist dann aber eher einer wie Ochs in Wolfsburg. Der Rode wird sich bei Bayern sicher nicht durchsetzen, aber wie schon geschrieben wurde: Er wird ein interessantes, nicht schlecht bezahltes Jahr erleben und dann problemlos einen anderen Verein finden.
Mancher muss einfach ausprobieren und ich finde das absolut ok, auch wenn ich ihn gerne langfristig bei uns gesehen hätte.
Vielleicht leihen wir ihn ja auch bald zurück ...
Mainglubberer schrieb:
Hmm, wenn du mich so fragst, weiss ich nicht, wo da der Unterschied ist....
Da ist er wieder in aller Schönheit: der angeborene Frankenpessimismus
Macht euch nix draus, ist nicht ansteckend!
Wir als Glubberer sind ja Kummer gewohnt, am Ende der Saison lachen wir drüber!
Wie geil ist das denn. Mainglubberer. Du bist sozusagen mein Gegenstück.
Ich war Glubb gegen Hamburg im Stadion und ganz ehrlich. Das ist einfach nur Realismus, das hat mit Pessimismus mal gar nix zu tun. Ich habe selten einen erbärmlicheren "Spielaufbau" gesehen ...
WuerzburgerAdler schrieb:
Du hast aber auch eine masochistische Ader.
Waren das die Clubfans, die "einer geht noch" gesungen haben?
Und wie ist die Gemütslage des 12-Jährigen?
Der 12jährige ist jetzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, ich habe ihn direkt dort hin gebracht.
Und nein, das waren natürlich nicht die Club-Fans!
Du als in Franken lebender Mensch müsstest wissen, dass selbst bei sarkastischen Äußerungen eine derart positive Konnotation wie sie "geht noch rein" vermittelt, einer Mehrzahl von Durchschnittsfranken NIEMALS möglich sein würde!
Finsterling schrieb:Margro schrieb:
Alles richtig, aber am Ende ist es halt einfach ärgerlich, wenn man so leicht nach 10 Minuten mit 2:0 hätte führen können, vielleicht sogar müssen. Am Ende muss man heute mit dem Punkt zufrieden sein und man spielt weiter eine gute Runde. Es fehlt halt der ein oder andere Punkt noch in der Liga.
Natürlich ist es ärgerlich!! Selbstverständlich wird während und auch kurz nach dem Spiel abgekotzt wegen der verpassten drei Punkte.Das wird uns allen so gehen sonst wären wir ja keine Fanatiker.
Aber in unserer Situation nach so einem Spiel in Panik zu verfallen und durchdrehen ist irgendwie absurd.
Irgendwann sollte das Hirn wieder angeknipst werden um zu verstehen dass wir trotz vieler verletzten Spieler eine gute Runde spielen.Es wird immer wieder unnötige Punktverluste geben.
Manche müssten nicht sein, passieren aber.
Das ist Fußball, deshalb
Mund abputze und weiter.
Ist eigentlich ganz einfach
Gut gesagt.
Und wegen der Chancenverwertung: Wir spielen jetzt einen großteil der Runde ohne den Fußballgott, der letzte Saison unser Torgarant war. Wenn man das Fehlen von Meier so gar nicht spüren würde, wäre das ja mal sehr seltsam. Dafür läuft es recht ordentlich.
Man mache sich klar, dass auf der Mittelfeldachse ein Schwegler und ein Meier vor einem Kadlec stehen werden. DARAUF freue ich mich sehr!
Dazu den Barnetta auf links, einen fitten Aigner auf rechts und Russ als defensiven Sechser, damit der Rode mal ne Pause hat ---- Träum
Ich war da heute im Stadion, weil ich dem 12 jährigen Sohn von Freunden von uns versprochen hatte, mal mit ihm zum Club zu gehen. Der hat NULL Fußballaffinität in der Familie der arme Kerl.
Hatte Freikarten über die Arbeit und ich glaube der Kleine hat heute zum ersten Mal erfahren wie leidvoll es sein kann, Fußballfan zu sein.
Vor allem weil wir Plätze direkt hinter dem Auswärtsblock hatten
Der Auftritt vom Club war IMHO glatte Arbeitsverweigerung über weite Strecken. Der HSV war nicht wirklich besser oder sicherer als letzte Woche gegen uns. Die ersten 30 Minuten waren Not gegen Elend.
Die Laufwege vom Club, die Pässe - unglaublich - da ging gar nix. Die hatten das gesamte Spiel über keine einzige herausgespielte Torchance.
Das Zweikampfverhalten absolut mangelhaft, keinerlei erkennbares Konzept hinter dem Angriffsspiel und im Defensivverhalten wurden Fehler gemacht, dass einem nix mehr einfiel. Chandler ist z.B. permanent nach innen gezogen und dann bei jedem Angriff hinterhergelaufen.
Bei offensiven Vorstößen wurde nicht an die Grundlinie gegangen. Da wurde der nächststehende Mann in der Vorwärtsbewegung angespielt und dann nach innen abgedreht, statt außen zu überlaufen.
Mann, war das ein Elend.
Wenn die da beim Club eine Analyse machen, können sie eigentlich nur zu dem Ergebnis kommen, dass die Mannschaft dringend eine andere Führung braucht, so konzeptlos wie da gespielt wurde.
Aber natürlich hoffe ich, dass der Wiesinger noch ein Spiel bekommt ...
Hatte Freikarten über die Arbeit und ich glaube der Kleine hat heute zum ersten Mal erfahren wie leidvoll es sein kann, Fußballfan zu sein.
Vor allem weil wir Plätze direkt hinter dem Auswärtsblock hatten
Der Auftritt vom Club war IMHO glatte Arbeitsverweigerung über weite Strecken. Der HSV war nicht wirklich besser oder sicherer als letzte Woche gegen uns. Die ersten 30 Minuten waren Not gegen Elend.
Die Laufwege vom Club, die Pässe - unglaublich - da ging gar nix. Die hatten das gesamte Spiel über keine einzige herausgespielte Torchance.
Das Zweikampfverhalten absolut mangelhaft, keinerlei erkennbares Konzept hinter dem Angriffsspiel und im Defensivverhalten wurden Fehler gemacht, dass einem nix mehr einfiel. Chandler ist z.B. permanent nach innen gezogen und dann bei jedem Angriff hinterhergelaufen.
Bei offensiven Vorstößen wurde nicht an die Grundlinie gegangen. Da wurde der nächststehende Mann in der Vorwärtsbewegung angespielt und dann nach innen abgedreht, statt außen zu überlaufen.
Mann, war das ein Elend.
Wenn die da beim Club eine Analyse machen, können sie eigentlich nur zu dem Ergebnis kommen, dass die Mannschaft dringend eine andere Führung braucht, so konzeptlos wie da gespielt wurde.
Aber natürlich hoffe ich, dass der Wiesinger noch ein Spiel bekommt ...
DerKleine schrieb:FrankenAdler schrieb:DerKleine schrieb:Milhouse van H. schrieb:keiflersisu schrieb:JoeSkeleton schrieb:Milhouse van H. schrieb:LeChuck schrieb:
dieser unsägliche schreihalsanpeitscher... so peinlich
Was bistn Du für einer?
hab ich mich auch gefragt, das grenzt ja an Blasphemie
Recht hat er aber. Dieses "entmenschte" Gebrüll weckt sicher nicht die edelsten regungen in der Masse.
Was glaubt Ihr denn, warum in allen Spielen dieser SAison 90+ Minuten Superstimmung im GESAMTEN Stadion ist? Wegen Euch, die beim Bieraufmachen auf der Couch sanft in die Kissen furzen?
Wenns Euch nicht passt, schwimmt rüber. Ich könnte kotzen, wenn ich so einen UNsinn lese.
+1
NOCH ein Kurzer ...
Was hat denn bitte mein Alter (oder mein Körpergröße,je nach dem ) damit zu tun das ich es einfach nur lächerlich finde hier Maddin als "Schreihals" zu bezeichnen?
Kleiner: Sowas nennt man Wortspiel!
Und das mit dem locker machen, das nennt man Würde!
Haliaeetus schrieb:FrankenAdler schrieb:
NOCH ein Kurzer ...
wie viele hast Du denn schon intus?
Da das Kurzpassspiel der Eintracht in der 2. Halbzeit etwas weniger ausgeprägt war ...
ach lassen wir das ...
DerKleine schrieb:Milhouse van H. schrieb:keiflersisu schrieb:JoeSkeleton schrieb:Milhouse van H. schrieb:LeChuck schrieb:
dieser unsägliche schreihalsanpeitscher... so peinlich
Was bistn Du für einer?
hab ich mich auch gefragt, das grenzt ja an Blasphemie
Recht hat er aber. Dieses "entmenschte" Gebrüll weckt sicher nicht die edelsten regungen in der Masse.
Was glaubt Ihr denn, warum in allen Spielen dieser SAison 90+ Minuten Superstimmung im GESAMTEN Stadion ist? Wegen Euch, die beim Bieraufmachen auf der Couch sanft in die Kissen furzen?
Wenns Euch nicht passt, schwimmt rüber. Ich könnte kotzen, wenn ich so einen UNsinn lese.
+1
NOCH ein Kurzer ...
Milhouse van H. schrieb:keiflersisu schrieb:JoeSkeleton schrieb:Milhouse van H. schrieb:LeChuck schrieb:
dieser unsägliche schreihalsanpeitscher... so peinlich
Was bistn Du für einer?
hab ich mich auch gefragt, das grenzt ja an Blasphemie
Recht hat er aber. Dieses "entmenschte" Gebrüll weckt sicher nicht die edelsten regungen in der Masse.
Was glaubt Ihr denn, warum in allen Spielen dieser SAison 90+ Minuten Superstimmung im GESAMTEN Stadion ist? Wegen Euch, die beim Bieraufmachen auf der Couch sanft in die Kissen furzen?
Wenns Euch nicht passt, schwimmt rüber. Ich könnte kotzen, wenn ich so einen UNsinn lese.
Mach dich locker Kurzer!
Spieler des Spiels heute für mich:
Lanig!
Einfach nur weil der so saucool ausschaut in diesem Trikot
Lanig!
Einfach nur weil der so saucool ausschaut in diesem Trikot
Idrissou
Matmour
Occean
Wer hilft den Bauern beim Kartoffelgraben? ,-)
Matmour
Occean
Wer hilft den Bauern beim Kartoffelgraben? ,-)
reggaetyp schrieb:
Man könnte sogar über Regierungsparteien debattieren.
Was wurde von den Versprechen umgesetzt, was nicht.
Ministerverschleiss, Kehrtwenden der Regierung, Zu- oder Unzuverlässigkeit.
Man könnte über Sinnhaftigkeit der Vorschläge, ideen und Schattenministerien der Oppositionsparteien diskutieren.
Aber all das passiert hier bestenfalls marginal.
Man muss sich eben auch klar machen dürfen, welche Partei man wählt UM eine Regierung abzuwählen. Und da geht es dann eben um Positionen.
Bei den Grünen, das war mein Thema diesbezüglich, sehe ich in wichtigen Politikfeldern eben kein alternatives Angebot.
Diese Tatsache gepaart mit einem starken Hang zur Reglementierung in Themenbereichen die oberflächlich gut aussehen, letztlich aber nichts bewirken, ist für mich Grund genug das hier anzusprechen.
Und ich glaube nicht, dass ich mir vorwerfen lassen muss, ich hätte nicht sauber argumentiert sondern nur gehetzt.
1958 schrieb:reggaetyp schrieb:Wehrheimer_Adler schrieb:
Die km-abhängige Maut wäre zwar auf Grund der schwierigen Überwachung teuer in der Einführung und kaum durchzusetzen. Jeder ausländische Deutschlanddurchquerer müsste einen entsprechenden Sender/Empfänger installieren. Also absoluter Blödsinn, nicht durchsetzbar.
Schon mal in Italien Autobahn gefahren?
Ja, aber der Umbau der deutschen Autobahnen würde ca 75 Jahre dauern!
Woher nimmst du diese Zahl? Gibts da ne belstbare Quelle?
edmund schrieb:yeboah1981 schrieb:
Pro PKW-Maut für alle. KFZ-Steuer streichen!
Oder kann mir jemand mal erklären, warum man für das Kaufen (Halten) von PKWs Steuern bezahlen sollte? Das würde die Wirtschaft ankurbeln, da sich dann auch Gelegenheitsfahrer eher ein Auto kaufen würden.
Ohne Blick in irgendein Wahlprogramm:
Sehe ich genauso.
Nur eine km-abhängige Maut, keine Vignette, hat eine Steuerungsfunktion.
Und was soll ich als Pendler machen? Mein Haus verkaufen und in die Stadt ziehen? Meinen Job hinschmeißen? Oder jeden Tag eine Stunde länger unterwegs sein?
Klasse Idee. Machen wir das Land und die Regionen platt und schaun, dass alle in die Städte ziehen.
Am Wochenende können wir dann ein paar Fachwerk-Attrappen für die Städter aufziehen und uns als Kulisse davor sitzen. Dann wenn alle Städter die Wochenendruhe in den Dörfern zerschießen.
PRO Dorf-Maut!!!
edmund schrieb:FrankenAdler schrieb:
Welche Art von Koalition auch immer von den vier Etablierten gebildet wird: Es geht in der Ausgestaltung von Politik dabei nur um marginale Unterschiede.
Ein Politikwechsel stünde dann an, wenn die wirtschafts- und sozialpolitische Ausrichtung sich zuvorderst an den Bedürfnissen der Bürger in Europa orientieren würde, nicht an Wirtschaftsinteressen.
Es ginge also um ein demokratisches Europa mit einem echten Parlamentarismus, um eine Geldpolitik die allen dient, nicht nur den Gewinninteressen der Konzerne.
Mit Allen meine ich allen Menschen, auch mit denen, die heute unter quasi sklavenartigen Bedingungen in Nahost oder sonst wo die Güter herstellen, die unseren Konsum bedienen, während hier eine immer mehr dienstleistungsorientierte Gesellschaft entsteht, die ihre alltäglichen Güter zum allergrößten Teil importiert.
Das hätte sowohl ökologisch, als auch sozial positive Auswirkungen.
Im Vordergrund des politischen Handelns müsste dann aber tatsächlich die Menschenwürde und die Gleichheit aller Menschen stehen. Wir betreiben in Deutschland und Europa eine Politik der Abschottung. Wir diktieren die Bedingungen für die globalen Märkte.
Sichtbares Ziel ist dabei IMHO Gewinnmaximierung.
Ein Partei wie die Grünen die tatsächlich eine ökologische Wende möchte, die tatsächlich Klimapolitik betreiben möchte, muss globale, zumindest europäische Themen setzen.
Sozialdemokratie in diesen Bezügen denkend, sollte Systemhinterfragend sein.
Diese Hoffnung ist in der SPD mit dem Rücktritt Lafontains, der als Wirtschafts- und Finanzminister mit dieser europäischen Vision damals angetreten ist, gestorben.
Dies mal als ein paar Gedanken zur politischen Lage, so kurz vor der Bundestagswahl.
Ich stimme vor allem deinem ersten Absatz weitgehend zu - mit Ausnahme der "marginalen Unterschiede".
Warum du nur vier etablierte Parteien aufzählst, erschließt sich mir nicht.
Hast du die FDP vergessen, weil sie mit viel Glück ihrem historischen Ende entgegensieht?
Hast du die beiden sozialdemokratischen Parteien schon wiedervereinigt gesehen und zusammengefasst?
Deinen Ausführungen zu den ökologischen, sozialen und globalen Verwerfungen, die der losgelassene Neoliberalismus hervorbringt, stimme ich ausdrücklich zu.
Ich glaube, dass viele, die deine Sichtweise in weiten Teilen teilen, SPD wählen, manche auch Grüne oder Linke, andere bleiben der Wahl fern, weil sie den Staat nur als Staat des Kapitals zu verstehen imstande sind.
Mir ist es eine Spur dialektischer lieber: Mitmischen um aufzumischen, um es mit etwas Emphase zu formulieren.
Zu Lafontaine: Gerade weil er immer wieder mal gerne die nationale Karte spielt, wähle ich seine Partei nicht. Ich habe auch weitere historische und politische Gründe.
Die deutsche Linke verteilt sich auf drei Parteien, dazu kommen noch Gerhart Baum und Heiner Geissler. ,-)
Vielleicht kommentiere ich nachher oder morgen deinen Beitrag von heute Morgen. Da hast du mich als Schwafler bezeichnet.
Es trifft die Sache glaube ich nicht.
Aber es war immer schon ein Lieblingsspiel der Linken, den anderen ihr Linkssein zu bestreiten. Cui bono?
Genau.
Ich habe mit den vier Etablierten tatsächlich die "Einheitsfront" in der sogenannten Krisenbewältigung Deutschlands aus Union, FDP, SPD und B90/Grüne gemeint.
Die Linke beteiligt sich an diesen Debatten mit klarer Abgrenzung und mit programmatisch komplett anderen Ansätzen. Das gilt auch für Kriegseinsätze.
Dein Linkssein bestreite ich dir nicht, ich bestreite eine linke Ausrichtung bei den Grünen!
Wenn du mir anhand der grünen Programmatik argumentativ aufzeigen kannst, in wie fern hier ein linkes Profil vorhanden ist, dann bin ich ganz bei dir. Das selbe gilt auch für die SPD. Sozialdemokratie sehe ich persönlich nur noch bei der Linken!
Welche Art von Koalition auch immer von den vier Etablierten gebildet wird: Es geht in der Ausgestaltung von Politik dabei nur um marginale Unterschiede.
Ein Politikwechsel stünde dann an, wenn die wirtschafts- und sozialpolitische Ausrichtung sich zuvorderst an den Bedürfnissen der Bürger in Europa orientieren würde, nicht an Wirtschaftsinteressen.
Es ginge also um ein demokratisches Europa mit einem echten Parlamentarismus, um eine Geldpolitik die allen dient, nicht nur den Gewinninteressen der Konzerne.
Mit Allen meine ich allen Menschen, auch mit denen, die heute unter quasi sklavenartigen Bedingungen in Nahost oder sonst wo die Güter herstellen, die unseren Konsum bedienen, während hier eine immer mehr dienstleistungsorientierte Gesellschaft entsteht, die ihre alltäglichen Güter zum allergrößten Teil importiert.
Das hätte sowohl ökologisch, als auch sozial positive Auswirkungen.
Im Vordergrund des politischen Handelns müsste dann aber tatsächlich die Menschenwürde und die Gleichheit aller Menschen stehen. Wir betreiben in Deutschland und Europa eine Politik der Abschottung. Wir diktieren die Bedingungen für die globalen Märkte.
Sichtbares Ziel ist dabei IMHO Gewinnmaximierung.
Ein Partei wie die Grünen die tatsächlich eine ökologische Wende möchte, die tatsächlich Klimapolitik betreiben möchte, muss globale, zumindest europäische Themen setzen.
Sozialdemokratie in diesen Bezügen denkend, sollte Systemhinterfragend sein.
Diese Hoffnung ist in der SPD mit dem Rücktritt Lafontains, der als Wirtschafts- und Finanzminister mit dieser europäischen Vision damals angetreten ist, gestorben.
Dies mal als ein paar Gedanken zur politischen Lage, so kurz vor der Bundestagswahl.
Ein Politikwechsel stünde dann an, wenn die wirtschafts- und sozialpolitische Ausrichtung sich zuvorderst an den Bedürfnissen der Bürger in Europa orientieren würde, nicht an Wirtschaftsinteressen.
Es ginge also um ein demokratisches Europa mit einem echten Parlamentarismus, um eine Geldpolitik die allen dient, nicht nur den Gewinninteressen der Konzerne.
Mit Allen meine ich allen Menschen, auch mit denen, die heute unter quasi sklavenartigen Bedingungen in Nahost oder sonst wo die Güter herstellen, die unseren Konsum bedienen, während hier eine immer mehr dienstleistungsorientierte Gesellschaft entsteht, die ihre alltäglichen Güter zum allergrößten Teil importiert.
Das hätte sowohl ökologisch, als auch sozial positive Auswirkungen.
Im Vordergrund des politischen Handelns müsste dann aber tatsächlich die Menschenwürde und die Gleichheit aller Menschen stehen. Wir betreiben in Deutschland und Europa eine Politik der Abschottung. Wir diktieren die Bedingungen für die globalen Märkte.
Sichtbares Ziel ist dabei IMHO Gewinnmaximierung.
Ein Partei wie die Grünen die tatsächlich eine ökologische Wende möchte, die tatsächlich Klimapolitik betreiben möchte, muss globale, zumindest europäische Themen setzen.
Sozialdemokratie in diesen Bezügen denkend, sollte Systemhinterfragend sein.
Diese Hoffnung ist in der SPD mit dem Rücktritt Lafontains, der als Wirtschafts- und Finanzminister mit dieser europäischen Vision damals angetreten ist, gestorben.
Dies mal als ein paar Gedanken zur politischen Lage, so kurz vor der Bundestagswahl.
Lou Reed ist gestorben ...