

FrankenAdler
21475
DM-SGE schrieb:demagoge schrieb:kathnet schrieb:
Warum wurden 6 Mio. Juden in Nazi-Deutschland umgebracht?
Warum gab es große Pogrome in Russland?
Warum gab/gibt es in aller Welt Antisemitismus?
Das fragst du am besten mal deine Christenkollegen, die Jahrhunderte Antisemitismus gepredigt haben.Warum woll(t)en die Araber die Juden Israels "ins Meer werfen" ?
Landraub, Vertreibung, Besatzung.
Bist du dir eigentlich im Klaren darüber, WAS für einen pubertären Unsinn du schreibst ?
Antisemitismus resp. Judenfeindlichkeit gab es schon in der frühen Antike.
Die größten Aufklärer, ob Voltaire oder Kant und andere, waren auch die größten Judenhasser.
Von den Antichristen Hitler und Stalin ganz zu schweigen.
Manchmal glaubt man gar nicht, was man hier alles zu lesen bekommt...
Die ersten Progrome sind aber definitiv durchgeführt worden unter dem von mir schon zitierten Schlachtruf: Deus lo vult - Gott will es
Damals wurde im Zeichen Jesu Christi dazu aufgerufen, Krieg gegen Ungläubige zu führen. Ob beabsichtigt oder nicht, des Pabstes Hetzreden gegen Ungläubige vorzugehen, führten unter anderem zu den ersten bekannten breit Angelegten Übergriffen gegen jüdische Gemeinden im heiligen römischen Reich deutscher Nation und Frankreich.
Bezüglich deines vorletzten Beitrags: Auch ich wünsche nicht, dass ohne Beratung abgetrieben wird, deshalb hat der Gesetzgeber da ja auch klare Regelungen getroffen. Hier zu implizieren, dass ohne katholische Krankenhäuser wild umeinander abgetrieben würde, sollte wohl im Sinne deiner ausufernden Polemik-Kritik an anderer Stelle gesehen werden.
Das gilt auch für deine anderen Behauptungen, vor allem bezüglich konfessioneller Krankenhäuser und deren Qualität. Hier stellst du Behauptungen in den Raum, die nicht verallgemeinerbar sind, das weißt du auch, aber Polemiker der du bist ...
Und nein, ich will nicht, dass meinen oder irgendwelchen anderen Kindern in öffentlichen Einrichtungen die Glaubenssätze irgend einer mosaischen Werte- und Glaubensgemeinschaft eingetrichtert werden.
Grüßle aus Franken
Ralf
propain schrieb:
Warum brachte man schon beim ersten Kreuzzug Menschen jüdischen Glaubens in mehreren deutschen Städten um, was haben die mit der islamischen Expansion zu tun gehabt, war da mehr dahinter als reine Mordlust an Andersgläubigen?
Deus lo vult
Veni-vidi-vici schrieb:
Gerhard Frey
Gründer der rechtsextremen DVU.
bissl spät ...
FrankenAdler schrieb:
Sag mal SG-Eintracht, hast du noch was von dem bewusstseinseinschränkendem Zeug, das du dir immer reinpfeifst, bevor du hier im Forum "schreibst"?
Ich wäre auch gern mal ein wenig dämlich ...
Sorry Mods
Sag mal SG-Eintracht, hast du noch was von dem bewusstseinseinschränkendem Zeug, das du dir immer reinpfeifst, bevor du hier im Forum "schreibst"?
Ich wäre auch gern mal ein wenig dämlich ...
Ich wäre auch gern mal ein wenig dämlich ...
SGE_Werner schrieb:seventh_son schrieb:
Meine Frau hat mir zum Geburtstag drei Tage Rom geschenkt. Ich werde also am 18. März dorthin fliegen und das Eintracht-Forum im Konklave vertreten. Wer ist euer Favorit?
TomHengst. Dann gibts endlich Reformen.
In der Gas Wasser Scheiße Innung!
DM-SGE schrieb:FrankenAdler schrieb:DM-SGE schrieb:Misanthrop schrieb:DM-SGE schrieb:
Ich bin davon überzeugt, daß man niemandem einen Glauben aufzwingen kann, weil das so etwas Intimes, Privates, Inneres ist, daß man es sowieso nur mit sich selbst ausmachen und für sich selbst entscheiden kann.
Wer will denn wem seine Glaubenssätze übertragen ?
Ich habe noch seltenst jemand getroffen, der das mit seinem christlichen Glauben versucht, die Zeugen Jehovas mal ausgenommen.
Die sind aber schon wieder so treudoof, engagiert und trotzdem respektvoll zurückhaltend, daß ich sie fast schon wieder mag.
Diese Aussage erstaunt mich jetzt ein wenig.
Ab wann wird Glaube für einen gläubigen Christen treudoof?
Ich habe das (und ich meine auch recht eindeutig) nicht auf den Glauben der Zeugen Jehovas bezogen, sondern vielmehr auf deren Verhalten, nämlich von Tür zu Tür zu gehen und zu missionieren.
Außerdem meine ich, durch Verwendung des (durchaus freundlich gemeinten) Attributs "treudoof" das Verhalten der Zeugen Jehovas zwar als naiv abgewertet, sie ansonsten aber nicht auch ohne einen gewissen Respekt behandelt zu haben.
Ich würde mir nie erlauben, respektlos über den Glauben anderer zu urteilen, weder bei Zeugen Jehovas, Muslimen oder sonst wem.
Gerade mit Zeugen Jehovas diskutiere ich eigentlich immer und durchaus gerne, wenn sie mal wieder bei mir klingeln, und ich würde gerne wissen, wie viele ich schon zum Katholizismus bekehrt habe.
Du weißt aber schon, dass deine Kirche eine missionarische ist?
Klar weißt du das. Und ich weiß, dass du hinter dieser Kirche und ihren diversen Umtrieben stehst, ich habe ja auch im Papst Fred gelesen.
Hier gibst du immer den "Glaube ist Privatsache" Gläubigen, im Papst Fred bist du dann wieder der Verteidiger der katholischen Glaubenslehre.
Irgendwie bin ich mir noch nicht so ganz sicher wessen Geistes Kind du wirklich bist ... :neutral-face
Es ist mir ein Bedürfnis, dir noch zu antworten, weil ich zwar gerne aus dieser Diskussion aussteigen möchte (und auch muß, um endlich wieder konzentriert arbeiten zu können), aber doch nicht so einfach kann.
Warum es mir ein Bedürfnis ist ?
Nun, ich bin zwar schon sehr, sehr lange in diesem Forum, ganz früher noch unter anderem Nicknamen, aber in der Regel halte ich mich eher zurück.
Nur wenn ich ganz sauer auf die Eintracht oder Funkel oder Skibbe bin/war, juckt es mich in den Fingern, um mich verbal abzureagieren.
Aber hier bei diesem Thema bin ich sehr engagiert, weil es wichtig und spannend ist, weil mich gerade hier die Meinungen anderer interessieren und weil es nicht nur um Gott, sondern auch um die Welt, also die Entwicklung unserer Gesellschaft geht. Gerade das ist mein Interesse und war es auch schon immer.
Ich sehe mich als durchaus politisch bewußt lebenden und handelnden und die Entwicklungen dieser Gesellschaft äußerst kritisch betrachtenden Zeitgenossen. Früher aus einer ganz linken Ecke heraus, heute eher aus einer lebenserfahrenen und vergleichenden Position.
Du polemisierst hier ganz gefährlich, indem du Andeutungen machst wie "diverse Umtriebe" oder auch "wessen Geistes Kind du wirklich bist", die alle mögliche Schlüsse, auch die schlimmsten, bei denen zulassen, die nur diese Worte lesen.
Das kann und darf nicht sein, ist aber mittlerweile Usus in unserer oberflächlichen Gesellschaft geworden.
Wenn ich anderen Unwissen, Ahnungslosigkeit und Oberflächlichkeit angeblich unterstelle, dann willst du mich in eine Verteidigungsposition drängen, in die ich nicht gehöre.
DAS ist nicht argumentiert, das ist polemisiert.
Trotzdem, ich kann dir versichern, daß ich nicht vom Vatikan gesandt bin, um zu missionieren.
Aufgrund meines gänzlich unkatholischen Lebenswandels und meiner Vita würde ich nicht einmal eine Anstellung bei der Caritas bekommen und darf nicht mal an der Kommunion teilnehmen.
Details möchte ich in dieser Öffentlichkeit nicht preisgeben, aber wenn es dich so interessiert, können wir uns gerne mal persönlich unterhalten.
Du wirst staunen.
Natürlich hat die Kirche nach Jesus einen missionarischen Auftrag und natürlich weiß ich das.
Aber, wenn ich deine Andeutungen richtig auslege, wie kommst du denn auf die absurde Idee, ich wollte ausgerechnet hier missionieren ?
Ich kann mich doch gar nicht mehr klarer ausdrücken, als ich es bereits getan habe, daß für mich Glauben eine solch tiefe innere Angelegenheit ist, wo jeder Missionierungsversuch von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist, zumal in diesen Zeiten und dieser Gesellschaft, wo man höchstens Reaktionen wie eben die deine erfahren würde.
Meinst du, ich bin blöd ?
Klar, verteidige ich meinen Glauben und dessen Lehre, aber eben mit der Betonung auf VERTEIDIGEN.
Und wenn du das allermeiste, was ich geschrieben habe, gelesen hast und auch so verstehen wolltest, wie es gemeint war, dann hast du auch erkannt, daß ich alles andere als missioniert, dafür aber umso mehr kritisiert habe.
Nämlich bedenkliche Entwicklungen in dieser Gesellschaft im Allgemeinen, bei den Medien und manchen Interessensgruppen im Besonderen, die allem, nur nicht freiheitlich-demokratischen Grundsätzen entsprechen, denen man sich nach eigenem Selbstverständnis und lautstarkem Bekunden so sehr selbst verpflichtet fühlt, und die schon genau durch diese Indoktrination, Manipulation und Suggestion gekennzeichnet ist, wie man sie gerade der Kirche vorwirft.
Wenn in der Berichterstattung der Medien, die schon das Wesen von Kampagnen haben (ich schreibe jetzt bewußt nicht Pogromstimmung), und in der öffentlich geführten Diskussion mehr oder weniger bewußt wesentliche Fakten ausgelassen, verzerrt oder einfach nur auf der letzten Seite in einer Fußnote behandelt werden, um ein bestimmtes Bild zu zeichnen, dann ist das für mich nichts anderes als Manipulation der öffentlichen Meinung.
Und dann wird in mir nicht der Missionar geweckt, sondern der sich diskriminiert fühlende Katholik und der bewußt lebende Demokrat alarmiert und zum Protest aufgerufen.
Weißt du was mich bei dir total wundert?
Du interpretierst recht häufig eigentlich erstmal neutrale Sachverhalte als Angriffe und Andeutungen.
Wenn ich schreibe, dass ich davon ausgehe, dass deine Kirche - die katholische - eine missionarische ist, dann liest du, dass ich dich des missionierens bezichtige. Wie kommst du auf sowas?
Mir war nicht daran gelegen, dich zu diskreditieren oder anzugreifen, mir war nur daran gelegen zu verstehen wo du dich verortest.
Einerseits legst du sehr viel Wert drauf, dass Glaube eine persönliche Sache ist, die tief im inneren Empfinden des Einzelnen angelegt ist, andererseits verteidigst du die Kirche recht vehement.
Mit ersterem gehe ich konform, zweites kann ich nach deinen anderen Ausführungen nicht so ganz nachvollziehen.
Also frage ich nach!
Und bitte, hör doch auf ständig alle Leute die dich kritisch hinterfragen der Polemik zu bezichtigen.
Ich denke ich hatte viel weiter vorne auch ein paar deiner polemischen Ausflüge verdeutlicht.
Ich weiße in diesem Zusammenhang (leicht ironisch jetzt) auf folgendes hin:
"Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"
Eine Diskussion ist nicht deshalb bösartig, weil man seinen Diskussionspartner in Widersprüchlichkeiten hinterfragt, oder weil man auch mal polemisiert.
Also mach dich mal einfach locker, dann wirkst du besser für "deine Sache" weil du dann nicht so verkniffen rüberkommst.
Ich jedenfalls will dir nix und genieße jede einigermaßen niveauvoll geführte Diskussion.
In diesem Sinne schreib ich hier in diesem Fred!
Und hey, gerade bei diesem Thema, sollte man gut darauf achten, dass es nicht zur Rechthaberei ausartet. Rechthaberei ist der Beginn des Fanatismus!
DM-SGE schrieb:Misanthrop schrieb:DM-SGE schrieb:
Ich bin davon überzeugt, daß man niemandem einen Glauben aufzwingen kann, weil das so etwas Intimes, Privates, Inneres ist, daß man es sowieso nur mit sich selbst ausmachen und für sich selbst entscheiden kann.
Wer will denn wem seine Glaubenssätze übertragen ?
Ich habe noch seltenst jemand getroffen, der das mit seinem christlichen Glauben versucht, die Zeugen Jehovas mal ausgenommen.
Die sind aber schon wieder so treudoof, engagiert und trotzdem respektvoll zurückhaltend, daß ich sie fast schon wieder mag.
Diese Aussage erstaunt mich jetzt ein wenig.
Ab wann wird Glaube für einen gläubigen Christen treudoof?
Ich habe das (und ich meine auch recht eindeutig) nicht auf den Glauben der Zeugen Jehovas bezogen, sondern vielmehr auf deren Verhalten, nämlich von Tür zu Tür zu gehen und zu missionieren.
Außerdem meine ich, durch Verwendung des (durchaus freundlich gemeinten) Attributs "treudoof" das Verhalten der Zeugen Jehovas zwar als naiv abgewertet, sie ansonsten aber nicht auch ohne einen gewissen Respekt behandelt zu haben.
Ich würde mir nie erlauben, respektlos über den Glauben anderer zu urteilen, weder bei Zeugen Jehovas, Muslimen oder sonst wem.
Gerade mit Zeugen Jehovas diskutiere ich eigentlich immer und durchaus gerne, wenn sie mal wieder bei mir klingeln, und ich würde gerne wissen, wie viele ich schon zum Katholizismus bekehrt habe.
Du weißt aber schon, dass deine Kirche eine missionarische ist?
Klar weißt du das. Und ich weiß, dass du hinter dieser Kirche und ihren diversen Umtrieben stehst, ich habe ja auch im Papst Fred gelesen.
Hier gibst du immer den "Glaube ist Privatsache" Gläubigen, im Papst Fred bist du dann wieder der Verteidiger der katholischen Glaubenslehre.
Irgendwie bin ich mir noch nicht so ganz sicher wessen Geistes Kind du wirklich bist ... :neutral-face
Morphium schrieb:
Ich habe am Anfang diesen Thread nicht so beachtet, da ich davon ausging dass hier mehr gebabbelt als diskutiert wird. Aber ich hab mich getäuscht. Ich werde hier demnächst auch miteinsteigen.
Religion ist Morphium für das Volk
Afrigaaner schrieb:FrankenAdler schrieb:Afrigaaner schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass hier einige Dinge vermengt werden
Gott
Glaube
BIbel
Religion
Kirche
Ich glaube an Gott. Ich habe auch einen Glaube, der als Grundlage die Bibel hat.
Was mir allerdings auffiel, dass man als Gottglaeubiger sich hier rechtfertigen und verteidigen muss.
Gruss Afrigaaner
Wer zwingt dich denn, dich zu rechtfertigen oder zu verteidigen?
Bist du nicht dazu in der Lage, lächelnd den Kopf zu schütteln, wenn dich jemand dumm anpöbelt?
Ich glaube ehrlich gesagt, dass man sich berufen fühlt zu verteidigen, was man als Wahrheit haben möchte, damit die die unschlüssig sind der Wahrheit teilhaben mögen!
Mein Glaube an Gott!!!
Ich finde es nur interessant, dass ein Atheist sich nicht begruenden "muss", ja das ist ok so.
Der Gottglaeubige hingegen, wird unglaeubig (was ein Wortspiel) beaeugt, als Monster aus einer vergessenen Zeit.
Das heißt also, dass dein Glaube an Gott dich zwingt, zu irgend welchem Gepöbel Stellung zu beziehen.
Interessant.
Da sind wir dann also schon wieder beim Auftrag eben diesen Glauben Zeugnis zu geben. Man könnte auch sagen: Missionieren
Oder seh ich da was falsch?
Und nein, du musst dich nicht begründen wegen mir. Es ist mir egal, was du für einen Glauben hast, solange du das nicht zum Gegenstand öffentlichen Interesses machst.
Wenn du das aber machst, dann sage ich, was ich denke.
Als Monster sehe ich aber Gläubige nicht, eher die Institution die immer noch im Hintergrund steht.
DM-SGE schrieb:FrankenAdler schrieb:
Und jetzt wirds dann ganz schlecht. JEDER Atheist macht das also so.
Mann, warum diskreditierst du dich denn mit so plumper Polemik?
Da hast du recht. Das war von mir leider sehr unglücklich ausgedrückt.
Natürlich nicht jeder. Ich hätte auch hier differenzieren sollen und nicht nur bei der Aggressivität.
Aber ich habe es wiederum ganz subjektiv auch oft so empfunden, daß es zumindest die große Mehrheit der Atheisten ist, die so handeln.FrankenAdler schrieb:
Der Diktatur des Kommerzes und des Materialsimus versuche ich mich genau so zu entziehen. Wie dir wird es mir wohl mal mehr, mal weniger gelingen.
Klar ist aber, dass nur weil ich dem einen Mist ausgesetzt bin, ich nicht zwingend zusätzlichen brauche.
Hier diskreditierst du dich aber selbst.
Der Glaube anderer ist kein Mist, nur weil es nicht deiner ist.
Ein bißchen bestätigst du mich jetzt aber wieder.
Nein, mache ich nicht. Du beziehst hier das Wort Mist auf Glauben, liest du genau, dann wirst du feststellen, dass ich ganz allgemein gesprochen habe. Indoktrination egal welcher Prägung, das ist Mist.
Interessant, dass du das sofort wieder auf "Glaube" beziehst!
DM-SGE schrieb:
Das Problem stellt sich in allen Unternehmen und Institutionen.
Ein occupy-Aktivist wird wohl kaum bei der Deutschen Bank angestellt werden/bleiben und der Radikalenerlaß aus den 70ern hat auch heute noch Gültigkeit.
Kirchliche Institutionen wie etwa Krankenhäuser sind zwar staatlich finanziert, aber die Entscheidung, wen er finanziert, liegt ausschließlich beim Staat selbst.
Er kann ja private Träger finanzieren oder eigene Einrichtungen.
Allerdings gibt es für ihn gute Gründe, das nicht ausschließlich so zu tun, und die liegen eben genau in der Umsetzung kirchlicher Ethikrichtlinien. Denn immerhin gehören noch über 50% der Bevölkerung einer Konfession an.
Und was die ganzheitliche Trennung von Kirche und Staat betrifft, daß die noch nicht vollzogen ist, liegt nicht an der Kirche.
Diesbezüglich hat nicht zuletzt Benedikt 2010 in Freiburg gefordert, hier endlich für Klarheit zu sorgen und eine Trennung zu vollziehen.
Für wen das vorteilhafter und für wen nachteiliger wäre, könnte man vortrefflich diskutieren.
Bitte erklär mir, was in einem Staatsgebilde mit unterschiedlichsten Glaubens- und Lebensentwürfen eine kirchliche Ethik in der Ausführung von sozialen Diensten nach Recht und Gesetz zu suchen hat!
Die Bischöfe sehen das übrigens nicht ganz so locker wie der (scheidende) Papst.
Die wissen genau, dass sie neben den oben beschriebenen Einnahmenfeldern sehr darauf angewiesen sind, dass der Staat die Kirchensteuer von der bequemen Mehrheit ihrer Mitglieder eintreibt. Gegebenenfalls auch von Ehepartnern, deren konfessionell gebunden PartnerInnen über die Steuer finanziell abgeschöpft werden.
Im Übrigen: Kannst du mir erklären, welchen Zweck in deinem Bild von empfundener Göttlichkeit diese christliche Ethik der Glaubensgemeinschaften dann überhaupt spielt? Geht es dann nicht um genau die Leutchen, die die von mir beschriebene Indoktrination vorantreiben?
Brauchst du die denn in quasi staatlicher Funktion?
Afrigaaner schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass hier einige Dinge vermengt werden
Gott
Glaube
BIbel
Religion
Kirche
Ich glaube an Gott. Ich habe auch einen Glaube, der als Grundlage die Bibel hat.
Was mir allerdings auffiel, dass man als Gottglaeubiger sich hier rechtfertigen und verteidigen muss.
Gruss Afrigaaner
Wer zwingt dich denn, dich zu rechtfertigen oder zu verteidigen?
Bist du nicht dazu in der Lage, lächelnd den Kopf zu schütteln, wenn dich jemand dumm anpöbelt?
Ich glaube ehrlich gesagt, dass man sich berufen fühlt zu verteidigen, was man als Wahrheit haben möchte, damit die die unschlüssig sind der Wahrheit teilhaben mögen!
DM-SGE schrieb:
Mir vermittelt sich da aber genau der gegenteilige Eindruck.
In der öffentlichen Wahrnehmung gelten gläubige Menschen meist nur noch als arme Spinner - realitätsfern, unrentabel, vielleicht sogar gefährlich, in jedem Fall den Erwerb störend, bestenfalls noch milde belächelt, zunehmend aber auch einfach nur diskriminiert.
"Beleidigt" sind Gläubige nicht, wenn Atheisten "Glaubenssätze am ***** vorbeigehen", sondern wenn sie in solcher Form von Medien und Öffentlichkeit desavouiert werden.
Selbst du bist ja nicht frei davon, indem du suggerierst, Gläubige müßten sich zwangsweise in Fanatismus üben und in Ekstase zucken.
Dies ist der erste Punkt, an dem du beginnst mir Dinge in den Mund zu legen, die ich so nicht gesagt habe. Wo habe ich was davon geschrieben, dass das zwangsweise Folge von Glaube sein muss?
DM-SGE schrieb:
Daß man als Gläubiger sein Leben auch durch die Vernunft bestimmen kann, zumeist sogar besser als andere, das ist für meisten wohl kaum noch vorstellbar.
Unter diesen Umständen anderen etwas "offensiv aufzunötigen", das muß dann schon ein Märtyrer sein.
Niemand missioniert so voller religiösem Eifer wie Atheisten und niemand erhebt einen auch nur annähernd so absoluten Wahrheitsanspruch an sein Dogma wie die Wissenschaftsgläubigen.
Schön, das behauptest du so.
Wie machst du das fest, dass Gläubige ihr Leben zumeist sogar besser als andere durch die Vernunft bestimmen. Hast du da Beispiele?
Wodurch belegst du, dass ausgerechnet Atheisten voller religösem Eifer missionieren, mehr als niemand sonst. Hast du außer deiner Polemik hier noch irgendwas anderes das deine Aussagen stützt?
DM-SGE schrieb:
Als Kind wurdest du vielleicht mit religiöser Ethik und Moral "indoktriniert", was ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein muß, aber nicht mit dem Glauben an Gott.
Denn das ist so etwas Privates, Intimes, daß jeder Mensch es nur mit sich selbst ausmachen und nur selbst erfahren kann, ob Gott sich ihm offenbart.
Jeder Versuch hier Zwang auszuüben, muß einfach scheitern, und mit diesem Bewußtsein wird auch jeder gläubige Mensch mit dir in Diskurs treten und sich eher demütig verhalten.
Wer bist denn du, dass du meinen Eltern und Großeltern ihren Glauben an Gott absprichst und diesen auf Ethik und Moral reduzierst?
Nicht mal ich als Atheist, würde mir rausnehmen, meinen Eltern ihren Glauben abzusprechen. Ich bin bei aller Übergrifflichkeit in den Vermittlungsversuchen dieses Glaubens absolut davon überzeugt, dass meine Eltern diesen Glauben an Gott tief empfinden.
Aber da wären wir wieder bei dem was so mancher "Gottesfürchtige" wohl unter Deutungshoheit verstehen mag. Klar, nur du bist dazu in der Lage zu definieren, was echter Glaube ist.
DM-SGE schrieb:
Andersherum wird jeder Atheist dir mit aller Macht auszureden versuchen, an Gott zu glauben, und das nicht selten recht aggressiv.
Und jetzt wirds dann ganz schlecht. JEDER Atheist macht das also so.
Mann, warum diskreditierst du dich denn mit so plumper Polemik?
DM-SGE schrieb:
Als Kind wurdest du mit "Glaubenssätzen überschwemmt" und heute hast du also die "Freiheit im Denken" ?
Nun ja, ich bin mir sicher, daß ich nicht der Einzige bin, der da erhebliche Einwände hat.
Keine Indoktrination kann umfassender, subtiler, nachhaltiger, skrupelloser und menschenverachtender sein als z.B. die der omnipräsenten Werbung, die ein ideales Menschenbild zeichnet, das noch viel absurder ist, als die kindliche Vorstellung, Gott sein ein weiser, alter Mann mit langem, weißem Rauschebart.
Von der Suggestivkraft der gleichgeschalteten Medien will ich erst gar nicht wieder anfangen.
Gerade mein Glaube gibt mir die Freiheit im Denken, um der Diktatur des Materialismus' und Kommerzes zumindest nicht ganz zu erliegen.
Der Diktatur des Kommerzes und des Materialsimus versuche ich mich genau so zu entziehen. Wie dir wird es mir wohl mal mehr, mal weniger gelingen.
Klar ist aber, dass nur weil ich dem einen Mist ausgesetzt bin, ich nicht zwingend zusätzlichen brauche.
Oder einfacher gesagt: Nur weil ich der einen Indoktrination ausgesetzt bin, ist das kein Grund dafür, mich auch einer anderen auszusetzen. Ziel wäre für mich dann eher, darum zu kämpfen, dass insgesamt weniger wird.
Ist übrigens ein schwaches Argument, wenn man sich mit dem absoluten Rotz vergleichen muss.
Zu guter Letzt: Ich bin der Atheist, der von 40% der Stellen in seinem Berufszweig ausgeschlossen ist, weil er "ungläubig" ist, obwohl diese Stellen staatlich finanziert sind und gesetzliche Handlungsaufträge abdecken.
SO sieht die Realität aus, DAS ist Deutungs- und Handlungshoheit heute in diesem Land.
Wenn sich dann Leute damit befassen und im Sinne echter Religionsfreiheit dieses Diktat der "Glaubensgemeinschaften" auch politisch angehen, dann ist das nur konsequent. Mit missionieren hat das nix zu tun.
Das ist ein Kampf um echte Religionsfreiheit, um echte gesellschaftliche Unabhängigkeit von Kirchen und Glaubenssätzen.
pelo schrieb:Korkmaz11 schrieb:pelo schrieb:
Wo die Hölle genau ist,wirst du in vielleicht 40 Jahren noch früh genug erfahren,wenn dein kümmerliches Erdendasein beendet sein wird.
Hoffentlich tun dir dann nicht deine plasphemischen Äusserungen noch mal gewaltig leid.
Es gibt genug Beispiele von Atheisten,die auf dem Sterbebett im Angesicht des Todes meinten,durch eine Beichte alles noch mal rumreissen zu können.
Ich glaube aber es ist dann zu spät,wenn man sein ganzes Leben zuvor die Existenz Gottes geleugnet hat.
kümmerlich ist, es, wie hier ein angeblicher "Christ" andere zu beleidigen und herunterzuziehen versucht Und mit "Rauschebart" ist dieser angebliche "Gott" in deinen biblichen, märchengleichen Büchern dargestellt - schau mal rein ,-) Und der Urknall ist nachgewiesen, Gott gerade nicht Und natürlich darf man an Hokuspokus glauben, wenn es einen aufrichtet und man sonst nicht viel hat...
Das denkst Du ,dass der Urknall nachgewiesen ist .
Les mal die mal die Meinung eines der bedeutendsten Physik u. Mathematikprofessors der Gegenwart , dem Mitbegründer der String Theorie, zu deinem "bewiesenen" Urknall,dem Amerikaner Brian Green ,seit 1996 Prof .an der Columbia Universität in New York
" Da nach der Urknall Theorie,der Knall am Anfang gestanden haben soll,löst der Urknall demnach den Knall aus. ( Viel Knall )
Er teilt uns nicht mit,was geknallt,warum es geknallt,wie es geknallt hat und um ehrlich zu sein ,ob es überhaupt geknallt hat " Zitat Ende.
Ich kann dir noch eine Meinung einer hochkarätigen deutschen Kapazität von Weltruf nennen, den Nobelpreisträger u. Physiker Werner Heisenberg ,Direktor des Max -Planck - Instituts, mit Gottesbezug nennen.
Heisenberg sagt: " Der erste Trunk aus dem Becher macht atheistisch,aber auf dem Grund des Bodens wartet Gott "
Max Plank zu diesem Thema :
"Als Physiker, als Man also der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft,der Erforschung der Materie diente,bin ich sicher von dem Verdacht frei,für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sag ich nach dem Atom folgendes.
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht u, besteht nur durch eine Kraft,welche die Atomteilchen in Schwung bringt u. sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammen hält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine Intelligente noch eine ewige Kraft gibt- ist es der Menscheit nie gelungen das heiss ersehnte Perpeteum-Mobile zu erfinden- so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmem.
Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.
Nicht die sichtbare aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre , Wirkliche,sondern der unsterbliche wahre Geist ist das wahre.
Da es aber Geist an sich nicht geben kann u. jeder Geist einem Wesen zugehört,so müssen wir zwingend Geisterwesen annehmen.
Da aber auch Geist nicht aus sich selbst sein kann,sondern geschaffen worden sein muss,
so scheue ich mich nicht,diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen,wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben - GOTT "
Man könnte sich natürlich auch einfach damit begnügen, sich einzugestehen, dass der eigene Geist einfach Grenzen hat, dass man nicht dazu in der Lage ist, das woher und warum zu verstehen.
Vielleicht ist es aber einfacher die eigene Begrenztheit auf einen höheren Plan zu projizieren, das fühlt sich wahrscheinlich nach mehr Kontrolle an und ist damit leichter auszuhalten!
Prohaska schrieb:
Gottes Existenz ist längst erwiesen, denn wie sollte jemand einen Stellvertreter haben, wenn es ihn gar nicht gibt? Also bitte.
P.S. Ein wenig Respekt vor den religiösen Gefühlen anderer, steht auch einem Atheisten gut zu Gesicht.
Atheismus ist ein negatives religiöses Gefühl und verdient entsprechend vollen Respekt!
Es geht in diesem Thread ja mal um zwei Sachen:
1. Glaube
2. Gott
Ich persönlich verneine für mich eine Existenz eines irgendwie gearteten Gottes, weil es mir völlig unrealistisch erscheint.
Und da bin ich dann bei dem was Glaube ausmacht. Ich selbst glaube also auch, nämlich dass es keinen Gott gibt. Ich kann das argumentativ allerdings nicht belegen.
Ich kann nur - und das ist das eigentlich doofe an diesen ganzen Glaubensdingen - meine Sicht der Welt benennen und bin damit dann in meiner Wertung von Realität.
Und genau da beginnt dann die ganze Sache total gefährlich zu werden.
Glaube scheint uns Menschen, obwohl wir uns völlig klar darüber sind, dass wir nichts von dem was wir glauben beweisen können, dazu zu verführen Objektivierung anzustreben.
Sprich wir beginnen damit zu verteidigen, argumentieren und stellen unsere Überzeugungen als objektive Wahrheit dar.
Irgendwie scheint uns dann das Bewusstsein dafür, dass wir nichts in der Hand haben abhanden zu kommen.
Es geht dann um Wertung, nicht selten um persönliches angegriffen fühlen.
Auf den Punkt gebracht:
Es ist sowas von Scheiß egal ob es Gott gibt oder nicht!
Wenn jemand irgend einen Gott für sich gefunden hat, dann darf er ihn gerne behalten, anbeten und sich wegen mir auch so reinsteigern, dass er/sie vor Ekstase zuckend am Boden rollt.
Blöd nur, dass die Leutchen sobald sie anfangen, sich auf Übereinstimmungen in ihren Glaubensbildern zu einigen, dazu tendieren objektive Wahrheiten zu formulieren und diese dann in offensiver Form anderen aufzunötigen.
Irgendwie erlebe ich das seltenst bei Atheisten, oft aber bei Gottgläubigen.
Wenn Atheist dann sagt, dass ihm die Glaubenssätze am ***** vorbei gehen, dann ist so mancher Gläubige dann seeehr beleidigt.
Und da beißt die Katz sich dann halt in den Schwanz.
Es geht dann halt doch wieder um Recht haben.
Ob das wohl was mit dem Unwohlsein zu tun hat, das sich leicht einstellt, wenn man nix objektives in der Hand hat, sondern halt einfach nur ein vages Gefühl zur Wahrheit hochstilisieren möchte?
Keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass ich als Kind mit Glaubenssätzen überschwemmt wurde. Jede zweifelnde Nachfrage wurde zur Sünde stilisiert, jeder echte Zweifel als gefährlich. Freiheit im Denken wurde unterdrückt, kritisches Denken verdammt.
So schafft man Untertanen!
Das ist mir persönlich zu blöd. Und mir ist es nach wie vor auch zu blöd, dass in diesen Dingen immer noch ungestraft indoktriniert und schikaniert wird, staatlich gefördert.
Deshalb ihr lieben Gläubigen, wundert euch nicht, wenn wir Ungläubigen uns gerne mal ein wenig sarkastisch äußern. Anders ist euch nicht beizukommen!
Ach ja und pelo: Mit der Hölle haben sie mir damals auch immer gedroht, damals hatte ich deswegen schlaflose Nächte, heute bin ich aus dem gröbsten raus ...
1. Glaube
2. Gott
Ich persönlich verneine für mich eine Existenz eines irgendwie gearteten Gottes, weil es mir völlig unrealistisch erscheint.
Und da bin ich dann bei dem was Glaube ausmacht. Ich selbst glaube also auch, nämlich dass es keinen Gott gibt. Ich kann das argumentativ allerdings nicht belegen.
Ich kann nur - und das ist das eigentlich doofe an diesen ganzen Glaubensdingen - meine Sicht der Welt benennen und bin damit dann in meiner Wertung von Realität.
Und genau da beginnt dann die ganze Sache total gefährlich zu werden.
Glaube scheint uns Menschen, obwohl wir uns völlig klar darüber sind, dass wir nichts von dem was wir glauben beweisen können, dazu zu verführen Objektivierung anzustreben.
Sprich wir beginnen damit zu verteidigen, argumentieren und stellen unsere Überzeugungen als objektive Wahrheit dar.
Irgendwie scheint uns dann das Bewusstsein dafür, dass wir nichts in der Hand haben abhanden zu kommen.
Es geht dann um Wertung, nicht selten um persönliches angegriffen fühlen.
Auf den Punkt gebracht:
Es ist sowas von Scheiß egal ob es Gott gibt oder nicht!
Wenn jemand irgend einen Gott für sich gefunden hat, dann darf er ihn gerne behalten, anbeten und sich wegen mir auch so reinsteigern, dass er/sie vor Ekstase zuckend am Boden rollt.
Blöd nur, dass die Leutchen sobald sie anfangen, sich auf Übereinstimmungen in ihren Glaubensbildern zu einigen, dazu tendieren objektive Wahrheiten zu formulieren und diese dann in offensiver Form anderen aufzunötigen.
Irgendwie erlebe ich das seltenst bei Atheisten, oft aber bei Gottgläubigen.
Wenn Atheist dann sagt, dass ihm die Glaubenssätze am ***** vorbei gehen, dann ist so mancher Gläubige dann seeehr beleidigt.
Und da beißt die Katz sich dann halt in den Schwanz.
Es geht dann halt doch wieder um Recht haben.
Ob das wohl was mit dem Unwohlsein zu tun hat, das sich leicht einstellt, wenn man nix objektives in der Hand hat, sondern halt einfach nur ein vages Gefühl zur Wahrheit hochstilisieren möchte?
Keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass ich als Kind mit Glaubenssätzen überschwemmt wurde. Jede zweifelnde Nachfrage wurde zur Sünde stilisiert, jeder echte Zweifel als gefährlich. Freiheit im Denken wurde unterdrückt, kritisches Denken verdammt.
So schafft man Untertanen!
Das ist mir persönlich zu blöd. Und mir ist es nach wie vor auch zu blöd, dass in diesen Dingen immer noch ungestraft indoktriniert und schikaniert wird, staatlich gefördert.
Deshalb ihr lieben Gläubigen, wundert euch nicht, wenn wir Ungläubigen uns gerne mal ein wenig sarkastisch äußern. Anders ist euch nicht beizukommen!
Ach ja und pelo: Mit der Hölle haben sie mir damals auch immer gedroht, damals hatte ich deswegen schlaflose Nächte, heute bin ich aus dem gröbsten raus ...
francisco_copado schrieb:
Dagegen sprechen teilweise sein Abgang und die Zeit danach, dass er sich sportlich nicht weiter entwickelt hat und die Tatsache, dass eine klare Nummer 3 ist. Geht von ihm ernsthaft Druck in Richtung Anderson (Zambrano ist eh gesetzt) aus? Warum Geld für jemanden ausgeben, der kaum realistische Chancen auf Einsätze hat? Das hätte man mit Butscher auch einfacher und billiger haben können. Der hat ja gegen Bremen und Wolfsburg gezeigt, dass er mithalten kann.
Klar hat man das mit Butscher billiger. Aber klar ist auch, dass es schnell gehen kann, dass nicht nur ein IV ausfällt sondern auch mal die ganze IV. Und da wäre Demidov als Ersatz einfach zu schwach gewesen. Auch ein langfristiger Ausfall eines unserer gesetzten IV`s muss kompensiert werden können, ob Butscher das über mehrere Spiele hinaus gebracht hätte, da hatte der Armin wohl (berechtigte) Zweifel.
Nein, für Russ spricht einfach, dass man solides BuLi Niveau für annehmbare Konditionen bekommen hat und vor allem auch: Kein Überraschungspaket! Veh kennt den Spieler, der Spieler kennt Verein und Umfeld.
Ganz davon abgesehen, dass Russ schon in die Kategorie "Verstärken in der Breite" zu zählen sein könnte. Das scheint ja das nächste Ziel zu sein.
Die These, die der Threaderöffner hier bringt scheint mir hingegen schon sehr an den Haaren herbeigezogen! Die haben Berater und schlicht auch eine andere Qualität als Russ.
Beide werden wohl auf Dauer nicht zu halten sein. Weil wir auf Dauer nicht international spielen werden.
Sowohl Rode als auch Jung werden aber diesen Anspruch dauerhaft - und völlig zu Recht - haben.
Trapp 2
Jung 3 - über seine Seite war der HSV in der 2. HZ einige Male gut zum Flanken gekommen, offensiv in der 2. kaum bemerkbar
Zambrano 2 - abgeräumt ohne Ende
Anderson 3 - insgesamt sehr ok, aber nicht so souverän wie Zambrano
Oczipka 3 - offensiv deutlich stärkere Spiele gesehen, defensiv ok
Rode 2,5 - einige tolle Spielzüge eingeleitet, einige Male aber auch seltsame Abspiele, aber das passiert halt wenn man unermüdlich antreibt und viel versucht
Schwegler 2 - Hammer wie er die Räume dicht macht. Super Stellungsspiel, verleiht der Hintermannschaft viel Sicherheit
Meier 3 - unheimlich viel gearbeitet, vor dem Tor irgendwie immer mit den falschen Entscheidungen diesmal.
Inui 3 - wie Meier auch sehr viel gelaufen und geackert, vor allem in HZ 2. Aber in der 1. für mich als einziger in Punkto Spielgenauigkeit abgefallen
Aigner 1,5 - Hammer Spiel! Klasse wie er jede Situation zur potentiellen Gefahr für den Gegner ausbaut. Zug ohne Ende, Klasse Flanken, viele gute Ideen. Man of the Match!
Lakic 1,5 Was ein Einstand! Endlich ein Stürmer der selbstsicher agiert UND die spielerischen Mittel hat die großartigen Dinge unserer Offensive zu verwerten. Wenn man bedenkt, wie kurz er erst da ist super ins Gefüge eingefunden, viel gearbeitet
Jung 3 - über seine Seite war der HSV in der 2. HZ einige Male gut zum Flanken gekommen, offensiv in der 2. kaum bemerkbar
Zambrano 2 - abgeräumt ohne Ende
Anderson 3 - insgesamt sehr ok, aber nicht so souverän wie Zambrano
Oczipka 3 - offensiv deutlich stärkere Spiele gesehen, defensiv ok
Rode 2,5 - einige tolle Spielzüge eingeleitet, einige Male aber auch seltsame Abspiele, aber das passiert halt wenn man unermüdlich antreibt und viel versucht
Schwegler 2 - Hammer wie er die Räume dicht macht. Super Stellungsspiel, verleiht der Hintermannschaft viel Sicherheit
Meier 3 - unheimlich viel gearbeitet, vor dem Tor irgendwie immer mit den falschen Entscheidungen diesmal.
Inui 3 - wie Meier auch sehr viel gelaufen und geackert, vor allem in HZ 2. Aber in der 1. für mich als einziger in Punkto Spielgenauigkeit abgefallen
Aigner 1,5 - Hammer Spiel! Klasse wie er jede Situation zur potentiellen Gefahr für den Gegner ausbaut. Zug ohne Ende, Klasse Flanken, viele gute Ideen. Man of the Match!
Lakic 1,5 Was ein Einstand! Endlich ein Stürmer der selbstsicher agiert UND die spielerischen Mittel hat die großartigen Dinge unserer Offensive zu verwerten. Wenn man bedenkt, wie kurz er erst da ist super ins Gefüge eingefunden, viel gearbeitet
S-G-Eintracht schrieb:
Nö, gerade nicht. Aber diese Volksgruppe redet doch darüber in Zeitungen und TV, und beansprucht die Meinungsführerschaft. Das geht nicht wenigen auf den Nerv. Die Debatte muss man ja krampfhaft verfolgen, ansonsten wird nachher wieder unwidersprochen irgendwas umgesetzt und als "moderner Zeitgeist" empfunden. Ist doch leider so...
Genau. Und wenn man dann so wie du jedes Klischee nochmal so richtig bestätigt, dann hat man auch mal klar gemacht, dass diese Debatte überflüssig ist oder was?
Klar, ich suche händeringend nach einer Entschuldigung dafür, warum ich ein elender Atheist bin.
Ich persönlich freu mich über jedes Fehlverhalten der Kirche, ich find das nicht schlimm, weil sich so das heuchelnde Pack am besten selbst entlarvt.
Und dm-sge nutzt so ziemlich jede Gelegenheit hier Kirchenstandpunkte zum Besten zu geben.
Warum dann wohl alle drüber diskutieren?