

FrankenAdler
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FrankenAdler
Selbst Fernandes spielt heute kluge Bälle!
Krasse Shice hier!
Soooo geil!
Soooo geil!
Leck mich am *****!
Das ist ein saustarker Auftritt bis hier hin heute!
Das ist ein saustarker Auftritt bis hier hin heute!
FrankenAdler schrieb:
Leck mich am *****!
Das ist ein saustarker Auftritt bis hier hin heute!
Da muss aber Topf auf Deckel, sonst rächt es sich. Heute können viele Tore fallen
Gonzo is ja heiß wie Frittenfett heute. Krass wie der abgeht!
Überragender Pass von Dany!
Juheirasa!
FrankenAdler schrieb:
Ich finde, er hat eher ein Stereotyp ausführlich gefeiert. Rechte darauf zu reduzieren, dass sie Depoen sind die nicht dazu in der Lage sind zu diskutieren oder schlüssig zu argumentieren ist quatsch!
Ich wiederum finde, dass dort eine Vielzahl wiederkehrender Gesprächsfragmente recht zutreffend dargelegt werden, ohne damit jedem den Deppenstempel aufzudrücken.
Wenn ein staatlich examinierter Studienrat Bernd Höcke sinnfrei von Schnackselrassenlehre schwadroniert, ein mit Doktorwürden geschmückter Gauland den Klimaleugner und Rentenahnungsbefreiten gibt, dann ist mit solchen Herrschaften ungechtet ihres Intellekts ebenfalls nicht zu diskutieren. Auch wenn ihnen das geistige Vermögen für eine gehaltvolle Diskussion damit keinesfalls abgesprochen werden kann.
Die einen können nicht, die anderen mögen nicht. Beides führt letztlich zum selben Ergebnis.
Misanthrop schrieb:
Die einen können nicht, die anderen mögen nicht. Beides führt letztlich zum selben Ergebnis.
Und wieder andere können und mögen. Nur haben die einiges zu sagrn, bei dem sich mir der Magen umdreht. Die aber zu vergessen halte ich für einen gefährlichen Irrweg im Umgang mit rechts.
Damit das hier nicht falsch verstanden wird: es macht tatsächlich überhaupt keinen Sinn dem dummen Wurbürger eine Plattform zu bieten. Die Rechte insgesamt aber auf den dummen Wutbürger zu reduzieren bringts allenfalls im Kabarett.
Für die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus insgesamt aber ist eine Selbstvergewisserung der eigenen Überlegenheit unter Ausblendung der Tatsachen ein gefährliches Unterfangen.
Wir sollten reden. Das ist, was Demokraten tun. Schweigend vor diesem Phänomen zu stehen, heißt sich die eigenen Grundlagen entziehen.
FrankenAdler schrieb:Misanthrop schrieb:
Die einen können nicht, die anderen mögen nicht. Beides führt letztlich zum selben Ergebnis.
Und wieder andere können und mögen. Nur haben die einiges zu sagrn, bei dem sich mir der Magen umdreht.
Gib mir mal bitte ein Beispiel, dass sich von meinen oben unterscheidet. Dann wird das etwas konkreter, in welchen Fällen und mit wem Du eine Diskussion für sinnvoll erachten würdest.
FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Bin gerade dabei, meine PV-Anlage zu erweitern, mir eine Wallbox in die Garage zu kleben und dann emissionsfrei und mit meinem selbst erzeugten Solarstrom durch die Gegend zu fahren. Kenne noch zwei Leute in der Nachbarschaft, die das auch machen.
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Nö. Die Mehrheit im Land hat weder ein Einfamilienhaus, noch die Kohle um PV Anlage und E-Mobil zu finanzieren!
Na und? Ich stelle meine Wallbox gegen ein faires Entgelt als Ladestation für andere zur Verfügung. Eine auch für mich sinnvolle Sache angesichts der auslaufenden Vergütungsverträge für Solarstrom. Guck dich einfach mal um, wie viele Dächer voll mit PV-Modulen sind. Wenn dieses Beispiel Schule macht, wäre auch den Nicht-Hausbesitzern geholfen.
WuerzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Bin gerade dabei, meine PV-Anlage zu erweitern, mir eine Wallbox in die Garage zu kleben und dann emissionsfrei und mit meinem selbst erzeugten Solarstrom durch die Gegend zu fahren. Kenne noch zwei Leute in der Nachbarschaft, die das auch machen.
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Nö. Die Mehrheit im Land hat weder ein Einfamilienhaus, noch die Kohle um PV Anlage und E-Mobil zu finanzieren!
Na und? Ich stelle meine Wallbox gegen ein faires Entgelt als Ladestation für andere zur Verfügung. Eine auch für mich sinnvolle Sache angesichts der auslaufenden Vergütungsverträge für Solarstrom. Guck dich einfach mal um, wie viele Dächer voll mit PV-Modulen sind. Wenn dieses Beispiel Schule macht, wäre auch den Nicht-Hausbesitzern geholfen.
Kein Ding. Finde es ja gut, dass du dein Geld sinnvoll nutzt. Du könntest damit ja auch auf Kreuzfahrten gehen oder rund um die Welt fliegen. Stattdessen machst du sinnvolle Dinge.
Nichtsdestotrotz kann sich das die Mehrheit nicht leisten. Und damit stellt das genausowenig eine Lösung dar, wie es repräsentativ ist, wenn Pendler vom Land Probleme mit der Zugverbindung haben.
FrankenAdler schrieb:
Nichtsdestotrotz kann sich das die Mehrheit nicht leisten. Und damit stellt das genausowenig eine Lösung dar, wie es repräsentativ ist, wenn Pendler vom Land Probleme mit der Zugverbindung haben.
Da sind wir uns doch einig. In diesem Fall ist aber der Weg das Ziel. Es geht um das Drehen an Stellschrauben. Da ist der Verzicht genauso wichtig wie der kreative Umgang mit unseren Ressourcen.
Und dass der ÖPNV und die Bahn dringend verbessert werden müssen, ist ebenso klar.
mal ungeachtet dessen, dass ich deine meinung teile, dass elektromobilitaet aktuell noch nicht fuer alle finanzierbar ist und da noch entwicklungsbedarf ist, liegen die kosten einer wandbox jetzt schon, je nach Leistung in einem aus meiner Sicht fuer die meisten Bevoerlkerungsteile finanzierbaren Bereich.
3,7KW kostet weniger als 500Euro und eine mit 22KW liegt bei ca. 800Euro.
natuerlich ist auch da ueberall noch luft nach oben respektive unten und nicht jeder wird sich zuhause von den gegebenheiten eine setzen koennen und auch nicht jeder kann sich aktuell eine kaufen, an vielen stellen werden mutmasslich auch vermieter aktiv werden muessen, aber selbst ladeboxen fuer den oeffentlichen raum mit abrechnungsmoeglichkeiten liegen in der 22kw loestung bei ca. 1300 euro.
aktuell kann sich nicht jeder weder emobilitaet noch wasserstoffmobilitaet leisten. aber wir muessen dahinkommen, dass sich jeder mobilitaet in sinnvollen grenzen leisten koennen wird und ich bin ueberzeugt, dass es ein finanzierbares angebot fuer eine gewisse art der individualmobilitaet auch in zukunft geben wird.
alleine die aktuelle entwicklung der emobiltitaet geht in die richtige richtung, was nicht bedeutet, dass jetzt aktuell schon alles gut ist und dass wir selbstverstaendlich an vielen stellen noch entwicklungsbedarf haben.
wenn wir das ganze jetzt noch begleiten mit sinnvollen entwicklungsschritten in richtung wasserstoffmobilitaet, z.b. im schwerlastbereich und oepnv, sowie flugzeugen und endlich die richtigen entscheidungen im oepnv treffen, kann das alles was werden. da bin ich allerdings leider vorerst nicth so optimistisch.
3,7KW kostet weniger als 500Euro und eine mit 22KW liegt bei ca. 800Euro.
natuerlich ist auch da ueberall noch luft nach oben respektive unten und nicht jeder wird sich zuhause von den gegebenheiten eine setzen koennen und auch nicht jeder kann sich aktuell eine kaufen, an vielen stellen werden mutmasslich auch vermieter aktiv werden muessen, aber selbst ladeboxen fuer den oeffentlichen raum mit abrechnungsmoeglichkeiten liegen in der 22kw loestung bei ca. 1300 euro.
aktuell kann sich nicht jeder weder emobilitaet noch wasserstoffmobilitaet leisten. aber wir muessen dahinkommen, dass sich jeder mobilitaet in sinnvollen grenzen leisten koennen wird und ich bin ueberzeugt, dass es ein finanzierbares angebot fuer eine gewisse art der individualmobilitaet auch in zukunft geben wird.
alleine die aktuelle entwicklung der emobiltitaet geht in die richtige richtung, was nicht bedeutet, dass jetzt aktuell schon alles gut ist und dass wir selbstverstaendlich an vielen stellen noch entwicklungsbedarf haben.
wenn wir das ganze jetzt noch begleiten mit sinnvollen entwicklungsschritten in richtung wasserstoffmobilitaet, z.b. im schwerlastbereich und oepnv, sowie flugzeugen und endlich die richtigen entscheidungen im oepnv treffen, kann das alles was werden. da bin ich allerdings leider vorerst nicth so optimistisch.
NewOldFechemer schrieb:brockman schrieb:
Ein User hat auf Twitter
Ich ahnte schon, was du da verlinkst! Schulterklopf.
Vielleicht mag das Mal jemand zusammenfassen ? Nur kurz dazu:
"Es sind oft grobschlächtige Menschen" dass stimmt nicht! Ich meine etwa 50-50 in meinem Umfeld.
In meinem Umfeld gefühlte 100:0.
--
Danke brockman! Eine gute Zusammenfassung hat der da geliefert.
Jaroos schrieb:NewOldFechemer schrieb:brockman schrieb:
Ein User hat auf Twitter
Ich ahnte schon, was du da verlinkst! Schulterklopf.
Vielleicht mag das Mal jemand zusammenfassen ? Nur kurz dazu:
"Es sind oft grobschlächtige Menschen" dass stimmt nicht! Ich meine etwa 50-50 in meinem Umfeld.
In meinem Umfeld gefühlte 100:0.
--
Danke brockman! Eine gute Zusammenfassung hat der da geliefert.
Ich finde, er hat eher ein Stereotyp ausführlich gefeiert. Rechte darauf zu reduzieren, dass sie Depoen sind die nicht dazu in der Lage sind zu diskutieren oder schlüssig zu argumentieren ist quatsch!
FrankenAdler schrieb:
Ich finde, er hat eher ein Stereotyp ausführlich gefeiert. Rechte darauf zu reduzieren, dass sie Depoen sind die nicht dazu in der Lage sind zu diskutieren oder schlüssig zu argumentieren ist quatsch!
Ich wiederum finde, dass dort eine Vielzahl wiederkehrender Gesprächsfragmente recht zutreffend dargelegt werden, ohne damit jedem den Deppenstempel aufzudrücken.
Wenn ein staatlich examinierter Studienrat Bernd Höcke sinnfrei von Schnackselrassenlehre schwadroniert, ein mit Doktorwürden geschmückter Gauland den Klimaleugner und Rentenahnungsbefreiten gibt, dann ist mit solchen Herrschaften ungechtet ihres Intellekts ebenfalls nicht zu diskutieren. Auch wenn ihnen das geistige Vermögen für eine gehaltvolle Diskussion damit keinesfalls abgesprochen werden kann.
Die einen können nicht, die anderen mögen nicht. Beides führt letztlich zum selben Ergebnis.
FrankenAdler schrieb:Jaroos schrieb:NewOldFechemer schrieb:brockman schrieb:
Ein User hat auf Twitter
Ich ahnte schon, was du da verlinkst! Schulterklopf.
Vielleicht mag das Mal jemand zusammenfassen ? Nur kurz dazu:
"Es sind oft grobschlächtige Menschen" dass stimmt nicht! Ich meine etwa 50-50 in meinem Umfeld.
In meinem Umfeld gefühlte 100:0.
--
Danke brockman! Eine gute Zusammenfassung hat der da geliefert.
Ich finde, er hat eher ein Stereotyp ausführlich gefeiert. Rechte darauf zu reduzieren, dass sie Depoen sind die nicht dazu in der Lage sind zu diskutieren oder schlüssig zu argumentieren ist quatsch!
Kommt drauf an was man für schlüssig hält. Schlüssig in dem Sinne, dass sie in ihrer Filterblase eingeschlossen sind? Ja! Schlüssig in dem Sinne, dass Ausländer (insbesondere Moslems) böse sind und uns überlaufen? Ja!
Mehr aber auch nicht. Sobald man tiefer ins Detail geht, wird schnell das Thema gewechselt oder Derailing betrieben.
Bin gerade dabei, meine PV-Anlage zu erweitern, mir eine Wallbox in die Garage zu kleben und dann emissionsfrei und mit meinem selbst erzeugten Solarstrom durch die Gegend zu fahren. Kenne noch zwei Leute in der Nachbarschaft, die das auch machen.
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
WuerzburgerAdler schrieb:
Bin gerade dabei, meine PV-Anlage zu erweitern, mir eine Wallbox in die Garage zu kleben und dann emissionsfrei und mit meinem selbst erzeugten Solarstrom durch die Gegend zu fahren. Kenne noch zwei Leute in der Nachbarschaft, die das auch machen.
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Nö. Die Mehrheit im Land hat weder ein Einfamilienhaus, noch die Kohle um PV Anlage und E-Mobil zu finanzieren!
FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Bin gerade dabei, meine PV-Anlage zu erweitern, mir eine Wallbox in die Garage zu kleben und dann emissionsfrei und mit meinem selbst erzeugten Solarstrom durch die Gegend zu fahren. Kenne noch zwei Leute in der Nachbarschaft, die das auch machen.
Und dann bappen wir uns noch einen Aufkleber "E-Mobil - jetzt erst recht" aufs Auto.
Sind wir dann alle auch repräsentativ für die "Stimmung im Land"?
Nö. Die Mehrheit im Land hat weder ein Einfamilienhaus, noch die Kohle um PV Anlage und E-Mobil zu finanzieren!
Na und? Ich stelle meine Wallbox gegen ein faires Entgelt als Ladestation für andere zur Verfügung. Eine auch für mich sinnvolle Sache angesichts der auslaufenden Vergütungsverträge für Solarstrom. Guck dich einfach mal um, wie viele Dächer voll mit PV-Modulen sind. Wenn dieses Beispiel Schule macht, wäre auch den Nicht-Hausbesitzern geholfen.
FrankenAdler schrieb:
Wow. Jetzt bin ich neugierig, was für ein Motorrad du fährst, das bei 200km/h 1500 Umdrehungen macht.
Und wo du dann noch hochschalten kannst. Etweder meintest du 15.000 U/min und du fährst nen Zweitakter oder du erzählst hier gequirlte Schxxxx.
Meine CB1300 mit Fünfganggetriebe dreht bei Tempo 100 rund 3700 mal pro Minute.
Steht da doch im Beitrag drin, eine RSV 4 und um genau zu sein, eine RSV 4 1100 Factory. Die willst doch nicht wirklich mit deiner Honda vergleichen oder?
Und ja natürlich, untertourig fährt man natürlich nicht in der Regel und schon gar nicht mit so einer Maschine.
Chevallaz schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wow. Jetzt bin ich neugierig, was für ein Motorrad du fährst, das bei 200km/h 1500 Umdrehungen macht.
Und wo du dann noch hochschalten kannst. Etweder meintest du 15.000 U/min und du fährst nen Zweitakter oder du erzählst hier gequirlte Schxxxx.
Meine CB1300 mit Fünfganggetriebe dreht bei Tempo 100 rund 3700 mal pro Minute.
Steht da doch im Beitrag drin, eine RSV 4 und um genau zu sein, eine RSV 4 1100 Factory. Die willst doch nicht wirklich mit deiner Honda vergleichen oder?
Und ja natürlich, untertourig fährt man natürlich nicht in der Regel und schon gar nicht mit so einer Maschine.
Ich will die natürlich nicht mit meiner Honda vergleichen.
Trotzdem möchte ich nachvollziehen können, wie du bei diesem Boliden, der sein maximales Drehmoment bei 11.000 und seine maximale Leistung bei 13.000 U/min abruft, auf 1500 U/min bei Tempo 200 kommen willst. Und komm mir jetzt nicht damit, dass du bei 300 den Gashahn zurück nimmst und "ausrollen" lässt!
Ganz davon abgesehen, dass das Ding ne geile Waffe ist, wo willst du damit, außer auf der Rennstrecke fahren?
Selbst meine popelige CB ist permanent im illegalen Bereich unterwegs, wenn ich es nur annähernd krachen lasse.
Mein einziger Vergleich in dieser Leistungsklasse ist die MT 10 - ich weiß, anderes Segment - und das ist einfach nur absolut tödlich auf der Landstraße und im Alltag. Ich habe auf der 1000er Fazer schon permanent Mühe, den Motor nicht zum Anschlag zu prügeln, weil es endgeil ist. Deshalb das Drehmomentmonster CB. Da geht genug von unten um cool zu bleiben.
Chevallaz schrieb:
Weil man schneller fährt heisst das noch lange nicht, dass man automatisch signifikant mehr CO2 ausstösst
Ich weiß ja nicht was ihr da so gemessen habt, aber CO2 entsteht durch die Verbrennung von Kraftstoff und bei der Verbrennung von 1 Liter Benzin entstehen 2,38 kg CO2. Je mehr Benzin verbrannt wird, desto mehr CO2 wird ausgestoßen. Das ist ne ganz einfache Rechnung und wenn Eure Messergebnisse was anderes sagen, dann habt ihr euch vermessen.
Adler_im_Exil schrieb:Chevallaz schrieb:
Weil man schneller fährt heisst das noch lange nicht, dass man automatisch signifikant mehr CO2 ausstösst
Ich weiß ja nicht was ihr da so gemessen habt, aber CO2 entsteht durch die Verbrennung von Kraftstoff und bei der Verbrennung von 1 Liter Benzin entstehen 2,38 kg CO2. Je mehr Benzin verbrannt wird, desto mehr CO2 wird ausgestoßen. Das ist ne ganz einfache Rechnung und wenn Eure Messergebnisse was anderes sagen, dann habt ihr euch vermessen.
So is es. Da ich täglich mit dem Motorrad zur Arbeit fahre, kann ich den Unterschied schön nachvollziehen. Bei 30 km Wegstrecke einfach habe ich 10 Autobahnkilometer. Ich hab's mal ausprobiert was passiert, wenn ich da ca. 180 fahre. Mein Verbrauch erhöht sich um knapp 1 bis 1,5 Liter pro hundert Kilometer obwohl die Hochgeschwindigkeitsetappe nur 1/3 der Strecke ausmacht. Fahre ich "nur" konsequent 130, steigt mein Durchschnittsverbrauch verglichen mit reiner Landstraßenfahrt um ca. 0,5 Liter.
Ähnlich verhält es sich mit meinem Peugeot Partner Diesel. Währrnd die Kiste bei Geschwindigkeiten bis 120 mit knapp über 5 Litern klar kommt, steigt der Verbrauch auf ner Langstrecke (Hamburg-Nürnberg) auf fast 7 Liter, wenn ich zwischen 150 und 160 fahre.
Das ist also totaler Humbug was der Kollege da erzählt!
FrankenAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Chevallaz schrieb:
Weil man schneller fährt heisst das noch lange nicht, dass man automatisch signifikant mehr CO2 ausstösst
Ich weiß ja nicht was ihr da so gemessen habt, aber CO2 entsteht durch die Verbrennung von Kraftstoff und bei der Verbrennung von 1 Liter Benzin entstehen 2,38 kg CO2. Je mehr Benzin verbrannt wird, desto mehr CO2 wird ausgestoßen. Das ist ne ganz einfache Rechnung und wenn Eure Messergebnisse was anderes sagen, dann habt ihr euch vermessen.
So is es. Da ich täglich mit dem Motorrad zur Arbeit fahre, kann ich den Unterschied schön nachvollziehen. Bei 30 km Wegstrecke einfach habe ich 10 Autobahnkilometer. Ich hab's mal ausprobiert was passiert, wenn ich da ca. 180 fahre. Mein Verbrauch erhöht sich um knapp 1 bis 1,5 Liter pro hundert Kilometer obwohl die Hochgeschwindigkeitsetappe nur 1/3 der Strecke ausmacht. Fahre ich "nur" konsequent 130, steigt mein Durchschnittsverbrauch verglichen mit reiner Landstraßenfahrt um ca. 0,5 Liter.
Ähnlich verhält es sich mit meinem Peugeot Partner Diesel. Währrnd die Kiste bei Geschwindigkeiten bis 120 mit knapp über 5 Litern klar kommt, steigt der Verbrauch auf ner Langstrecke (Hamburg-Nürnberg) auf fast 7 Liter, wenn ich zwischen 150 und 160 fahre.
Das ist also totaler Humbug was der Kollege da erzählt!
Hast meinen Text immer noch nicht so ganz verstanden. Kernaussage war:
Bei einem kleinmotorisierten Fahrzeug war der Unterschied viel mehr zu spüren bei geringerer Geschwindigkeit als bei den anderen gemessenen. Ein Grund dafür ist (was anscheinend noch nicht so ganz bemerkt hast), dass die Fahrzeugen aus Karbon grösstenteils sind und ein deutlich geringeres Gewicht haben. Mehr Gewicht = mehr Verbrauch, welch Wunder.
Pauschalisiert doch nicht immer alles.
Wenn CO2 das Hauptargument ist muss man erstmal einiges beachten.
Weil man schneller fährt heisst das noch lange nicht, dass man automatisch signifikant mehr CO2 ausstösst. Niedrigtourige Autos um die 2500 Umdrehungen stossen weitaus weniger CO2 aus als hochtourige Autos im Vergleich.
Während klein motorisierte Autos bei 120km/h schon mit 4000 Umdrehungen fahren bin ich sowohl mit dem Motorrad als auch mit Auto bei 200km/h bei 1500 Umdrehungen und kann 2-3 Gänge noch hochschalten. Ja, ich stosse dann mehr CO2 aus, und zwar genau 10g mehr pro km mit dem Motorrad und 16g mit dem Auto (Vergleich mit einem Ford Fiesta 1.25 Benziner mit 60PS, einer RSV 4 mit 219PS und einem Alfa mit 510PS). Und den Vergleich habe ich nicht aus irgendeiner Boulevard Presse, sondern war selbst an der Messung beteiligt. Ging der Fiesta auf 100km/h zurück war der Unterschied schon 52g pro km, also deutlich mehr. Ergo müsste man ein Tempolimit auf 100km/h aufrufen, damit auch kleinmotorige Autos deutlich weniger ausstossen. Nahm ich 20km/h vom Gas beim Motorrad oder dem Alfa war das Motorrad unterhalb des Fiestas mit mit 2g/km und das Auto 7g/km drüber.
Thema Sicherheit: Bremsen ist sicher nicht alles, aber der Bremsweg war mit dem Alfa und dem Motorrad geringer als die des Fiestas, obwohl eine deutlich höhrere Geschwindigkeit, von den Assistenzsystemen oder Kurvenlage mal ganz zu schweigen
Könnt mich gern erschlagen, aber ich fahre täglich mit dem ÖV zur Arbeit, fliege nur alle 2-3 Jahre mal in den Urlaub und kaufe meine Lebensmittel von lokalen Bauernhöfen, da muss man sich nicht als dumm oder egoistisch betiteln lassen wenn man mal schneller fährt mit einem Fahrzeug, das kaum was wiegt und der Verkehr es zulässt (das heisst kein dauerhaftes bremsen und beschleunigen). Nimmt man eine schwerfällige E-Klasse mit einem 2L Motor, welches 200km/h fährt, dann ist der Austausch weitaus höher.
Wenn CO2 das Hauptargument ist muss man erstmal einiges beachten.
Weil man schneller fährt heisst das noch lange nicht, dass man automatisch signifikant mehr CO2 ausstösst. Niedrigtourige Autos um die 2500 Umdrehungen stossen weitaus weniger CO2 aus als hochtourige Autos im Vergleich.
Während klein motorisierte Autos bei 120km/h schon mit 4000 Umdrehungen fahren bin ich sowohl mit dem Motorrad als auch mit Auto bei 200km/h bei 1500 Umdrehungen und kann 2-3 Gänge noch hochschalten. Ja, ich stosse dann mehr CO2 aus, und zwar genau 10g mehr pro km mit dem Motorrad und 16g mit dem Auto (Vergleich mit einem Ford Fiesta 1.25 Benziner mit 60PS, einer RSV 4 mit 219PS und einem Alfa mit 510PS). Und den Vergleich habe ich nicht aus irgendeiner Boulevard Presse, sondern war selbst an der Messung beteiligt. Ging der Fiesta auf 100km/h zurück war der Unterschied schon 52g pro km, also deutlich mehr. Ergo müsste man ein Tempolimit auf 100km/h aufrufen, damit auch kleinmotorige Autos deutlich weniger ausstossen. Nahm ich 20km/h vom Gas beim Motorrad oder dem Alfa war das Motorrad unterhalb des Fiestas mit mit 2g/km und das Auto 7g/km drüber.
Thema Sicherheit: Bremsen ist sicher nicht alles, aber der Bremsweg war mit dem Alfa und dem Motorrad geringer als die des Fiestas, obwohl eine deutlich höhrere Geschwindigkeit, von den Assistenzsystemen oder Kurvenlage mal ganz zu schweigen
Könnt mich gern erschlagen, aber ich fahre täglich mit dem ÖV zur Arbeit, fliege nur alle 2-3 Jahre mal in den Urlaub und kaufe meine Lebensmittel von lokalen Bauernhöfen, da muss man sich nicht als dumm oder egoistisch betiteln lassen wenn man mal schneller fährt mit einem Fahrzeug, das kaum was wiegt und der Verkehr es zulässt (das heisst kein dauerhaftes bremsen und beschleunigen). Nimmt man eine schwerfällige E-Klasse mit einem 2L Motor, welches 200km/h fährt, dann ist der Austausch weitaus höher.
Chevallaz schrieb:
Während klein motorisierte Autos bei 120km/h schon mit 4000 Umdrehungen fahren bin ich sowohl mit dem Motorrad als auch mit Auto bei 200km/h bei 1500 Umdrehungen und kann 2-3 Gänge noch hochschalten.
Wow. Jetzt bin ich neugierig, was für ein Motorrad du fährst, das bei 200km/h 1500 Umdrehungen macht.
Und wo du dann noch hochschalten kannst. Etweder meintest du 15.000 U/min und du fährst nen Zweitakter oder du erzählst hier gequirlte Schxxxx.
Meine CB1300 mit Fünfganggetriebe dreht bei Tempo 100 rund 3700 mal pro Minute.
Bei Tempo 200 liegt se bei über 7000
Meine alte XJ dreht mit 400ccm kleinerem Hubraum etwa 400 Umdrehungen mehr, während meine kleine 600er Fazer mit Sechsganggetriebe bei 200 gut 9000 U/min aufbietet.
Ich bin jetzt echt gespannt was du da mit welchem Gefährt gemessen hast.
FrankenAdler schrieb:
Wow. Jetzt bin ich neugierig, was für ein Motorrad du fährst, das bei 200km/h 1500 Umdrehungen macht.
Und wo du dann noch hochschalten kannst. Etweder meintest du 15.000 U/min und du fährst nen Zweitakter oder du erzählst hier gequirlte Schxxxx.
Meine CB1300 mit Fünfganggetriebe dreht bei Tempo 100 rund 3700 mal pro Minute.
Steht da doch im Beitrag drin, eine RSV 4 und um genau zu sein, eine RSV 4 1100 Factory. Die willst doch nicht wirklich mit deiner Honda vergleichen oder?
Und ja natürlich, untertourig fährt man natürlich nicht in der Regel und schon gar nicht mit so einer Maschine.
Jojo1994 schrieb:
Leute die auf dich eindreschen werden in 3,2,1....
Geh! An sowas mach ich mir doch nicht den Stock schmutzig!
Könnte man den Fred nicht sinnigerweise mal umbenennen in Verkehrswende?
Oder so ähnlich ...
Oder so ähnlich ...
Ich würde gegen Lev nicht Sow zentral stellen!
Rönnow
Toure --- Hasebe --- Hinteregger
Kohr ---- Rode
Da Costa Kostic
Gacinovic
Silva ---- Dost
Rönnow
Toure --- Hasebe --- Hinteregger
Kohr ---- Rode
Da Costa Kostic
Gacinovic
Silva ---- Dost
Ich würde Kostic erstmal auf die Bank setzen, ich fand ihn unmotiviert in den bisherigen Spielen. Gacinovic auf der 10 hat mE noch nie geklappt, deshalb mal auf die LA: (wenn Kamada noch nicht fit ist, würde ich Sow auf die 10 stellen).
Rönnow
Toure --- Hasebe --- Hinteregger
Kohr ---- Rode
Da Costa Gacinovic
Kamada
Silva ---- Dost
Rönnow
Toure --- Hasebe --- Hinteregger
Kohr ---- Rode
Da Costa Gacinovic
Kamada
Silva ---- Dost
Vael schrieb:
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige.
Bezieht doch nicht immer alles auf eure persönliche Situation.
In den Ballungsräumen sind die Mehrzahl der Fahrten unter 5 km, dazu sitzen im Schnitt, ich glaub, 1,15 Personen im Auto. Das ist doch nicht mehr hinnehmbar, dass diese Menschen alle mit dem Auto fahren.
Der ÖPNV ist für die allermeisten akzeptabel, gut oder sehr gut. Viele haben sogar Jobtickets.
Klar, Handwerker u.ä. müssen mit dem Auto fahren.
Es gibt aber zu viele Leute, die den ÖPNV für zu asi halten, eine Viertelstunde mehr Fahrtzeit nicht akzeptieren oder ihr Auto schlicht für bequemer als eine U-Bahn halten bzw es einfach gewöhnt sind, mit dem Auto zu fahren.
Um diese Leute geht es, nicht um die, die unzumutbare Kosten oder wahnsinnig lange Anfahrten mit zu vielen Umstiegen hätten, führen sie mit dem ÖPNV.
reggaetyp schrieb:
Bezieht doch nicht immer alles auf eure persönliche Situation.
...
reggaetyp schrieb:
Es gibt aber zu viele Leute, die den ÖPNV für zu asi halten, eine Viertelstunde mehr Fahrtzeit nicht akzeptieren oder ihr Auto schlicht für bequemer als eine U-Bahn halten bzw es einfach gewöhnt sind, mit dem Auto zu fahren.
Wie jetzt reggae? Nehmen wir jetzt Einzelbeispiele her um zu diskutieren oder lassen wir das?
Ich halte mich für einen überaus umweltbewussten und kritischen Menschen. Und ich lebe in einer Metropolregion, also durchaus nicht in der tiefsten Provinz. Die Situation due ich schildere betrifft als mitnichten nur mich und fünf weitere Dorfbauern sondern ist exemplarisch für weite nichtstädtische Teile der Metropolregion Nürnberg. Die Jobs sind größtenteils im Städtedreieck N/Fü/Er angesiedelt. Und da macht es überhaupt keinen Spaß sich dem alltäglichen Stau auf der A73 auszusetzen.
Trotzdem haben wir den drittteuersten ÖPNV Deutschlands und katastrophale Anbindung.
Aber gut. Wer in einer der größeren Städte oder deren Speckgürtel lebt, hat das Problem nicht und das hatte ich mit der Realität der Städter gemeint. Dass trotzdem hunderttausende betroffen sind zu ignorieren ist absurd.
So, jetzt muss ich meinen SUV betanken um meinen nächsten Amoklauf gegen eines meiner Feindbilder zu planen.
Nehm ich diesmal Städter oder lass ich nen Zug entgleisen?
Fragen über Fragen ...
reggaetyp schrieb:
Schön, wenn mehr E-Fahrzeuge weniger Emissionen bedeuten.
Allerdings ändern sie nichts am Verkehrschaos in den Ballungsräumen, an der Flächenvernichtung für KFZs, und am Platz, den sie insbesondere in den Städten anderen Verkehrsteilnehmern wegnehmen.
Zum Thema ÖPNV: Niemand, absolut niemand bestreitet, dass der ÖPNV dringend deutlich besser werden muss. Da hilft auch die 5687. Geschichte vom Land nichts, wie schlimm es dort ist.
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige. Seit Jahrzehnten ist eine SBahnanbindung von Höchst an den Flughafen in Gespräch, gemacht wurde nie etwas. Dazu hat der Flughafen seine zwei Röhren, viel zu wenig im Tiefbahnhof, Dazu die ständigen Ausfälle der Stellwerke oder Weichen auf der Strecke.
Es ist einfach nicht zu machen für mich. Die müssen endlich mal die Strecke erweitern, das Angebot erhöhen, die Preise senken und vor allen Dingen, die Zuverlässigkeit verbessern.
Dann steige ich mehr als nur gerne um. Dann Pendel ich mit dem Auto zum Nachbarort um von da mit dem Zug einzufallen.
Aber so lange dies nicht geschehen ist, stehe ich halt alle zwei Tage in nem dicken Stau oder jeden Tag in meinem Stockenden Verkehr bei Medenbach. Bin trotzdem zwei Stunden früher und billiger zu Hause, bzw kürzer unterwegs.
Vael schrieb:reggaetyp schrieb:
Schön, wenn mehr E-Fahrzeuge weniger Emissionen bedeuten.
Allerdings ändern sie nichts am Verkehrschaos in den Ballungsräumen, an der Flächenvernichtung für KFZs, und am Platz, den sie insbesondere in den Städten anderen Verkehrsteilnehmern wegnehmen.
Zum Thema ÖPNV: Niemand, absolut niemand bestreitet, dass der ÖPNV dringend deutlich besser werden muss. Da hilft auch die 5687. Geschichte vom Land nichts, wie schlimm es dort ist.
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige. Seit Jahrzehnten ist eine SBahnanbindung von Höchst an den Flughafen in Gespräch, gemacht wurde nie etwas. Dazu hat der Flughafen seine zwei Röhren, viel zu wenig im Tiefbahnhof, Dazu die ständigen Ausfälle der Stellwerke oder Weichen auf der Strecke.
Es ist einfach nicht zu machen für mich. Die müssen endlich mal die Strecke erweitern, das Angebot erhöhen, die Preise senken und vor allen Dingen, die Zuverlässigkeit verbessern.
Dann steige ich mehr als nur gerne um. Dann Pendel ich mit dem Auto zum Nachbarort um von da mit dem Zug einzufallen.
Aber so lange dies nicht geschehen ist, stehe ich halt alle zwei Tage in nem dicken Stau oder jeden Tag in meinem Stockenden Verkehr bei Medenbach. Bin trotzdem zwei Stunden früher und billiger zu Hause, bzw kürzer unterwegs.
Dem schließe ich mich Vollumfassend an.
Haliaetus hat gut skizziert woran die Verkehrswende scheitert. Wenn man weiter denkt, der freie Markt wird es richten, dann wird sich gar nix ändern.
Infrastruktur bereit zu stellen sollte (wieder) vornehmste Aufgabe der öffentlichenHand sein.
Und das nicht nur da wo es ein Zuschussgeschäft ist, sondern auch da wo Gewinn generiert werden kann.
Für vollständige Verstaatlichung von ÖPNV und Schiene und Bahn um effektiv gegen Klimawandel und Verkehrskollaps vorgehen zu können.
ich finde das überhaupt nicht dämlich,
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
Xaver08 schrieb:
ich finde das überhaupt nicht dämlich,
ich bin lange gependelt und werde auch wieder pendeln, es hat bei mir im schnitt gut funktioniert, verspaetungen waren natuerlich dabei. im gedaechtnis bleiben bei den leuten dann die verspaetungen, ich beobachte auch, daß die leute die mit dem auto kommen und im stau stehen deutlich weniger ueber ihre erlebnisse berichten, als die leute, die im zug verspaetung haben. ich beobachte auch, dass verspaetungen beim fliegen deutlcih weniger aerger hervorrufen, als sie es beim bahnfahren tun.
ungeachtet dessen, dass bahnfahren besser werden muss, ist die bahn fuer viele menschen ein persoenliches feindbild, s.auch die immer wiederkehrenden rants des kollegen weiter oben.
Das mag sein, dass Leute ein persönliches Feindbild Bahn haben. Bei mir ist das nicht so. Ich würde gerne mit der Bahn und mit dem ÖPNV fahren, aber das ist einfach nicht realisitisch darstellbar. Es ist schön, wenn man auf Home-Office umswitchen kann, ich kann das nicht.
Ich muss halbwegs zuverlässig am Ort sein - und es ist mir wichtig, einigermaßen erträgliche Zeiten beim heimfahren zu haben.
Dein Vergleich mit dem Stau hinkt. Müsste ich nicht Anschlusszüge, bzw. Busse bekommen, die endlosen Verspätungen wären ein geringeres Problem. Aber wenn du immer wieder Gefahr läufst auf Grund von Verspätungen den letzen möglichen Bus zu verpassen oder, wenn es gut läuft bis zu drei Stunden Abends nach nem langen Arbeitstag unterwegs zu sein, dann ist das Maß einfach irgendwann mal voll!
Ich habe mir das, wie gesagt, lange gegeben. Irgendwann hat es mir gereicht. Dann habe ich das Zweitauto angeschafft. Jetzt ist es schlicht auch wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll zu den Grundkosten des Zweitwagens das Sauteure ÖPNV Ticket zu kaufen.
Bei all meinen Überlegungen, egal ob das mein Strombezug ist, die Renovierung des Hauses, mein Reise- oder mein Einkaufverhalten - ich bin überall gerne dazu bereit teils immense Mehrkosten und auch Einschränkungen (saisonale Ware, Reisen) in Kauf zu nehmen, um möglichst umweltfreundlich zu handeln. Aber meine Zeit auf der Straße auf dem Weg zur Arbeit täglich mehr als zu verdoppeln UND dann auch noch permanent Ärger mit Chefin und KollgInnen zu haben - das geht zu weit.
Und wenn diese Realität nur Schulterzucken hervorruft, dann verbuche ich das unter mangelnder Solidarität. Wenn aber Ironie dazu kommt, dann verbuche ich das unter Dummheit und mangelnder Bereitschaft zur Ernsthaftigkeit.
Denn wenn einer wie ich die Segel streicht, dann bedeutet das für die breite Masse echt nix gutes!
ich glaube durchaus, daß es Verbindungen gibt, bei denen pendeln nicht zuverlässig funktioniert, ich mag nur diese pauschalurteile und verurteilungen, die aus diesen persönlichen erfahrungen resultieren, nicht sonderlich.
ich habe jahrzehnte sehr viele positive und zwar auch durchaus negative erfahrungen mit der bahn gemacht, aber sowenig ich daraus schliessen kann, dass die bahn fuer alle und überall funktionieren kann, kann man aus den negativerfahrungen einzelner schliessen, dass die bahn überhaupt nicht funktioniert und keine alternative ist.
ich denke allerdings auch nicht, daß die bahn so wie sie gerade ist, optimal funktioniert, da ist verdammt viel luft nach oben, sowohl auf der kurz- als auch auf der langstrecke
allerdings halte ich das vorliegende bsp. nachwievor für ein sehr schlechtes beispiel, um irgendwas fuer die bahn abzuleiten. einzig kommunikation ist ein permanentes ärgernis, aber selbst die schwierigkeiten einen schienenersatzverkehr zu organisieren kann ich nachvollziehen. ich habe den ein oder anderen einblick in die abläufe und über große bereiche kapazitaeten fuer solche vorfaelle bereitzuhalten ist alles andere als einfach
ich habe jahrzehnte sehr viele positive und zwar auch durchaus negative erfahrungen mit der bahn gemacht, aber sowenig ich daraus schliessen kann, dass die bahn fuer alle und überall funktionieren kann, kann man aus den negativerfahrungen einzelner schliessen, dass die bahn überhaupt nicht funktioniert und keine alternative ist.
ich denke allerdings auch nicht, daß die bahn so wie sie gerade ist, optimal funktioniert, da ist verdammt viel luft nach oben, sowohl auf der kurz- als auch auf der langstrecke
allerdings halte ich das vorliegende bsp. nachwievor für ein sehr schlechtes beispiel, um irgendwas fuer die bahn abzuleiten. einzig kommunikation ist ein permanentes ärgernis, aber selbst die schwierigkeiten einen schienenersatzverkehr zu organisieren kann ich nachvollziehen. ich habe den ein oder anderen einblick in die abläufe und über große bereiche kapazitaeten fuer solche vorfaelle bereitzuhalten ist alles andere als einfach
Xbuerger schrieb:
liebe bahnfahrer, erzählen uns die autofahrer auch ihre spannenden geschichten aus dem stau? und bitte die parkplatzsuchen nicht vergessen, gerne aus ballungsgebieten...
Du musst nicht lesen, was du nicht lesen willst!
Als Berufspendler war ich jahrelang mit dem Zug unterwegs. Irgendwann hatte sich die Situation so zugespitzt, dass ich mindestens zweimal pro Woche bis zu drei Stunden für den Heimweg gebraucht habe. Von dem ewigen früh zu spät kommen und dem Streß mit den Terminen mag ich gar nicht sprechen. Dann habe ich mir ein zweites Auto gekauft um dem Elend ein Ende zu machen. Sag keiner, ich hätte es nicht versucht.
Wenn es nur rumgeeier und Relativiererei hinsichtlich des desolaten ÖPNV und Bahnverkehrs insgesamt gibt, wird sich nichts aber auch gar nichts am Individualverkehr ändern.
Aber hey - wen interessiert das?
Da ist sich der Großstädter zu fein für. Man hat ja ganz exklusiv DIE Realität gepachtet!