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FrankenAdler

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FrankenAdler schrieb:

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

DU hast keine Argumente gebracht, sondern einfach irgendwas Persönliches gequaselt und das ist noch recht freundlich formuliert.

FrankenAdler schrieb:

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Warum disualifiziert mich das? Weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch Obdachlose sehr wohl einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und, wenn überhaupt, quasi selbstverschuldet arm sind? Wollen wir jetzt so tun, als ob Obdachlose keinen Anspruch auf Sozialhilfe, Grusi oder wie auch immer der Gesetzgeber das nennt, haben?
Obdachlos wird man nicht einfach so mal im Vorbeigehen oder aufgrund der bösen Wirtschaft, sondern weil viele Faktoren zusammenkommen, allen voran Schicksalsschläge, die einen Menschen komplett herunterreißen.

FrankenAdler schrieb:

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.

Sobald du anfängst, auf Beiträge normal zu antworten statt mit "neoliberal" sowie "wirtschaftsliberal" als Schimpfwort zu nutzen, reden wir gern weiter.
Im Übrigen kannst mal die Schweizer fragen, wie schlecht es ihnen in ihrem wirtschaftsliberalen System geht. Sozialer Frieden ist dort Fehlanzeige, oder etwa doch nicht?
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friseurin schrieb:

DU hast keine Argumente gebracht, sondern einfach irgendwas Persönliches gequaselt und das ist noch recht freundlich formuliert.

Was war daran persönlich. Ironie nennt man das und, mit Verlaub, die Bemerkung, deine Haltung passe zum Programm der AfD, zumindest was das wirtschaftspolitische angeht, war das etwa so falsch? Ich glaube nicht.

friseurin schrieb:

Warum disualifiziert mich das? Weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch Obdachlose sehr wohl einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und, wenn überhaupt, quasi selbstverschuldet arm sind? Wollen wir jetzt so tun, als ob Obdachlose keinen Anspruch auf Sozialhilfe, Grusi oder wie auch immer der Gesetzgeber das nennt, haben?
Obdachlos wird man nicht einfach so mal im Vorbeigehen oder aufgrund der bösen Wirtschaft, sondern weil viele Faktoren zusammenkommen, allen voran Schicksalsschläge, die einen Menschen komplett herunterreißen.


Du hast mitnichten einfach nur geschrieben Obdachlose hätten Anspruch auf Sozialhilfe, sondern dich zu der Behauptung verstiegen, die würden keine beantragen. Da möchte ich gerne mehr darüber erfahren. Selbst wenn dem so wäre, erschließt sich mir nicht so recht, was das grundsätzlich damit zu tun haben soll, wie sie obdachlos geworden sind. Mag sein, dass ich in Wirtschaftsfragen eher sehr durchschnittlich informiert bin und dass hier meine Fachkenntnis überschaubar ist, bezüglich sozialer Fragen bin ich hervorragend aufgestellt. Sollte ich auch sein ...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hat niemand behauptet, dass es leicht ist, Chef eines Konzerns zu werden. Man muss vielmehr schon eine gehörige Portion Skrupellosigkeit mitbringen.

Polemischer Schwachsinn.

WuerzburgerAdler schrieb:

Zum Beispiel die Energiekonzerne. Sacken 190 Mrd. Subventionen ein, verdienen sich 50 Jahre dumm und dämlich, schütten 70 Mrd. an die Aktionäre aus und kaufen sich dann mit 46 Mrd. von den Rückbau- und Endlagerkosten frei. Die - nach heutigen Schätzungen - 140 Mrd. kosten und ca. 110 Jahre dauern werden.

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.
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friseurin schrieb:

Ja, die verdienen sich alle dumm und dämlich. EON sagt Hallo.

Was soll das Beispiel? EON hat doch einen kreativen Weg gefunden im Zweifel dem Steuerzahler die Kosten des Rückbaus zu übertragen. Die Konzernspaltung zielt doch darauf ab, am neuen Strommarkt zu verdienen mit der einen Firmenkonstruktion, während die andere die Kraftwerkssparte und damit den Rückbau der Atommeiler übernehmen muss.
Netter Bericht in der Süddeutschen.. Geht diese Sparte an die Wand, wird der Steuerzahler letztlich haften. Das "gesunde" Geschäft hat man dann ja ausgelagert um weiter munter Geld zu verdienen.
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singender_hesse schrieb:

es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.

Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.

singender_hesse schrieb:

das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.

WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.

singender_hesse schrieb:

der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.

Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.

singender_hesse schrieb:

in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.

Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.

singender_hesse schrieb:

es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.

Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?

singender_hesse schrieb:

dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.

Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
es gab mal ein land, irgendwo mitten in europa.
dieses land hatte es geschafft, einen gewissen sozialen frieden aufrechtzuerhalten, da es umverteilte, da starke schultern mehr trugen, und, das sich bewusst war, das die wenigesten besserverdiener alleine besserverdiener wären, sondern wir in vernetzten systemen leben.


Guck mal, wer die Steuerlast trägt und wer es eben NICHT tut. Und dann google mal Studien, die aufzeigen, wie weit hier Einkommen über Transfers etc. umverteilt werden. Dann wirst du feststellen, dass Deutschland dahingehend immer noch gut dabei ist.


singender_hesse schrieb:
das der manager des luxushotels arbeitslos wird, wenn es keine putzkraft mehr gibt, das ein manager eines industriebetriebs eben ohne die produktion sinnlos ist, und so weiter.


WENN es die Zeiten überhaupt jemals gab, dann sind diese seit mindestens zwei Jahrzehnten vorbei. Putzen kann jeder, einfachste Produktionsarbeiten verrichten schon mal Studenten, die sich um solche Jobs reißen.


singender_hesse schrieb:
der chef verdiente mehr als seine angestellte, aber nicht zu viel mehr.


Der Chef kann auch das Hundertfache verdienen, solange seine Angestellten gescheit entlohnt werden. Insb., wenn es der ist, der die Firma aufgebaut hatte oder viel dafür tat, um in diese Position zu kommen.
Aber wahrscheinlich ist es nach deiner Ansicht ja einfach, Chef zu werden, insb. der eines Konzerns.


singender_hesse schrieb:
in diesem land gab es keine extremistischen parteien, die wirklich relevant waren.


Dafür aber die RAF. Und die AfD wird eben nicht nur von Versagern gewählt. Die Linke, in Teilen sehr wohl extremistisch, gibt es auch schon eine halbe Ewigkeit. Unzufrieden gab es immer und wird es immer geben.


singender_hesse schrieb:
es gab wenige obdachlosen, es ist niemand verhungert, und die oberschicht hatte ein sehr gutes leben.


Obdachlosigkeit ist eine freiwillige Angelegenheit in Dtl., jedem Obdachlosen steht Sozialhilfe zu, nur wird sie nicht beansprucht.
Wer hungert denn bitte in Dtl.?


singender_hesse schrieb:
dieses land nannte sich west-deutschland, ist so etwa 40 jahre her.


Tja, seitdem hat sich die Welt ein paar Mal gedreht und nun hat Dtl., genauso wie viele andere Industrieländer, viel Konkurrenz bekommen.

Ist ja in Ordnung, dass du dir die Welt so zurecht legst, wie du magst. Aber anderen Argumente abzusprechen, von Schwachsinn zu reden und hetzerischem Dummgeschwätz und dann solch eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten zu präsentieren, das erfordert mindestens ein ungesund übersteigertes Selbstbild.

Alleine der Spruch mit den Obdachlosen disqualifiziert dich. Die Sozialhilfe wird nicht beansprucht? Wir kommst du da drauf? Was weisst du davon, wie Sozialhilfe, (oder meintest du doch vielleicht Grundsicherung zum Lebensunterhalt?) zugeteilt wird, wer das bekommt und wie Wohnungsvergabe abläuft?
Da wäre ich gespannt, welchen Wissenstand du einzubringen in der Lage bist. Wäre, wohlgemerkt!

Du kannst hier diskutieren, dann solltest du mit Anmerkungen zu deinen oberflächlichen Pamphleten klar kommen lernen, oder du kannst andere User anpöbeln. Dein Ding. Sehr ernst zu nehmen, scheinst du jedenfalls nicht zu sein.
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FrankenAdler schrieb:

Viele von denen dürften in der AfD eine rechte Variante ohne den Schmuddelfaktor, den die NPD mitbringt, zu sehen.

gibt es eigentlich programmatisch einen großen Unterschied zwischen der AfD und NPD, eine ernstgemeinte Frage? Von der NPD hört man derzeit nichts, zum Glück.
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Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Viele von denen dürften in der AfD eine rechte Variante ohne den Schmuddelfaktor, den die NPD mitbringt, zu sehen.


gibt es eigentlich programmatisch einen großen Unterschied zwischen der AfD und NPD, eine ernstgemeinte Frage? Von der NPD hört man derzeit nichts, zum Glück.

Programmatisch trennen NPD und AfD Welten.
Die NPD fühlt sich bspw auf Grund ihrer völkischen Ausrichtung dem Schutz des deutschen Erbguts verpflichtet und formuliert mit die strengsten ökologischen Ansätze. Auch in Bezug auf soziale Fragen gleichen viele Ansätze der NPD denen linker Parteien. Auch hier natürlich streng unter der Prämisse "Deutsche zuerst".
Die AfD verfolgt programmatisch einen eher neoliberalen Kurs, sowohl Umwelt- als auch Wirtschaftspolitisch. Wenngleich hier natürlich Marktliberale auf Grund des Euroskeptizismus erhebliche Bauchschmerzen haben dürften.
Die Schnittmenge besteht mMn tatsächlich hinsichtlich der Haltung zum Umgang mit Asyl und Migrationspolitik. Auch hier sehe ich in der Radikalität (noch) deutliche Unterschiede. Eben das ist ja der Punkt, weshalb die AfD dazu in der Lage zu sein scheint etliche Leute ansprechen zu können, die die NPD niemals wählen würden.
Sieht man sich bspw den Wandel des Front National in Frankreich an, weg von einer klar rechtsextremistischen zu einer rechtspopulistischen Partei, dann kann man ähnliches erkennen.
Wenngleich im Front National auch noch etliche alte Kader sitzen.
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Haliaeetus schrieb:

muss der Unsinn wirklich schon wieder durchgekaut werden?

ja, es ist Unsinn auch aus meiner Sicht, wenn Du Storchs Ergüsse meinst
Wenn userin friseuse in einigen Beiträgen vorher diverse AfD "Größen" ein Stück weit relativiert, finde ich schon, dass man da (nochmals) reagieren kann.
Dass dieser Thread eine Endlosschleife ist, ist mir bewusst.
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Tafelberg schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
muss der Unsinn wirklich schon wieder durchgekaut werden?


ja, es ist Unsinn auch aus meiner Sicht, wenn Du Storchs Ergüsse meinst
Wenn userin friseuse in einigen Beiträgen vorher diverse AfD "Größen" ein Stück weit relativiert, finde ich schon, dass man da (nochmals) reagieren kann.
Dass dieser Thread eine Endlosschleife ist, ist mir bewusst.

Eine Endlosschleife ist der Thread deshalb, weil wir uns vor allem mit den Haltungen der einzelnen User beschäftigen, was ok ist, worüber aber oft inhaltliches verloren geht.
Ich finde die Zahlen zu Ost und West recht interessant. Wenn man Bayern mit der Flüchtlingskritischen CSU dazu nimmt wird es noch interessanter. Hier hat die AfD ihr schlechtestes Ergebnis.
Und hier sind am ehesten die konservativen Wähler an eine Partei sicher gebunden.
Viele von denen, die andernorts wohl AfD wählen würden, scheinen sich bei der CSU nach wie vor gut aufgehoben zu fühlen.
Die Stimmen die sie bekommen, scheinen nur zu sehr geringen Teilen von der Staatspartei zu stammen, ist die CSU doch weitgehend stabil in den Umfragen.
Seehofers Kalkül, die Kanzlerin offen zu kritisieren, in der RealPolitik aber unauffällig zu agieren scheint aufzugehen.
Auch auf Bundesebene ist das nicht unwichtig für die Union, stammen doch gut 7% ihres Stimmenanteils aus Bayern.
So gesehen könnte das schon ein Modell für die Bindung konservativer Wähler sein.
Die Rechtsaussen sind mMn hier nicht einzufangen. Viele von denen dürften in der AfD eine rechte Variante ohne den Schmuddelfaktor, den die NPD mitbringt, zu sehen.
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reggaetyp schrieb:

Findest du das nicht ein bisschen peinlich, so ne Nummer zu fahren?

Überhaupt nicht.
Scheint ja ein Thema zu sein, wenn so rasch und ausführlich geantwortet wurde. Wie man aber aus der Frage eine Mißachtung der Beschäftigten im kommunalen Dienst machen kann, ist doch sehr eigenartig. Aber wie gesagt, die Frage wurde beantwortet und damit erledigt.
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hawischer schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Findest du das nicht ein bisschen peinlich, so ne Nummer zu fahren?


Überhaupt nicht.
Scheint ja ein Thema zu sein, wenn so rasch und ausführlich geantwortet wurde. Wie man aber aus der Frage eine Mißachtung der Beschäftigten im kommunalen Dienst machen kann, ist doch sehr eigenartig. Aber wie gesagt, die Frage wurde beantwortet und damit erledigt.

Bist du dann jetzt fertig?
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FrankenAdler schrieb:

Angestellte, lieber Stormfather, auch bei kommunalen, Landes- oder Bundesbehörden  sind ganz normale Arbeitnehmer. Wir Angestellte haben später dementsprechend ganz normalen Rentenbezug.
Wir zahlen vollumfänglich in die Sozialkassen ein und haben keinerlei Sonderrechte. Es gibt lediglich eine betriebliche Altersversorgung die bei mir persönlich mittlerweile gut ein Schnitzelbrötchen/Woche erreicht hat.


Das dir zur Erklärung damit du dich ob deiner Ahnungslosigkeit zukünftig nicht mehr lächerlich machen musst.

Wo wir gerade darüber reden.
Wie ist das eigentlich bei euch in der Behörde geregelt mit der privaten Nutzung des Internets während der Arbeitszeit? Oder geht das nur in Pausen und/oder nur mit privaten Internetzugang?  
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hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Angestellte, lieber Stormfather, auch bei kommunalen, Landes- oder Bundesbehörden  sind ganz normale Arbeitnehmer. Wir Angestellte haben später dementsprechend ganz normalen Rentenbezug.
Wir zahlen vollumfänglich in die Sozialkassen ein und haben keinerlei Sonderrechte. Es gibt lediglich eine betriebliche Altersversorgung die bei mir persönlich mittlerweile gut ein Schnitzelbrötchen/Woche erreicht hat.


Das dir zur Erklärung damit du dich ob deiner Ahnungslosigkeit zukünftig nicht mehr lächerlich machen musst.


Wo wir gerade darüber reden.
Wie ist das eigentlich bei euch in der Behörde geregelt mit der privaten Nutzung des Internets während der Arbeitszeit? Oder geht das nur in Pausen und/oder nur mit privaten Internetzugang?  

Gute Frage.
Grundsätzlich ist die private Nutzung  des dienstlich zur Verfügung gestellten Internets natürlich untersagt.
Deshalb nutzt man sein Smartphone.
Das tut man natürlich in der Pause oder wenn man z.B. zu einem Hausbesuche mi dem Bus fährt während der Fahrtzeit.
Auch diese Frage hat den Stormfather ja schon umgetrieben.
Heute können wir also alle Unklarheiten auf einmal ausräumen.
Also: tut euch keinen Zwang an. Raus mit den Klischees über kommunale Angestellte!

Die Antwort kann dann jetzt allerdings ein wenig dauern. Ich habe dann jetzt Menschen mit existenziellen Anliegen hier.
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FrankenAdler schrieb:

Hach ist das schön!
Endlich mal einer dessen Einstellung zum Programm der AfD passt!


FrankenAdler schrieb:

Und die große Chance von euch Neoliberalen ist ja, dass sich endlich ne Partei gefunden hat, die zum einen ein Klientelprogramm neoliberaler Prägung vorlegt, zum anderen mit ihrem dumpfen Nationalismus und ihrer offenen Fremdenfeindlichkeit auch noch das Stimmvieh ranschafft um gewählt zu werden.
Doof nur, dass dieser Nationalismus mit seinen Bestrebungen internationale Bezüge in Frage zu stellen gehörige Probleme beim geschäftemachen mit sich bringt.
Der Brexit lässt grüßen!
Man hat's nicht leicht ...

Das ich Dir mal zustimmen muss?
Ich gebe Dir vollkommen Recht!
Wenn ich Angestellter einer Stadt oder Behörde, möglicherweise mit Beamtenstatus wäre, wenig bis kaum was in die sozialen Systeme miteinbringen müsste, dafür später mal eine ordentliche Pension, wie Puderzucker in den Hintern, also rektal bekäme, dann würde ich genauso schreiben, wie Du. Du musst also so schreiben!

Mir ist jedoch die soziale Gerechtigkeit, in den letzten 50 Jahren verborgen geblieben?
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Angestellte, lieber Stormfather, auch bei kommunalen, Landes- oder Bundesbehörden  sind ganz normale Arbeitnehmer. Wir Angestellte haben später dementsprechend ganz normalen Rentenbezug.
Wir zahlen vollumfänglich in die Sozialkassen ein und haben keinerlei Sonderrechte. Es gibt lediglich eine betriebliche Altersversorgung die bei mir persönlich mittlerweile gut ein Schnitzelbrötchen/Woche erreicht hat.

Das dir zur Erklärung damit du dich ob deiner Ahnungslosigkeit zukünftig nicht mehr lächerlich machen musst.
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LDKler schrieb:

Warum wird hier eigentlich nur über die Belastung von Sozialkassen diskutiert, wenns um Flüchtlinge geht?
Das wirkliche Problem der Sozialkassen ist doch die Befreiung von Großverdienern und Kapitaleinkommen von der Beitragspflicht, die die Kassen weit mehr Milliarden kostet, als Flüchtlinge auch nur annähernd verursachen können! Solange dieses Sozialschmarotzertum nicht gestoppt wird, ist jede Kostendiskussion die Flüchtlinge betreffend, völlig unangebracht. Denn das wäre in etwa so, als ob ein Krebskranker sich vor allem Sorgen wegen eines Schnupfens macht.

Dass Großverdiener deutlich mehr an Steuern einzahlen, als Flüchtlinge, hast du jetzt mal aus Versehen unterschlagen? Anders kann ich mir diesen einseitigen Vergleich nicht erklären.
Gerade die Besserverdiener zahlen allein schon über die Einkommensteuer überdurchschnittlich viel ein, wie du aus jeder offiziellen Statistik erfahren kannst. Da kannst noch die Mwst.-Einnahmen draufschlagen, da auch der Konsum ihrerseits höher sein wird.
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friseurin schrieb:

Dass Großverdiener deutlich mehr an Steuern einzahlen, als Flüchtlinge, hast du jetzt mal aus Versehen unterschlagen? Anders kann ich mir diesen einseitigen Vergleich nicht erklären.
Gerade die Besserverdiener zahlen allein schon über die Einkommensteuer überdurchschnittlich viel ein, wie du aus jeder offiziellen Statistik erfahren kannst. Da kannst noch die Mwst.-Einnahmen draufschlagen, da auch der Konsum ihrerseits höher sein wird.

Und die große Chance von euch Neoliberalen ist ja, dass sich endlich ne Partei gefunden hat, die zum einen ein Klientelprogramm neoliberaler Prägung vorlegt, zum anderen mit ihrem dumpfen Nationalismus und ihrer offenen Fremdenfeindlichkeit auch noch das Stimmvieh ranschafft um gewählt zu werden.
Doof nur, dass dieser Nationalismus mit seinen Bestrebungen internationale Bezüge in Frage zu stellen gehörige Probleme beim geschäftemachen mit sich bringt.
Der Brexit lässt grüßen!
Man hat's nicht leicht ...
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singender_hesse schrieb:  


LDKler schrieb:
Warum wird hier eigentlich nur über die Belastung von Sozialkassen diskutiert, wenns um Flüchtlinge geht?
Das wirkliche Problem der Sozialkassen ist doch die Befreiung von Großverdienern und Kapitaleinkommen von der Beitragspflicht, die die Kassen weit mehr Milliarden kostet, als Flüchtlinge auch nur annähernd verursachen können! Solange dieses Sozialschmarotzertum nicht gestoppt wird, ist jede Kostendiskussion die Flüchtlinge betreffend, völlig unangebracht. Denn das wäre in etwa so, als ob ein Krebskranker sich vor allem Sorgen wegen eines Schnupfens macht.


das problem sind eher die besserverdiener, die sich aus dem system ausgeklingt haben. (also zb. die anwälte, beamte usw.)
weg mit pensionen usw., weg mit der pkv, und es geht aufwärts im sozialsystem.


was du meinst ist wiederum bundeshaushalt.
besteuerung von finanzgeschäften wäre zu dem thema noch anzumerken.

Nein, eben NICHT weg mit der PKV. Wenn sich jemand eine bessere Gesundheitsversorgung leisten will, dann soll er sich die Freiheit nehmen, eben diese zu kaufen.
Dieses "alles muss quersubventioniert werden" nervt so langsam aber sicher. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Einkommen umverteilt werden, aber bei der Gesundheit, gerade in Dtl. hört der Spass auf. Unser Gesundheitssystem wird niemals gesunde Ernährung, Lebensweise etc. ersetzen können, aber gerade dort hat jeder anzusetzen.

Beamte kann man sehr gern in die RV einbeziehen, denn sie beziehen ja ihre Pension vom Staat und verdienen auch noch ganz gut.
Selbständige sind nicht durchgehend gutverdienend. Sollten die in die RV einbezogen werden, am Ende sogar noch mit dem vollen Satz, bricht man vielen das Genick.
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friseurin schrieb:

Nein, eben NICHT weg mit der PKV. Wenn sich jemand eine bessere Gesundheitsversorgung leisten will, dann soll er sich die Freiheit nehmen, eben diese zu kaufen.
Dieses "alles muss quersubventioniert werden" nervt so langsam aber sicher. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Einkommen umverteilt werden, aber bei der Gesundheit, gerade in Dtl. hört der Spass auf. Unser Gesundheitssystem wird niemals gesunde Ernährung, Lebensweise etc. ersetzen können, aber gerade dort hat jeder anzusetzen.


Beamte kann man sehr gern in die RV einbeziehen, denn sie beziehen ja ihre Pension vom Staat und verdienen auch noch ganz gut.
Selbständige sind nicht durchgehend gutverdienend. Sollten die in die RV einbezogen werden, am Ende sogar noch mit dem vollen Satz, bricht man vielen das Genick.

Hach ist das schön!
Endlich mal einer dessen Einstellung zum Programm der AfD passt!
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FrankenAdler schrieb:

Nun ist unter Demokraten neben Kosten/Nutzen Diskussionen allerdings noch ein anderer Zugang zum Thema Flucht gegeben. Da geht es dann tatsächlich um die "dummdreiste" Annahme, dass Geld ein Menschenleben nicht aufwiegen kann. Da geht es dann um das Leben an sich.
Ich weiß, ist so ein romantisches Konstrukt. Menschenwürde und Recht auf Leben und so.
Aber ein paar von uns, nehmen das immer noch ernst.

Mag sein, dass Dich noch ein paar ernst nehmen. Ich gehöre nicht dazu
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Al Dente schrieb:

Mag sein, dass Dich noch ein paar ernst nehmen. Ich gehöre nicht dazu

Wäre es ein Wunder gewesen, wenn du es mal geschafft hättest nicht persönlich zu werden?
Absolut!
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du weißt natürlich, dass das pure Legende ist. Migranten zahlen in Deutschland deutlich mehr in die sozialen Kassen ein als sie diese kosten. Seit vielen Jahren ein konstanter Wert, den man bei passender Gelegenheit gerne mal ignoriert.
Im Übrigen hast du den richtigen Begriff genannt: humanitäre Anstrengung.

Du widersprichst Dir doch selbst.
Wenn Deine Behauptungen stimmen war die massenhafte Aufnahme von Flüchtlingen im letzten Jahr keine humanitäre Anstrengung sondern ein gutes Geschäft.
Das ist natürlich Kokolores, da muss ich Dir keine Berechnungen mit entsprechenden Ergebnissen heraussuchen. Es genügt gesunder Menschenverstand.

Unter den Flüchtlingen gibt es sicher qualifizierte Fachkräfte, die mit ihren Steuern und Beiträgen einen guten Beitrag zum Staatshaushalt schon leisten oder demnächst leisten werden. Aber eben nur einen Beitrag.
BWL-Menschen äussern sich dazu gerne sinngemäss mit folgendem Spruch:
Nur mit Deckungsbeiträgen, die letztlich die Vollkosten nicht decken, gehst du über kurz oder lang pleite.

Und jetzt komm bitte nicht auch noch mit dem dummdreisten Spruch:
Dir sind wohl 50 EURO wichtiger als hunderte von Menschenleben.
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Al Dente schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Du weißt natürlich, dass das pure Legende ist. Migranten zahlen in Deutschland deutlich mehr in die sozialen Kassen ein als sie diese kosten. Seit vielen Jahren ein konstanter Wert, den man bei passender Gelegenheit gerne mal ignoriert.
Im Übrigen hast du den richtigen Begriff genannt: humanitäre Anstrengung.


Du widersprichst Dir doch selbst.
Wenn Deine Behauptungen stimmen war die massenhafte Aufnahme von Flüchtlingen im letzten Jahr keine humanitäre Anstrengung sondern ein gutes Geschäft.
Das ist natürlich Kokolores, da muss ich Dir keine Berechnungen mit entsprechenden Ergebnissen heraussuchen. Es genügt gesunder Menschenverstand.


Unter den Flüchtlingen gibt es sicher qualifizierte Fachkräfte, die mit ihren Steuern und Beiträgen einen guten Beitrag zum Staatshaushalt schon leisten oder demnächst leisten werden. Aber eben nur einen Beitrag.
BWL-Menschen äussern sich dazu gerne sinngemäss mit folgendem Spruch:
Nur mit Deckungsbeiträgen, die letztlich die Vollkosten nicht decken, gehst du über kurz oder lang pleite.


Und jetzt komm bitte nicht auch noch mit dem dummdreisten Spruch:
Dir sind wohl 50 EURO wichtiger als hunderte von Menschenleben.

Nun ist unter Demokraten neben Kosten/Nutzen Diskussionen allerdings noch ein anderer Zugang zum Thema Flucht gegeben. Da geht es dann tatsächlich um die "dummdreiste" Annahme, dass Geld ein Menschenleben nicht aufwiegen kann. Da geht es dann um das Leben an sich.
Ich weiß, ist so ein romantisches Konstrukt. Menschenwürde und Recht auf Leben und so.
Aber ein paar von uns, nehmen das immer noch ernst.
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peter schrieb:

ach so, welche persönlichen nacheile sind dir denn bisher durch die flüchtlinge des letzten jahres entstanden? mir noch keine und ich kenne auch sonst persönlich niemanden dem welche entstanden wären. und antworte mir bitte nicht mit einem link sondern mit deinen ganz persönlichen erfahrungen.

tja, man müsste lediglich die erheblichen zusätzlichen Kosten der Zuwanderung direkt, zum Beispiel über eine wöchentlich/monatlich zu zahlende Taxe, Gebühr, Soli etc., an die Bürger weitergeben. Dann wäre jedem  sofort klar, was eine derartige humanitäre Anstrengung finanziell bedeutet.
Das werden unsere Volksvertreter allerdings tunlichst vermeiden.

Wir werden es aber über einen langen Zeitraum in kleinen Dosierungen zu spüren bekommen. Zum Beispiel per Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse, der selbstverständlich nicht mit der medizinischen Versorgung von Migranten begründet wird.
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Al Dente schrieb:

tja, man müsste lediglich die erheblichen zusätzlichen Kosten der Zuwanderung direkt, zum Beispiel über eine wöchentlich/monatlich zu zahlende Taxe, Gebühr, Soli etc., an die Bürger weitergeben. Dann wäre jedem  sofort klar, was eine derartige humanitäre Anstrengung finanziell bedeutet.
Das werden unsere Volksvertreter allerdings tunlichst vermeiden.


Wir werden es aber über einen langen Zeitraum in kleinen Dosierungen zu spüren bekommen. Zum Beispiel per Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse, der selbstverständlich nicht mit der medizinischen Versorgung von Migranten begründet wird.

Um eine humanitäre Aufgabe zu bewältigen, müsste man natürlich über Humanität verfügen. Hat man dazu keinen Zugang, wird man natürlich auch kein Verständnis dafür aufbringen, wie jemand auf die Idee kommen kann, ein Menschenleben höher zu bewerten, als eine geringe finanzielle Einbusse für den gemeinen deutschen Staatsbürger.
Weitgehende Empathiefreiheit mag da hilfreich sein ...

Ich persönlich kann angesichts solcher Posts nur meiner Fassungslosigkeite und meinem Ekel Ausdruck verleihen!
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FrankenAdler schrieb:

Gott!
Da hat sich ja ne Witztruppe gefunden.

Nimm einmal einen dünnen Bleistift quer zwischen die Zähne (möglichst weit Richtung Mundwinkel schieben). Psychologen haben das in einem Versuch getestet. Du lächelst auf diese Weise automatisch – und, was das Entscheidende ist: Du fühlst Dich gleich etwas besser.

Der Rat gilt auch für unsere Kanzlerin, damit wir im Thema bleiben.
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hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Gott!
Da hat sich ja ne Witztruppe gefunden.


Nimm einmal einen dünnen Bleistift quer zwischen die Zähne (möglichst weit Richtung Mundwinkel schieben). Psychologen haben das in einem Versuch getestet. Du lächelst auf diese Weise automatisch – und, was das Entscheidende ist: Du fühlst Dich gleich etwas besser.


Der Rat gilt auch für unsere Kanzlerin, damit wir im Thema bleiben.

Keine Ahnung, was du von mir willst. Zum lächeln oder gute Laune haben, brauch ich jedenfalls weder nen Bleistift, noch nen Clown!

Und Merkel entlockt mir jetzt auch keine Begeisterungsstürme ...
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Gott!
Da hat sich ja ne Witztruppe gefunden.
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Boah. Habt ihr alle Urlaub oder was?
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Siggi Pop und Steinmeier sind die Totengräber der SPD. Sind auch noch andere beteiligt. Der S.Pop ist nur an eigenem Vorteil interessiert , an sonst nichts. Was hatten wir gutes von der SPD zu erwarten , bzw was haben die für die Arbeitnehmer gemacht ? Ist das Leiharbeitsunwesen beseitigt ? Ist die Armut der Alleinstehenden beseitigt ? Ist der Mindestlohn angehoben ? Ist ein Tempolimit ( war versprochen !!! ) eingeführt ? Ist die Brechung von  Gesetzen des Betriebsverfassungsgesetzes innerhalb von Betrieben mal ein Thema ( erzwungene Arbeitszeitüberschreitungen usw ) ? Scheinselbständigkeit mal richtig bekämpft ?

Die SPD ist überflüssig , die sind nur noch für sich selber da.
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Da ich ja schon ein bisserl älter bin, kann ich mich noch an den letzten Wechsel erinnern.  Was War das für eine Euphorie, als rot/grün sich anschickte den Kohl zu beerben!

Der Wechsel brachte uns dann den ersten Kriegseinsatz, propagiert vom grünen Außenminister Fischer, ohne UN Mandat, die Harz IV Gesetze und, immerhin, das Dosenpfand.
Der letzte Wechsel hat die Ungleichheit in Deutschland auf ein höheres Niveau gebracht. Schröder hat es jahrelang verstanden, die Gewerkschaften zu Lohnverzicht zu animieren. Die Sozialdemokratisxhe Einheit von Gewerkschaften und SPD zu beschwören, dafür war man sich nicht zu schade.
Dafür hat er Arbeitslose als arbeitsscheu diffamiert. Die Leiharbeit und der Billiglohnsektor sind nach dem letzten Wechsel richtig etabliert worden. 7 Jahre hatten zwar gereicht um das Sozialsystem der Republik zu schleifen, nicht aber dafür, einen Mindestlohn einzuführen.
Kurz und schlecht: seitdem gibt es nur noch diese üble Persiflage die sich "sozialdemokratisch" nennt, die aber für nichts mehr steht!
Ich hör jetzt auf. Weitermachen könnte ich endlos ...
Gott bewahre uns vor solchen Wechseln!
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Die haben vermutlich gedacht, man könnte sich mit ein paar Milliarden "freikaufen". So wie es früher war, als andere schon die Drecksarbeit gemacht und wir dafür ganz fleißig gezahlt und zu faschistischen Diktaturen die Fresse gehalten haben.

Und zur Ausgangsfrage: Durch Abwahl. Aber das wird wohl leider kaum passieren. Siggi-Pop als Kanzler ist völlig utopisch, Steinmeier wollte das Volk nicht, selbst Schuld. Und jetzt gibts ja auch noch die blau-braune Schmutzbrühe, die Chance für den Wandel wurde verpasst.
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Inwiefern Steinmeier für einen irgendwie gearteten Wandel gestanden hätte, bleibt aber wohl dein Geheimnis ...
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FrankenAdler schrieb:

Und jetzt peter wird sich dann zeigen, wie die Bundesregierung mit dieser Unverschämtheit umgeht. Zu fordern, in dieser Situation, dass man Visumsfreiheit für türkische Bürger in der EU wolle, hier ein Ultimatum für Oktober zu stellen, während man gleichzeitig nicht nur entgegen der Vorgaben hinsichtlich der sog. Terrorgesetzgebung arbeitet, sondern auch noch weitere Vorgaben hinsichtlich freiheitlicher Grundordnung, Pressefreiheit, Minderheitenschutz und anderer Menschenrechte in Windeseile in die Tonne klopft ist schon eine harte Aktion.

ich bin auch gespannt. ich hoffe merkel hat die eier und die durchsetzungsfähigkeit da klar stellung zu beziehen. unruhig wird es in jedem fall und natürlich wird es am ende wieder auf dem rücken der flüchtlinge augetragen werden.
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peter schrieb:

ich hoffe merkel hat die eier


Sorry, aber das war zu geil!
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Jetzt wird es dann richtig interessant.
Man hätte ja glauben können, dass Erdogan daran interessiert sein könnte, es außénpolitisch erst mal ruhig angehen zu lassen, um in aller Ruhe die Säuberungen durchziehen zu können. Bislang kam ja von den Euopäern kaum Kritik an seinen offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen. Aber scheinbar will er es wirklich wissen.
Und jetzt peter wird sich dann zeigen, wie die Bundesregierung mit dieser Unverschämtheit umgeht. Zu fordern, in dieser Situation, dass man Visumsfreiheit für türkische Bürger in der EU wolle, hier ein Ultimatum für Oktober zu stellen, während man gleichzeitig nicht nur entgegen der Vorgaben hinsichtlich der sog. Terrorgesetzgebung arbeitet, sondern auch noch weitere Vorgaben hinsichtlich freiheitlicher Grundordnung, Pressefreiheit, Minderheitenschutz und anderer Menschenrechte in Windeseile in die Tonne klopft ist schon eine harte Aktion.
Ein Einknicken vor diesen Forderungen wäre ein Armutszeugnis für die westlichen Demokratien (Polen und Ungarn meine ich da jetzt eher nicht grinning:.
Lässt man andererseits den Flüchtlingsdeal platzen, wird es innerhalb der Gemeinschaft wieder, sagen wir mal: spannend.