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FräuleinAdler

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die Grünen
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Nikolov   3
Russ   3+
Chris  2,5
Jung  2
Köhler  2
Teber  2+
Schwegler  2+
Korkmaz  2-
Ochs  3-
Meier  2-
Liberopoulus  4-

Heute haben alle Mannschaftsteile gut funktioniert, nur beim Sturm muss man Abstriche machen, denn Liberopoulos hat heute so gut wie gar nicht stattgefunden.
Ich finde, Meier hat  gut gespielt, in der Defensivarbeit war er richtig stark. Beim Zweikampfverhalten fehlt manchmal die Geschicklichkeit, er weiß oft bei der Ballannahme per Kopf nicht so recht wohin mit seinen Armen, was mehrmals zu Freistössen für den Gegner geführt hat.
Korkmaz war jederzeit anspielbar. Teber hat seinen ehemaligen Mannschaftskameraden komplett den Schneid abgekauft und gezeigt, wie gefährlich er sein kann.
Sehr gut haben mir Köhler und Jung gefallen, beide haben auf ihren Seiten ordentlich Druck nach vorne gemacht.
Eine insgesamt  gute Mannschaftsleistung, alle haben ihr Potential abgerufen, das wurde belohnt.
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Insgesamt eine sehr traurige Geschichte mit großen Verlusten.  Ein Triumphgefühl gegenüber den Mainzern kann bei mir nicht aufkommen. Keiner geht als Gewinner aus dieser Geschichte hervor: Maik Franz ist angeschlagen, Bancé hat seine Herkunft instrumentalisiert oder wurde von seinen Vorgesetzten instrumentalisiert oder hat tatsächlich ähnliches schon erfahren.
Die größten Verlierer sind aber für mich diejenigen, die  von alltäglichem Rassismus betroffen sind. Sollten sie sich dagegen wehren, liegt es nahe, sie mal so kurz  als  Keulenauspacker zu verunglimpfen, das wäre fatal. Denn Rassismus ist allgegenwärtig, auch im Fussball. Und nicht jeder, der sich gegen rassisistische Angriffe weht, packt die "Rassismuskeule" aus - für mich  übrigens das Unwort des Jahres 2009.
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pressing
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Sauer macht lustig  
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beim Taschenbilliard
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Steppenwolf82 schrieb:
Charly4ever schrieb:
JaNik schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Wenn hier in Deutschland abgestimmt würde, wären die Menschen genauso wie in der Schweiz mehrheitlich gegen Minarette im speziellen und Moscheen im allgemeinen.

Die überwiegende Ablehnung des Islam lässt sich weder wegdiskutieren noch wegbestimmen. Aber sie lässt sich ignorieren.

Ablehnung muss im übrigen nicht sofort Fremdenhass oder die gern geschwungene Keule Rassismus sein.

Vermutlich wären die Menschen in ganz Europa mehrheitlich gegen Islam, Moscheen und Minarette, wenn sie mal ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen dürften.

Und wo ist das Problem dabei?

Europa hat fast 2000 Jahre alte christliche Wurzeln, Geschichte, die sich in allen Lebensbereichen, Kultur und Wertvorstellungen zeigen - ob man in die Kirche geht oder nicht, ob man an den Papst glaubt oder nicht - ja sogar ob man überhaupt glaubt.

Die christliche Religion und der Glaube gerät zwar immer mehr in den Hintergrund und zur Privatsache - ein jahrhundertelanger Weg von der allgegenwärtigen Macht der Kirche, von Inquisition über die Reformation bis zum heutigen Tage, an dem man mit Vertretern der Kirche ganz offen über die Existenz Gottes diskutieren kann.

Warum sollte man dann die Ausbreitung einer dermaßen konservativen und obendrein fundamentalistischen Religion und ihrer Symbole und Gebetshäuser willkommen heißen? Eine Religion, die dort, wo sie herkommt, teilweise erhebliche Nachteile oder sogar Lebensgefahr für Kritiker bedeutet. Eine Religion, die nicht besser ist, als die katholische Kirche vor vielen hundert Jahren. Inquisition auf der einen Seite, aber schon seit langer Zeit vorbei und Religionswächter auf der anderen aber immer noch aktuell, im Jahre 2009.

Und wieso sollte ich dafür sein, dass sich diese Glaubensgemeinschaft, die mir so fremd ist, weiter verbreitet?

Warum sollte ich nicht daran zweifeln, dass diese Religion friedlich ist und die Auswüchse im Namen Allahs lediglich Ausnahmen sind und nicht die Regel?

Warum sollte ich meine Freiheit dazu einsetzen, um denjenigen den Weg zu bereiten, die auf Freiheit pfeifen und einen Gottesstaat wünschen?

Wer garantiert denn, dass die Zukunft des Islam liberal, wie von einigen in Europa gelebt, wird und nicht radikal und intolerant, wie in vielen Teilen der Welt?

Ich bin gegen jegliche Form totalitärer Ideologien. Und als solche werte ich den Islam.

Ganz abgesehen davon: Wie würde denn die Mehrheit entscheiden, wenn in einem durch und durch islamisch geprägten Land die Abstimmung über den Bau von christlichen / jüdischen Gebetshäusern anstehen würde?

Und ich rede nicht von einer Synagoge für eine Handvoll Juden in Teheran oder einer katholische Kirche für eine Handvoll Christen in Istanbul.

Ich find's gut, wie die Schweizer abgestimmt haben und ich wünschte mit, dasselbe in Deutschland tun zu können.

Und du wunderst dich wenn man dich als Fremdenfeindlichen bezeichnet?

Wenn man schon so ne Meinung hat, dann sollte man dazu wenigstens auch stehen. Gleiches gilt für den Zustimmer.


Ich bin nicht fremdenfeindlich, das muss ich gleich mal klarstellen.
Jeder kann hier seine Weltanschauung leben, solange er sich an die Gesetze hält und uns respektiert. Das ist keine Frage.

Was mir stinkt, ist die Intoleranz eines Teils der Moslems. Sie fordern Toleranz von uns, aber sind selber dazu nicht bereit, ja, schotten sich sogar ab. Gottseidank gibt es ja genug vernünftige Leute unter Ihnen. Aber warum hört man nichts von Ihnen? Warum steht keiner von ihnen auf und kritisiert das Tun der Radikalen. Weil sie z.T. Angst haben und die Radikalinskis immer mehr das Sagen haben.

Und was in den islamischen Ländern an Heuchelei abgeht, da fehlen einem die Worte. Protestieren (angeheizt von populistischen Parolen) wegen ein paar Türmen und reden von Intoleranz, Benachteiligung und Rassismus, aber benachteiligen selber nicht-muslimische Minderheiten. Sich an die eigene Nase fassen, dazu sind sie offenbar unfähig.

Das Minarettverbot berührt ja nicht das Recht der Muslime auf freie Religionsausübung. Es sollte vielleicht als Signal verstanden werden: Halt, bis hierhin und nicht weiter. Denn der Islam ist eine expansive Religion, ob es den Gutmenschen passt oder nicht.




Bei diesem Satz muss ich dir leider Recht geben.


So schwammig formuliert ist so ein Satz immer richtig.

Wenn mit islamischen Ländern jedoch der nicht-islamische Staat Türkei gemeint ist, stimmt dieser Satz nicht.
Dort gibt es nämlich seit einiger Zeit eine lebhafte innenpolitische Diskussion und zunehmende Öffnung in Richtung Anerkennung und Gleichberechtigung von ethnischen und religiösen Minderheiten. Es liegt noch vieles im argen, aber es bewegt  sich was, d.h. man fasst sich dort an die eigene Nase und das sehr heftig.
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Max_Merkel schrieb:
pipapo schrieb:
Max_Merkel schrieb:

Ich finde den Beitrag interessant. Danke.

Und du hinterfragst ihn nicht? Das finde ich dann interessant.

Liefert bitte mal jemand einen Beleg für "manipulierte Umfragen"?
Ich bin gespannt.


Pipapo! Sicherlich lässt such über einige seiner Argumente trefflich streiten. Aber in Sachen Erdogan sowie die Macht der Medien hat er nur einige aber dafür fundamentale Argumente zur Kritik angegeben.

Erdogan und sein geplanter Gottesstaat vor unserer Haustür sind mir genauso ein Dorn im Auge, wie die Macht der Medien.


Wie kommst du eigentlich drauf, dass Erdogan vor unserer Haustür einen Gottesstaat plant? Kannst du das irgendwie begründen  oder spricht aus dir die Angst vor den Türken? Die hat in  Europa  ja Tradition: Stichwort "Türken vor Wien".
Erdogan ist übrigens in sein Amt als Ministerpräsident von mündigen Bürgern ganz demokratisch gewählt worden, um mal deine Worte in Bezug auf den Volksentscheid in der Schweiz zu gebrauchen.
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Letztes Jahr in Marienbad
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Erbschleicher
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Ob man sich auf die Psychoanalyse bezieht oder auf den Organizismus, der Affekt ist immer etwas Körperlicheres, Animalischeres als der Verstand.
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Charly Brown
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Fata Morgana
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die Karawane zieht weiter ....
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am Stock
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Ordnung muss sein  
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Sintflut
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fliegender Holländer
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Gammler