

FrankenAdler
21492
Diese kläglichen Fehlpässe, völlig ohne Bedrängnis. Das macht mich echt fertig.
Und irgendwie ist kein richtiger Zug hinter den Offensivaktionen
Und irgendwie ist kein richtiger Zug hinter den Offensivaktionen
FrankenAdler schrieb:
Und irgendwie ist kein richtiger Zug hinter den Offensivaktionen
Ja, wir brauchen dringend Adolfo Valencia
Bekommen auch die 2.Bälle nicht mehr.
Bissel träge alles.
Bissel träge alles.
Hähähä. Nen ce im STT
grossaadla schrieb:
Bekommen auch die 2.Bälle nicht mehr.
Bissel träge alles.
Ball ist nach wie vor zu schnell weg.
In allen Ebenen.
In allen Ebenen.
grossaadla schrieb:
Ball ist nach wie vor zu schnell weg.
In allen Ebenen.
Vor allem wenn wir in der gegnerischen Hälfte sind. Das ist wirklich schwach.
Und die 2. Bälle
Ah. Jetzt wieder mal Diashow
Durm sollte jetz mal ne Pause bekommen.
Danny ist doch mittlerweile bestimmt heiß wie Frittenfett
Danny ist doch mittlerweile bestimmt heiß wie Frittenfett
NDicka voll das Kopfballmonster heute!
Geil Evan!
Kommt zu wenig über die Flügel.
adlerkadabra schrieb:
Kommt zu wenig über die Flügel.
Und aus der Mitte!
Man könnte auch sagen: kommt insgesamt zu wenig
Schau es halt auf Nitro. 🤷♂️
Natiwillmit schrieb:
Schau es halt auf Nitro. 🤷♂️
Ich hab keinen Fernsehempfang
rira schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wow. Dazn ist jetzt tatsächlich 22 Minuten ohne Probleme gelaufen. Hatte schon Angst bekommen. Jetzt die Erlösung! Endlich wieder Diashow mit Radiomoderration.
Fxxxt euch Dazn!
Hatte noch nie ein Problem mit Dazn... seit über 2 Jahren
Das freut mich für dich!
Durm is offensiv bei ner Fünferkette zu schwach. Der kommt null durch.
Wow. Dazn ist jetzt tatsächlich 22 Minuten ohne Probleme gelaufen. Hatte schon Angst bekommen. Jetzt die Erlösung! Endlich wieder Diashow mit Radiomoderration.
Fxxxt euch Dazn!
Fxxxt euch Dazn!
Schau es halt auf Nitro. 🤷♂️
Das Zentrum und die Spitzen sind komplett abgemeldet. Wir finden kein Mittel.
Von Sow ist nichts zu sehen
Von Sow ist nichts zu sehen
Wie kann es sein, dass so ein Abschluss möglich ist?
Den kann man auch mal machen
Rönnow macht heute ein richtug geiles Spiel. Ich spür des
Geile Atmosphäre!
Schalensitze fliegen!
Scheint etwas zu aufgeheizt zu sein ... die Atmo
Scheint etwas zu aufgeheizt zu sein ... die Atmo
Gelöschter Benutzer
Also entweder habe ich deine Argumentation nicht verstanden, oder ich habe sie verstanden, finde sie aber wenig schlüssig.
Auch mir drängt sich die Frage auf: Wer entscheidet, was eine "gute" und was eine "schlechte" Reise ist?
Was erhebt einen weltoffenen, an anderen Kulturen interessierten Studenten, der sich in seinem Leben um sonst nicht viel kümmern muss und daher mit dem Rucksack durch Asien reist über z.B. einen Schichtarbeiter, der sich trotz knapper Kasse jeden Monat 150€ zur Seite legt, damit er mit seiner Familie ein mal im Jahr für 7 Tage irgendwo in der Sonne Urlaub machen kann? Meinst du ernsthaft, du wirst so einem Schichtarbeiter gerecht, wenn du ihm vorhälst, er macht das nur um auf Instagram den Dicken machen zu können? Oder geht es ihm vielleicht einfach darum, dass er mit seiner Familie mal aus dem Alltagtrott, aus der Mühle des Kapitalismus raus kommt, sich für ne Woche um nix kümmern muss und er sich bei all dem Stress eben für die bequeme, wenig abenteuerliche Variante entscheidet und so eine All-In-Betteburg auswählt? Kann man solchen Menschen ernsthaft "Maßlosigkeit" oder "Überflüssigkeit" ihrer Reise vorwerfen?
Und dass eine Fahrradtour mit Zelt in der unmittelbaren Umgebung die "klimafreundlichere" Variante ist, stellt ja niemand in Abrede. Mir ging es um die Frage, ob es für realistisch erachtet wird, dass einer Generation, einer Gesellschaft, welche sich ja in großen Teilen über das Reisen definiert dieser - nenne wir es Paradigmenwechsel des eigenen Lebensentwurfs gelingt. Raus aus dem Flieger, rauf aufs Rad sozusagen.
Ich persönlich bin skeptisch. Zudem halte ich moralische Zeigefinger und Pauschal-Vorwürfe wie, dass ein erheblicher Teil der Menschen ja nur auf Reisen ist, damit er auf Insta was vorzuweisen hat, für nicht zielführend.
Auch mir drängt sich die Frage auf: Wer entscheidet, was eine "gute" und was eine "schlechte" Reise ist?
Was erhebt einen weltoffenen, an anderen Kulturen interessierten Studenten, der sich in seinem Leben um sonst nicht viel kümmern muss und daher mit dem Rucksack durch Asien reist über z.B. einen Schichtarbeiter, der sich trotz knapper Kasse jeden Monat 150€ zur Seite legt, damit er mit seiner Familie ein mal im Jahr für 7 Tage irgendwo in der Sonne Urlaub machen kann? Meinst du ernsthaft, du wirst so einem Schichtarbeiter gerecht, wenn du ihm vorhälst, er macht das nur um auf Instagram den Dicken machen zu können? Oder geht es ihm vielleicht einfach darum, dass er mit seiner Familie mal aus dem Alltagtrott, aus der Mühle des Kapitalismus raus kommt, sich für ne Woche um nix kümmern muss und er sich bei all dem Stress eben für die bequeme, wenig abenteuerliche Variante entscheidet und so eine All-In-Betteburg auswählt? Kann man solchen Menschen ernsthaft "Maßlosigkeit" oder "Überflüssigkeit" ihrer Reise vorwerfen?
Und dass eine Fahrradtour mit Zelt in der unmittelbaren Umgebung die "klimafreundlichere" Variante ist, stellt ja niemand in Abrede. Mir ging es um die Frage, ob es für realistisch erachtet wird, dass einer Generation, einer Gesellschaft, welche sich ja in großen Teilen über das Reisen definiert dieser - nenne wir es Paradigmenwechsel des eigenen Lebensentwurfs gelingt. Raus aus dem Flieger, rauf aufs Rad sozusagen.
Ich persönlich bin skeptisch. Zudem halte ich moralische Zeigefinger und Pauschal-Vorwürfe wie, dass ein erheblicher Teil der Menschen ja nur auf Reisen ist, damit er auf Insta was vorzuweisen hat, für nicht zielführend.
Reisen wird immer Ressourcen brauchen. Und ich finde es auch ok, mal ne Fernreise zu machen.
Es geht eher darum, sich zu überlegen, wie man Alternativen zu Flugreisen für sich etablieren kann, ohne deshalb gleich in dem Gefühl der totalen Einschränkung zu sein.
Es geht sozusagen um genussvolles Maßhalten, um ne Erweiterung von Möglichkeiten.
Und ehrlich, mit das Geilste was ich jemals gemacht habe, war von zu Hause aus zu Fuß mein Ziel zu erreichen.
Es geht eher darum, sich zu überlegen, wie man Alternativen zu Flugreisen für sich etablieren kann, ohne deshalb gleich in dem Gefühl der totalen Einschränkung zu sein.
Es geht sozusagen um genussvolles Maßhalten, um ne Erweiterung von Möglichkeiten.
Und ehrlich, mit das Geilste was ich jemals gemacht habe, war von zu Hause aus zu Fuß mein Ziel zu erreichen.
arti schrieb:
Ach so. Die Edlen und die Assis. Und die Einteilung nimmst du vor?
Wie würdest du denn den Unterschied zwischen einer All-Inklusive-Pauschalreise mit dem Billigflieger zum Ballermann und der First-Class-Welt-Golfplatz-Tour per Charterjet und Heli definieren? Oder fallen dir zwei andere Extrempole ein, zwischen denen sich das Reisen abspielt?
arti schrieb:
Und mit welchem Recht nimmst du dir raus, die New York Tour mit Museumsbesuch als Reisewert zu bewerten, den Familienurlaub des Schichtarbeiters auf Mallorca hingegen nicht?
War klar, dass du das, was ich geschrieben habe, nicht verstehen willst. Aber gerne nochmal:
Wenn nur diejenigen reisen würden, denen es ums Reisen geht und nicht ums Posen auf Instagram, hätten wir kein Problem. Sehr schön zu sehen auch beim Skifahren, wo sich massenhaft vollkommen unsportliche Menschen missmutig und widerwillig über eine Piste quälen, nur weil es chic ist.
Wenn aber alle immer und andauernd um die Welt reisen, nur weil man es kann, dann ist doch irgendwann auch mal dem Dümmsten klar, dass ein so sensibles Wesen wie das Ökosystem der Erde das nicht aushält. Denn das Reisen, so wie wir es derzeit betreiben, belastet dieses System ganz einfach über Gebühr.
Schlussfolgerung: weniger und anders. Am besten beides.
Auf die Vorteile habe ich ja hingewiesen.
Ich bin da ganz bei dir! Und das nicht nur bezogen auf diesen Beitrag.
Reisen ist eine feine Sache. Und etwas besonderes.
Ich werde irgendwann wenn ich richtig viel Zeit habe nach Neuseeland fahren.
Meine Idee ist, mit nem Frachter mitzufahren. Notfalls würde ich da aber auch fliegen.
Ich persönlich bin bislang noch nie auf einer Fernreise außerhalb Europas gewesen - ich habe trotzdem keine Angst vor Fremden.
Dafür bin ich schon bis Budweis gelaufen, habe zu Fuß die Chevennen überquert und das Hohenloher Land zu Fuß durchmessen.
Reisen bedeutet für mich auch mir Zeit zu nehmen.
Meine Motorradreisen werden Abseits der Autobahn getätigt. Die Strecke ist Teil des Urlaubs.
Nur als Beispiel: der Weg in die Bretagne und zurück braucht fünf bis sieben Tage pro Strecke.
Fliegen bedeutet für mich Filmriss. Ich habe da das Gefühl plötzlich in eine andere Realität versetzt zu sein. Mir fehlt das dazwischen.
Reisen tu ich viel, aber nach Möglichkeit immer langsam.
In die Chevennen (Montpellier als Startpunkt) bspw. sind wir mit Flixbus gefahren.
Es gibt also verschiedene Ansätze des Reisens, verschiedene Foki die ebenfalls sehr spannend sind.
Und ob das cool ist, ist mir wirklich völlig egal!
Reisen ist eine feine Sache. Und etwas besonderes.
Ich werde irgendwann wenn ich richtig viel Zeit habe nach Neuseeland fahren.
Meine Idee ist, mit nem Frachter mitzufahren. Notfalls würde ich da aber auch fliegen.
Ich persönlich bin bislang noch nie auf einer Fernreise außerhalb Europas gewesen - ich habe trotzdem keine Angst vor Fremden.
Dafür bin ich schon bis Budweis gelaufen, habe zu Fuß die Chevennen überquert und das Hohenloher Land zu Fuß durchmessen.
Reisen bedeutet für mich auch mir Zeit zu nehmen.
Meine Motorradreisen werden Abseits der Autobahn getätigt. Die Strecke ist Teil des Urlaubs.
Nur als Beispiel: der Weg in die Bretagne und zurück braucht fünf bis sieben Tage pro Strecke.
Fliegen bedeutet für mich Filmriss. Ich habe da das Gefühl plötzlich in eine andere Realität versetzt zu sein. Mir fehlt das dazwischen.
Reisen tu ich viel, aber nach Möglichkeit immer langsam.
In die Chevennen (Montpellier als Startpunkt) bspw. sind wir mit Flixbus gefahren.
Es gibt also verschiedene Ansätze des Reisens, verschiedene Foki die ebenfalls sehr spannend sind.
Und ob das cool ist, ist mir wirklich völlig egal!
Gelöschter Benutzer
Ob einer Generation, die sich gerade über ihre Internationalität, über ihre Weltgewandtheit, über ihre Reisen und über ihre Flexibilität in einer globalen Welt definiert, ob so einer Generation eine Veränderung des Lebensstils möglich ist - sei es von "oben" angeordnet oder auf freiwilliger Basis durch Einsicht - wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Da würden mich realistische Ansatzpunkte wirklich viel eher interessieren, als erhobene Zeigefinger. Wie soll ein solcher U-Turn im Wertekonzept, in der Lebenseinstellung und im Alltagsverhalten in kurzer Zeit von statten gehen?
Wie sollte die Tourismusbranche einen Menschen überzeugen, der bislang seinen Urlaub in Bali, Mexiko oder mit dem Rucksack in Kambodscha verbracht hat, dass der Rennsteig, die Eifel oder das Steinhuder Meer auch ganz dufte zum Urlaub machen sind. Oder das die Schrebergartenlaube mit Planschbecken im Zweifel doch der vertretbarere Ort für einen Sommerurlaub ist, als die Ferienwohnung auf Mallorca?
Das hört sich immer alles so schön an, wenn man höhere Steuern auf Flüge fordert, aber die EInschnitte in viele Lebensentwürfe von Menschen in Deutschland währen gravierend. Völlig unabhängig von der klimapolitischen Notwendigkeit würde mich interessieren, ob ihr solch ein oben beschriebner U-Turn in den Lebensentwürfen für möglich und realistisch haltet.
Wie sollte die Tourismusbranche einen Menschen überzeugen, der bislang seinen Urlaub in Bali, Mexiko oder mit dem Rucksack in Kambodscha verbracht hat, dass der Rennsteig, die Eifel oder das Steinhuder Meer auch ganz dufte zum Urlaub machen sind. Oder das die Schrebergartenlaube mit Planschbecken im Zweifel doch der vertretbarere Ort für einen Sommerurlaub ist, als die Ferienwohnung auf Mallorca?
Das hört sich immer alles so schön an, wenn man höhere Steuern auf Flüge fordert, aber die EInschnitte in viele Lebensentwürfe von Menschen in Deutschland währen gravierend. Völlig unabhängig von der klimapolitischen Notwendigkeit würde mich interessieren, ob ihr solch ein oben beschriebner U-Turn in den Lebensentwürfen für möglich und realistisch haltet.
Ich für meinen Teil bin seit langem ein Flugverweigerer. Mir tut das deshalb auch nicht weh.
Wie der Eingriff in Lebensentwürfe und Präferenzen sich auswirkt wäre mir wahrscheinlich dadurch nahe zu bringen, dass man mir mein Motorrad nimmt, bzw. das Fahren so teuer macht, dass es schwierig wird, das in dieser Regelmäßigkeit zu tun.
Natürlich wäre das für mich ein heftiger Schlag ins Kontor wenn das passiert. Aber wenn es passieren sollte - könnte ich mich beschweren?
Eher nicht. Ich gehöre einer Generation an, die es so richtig hat krachen lassen. Meine Kinder hingegen, gehören der Generation an, die die Zeche dafür bezahlen werden.
Wie sollte ich mich also darüber beschweren, wenn das würdige Überleben der nächsten Generationen höher gewichtet wird, als meine persönlichen Präferenzen?
Ich weiß, in einer Gesellschaft in der Eigentum Verfassungsrang hat und auf einer Stufe steht mit der Unversehrheit der Person oder dem Recht auf Leben, mag so ein Eingriff in die persönliche Freiheit extrem anmuten. Aber ich bin ja schon von jeher der Meinung, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhören sollte, wo sie zum Schaden aller genutzt wird.
Egal ob das jetzt ein Atommüllendlager betrifft oder andere Formen von Gewinnmaximierung um (fast) jeden Preis. Die großen Bedürfnisse der kleinen Leute dabei auszunehmen erscheint mir unlauter!
Wie der Eingriff in Lebensentwürfe und Präferenzen sich auswirkt wäre mir wahrscheinlich dadurch nahe zu bringen, dass man mir mein Motorrad nimmt, bzw. das Fahren so teuer macht, dass es schwierig wird, das in dieser Regelmäßigkeit zu tun.
Natürlich wäre das für mich ein heftiger Schlag ins Kontor wenn das passiert. Aber wenn es passieren sollte - könnte ich mich beschweren?
Eher nicht. Ich gehöre einer Generation an, die es so richtig hat krachen lassen. Meine Kinder hingegen, gehören der Generation an, die die Zeche dafür bezahlen werden.
Wie sollte ich mich also darüber beschweren, wenn das würdige Überleben der nächsten Generationen höher gewichtet wird, als meine persönlichen Präferenzen?
Ich weiß, in einer Gesellschaft in der Eigentum Verfassungsrang hat und auf einer Stufe steht mit der Unversehrheit der Person oder dem Recht auf Leben, mag so ein Eingriff in die persönliche Freiheit extrem anmuten. Aber ich bin ja schon von jeher der Meinung, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhören sollte, wo sie zum Schaden aller genutzt wird.
Egal ob das jetzt ein Atommüllendlager betrifft oder andere Formen von Gewinnmaximierung um (fast) jeden Preis. Die großen Bedürfnisse der kleinen Leute dabei auszunehmen erscheint mir unlauter!
Gelöschter Benutzer
Ohne das jetzt hier wirklich ins Philosophische abdriften zu lassen, stelle ich mal die These auf, dass es eh unmöglich ist, sich in unserer Gesellschaft als einzelnes Individuum moralisch einwandfrei zu verhalten.
Hätte ich mein ganzes Leben auf einer Scholle in Mitten von Deutschland verbracht, wo ich meine 15 Reihen Kartoffeln, meine paar Stangen Lauch, ordentlich Getreide, 4 Zentner Möhren und die Äpfel vom Baum angebaut hätte, dazu noch mein eigenes Brennholz gesammelt hätte, und zwei mal im Leben mit der Bahn nach Binz auf Rügen verreist wäre. Ich hätte mich klimamäßig top, top, top verhalten. Gleichzeitig hätte ich mir aber auch aus Angst vor Fremden in die Hose geschissen, ich hätte Angst vor anderen Religionen und Lebensentwürfen. Denn ich hätte nie die herzliche Gastfreundschaft in anderen Kulturkreisen tausende Kilometer fern der Heimat erlebt, die mich immun gegen rassistisches Gedankengut machen.
Aber auf die Erkenntnis kommt jeder irgendwann: Wie mers macht, man machts verkehrt.
Ob das am Ende zum Ziel führt, wenn man Menschen, die nichts böses im Sinn haben, außer dass sie sich so verhalten, wie es in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld gerade normal ist, ein schlechtes Gewissen macht, wird sich zeigen.
Hätte ich mein ganzes Leben auf einer Scholle in Mitten von Deutschland verbracht, wo ich meine 15 Reihen Kartoffeln, meine paar Stangen Lauch, ordentlich Getreide, 4 Zentner Möhren und die Äpfel vom Baum angebaut hätte, dazu noch mein eigenes Brennholz gesammelt hätte, und zwei mal im Leben mit der Bahn nach Binz auf Rügen verreist wäre. Ich hätte mich klimamäßig top, top, top verhalten. Gleichzeitig hätte ich mir aber auch aus Angst vor Fremden in die Hose geschissen, ich hätte Angst vor anderen Religionen und Lebensentwürfen. Denn ich hätte nie die herzliche Gastfreundschaft in anderen Kulturkreisen tausende Kilometer fern der Heimat erlebt, die mich immun gegen rassistisches Gedankengut machen.
Aber auf die Erkenntnis kommt jeder irgendwann: Wie mers macht, man machts verkehrt.
Ob das am Ende zum Ziel führt, wenn man Menschen, die nichts böses im Sinn haben, außer dass sie sich so verhalten, wie es in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld gerade normal ist, ein schlechtes Gewissen macht, wird sich zeigen.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Präferenzen sich auswirkt wäre mir wahrscheinlich dadurch nahe zu bringen, dass man mir mein Motorrad nimmt, bzw. das Fahren so teuer macht, dass es schwierig wird,
Ähnlich bei mir und Freunden, natürlich wird heute die Fahrt nach Bad Orb freudig erfolgen!
https://www.veranstaltung-hessen.de/gradierwerkfest-mit-grosser-oldtimerausstellung-bad-orb-qqa2138231a
Was für Chancen!