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FrankenAdler

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FrankenAdler schrieb:

Und die heißt: "gehört mein Leben mir und darf ich frei darüber bestimmen"?


Die Frage beantworte ich zB mit Ja. Danach kommen aber wesentliche weitere Fragen dazu, wenn man mal diese Grundsatzfrage mit ja beantwortet hat.
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und die heißt: "gehört mein Leben mir und darf ich frei darüber bestimmen"?


Die Frage beantworte ich zB mit Ja. Danach kommen aber wesentliche weitere Fragen dazu, wenn man mal diese Grundsatzfrage mit ja beantwortet hat.

Wäre interessant ob es da ne Übereinkunft dazu gibt.
Und falls wir die hätten, tatsächlich die weiteren Fragen zu erörtern!
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Adlerdenis schrieb:

Das will ja hier niemand. Meine Einlassung bezog sich ja darauf, dass die Leute laut Würzi psychisch gesund sein müssen.

Nein. Ich ging nur auf den Film ein, der einen vollkommen gesunden Menschen zeigte, der sterben möchte. Gerade (vermutlich), um die Problematik von den gängigen Indikationen (unheilbar krank etc.) freizumachen.

Ich glaube nicht, dass eine psychische Erkrankung diesem Wunsch im Wege steht. So lange sie - und das ist die entscheidende Einschränkung - die Entscheidungsfähigkeit nicht beeinträchtigt.

Adlerdenis schrieb:

Ansonsten bin ich, wie gesagt, der Ansicht, dass Leben an sich schützenswert ist, und tue mich daher mit der Vorstellung, körperlich gesunde Menschen medizinisch zu töten, naturgemäß sehr schwer.
Das ist aber nur eine persönliche, rein emotionale Meinung. Ich maße mir nicht an, über sowas entscheiden zu können, und bin sehr froh, dass ich das auch nicht muss.

Ich denke, der Ansicht, dass das Leben an sich schützenswert ist, sind wir alle. Wir müssen auch nicht darüber entscheiden, ob jemand sterben soll - diese Entscheidung trifft ja der Mensch, der sterben möchte. Es geht einzig und allein darum, wem das eigene Leben "gehört" und wer auch dessen Ende frei wählen darf. Und ob man ihm dabei helfen kann.
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Ich möchte an dieser Stelke auch noch erhänzen, dass es mich in dieser Diskussion auch verwundert, dass bereits mehrmals die Idee formuliert wurde, dass das helfen beim sterben jemand "müsste".
Natürlich könnte man keinen Arzt dazu zwingen so etwas zu tun. Es wird ja bsow. auch kein Arzt dazu gezwungen Abtreibungen vorzunehmen.
Mir scheint, da werden viele Argumente vorgebracht, die von der eigentlichen Fragestellung wegführen.
Und die heißt: "gehört mein Leben mir und darf ich frei darüber bestimmen"?
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Glaube ich auch. Der studiert ja angeblich an einer Uni in Bayreuth.
Bayreuth!!! Das muss man sich mal reinziehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Glaube ich auch. Der studiert ja angeblich an einer Uni in Bayreuth.
Bayreuth!!! Das muss man sich mal reinziehen.

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Da hat sich wahrscheinlich einer gedacht: Ne Uni? In Franken? Never! Und die Arbeit dann folgerichtig nach Beirut geschickt.
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Das war bestimmt der skyeagle. Der wollte ne Story für's Forum der Schlingel!
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FrankenAdler schrieb:

Also nein Dennis! Es ist wissenschaftlich definitiv nicht so definiert, dass die Auseinandersetzung mit einer Selbsttötung gleichbedeutend mit psychischer Erkrankung ist.

Nochmal: Das habe ich auch so nicht gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass man suizidale Gedanken als Anzeichen einer möglichen (!) psychischen Erkrankrung sieht, und das ist ja auch so.
Außerdem frage ich mich bei deinem Zitat hier, woher denn diese "Symptome, die die Stimmung betreffen" kommen. Ein Symptom ist in der Medizin das Anzeichen einer Krankheit, oder etwa nicht?
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Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Also nein Dennis! Es ist wissenschaftlich definitiv nicht so definiert, dass die Auseinandersetzung mit einer Selbsttötung gleichbedeutend mit psychischer Erkrankung ist.

Nochmal: Das habe ich auch so nicht gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass man suizidale Gedanken als Anzeichen einer möglichen (!) psychischen Erkrankrung sieht, und das ist ja auch so.
Außerdem frage ich mich bei deinem Zitat hier, woher denn diese "Symptome, die die Stimmung betreffen" kommen. Ein Symptom ist in der Medizin das Anzeichen einer Krankheit, oder etwa nicht?

Ein Symptom ist nicht gleichzusetzen mit einer Erkrankung.
Nimm Corona. Es gibt Symptome die typisch für eine Coronaerkrankung sind, aber eben auch bei anderen Infektionem vorkommen können.
Wenn es um psychiatrische Auffälligkeiten geht, muss man sich klar machen, dass wir alle hin und wieder Auffälligkeiten zeigen, also Symptome, die AUCH typisch für verschiedene Krsnkheitsbilder sind. Um von einer psychischen Erkrankung zu sprechen, braucht es aber mehr, als ein oder zwei isoliert auftretende Symptome.
Nimm den bereits zitierten Liebeskummer. Isoliert betrachtet in seiner Hochphase könnte man wahrscheinlich Symptome beobachten, mit die denen einer depressiven Episode weitgehend übereinstimmen. Da muss dann allerdings noch einiges dazu kommen.
Die Symptome müssen längere Zeit auf gleichbleibendem Niveau oder zunehmend stärker auftreten.
Es werden mehrere Symptome beobachtet die gleichzeitig auftreten.
https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-f30-f39.htm

Ein einzelnes Symptom, wie bspw. Suizidalität, ein ausgeprägter Wunsch danach zu sterben, bzw. nicht mehr leben zu wollen isoliert beobachtbar hat so nichts mit psychischer Krankheit zu tun.
Btw.:
Und selbst wenn jemand psychisch krank, bspw. depressiv ohne Aussicht auf Verbesserung seiner Lage, ist. Weshalb sollte diesem Menschen das Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen werden.
Ich weiß nicht, wer von euch schon mit chronisch depressiven Menschen gesprochen hat. Eine wesentlich leidvollere Existenz kann ich persönlich mir nicht vorstellen.
Weshalb also sollte so jemandes Leid geringer geschätzt werden, als somatische Beschwerden?
Überhaupt: woher kommt die Idee, Menschen mit psychischer Erkrankung so locker flockig ihre Selbstbestimmtheit abzusprechen?
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Dieeeeeego Armaaaaaando Maaaaradooonna!

Einer der Besten. Die Hand Gottes ist zurück zu Gott gegangen!
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch, und dies betrifft deinen letzten Absatz: so wie ich das verstanden habe, können psychisch Kranke nicht darauf hoffen, Ärzte zu finden, die sie straffrei vom Leben befreien werden. Es gehört zu den Grundvoraussetzungen, dass der Sterbewunsch bei klarem Verstand und eindeutiger Willens- und Entscheidungsfähigkeit ausgesprochen wird. Dies gilt ja für notarielle Geschäfte, Patientenverfügungen etc. auch.

Tja, da sind wir aber bei der Frage: Wer ist denn psychisch krank? Ich bin kein Psychologe, aber soweit ich weiß, ist ja allein schon der Suizid-Wunsch wissenschaftlich ein Merkmal psychischer Krankheit. Demzufolge könnte man sich dann die Frage stellen, ob es gesunde Menschen, die sterben wollen, überhaupt gibt. Denn eigentlich ist man, der üblichen Diagnostik nach,  spätestens mit dem geäußerten Todeswunsch halt eben psychisch nicht mehr völlig gesund.
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Adlerdenis schrieb:


Tja, da sind wir aber bei der Frage: Wer ist denn psychisch krank? Ich bin kein Psychologe, aber soweit ich weiß, ist ja allein schon der Suizid-Wunsch wissenschaftlich ein Merkmal psychischer Krankheit. Demzufolge könnte man sich dann die Frage stellen, ob es gesunde Menschen, die sterben wollen, überhaupt gibt. Denn eigentlich ist man, der üblichen Diagnostik nach,  spätestens mit dem geäußerten Todeswunsch halt eben psychisch nicht mehr völlig gesund.        

Das sind so Beiträge, über die ich mich ärgern könnte!
Zunächst heißt es, soviel ich weiß, dann kommt im letzten Satz auf ne Vermutung aufbauend die Conclusio. Und die enstpricht, surprise, surprise, der geäußerten Vermutung!
Nein! Nicht jede/r Suizidale ist auch psychisch krank!
Der ICD10 gibt uns dazu erwartungsgemäß Auskunft:

https://www.icd-code.de/icd/code/R45.-.html

Im Abschnitt R45 werden "Symptome die die Stimmung betreffen" klassifiziert.

Ausdrücklich: Symptome, nicht psychische Erkrankung!

R45.8 benennt als solche Symptome:

R45.8
Sonstige Symptome, die die Stimmung betreffen

Inkl.:
Suizidalität
Suizidgedanken

Exkl.:
Im Rahmen einer psychischen oder Verhaltensstörung (F00-F99)


Und da wird auch gleich ne Abgrenzung zu Suizidalität als Folge oder Ausprägung von psychischer Erkrankung vorgenommen.

Also nein Dennis! Es ist wissenschaftlich definitiv nicht so definiert, dass die Auseinandersetzung mit einer Selbsttötung gleichbedeutend mit psychischer Erkrankung ist.
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Wo ich immer irritiert bin das man bei Tieren und Menschen so eine moralische Hürde hat. Wenn Tiere so krank sind das sie nur noch leiden gibt es eine Spritze und man erlöst sie. Bei Menschen versucht man bis zum letzten Tag den Körper aufrecht zu erhalten und übersieht wie Leidvoll und Qualvoll man das ganze macht. Das man jetzt nicht einfach jemand eine Spritze gibt ist mir auch klar, aber man sollte doch überdenken wann ist ein Leben noch Lebenswert.
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planscher08 schrieb:

Wo ich immer irritiert bin das man bei Tieren und Menschen so eine moralische Hürde hat. Wenn Tiere so krank sind das sie nur noch leiden gibt es eine Spritze und man erlöst sie. Bei Menschen versucht man bis zum letzten Tag den Körper aufrecht zu erhalten und übersieht wie Leidvoll und Qualvoll man das ganze macht. Das man jetzt nicht einfach jemand eine Spritze gibt ist mir auch klar, aber man sollte doch überdenken wann ist ein Leben noch Lebenswert.

Wow. NEIN!
Das sollten wir nicht. Definitiv NICHT!
Planscher, wir brauchen ganz bestimmt keine Diskussion über "lebenswertes oder unwertes Leben". Das hatten wir in diesem Land schonmal. Und das vermischen dieser nogo Diskussion und der um das Recht auf selbstbestimmtes sterben, macht es so schwierig voran zu kommen.
Bitte planscher, lies dir nochmal durch, was du da geschrieben hast, geh in dich und denk das nächste mal nach bevor du schreibst! Bitte!
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https://youtu.be/0lx6MiLDi4I

Deutliche Worte an die Querdenkennazis!
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Leute! Mit Verlaub, der Begriff "Selbstmord" hat in der Debatte wirklich gar nichts zu suchen!
Dieser Begriff ist der Versuch das Recht auf selbstbestimmtes Sterben zu kriminalisieren, mit einer unerlaubten Gewalttat gleichzusetzen und wurde so erstmals von Luther gebraucht.
Die Idee ist hier tatsächlich, das illegitime an der Selbsttötung, ganz im Sinne der religiösen Deutungshoheit, hervorzuheben.

Wenn irgendetwas an diesem Begriff wertvoll für diese Debatte sein kann, dann das gewaltsame, das Selbsttötungsvetsuchen auf Grund des fehlens von anderen Mitteln innewohnt.

Für mich geht es bei dieser Diskussion zuvorderst um Freiheit, Selbstbestimmung und Würde im Handeln.
Hier wird, gerade wenn Einflussnahme Dritter problematisiert wird, die Einschränkung persönlicher Freiheit, also das Recht auf selbstbestimmtes Sterben, über eine mögliche Einflussnahme auf den Sterbewunsch begründet.
Unfreiheit also mit möglicher Unfreiheit begründet.
Ich halte das für einen unlauteren Kunstgriff.
Jede Entscheidung die wir treffen ist immer von vielen Faktoren beeinflusst, nicht zuletzt von den uns nahestehenden Menschen.
Die Möglichkeit zu handeln, ermöglicht mMn erst den offenen Umgang mit einem Sterbewunsch. Ermöglicht Offenheit  Diskurs und Abschied nehmen.
Und ja, es wird vielleicht auch Fälle von unguten Ideen diesbezüglich geben - aber weshalb sollten solche Eventualitäten die Freiheit aller, selbstbestimmt zu entscheiden ob, wann und wie sie ihr Leben beenden möchten in Frage stellen?

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Ach, hier im Forum.

Dachte in der Politik.
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reggaetyp schrieb:

Ach, hier im Forum.

Dachte in der Politik.

Solange der Söder nicht beginnt Gottesdienste in Frage zu stellen, ist die Politik von Furor weit entfernt!
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FrankenAdler schrieb:

Und teilweise finde ich den Verbotsfuror der sich ausbreitet etwas befremdlich.


Solche Sätze kenne ich sonst immer nur von Konservativen, wenn es um die nächste Idee der Grünen geht.

Aber ein bisschen haste schon recht, irgendwie fällt es derzeit vielen leichter zu sagen "Schaffen wir ab, verbieten wir"... Ich halte von Böllern sehr wenig, ich frage mich aber, wie man das Verbot mit Corona begründen mag.
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SGE_Werner schrieb:

Solche Sätze kenne ich sonst immer nur von Konservativen, wenn es um die nächste Idee der Grünen geht.

Die Grünen sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Die bekommen ja nicht mal mehr zur Gentechnik Fundamentalopposition hin.
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FrankenAdler schrieb:

Brodowin schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ihr dreht schon langsam alle ein bisschen ab oder?

Ich verbitte mir das Wort "langsam" im Bezug auf mein Abdrehen.

Du warst nicht gemeint. Bei dir muss man ja eher von gesicherten Erkenntnissen sprechen!

Danke. Das möchte ich ja wohl meinen.
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Brodowin schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Brodowin schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ihr dreht schon langsam alle ein bisschen ab oder?

Ich verbitte mir das Wort "langsam" im Bezug auf mein Abdrehen.

Du warst nicht gemeint. Bei dir muss man ja eher von gesicherten Erkenntnissen sprechen!

Danke. Das möchte ich ja wohl meinen.

Niemals würde ich mir erlauben dir zu unterstellen, du wärst nicht hinreichend abgedreht.
Ehre Alda!
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FrankenAdler schrieb:

Und teilweise finde ich den Verbotsfuror der sich ausbreitet etwas befremdlich.

Welchen Verbotsfuror?
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reggaetyp schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und teilweise finde ich den Verbotsfuror der sich ausbreitet etwas befremdlich.

Welchen Verbotsfuror?

Beispiele gefällig? Ok!

JayJayFan schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe davon gesprochen, wie eine Zwangsimpfung umgesetzt werden könnte. Risikogruppen zähle ich zu den Freiwilligen.


Ich würde den Impfgegnern einfach Nachteile zukommen lassen. Wenn es also einen Impfstoff gibt und man infiziert sich (ohne Impfung) mit Corona, trägt man alle medizinischen Kosten selbst. Ebenso dürfen Veranstaltungen (Sport, Kultur, Kirche etc.) nur mit Impfung besucht werden. Gleiches gilt für Schulen, Universitäten und den Arbeitsplatz, vielleicht sogar den ÖPNV.


oder

SemperFi schrieb:

Misanthrop schrieb:

Gut, dann verbiete das einfach  konsequent dauerhaft an 365 Tagen und begründe das entsprechend.


Wieso?

Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen.
Dürfte massiv helfen.

Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.

Vergleichbares dürfte es überall geben.


Gut. Furor war jetzt vielleicht ein wenig polemisch
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FrankenAdler schrieb:

Ihr dreht schon langsam alle ein bisschen ab oder?

Ich verbitte mir das Wort "langsam" im Bezug auf mein Abdrehen.
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Brodowin schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ihr dreht schon langsam alle ein bisschen ab oder?

Ich verbitte mir das Wort "langsam" im Bezug auf mein Abdrehen.

Du warst nicht gemeint. Bei dir muss man ja eher von gesicherten Erkenntnissen sprechen!
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du auch meinen Beitrag damit meinst. Freilich meine ich das nicht ernst sondern ausschließlich provozierend. Emoji hab ich aber wissentlich weggelassen.
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skyeagle schrieb:

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du auch meinen Beitrag damit meinst. Freilich meine ich das nicht ernst sondern ausschließlich provozierend. Emoji hab ich aber wissentlich weggelassen.

Das hätte ich jetzt nicht gedacht 😏

Im ernst, ich kann mich nicht so richtig für ne Diskussion über Silvesterböller erwärmen. Und teilweise finde ich den Verbotsfuror der sich ausbreitet etwas befremdlich.
Nicht dass ich ein Problem damit hätte, würde Silvester dieses Jahr nicht geballert werden, nicht dass ich nicht hinter den Beschränkungen stünde (die mir gerade bezüglich Schulen und Kitas deutlich zu lasch sind), aber die Phantasien die hier einige entwickeln, da merke ich schon einen gewissen Widerwillen!
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Ihr dreht schon langsam alle ein bisschen ab oder?
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Eagleheart1986 schrieb:

Bin wohl mit der einzige, der ein schwaches Spiel von uns gesehen hat.

Ja. Und das will was heißen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Eagleheart1986 schrieb:

Bin wohl mit der einzige, der ein schwaches Spiel von uns gesehen hat.

Ja. Und das will was heißen.

Das war definitiv kein ansehnliches Spiel. Viel geracker und Zerstörung. Aber hoch diszipliniert und erfreulich effektiv gegen einen offensiv sehr starken Gegner, der so ziemlich jeden Gegner in der Defensive in Bedrängnis bringen kann. Krin schönes Spiel, aber ein durchaus gutes!
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Brodowin schrieb:

Jo. Erst bezeichnet sich Jana (22) aus Kassel als Widerstandskämpferin wie einst Sophie Scholl und dann rennt sie flennend von der Bühne, wenn es Widerspruch gibt:

https://twitter.com/MdBdesGrauens/status/1330227516632657923

Das ist eine peinliche Frechheit, was sie da abzieht.
Ihre Reaktion interpretiere ich so, dass es bislang überhaupt keine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Position gab.

Ich weiß nicht, ob sich das Geschichtsbewusstsein insgesamt verändert aber die letzten Tage sind erschreckend:
Ein Kind kann seinen Geburtstag nicht wie sonst feiern und wähnt sich dadurch Anne Frank gleich.
Eine junge Frau betritt für oder gegen eine Sache eine Bühne und sieht sich damit auf einer Stufe mit Sophie Scholl.

Es wird Zeit, dass ich einmal groß "Schweinesystem" auf ein Blatt Papier schreibe, um die vierte Generation der RAF ins Leben gerufen zu haben.
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Luzbert schrieb:

Es wird Zeit, dass ich einmal groß "Schweinesystem" auf ein Blatt Papier schreibe, um die vierte Generation der RAF ins Leben gerufen zu haben.