

FrankenAdler
21499
FrankenAdler schrieb:Könnte vielleicht daran liegen, dass unsere Neuen massiv irritiert sind,, wo sie da gelandet sind.....
Nur mal so nebenbei: Was für ein Grottenkick!
Das sieht echt extrem gruselig aus, was wir hier abliefern. Die Jungs bekommen ja kaum einen Ball an den Mann ...
Spiel abbrechen, beide ausschließen. Dann beim nächsten Spiel ein Spalier für die A.rschlöcher und fett aufs Maul! Nur ein kleiner Traum von mir ...
Diese dummen drecks Assis.
Gelöschter Benutzer
Freut mich doch sehr.----------------------------
Ffm60ziger schrieb:Dass einem Dresden mal sowie ähnliches wie Sympathisch ist, wenn auch nur für einen Tag, hätte ich nicht gedacht!
Freut mich doch sehr.----------------------------
Heute hat ein Publikum den Unterschied zwischen Kommerzprojekt und Tradition gezeigt. Und die Mannschaft hat sich dafür zerrissen.
Dafür Respekt!
FrankenAdler schrieb:Ein ziemlich eindeutiger Beweis dafür wie unsäglich albern diese sogenannten Boykotte sind, oder soll ich sagen Pseudo-Boykotte...
Heute hat ein Publikum den Unterschied zwischen Kommerzprojekt und Tradition gezeigt. Und die Mannschaft hat sich dafür zerrissen.
Dafür Respekt!
Ich hoffe inständig das unsere Fanszene nicht auf diesen Zug aufspringt!
Ich bin immer noch da drüber fasziniert das ihr mit dem versucht sachlich zu diskutieren.
vonNachtmahr1982 schrieb:Das is ein bissl so, als würde man versuchen einen schwer Depressiven mit guten Tipps zur Freizeitgestaltung aufzumuntern.
Ich bin immer noch da drüber fasziniert das ihr mit dem versucht sachlich zu diskutieren.
derUlukai schrieb:Und selbst wenn man als Stadt Kulturbetriebe fördert - und ich sage jetzt nicht, dass man über die Ausführung nicht reden sollte, dann sind das immer noch städtische Einrichtungen. Das Stadion wird an einen wirtschaftlich orientierten, als AG organisierten Sportbetrieb mit einem Umsatz von gut 100 Mios vermietet, dann kann sie da auch einen ordentlichen Preis verlangen. Und das ist sie den Steuerzahlern gegenüber (die mitnichten alle Fußballfans sind) auch schuldig.clakir schrieb:
Dann versteh's halt nicht.
ja klar, jetzt kommen wieder die drölfzig kindergärten um die ecke, für die aufgrund einer niedrigeren stadionmiete kein geld da wäre. das man in der stadt derweil andernorts wahre elbphilharmonien plant, lässt man lieber außen vor.
Im Übrigen ist für die Masse der Menschen IMHO ein subventionierter Schwimmbadeintritt wohl wichtiger und besser als ein Bundesligaclub der dann jedes Jahr nochmal fünf Mios mehr am sog. Transfermarkt rausballern kann.
Wer das nicht versteht auf Grund der Eintrachtbrille die wir hier ja alle tragen, muss sich dann halt fragen lassen, ob er noch so richtig in der Realität verankert ist ...
FrankenAdler schrieb:Die Frage ist eben was ein ordentlicher Preis ist, wenn ein Großteil der Kosten für das Stadion aus einer dreiwöchigen WM-Veranstaltung und der damit verbundenen Frankfurter Großmanssucht kommt. Wir dürften im Jahr so 7-8 Millionen im Schnitt zahlen, mit den bis heute vermutlich gezahlten 70 Millionen hätte man einen Großteil eines vernünftigen Stadionneubaus abbezahlt. Und den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn, Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen lassen wir hier sogar außen vor. Die Eintracht hat sich über den Tisch ziehen lassen, dass sie diesen überdimensionalen Stadionbau so mitfinanziert. Die Steuerzahler können sowas von froh sein, dass es die Eintracht noch in der ersten Bundesliga gibt und die Stadt diese Einnahmen hat. Man stelle sich mal vor, die Eintracht würde heute nur dritte Liga kicken, auf was für Kosten die Stadt aufgrund einer dreiwöchigen Veranstaltung sitzen geblieben wäre. Die absolute Krönung ist dann aber, dass man dem Zweitligisten FSV auch noch ein Stadion hinstellt, obwohl man schon ein mehr als bundesligataugliches Stadion hat in dem der spielen könnte. Der Steuerzahler fährt im Augenblick mehr als gut und sollte lieber ganz ruhig sein. Leider fehlt vielen aber dieser Einblick und die Denkweise ist wie Deine.
Das Stadion wird an einen wirtschaftlich orientierten, als AG organisierten Sportbetrieb mit einem Umsatz von gut 100 Mios vermietet, dann kann sie da auch einen ordentlichen Preis verlangen. Und das ist sie den Steuerzahlern gegenüber (die mitnichten alle Fußballfans sind) auch schuldig.
bei der ganzen sache wird vergessen, dass der eintracht auch ein wirtschaftsmotor für die stadt ist. durch eine günstigere miete/höhere beteiligung an den einnahmen, würde die eintracht zwar möglicherweise mit steuergeldern subventioniert werden, die stadt erhält aber auch einen gegenwert. und eins ist auch klar, umso erfolgreicher die eintracht ist, umso höher sind auch die einnahmen für die stadt.
andere städte haben das offensichtlich erkannt, wie wichtig ein fußball bundesligaverein ist.
andere städte haben das offensichtlich erkannt, wie wichtig ein fußball bundesligaverein ist.
reggaetyp schrieb:Ich bin raus! Was soll man auch mit einem diskutieren, der statt Argumenten zu begegnen nur auf Annahmen reagiert die er selbst konstruiert hat?
Wollt ihr euch nicht lieber mal aufn Schoppen treffen anstatt eure zunehmend private Diskussion hier zu führen?
FrankenAdler schrieb:denen, die du kaum bringst, und die dann als unangreifbare wahrheit definierst?
Ich bin raus! Was soll man auch mit einem diskutieren, der statt Argumenten zu begegnen nur auf Annahmen reagiert die er selbst konstruiert hat?
mess dich an deinen ansprüchen und beantworte die fragen, die ich dir mehrfach gestellt habe anstatt immer nur auf teilaussagen einzugehen.
FrankenAdler schrieb:ganz einfach ,weil stefank mich gefragt hat,worauf sich denn meine Erkenntnisse gründen.
Wenn du nix über deine Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter sagen willst, warum kommst du denn dann damit an pelo?
Frage Stefank- Antwort Pelo. Das muß doch genügen.
Erst Beiträge LESEN- dann schreiben FA !
Warum sollte hier eine Diskussion um mein Ehrenamt stattfinden ?
Der Thread heisst " Deutsche Polizisten " u. nicht "Pelos Ehrenamt u. seine Erfahrungen damit."
Kann mich im übrigen nicht entsinnen ,dass du über deine Erfahrungen mit " deinen Jugendlichen " was internes geschrieben hättest.
pelo schrieb:Jaja. Immerhin weiß man von mir, in welchem Bereich ich arbeite, was mein Arbeitsschwerpunkt ist. Es hätte ja auch die Möglichkeit gegeben, einfach nur zu sagen, welche Art von Gericht auf deine ehrenamtlichen Dienste zurück greift.FrankenAdler schrieb:
Wenn du nix über deine Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter sagen willst, warum kommst du denn dann damit an pelo?
ganz einfach ,weil stefank mich gefragt hat,worauf sich denn meine Erkenntnisse gründen.
Frage Stefank- Antwort Pelo. Das muß doch genügen.
Erst Beiträge LESEN- dann schreiben FA !
Warum sollte hier eine Diskussion um mein Ehrenamt stattfinden ?
Der Thread heisst " Deutsche Polizisten " u. nicht "Pelos Ehrenamt u. seine Erfahrungen damit."
Kann mich im übrigen nicht entsinnen ,dass du über deine Erfahrungen mit " deinen Jugendlichen " was internes geschrieben hättest.
Aber natürlich ist es für niemanden hier überraschend, dass du wieder so reagierst.
Leider kann man dich so halt auch net recht ernst nehmen.
Erst in ner Diskussion mit angeblichen Erfahrungen als Laienrichter ankommen und dann "ist mir zu privat" winseln?
@mods: Hat da nicht erst einer ne Ansage bekommen, dass das keine Diskussionskultur in einem Forum wäre?
Wenn du nix über deine Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter sagen willst, warum kommst du denn dann damit an pelo?
@mods: Hat da nicht erst einer ne Ansage bekommen, dass das keine Diskussionskultur in einem Forum wäre?
Wenn du nix über deine Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter sagen willst, warum kommst du denn dann damit an pelo?
FrankenAdler schrieb:ganz einfach ,weil stefank mich gefragt hat,worauf sich denn meine Erkenntnisse gründen.
Wenn du nix über deine Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter sagen willst, warum kommst du denn dann damit an pelo?
Frage Stefank- Antwort Pelo. Das muß doch genügen.
Erst Beiträge LESEN- dann schreiben FA !
Warum sollte hier eine Diskussion um mein Ehrenamt stattfinden ?
Der Thread heisst " Deutsche Polizisten " u. nicht "Pelos Ehrenamt u. seine Erfahrungen damit."
Kann mich im übrigen nicht entsinnen ,dass du über deine Erfahrungen mit " deinen Jugendlichen " was internes geschrieben hättest.
FrankenAdler schrieb:du spielst immer das selbe spiel.singender_hesse schrieb:
ich bin nur nicht so inkonsequent wie du.
oder waren die kreuzfahrer katholiken, und keine christen?
ist ja auch ne verallgemeinerung, was können die koptischen christen bitte dafür?
und pegida untersuchst du auch im einzelfall, was?
sind bestimmt auch welche dabei, die aus edlen motiven mitlaufen, weil sie zu nicht raffen, wem sie da hinterherlaufen.
soll man gegen die nun nichtmehr demonstrieren, weil man auch ein paar falsche trifft?
Interessanter Weise wurden die Kreuzfaherer von den Jungs aus Konstantinopel geholt, um sie im Kampf gegen die Muslime zu unterstützen, also von orthodoxen Christen. Der Kaiser von Konstantinopel ist nicht nur nach Rom gegangen um zu betteln, er ist dem Papst dafür fast in den ****** gekrochen. Das hat die Christen Westroms dann nicht daran gehinderte Konstantinopel zu plündern. Zu der Zeit hatten wir, neben einer Reihe mehr oder weniger obskurer Sekten, um die sich der Vatikan in schöner Regelmässigkeit todsicher gekümmert hat, eine sog. Oströmische und eine Weströmische Kirche. Die Weströmische ist unsere allseits bekannte katholische Kirche. Selbst dir sollte bekannt sein, dass die große Spaltung erst Jahrhunderte später stattfand. Aus der oströmischen entstanden die orthodoxen Kirchen. Die griechisch orthodoxe Kirche sieht sich in der Nachfolge Konstantinopels. Auch der Patriarch der russischen Orthodoxie, siehst sich traditioneller Weise als legitimer Nachfolger des Patriarchen von Konstantinopel.
In wie fern ich inkonsequent bin würde mich interessieren. Halbwahrheiten mein Freund schaffen keine Klarheit.
Du vermengst Äpfel mit Birnen rührst mal kräftig rum und erwartest, dass Zwetschgen raus kommen.
Und wenn man dir dann aufzeigt, wo du Quatsch erzählst, dann bist du beleidigt, beginnst zu relativieren und hast es immer schon so gemeint. Grosses Kino!
Wie gesagt, es ist wohl sinnlos mit dir zu diskutieren. Der Balken im Kopf scheint gut befestigt. Tu ruhig weiter so, als hättest du die Weisheit gepachtet, lass dich bloss auf keine Diskussion ein, pass bloss auf, dass du dich und deine Halbwahrheiten nicht hinterfragst. Am Ende merkst du noch, dass die Welt viel komplexer ist, als du verkraften kannst.
Gut Nacht!
ich sprach von den kreuzfahrern, und die waren nunmal anhänger der, wie du richtig sagst, weströmischen kirche.
was die koptischen christen damit zu tun hatten, hast du mir leider nicht belegt, lediglich, dass die oströmische kirche um beistand gebeten hatte. die protestanten hast du auch nicht, trotz der spätereren entstehungsgeschichte, von der schuld freigesprochen. nach deiner argumentation kann man schlicht nicht von christlich sprechen.
willkommen in deiner argumentation.
auf diese weise kannst du alles und jedes argument über gruppen widerlegen, daher bist du auf meine frage zu pegida auch nicht eingegangen, oder?
Ok. Jetzt ist mir dann klar geworden, dass du echt gar nix checkst.
Bei Christen wird differenziert, bei Moslems nicht.
Alles gut.
Bei Christen wird differenziert, bei Moslems nicht.
Alles gut.
FrankenAdler schrieb:nein.
Ok. Jetzt ist mir dann klar geworden, dass du echt gar nix checkst.
Bei Christen wird differenziert, bei Moslems nicht.
Alles gut.
ich drehe deine argumentation um.
das ist ausdrücklich nicht meine meinung.
ich versuche dir anhand von beispielen zu verdeutlichen, wo ich das problem in deiner argumentation sehe.
im endeffekt nehme ich deine argumentation, und spiele das spiel, das man in linken kreisen gerne spielt.
ersetzte doch mal xy durch jude.
ich ersetze einfach dinge in deiner argumentation, um dir zu verdeutlichen, dass du, wenn dort etwas anderes steht, anders argumentierst.
und das ist, imho, ein anzeichen dafür, das eine argumentation problematisch ist, weil nicht universell anwendbar.
um es mal ganz blöd auszudrücken, ich habe den eindruck, du bist ein mensch, der mit den unterpriviligierten/unterdrückten, nenn es, wie du willst, fühlt.
finde ich durchaus gut und richtig, ich hätte wohl kaum 2 jahre behindertenarbeit gemacht, und jahrelang asylarbeit, würde ich das ablehnen.
ich habe aber irgendwann erkannt, das es nicht nur den negativen drive gibt, wenn einem dinge oder menschen immer negativ begegnen, sondern es diesen effekt auch andersrum gibt, wenn dir leute immer oder primär als hilfsbedürftig oder ungerecht behandelt erscheinen, nimmst du das leicht als permanenten zustand an.
dies sind unbewusste prozesse.
daher nochmal die frage, würdest du bei christen, die eben in der regel nicht unterpriviligiert erscheinen, genauso differenzieren, oder eben als extrembeispiel bei bei pegida-demonstranten oder afd-wählern. oder ss-männern im dritten reich.
wieviele sind dort aus allen möglichen gründen gelandet, die mit der ns-ideologie wenig zu tun hatten. (ich denke, du kennst die theorie, das 90% der menschen im sovietsozialismus oder faschismus eben so gut leben würden, wie sie es heute tun, und ebenso zu frieden wären. ich halte sie für richtig, daher macht mir der aufstieg der rechtspopulisten sorgen, ich halte die demokratie nicht für etwas selbstverständliches.)
ich bezweifele es stark, und ich finde es richtig, es nicht zu tun. wer in der ss war und überlebt hat, der hatte es nicht verdient. und ich habe kein problem damit die bombandierung dresdens als menschliche katastrophe zu sehen, und trotzdem habe ich sehr wenig mitleid mit den opfern.
wer jubelnd in den krieg zieht, und die welt mit terror überzieht, muss damit leben, wenn der terror ihn trifft. und da reicht es mir in dem fall, nicht die eier in der hose gehabt zu haben, in den widerstand zu gehen.
bis zu einem gewissen punkt gilt, mitgefangen, mitgehangen.
aber ich versuche eben alle gruppen so zu behandeln, und ebenso wie ich die christenheit für ihr schweigen im dritten reich verantwortlich mache, auch mit dem wissen, dass es eine bekennende kirche gab, das weder die orthodoxen kirchen (mit ausnahmen, die ich hier ebenso vernachlässigbar finde) oder die alten kirchen in nordafrika und auf der arabischen halbinsel, oder auch der protestanten in nordamerika usw. in deutschland irgendeinen einfluss hatten.
aber ebenso nehme ich die dqamalige linke (mich eingeschlossen!) für das schweigen zum unrecht in der sovietunion in haftung, und eben auch muslime für das, was im namen des islam geschieht.
ich sehe grade da sehr viele paralellen.
daher hatte ich das beispiel mit charlie hebdo und das eben sehr viele muslime (laut herrn khorchide) die meinung vertreten, dass der anschlag natürlich shice war, es hätte gereicht, wenn sie den job verlieren. bullshit. und das denkmuster ist das selbe. wer dafür strafen will, ist mein gegner. ohne ausnahme, und wenn es nur 10 euro strafe wären.
es ist das selbe wie "der sozialismus ist richtig, er wurde nur falsch umgesetzt":
nein, der sozialismus hat konstruktionsfehler, die eben jene exzesse ermöglichten, und daher ist er auch dafür verantwortlich. und da es nicht gelungen ist, diese fehler zu eliminieren oder auch nur wirklich zu finden, ist er zu recht untergegangen, auch wenn das ideal natürlich gut wäre. ich selber habe jahrelang argumentiert, dass es ja schon bei marx stand, dass das in russland schiefgehen musste. (stichwort, der kommunismus muss da siegen, wo der kapitalismus am weitesten fortgeschritten ist.) aber das ist eben falsch, der sozialismus muss fehler haben, sonst wäre es nicht so schiefgegangen.
wir können hier seitenlang darüber debatieren, ob 10 - 20 (oder 25) millionen aleviten irgendwas ändern, in meinen augen bleibt fakt, dass der islam in seiner heutigen form diese exzesse ermöglicht, so wie das christentum die inquisition ermöglichte. dabei ist egal, ob es andere auslegungen gibt, wichtig ist, das diese möglich ist oder war.
vielleicht schätze ich dich falsch ein, aber es ist der eindruck den ich habe, auch wenn ich die verve sehe, mit der du dich in jede debatte zum thema wirfst.
also nochmal, nicht alles, was ich schreibe, ist meine meinung, ich versuche dir etwas zu verdeutlichen.
und das differenzieren bei den christen gehört zu diesen dingen.
ich musste ziemlich lange auf dich einprügeln, damit wir jetzt halbwegs auf inhaltlicher ebene sind, vielleicht ein punkt, an dem du ein wenig reflektieren solltest.
und ich gebe zu, ich habe manchmal auch spass an der provokation, und deine offensive art reizt dazu, dir das entsprechende kontra zu geben.
auch ein punkt, über den du (und andere) mal nachdenken solltet.
der hammer ist nicht das einzige werkzeug, manchmal ist das uhrmacherwerkzeug das passendere.
FrankenAdler schrieb:ich bin nur nicht so inkonsequent wie du.singender_hesse schrieb:
und, nicht zu letzt, die fundamentalisten im christentum sitzen an den rändern, weit weg vom vatikan, während mekka und medina von fundamentalisten beherrscht werden.
Jawoll. Jetzt noch ne Runde Verallgemeinerung bezüglich der Christenheit. Alles Katholiken.
Magst du dich mal eben, nur für ein paar Minuten, mit der russisch orthodoxen Kirche und ihrer Rolle im Putin-Staat beschäftigen? Oder mit der polnischen katholischen Kirche und deren Rolle im "modernen" Polen?
Willst du dich mit den Christen in Äthiopien auseinandersetzen und über deren Aufgeklärtheit mit ein paar muslimischen Oromo reden?
Nur ein paar besonders aufgeklärte Beispiele!
Allmählich fällt es mir schwer dich noch ernst zu nehmen ...
oder waren die kreuzfahrer katholiken, und keine christen?
ist ja auch ne verallgemeinerung, was können die koptischen christen bitte dafür?
und pegida untersuchst du auch im einzelfall, was?
sind bestimmt auch welche dabei, die aus edlen motiven mitlaufen, weil sie zu nicht raffen, wem sie da hinterherlaufen.
soll man gegen die nun nichtmehr demonstrieren, weil man auch ein paar falsche trifft?
singender_hesse schrieb:Interessanter Weise wurden die Kreuzfaherer von den Jungs aus Konstantinopel geholt, um sie im Kampf gegen die Muslime zu unterstützen, also von orthodoxen Christen. Der Kaiser von Konstantinopel ist nicht nur nach Rom gegangen um zu betteln, er ist dem Papst dafür fast in den ****** gekrochen. Das hat die Christen Westroms dann nicht daran gehinderte Konstantinopel zu plündern. Zu der Zeit hatten wir, neben einer Reihe mehr oder weniger obskurer Sekten, um die sich der Vatikan in schöner Regelmässigkeit todsicher gekümmert hat, eine sog. Oströmische und eine Weströmische Kirche. Die Weströmische ist unsere allseits bekannte katholische Kirche. Selbst dir sollte bekannt sein, dass die große Spaltung erst Jahrhunderte später stattfand. Aus der oströmischen entstanden die orthodoxen Kirchen. Die griechisch orthodoxe Kirche sieht sich in der Nachfolge Konstantinopels. Auch der Patriarch der russischen Orthodoxie, siehst sich traditioneller Weise als legitimer Nachfolger des Patriarchen von Konstantinopel.
ich bin nur nicht so inkonsequent wie du.
oder waren die kreuzfahrer katholiken, und keine christen?
ist ja auch ne verallgemeinerung, was können die koptischen christen bitte dafür?
und pegida untersuchst du auch im einzelfall, was?
sind bestimmt auch welche dabei, die aus edlen motiven mitlaufen, weil sie zu nicht raffen, wem sie da hinterherlaufen.
soll man gegen die nun nichtmehr demonstrieren, weil man auch ein paar falsche trifft?
In wie fern ich inkonsequent bin würde mich interessieren. Halbwahrheiten mein Freund schaffen keine Klarheit.
Du vermengst Äpfel mit Birnen rührst mal kräftig rum und erwartest, dass Zwetschgen raus kommen.
Und wenn man dir dann aufzeigt, wo du Quatsch erzählst, dann bist du beleidigt, beginnst zu relativieren und hast es immer schon so gemeint. Grosses Kino!
Wie gesagt, es ist wohl sinnlos mit dir zu diskutieren. Der Balken im Kopf scheint gut befestigt. Tu ruhig weiter so, als hättest du die Weisheit gepachtet, lass dich bloss auf keine Diskussion ein, pass bloss auf, dass du dich und deine Halbwahrheiten nicht hinterfragst. Am Ende merkst du noch, dass die Welt viel komplexer ist, als du verkraften kannst.
Gut Nacht!
FrankenAdler schrieb:du spielst immer das selbe spiel.singender_hesse schrieb:
ich bin nur nicht so inkonsequent wie du.
oder waren die kreuzfahrer katholiken, und keine christen?
ist ja auch ne verallgemeinerung, was können die koptischen christen bitte dafür?
und pegida untersuchst du auch im einzelfall, was?
sind bestimmt auch welche dabei, die aus edlen motiven mitlaufen, weil sie zu nicht raffen, wem sie da hinterherlaufen.
soll man gegen die nun nichtmehr demonstrieren, weil man auch ein paar falsche trifft?
Interessanter Weise wurden die Kreuzfaherer von den Jungs aus Konstantinopel geholt, um sie im Kampf gegen die Muslime zu unterstützen, also von orthodoxen Christen. Der Kaiser von Konstantinopel ist nicht nur nach Rom gegangen um zu betteln, er ist dem Papst dafür fast in den ****** gekrochen. Das hat die Christen Westroms dann nicht daran gehinderte Konstantinopel zu plündern. Zu der Zeit hatten wir, neben einer Reihe mehr oder weniger obskurer Sekten, um die sich der Vatikan in schöner Regelmässigkeit todsicher gekümmert hat, eine sog. Oströmische und eine Weströmische Kirche. Die Weströmische ist unsere allseits bekannte katholische Kirche. Selbst dir sollte bekannt sein, dass die große Spaltung erst Jahrhunderte später stattfand. Aus der oströmischen entstanden die orthodoxen Kirchen. Die griechisch orthodoxe Kirche sieht sich in der Nachfolge Konstantinopels. Auch der Patriarch der russischen Orthodoxie, siehst sich traditioneller Weise als legitimer Nachfolger des Patriarchen von Konstantinopel.
In wie fern ich inkonsequent bin würde mich interessieren. Halbwahrheiten mein Freund schaffen keine Klarheit.
Du vermengst Äpfel mit Birnen rührst mal kräftig rum und erwartest, dass Zwetschgen raus kommen.
Und wenn man dir dann aufzeigt, wo du Quatsch erzählst, dann bist du beleidigt, beginnst zu relativieren und hast es immer schon so gemeint. Grosses Kino!
Wie gesagt, es ist wohl sinnlos mit dir zu diskutieren. Der Balken im Kopf scheint gut befestigt. Tu ruhig weiter so, als hättest du die Weisheit gepachtet, lass dich bloss auf keine Diskussion ein, pass bloss auf, dass du dich und deine Halbwahrheiten nicht hinterfragst. Am Ende merkst du noch, dass die Welt viel komplexer ist, als du verkraften kannst.
Gut Nacht!
ich sprach von den kreuzfahrern, und die waren nunmal anhänger der, wie du richtig sagst, weströmischen kirche.
was die koptischen christen damit zu tun hatten, hast du mir leider nicht belegt, lediglich, dass die oströmische kirche um beistand gebeten hatte. die protestanten hast du auch nicht, trotz der spätereren entstehungsgeschichte, von der schuld freigesprochen. nach deiner argumentation kann man schlicht nicht von christlich sprechen.
willkommen in deiner argumentation.
auf diese weise kannst du alles und jedes argument über gruppen widerlegen, daher bist du auf meine frage zu pegida auch nicht eingegangen, oder?
Raggamuffin schrieb:sehe ich anders, einmal ist der quantitaive unterschied zu beachten, und, die rolle der jeweiligen propheten.singender_hesse schrieb:
nicht die texte selber, aber die lesart hat sich im christentum geändert.
das ist ein wichtiger unterschied.
Bei Kreationisten hat sich an der Lesart nichts geändert. Christen in Afrika oder Lateinamerika leben auch nicht gerade ein "aufgeklärtes" Christentum. Und es gibt dagegen eben auch diverse Muslime, die den Koran an heutige Gegebenheiten angepasst haben.
Daher finde ich deine Einwände auch nur sehr begrenzt richtig.
Fundamentalismus und auf der anderen Seite säkuläre Religionsausübung gibt es wohl in allen Religionen. Wenn überhaupt kann man da höchstens von unterschiedlichen Maßstäben reden. Einen qualitativen Unterschied herbeizureden, halte ich aber für völlig irreführenden Nonsense.
auf der einen seite ein erorberer und kriegsherr, auf der anderen einer, der für die sünden der menschheit am kreuz stirbt.
ohne das ganze jetzt auf seinen wahrheitsgehalt oder ähnliches zu prüfen, sehe ich da in der anlage einen massiven unterschied.
und, nicht zu letzt, die fundamentalisten im christentum sitzen an den rändern, weit weg vom vatikan, während mekka und medina von fundamentalisten beherrscht werden.
singender_hesse schrieb:Jawoll. Jetzt noch ne Runde Verallgemeinerung bezüglich der Christenheit. Alles Katholiken.
und, nicht zu letzt, die fundamentalisten im christentum sitzen an den rändern, weit weg vom vatikan, während mekka und medina von fundamentalisten beherrscht werden.
Magst du dich mal eben, nur für ein paar Minuten, mit der russisch orthodoxen Kirche und ihrer Rolle im Putin-Staat beschäftigen? Oder mit der polnischen katholischen Kirche und deren Rolle im "modernen" Polen?
Willst du dich mit den Christen in Äthiopien auseinandersetzen und über deren Aufgeklärtheit mit ein paar muslimischen Oromo reden?
Nur ein paar besonders aufgeklärte Beispiele!
Allmählich fällt es mir schwer dich noch ernst zu nehmen ...
FrankenAdler schrieb:ich bin nur nicht so inkonsequent wie du.singender_hesse schrieb:
und, nicht zu letzt, die fundamentalisten im christentum sitzen an den rändern, weit weg vom vatikan, während mekka und medina von fundamentalisten beherrscht werden.
Jawoll. Jetzt noch ne Runde Verallgemeinerung bezüglich der Christenheit. Alles Katholiken.
Magst du dich mal eben, nur für ein paar Minuten, mit der russisch orthodoxen Kirche und ihrer Rolle im Putin-Staat beschäftigen? Oder mit der polnischen katholischen Kirche und deren Rolle im "modernen" Polen?
Willst du dich mit den Christen in Äthiopien auseinandersetzen und über deren Aufgeklärtheit mit ein paar muslimischen Oromo reden?
Nur ein paar besonders aufgeklärte Beispiele!
Allmählich fällt es mir schwer dich noch ernst zu nehmen ...
oder waren die kreuzfahrer katholiken, und keine christen?
ist ja auch ne verallgemeinerung, was können die koptischen christen bitte dafür?
und pegida untersuchst du auch im einzelfall, was?
sind bestimmt auch welche dabei, die aus edlen motiven mitlaufen, weil sie zu nicht raffen, wem sie da hinterherlaufen.
soll man gegen die nun nichtmehr demonstrieren, weil man auch ein paar falsche trifft?
FrankenAdler schrieb:nicht die texte selber, aber die lesart hat sich im christentum geändert.
So hätte ich das auch gerne verstanden. Aber er bezieht sich ja explizit auf die Schriften, nicht auf die einzelnen Moslems. Und da ist das Christentum keinen Deut aufgeklärter. Oder will mir jetzt jemand erzählen, dass die Schriften des Christentums jetzt in irgend einer Form von der Aufklärung beeinflusst wurden? Die Bibel ist immer noch das was sie seit Jahrhunderten war. Was sich geändert hat, ist die Einstellung vieler Christen dazu in wie weit die Bibel wörtlich zu nehmen ist und wo interpretiert werden muss, was das für einen Christen in der Jetzt-Zeit bedeutet. Aber das gibt es auch im Islam. Auch hier versuchen sich Gläubige daran den Koran auf ihre Situation in einer modernen Gesellschaft hin zu verstehen.
das ist ein wichtiger unterschied.
ansonsten, endlich sind wir bei inhalten.
ich bin heute zu müde, wahrscheinlich werde ich es am freitag schaffen, ausführlich zu antworten.
daher nur kurz.
die aleviten (und die sufi) könnte man als gegenbeispiel (neben ein paar weiteren splittergruppen) heranziehen, die allerdings nur einen bruchteil der muslime ausmachen. die aleviten sind 1 -2 % der muslime, und damit, in meinen augen, vernachlässigbar.
natürlich wird dadurch eine gewisse unschärfe erzeugt, aber wenn 90%+ einer gruppe bestimmte dinge vertreten, und der rest umstritten ist (die aleviten gehören zu den sogenannten "übertreibern", denen ihre zugehörigkeit zum islam daher teilweise abgesprochen wird, und die als kötzenanbeter verschrien sind, siehe aktuell auflammende verfolgung in der türkei), kann man schon verallgemeinern.
daher finde ich deine einwände nur begrenzt richtig.
singender_hesse schrieb:Immerhin redest du nicht mehr von allen. Eine gewisse Unschärfe?
nicht die texte selber, aber die lesart hat sich im christentum geändert.
das ist ein wichtiger unterschied.
ansonsten, endlich sind wir bei inhalten.
ich bin heute zu müde, wahrscheinlich werde ich es am freitag schaffen, ausführlich zu antworten.
daher nur kurz.
die aleviten (und die sufi) könnte man als gegenbeispiel (neben ein paar weiteren splittergruppen) heranziehen, die allerdings nur einen bruchteil der muslime ausmachen. die aleviten sind 1 -2 % der muslime, und damit, in meinen augen, vernachlässigbar.
natürlich wird dadurch eine gewisse unschärfe erzeugt, aber wenn 90%+ einer gruppe bestimmte dinge vertreten, und der rest umstritten ist (die aleviten gehören zu den sogenannten "übertreibern", denen ihre zugehörigkeit zum islam daher teilweise abgesprochen wird, und die als kötzenanbeter verschrien sind, siehe aktuell auflammende verfolgung in der türkei), kann man schon verallgemeinern.
daher finde ich deine einwände nur begrenzt richtig.
Freund der Sonne ... du bist echt dreist!
Wir haben jetzt also bereits zwei islamische Gruppierungen, die geschlossen ausscherrn. Der nächste Schritt der Erkenntnis wäre dann, sich innerhalb der schiitischen und sunnitischen Glaubensgemeinschaft die unterschiedlichen Strömungen, nicht zuletzt die regionalen kulturellen Einflüsse anzuschauen.
Man muss kein Prophet sein um gewisse weitere Unschärfe bezüglich deiner Verallgemeinerung bezüglich DES Islam zu erwarten. Freitag dann!
Usan Bolt
Ich habe singender_hesse so verstanden, dass er der Auffassung ist, dass es dem Islam noch an Aufklärung fehlt und dass ihn das vom Christentum unterscheidet. Dies hat er insbesondere durch Aussagen von Menschen versucht zu untermauern, die dieser Religion selbst angehören und die kritisch mit ihrer eigenen Religion bzw. mit deren Auslegung ins Gericht gehen.
Ich finde auf diese These lohnt es sich in der Tat mal einzugehen, das ist leider noch nicht passiert.
Die in dem Beitrag adressierte Studie könnte diese These ebenfalls untermauern, zeigt aber auch, dass wir zumindest in Deutschland auf einem guten Weg sind, aber noch viel Arbeit vor uns liegt.
http://www.br.de/nachrichten/emnid-studie-tuerken-koran-grundgesetz-100.html
Ich finde auf diese These lohnt es sich in der Tat mal einzugehen, das ist leider noch nicht passiert.
Die in dem Beitrag adressierte Studie könnte diese These ebenfalls untermauern, zeigt aber auch, dass wir zumindest in Deutschland auf einem guten Weg sind, aber noch viel Arbeit vor uns liegt.
http://www.br.de/nachrichten/emnid-studie-tuerken-koran-grundgesetz-100.html
Aceton-Adler schrieb:So hätte ich das auch gerne verstanden. Aber er bezieht sich ja explizit auf die Schriften, nicht auf die einzelnen Moslems. Und da ist das Christentum keinen Deut aufgeklärter. Oder will mir jetzt jemand erzählen, dass die Schriften des Christentums jetzt in irgend einer Form von der Aufklärung beeinflusst wurden? Die Bibel ist immer noch das was sie seit Jahrhunderten war. Was sich geändert hat, ist die Einstellung vieler Christen dazu in wie weit die Bibel wörtlich zu nehmen ist und wo interpretiert werden muss, was das für einen Christen in der Jetzt-Zeit bedeutet. Aber das gibt es auch im Islam. Auch hier versuchen sich Gläubige daran den Koran auf ihre Situation in einer modernen Gesellschaft hin zu verstehen.
Ich habe singender_hesse so verstanden, dass er der Auffassung ist, dass es dem Islam noch an Aufklärung fehlt und dass ihn das vom Christentum unterscheidet. Dies hat er insbesondere durch Aussagen von Menschen versucht zu untermauern, die dieser Religion selbst angehören und die kritisch mit ihrer eigenen Religion bzw. mit deren Auslegung ins Gericht gehen.
Ich finde auf diese These lohnt es sich in der Tat mal einzugehen, das ist leider noch nicht passiert.
Die in dem Beitrag adressierte Studie könnte diese These ebenfalls untermauern, zeigt aber auch, dass wir zumindest in Deutschland auf einem guten Weg sind, aber noch viel Arbeit vor uns liegt.
http://www.br.de/nachrichten/emnid-studie-tuerken-koran-grundgesetz-100.html
FrankenAdler schrieb:nicht die texte selber, aber die lesart hat sich im christentum geändert.
So hätte ich das auch gerne verstanden. Aber er bezieht sich ja explizit auf die Schriften, nicht auf die einzelnen Moslems. Und da ist das Christentum keinen Deut aufgeklärter. Oder will mir jetzt jemand erzählen, dass die Schriften des Christentums jetzt in irgend einer Form von der Aufklärung beeinflusst wurden? Die Bibel ist immer noch das was sie seit Jahrhunderten war. Was sich geändert hat, ist die Einstellung vieler Christen dazu in wie weit die Bibel wörtlich zu nehmen ist und wo interpretiert werden muss, was das für einen Christen in der Jetzt-Zeit bedeutet. Aber das gibt es auch im Islam. Auch hier versuchen sich Gläubige daran den Koran auf ihre Situation in einer modernen Gesellschaft hin zu verstehen.
das ist ein wichtiger unterschied.
ansonsten, endlich sind wir bei inhalten.
ich bin heute zu müde, wahrscheinlich werde ich es am freitag schaffen, ausführlich zu antworten.
daher nur kurz.
die aleviten (und die sufi) könnte man als gegenbeispiel (neben ein paar weiteren splittergruppen) heranziehen, die allerdings nur einen bruchteil der muslime ausmachen. die aleviten sind 1 -2 % der muslime, und damit, in meinen augen, vernachlässigbar.
natürlich wird dadurch eine gewisse unschärfe erzeugt, aber wenn 90%+ einer gruppe bestimmte dinge vertreten, und der rest umstritten ist (die aleviten gehören zu den sogenannten "übertreibern", denen ihre zugehörigkeit zum islam daher teilweise abgesprochen wird, und die als kötzenanbeter verschrien sind, siehe aktuell auflammende verfolgung in der türkei), kann man schon verallgemeinern.
daher finde ich deine einwände nur begrenzt richtig.
Raggamuffin schrieb:ich nehme die selbstdefinition von gruppen, und sehe muslime nicht als höher oder niedrigerwertig als andere.
Hm. Nimmst du dann nicht auch diese "rassistische" Wertung vor, indem du zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen unterscheidest?
letztendlich ist es mir völlig egal, ich habe täglich mit muslimen zu tun, die, mit denen ich freiwillig zu tun habe, sind durchaus nette menschen.
die frage ist, ob nur eine christin, muslima, jüdin, was-auch-immer als partnerin in frage kommt, oder ob das letztlich egal ist, weil ich menschen nach dem bewerte, was sie tun.
singender_hesse schrieb:Das ist ja schön was du da schreibst. Die Selbstdefinition von Gruppen, innerhalb des Islam, da wären wir zum Beispiel wieder bei den viel zitierten Islamverbänden, ist, obwohl auf den gleichen Schriften basierend, doch sehr unterschiedlich. Schön auch, dass du Menschen nach dem bewertest was sie tun.Raggamuffin schrieb:
Hm. Nimmst du dann nicht auch diese "rassistische" Wertung vor, indem du zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen unterscheidest?
ich nehme die selbstdefinition von gruppen, und sehe muslime nicht als höher oder niedrigerwertig als andere.
letztendlich ist es mir völlig egal, ich habe täglich mit muslimen zu tun, die, mit denen ich freiwillig zu tun habe, sind durchaus nette menschen.
die frage ist, ob nur eine christin, muslima, jüdin, was-auch-immer als partnerin in frage kommt, oder ob das letztlich egal ist, weil ich menschen nach dem bewerte, was sie tun.
Das hiesse dann ja wohl auch, dass ein Moslem, obwohl er sich in seinem Glauben eigentlich auf die genannten Schriften beziehen dürfte (so er überhaupt Ahnung davon hat) in erster Linie an seiner Haltung gemessen werden müsste, daran was er wie lebt und nicht so sehr daran, wie die Glaubenslehre und die entsprechende Kultur, in die er mit hoher Wahrscheinlichkeit reingeboren wurde, Haltungen definiert.
Da wären wir dann bei dem "es gibt nicht DEN Moslem". Das war einer der Punkte an dem du dich aufgerufen fühltest hier diese Diskussion vom Zaun zu brechen.
Bezüglich meiner anderen Aussage, es gäbe nicht "DEN Islam" kann ich nur noch einmal darauf eingehen, dass im Islam letztlich fast jede Moschee in Abhängigkeit davon wie der jeweilige Imam den Koran auslegt, eine sehr eigene Vorstellung vom Islam pflegt. Sieht man sich die unterschiedlichen Hauptströmungen an, dann sieht man auch sehr unterschiedliche Vorstellungen über Details.
Hier möchte ich jetzt nur die Aleviten nennen, die nicht nach deinen viel zitierten fünf Säulen des Islam leben (ein Punkt den du mehrmals vorgebracht hast war die Behauptung, diese fünf Säulen würden von ALLEN Moslems gleichermassen als Grundlage gesehen) und sich in der Praxis auch sonst erheblich in ihrer Religionsausübung von den Schiiten und Sunniten unterscheiden. Weiterhin gehen die Aleviten davon aus, dass die Scharia, also das religiöse Recht durch eine mystische Auslegung des Islam hinfällig wird. Die religiöse Rechtsprechung gilt hier als eher oberflächliche Hilfe zur gesellschaftlichen Verankerung des Islam und als hinfällig, wenn entsprechende religiöse Tiefe erreicht wird. Dogmatismus, wie er bedauerlicherweise grad modern ist in weiten Teilen des moslemischen Welt, wird von den Aleviten ebenfalls abgelehnt.
Das nur mal um deine Behauptung der Übereinstimmung in den wesentlichen fundamentalen Prinzipien zu widerlegen. Ein bisschen auch, weil du mir vorwirfst, ich hätte mich mit dem Islam nur wenig befasst.
Bezüglich der Aussagen diverser Moslems die hier an anderer Stelle verlinkt und zitiert wurden habe ich an keiner Stelle auch nur ein Wort verloren.
Hier möchte ich dich nochmal bitten, damit aufzuhören, alles in einem Topf zu schmeißen und mir zu unterstelle, ich hätte da irgendeine Meinung dazu. Die habe ich, aber angeboten habe ich sie hier nicht. Du weißt also de facto nicht, was ich drüber denke (auch wenn du denkst, du würdest das wissen).
Ein weiterer Punkt, der mich ein wenig fassungslos macht ist deine Behauptung ich würde den Islam rechtfertigen. Nur weil ich dafür plädiere, Moslems nicht pauschal in einen Topf zu schmeißen, nur weil ich dafür plädiere, Koran hin, fünf Säulen her, den Pluralismus, der im Islam herrscht wahrzunehmen und nicht allen religiösen Moslems Verantwortung für die Gräueltaten der islamisch motivierten Terroristen zuzuschieben, heißt das noch lange nicht, dass ich eine positive Grundhaltung zur Religion an sich habe.
Ich verurteile Religion grundsätzlich als ein großes Übel, niemals aber die Menschen, die sich dafür entschieden haben, diesem Übel nachzulaufen. Wer bin ich denn?
Dann fehlst du in deiner "Analyse" der Ursachen des "Islamistischen Terrors". Hier muss man einfach neben der Religion die instrumentalisiert wird (zugegebenermassen eignet sie sich mit ihren Schriften dafür natürlich sehr), eine Vielzahl von anderen Faktoren mit beachten, um eine halbwegs sinnvolle Idee zu bekommen, was da grad passiert. Das Problem dieses Terrorismus ist multifaktoriell. Deine monokausale Fixierung auf den Islam bezüglich des Problems bringt uns damit nur ein Puzzelstück auf den Tisch, einen Ausschnitt der bedeutend ist, aber für sich allein nicht zur Erklärung dienen kann.
Damit wäre zu dieser Diskussion in ihrer Ausschließlichkeit erstmal alles gesagt.
Tafelberg schrieb:Also wenn ich in Deutschland als Sozialarbeiter von gut 40% der Jobs ausgegrenzt werde, nur weil ich keiner christlichen Kirche angehöre, dann würde ich da schon von einer unguten Verquickung von Staat und Kirche sprechen. Wohlgemerkt: Dabei handelt es sich um Jobs die die Kirche für den Staat übernimmt, Aufgaben die eigentlich gesetzlich vorgegeben sind, im Rahmen der Subsidiarität aber an "freie" Träger vergeben werden.singender_hesse schrieb:
können wir uns darauf einigen, das religionen *generell *eine ausgrenzung menschen anderen glaubens beinhaltet?
da gehe ich nicht mit. Die o.a. Aussage ist mir viel zu pauschal.
Grenzt denn das Christentum bspw. in Deutschland andere Religionen aus?
FrankenAdler schrieb:da reicht es schon, geschieden zu sein, zum teil.Tafelberg schrieb:singender_hesse schrieb:
können wir uns darauf einigen, das religionen *generell *eine ausgrenzung menschen anderen glaubens beinhaltet?
da gehe ich nicht mit. Die o.a. Aussage ist mir viel zu pauschal.
Grenzt denn das Christentum bspw. in Deutschland andere Religionen aus?
Also wenn ich in Deutschland als Sozialarbeiter von gut 40% der Jobs ausgegrenzt werde, nur weil ich keiner christlichen Kirche angehöre, dann würde ich da schon von einer unguten Verquickung von Staat und Kirche sprechen. Wohlgemerkt: Dabei handelt es sich um Jobs die die Kirche für den Staat übernimmt, Aufgaben die eigentlich gesetzlich vorgegeben sind, im Rahmen der Subsidiarität aber an "freie" Träger vergeben werden.
Hyundaii30 schrieb:das hat zwar im engeren sinne nichts mit castaignos mehr zu tun, aber ich denke, du sprichst da einen sehr wichtigen punkt an:
Nichts gegen unsere neuen Spieler, sind alles gute Talente bzw. ordentliche Transfers für unsere Verhältnisse.
Aber mir fehlt ein gestandener Spieler, der der Mannschaft in extremen Situationen helfen kann.
Unser Stützen sind momentan Meier und Abraham (beide quälen sich öfters mit Verletzungen)
Bleiben noch Hasebe (kämpft noch um den Stammplatz) und Oczipka (kämpft oft mit großen Formschwankungen).
Ja wir sind nicht der FCB, aber trotzdem ist das für mich dieses Jahr sehr risikoreich.
man hat nach jetzigem stand immer noch keinen aggressive-leader typ im kader, der die mannschaft führen und aufwecken kann, wenn es mal eng wird.
und von den leuten, die sich zu saisonende zumindest bemüht haben, vorneweg zu gehen, fällt russ vermutlich die ganze hinrunde aus (siehe kicker meldung heute, er hofft aufs trainingslager im januar), aigner ist weg und stendera fällt auch erstmal aus, dem ich das charakterlich noch mit am ehesten zutrauen würde.
könnte problematisch werden...
Lattenknaller__ schrieb:Sehe ich genau so. Von den neuen ist jetzt wirklich keiner dabei, der da schnell zum Leader werden könnte. Ich denke das ist evtl auch die Crux mit Leihspielern die, wenn es schlecht läuft, dann eh wieder weg sind. Der Aigner Verkauf reißt da schon ein Loch. Ist jetzt halt eine verdammt grüne Truppe die wir da haben. Hrady muss vielleicht noch als Führungsspieler erwähnt werden!Hyundaii30 schrieb:
Nichts gegen unsere neuen Spieler, sind alles gute Talente bzw. ordentliche Transfers für unsere Verhältnisse.
Aber mir fehlt ein gestandener Spieler, der der Mannschaft in extremen Situationen helfen kann.
Unser Stützen sind momentan Meier und Abraham (beide quälen sich öfters mit Verletzungen)
Bleiben noch Hasebe (kämpft noch um den Stammplatz) und Oczipka (kämpft oft mit großen Formschwankungen).
Ja wir sind nicht der FCB, aber trotzdem ist das für mich dieses Jahr sehr risikoreich.
das hat zwar im engeren sinne nichts mit castaignos mehr zu tun, aber ich denke, du sprichst da einen sehr wichtigen punkt an:
man hat nach jetzigem stand immer noch keinen aggressive-leader typ im kader, der die mannschaft führen und aufwecken kann, wenn es mal eng wird.
und von den leuten, die sich zu saisonende zumindest bemüht haben, vorneweg zu gehen, fällt russ vermutlich die ganze hinrunde aus (siehe kicker meldung heute, er hofft aufs trainingslager im januar), aigner ist weg und stendera fällt auch erstmal aus, dem ich das charakterlich noch mit am ehesten zutrauen würde.
könnte problematisch werden...
FrankenAdler schrieb:Abraham ist doch bereits ein Führungsspieler. Er hält den ganzen internationalen Laden doch zusammen und bringt dazu noch klasse Leitungen. Wenn der kein Führungsspieler ist, weiß ich auch nicht, welche Ansprüche an einen "Führungsspieler" gestellt werden.Lattenknaller__ schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Nichts gegen unsere neuen Spieler, sind alles gute Talente bzw. ordentliche Transfers für unsere Verhältnisse.
Aber mir fehlt ein gestandener Spieler, der der Mannschaft in extremen Situationen helfen kann.
Unser Stützen sind momentan Meier und Abraham (beide quälen sich öfters mit Verletzungen)
Bleiben noch Hasebe (kämpft noch um den Stammplatz) und Oczipka (kämpft oft mit großen Formschwankungen).
Ja wir sind nicht der FCB, aber trotzdem ist das für mich dieses Jahr sehr risikoreich.
das hat zwar im engeren sinne nichts mit castaignos mehr zu tun, aber ich denke, du sprichst da einen sehr wichtigen punkt an:
man hat nach jetzigem stand immer noch keinen aggressive-leader typ im kader, der die mannschaft führen und aufwecken kann, wenn es mal eng wird.
und von den leuten, die sich zu saisonende zumindest bemüht haben, vorneweg zu gehen, fällt russ vermutlich die ganze hinrunde aus (siehe kicker meldung heute, er hofft aufs trainingslager im januar), aigner ist weg und stendera fällt auch erstmal aus, dem ich das charakterlich noch mit am ehesten zutrauen würde.
könnte problematisch werden...
Sehe ich genau so. Von den neuen ist jetzt wirklich keiner dabei, der da schnell zum Leader werden könnte. Ich denke das ist evtl auch die Crux mit Leihspielern die, wenn es schlecht läuft, dann eh wieder weg sind. Der Aigner Verkauf reißt da schon ein Loch. Ist jetzt halt eine verdammt grüne Truppe die wir da haben. Hrady muss vielleicht noch als Führungsspieler erwähnt werden!
Aigner war für mich kein Führungsspieler, der war stets mit sich allein beschäftigt.
Hasebe hat auch das Zeug dazu, jedoch muss er noch etwas mehr aus sich heraus kommen.
Falls Russ wieder zu alter Stärke findet ist er auch ein Führungsspieler.
Vielmehr macht mir noch immer unsere IV Sorgen.
Will nicht wissen, was passiert, wenn sich Abraham schwer verletzt...
Klasse diskussionskultur ..wenn einem ein Argument nicht passt dann einfach mal blöd kommen..
municadler schrieb:Hallo? Und?
Klasse diskussionskultur ..wenn einem ein Argument nicht passt dann einfach mal blöd kommen..
Wir sind hier im Eintracht Forum, was erwartest du?
Einfach sinnlos. Wenn einer eine Schublade vollstopfen will kann man nichts machen.
FrankenAdler schrieb:hast du koran, hadith und sunna gelesen?
Einfach sinnlos. Wenn einer eine Schublade vollstopfen will kann man nichts machen.
FrankenAdler schrieb:das Schubladendenken hier im D&D ist allerdings nicht Alleinstellungsmerkmal von singender_hesse. Ich hatte das laufen lassen, weil er ja durchaus über die Unterscheidungsmerkmale aller Strömungen oder Konfessionen (nennt man das im Islam so?) hinweg auf die Gemeinsamkeiten verweist. Es wäre klasse, wenn man dem dann auch weiterhin argumentativ begegnen könnte - die Christen beispielsweise haben bei allen Unterschieden ja auch genügend Gemeinsamkeiten, ohne dass meinethalben schießwütige Fundamentalisten aus dem mittleren Westen in irgendeiner Form als repräsentativ für das Christentum als solches herangezogen werden dürften. Ob der Vergleich passt, weiß ich nicht: Religion ist nicht so meine Stärke. War eher beispielhaft genannt und soll dem hier leider üblichen Verhalten vorbeugen, dieses unsinnige Wirgegendie-Denken auszupacken
Einfach sinnlos. Wenn einer eine Schublade vollstopfen will kann man nichts machen.
Das sieht echt extrem gruselig aus, was wir hier abliefern. Die Jungs bekommen ja kaum einen Ball an den Mann ...