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FrankenAdler

21499

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Watschenbaum
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Maultaschen
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Mittelm schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich bezog mich auf den Bericht, dass er ein reden über den Investoreneinstieg kategorisch ablehnt und lieber Spielabbrüche in Kauf nehmen würde. Das hat schon was rummeniggeeskes, was der da in Bezug auf den Investorendeal abzieht.

Er lehnt, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht das Reden über das Thema ab, sondern eine von manchen geforderte erneute Abstimmung. Und er möchte sich nicht durch Tennisball-Werfer erpressen lassen.


Hab ich auch so interpretiert.

Ich stimme den Aussagen von Hellmann größtenteils zu. Ich empfand die Proteste von Beginn an schon als einen vorgeschobenen Grund um den eigenen Kampf gegen die böse Obrigkeit und die bösen Investoren zu verschärfen. So wie damals "Krieg dem DFB"...

Aber da kann man natürlich auch anderer Meinung sein. Von "am Rad drehen" ist Hellmann aber m.E. weit entfernt.
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Mir geht es, ähnlich wie propain, eher um die Art und Weise der Kommunikation von Hellmann. Dieser Paternalismus, propain fühlt sich an Hoeneß, ich eher an Rummenigge erinnert, dieser Ton, das ist nichts was ich von einem Spitzenfunktionär der Eintracht so hören möchte.
Hellmanns Führungsstärke und Geschick bei unserer SGE hat sich durch kluge Entscheidungen und die Fähigkeit alle Strömungen der Gemeinde mitzunehmen ausgezeichnet. Ein Mensch, der das Gespräch sucht und den Austausch wertschätzt.
Von der Kommunikation seit seinem Ausflug in die Funktionärswelt der DFL hingegen bin ich etwas entsetzt.
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FrankenAdler schrieb:

Hellmann dreht langsam auch völlig am Rad.


Inwiefern?
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Ich bezog mich auf den Bericht, dass er ein reden über den Investoreneinstieg kategorisch ablehnt und lieber Spielabbrüche in Kauf nehmen würde. Das hat schon was rummeniggeeskes, was der da in Bezug auf den Investorendeal abzieht.
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Hellmann dreht langsam auch völlig am Rad.
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Thx
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Stuttgart zeigt grad vorbildlich wie man komplett harmlose Mainzer zuhause bespielt.
Dafür benötigen die keinerlei Stürmer. Guirassy auf der Bank, den hätten die auch im Winter verkaufen können und Undav abgemeldet. Sie zeigen wie unwichtig Stürmer doch sind, wenn im Verbund gespielt und gerannt wird
Pascal Stenzel bereitet beide Tore vor, das 2:0 indem er Guilavogui aus dem Spiel genommen hat und in die Toefe passt. Und die gehen unentwegt auf´s dritte Tor. Tolle Entwicklung die die Truppe da genommen
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PhillySGE schrieb:

Tolle Entwicklung die die Truppe da genommen



       

Ja! Voll der Schxxß! 😠
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Tennisbälle sind bei uns auch schon geflogen, damals gegen die Montagsspiele.
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Welches Spiel war das damals?
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Ich gebe auch keinen Ferrari einem Jungen der erst seit 3 Monaten seinen Führerschein hat Er soll erstmal mit einem Corsa oder Fiesta klar kommen
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Is ja gut og1998
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sgever schrieb:

fabisgeffm schrieb:

Weiß eigentlich jemand, warum aus der Frankfurter Fanszene keine Proteste kommen ?
Jedenfalls habe ich das bis jetzt so wahrgenommen.
Bei unserer Vorgeschichte was Proteste angeht ist es schon seit Wochen erstaunlich ruhig.
Es kann doch nicht nur daran liegen, das der Investoren Einstieg von Hellmann mitinitiiert wurde


Auf der Mitgliederversammlung hat Hellmann den wohl nicht vorhandenen Dialog in anderen Vereinen zu dem Thema angesprochen. Könnte mir vorstellen, dass dieser bei uns stattgefunden hat.

Die UF haben sich noch nie an "konzertierten" Fan-Aktionen beteiligt. Soweit ich jedenfalls weiß. Wer es anders kennt, bitte einfach sagen.
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War da nicht mal ein Protest gegen Montagsdpiele an den ich mich erinnern kann?
Und wurde da nicht auch Zeuchs auf den Platz geworfen? Von unseren Ultras damals?
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Kutte
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Fukushima
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Was ist eigentlich mit Bahoya? Wurde nicht verlautbart, dass er sehr schnell ist? Bisher konnte ich von der Schnelligkeit noch nicht viel sehen.

Von den ganzen Winterzugängen hat mich bisher nur Ekitiké überzeugt.
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Endless schrieb:

Was ist eigentlich mit Bahoya? Wurde nicht verlautbart, dass er sehr schnell ist? Bisher konnte ich von der Schnelligkeit noch nicht viel sehen.

Von den ganzen Winterzugängen hat mich bisher nur Ekitiké überzeugt.

Ich glaube der ist einfach zuuuu schnell für dich. Deswegen merkst du so gar nichts.
Nein, im ernst, du weißt schon selber dass das Bullshit ist, was du hier verzapfst oder?
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FrankenAdler schrieb:


Je schneller du die ziehst, je härter du vorgehst, desto mehr Widerstand drohst du zu erzeugen. Die machen das grad recht gut aus meiner Sicht, dass sie sich von den Fans eben nicht vor sich her treiben lassen, sondern recht besonnen reagieren. Dadurch bleibt der Spielabbruch eben ultima ratio und wird nicht inflationär entwertet.
Denk einfach an die Stadionverbote, denk an das Unionspiel oder auch das lächerliche skandalisieren der Anti-Hopp Banner. Das waren gute Beispiele für die Ohnmacht einer Ordnungsmacht in einer heterogenen kollektiven Situation.
Nicht umsonst haben die Verbände das Sanktionsmodell Stadionverbit wieder kassiert.

Ich denke wir wissen alle, dass ein Spielabbruch die absolute Nummer beim Fußball ist. Es wäre für Verbände und Veranstalter eine nicht wieder einfangbare Katastrophe dieses letzte Mittel wegen so nem situativen Ereignis wie diesen Protesten preis zu geben.
Und das bisherige einlenken der jeweiligen Fangruppen, nach geduldigem Vorgehen vorher, zeigt den gemeinsamen hohen Respekt davor.


Jetzt haben wir doch ne Basis. Vielleicht hast Du da schon recht, dass das die richtige Strategie ist und der Wunsch nach noch mehr Härte zumindest eher unklug und kontraproduktiv wäre. Wichtig wäre jetzt mal ein Gesprächsangebot zwischen DFL und Fangruppierungen, um mal wieder vom "Streik" in Richtung Gespräche zu kommen. Denn wir alle sind uns ja wohl einig, dass das kein Dauerzustand sein darf. Weder diese Werfereien und Unterbrechungen noch dieses Handeln der DFL (sprich die Ignoranz gegenüber Fan-Interessen, fehlende Kommunikation etc.). Man könnte ja bei einem Investorendeal entsprechende Regularien festschreiben, die es für einen gewissen Zeitraum verbieten bestimmte Dinge in fanfeindliche Richtungen zu ändern etc.
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Genau so sollte es laufen. Und ich denke genau das wird auch passieren.
Die Gesprächsangebote werden denke ich eher mit dem runterfahren der Proteste verknüpft werden, als Spielabbrüche. Letztlich ist man am Schnittpunkt Diplomatie angelangt und muss jetzt diese Schnittstelle ohne Gesichtsverlust fundieren.
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FrankenAdler schrieb:

Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.


Da sind wir sogar recht nahe beisammen, um mal wieder es ins Sachliche zurückzubekommen.
Trotzdem muss man halt die Eskalationsstufen schneller ziehen. Dass diese Eskalationsstufen übrigens auch den Fans Macht geben, stimmt sogar. Das hat halt alles Vor- und Nachteile.
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.


Da sind wir sogar recht nahe beisammen, um mal wieder es ins Sachliche zurückzubekommen.
Trotzdem muss man halt die Eskalationsstufen schneller ziehen. Dass diese Eskalationsstufen übrigens auch den Fans Macht geben, stimmt sogar. Das hat halt alles Vor- und Nachteile.

Je schneller du die ziehst, je härter du vorgehst, desto mehr Widerstand drohst du zu erzeugen. Die machen das grad recht gut aus meiner Sicht, dass sie sich von den Fans eben nicht vor sich her treiben lassen, sondern recht besonnen reagieren. Dadurch bleibt der Spielabbruch eben ultima ratio und wird nicht inflationär entwertet.
Denk einfach an die Stadionverbote, denk an das Unionspiel oder auch das lächerliche skandalisieren der Anti-Hopp Banner. Das waren gute Beispiele für die Ohnmacht einer Ordnungsmacht in einer heterogenen kollektiven Situation.
Nicht umsonst haben die Verbände das Sanktionsmodell Stadionverbit wieder kassiert.

Ich denke wir wissen alle, dass ein Spielabbruch die absolute Nummer beim Fußball ist. Es wäre für Verbände und Veranstalter eine nicht wieder einfangbare Katastrophe dieses letzte Mittel wegen so nem situativen Ereignis wie diesen Protesten preis zu geben.
Und das bisherige einlenken der jeweiligen Fangruppen, nach geduldigem Vorgehen vorher, zeigt den gemeinsamen hohen Respekt davor.
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Brady schrieb:

Spielbeginn 15:30 und das Spiel wird unterbrochen, läuft, unterbrochen, läuft und gegen Mitternacht geht das Spiel dann mal zu Ende. Da bleibste bis dahin im Stadion, am besten bei -5 Grad. Das will ich sehn.
       


Er hat doch geschrieben, dass er nicht so viel Katastrophenszenarien auslebt.

Halten wir einfach noch mal fest:

Es gab mehrere Spiele, in denen Fans mehrfach zu Spielunterbrechungen durch Ballwürfe geführt haben. Trotz mehrfacher Ansage und Bitten von Spielern wurde weiter geworfen. Das Werfen wurde in 3 oder 4 Stadien erst beendet, nachdem man in die Kabine ist und die letzte Eskalationsstufe vor dem Abbruch gezogen hat.
Wie man auf die Idee kommt, dass in diesen Spielen ohne die Eskalationsstufe Abbruch als Möglichkeit nicht weiter geworfen wäre, nachdem Ansagen, Reden usw. vorher zu nichts geführt haben, das muss man mir wirklich erklären.

Vermutlich ist es auch ein Katastrophenszenario zu glauben, dass jemand, der 7 Mal eine Straftat begangen hat und jedes Mal eine Einstellung des Verfahrens erlebt hat, diese Straftaten auch weiterhin begeht.
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Äpfel und Birnen zu vergleichen, hilft dir auch nicht aus deiner Ohnmacht. Sowenig wie deine "hart durchgreifen Phantasien"
Schon die Idee, dass das wiederholte begehen der immergleichen Straftat immer sanktionsfrei bleiben würde zeigt entweder, dass du komplett im Polemikmodus unterwegs bist oder schlicht von Dingen sprichst, von denen du keine Ahnung hast.
Der Verband hat sich mit einer sehr wndigen Strategie angreifbar gemacht, weiß das ebenso, wie er um seine Ohnmacht bezüglich der bunten Kulisse "aktive Fanszenen" weiß. Hier kommt man um die Gradwanderung nicht herum. Der Tag an dem man deiner Phantasie folgt und konsequent ein festes Ablaufschema etabliert, also so ne Nummer wie "werfen-Unterbrechung-werfen-Kabine-werfen-Abbruch", nähme den Verbänden die Hoheit. Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.
Alles andere, ich wiederhole mich, führt zu einer für die Verbände gefährlichen Machtverschiebung.
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Sorry war ein Schreibfehler , aber geil dich doch dran auf .
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Rhein Erft Adler schrieb:

Sorry war ein Schreibfehler , aber geil dich doch dran auf .

Der Etiketeke ist halt ein Troublemaker
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Adler_im_Exil schrieb:

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
       


Da ich alle Deine Beiträge zu dem Thema gelesen habe: Nein, hast Du nicht.
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden. Inkl. polemischer Antwort von mir, warum ich nicht gleich nach 100 Mal oder 1000 Mal frage.

Ne, Du kannst ja gerne Deine Beiträge durchlesen. Du bist der Grundfrage immer ausgewichen. Ab wann der Veranstalter abbrechen muss, weil man zum x-ten Mal wieder ne Unterbrechung hatte, die Spieler schon ganz kalt sind und nicht erkennbar ist, dass ein geregelter Spielablauf verlässlich möglich sein soll.
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SGE_Werner schrieb:

Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden.

Gott, ihr Law and Order Jungs seid manchmal in eurer Gier nach Ruhe und Ordnung so naiv, da weiß man echt nicht ob man lachen oder weinen soll.
Erstens ist Abschreckung eine schon lange widerlegte Idee. Es funktioniert einfach nicht. Androhung von hohen Strafen, Strafverschärfungen verfehlen regelmäßig ihr Ziel. Falls das Ziel eine Verhaltensänderung sein sollte.
Geht es natürlich darum, den entrüsteten Bürger mit populistischem Dreck abzuholen, dann ist das das Mittel der Wahl.
Und zweitens gilt das umsomehr für sub- oder jugendkulturelle Gruppen, die im Kollektiv durch Bestrafung kaum adressierbar sind.
Im Gegenteil! Ein Spielabbruch dürfte in erster Linie ein hohes Gefühl von Selbstwirksamkeit auslösen und bedeutet eine sehr klare Machtverschiebung. Hinsichtlich des Produkts Fußball hätten die Fangruppen dann letztlich die Macht zu entscheiden, ob Spiele gespielt werden oder halt nicht.
Jaja, ich weiß, das ist schwer auszuhalten, wenn man sich störungsfreien Konsum wünscht, aber so schauts aus.
Gut dass DFL/DFB sich dessen bewusst zu sein scheinen und bislang die Einladung zur Eskalation und entsprechend auch zum Kontrollverlust ablehnen.
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DJLars schrieb:

Der sucht noch.....


Friedhelm hat wenigstens ein Konzept gehabt, das nicht im Kinderzimmer entworfen wurde. Aber wir sollten froh sein, den Düdelinger des Jahres als Trainer zu haben, der immerhin Sohn eines ehemaligen Bundesligatrainers ist. Mehr kann man nicht erwarten.
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Sledge_Hammer schrieb:

DJLars schrieb:

Der sucht noch.....


Friedhelm hat wenigstens ein Konzept gehabt, das nicht im Kinderzimmer entworfen wurde. Aber wir sollten froh sein, den Düdelinger des Jahres als Trainer zu haben, der immerhin Sohn eines ehemaligen Bundesligatrainers ist. Mehr kann man nicht erwarten.

Ok. Sorry Mauri, aber jetzt komme ich ins wanken.