

FrankenAdler
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FrankenAdler
Watschenbaum
Maultaschen
Mittelm schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich bezog mich auf den Bericht, dass er ein reden über den Investoreneinstieg kategorisch ablehnt und lieber Spielabbrüche in Kauf nehmen würde. Das hat schon was rummeniggeeskes, was der da in Bezug auf den Investorendeal abzieht.
Er lehnt, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht das Reden über das Thema ab, sondern eine von manchen geforderte erneute Abstimmung. Und er möchte sich nicht durch Tennisball-Werfer erpressen lassen.
Hab ich auch so interpretiert.
Ich stimme den Aussagen von Hellmann größtenteils zu. Ich empfand die Proteste von Beginn an schon als einen vorgeschobenen Grund um den eigenen Kampf gegen die böse Obrigkeit und die bösen Investoren zu verschärfen. So wie damals "Krieg dem DFB"...
Aber da kann man natürlich auch anderer Meinung sein. Von "am Rad drehen" ist Hellmann aber m.E. weit entfernt.
Mir geht es, ähnlich wie propain, eher um die Art und Weise der Kommunikation von Hellmann. Dieser Paternalismus, propain fühlt sich an Hoeneß, ich eher an Rummenigge erinnert, dieser Ton, das ist nichts was ich von einem Spitzenfunktionär der Eintracht so hören möchte.
Hellmanns Führungsstärke und Geschick bei unserer SGE hat sich durch kluge Entscheidungen und die Fähigkeit alle Strömungen der Gemeinde mitzunehmen ausgezeichnet. Ein Mensch, der das Gespräch sucht und den Austausch wertschätzt.
Von der Kommunikation seit seinem Ausflug in die Funktionärswelt der DFL hingegen bin ich etwas entsetzt.
Hellmanns Führungsstärke und Geschick bei unserer SGE hat sich durch kluge Entscheidungen und die Fähigkeit alle Strömungen der Gemeinde mitzunehmen ausgezeichnet. Ein Mensch, der das Gespräch sucht und den Austausch wertschätzt.
Von der Kommunikation seit seinem Ausflug in die Funktionärswelt der DFL hingegen bin ich etwas entsetzt.
FrankenAdler schrieb:
Mir geht es, ähnlich wie propain, eher um die Art und Weise der Kommunikation von Hellmann. Dieser Paternalismus, propain fühlt sich an Hoeneß, ich eher an Rummenigge erinnert, dieser Ton, das ist nichts was ich von einem Spitzenfunktionär der Eintracht so hören möchte.
Hellmanns Führungsstärke und Geschick bei unserer SGE hat sich durch kluge Entscheidungen und die Fähigkeit alle Strömungen der Gemeinde mitzunehmen ausgezeichnet. Ein Mensch, der das Gespräch sucht und den Austausch wertschätzt.
Von der Kommunikation seit seinem Ausflug in die Funktionärswelt der DFL hingegen bin ich etwas entsetzt.
Mir ist das so bis jetzt überhaupt nicht aufgefallen. Im Gegenteil, gerade seine jüngsten Aussagen z.b. zu den Stuttgart-Vorfällen fand ich sehr ausgewogen, für einen Funktionär war das fast schon ungewöhnlich scharfe Kritik Richtung Polizeigewerkschaft. Von Hoeneß oder Rummenigge hätte man so etwas nie gehört...
Ich weiß natürlich das euer Vergleich mit den beiden Bayern-Fuzzis ein bissl überspitzt gemeint war.
Also auf mich macht Hellmann weiterhin einen vernünftigen Eindruck ohne feststellbare Wesensänderung. Aber das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck.
Ich bezog mich auf den Bericht, dass er ein reden über den Investoreneinstieg kategorisch ablehnt und lieber Spielabbrüche in Kauf nehmen würde. Das hat schon was rummeniggeeskes, was der da in Bezug auf den Investorendeal abzieht.
FrankenAdler schrieb:
Ich bezog mich auf den Bericht, dass er ein reden über den Investoreneinstieg kategorisch ablehnt und lieber Spielabbrüche in Kauf nehmen würde. Das hat schon was rummeniggeeskes, was der da in Bezug auf den Investorendeal abzieht.
Er lehnt, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht das Reden über das Thema ab, sondern eine von manchen geforderte erneute Abstimmung. Und er möchte sich nicht durch Tennisball-Werfer erpressen lassen.
Hellmann dreht langsam auch völlig am Rad.
FrankenAdler schrieb:
Hellmann dreht langsam auch völlig am Rad.
Hör mal auf, Eintracht-Verantwortliche so anzugehen, du Mauri!
Thx
Stuttgart zeigt grad vorbildlich wie man komplett harmlose Mainzer zuhause bespielt.
Dafür benötigen die keinerlei Stürmer. Guirassy auf der Bank, den hätten die auch im Winter verkaufen können und Undav abgemeldet. Sie zeigen wie unwichtig Stürmer doch sind, wenn im Verbund gespielt und gerannt wird
Pascal Stenzel bereitet beide Tore vor, das 2:0 indem er Guilavogui aus dem Spiel genommen hat und in die Toefe passt. Und die gehen unentwegt auf´s dritte Tor. Tolle Entwicklung die die Truppe da genommen
Dafür benötigen die keinerlei Stürmer. Guirassy auf der Bank, den hätten die auch im Winter verkaufen können und Undav abgemeldet. Sie zeigen wie unwichtig Stürmer doch sind, wenn im Verbund gespielt und gerannt wird
Pascal Stenzel bereitet beide Tore vor, das 2:0 indem er Guilavogui aus dem Spiel genommen hat und in die Toefe passt. Und die gehen unentwegt auf´s dritte Tor. Tolle Entwicklung die die Truppe da genommen
PhillySGE schrieb:
Tolle Entwicklung die die Truppe da genommen
Ja! Voll der Schxxß! 😠
Welches Spiel war das damals?
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Welches Spiel war das damals?
RB
https://www.kicker.de/fans-an-der-bande_kontrollierte-proteste-in-frankfurt-717721/artikel
Is ja gut og1998
sgever schrieb:fabisgeffm schrieb:
Weiß eigentlich jemand, warum aus der Frankfurter Fanszene keine Proteste kommen ?
Jedenfalls habe ich das bis jetzt so wahrgenommen.
Bei unserer Vorgeschichte was Proteste angeht ist es schon seit Wochen erstaunlich ruhig.
Es kann doch nicht nur daran liegen, das der Investoren Einstieg von Hellmann mitinitiiert wurde
Auf der Mitgliederversammlung hat Hellmann den wohl nicht vorhandenen Dialog in anderen Vereinen zu dem Thema angesprochen. Könnte mir vorstellen, dass dieser bei uns stattgefunden hat.
Die UF haben sich noch nie an "konzertierten" Fan-Aktionen beteiligt. Soweit ich jedenfalls weiß. Wer es anders kennt, bitte einfach sagen.
War da nicht mal ein Protest gegen Montagsdpiele an den ich mich erinnern kann?
Und wurde da nicht auch Zeuchs auf den Platz geworfen? Von unseren Ultras damals?
Und wurde da nicht auch Zeuchs auf den Platz geworfen? Von unseren Ultras damals?
FrankenAdler schrieb:
War da nicht mal ein Protest gegen Montagsdpiele an den ich mich erinnern kann?
Und wurde da nicht auch Zeuchs auf den Platz geworfen? Von unseren Ultras damals?
Ja, ich weiß. Aber war das eine vereinsübergreifende, konzertierte Aktion? Ich glaube nicht.
Kutte
Fukushima
Endless schrieb:
Was ist eigentlich mit Bahoya? Wurde nicht verlautbart, dass er sehr schnell ist? Bisher konnte ich von der Schnelligkeit noch nicht viel sehen.
Von den ganzen Winterzugängen hat mich bisher nur Ekitiké überzeugt.
Ich glaube der ist einfach zuuuu schnell für dich. Deswegen merkst du so gar nichts.
Nein, im ernst, du weißt schon selber dass das Bullshit ist, was du hier verzapfst oder?
FrankenAdler schrieb:
Je schneller du die ziehst, je härter du vorgehst, desto mehr Widerstand drohst du zu erzeugen. Die machen das grad recht gut aus meiner Sicht, dass sie sich von den Fans eben nicht vor sich her treiben lassen, sondern recht besonnen reagieren. Dadurch bleibt der Spielabbruch eben ultima ratio und wird nicht inflationär entwertet.
Denk einfach an die Stadionverbote, denk an das Unionspiel oder auch das lächerliche skandalisieren der Anti-Hopp Banner. Das waren gute Beispiele für die Ohnmacht einer Ordnungsmacht in einer heterogenen kollektiven Situation.
Nicht umsonst haben die Verbände das Sanktionsmodell Stadionverbit wieder kassiert.
Ich denke wir wissen alle, dass ein Spielabbruch die absolute Nummer beim Fußball ist. Es wäre für Verbände und Veranstalter eine nicht wieder einfangbare Katastrophe dieses letzte Mittel wegen so nem situativen Ereignis wie diesen Protesten preis zu geben.
Und das bisherige einlenken der jeweiligen Fangruppen, nach geduldigem Vorgehen vorher, zeigt den gemeinsamen hohen Respekt davor.
Jetzt haben wir doch ne Basis. Vielleicht hast Du da schon recht, dass das die richtige Strategie ist und der Wunsch nach noch mehr Härte zumindest eher unklug und kontraproduktiv wäre. Wichtig wäre jetzt mal ein Gesprächsangebot zwischen DFL und Fangruppierungen, um mal wieder vom "Streik" in Richtung Gespräche zu kommen. Denn wir alle sind uns ja wohl einig, dass das kein Dauerzustand sein darf. Weder diese Werfereien und Unterbrechungen noch dieses Handeln der DFL (sprich die Ignoranz gegenüber Fan-Interessen, fehlende Kommunikation etc.). Man könnte ja bei einem Investorendeal entsprechende Regularien festschreiben, die es für einen gewissen Zeitraum verbieten bestimmte Dinge in fanfeindliche Richtungen zu ändern etc.
Genau so sollte es laufen. Und ich denke genau das wird auch passieren.
Die Gesprächsangebote werden denke ich eher mit dem runterfahren der Proteste verknüpft werden, als Spielabbrüche. Letztlich ist man am Schnittpunkt Diplomatie angelangt und muss jetzt diese Schnittstelle ohne Gesichtsverlust fundieren.
Die Gesprächsangebote werden denke ich eher mit dem runterfahren der Proteste verknüpft werden, als Spielabbrüche. Letztlich ist man am Schnittpunkt Diplomatie angelangt und muss jetzt diese Schnittstelle ohne Gesichtsverlust fundieren.
FrankenAdler schrieb:
Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.
Da sind wir sogar recht nahe beisammen, um mal wieder es ins Sachliche zurückzubekommen.
Trotzdem muss man halt die Eskalationsstufen schneller ziehen. Dass diese Eskalationsstufen übrigens auch den Fans Macht geben, stimmt sogar. Das hat halt alles Vor- und Nachteile.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.
Da sind wir sogar recht nahe beisammen, um mal wieder es ins Sachliche zurückzubekommen.
Trotzdem muss man halt die Eskalationsstufen schneller ziehen. Dass diese Eskalationsstufen übrigens auch den Fans Macht geben, stimmt sogar. Das hat halt alles Vor- und Nachteile.
Je schneller du die ziehst, je härter du vorgehst, desto mehr Widerstand drohst du zu erzeugen. Die machen das grad recht gut aus meiner Sicht, dass sie sich von den Fans eben nicht vor sich her treiben lassen, sondern recht besonnen reagieren. Dadurch bleibt der Spielabbruch eben ultima ratio und wird nicht inflationär entwertet.
Denk einfach an die Stadionverbote, denk an das Unionspiel oder auch das lächerliche skandalisieren der Anti-Hopp Banner. Das waren gute Beispiele für die Ohnmacht einer Ordnungsmacht in einer heterogenen kollektiven Situation.
Nicht umsonst haben die Verbände das Sanktionsmodell Stadionverbit wieder kassiert.
Ich denke wir wissen alle, dass ein Spielabbruch die absolute Nummer beim Fußball ist. Es wäre für Verbände und Veranstalter eine nicht wieder einfangbare Katastrophe dieses letzte Mittel wegen so nem situativen Ereignis wie diesen Protesten preis zu geben.
Und das bisherige einlenken der jeweiligen Fangruppen, nach geduldigem Vorgehen vorher, zeigt den gemeinsamen hohen Respekt davor.
FrankenAdler schrieb:
Je schneller du die ziehst, je härter du vorgehst, desto mehr Widerstand drohst du zu erzeugen. Die machen das grad recht gut aus meiner Sicht, dass sie sich von den Fans eben nicht vor sich her treiben lassen, sondern recht besonnen reagieren. Dadurch bleibt der Spielabbruch eben ultima ratio und wird nicht inflationär entwertet.
Denk einfach an die Stadionverbote, denk an das Unionspiel oder auch das lächerliche skandalisieren der Anti-Hopp Banner. Das waren gute Beispiele für die Ohnmacht einer Ordnungsmacht in einer heterogenen kollektiven Situation.
Nicht umsonst haben die Verbände das Sanktionsmodell Stadionverbit wieder kassiert.
Ich denke wir wissen alle, dass ein Spielabbruch die absolute Nummer beim Fußball ist. Es wäre für Verbände und Veranstalter eine nicht wieder einfangbare Katastrophe dieses letzte Mittel wegen so nem situativen Ereignis wie diesen Protesten preis zu geben.
Und das bisherige einlenken der jeweiligen Fangruppen, nach geduldigem Vorgehen vorher, zeigt den gemeinsamen hohen Respekt davor.
Jetzt haben wir doch ne Basis. Vielleicht hast Du da schon recht, dass das die richtige Strategie ist und der Wunsch nach noch mehr Härte zumindest eher unklug und kontraproduktiv wäre. Wichtig wäre jetzt mal ein Gesprächsangebot zwischen DFL und Fangruppierungen, um mal wieder vom "Streik" in Richtung Gespräche zu kommen. Denn wir alle sind uns ja wohl einig, dass das kein Dauerzustand sein darf. Weder diese Werfereien und Unterbrechungen noch dieses Handeln der DFL (sprich die Ignoranz gegenüber Fan-Interessen, fehlende Kommunikation etc.). Man könnte ja bei einem Investorendeal entsprechende Regularien festschreiben, die es für einen gewissen Zeitraum verbieten bestimmte Dinge in fanfeindliche Richtungen zu ändern etc.
Brady schrieb:
Spielbeginn 15:30 und das Spiel wird unterbrochen, läuft, unterbrochen, läuft und gegen Mitternacht geht das Spiel dann mal zu Ende. Da bleibste bis dahin im Stadion, am besten bei -5 Grad. Das will ich sehn.
Er hat doch geschrieben, dass er nicht so viel Katastrophenszenarien auslebt.
Halten wir einfach noch mal fest:
Es gab mehrere Spiele, in denen Fans mehrfach zu Spielunterbrechungen durch Ballwürfe geführt haben. Trotz mehrfacher Ansage und Bitten von Spielern wurde weiter geworfen. Das Werfen wurde in 3 oder 4 Stadien erst beendet, nachdem man in die Kabine ist und die letzte Eskalationsstufe vor dem Abbruch gezogen hat.
Wie man auf die Idee kommt, dass in diesen Spielen ohne die Eskalationsstufe Abbruch als Möglichkeit nicht weiter geworfen wäre, nachdem Ansagen, Reden usw. vorher zu nichts geführt haben, das muss man mir wirklich erklären.
Vermutlich ist es auch ein Katastrophenszenario zu glauben, dass jemand, der 7 Mal eine Straftat begangen hat und jedes Mal eine Einstellung des Verfahrens erlebt hat, diese Straftaten auch weiterhin begeht.
Äpfel und Birnen zu vergleichen, hilft dir auch nicht aus deiner Ohnmacht. Sowenig wie deine "hart durchgreifen Phantasien"
Schon die Idee, dass das wiederholte begehen der immergleichen Straftat immer sanktionsfrei bleiben würde zeigt entweder, dass du komplett im Polemikmodus unterwegs bist oder schlicht von Dingen sprichst, von denen du keine Ahnung hast.
Der Verband hat sich mit einer sehr wndigen Strategie angreifbar gemacht, weiß das ebenso, wie er um seine Ohnmacht bezüglich der bunten Kulisse "aktive Fanszenen" weiß. Hier kommt man um die Gradwanderung nicht herum. Der Tag an dem man deiner Phantasie folgt und konsequent ein festes Ablaufschema etabliert, also so ne Nummer wie "werfen-Unterbrechung-werfen-Kabine-werfen-Abbruch", nähme den Verbänden die Hoheit. Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.
Alles andere, ich wiederhole mich, führt zu einer für die Verbände gefährlichen Machtverschiebung.
Schon die Idee, dass das wiederholte begehen der immergleichen Straftat immer sanktionsfrei bleiben würde zeigt entweder, dass du komplett im Polemikmodus unterwegs bist oder schlicht von Dingen sprichst, von denen du keine Ahnung hast.
Der Verband hat sich mit einer sehr wndigen Strategie angreifbar gemacht, weiß das ebenso, wie er um seine Ohnmacht bezüglich der bunten Kulisse "aktive Fanszenen" weiß. Hier kommt man um die Gradwanderung nicht herum. Der Tag an dem man deiner Phantasie folgt und konsequent ein festes Ablaufschema etabliert, also so ne Nummer wie "werfen-Unterbrechung-werfen-Kabine-werfen-Abbruch", nähme den Verbänden die Hoheit. Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.
Alles andere, ich wiederhole mich, führt zu einer für die Verbände gefährlichen Machtverschiebung.
FrankenAdler schrieb:
Ohne in irgendeiner Weise Stellung zu den Protesten zu beziehen, wäre ich die DFL, ich würde die Proteste ertragen und möglichst emotionsarm reagieren, schlicht die Proteste aussitzen bis sie sich totlaufen. Dabei gerne unverbindlich das Gespräch mit den Fangruppen suchen.
Da sind wir sogar recht nahe beisammen, um mal wieder es ins Sachliche zurückzubekommen.
Trotzdem muss man halt die Eskalationsstufen schneller ziehen. Dass diese Eskalationsstufen übrigens auch den Fans Macht geben, stimmt sogar. Das hat halt alles Vor- und Nachteile.
Sorry war ein Schreibfehler , aber geil dich doch dran auf .
Rhein Erft Adler schrieb:
Sorry war ein Schreibfehler , aber geil dich doch dran auf .
Der Etiketeke ist halt ein Troublemaker
FrankenAdler schrieb:Rhein Erft Adler schrieb:
Sorry war ein Schreibfehler , aber geil dich doch dran auf .
Der Etiketeke ist halt ein Troublemaker
Der passt aber zu Tekentruppe
Adler_im_Exil schrieb:
Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
Da ich alle Deine Beiträge zu dem Thema gelesen habe: Nein, hast Du nicht.
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden. Inkl. polemischer Antwort von mir, warum ich nicht gleich nach 100 Mal oder 1000 Mal frage.
Ne, Du kannst ja gerne Deine Beiträge durchlesen. Du bist der Grundfrage immer ausgewichen. Ab wann der Veranstalter abbrechen muss, weil man zum x-ten Mal wieder ne Unterbrechung hatte, die Spieler schon ganz kalt sind und nicht erkennbar ist, dass ein geregelter Spielablauf verlässlich möglich sein soll.
SGE_Werner schrieb:
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden.
Gott, ihr Law and Order Jungs seid manchmal in eurer Gier nach Ruhe und Ordnung so naiv, da weiß man echt nicht ob man lachen oder weinen soll.
Erstens ist Abschreckung eine schon lange widerlegte Idee. Es funktioniert einfach nicht. Androhung von hohen Strafen, Strafverschärfungen verfehlen regelmäßig ihr Ziel. Falls das Ziel eine Verhaltensänderung sein sollte.
Geht es natürlich darum, den entrüsteten Bürger mit populistischem Dreck abzuholen, dann ist das das Mittel der Wahl.
Und zweitens gilt das umsomehr für sub- oder jugendkulturelle Gruppen, die im Kollektiv durch Bestrafung kaum adressierbar sind.
Im Gegenteil! Ein Spielabbruch dürfte in erster Linie ein hohes Gefühl von Selbstwirksamkeit auslösen und bedeutet eine sehr klare Machtverschiebung. Hinsichtlich des Produkts Fußball hätten die Fangruppen dann letztlich die Macht zu entscheiden, ob Spiele gespielt werden oder halt nicht.
Jaja, ich weiß, das ist schwer auszuhalten, wenn man sich störungsfreien Konsum wünscht, aber so schauts aus.
Gut dass DFL/DFB sich dessen bewusst zu sein scheinen und bislang die Einladung zur Eskalation und entsprechend auch zum Kontrollverlust ablehnen.
FrankenAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden.
Gott, ihr Law and Order Jungs seid manchmal in eurer Gier nach Ruhe und Ordnung so naiv, da weiß man echt nicht ob man lachen oder weinen soll.
Erstens ist Abschreckung eine schon lange widerlegte Idee. Es funktioniert einfach nicht. Androhung von hohen Strafen, Strafverschärfungen verfehlen regelmäßig ihr Ziel. Falls das Ziel eine Verhaltensänderung sein sollte.
Geht es natürlich darum, den entrüsteten Bürger mit populistischem Dreck abzuholen, dann ist das das Mittel der Wahl.
Und zweitens gilt das umsomehr für sub- oder jugendkulturelle Gruppen, die im Kollektiv durch Bestrafung kaum adressierbar sind.
Im Gegenteil! Ein Spielabbruch dürfte in erster Linie ein hohes Gefühl von Selbstwirksamkeit auslösen und bedeutet eine sehr klare Machtverschiebung. Hinsichtlich des Produkts Fußball hätten die Fangruppen dann letztlich die Macht zu entscheiden, ob Spiele gespielt werden oder halt nicht.
Jaja, ich weiß, das ist schwer auszuhalten, wenn man sich störungsfreien Konsum wünscht, aber so schauts aus.
Gut dass DFL/DFB sich dessen bewusst zu sein scheinen und bislang die Einladung zur Eskalation und entsprechend auch zum Kontrollverlust ablehnen.
Ok, Du hast jetzt uns allen die Welt erklärt als Pädagoge, hast aber selbst überhaupt kein Rezept genannt, wie man ein Spiel durchführen kann, wenn die andere Seite nicht bereit ist das Verhalten zu stoppen.
Immer wenn ich solche Beiträge lese, wundere ich mich wirklich nicht mehr über die gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten Jahren.
DJLars schrieb:
Der sucht noch.....
Friedhelm hat wenigstens ein Konzept gehabt, das nicht im Kinderzimmer entworfen wurde. Aber wir sollten froh sein, den Düdelinger des Jahres als Trainer zu haben, der immerhin Sohn eines ehemaligen Bundesligatrainers ist. Mehr kann man nicht erwarten.
Sledge_Hammer schrieb:DJLars schrieb:
Der sucht noch.....
Friedhelm hat wenigstens ein Konzept gehabt, das nicht im Kinderzimmer entworfen wurde. Aber wir sollten froh sein, den Düdelinger des Jahres als Trainer zu haben, der immerhin Sohn eines ehemaligen Bundesligatrainers ist. Mehr kann man nicht erwarten.
Ok. Sorry Mauri, aber jetzt komme ich ins wanken.
Den gestrigen Nachmittag habe ich eine Reihe vor Waldorf and Statler verbracht. Und die beiden gesetzten Herren haben über 90 Minuten wirklich kein gutes Wort über den Trainer verloren und in Anbetracht des eher ernüchternden Spiels, hat sich die Meinung auch sukzessive über die Plätze verteilt.
Mit etwas zeitlichem Abstand komme ich dagegen zu dem persönlichen Fazit, die Runde so langsam als "Übergangssaison" mit hoffentlich möglichst positivem Ergebnis abzuhaken. Meine persönlich größte Sorge ist vielmehr, ob das Ende des Übergangs letztlich überhaupt so konkret ist, dass man von einem Übergang sprechen kann.
Aber der Reihe nach...
Zunächst einmal startete das Spiel ja etwas unglücklich mit der Tatsache, dass Kalajdzic fehlte und Trapp auch noch ausfiel (auch wenn Grahl erschreckenderweise zu den besseren Spielern zählte) - etwas körperliche Präsenz vorne hätte und wohl nicht geschadet, zumal man später gesehen hat, wie belebend Ekitiké für das Spiel war.
Keinen Sahnetag haben die Spieler erwischt, die entweder gegen tiefstehende Spieler ihre bekannten (technischen) Schwächen zeigen (Knauff), immer mal wieder fahrig und schlafmützig wirken (Buta) oder ohnehin nur an Ausnahmetagen gehobenes Bundesliganiveau auf den Platz bringen (Max)
Was mir aber in der Form gar nicht so extrem bewusst war, wie sehr wir offenkundig unterscheiden müssen zwischen der Fitness einzelner Spieler die zur Spielfähigkeit über 90 Min reicht und wirklichem "im Saft stehen" als Grundlage, um die individuellen Fähigkeiten überhaupt auf die Straße bringen zu können. Sowohl Physis als auch was die geistige Reaktionsfähigkeit angeht.
Wenn man uns dieser Tage so spielen sieht kann man Meinungen, dass wir wie ein zusammengewürfelter Haufen spielen nicht komplett abtun, aber wenn ich sehe, wie viele zweite Bälle wir nicht kriegen, wie oft wir einen Schritt zu spät sind oder Pressschläge letztlich beim Gegner am Fuß kleben, gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass wir einfach konditionell aktuell zu den schlechteren Mannschaften der Liga gehören.
Selten habe ich einen Skhiri gesehen, der sich derart über den Platz geschleppt hat, kennt man ihn in Hochform doch als den Spieler, der die letzten 20 Minuten eigentlich zu langen Läufen ansetzt. Im Kontext des Afrika-Cups braucht man sich natürlich nicht wundern, geht auch bei einem Chaibi mehr (auch wenn er nach o.g. Logik immerhin "spielfähig" war) - das sind aber schonmal drei Spieler uind potentielle Leistungsträger, bei denen aus bekannten Gründen nicht alles abrufbar ist. Würde ich das am Trainer festmachen. Nicht wirklich.
Dann sind wir auch schon bei den Neuzugängen, über die ich mich wie jeder andere gefreut habe und es eigentlich auch immer noch tue. Selbst bei einem van de Beek, der zunehmend kritisch beäugt wird, habe ich im Rahmen seiner aktuellen physischen Fähigkeiten ein paar gute Ansätze gesehen und glaube - sofern er denn wirklich "wettbewerbsfit" wäre, er mit seiner Aggressivität durchaus zu unserem erfolgreichen Spiel beitragen kann. Das wird aber offenkundig alles länger dauern, als wir (im Zweifel auch die Verantwortlichen) geglaubt oder zumindest gehofft haben.
Ähnliches gilt für Kalajdzic, der offenkundig ebenso hinterherhinkt. Ekitikés Potential haben wir gestern alle gesehen. Mega. Aber wie lange wird es dauern, bis man das ernsthaft auf die Straße bringt. Hier haben wir bzw. MK offenkundig ganz schön gepokert. Kann man machen. vielleicht hätten wir die Spieler sonst auch wirklich nicht bekommen.
Mit anderen Worten, stehen wir jetzt aber in der Rückrunde und ein Großteil der vermeintlichen Leistungs- und Hoffnungsträger ist in keinem besonders guten, geschweige denn in einem herausragenden Zustand. Wäre dies so, würden Dinge auf dem Platz anders laufen. Taktik- oder Trainerdiskussionen würden sich - behaupte ich - teilweise von selbst auflösen.
Meine zentrale Frage, um den Bogen zu schlagen ist nun vielmehr, ob die Zeit in der Rückrunde ernsthaft ausreicht, um abschließend zu beurteilen, ob sich die (notwendigen) Investitionen in einen van de Beek, einen Kalajdzic & Co. für die kommende Runde lohnen würden und man die dann fälligen Summen überhaupt in die Hand nehmen würde. Andernfalls würde aus einem vermeintlichen (längerfristigen) Plan, ganz schnell eine Saison ohne geplanten "Übergang", dafür mit viel Stückwerk werden.
Es bleibt spannend....
Mit etwas zeitlichem Abstand komme ich dagegen zu dem persönlichen Fazit, die Runde so langsam als "Übergangssaison" mit hoffentlich möglichst positivem Ergebnis abzuhaken. Meine persönlich größte Sorge ist vielmehr, ob das Ende des Übergangs letztlich überhaupt so konkret ist, dass man von einem Übergang sprechen kann.
Aber der Reihe nach...
Zunächst einmal startete das Spiel ja etwas unglücklich mit der Tatsache, dass Kalajdzic fehlte und Trapp auch noch ausfiel (auch wenn Grahl erschreckenderweise zu den besseren Spielern zählte) - etwas körperliche Präsenz vorne hätte und wohl nicht geschadet, zumal man später gesehen hat, wie belebend Ekitiké für das Spiel war.
Keinen Sahnetag haben die Spieler erwischt, die entweder gegen tiefstehende Spieler ihre bekannten (technischen) Schwächen zeigen (Knauff), immer mal wieder fahrig und schlafmützig wirken (Buta) oder ohnehin nur an Ausnahmetagen gehobenes Bundesliganiveau auf den Platz bringen (Max)
Was mir aber in der Form gar nicht so extrem bewusst war, wie sehr wir offenkundig unterscheiden müssen zwischen der Fitness einzelner Spieler die zur Spielfähigkeit über 90 Min reicht und wirklichem "im Saft stehen" als Grundlage, um die individuellen Fähigkeiten überhaupt auf die Straße bringen zu können. Sowohl Physis als auch was die geistige Reaktionsfähigkeit angeht.
Wenn man uns dieser Tage so spielen sieht kann man Meinungen, dass wir wie ein zusammengewürfelter Haufen spielen nicht komplett abtun, aber wenn ich sehe, wie viele zweite Bälle wir nicht kriegen, wie oft wir einen Schritt zu spät sind oder Pressschläge letztlich beim Gegner am Fuß kleben, gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass wir einfach konditionell aktuell zu den schlechteren Mannschaften der Liga gehören.
Selten habe ich einen Skhiri gesehen, der sich derart über den Platz geschleppt hat, kennt man ihn in Hochform doch als den Spieler, der die letzten 20 Minuten eigentlich zu langen Läufen ansetzt. Im Kontext des Afrika-Cups braucht man sich natürlich nicht wundern, geht auch bei einem Chaibi mehr (auch wenn er nach o.g. Logik immerhin "spielfähig" war) - das sind aber schonmal drei Spieler uind potentielle Leistungsträger, bei denen aus bekannten Gründen nicht alles abrufbar ist. Würde ich das am Trainer festmachen. Nicht wirklich.
Dann sind wir auch schon bei den Neuzugängen, über die ich mich wie jeder andere gefreut habe und es eigentlich auch immer noch tue. Selbst bei einem van de Beek, der zunehmend kritisch beäugt wird, habe ich im Rahmen seiner aktuellen physischen Fähigkeiten ein paar gute Ansätze gesehen und glaube - sofern er denn wirklich "wettbewerbsfit" wäre, er mit seiner Aggressivität durchaus zu unserem erfolgreichen Spiel beitragen kann. Das wird aber offenkundig alles länger dauern, als wir (im Zweifel auch die Verantwortlichen) geglaubt oder zumindest gehofft haben.
Ähnliches gilt für Kalajdzic, der offenkundig ebenso hinterherhinkt. Ekitikés Potential haben wir gestern alle gesehen. Mega. Aber wie lange wird es dauern, bis man das ernsthaft auf die Straße bringt. Hier haben wir bzw. MK offenkundig ganz schön gepokert. Kann man machen. vielleicht hätten wir die Spieler sonst auch wirklich nicht bekommen.
Mit anderen Worten, stehen wir jetzt aber in der Rückrunde und ein Großteil der vermeintlichen Leistungs- und Hoffnungsträger ist in keinem besonders guten, geschweige denn in einem herausragenden Zustand. Wäre dies so, würden Dinge auf dem Platz anders laufen. Taktik- oder Trainerdiskussionen würden sich - behaupte ich - teilweise von selbst auflösen.
Meine zentrale Frage, um den Bogen zu schlagen ist nun vielmehr, ob die Zeit in der Rückrunde ernsthaft ausreicht, um abschließend zu beurteilen, ob sich die (notwendigen) Investitionen in einen van de Beek, einen Kalajdzic & Co. für die kommende Runde lohnen würden und man die dann fälligen Summen überhaupt in die Hand nehmen würde. Andernfalls würde aus einem vermeintlichen (längerfristigen) Plan, ganz schnell eine Saison ohne geplanten "Übergang", dafür mit viel Stückwerk werden.
Es bleibt spannend....