
friseurin
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Aragorn schrieb:friseurin schrieb:Aragorn schrieb:Foofighter schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:MrBoccia schrieb:
jüngst, diese eine ********, die mit dem Minirock, die hat das ja auch bloss provoziert. Hätte sich ja nicht so anziehen müssen.
Genau. Das ist sexuelle Belästigung und die darf man natürlich mit Vergewaltigung abwehren. Stimmt doch, Frisöse?
Du provozierst. Lass das bitte.
Du doch auch.
Sorry, seh ich anders. Ich hab hier speziell dir versucht zu erklären, warum Tugce in dieser Situation nicht optimal agiert hat. Nichts weiter.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, noch würde ich es jemals sagen, dass der Täter infolge dessen eine geringere Strafe bekommen soll.
Verstehst diese Differenzierung?
Nun gut,
Tugce hat sich nicht optimal verhalten!
Aber was ist den "optimal" in so einem Fall?
Klar braucht sie auf dem Parkplatz nicht nochmal auf ihn zugehen.
Warum hat sie das getan?
Eventuell um ihn runter zu holen?
Eventuell um die Shice Situation zu klären?
Keine Ahnung!
Sie dann zu schlagen, ist nun mal keine Antwort auf all diese Fragen!
Zumal sie ja wohl kaum wissen konnte, daß der Typ im Streit so austickt. Da gab dann vermutlich am Ende ein Wort das andere, woraufhin er sie dann geschlagen hat. Da wäre dann "einfach weggehen" wohl kaum möglich gewesen. In diesem Moment hatte er es klar auf Tugce abgesehen.
Weggehen=McDonalds verlassen.
In der Situation=gar nicht erst hingehen.
Wenn es jemand, aufgrund eines Streites, auf dich abgesehen hat und draußen bereits auf dich wartet, wird es mit "einfach weggehen" ganz schwierig, zumal der Streit ja anscheinend vorher eskalierte und der Schläger dann kaum noch aufzuhalten war. Er hatte es in diesem Moment, schlicht und einfach, auf Tugce abgesehen.
Wenn man glaubt, dass es ernst werden kann, dann einfach Polizei rufen.
Aber egal was, man sollte unter Leuten bleiben.
Aragorn schrieb:Foofighter schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:MrBoccia schrieb:
jüngst, diese eine ********, die mit dem Minirock, die hat das ja auch bloss provoziert. Hätte sich ja nicht so anziehen müssen.
Genau. Das ist sexuelle Belästigung und die darf man natürlich mit Vergewaltigung abwehren. Stimmt doch, Frisöse?
Du provozierst. Lass das bitte.
Du doch auch.
Sorry, seh ich anders. Ich hab hier speziell dir versucht zu erklären, warum Tugce in dieser Situation nicht optimal agiert hat. Nichts weiter.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, noch würde ich es jemals sagen, dass der Täter infolge dessen eine geringere Strafe bekommen soll.
Verstehst diese Differenzierung?
Nun gut,
Tugce hat sich nicht optimal verhalten!
Aber was ist den "optimal" in so einem Fall?
Klar braucht sie auf dem Parkplatz nicht nochmal auf ihn zugehen.
Warum hat sie das getan?
Eventuell um ihn runter zu holen?
Eventuell um die Shice Situation zu klären?
Keine Ahnung!
Sie dann zu schlagen, ist nun mal keine Antwort auf all diese Fragen!
Zumal sie ja wohl kaum wissen konnte, daß der Typ im Streit so austickt. Da gab dann vermutlich am Ende ein Wort das andere, woraufhin er sie dann geschlagen hat. Da wäre dann "einfach weggehen" wohl kaum möglich gewesen. In diesem Moment hatte er es klar auf Tugce abgesehen.
Weggehen=McDonalds verlassen.
In der Situation=gar nicht erst hingehen.
Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:
(ich geh davon aus, dass er es nur auf sie abgesehen hatte).
Sonst hat er ja auch niemanden geschlagen. Aber schön, dass Du drauf gekommen bist.
Er hatte dank seines Kollegen auch nicht viele Möglichkeiten dazu. Könnte trotzdem sein, dass er IRGENDjemanden einfach umboxen wollte.
Ich weiß ja nicht, was er und zu wem auf dem Parkplatz zurief.
Aragorn schrieb:friseurin schrieb:Aragorn schrieb:
Ich habe mal überlegt, ob McD nicht eine gewisse "Mitschuld" an dem Drama trägt. Zumindest hätte doch auch mal das Personal einschreiten müssen, da sich die Typen ja schon im Innenraum daneben benommen und rumgepöbelt haben. Ich hätte denen, wenn ich Filialleiter gewesen wäre, Hausverbot erteilt und wenn nötig, die Polizei gerufen.
Sie haben rumgepöbelt? Hast eine Quelle hierzu?
"Den Ermittlungen zufolge war Tugce am 15. November mit Freundinnen unterwegs, feiern. Auf dem Rückweg kehrten sie bei McDonald's in Offenbach ein. Auch Senal M. war dort, mit einer Gruppe junger Männer. Zeugenaussagen zufolge pöbelte der 18-Jährige Gäste an. Als er auch auf zwei Mädchen vor der Toilette losging, ging Tugce dazwischen."
Spiegel Online
Danke.
Ja, da hätten die McD-Mitarbeiter sicher was machen können.
Wobei die Frage wäre, was unter Pöbelei zu verstehen wäre. Gibt Typen, die einfach nicht aufhören und andere, die es versuchen, keinen Response bekommen und wo anders weitermachen oder von allein ruhig werden.
Erstere Spezies gehört eingesammelt, zweitere ist so 50/50.
Foofighter schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:MrBoccia schrieb:
jüngst, diese eine ********, die mit dem Minirock, die hat das ja auch bloss provoziert. Hätte sich ja nicht so anziehen müssen.
Genau. Das ist sexuelle Belästigung und die darf man natürlich mit Vergewaltigung abwehren. Stimmt doch, Frisöse?
Du provozierst. Lass das bitte.
Du doch auch.
Sorry, seh ich anders. Ich hab hier speziell dir versucht zu erklären, warum Tugce in dieser Situation nicht optimal agiert hat. Nichts weiter.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, noch würde ich es jemals sagen, dass der Täter infolge dessen eine geringere Strafe bekommen soll.
Verstehst diese Differenzierung?
Nun gut,
Tugce hat sich nicht optimal verhalten!
Aber was ist den "optimal" in so einem Fall?
Klar braucht sie auf dem Parkplatz nicht nochmal auf ihn zugehen.
Warum hat sie das getan?
Eventuell um ihn runter zu holen?
Eventuell um die Shice Situation zu klären?
Keine Ahnung!
Sie dann zu schlagen, ist nun mal keine Antwort auf all diese Fragen!
Freilich hat sie versucht, ihn zu beruhigen. Ich unterstelle ihr ja sicher keine böse Absicht, ganz im Gegenteil.
Ich sage lediglich, aus meiner Erfahrung hat sie sich hier genau so verhalten, wie man es NICHT tut.
Optimal wäre es gewesen, wegzubleiben oder am besten aus seinem Sichtfeld zu verschwinden. Im besten Fall nach Hause fahren, so, dass er es auch mitbekommt (ich geh davon aus, dass er es nur auf sie abgesehen hatte).
sgevolker schrieb:friseurin schrieb:sgevolker schrieb:friseurin schrieb:sgevolker schrieb:friseurin schrieb:
Wenn ein Typ mit einer Knarre rumwedelt und dich am liebsten abmurksen will, würdest dann auch schlichtend auf ihn zugehen, wenn es eine Fluchtmöglichkeit gäbe?
Es hat aber kein Typ mit der Knarre rumgewedelt. Halt Dich selbst bitte auch an die Fakten. Ist sie nun in Deinen Augen selbst schuld, ja oder nein?
Ich hab einen mit Absicht überzogenen Vergleich gezogen, dessen Beantwortung einfach sein dürfte. Und die Antwort kann mMn auch auf diesen Fall übertragen werden.
Es ging nicht um Schuld oder Unschuld, sondern darum, dass Tugce in dieser Situation nicht optimal gehandelt hat. Sie geht auf den Typen zu und ist dabei zudem allein und ungeschützt. Ist für mich schlicht unverständlich; ich geh davon aus, dass sie es leider nicht besser wusste.
Kannst nicht die Frage mit ja oder nein beantworten? So wie Du schreibst hat sie mit Schuld an dem Vorfall, dann sollte man auch zu seiner Meinung stehen und nicht drumherumreden.
Hat er den Schlag gesetzt? Ja.
Ist der Schlag begünstigend für Ihr Ableben gewesen? Wahrscheinlich.
Hätte sie gerade diese Situation vermeiden können, etwa durch Abstand halten? Ja.
Interpretier, was immer du willst. Aber auf deine, aus meiner Sicht ziemlich allgemeingefasste Frage kann und will ich keine Antwort geben.
Sollest Du aber. Wenn sich jeder an Deine Vorgehensweise hält, wird es so gut wie keine Zivilcourage mehr geben. Der Vergleich mit der Waffe ist in dem Fall total daneben.
Der Vergleich ist aus meiner Sicht genau richtig, da ich ja eine Fluchtmöglichkeit als Alternative einräume. Aber jedem seine Meinung.
Ich wollte lediglich aufzeigen, dass es keinen Sinn macht, auf einen gereizten, zur Gewalt bereiten Menschen zuzugehen, insb. wenn er mehr oder minder unter Kontrolle zu sein scheint und man selbst eigentlich sicher ist.
Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:MrBoccia schrieb:
jüngst, diese eine ********, die mit dem Minirock, die hat das ja auch bloss provoziert. Hätte sich ja nicht so anziehen müssen.
Genau. Das ist sexuelle Belästigung und die darf man natürlich mit Vergewaltigung abwehren. Stimmt doch, Frisöse?
Du provozierst. Lass das bitte.
Du doch auch.
Sorry, seh ich anders. Ich hab hier speziell dir versucht zu erklären, warum Tugce in dieser Situation nicht optimal agiert hat. Nichts weiter.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, noch würde ich es jemals sagen, dass der Täter infolge dessen eine geringere Strafe bekommen soll.
Verstehst diese Differenzierung?
Basaltkopp schrieb:MrBoccia schrieb:
jüngst, diese eine ********, die mit dem Minirock, die hat das ja auch bloss provoziert. Hätte sich ja nicht so anziehen müssen.
Genau. Das ist sexuelle Belästigung und die darf man natürlich mit Vergewaltigung abwehren. Stimmt doch, Frisöse?
Du provozierst. Lass das bitte.
sgevolker schrieb:friseurin schrieb:sgevolker schrieb:friseurin schrieb:
Wenn ein Typ mit einer Knarre rumwedelt und dich am liebsten abmurksen will, würdest dann auch schlichtend auf ihn zugehen, wenn es eine Fluchtmöglichkeit gäbe?
Es hat aber kein Typ mit der Knarre rumgewedelt. Halt Dich selbst bitte auch an die Fakten. Ist sie nun in Deinen Augen selbst schuld, ja oder nein?
Ich hab einen mit Absicht überzogenen Vergleich gezogen, dessen Beantwortung einfach sein dürfte. Und die Antwort kann mMn auch auf diesen Fall übertragen werden.
Es ging nicht um Schuld oder Unschuld, sondern darum, dass Tugce in dieser Situation nicht optimal gehandelt hat. Sie geht auf den Typen zu und ist dabei zudem allein und ungeschützt. Ist für mich schlicht unverständlich; ich geh davon aus, dass sie es leider nicht besser wusste.
Kannst nicht die Frage mit ja oder nein beantworten? So wie Du schreibst hat sie mit Schuld an dem Vorfall, dann sollte man auch zu seiner Meinung stehen und nicht drumherumreden.
Hat er den Schlag gesetzt? Ja.
Ist der Schlag begünstigend für Ihr Ableben gewesen? Wahrscheinlich.
Hätte sie gerade diese Situation vermeiden können, etwa durch Abstand halten? Ja.
Interpretier, was immer du willst. Aber auf deine, aus meiner Sicht ziemlich allgemeingefasste Frage kann und will ich keine Antwort geben.
Aragorn schrieb:
Ich habe mal überlegt, ob McD nicht eine gewisse "Mitschuld" an dem Drama trägt. Zumindest hätte doch auch mal das Personal einschreiten müssen, da sich die Typen ja schon im Innenraum daneben benommen und rumgepöbelt haben. Ich hätte denen, wenn ich Filialleiter gewesen wäre, Hausverbot erteilt und wenn nötig, die Polizei gerufen.
Sie haben rumgepöbelt? Hast eine Quelle hierzu?
sgevolker schrieb:friseurin schrieb:
Wenn ein Typ mit einer Knarre rumwedelt und dich am liebsten abmurksen will, würdest dann auch schlichtend auf ihn zugehen, wenn es eine Fluchtmöglichkeit gäbe?
Es hat aber kein Typ mit der Knarre rumgewedelt. Halt Dich selbst bitte auch an die Fakten. Ist sie nun in Deinen Augen selbst schuld, ja oder nein?
Ich hab einen mit Absicht überzogenen Vergleich gezogen, dessen Beantwortung einfach sein dürfte. Und die Antwort kann mMn auch auf diesen Fall übertragen werden.
Es ging nicht um Schuld oder Unschuld, sondern darum, dass Tugce in dieser Situation nicht optimal gehandelt hat. Sie geht auf den Typen zu und ist dabei zudem allein und ungeschützt. Ist für mich schlicht unverständlich; ich geh davon aus, dass sie es leider nicht besser wusste.
Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:
Darf man fragen, ob du das Video gesehen hast?
@propain:
Wenn durch die Blume gesagt wird, dass Tugce nur hätte weggehen müssen und ihr wäre nichts passiert, finde ich das schon eine recht eigenartige Beurteilung der Tat.
Sie hat die Tat dadurch begünstigt. Das siehst ja hoffentlich ein, oder?
Sie hat auch die Tat dadurch begünstigt, dass sie die Mädels auf dem Klo schützen wollte.
Ist das für Dich jetzt ernsthaft ein Entlastungsargument für den Täter, dass er ja nur zuschlagen konnte, weil Tugce nicht geflüchtet ist? War es nicht vielmehr so, dass der Täter bereits im Auto gesessen hat und sein Kumpel mehrfach versucht hat, ihn zurückzuhalten?
Meine Fresse, hast Du ein krankes Unrechtsverständnis! Tugce ist die wahre Täterin!
Sorry, aber du drehst bei diesem Thema echt komplett am Rad.
Wenn ein Typ mit einer Knarre rumwedelt und dich am liebsten abmurksen will, würdest dann auch schlichtend auf ihn zugehen, wenn es eine Fluchtmöglichkeit gäbe?
Dass er dich dann erschießt, wird ihm zurecht von der Justiz angelastet. Aber man darf dich dann sehr wohl kritisieren, weil du, aus welchen Gründen auch immer, nicht die richtige Alternative im Umgang der Situation gewählt hast.
Basaltkopp schrieb:friseurin schrieb:
Darf man fragen, ob du das Video gesehen hast?
@propain:
Wenn durch die Blume gesagt wird, dass Tugce nur hätte weggehen müssen und ihr wäre nichts passiert, finde ich das schon eine recht eigenartige Beurteilung der Tat.
Sie hat die Tat dadurch begünstigt. Das siehst ja hoffentlich ein, oder?
Foofighter schrieb:friseurin schrieb:Basaltkopp schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:eagle_hb schrieb:Basaltkopp schrieb:eagle_hb schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich denke mal, dass ein paar Worte des Bedauerns durchaus möglich wären. Selbstverständlich in Absprache mit dem Anwalt.
Trotzdem kann ich die Leute nicht verstehen, die zum Täter halten und alles tun, um die Tat zu bagetellisieren.
Zum ersten Teil: Was soll das bringen? Die Emotionen müssen erstmal wieder runterkommen und die mediale Präsenz ist mehr als beachtlich und nicht zu unterschätzen. Lieber ein ehrliches "Es tut mir Leid" in der Verhandlung als eine Entschuldigung, um dem gesellschaftlichen Wunsch der Harmonie zu entsprechen. Was ein schönes Bild: Täter entschuldigt sich, Familie des Opfers verzeiht und die Welt ist in Ordnung. Das ist doch das, was wir eigentlich wollen. Aber die Realität sieht einfach anders aus.
Zum zweiten Teil: Wo wird denn die Tat runtergemacht? Der Täter trägt die Verantwortung. Punkt. In welchem Rahmen entscheiden unsere Gesetze. Und nicht der subjektive Wunsch, dass jemand lebenslang eingesperrt wird oder was auch immer. Das sollte man einfach mal akzeptieren.
War doch alles nur ein großes Unglück ist demnach was?
Das aus dem Schlag der Tod resultiert, ist für mich zunächst mal das große Unglück. Es kommt doch sehr selten vor, dass mit einem einzigen Schlag dies passiert.
Das der Täter den Schlag verantworten muss, ist doch klar. Das ist nicht unglücklich, sondern eine Straftat. Habe ich aber auch geschrieben bzw. versuche dies in meinen Posts zu vermitteln.
Das Wort Straftat hast Du zumindest in Deinen Beiträgen vermieden. Zudem hast Du ihm ja mehrfach zu Gute gehalten, dass er ja nur einmal geschlagen hat. Finde ich auch nett von ihm. Das macht ihn gleich viel sympathischer.
Dann schreibst Du noch, dass man keine Dinge fordern sollte, die der Sache nicht gerecht werden. Leider schreibst Du nicht, was der Sache gerecht würde. Hundertmal schreiben "Ich darf keine Frauen totschlagen", zehn Vater unser beten oder vielleicht ein paar Sozialstunden?
Komm mal langsam runter.
Dieses ganze Kleingerede geht mit halt auf den Senkel. Der Schlägertyp wusste schon, warum er auf die Schläfe schlägt. Hätte er Tugce einfach nur weh tun wollen, hätte er ihr auf Auge gehauen, oder ihr Nase oder Kiefer gebrochen. Letzteres kann er ja bekanntlich auch. Aber er hat auf die Schläfe gehauen. Nicht ohne Grund.
Und genau deshalb ist das nicht alles nur ein Unglück und er ist auch kein guter und anständiger Mensch, weil er ja immerhin so nett war nur einmal zu schlagen.
Also bloß nicht zu hart bestrafen, den braven Bub!
Darf man fragen, ob du das Video gesehen hast?
Das ist eigentlich zweitrangig!
da sieht man, ganz verschwommen, dass er irgendwann zuschlägt!
Basaltkopps Frage bleibt im Raum:
wollte er ihr nur einen Denkzettel verpassen oder wusste er ganz genau, wo er hinschlagen muss?!
Naja, ich find den Schlag an sich schon auf den ersten Blick verunglückt, in dem Sinne, dass der Schlagarm vom Kollegen umgelenkt wird. Daher die grundsätzliche Frage, ob der Schlag SO jemals beabsichtigt war.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:eagle_hb schrieb:Basaltkopp schrieb:eagle_hb schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich denke mal, dass ein paar Worte des Bedauerns durchaus möglich wären. Selbstverständlich in Absprache mit dem Anwalt.
Trotzdem kann ich die Leute nicht verstehen, die zum Täter halten und alles tun, um die Tat zu bagetellisieren.
Zum ersten Teil: Was soll das bringen? Die Emotionen müssen erstmal wieder runterkommen und die mediale Präsenz ist mehr als beachtlich und nicht zu unterschätzen. Lieber ein ehrliches "Es tut mir Leid" in der Verhandlung als eine Entschuldigung, um dem gesellschaftlichen Wunsch der Harmonie zu entsprechen. Was ein schönes Bild: Täter entschuldigt sich, Familie des Opfers verzeiht und die Welt ist in Ordnung. Das ist doch das, was wir eigentlich wollen. Aber die Realität sieht einfach anders aus.
Zum zweiten Teil: Wo wird denn die Tat runtergemacht? Der Täter trägt die Verantwortung. Punkt. In welchem Rahmen entscheiden unsere Gesetze. Und nicht der subjektive Wunsch, dass jemand lebenslang eingesperrt wird oder was auch immer. Das sollte man einfach mal akzeptieren.
War doch alles nur ein großes Unglück ist demnach was?
Das aus dem Schlag der Tod resultiert, ist für mich zunächst mal das große Unglück. Es kommt doch sehr selten vor, dass mit einem einzigen Schlag dies passiert.
Das der Täter den Schlag verantworten muss, ist doch klar. Das ist nicht unglücklich, sondern eine Straftat. Habe ich aber auch geschrieben bzw. versuche dies in meinen Posts zu vermitteln.
Das Wort Straftat hast Du zumindest in Deinen Beiträgen vermieden. Zudem hast Du ihm ja mehrfach zu Gute gehalten, dass er ja nur einmal geschlagen hat. Finde ich auch nett von ihm. Das macht ihn gleich viel sympathischer.
Dann schreibst Du noch, dass man keine Dinge fordern sollte, die der Sache nicht gerecht werden. Leider schreibst Du nicht, was der Sache gerecht würde. Hundertmal schreiben "Ich darf keine Frauen totschlagen", zehn Vater unser beten oder vielleicht ein paar Sozialstunden?
Komm mal langsam runter.
Dieses ganze Kleingerede geht mit halt auf den Senkel. Der Schlägertyp wusste schon, warum er auf die Schläfe schlägt. Hätte er Tugce einfach nur weh tun wollen, hätte er ihr auf Auge gehauen, oder ihr Nase oder Kiefer gebrochen. Letzteres kann er ja bekanntlich auch. Aber er hat auf die Schläfe gehauen. Nicht ohne Grund.
Und genau deshalb ist das nicht alles nur ein Unglück und er ist auch kein guter und anständiger Mensch, weil er ja immerhin so nett war nur einmal zu schlagen.
Also bloß nicht zu hart bestrafen, den braven Bub!
Darf man fragen, ob du das Video gesehen hast?
Basaltkopp schrieb:eagle_hb schrieb:Basaltkopp schrieb:eagle_hb schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich denke mal, dass ein paar Worte des Bedauerns durchaus möglich wären. Selbstverständlich in Absprache mit dem Anwalt.
Trotzdem kann ich die Leute nicht verstehen, die zum Täter halten und alles tun, um die Tat zu bagetellisieren.
Zum ersten Teil: Was soll das bringen? Die Emotionen müssen erstmal wieder runterkommen und die mediale Präsenz ist mehr als beachtlich und nicht zu unterschätzen. Lieber ein ehrliches "Es tut mir Leid" in der Verhandlung als eine Entschuldigung, um dem gesellschaftlichen Wunsch der Harmonie zu entsprechen. Was ein schönes Bild: Täter entschuldigt sich, Familie des Opfers verzeiht und die Welt ist in Ordnung. Das ist doch das, was wir eigentlich wollen. Aber die Realität sieht einfach anders aus.
Zum zweiten Teil: Wo wird denn die Tat runtergemacht? Der Täter trägt die Verantwortung. Punkt. In welchem Rahmen entscheiden unsere Gesetze. Und nicht der subjektive Wunsch, dass jemand lebenslang eingesperrt wird oder was auch immer. Das sollte man einfach mal akzeptieren.
War doch alles nur ein großes Unglück ist demnach was?
Das aus dem Schlag der Tod resultiert, ist für mich zunächst mal das große Unglück. Es kommt doch sehr selten vor, dass mit einem einzigen Schlag dies passiert.
Das der Täter den Schlag verantworten muss, ist doch klar. Das ist nicht unglücklich, sondern eine Straftat. Habe ich aber auch geschrieben bzw. versuche dies in meinen Posts zu vermitteln.
Das Wort Straftat hast Du zumindest in Deinen Beiträgen vermieden. Zudem hast Du ihm ja mehrfach zu Gute gehalten, dass er ja nur einmal geschlagen hat. Finde ich auch nett von ihm. Das macht ihn gleich viel sympathischer.
Dann schreibst Du noch, dass man keine Dinge fordern sollte, die der Sache nicht gerecht werden. Leider schreibst Du nicht, was der Sache gerecht würde. Hundertmal schreiben "Ich darf keine MENSCHEN totschlagen", zehn Vater unser beten oder vielleicht ein paar Sozialstunden?
Oder sind Männer neuerdings was Geringwertigeres?
Rheinadler schrieb:friseurin schrieb:Rheinadler schrieb:
@Entracht23: Sicher nicht, aber mit der Quote hätte man noch eine Chance auf eine Wild-Card.
@friseurin: Eigentlich habe ich mich erst seit dem Desaster gegen Seattle davon verabschiedet. Bilanz hin oder her, als 3. in der NFC West ist nichts zu machen.
Also sorry, aber wie kann man nach den Spielen gegen die Giants und die Redskins eigentlich noch ernsthafte Hoffnungen haben? Das war für die offense äußerst blamabel und wir können der defense noch monatelang die Füße dafür küssen, dass wir die Spiele nicht verloren haben.
Wir haben es nicht verdient, in die Playoffs einzuziehen und das steht mMn seit mehreren Wochen fest, wenn nicht sogar schon länger.
Ich rechne da auch nix mehr. 2 Siege Rückstand auf Teams, gegen die wir teilweise wohl keinen Tiebreaker haben werden, bei 3 ausstehenden Spielen, wo die Gegner auch noch keine Laufkundschaft sind...naja, nach dem gestrigen Ergebnis sollte man generell Niemanden in der Liga aus unserer Sicht als Laufkundschaft bezeichnen.
Und an Stelle von York wäre ich gestern in die Kabine gestürmt und hätte Vernon Davis sowie Boone an den Ohren gepackt und für den Rest der Saison suspendiert und gleichzeitig eine Warnung ausgestoßen, dass jeder, der auch nur nochmal daran denkt einen teamschädlichen Holdout durchzuziehen, leiden wird. Eine Frechheit ist das, erst einen holdout abzuhalten und dann auch noch shice zu spielen.
Und Kaepernick soll mal nicht andauernd den Arroganten bei den PKen raushängen, es nervt langsam. Wir wollen paar gescheite Antworten und nicht ständig "we have to play better", "we have to execute better" und haste nit gesehn.
Die Hoffnung war darauf begründet, dass die 49ers es letztes Jahr geschafft hatten, da zu sein als es drauf ankam obwohl auch letzte Saison blöd Spiele verloren wurden (Carolina).
Letztlich war da die Saison ja auch gut und man ist nach einem guten Spiel gegen Seattle ausgeschieden.
Dieses Jahr mit den Niederlagen gegen die Bears, Rams oder jetzt die Raiders ist ja nochmal eine Nummer schärfer, aber so richtig übel war halt gegen Seattle. Die würden heute noch bei 3 Punkten stehen...
Was meinst Du mit dem "Holdout"? Was war da?
Aja, Vernon Davis und Boone haben doch einen "holdout" vor der regular season betrieben. Davis hat es irgendwann aufgegeben, Boone hat es durchgezogen, soweit ich mich entsinne und bekam einen verbesserten Vertrag. Nicht, dass Boone es aufgrund der Leistungen in den letzten Saisons nicht verdient hätte, aber diese Art von Vertragsverhandlung ist einfach asozial.
Letztes Jahr funktionierte die offensive line allerdings großteils und wir hatten zur Ausrede, dass lange Zeit außer Boldin und Vernon Davis nix Gescheites fürs Passspiel zur Verfügung stand oder es wurde einfach nicht genutzt (Patton).
Dieses Jahr gibts keine Ausrede:
-o-line hat sich personell nicht groß geändert. Ok, Anthony Davis ist mehr verletzt denn fit und Kilgore hat auf Center übernommen. Aber Goodwin war eh schon leistungstechnisch ein Fragezeichen.
-unser WR corps ist ja mal brutal ausgebessert worden. Stevie Johnson hat jahrelang in einer Durchschnittsoffene der Bills sehr gut gespielt. Crabtree war von Anfang an fit, Boldin ist immer noch gut, Lloyd wurde dazu geholt, der als #3-#4 ja wohl eine enorme Qualität darstellt. Dann haste Ellington als quirligen Receiver, der auch etwas Speed hat und Patton gibts auch noch. Das einzige, was da immer noch fehlt, ist ein wirklich schneller WR. Aber rein von der Qualität her hätten wir ohne Weiteres ein Passspiel a la Westcoast offense aufziehen können.
-Zu Gore kam Hyde dazu, der gleich eine Hilfe als Backup war, von seinen manchmal verbesserungswürdigen blitz pickups mal abgesehen. Ok, ein Darren Sproles Typ könnte Abhilfe schaffen. Harbaugh dachte ja, LMJ könnte das machen, aber nix wars.
-auf TE haben wir Vernon, McDonald und Carrier. Warum McDonald weiterhin praktisch nur zum Blocken genutzt wird, ist mir ein Rätsel; laut scouting reports kann er sehr wohl fangen. Carrier ist eher ein Glücksfall und hat sich leider verletzt.
Wir haben, im Vergleich zum letzten Jahr, enorm an Qualität dazu gewonnen. Dabei hatten wir schon viel Qualität. Und dann siehst zu, wie die offense von Spiel zu Spiel schlechter wird.
Kommt noch hinzu, es gäbe Gerüchte, dass Romans Playbook einfach zu verteidigen ist (Dahl soll das nach seinem Wechsel von den Rams zu den Niners bspw. gesagt haben).
Und jetzt kommt das Schlimmste, was ich vorhin schon andeutete:
wir spielen im falschen System. Roman versucht ein vertikales Spiel zu installieren; es reicht allerdings nicht, dass der QB einen starken Arm hat. Du musst auch die WR/TE haben, die auch mal über Speed kommen. Und natürlich brauchst ein fkt. Laufspiel, so dass der Gegner eight man in the box hat und damit einen weniger in den deep zones hat (den Effekt hatten wir sogar, aber sicher nicht unseres Vertikalspiels wegen).
Wir haben hingegen einen Überhang an "possession" WRs mit Boldin, Crabtree, Patton, SJ und mMn auch Lloyd. Das macht ja nix, aber dann musst du das System darauf anpassen, muss ja nicht gleich 180Grad-Drehung sein, aber deutlicher, als es letztlich erfolgt ist. Natürlich müsste Kap auch mal lernen, den Ball auf kurzer Distanz mit etwas weniger Schmackes zu schmeißen.
Noch eine Sache, die mich aufregt:
Wann zum Henker nutzen wir endlich mal die Screens und Flats? Gegen die Raiders haben wir es am Anfang öfter über die Flats probiert, glaub, so kam der TD von Miller zustande. Warum nutzen wir das kaum? Warum gab Roman das gegen die Raiders im Verlauf des Spiels komplett auf? Warum gab er zudem das gut laufende Laufspiel gegen die Raiders auf???
Harbaugh wird sich mMn interview-mäßig erklären müssen. Wenn er nicht klare Verbesserungsvorschläge hinlegt, ist er aufgrund der Vertragssituation schneller raus, als er gucken kann.
Gase (OC der Broncos; fkt. Laufspiel, was unter Peyton als QB bisher nie zu sehen war, soweit ich mich erinner) oder Shaw (Stanford-HC, an der Entwicklung von Luck und Hogan mitveranwortlich, unter Harbaugh OC/QB, während Roman OC/RB-coach war).
Ich glaub, so ziemlich jeder hier würde eine konsequent liberale Haltung bei diesen Sachen bevorzugen.
Gerade die Finanzbranche sollte da zudem mal die Klappe halten. Wer liberal regiert werden will (Deregulierung etc.), der muss auch die Schattenseiten dieser Regierungsform (keine Rettung oder Subvention etc.) kommentarlos hinnehmen.
Wobei die Finanzkrise ein Spezialfall ist. Man hat leicht Reden, wenn man außen steht.
Eine Alternative war nunmal: Rettung, die stabilisierend wirkt, aber Geld kostet und wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung wirkt (jeder "Normalo" wird für wirtschaftliche Fehler i.d.R. bestraft).
zweite Alternative: Bankrott gehen lassen und dann zugucken, wie alles zusammenbricht. Das hätte der "Normalo" jedoch ebenfalls zu spüren bekommen und zwar sofort und wohl in größerem Umfang. Hätte allerdings einen netten Erziehungseffekt für die Finanzbranche.
Zudem HÄTTE es sein können, dass der Schock nicht SO groß ausgefallen wäre, da man nach der Lehman-Pleite quasi den Weltuntergang erwartete und wohl darauf vorbereitet war. Dagegen war die Lehman-Pleite recht überraschend. Ist aber nur so eine Vermutung.
Gerade die Finanzbranche sollte da zudem mal die Klappe halten. Wer liberal regiert werden will (Deregulierung etc.), der muss auch die Schattenseiten dieser Regierungsform (keine Rettung oder Subvention etc.) kommentarlos hinnehmen.
Wobei die Finanzkrise ein Spezialfall ist. Man hat leicht Reden, wenn man außen steht.
Eine Alternative war nunmal: Rettung, die stabilisierend wirkt, aber Geld kostet und wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung wirkt (jeder "Normalo" wird für wirtschaftliche Fehler i.d.R. bestraft).
zweite Alternative: Bankrott gehen lassen und dann zugucken, wie alles zusammenbricht. Das hätte der "Normalo" jedoch ebenfalls zu spüren bekommen und zwar sofort und wohl in größerem Umfang. Hätte allerdings einen netten Erziehungseffekt für die Finanzbranche.
Zudem HÄTTE es sein können, dass der Schock nicht SO groß ausgefallen wäre, da man nach der Lehman-Pleite quasi den Weltuntergang erwartete und wohl darauf vorbereitet war. Dagegen war die Lehman-Pleite recht überraschend. Ist aber nur so eine Vermutung.
Denk ich auch.
Aber letztlich ist das alles eine Frage der Absprache mitm Dozenten.