
fromgg
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Basaltkopp schrieb:fromgg schrieb:
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
Ich hätte da eine ganz abenteuerliche Idee. Man macht es abhängig vom Krankheitsverlauf:
Wer nach 5 Tagen immer noch nur milde oder gar keine Symptome hat, der wird es eher nicht bekommen.
Wer am dritten Tag nach Symptombeginn schon ins Krankenhaus muss, dem wird man es vermutlich geben.
Vielleicht
Die Frage ist , ob es alleine zeitabhängig ist ( die Wirkung ). Die sagen zwar 5 Tage , aber möglicherweise spielt die Virenbelastung usw noch rein. Auch der Zustand. Dh : Bei manchen geht das nach 8 Tagen noch gut , bei manchen nach 3 Tagen nicht mehr.
Aber das geht zu weit , das ist möglicherweise noch zu erarbeiten. Und eigentlich zu spezifisch für Nichtmediziner.
fromgg schrieb:
Die sagen zwar 5 Tage , aber möglicherweise spielt die Virenbelastung usw noch rein. Auch der Zustand. Dh : Bei manchen geht das nach 8 Tagen noch gut , bei manchen nach 3 Tagen nicht mehr.
Das ist am Ende wie bei allen Medikamenten. Bei einem schlägt es an, beim anderen nicht. Der eine wird gesund ohne jegliche Nebenwirkungen, beim anderen keinerlei Verbesserungen, dafür bekommt er aber zusätzlich zu seiner Erkrankung noch sämtliche Nebenwirkungen.
Aber die Aussagen, dass es bis zu 5 Tage nach Symptombeginn zu 90% wirkt lässt einen hoffen. Und wenn man selbst das Medikament sehr zeitnah bekommt und es hilft nicht, dann hat man eben Pech gehabt.
fromgg schrieb:Diegito schrieb:fromgg schrieb:
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
1 Millionen sind nun auch nicht die Welt. Und klar werden dort Kriterien greifen die eine Vergabe auslösen.
Aber Mal ehrlich, was willst du eigentlich für Antworten auf deine Fragen?
Klar kann und wird man bei der Vergabe nicht wissen ob es einen schlimmen Verlauf gegeben hätte ... Und eventuell überlebt der 63 jährige Herzpatient trotz Medikament nicht und zusätzlich stirbt der 52 jährige mit Diabetes der auf Platz 2 der Vergabe gestanden hätte. Der behandelnde Arzt trifft nach Verfügbarkeit die Entscheidung und diese kann retten... muss sie aber nicht.
Glaub mir, diese Medikamente werden nicht wie Hustenbonbons unter die Patienten gebracht. Eben auch weil die ja Nebenwirkungen haben und ggf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Cyrillar schrieb:
Klar kann und wird man bei der Vergabe nicht wissen ob es einen schlimmen Verlauf gegeben hätte ... Und eventuell überlebt der 63 jährige Herzpatient trotz Medikament nicht und zusätzlich stirbt der 52 jährige mit Diabetes der auf Platz 2 der Vergabe gestanden hätte. Der behandelnde Arzt trifft nach Verfügbarkeit die Entscheidung und diese kann retten... muss sie aber nicht.
Die Frage , die nur ein Mediziner beantworten kann : Wie spät kann man das geben ? Wenn man schon einen üblen Verlauf absehen kann , oder ist das zu spaät ?
fromgg schrieb:
Die Frage , die nur ein Mediziner beantworten kann : Wie spät kann man das geben ? Wenn man schon einen üblen Verlauf absehen kann , oder ist das zu spaät ?
Hier ist schon mal zumindest ein Teil der Antwort:
fromgg schrieb:
Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Und nach 5 Tagen lässt sich wahrscheinlich in fast allen Fällen erkennen, wohin die Reise geht. Entweder ist man bis dann schon schwer erkrankt oder man ist sowieso symptomfrei bzw. auf dem Weg der Genesung.
Und aus dem Satz (ohne die Studie zu erkennen) lese ich jetzt auch nicht, dass das Medikament nach dem 5. Tag gar nicht mehr wirkt, sondern evtl. weniger effektiv ist.
Um das aber alles genau beantworten zu können, muss das Medikament eben mal einige Monate auf dem Markt sein. Dann kann man sehen, bei welcher Variante es besser oder schlechter wirkt und ob es ab Tag x nach den ersten Symptomen evtl. gar nicht mehr wirkt oder bei Männern besser als bei Frauen oder oder oder.
Wichtig ist erst einmal, dass man jetzt ein offenbar sehr gut wirksames Medikament hat. Das macht Hoffnung.
fromgg schrieb:
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
Diegito schrieb:fromgg schrieb:
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
fromgg schrieb:Diegito schrieb:fromgg schrieb:
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
1 Millionen sind nun auch nicht die Welt. Und klar werden dort Kriterien greifen die eine Vergabe auslösen.
Aber Mal ehrlich, was willst du eigentlich für Antworten auf deine Fragen?
Klar kann und wird man bei der Vergabe nicht wissen ob es einen schlimmen Verlauf gegeben hätte ... Und eventuell überlebt der 63 jährige Herzpatient trotz Medikament nicht und zusätzlich stirbt der 52 jährige mit Diabetes der auf Platz 2 der Vergabe gestanden hätte. Der behandelnde Arzt trifft nach Verfügbarkeit die Entscheidung und diese kann retten... muss sie aber nicht.
Glaub mir, diese Medikamente werden nicht wie Hustenbonbons unter die Patienten gebracht. Eben auch weil die ja Nebenwirkungen haben und ggf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
fromgg schrieb:
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
Ich hätte da eine ganz abenteuerliche Idee. Man macht es abhängig vom Krankheitsverlauf:
Wer nach 5 Tagen immer noch nur milde oder gar keine Symptome hat, der wird es eher nicht bekommen.
Wer am dritten Tag nach Symptombeginn schon ins Krankenhaus muss, dem wird man es vermutlich geben.
propain schrieb:
Ein Fortschritt wäre es wenn sich die Impfverweigerer impfen lassen würden und man nicht auf Medikamente, die im Gegensatz zur Impfung wirklich erhebliche Nebenwirkungen haben, nicht angewiesen wäre.
Ich verstehe schon was Du meinst und bin da auch bei Dir.
Aber es kommen immer noch viele geimpfte ins Krankenhaus und sogar auf die Intensivstation. (Es dürften sogar noch mehr sein, als manche Politiker in reißerischen Tweets angegeben haben. Inzwischen beschäftigt sich ja sogar das ZDF damit wie falsch die angegebenen Zahlen bezüglich der Ungeimpften wohl waren.)
Da gibt es also schon eine Menge Menschen, die eine Impfung bekommen haben, aber trotzdem schwer krank werden. Für diese Menschen, aber auch für das Gesundheitssystem sind solche Medikamente natürlich ein großer Fortschritt.
Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Ein Fortschritt wäre es wenn sich die Impfverweigerer impfen lassen würden und man nicht auf Medikamente, die im Gegensatz zur Impfung wirklich erhebliche Nebenwirkungen haben, nicht angewiesen wäre.
Ich verstehe schon was Du meinst und bin da auch bei Dir.
Aber es kommen immer noch viele geimpfte ins Krankenhaus und sogar auf die Intensivstation. (Es dürften sogar noch mehr sein, als manche Politiker in reißerischen Tweets angegeben haben. Inzwischen beschäftigt sich ja sogar das ZDF damit wie falsch die angegebenen Zahlen bezüglich der Ungeimpften wohl waren.)
Da gibt es also schon eine Menge Menschen, die eine Impfung bekommen haben, aber trotzdem schwer krank werden. Für diese Menschen, aber auch für das Gesundheitssystem sind solche Medikamente natürlich ein großer Fortschritt.
Klar währe die Impfung besser.
Das ist einfach das zweite Standbein. Das senkt uU die Todeszahlen erheblich.
fromgg schrieb:
Weiss hier jemand was , wann das Medikament von Sanofi zur Anwendung kommt ( in D ) ?
Das ist für mich das zweite Standbein neben Impfunge , eine reale Möglichkeit die Risikogruppen vor schweren Verläufen zu bewahren. Wenn rechtzeitig gegeben wird. Wie soll das gehen ? Wird jeder über 60 und Risikogruppen bei Symptomen mit dem Medikament behandelt ? Wartet man zu lange , wirkt es wohl kaum noch. das würde mich mal interessieren
Sandra Ciesek äußerte sich kürzlich im etwa folgendermaßen:
MOLNUPIRAVIR - wird nicht frei erhältlich sein und eher bei Risikopatienten eingesetzt.
Übrigens führt dieses Medikament zu Veränderungen im Genom des Virus. Es kann nie ausgeschlossen werden, dass dies auch in anderen Zellen geschieht. Daher ist eine Gabe während z.B. der Schwangerschaft nicht möglich.
Nach Querdenkerlogik dürften diese das Medikament niemals zu sich nehmen.
PAXLOVID - Wirkt stark auf die Abbauprozesse der Leber, was in Kombination mit weiteren Medikamenten schwierig sein kann. Daher ist gerade bei älteren Menschen, die nunmal häufiger Medikamente benötigen, die Gabe erschwert.
Alles in Allem lässt sich sagen, dass beide Medikamente Potential haben und laut Sandra Ciesek wohl ab ca. Januar zum Einsatz kommen sollen. Beide können aber wohl nicht prophylaktisch, sondern nur unter Beobachtung mit eingehender Prüfung verabreicht werden.
Sehr gut nachvollziehbar im Corona Update - Folge 103.
Luzbert schrieb:
MOLNUPIRAVIR - wird nicht frei erhältlich sein und eher bei Risikopatienten eingesetzt.
Das ist sicher Rezeptpflichtig. Möglicherweise wird es sogar nur in Kliniken eingesetzt ? Zumindest zu Beginn.
Luzbert schrieb:
PAXLOVID - Wirkt stark auf die Abbauprozesse der Leber, was in Kombination mit weiteren Medikamenten schwierig sein kann. Daher ist gerade bei älteren Menschen, die nunmal häufiger Medikamente benötigen, die Gabe erschwert.
Das wird eine Abwägung : Nutzen / Risiko
Luzbert schrieb:
wohl ab ca. Januar zum Einsatz kommen sollen.
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
fromgg schrieb:
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
So, der letzte Tag der KW1 endet mit einem weiteren verheerenden Anstieg, aber auch hier noch mal der Hinweis, dass wir im 1-1-Wochenvergleich mit dem 2. Januar vergleichen, einem neujahrs-wochenend-geschädigten Melde-Tag. Aber selbst ohne diesen Effekt hätten wir wohl 60-70 % mehr Neuinfektionen als noch vor einer Woche.
Am Ende der Woche muss ich mir eingestehen, dass meine Prognose für diese Woche unabhängig vom einzurechnenden Nachmelde-Effekt zu optimitsisch war. Ich habe mit einer Inzidenz von ca. 350 bis zum heutigen Tag gerechnet, es sind ca. 10 % mehr. Insbesondere Bayern und NRW sind stärker gestiegen als hochgerechnet und die beiden sind leider nicht so klein...
Nach den 61 % Anstieg diese Woche dürften nächste Woche noch größere Steigerungsraten folgen. Es ist zu befürchten, dass wir nächste Woche eine Verdoppelung der Fallzahlen sehen könnten. Es gibt wenig Hoffnung, dass der Anstieg nicht höher ist als in dieser Woche. Eine Inzidenz von 650-800 bis nächsten Sonntag ist mehr als realistisch. Demnach werden alle Inzidenz-Negativ-Rekorde brechen wie in anderen europäischen Ländern in den letzten Tagen / Wochen auch.
Die Zahl der Todesfälle stagniert diese Woche, eigentlich dürfte sie gesunken sein, wir haben einfach nur wie im letzten Jahr Nachmeldungen in der ersten Januarwoche gehabt und halt keinen Feiertag mehr in dieser Woche drin (außer Heilige Drei Könige).
Bei den Intensivpatientenzahlen haben wir ein Absinken von 14 %, das Absinken hat sich auch noch mal etwas beschleunigt, was auf ein entsprechendes stärkeres Absinken der Fallzalhen vor etwa 2 Wochen hinweist (zwischen den Jahren). Das wird so aber nicht weitergehen dauerhaft durch die stark steigenden Fallzahlen. Unter die 3.000er Marke dürften wir wohl kommen, unter die 2.500er eher nicht, bevor es wieder stagniert / ansteigt.
Die Entwicklung in Deutschland in dieser Woche:
Nur noch die drei am stärksten von der 4. Welle betroffenen Bundesländer haben sinkende Zahlen, das dürfte aber laut den Hochrechnungen nur noch ein paar Tage anhalten.
Und sonst? SH 140 % Anstieg, Berlin 141 % , Bremen 121 % , Niedersachsen 98 % , RP 91 % , Hessen, Saarland und NRW ca. 75-80 % , Bayern 65 % , der Rest zwischen 30 und 50 % und halt die drei Ostdeutschen mit dem leichten Minus.
Bremen ist derzeit schon vierstellig, Berlin bei 739, Hamburg 629, SH 582.
Hessen bei 385 im Bundesdurchschnitt, am besten ist die Lage in Süddeutschland (310-330) und am besten sieht es in Sachsen-Anhalt aus (269), letzteres wird wohl auch noch ein bisschen so bleiben.
Am Ende der Woche muss ich mir eingestehen, dass meine Prognose für diese Woche unabhängig vom einzurechnenden Nachmelde-Effekt zu optimitsisch war. Ich habe mit einer Inzidenz von ca. 350 bis zum heutigen Tag gerechnet, es sind ca. 10 % mehr. Insbesondere Bayern und NRW sind stärker gestiegen als hochgerechnet und die beiden sind leider nicht so klein...
Nach den 61 % Anstieg diese Woche dürften nächste Woche noch größere Steigerungsraten folgen. Es ist zu befürchten, dass wir nächste Woche eine Verdoppelung der Fallzahlen sehen könnten. Es gibt wenig Hoffnung, dass der Anstieg nicht höher ist als in dieser Woche. Eine Inzidenz von 650-800 bis nächsten Sonntag ist mehr als realistisch. Demnach werden alle Inzidenz-Negativ-Rekorde brechen wie in anderen europäischen Ländern in den letzten Tagen / Wochen auch.
Die Zahl der Todesfälle stagniert diese Woche, eigentlich dürfte sie gesunken sein, wir haben einfach nur wie im letzten Jahr Nachmeldungen in der ersten Januarwoche gehabt und halt keinen Feiertag mehr in dieser Woche drin (außer Heilige Drei Könige).
Bei den Intensivpatientenzahlen haben wir ein Absinken von 14 %, das Absinken hat sich auch noch mal etwas beschleunigt, was auf ein entsprechendes stärkeres Absinken der Fallzalhen vor etwa 2 Wochen hinweist (zwischen den Jahren). Das wird so aber nicht weitergehen dauerhaft durch die stark steigenden Fallzahlen. Unter die 3.000er Marke dürften wir wohl kommen, unter die 2.500er eher nicht, bevor es wieder stagniert / ansteigt.
Die Entwicklung in Deutschland in dieser Woche:
Nur noch die drei am stärksten von der 4. Welle betroffenen Bundesländer haben sinkende Zahlen, das dürfte aber laut den Hochrechnungen nur noch ein paar Tage anhalten.
Und sonst? SH 140 % Anstieg, Berlin 141 % , Bremen 121 % , Niedersachsen 98 % , RP 91 % , Hessen, Saarland und NRW ca. 75-80 % , Bayern 65 % , der Rest zwischen 30 und 50 % und halt die drei Ostdeutschen mit dem leichten Minus.
Bremen ist derzeit schon vierstellig, Berlin bei 739, Hamburg 629, SH 582.
Hessen bei 385 im Bundesdurchschnitt, am besten ist die Lage in Süddeutschland (310-330) und am besten sieht es in Sachsen-Anhalt aus (269), letzteres wird wohl auch noch ein bisschen so bleiben.
SGE_Werner schrieb:
Wenn das eine Wahlvisualisierung währe , würde einem das als Sozi ja gefallen , aber so ...
Mal sehen was die nächsten Tage bringen. Vielleicht geht es ja doch nicht so extrem nach oben wie befürchtet.
Man kann ja auch mal Glück haben.
Weiss hier jemand was , wann das Medikament von Sanofi zur Anwendung kommt ( in D ) ?
Das ist für mich das zweite Standbein neben Impfunge , eine reale Möglichkeit die Risikogruppen vor schweren Verläufen zu bewahren. Wenn rechtzeitig gegeben wird. Wie soll das gehen ? Wird jeder über 60 und Risikogruppen bei Symptomen mit dem Medikament behandelt ? Wartet man zu lange , wirkt es wohl kaum noch. das würde mich mal interessieren
fromgg schrieb:
Weiss hier jemand was , wann das Medikament von Sanofi zur Anwendung kommt ( in D ) ?
Das ist für mich das zweite Standbein neben Impfunge , eine reale Möglichkeit die Risikogruppen vor schweren Verläufen zu bewahren. Wenn rechtzeitig gegeben wird. Wie soll das gehen ? Wird jeder über 60 und Risikogruppen bei Symptomen mit dem Medikament behandelt ? Wartet man zu lange , wirkt es wohl kaum noch. das würde mich mal interessieren
Sandra Ciesek äußerte sich kürzlich im etwa folgendermaßen:
MOLNUPIRAVIR - wird nicht frei erhältlich sein und eher bei Risikopatienten eingesetzt.
Übrigens führt dieses Medikament zu Veränderungen im Genom des Virus. Es kann nie ausgeschlossen werden, dass dies auch in anderen Zellen geschieht. Daher ist eine Gabe während z.B. der Schwangerschaft nicht möglich.
Nach Querdenkerlogik dürften diese das Medikament niemals zu sich nehmen.
PAXLOVID - Wirkt stark auf die Abbauprozesse der Leber, was in Kombination mit weiteren Medikamenten schwierig sein kann. Daher ist gerade bei älteren Menschen, die nunmal häufiger Medikamente benötigen, die Gabe erschwert.
Alles in Allem lässt sich sagen, dass beide Medikamente Potential haben und laut Sandra Ciesek wohl ab ca. Januar zum Einsatz kommen sollen. Beide können aber wohl nicht prophylaktisch, sondern nur unter Beobachtung mit eingehender Prüfung verabreicht werden.
Sehr gut nachvollziehbar im Corona Update - Folge 103.
Da musste ich auch kurz lachen...stimmt.
"Die Leute außerhalb ... hier verstehen zu großen Teilen noch nicht, was da gerade abgeht..."
Jetzt mal ganz ab von der Selbstüberschätzung und für dämlich halten der anderen Menschen...genau so formulieren es die Querdenker und Telegramgruppen vermutlich. Wir haben die Wahrheit verstanden, die da draußen raffen nicht was da gerade passiert.
(Gut, wir haben den Werner und Fakten auf unserer Seite )
"Die Leute außerhalb ... hier verstehen zu großen Teilen noch nicht, was da gerade abgeht..."
Jetzt mal ganz ab von der Selbstüberschätzung und für dämlich halten der anderen Menschen...genau so formulieren es die Querdenker und Telegramgruppen vermutlich. Wir haben die Wahrheit verstanden, die da draußen raffen nicht was da gerade passiert.
(Gut, wir haben den Werner und Fakten auf unserer Seite )
Eintracht-Laie schrieb:
Da musste ich auch kurz lachen...stimmt.
"Die Leute außerhalb ... hier verstehen zu großen Teilen noch nicht, was da gerade abgeht..."
Viele leider schon . Eine Minorität , ganz sicher.
Ich finde aber Teilnahmslosigkeit ( kann eh nichts ändern , ist mir egal , wird schon gut gehen usw ).
Oder : Mich erwischts nicht. Ist wie mit der Qualmerei : Lungenkrebs bekommen andere.
Man darf sich da nicht ausschliessen , das ist menschlich und betrifft eigentlich alle.
fromgg schrieb:Und genau deswegen ist die Lage in der breiten Bevölkerung noch nicht angekommen.
Bedenklich und neu ist eben Omikron mit der gewaltigen Ausbreitungskraft. Das sprengt ja alles Vorstellbare.
Gestern mit ner Freundin telefoniert, die für ihren 14jährigen Sohn einen Impftermin am 27.01. vereinbart hat. Der Junge geht ab Montag wieder in die Schule und wird bis zum 27. sich ganz sicher seine Infektion bereits abgeholt haben. Die Leute außerhalb des Forums hier verstehen zu großen Teilen noch nicht, was da gerade abgeht und es wird ihnen auch nicht so deutlich gesagt. Ich finde das unverantwortlich. Man kann als Politik ja der Meinung sein, keinen Lockdown mehr zu wollen, aber dann sollte man wenigstens klipp und klar darüber aufklären, wie die aktuelle Lage ist. Damit die Menschen persönliche Verhaltensentscheidungen treffen können, die auf einer validen Informationsbasis stehen.
LDKler_neu schrieb:
Damit die Menschen persönliche Verhaltensentscheidungen treffen können, die auf einer validen Informationsbasis stehen.
Damit sind die meisten überfordert. Unabänderliche , bewiesene Fakten verstehen , einordnen und Konsequenzen ableiten. Lieber die Fakten in Frage stellen. Es gibt kein Corona , Corona ist eine Grippe, Corona ist bla bla bla
Beim Klimawandel ist es das gleiche : Wir verändern messbar die Zusammensetzung der Athmosphäre und einige glauben , das habe keine Auswirkungen. Unglaublich. Die Leute glauben , was sie glauben wollen. Irgendein Gott wird uns schon helfen. Die glaubten auch bei Cern werden schwarze Löcher erzeugt , die die Erde fressen.
fromgg schrieb:Die meisten würde ich nicht sagen. In dieses Spektrum würde ich etwa 20 bis 30% der Bevölkerung einordnen. Vielen fehlt es schlicht an ausreichend Informationen. Wenn ich die vermittele, sind die Leute meist erstaunt, aber trotzdem auch zugänglich.
Damit sind die meisten überfordert. Unabänderliche , bewiesene Fakten verstehen , einordnen und Konsequenzen ableiten.
Von den Querspinnern natürlich mal abgesehen, die sind einfach lost.
fromgg schrieb:Auch zu deinem Beitrag volle Zustimmung. Er entspricht exakt meiner Meinung.
Eindämmen , so lange es nicht klar ist , was auf uns wartet. Notfalls drastische Massnahmen , für eine begrenzte Zeit ( 2 oder 3 Wochen wenn möglich ).
Man wird doch noch die paar Wochen warten können , bis man klarer sieht. Nach 2 Jahren sollte das möglich sein. Wenn Omikron wirklich tragbare Fallzahlen schwerer Verläufe zeigt , kann man immer noch lockern.
Es kommen noch die Medikamente hinzu , die es nun wohl gibt ( sofern wir genügend davon bekommen ).
Mit etwas Glück ist der zauber im Frühsommer nicht vorbei , aber beherrschbar. Urlaub , Club usw incl.
LDKler_neu schrieb:fromgg schrieb:Auch zu deinem Beitrag volle Zustimmung. Er entspricht exakt meiner Meinung.
Eindämmen , so lange es nicht klar ist , was auf uns wartet. Notfalls drastische Massnahmen , für eine begrenzte Zeit ( 2 oder 3 Wochen wenn möglich ).
Man wird doch noch die paar Wochen warten können , bis man klarer sieht. Nach 2 Jahren sollte das möglich sein. Wenn Omikron wirklich tragbare Fallzahlen schwerer Verläufe zeigt , kann man immer noch lockern.
Es kommen noch die Medikamente hinzu , die es nun wohl gibt ( sofern wir genügend davon bekommen ).
Mit etwas Glück ist der zauber im Frühsommer nicht vorbei , aber beherrschbar. Urlaub , Club usw incl.
Danke
Ein Heiliger bin ich auch nicht.
Im Früherbst , bei noch akzeptablen Fallzahlen , war ich echt in Ibz und hab dort den Strand beehrt. Wobei ich mir persönlich angemasst habe zu entscheiden , was akzeptabel ist. Das dürfte ich nicht. Also doch ein wenig Eigenverantwortung . Reiserückkehrer waren in diesem Jahr aber offensichtlich kein allzu grosses Problem.
Die Inzidenz war ja konstant , bzw fallend. Alles ok ...
Irgendwer werfe den ersten Stein ...
Bedenklich und neu ist eben Omikron mit der gewaltigen Ausbreitungskraft. Das sprengt ja alles Vorstellbare.
Nahezu senkrechte Graphen Inzidenz über Zeit ( je nach Skalierung , ok ).
Da muss doch die rote Lampe angehen : Was geschieht , wenn die Hospitalisierungsrate doch nicht so gering ist , wie erhofft ? Noch ist das möglich. Die Konsequenzen währen fürchterlich. Triage ist nur eine davon.
Wie gesagt : In 4 , 6 ,8 Wochen wissen wir woran wir sind. Dann kann uU eine Inzidenz von 1000 tragbar sein. Wer weiss ? Führt zu der Frage , die ich hier schon mal gestellt habe : Was sind wir , als Gesellschaft , bereit hinzunehmen ( wieviel Tote , wieviel Long Covid usw ).
fromgg schrieb:Und genau deswegen ist die Lage in der breiten Bevölkerung noch nicht angekommen.
Bedenklich und neu ist eben Omikron mit der gewaltigen Ausbreitungskraft. Das sprengt ja alles Vorstellbare.
Gestern mit ner Freundin telefoniert, die für ihren 14jährigen Sohn einen Impftermin am 27.01. vereinbart hat. Der Junge geht ab Montag wieder in die Schule und wird bis zum 27. sich ganz sicher seine Infektion bereits abgeholt haben. Die Leute außerhalb des Forums hier verstehen zu großen Teilen noch nicht, was da gerade abgeht und es wird ihnen auch nicht so deutlich gesagt. Ich finde das unverantwortlich. Man kann als Politik ja der Meinung sein, keinen Lockdown mehr zu wollen, aber dann sollte man wenigstens klipp und klar darüber aufklären, wie die aktuelle Lage ist. Damit die Menschen persönliche Verhaltensentscheidungen treffen können, die auf einer validen Informationsbasis stehen.
Der wird ein Schulbeispiel sein , wie weit ein überdurchschnittlicher BL profi gehen kann. Wenn der konzentriert
arbeiten würde und seinen Blödsinn lisse , währe der in England . Für viel mehr Geld. Drauf hat er es.
Mal sehen , ob das Vereine noch riskieren. Wenn , dann immer nur kurzfristige Verträge 1 oder max 2 Jahre mit Klauseln. Andererseits hat er eine Menge verdient bisher , das müsste reichen. Kenne seinen Lebensstil nicht.
Wenn er Lambos und Boote braucht , reichts nicht.
arbeiten würde und seinen Blödsinn lisse , währe der in England . Für viel mehr Geld. Drauf hat er es.
Mal sehen , ob das Vereine noch riskieren. Wenn , dann immer nur kurzfristige Verträge 1 oder max 2 Jahre mit Klauseln. Andererseits hat er eine Menge verdient bisher , das müsste reichen. Kenne seinen Lebensstil nicht.
Wenn er Lambos und Boote braucht , reichts nicht.
derjens schrieb:fromgg schrieb:
Dann sag doch mal konkret , was du machen würdest , in der momentanen Situation ?
Ich habe mitgeteilt, dass sich nach einer privaten Zusammenkunft (nach geltenden Corona-Regeln) die Mehrzahl mit Corona mit einem symptomischen Verlauf infiziert hat. Alle waren tagesaktuell negativ sowie frisch genesen und/ oder geboostert.
Mit deinen Verweis auf die Biochemiker könnte ich jetzt kontern und sagen, dass ich weder Virologe bin oder politische Verantwortung trage. Insofern keine Lösung präsentieren muss.
Es bringt mich nur zu der Erkenntnis, dass es derzeit nur russisches Roulette ist, ob oder wer sich infiziert, geimpft oder ungeimpft und dass man, solange es 3G, 2G, 2G+ Veranstaltungen oder Möglichkeiten gibt, es einfach selbst noch mehr als sonst abwägen muss, ob man das möchte.
Von mancher Seite aus kann man halt derzeit auch nicht mehr nur den Ungeimpften den "schwarzen Peter" ganz alleine zustecken. Auch wenn das jetzt selbst etwas polemisch ist. Aber das wird an meinem Beispiel auch deutlich, streng genommen wäre im Moment auch 2G+ keine wirkliche Alternative für mehr Sicherheit. Und da sind wir wieder beim persönlichen Lebensrisiko.
Huch, das ist hier ja schnell eskaliert.
Ich hoffe ich habe mit meinem Kommentar zu der Wirksamkeit des Impfstoffes nicht diese Lawine losgetreten.
Das dir hier einiges an den Kopf geworfen wird, ist albern und einer Diskussion nicht dienlich. Ich verstehe auch nicht wo diese Schärfe auf einmal her kommt und vielen würde mal ein kurzer Zug frischer Luft gut tun.
Den im Kern hast du ja recht. Die Impfstoffe sind nun mal nicht so sicher wie man sie zu Beginn verkauft hat, bzw. wie sie medial verkauft wurden. Man hatte ja immer die Rechnung aufgemacht: Ist man geimpft, ist die Pandemie für einen persönlich vorbei. Da gab es auch zu Beginn kein richtiges Gegensteuern der Politik und jetzt wird klar, natürlich auch verstärkt durch Omikron, das der Winter nun wieder in die Richtung geht, das man sich selbst soweit einschränken sollte, das eine Gefahr der Ansteckung gering bleibt.
Ich bin seit Mitte Dezember geboostert und verhalte mich eigentlich so wie letzten Winter: Alle dienstlichen und privaten Reisen wurden (leider) bis in den April abgesagt, alle Geburtstage (und das sind im Januar viele) werden nicht wie gewohnt stattfinden und bis auf die Besuche im Fitnessstudio wird sich mal wieder in den eigenen vier Wänden aufgehalten. Für mich hat sich durch die Impfung nicht sonderlich viel an meinem Verhalten verändert, höchstens die Hoffnung das ich einem schweren Verlauf aus dem Weg gehen könnte.
Ich teste mich weiterhin 3-4 mal die Woche um wenigstens die Gefahr einer asymptomatische Erkrankung zu minimieren. Aber auch die Schnelltests haben eine Anfälligkeit für eine trügerische Sicherheit, vor allen Dingen wie sie teilweise bei den Teststationen durchgeführt werden.
Daher ich jedoch nicht einen starren Lockdown befürworte, ist die 2G+ Regelung in vielen Bereichen ein akzeptabler Kompromiss. Es geht ja immer um die Mitigation von Risiken. Wer jetzt in ein Restaurant geht und die Gegebenheiten vor Ort nicht so sind das man genug Abstand zu den anderen Gästen hat, geht nun mal das Risiko ein.
Was das Thema Eigenverantwortung angeht, stimme ich frogg zu: Das funktioniert in einer pandemischen Lage einfach nicht und das wird auch nicht beim Thema Klimawandel funktionieren.
Mal ein simples Beispiel zum Thema Eigenverantwortung: Komischerweise herrscht bei uns in RLP im Fitnessstudio seit Anfang Oktober keine Maskenpflicht mehr und gefühlt 80% setzen sich auch keine Maske auf. Da wird dann lieber in Gruppen zusammengestanden, eng nebeneinander trainiert etc.
anno-nym schrieb:
Was das Thema Eigenverantwortung angeht, stimme ich frogg zu: Das funktioniert in einer pandemischen Lage einfach nicht und das wird auch nicht beim Thema Klimawandel funktionieren.
Mal ein simples Beispiel zum Thema Eigenverantwortung: Komischerweise herrscht bei uns in RLP im Fitnessstudio seit Anfang Oktober keine Maskenpflicht mehr und gefühlt 80% setzen sich auch keine Maske auf. Da wird dann lieber in Gruppen zusammengestanden, eng nebeneinander trainiert etc.
Genau deshalb reagiere ich so , wie ich reagiere.
Klimawandel ist ein gutes Beispiel : Ich will meinen SUV , ich will 500 PS . Das ist ein Teil der persönlichen Freiheit. Ist es das ?
fromgg schrieb:
Dann sag doch mal konkret , was du machen würdest , in der momentanen Situation ?
Ich habe mitgeteilt, dass sich nach einer privaten Zusammenkunft (nach geltenden Corona-Regeln) die Mehrzahl mit Corona mit einem symptomischen Verlauf infiziert hat. Alle waren tagesaktuell negativ sowie frisch genesen und/ oder geboostert.
Mit deinen Verweis auf die Biochemiker könnte ich jetzt kontern und sagen, dass ich weder Virologe bin oder politische Verantwortung trage. Insofern keine Lösung präsentieren muss.
Es bringt mich nur zu der Erkenntnis, dass es derzeit nur russisches Roulette ist, ob oder wer sich infiziert, geimpft oder ungeimpft und dass man, solange es 3G, 2G, 2G+ Veranstaltungen oder Möglichkeiten gibt, es einfach selbst noch mehr als sonst abwägen muss, ob man das möchte.
Von mancher Seite aus kann man halt derzeit auch nicht mehr nur den Ungeimpften den "schwarzen Peter" ganz alleine zustecken. Auch wenn das jetzt selbst etwas polemisch ist. Aber das wird an meinem Beispiel auch deutlich, streng genommen wäre im Moment auch 2G+ keine wirkliche Alternative für mehr Sicherheit. Und da sind wir wieder beim persönlichen Lebensrisiko.
Ich sehe übrigens Zero Covid kritisch , das ist auf Dauer nicht zu machen.
Ich würde gerne eine allgemeine Imppflicht vermieden sehen , deshalb sind vorübergehende Massnahmen
notwendig. Eindämmen , so lange es nicht klar ist , was auf uns wartet. Notfalls drastische Massnahmen , für eine begrenzte Zeit ( 2 oder 3 Wochen wenn möglich ).
Nochmal : es war immer klar , dass eine Impfung NICHT zwingend vor einer Infektion schützt , sondern mit einer gewissen Warscheinlichkeit vor einem schweren Verlauf. Mehr kann eine Impfung nicht leisten. Noch nie.
Russische Roulette ist der korrekte Ausdruck : Es kommt eine Warscheinlichkeit ins Spiel. Und die ist so hoch , dass eine Impfung sinnvoll ist ( die warscheinlichkeit einer positiven Wirkung ).
Das was du da sagst stimmt ja , aber das war schon seit Verfügbarkeit der Impfung klar. Ich bin nicht enttäuscht , sondern immer noch froh dass die in Rekordzeit so was gefunden haben , deshalb kritisiere ich da nichts.
Mutationen waren ebenfalls in der Rechnung , das war kommuniziert.
Man wird doch noch die paar Wochen warten können , bis man klarer sieht. Nach 2 Jahren sollte das möglich sein. Wenn Omikron wirklich tragbare Fallzahlen schwerer Verläufe zeigt , kann man immer noch lockern.
Es kommen noch die Medikamente hinzu , die es nun wohl gibt ( sofern wir genügend davon bekommen ).
Mit etwas Glück ist der zauber im Frühsommer nicht vorbei , aber beherrschbar. Urlaub , Club usw incl.
Ich würde gerne eine allgemeine Imppflicht vermieden sehen , deshalb sind vorübergehende Massnahmen
notwendig. Eindämmen , so lange es nicht klar ist , was auf uns wartet. Notfalls drastische Massnahmen , für eine begrenzte Zeit ( 2 oder 3 Wochen wenn möglich ).
Nochmal : es war immer klar , dass eine Impfung NICHT zwingend vor einer Infektion schützt , sondern mit einer gewissen Warscheinlichkeit vor einem schweren Verlauf. Mehr kann eine Impfung nicht leisten. Noch nie.
Russische Roulette ist der korrekte Ausdruck : Es kommt eine Warscheinlichkeit ins Spiel. Und die ist so hoch , dass eine Impfung sinnvoll ist ( die warscheinlichkeit einer positiven Wirkung ).
Das was du da sagst stimmt ja , aber das war schon seit Verfügbarkeit der Impfung klar. Ich bin nicht enttäuscht , sondern immer noch froh dass die in Rekordzeit so was gefunden haben , deshalb kritisiere ich da nichts.
Mutationen waren ebenfalls in der Rechnung , das war kommuniziert.
Man wird doch noch die paar Wochen warten können , bis man klarer sieht. Nach 2 Jahren sollte das möglich sein. Wenn Omikron wirklich tragbare Fallzahlen schwerer Verläufe zeigt , kann man immer noch lockern.
Es kommen noch die Medikamente hinzu , die es nun wohl gibt ( sofern wir genügend davon bekommen ).
Mit etwas Glück ist der zauber im Frühsommer nicht vorbei , aber beherrschbar. Urlaub , Club usw incl.
fromgg schrieb:Auch zu deinem Beitrag volle Zustimmung. Er entspricht exakt meiner Meinung.
Eindämmen , so lange es nicht klar ist , was auf uns wartet. Notfalls drastische Massnahmen , für eine begrenzte Zeit ( 2 oder 3 Wochen wenn möglich ).
Man wird doch noch die paar Wochen warten können , bis man klarer sieht. Nach 2 Jahren sollte das möglich sein. Wenn Omikron wirklich tragbare Fallzahlen schwerer Verläufe zeigt , kann man immer noch lockern.
Es kommen noch die Medikamente hinzu , die es nun wohl gibt ( sofern wir genügend davon bekommen ).
Mit etwas Glück ist der zauber im Frühsommer nicht vorbei , aber beherrschbar. Urlaub , Club usw incl.
FrankenAdler schrieb:
Meine Fresse, wenn die Diskussion diesen quasi religiösen Duktus bekommt, wenn "die Guten" jetzt mit derartig Schaum vorm Mund (und Brettern vor der Birne) unterwegs sind, dann gnade uns Gott!
Schlussendlich verfolge ich diese Diskussion hier schon länger, weiß also wie der ein oder andere tickt, insofern bin ich dann doch nicht verwundert über die Art mancher Reaktion.
Leider fällt dabei halt das eigentlich Interessante bzw. der "Mehrwert" von meinem Beitrag hinten runter bzw. geht unter.
derjens schrieb:FrankenAdler schrieb:
Meine Fresse, wenn die Diskussion diesen quasi religiösen Duktus bekommt, wenn "die Guten" jetzt mit derartig Schaum vorm Mund (und Brettern vor der Birne) unterwegs sind, dann gnade uns Gott!
Schlussendlich verfolge ich diese Diskussion hier schon länger, weiß also wie der ein oder andere tickt, insofern bin ich dann doch nicht verwundert über die Art mancher Reaktion.
Leider fällt dabei halt das eigentlich Interessante bzw. der "Mehrwert" von meinem Beitrag hinten runter bzw. geht unter.
Dann sag doch mal konkret , was du machen würdest , in der momentanen Situation ?
fromgg schrieb:
Dann sag doch mal konkret , was du machen würdest , in der momentanen Situation ?
Ich habe mitgeteilt, dass sich nach einer privaten Zusammenkunft (nach geltenden Corona-Regeln) die Mehrzahl mit Corona mit einem symptomischen Verlauf infiziert hat. Alle waren tagesaktuell negativ sowie frisch genesen und/ oder geboostert.
Mit deinen Verweis auf die Biochemiker könnte ich jetzt kontern und sagen, dass ich weder Virologe bin oder politische Verantwortung trage. Insofern keine Lösung präsentieren muss.
Es bringt mich nur zu der Erkenntnis, dass es derzeit nur russisches Roulette ist, ob oder wer sich infiziert, geimpft oder ungeimpft und dass man, solange es 3G, 2G, 2G+ Veranstaltungen oder Möglichkeiten gibt, es einfach selbst noch mehr als sonst abwägen muss, ob man das möchte.
Von mancher Seite aus kann man halt derzeit auch nicht mehr nur den Ungeimpften den "schwarzen Peter" ganz alleine zustecken. Auch wenn das jetzt selbst etwas polemisch ist. Aber das wird an meinem Beispiel auch deutlich, streng genommen wäre im Moment auch 2G+ keine wirkliche Alternative für mehr Sicherheit. Und da sind wir wieder beim persönlichen Lebensrisiko.
FrankenAdler schrieb:
Ich bin grad wirklich ein wenig verstört! Der jens hat mit keinem Wort die Wirksamkeit der Impfung gegen einen schweren Verlauf angezweifelt, sondern nur festgestellt - und da ist er ganz im Tenor von uns geschätzten VirologInnen - dass Omikron hochgradig dazu in der Lage ist, den bisher guten Schutz gegen Ansteckung zu umgehen.
Reflexhaft wird ihm deshalb Impfgegnerschaft angedichtet, wird er gleichgesetzt mit Ungeimpften. Der Kern seiner Aussage findet null Beachtung. Statt dessen steigert man sich hier in nen Furor und betont hart aggressiv, wie sehr man von Ungeimpften angekotzt ist. Wenn man schon mal dabei ist, wird dann noch betont, was niemand betweifelt hat, jedenfalls nicht der jens, dass Impfungen gut schützen.
Meine Fresse, wenn die Diskussion diesen quasi religiösen Duktus bekommt, wenn "die Guten" jetzt mit derartig Schaum vorm Mund (und Brettern vor der Birne) unterwegs sind, dann gnade uns Gott!
Er hat persönliche Verantwortung betont. Das soll er ein wenig ausführen. Welche Konsequenzen das hat ( haben kann ) , habe ich drastisch ausgeführt. Dazu muss man kein Virologe sein.
Möglicherweise ist die Variante Omikron in einer Weise weniger gefährlich , dass er recht hat mit seiner persönlichen Verantwortung. Dann kann er rückblickend behaupten , er habe es gewusst. Kann durchaus sein.
So lange das nicht klar ist , kann aber meinerseits von persönlicher Verantwortung keine Rede sein. So einfach ist das. In wenigen Wochen weiss man es , dann kann man das entscheiden. Momentan nicht.
Es ist meiner Meinung nach so , dass geringere Wirksamkeit der Impfung härtere Massnahmen zur Folge haben muss , nicht umgekehrt.
OT : Eigenverantwortung ist übrigens auch ein Mantra. Das wird mit Freiheit gleichgesetzt. Stimmt aber nicht.
Dazu müsste eine schwierige Diskussion geführt werden. Lieber nicht.
Das letzte zu dieser Diskussion von mir : Pandemie verträgt sich nicht mit Eigenverantwortung. Weil : Wenige können Massnahmen von vielen konterkarieren. Und die hat man immer. Da helfen nur staatliche Massnahmen.
Auch wenn die Bild was anderes schreibt.
OT : Eigenverantwortung ist übrigens auch ein Mantra. Das wird mit Freiheit gleichgesetzt. Stimmt aber nicht.
Dazu müsste eine schwierige Diskussion geführt werden. Lieber nicht.
Das letzte zu dieser Diskussion von mir : Pandemie verträgt sich nicht mit Eigenverantwortung. Weil : Wenige können Massnahmen von vielen konterkarieren. Und die hat man immer. Da helfen nur staatliche Massnahmen.
Auch wenn die Bild was anderes schreibt.
Ich bin grad wirklich ein wenig verstört! Der jens hat mit keinem Wort die Wirksamkeit der Impfung gegen einen schweren Verlauf angezweifelt, sondern nur festgestellt - und da ist er ganz im Tenor von uns geschätzten VirologInnen - dass Omikron hochgradig dazu in der Lage ist, den bisher guten Schutz gegen Ansteckung zu umgehen.
Reflexhaft wird ihm deshalb Impfgegnerschaft angedichtet, wird er gleichgesetzt mit Ungeimpften. Der Kern seiner Aussage findet null Beachtung. Statt dessen steigert man sich hier in nen Furor und betont hart aggressiv, wie sehr man von Ungeimpften angekotzt ist. Wenn man schon mal dabei ist, wird dann noch betont, was niemand betweifelt hat, jedenfalls nicht der jens, dass Impfungen gut schützen.
Meine Fresse, wenn die Diskussion diesen quasi religiösen Duktus bekommt, wenn "die Guten" jetzt mit derartig Schaum vorm Mund (und Brettern vor der Birne) unterwegs sind, dann gnade uns Gott!
Reflexhaft wird ihm deshalb Impfgegnerschaft angedichtet, wird er gleichgesetzt mit Ungeimpften. Der Kern seiner Aussage findet null Beachtung. Statt dessen steigert man sich hier in nen Furor und betont hart aggressiv, wie sehr man von Ungeimpften angekotzt ist. Wenn man schon mal dabei ist, wird dann noch betont, was niemand betweifelt hat, jedenfalls nicht der jens, dass Impfungen gut schützen.
Meine Fresse, wenn die Diskussion diesen quasi religiösen Duktus bekommt, wenn "die Guten" jetzt mit derartig Schaum vorm Mund (und Brettern vor der Birne) unterwegs sind, dann gnade uns Gott!
FrankenAdler schrieb:
Ich bin grad wirklich ein wenig verstört! Der jens hat mit keinem Wort die Wirksamkeit der Impfung gegen einen schweren Verlauf angezweifelt, sondern nur festgestellt - und da ist er ganz im Tenor von uns geschätzten VirologInnen - dass Omikron hochgradig dazu in der Lage ist, den bisher guten Schutz gegen Ansteckung zu umgehen.
Reflexhaft wird ihm deshalb Impfgegnerschaft angedichtet, wird er gleichgesetzt mit Ungeimpften. Der Kern seiner Aussage findet null Beachtung. Statt dessen steigert man sich hier in nen Furor und betont hart aggressiv, wie sehr man von Ungeimpften angekotzt ist. Wenn man schon mal dabei ist, wird dann noch betont, was niemand betweifelt hat, jedenfalls nicht der jens, dass Impfungen gut schützen.
Meine Fresse, wenn die Diskussion diesen quasi religiösen Duktus bekommt, wenn "die Guten" jetzt mit derartig Schaum vorm Mund (und Brettern vor der Birne) unterwegs sind, dann gnade uns Gott!
Er hat persönliche Verantwortung betont. Das soll er ein wenig ausführen. Welche Konsequenzen das hat ( haben kann ) , habe ich drastisch ausgeführt. Dazu muss man kein Virologe sein.
Möglicherweise ist die Variante Omikron in einer Weise weniger gefährlich , dass er recht hat mit seiner persönlichen Verantwortung. Dann kann er rückblickend behaupten , er habe es gewusst. Kann durchaus sein.
So lange das nicht klar ist , kann aber meinerseits von persönlicher Verantwortung keine Rede sein. So einfach ist das. In wenigen Wochen weiss man es , dann kann man das entscheiden. Momentan nicht.
Es ist meiner Meinung nach so , dass geringere Wirksamkeit der Impfung härtere Massnahmen zur Folge haben muss , nicht umgekehrt.
OT : Eigenverantwortung ist übrigens auch ein Mantra. Das wird mit Freiheit gleichgesetzt. Stimmt aber nicht.
Dazu müsste eine schwierige Diskussion geführt werden. Lieber nicht.
Das letzte zu dieser Diskussion von mir : Pandemie verträgt sich nicht mit Eigenverantwortung. Weil : Wenige können Massnahmen von vielen konterkarieren. Und die hat man immer. Da helfen nur staatliche Massnahmen.
Auch wenn die Bild was anderes schreibt.
OT : Eigenverantwortung ist übrigens auch ein Mantra. Das wird mit Freiheit gleichgesetzt. Stimmt aber nicht.
Dazu müsste eine schwierige Diskussion geführt werden. Lieber nicht.
Das letzte zu dieser Diskussion von mir : Pandemie verträgt sich nicht mit Eigenverantwortung. Weil : Wenige können Massnahmen von vielen konterkarieren. Und die hat man immer. Da helfen nur staatliche Massnahmen.
Auch wenn die Bild was anderes schreibt.
derjens schrieb:franzzufuss schrieb:
Deshalb ja u.a. 2G+
Mein Beispiel war 2G+
Ich glaube derzeit ist das Treffen anderer Personen oder soziale Aktivitäten mehr denn je einfach persönliches Lebensrisiko, das jeder für sich individuell entscheiden muss.
Das ist gerade NICHT so. Seit 2 Jahren wird hier erklärt , warum das so nicht ist.
Ein ganz einfaches Beispiel : Unterschreibst du , dass du als Ungeimpfter auf eine Intensivbehandlung verzichtest , um einen Geimpften vorzulassen ? Im Falle , dass es zu Triage kommt ? Es ist nicht klar , dass dies nicht geschieht. Man weiss nicht , ob Omikron so harmlos ist , insbesondere für Ungeimpfte.
Unterschreibst du , dass du die Behandlungskosten teilweise übernimmst , weil du als Ungeimpfter das mit einer gewissen Warscheinlichkeit hättest vermeiden können ?
usw
fromgg schrieb:derjens schrieb:franzzufuss schrieb:
Deshalb ja u.a. 2G+
Mein Beispiel war 2G+
Ich glaube derzeit ist das Treffen anderer Personen oder soziale Aktivitäten mehr denn je einfach persönliches Lebensrisiko, das jeder für sich individuell entscheiden muss.
Das ist gerade NICHT so. Seit 2 Jahren wird hier erklärt , warum das so nicht ist.
Ein ganz einfaches Beispiel : Unterschreibst du , dass du als Ungeimpfter auf eine Intensivbehandlung verzichtest , um einen Geimpften vorzulassen ? Im Falle , dass es zu Triage kommt ? Es ist nicht klar , dass dies nicht geschieht. Man weiss nicht , ob Omikron so harmlos ist , insbesondere für Ungeimpfte.
Unterschreibst du , dass du die Behandlungskosten teilweise übernimmst , weil du als Ungeimpfter das mit einer gewissen Warscheinlichkeit hättest vermeiden können ?
usw
Ich habe dich freundlich gebeten Unterstellungen zu unterlassen. Auf diesem Niveau führe ich keine Unterhaltung mit dir.
Deine Reaktion ist völlig daneben fromgg!
Hier wurde nicht angezweifelt, dass die Impfung einen guten individuellen Schutz bietet oder behauptet, dass sie sinnlos ist. Hier wurde lediglich darauf hingewiesen, dass der Schutz vor einer Infektion, den wir uns für breite Teile der Bevölkerung durch die Impfung versprochen hatten, mit der "Übernahme" durch Omikron dahin ist.
Wenn wir eine Diskussion faktenbasiert führen wollen, dann müssen wir schon auch unangenehme Fakten aushalten.
Hier loszupoltern wie ein Lutheraner der im Seitenschiff noch ne Heiligenstatue gefunden hat, das kann es ja wohl nicht sein.
Jedenfalls ist es besorgniserregend, wenn ein einfacher Austausch darüber, wo wir derzeit hinsichtlich unserer Möglichkeiten mit dieser Pandemie umzugehen stehen, dazu führt, dass Leute pauschal der Impfgegnerschaft bezichtigt werden, nur weil sie aktuelle Entwicklungen kritisch einordnen.
Natürlich hat das Umgehen des Immunschutzes durch Omikron die Konsequenz, dass wieder jede/r Einzelne mehr in der Verantwortung ist und dass auch wieder Einschränkungen für Geimpfte kommen können, um die Rasanz der Ausbreitung zu mindern.
Und klar ist das unangenehm. Benannt werden muss es trotzdem.
Hier wurde nicht angezweifelt, dass die Impfung einen guten individuellen Schutz bietet oder behauptet, dass sie sinnlos ist. Hier wurde lediglich darauf hingewiesen, dass der Schutz vor einer Infektion, den wir uns für breite Teile der Bevölkerung durch die Impfung versprochen hatten, mit der "Übernahme" durch Omikron dahin ist.
Wenn wir eine Diskussion faktenbasiert führen wollen, dann müssen wir schon auch unangenehme Fakten aushalten.
Hier loszupoltern wie ein Lutheraner der im Seitenschiff noch ne Heiligenstatue gefunden hat, das kann es ja wohl nicht sein.
Jedenfalls ist es besorgniserregend, wenn ein einfacher Austausch darüber, wo wir derzeit hinsichtlich unserer Möglichkeiten mit dieser Pandemie umzugehen stehen, dazu führt, dass Leute pauschal der Impfgegnerschaft bezichtigt werden, nur weil sie aktuelle Entwicklungen kritisch einordnen.
Natürlich hat das Umgehen des Immunschutzes durch Omikron die Konsequenz, dass wieder jede/r Einzelne mehr in der Verantwortung ist und dass auch wieder Einschränkungen für Geimpfte kommen können, um die Rasanz der Ausbreitung zu mindern.
Und klar ist das unangenehm. Benannt werden muss es trotzdem.
FrankenAdler schrieb:
Deine Reaktion ist völlig daneben fromgg!
Hier wurde nicht angezweifelt, dass die Impfung einen guten individuellen Schutz bietet oder behauptet, dass sie sinnlos ist. Hier wurde lediglich darauf hingewiesen, dass der Schutz vor einer Infektion, den wir uns für breite Teile der Bevölkerung durch die Impfung versprochen hatten, mit der "Übernahme" durch Omikron dahin ist.
Wenn wir eine Diskussion faktenbasiert führen wollen, dann müssen wir schon auch unangenehme Fakten aushalten.
Hier loszupoltern wie ein Lutheraner der im Seitenschiff noch ne Heiligenstatue gefunden hat, das kann es ja wohl nicht sein.
Jedenfalls ist es besorgniserregend, wenn ein einfacher Austausch darüber, wo wir derzeit hinsichtlich unserer Möglichkeiten mit dieser Pandemie umzugehen stehen, dazu führt, dass Leute pauschal der Impfgegnerschaft bezichtigt werden, nur weil sie aktuelle Entwicklungen kritisch einordnen.
Natürlich hat das Umgehen des Immunschutzes durch Omikron die Konsequenz, dass wieder jede/r Einzelne mehr in der Verantwortung ist und dass auch wieder Einschränkungen für Geimpfte kommen können, um die Rasanz der Ausbreitung zu mindern.
Und klar ist das unangenehm. Benannt werden muss es trotzdem.
Es wurden von Beginn an nur Warscheinlichkeiten der Wirksamkeit genannt. Das gilt für alle Medikamente.
Das sind keine Entwicklungen. Es war auch das Erscheinen von Mutationen angekündigt , mit entsprechenden Konsequenzen. Da ist nichts , was jetzt aufgerollt werden muss. Man kann drüber reden.
Allerdings ist das als Nicht Biochemiker schwierig , ich bin keiner.
fromgg schrieb:
Es wurden von Beginn an nur Warscheinlichkeiten der Wirksamkeit genannt. Das gilt für alle Medikamente.
Das sind keine Entwicklungen. Es war auch das Erscheinen von Mutationen angekündigt , mit entsprechenden Konsequenzen. Da ist nichts , was jetzt aufgerollt werden muss. Man kann drüber reden.
Allerdings ist das als Nicht Biochemiker schwierig , ich bin keiner.
Alter! 🙄
Also dafür, dass die Biochemikerdichte hier äußerst überschaubar ist, haben wir im Verlauf der Pandemie aber ordentlich was zu besprechen gehabt.
Das meiste davon, war dem Bemühen geschuldet, einzuordnen wo wir in dieser Pandemie grad stehen.
Hier gibt es einige Leutchen, die bspw die Auffassung vertreten, dass man als Geimpfte/r alles tun können sollte, Ungeimpfte aber bestenfalls maximal aus dem öffentlichen Leben ausgegrenzen, damit "die Pandemie endet".
Jetzt haben wir mit Omikron ne Virusvariante, die diesen Ansatz aktuell bei der bestehenden Impfquote in die Tonne klopft. Will Mensch eine Infektion vermeiden, dann muss er/sie zusätzlich zur Impfung weitere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Die Impfung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einen schweren Verlauf verhindern, nicht aber die Ansteckung und auch keine long covid Problematik.
Das sind die Fakten, die auf dem Tisch liegen.
Falls wir die nicht mehr diskutierenswürdig finden, dann kann man hier ja zu machen!
Ansonsten hielte ich es für angebracht, darauf zu verzichten, hier pauschal Impfgegnerschaft oder Schwurblertum zu unterstellen. Das istpersönlich daneben und schrottet eine ordentliche Diskussion auf hohem Niveau!
cyberboy schrieb:
Lesen und verstehen musst du schon selbst. Also hör auf Dinge zu behaupten, die nicht stimmen!
Danke, das klappt eigentlich ganz gut. Um dann wieder beim aktuellen Beispiel zu bleiben... anscheinend erfolgen saisonal gerade die Ausbrüche, trotz Impfung, in einem größeren Umfang als erhofft.
Passt auf euch auf.
Man sollte mein Ausgangsposting auch im Kontext lesen und nicht gleich in den Kampfmodus gehen, weil irgendwo was von "schlechter" Impfung stehen könnte.
Anderen Hauptprotagonisten hier im Thread wird dies ja auch zugestanden 😉
FrankenAdler schrieb:
So wie es aussieht ist der Infektionsschutz den uns die Impfungen gebracht haben weitgehend dahin.
derjens schrieb:cyberboy schrieb:
Lesen und verstehen musst du schon selbst. Also hör auf Dinge zu behaupten, die nicht stimmen!
Danke, das klappt eigentlich ganz gut. Um dann wieder beim aktuellen Beispiel zu bleiben... anscheinend erfolgen saisonal gerade die Ausbrüche, trotz Impfung, in einem größeren Umfang als erhofft.
Passt auf euch auf.
Man sollte mein Ausgangsposting auch im Kontext lesen und nicht gleich in den Kampfmodus gehen, weil irgendwo was von "schlechter" Impfung stehen könnte.
Anderen Hauptprotagonisten hier im Thread wird dies ja auch zugestanden 😉FrankenAdler schrieb:
So wie es aussieht ist der Infektionsschutz den uns die Impfungen gebracht haben weitgehend dahin.
Was soll der Unsinn hier ? Unterschwellig behaupten , dass die Impfung wirkungslos sei ?
Wir können froh sein , was zu haben das ordentlich wirkt. Es hat nie jemand behauptet , dass dies ein Wundermittel ist. Ansonsten währe die Pandemie vorbei. Die Impfwirkung ist klar belegt. Auch die Grenzen.
Wenn du keinen Bock hast , dich impfen zu lassen : Deine Sache. Aber dann trage die Konsequenzen. Wenn ich was zu sagen hätte , kämen Ungeimpfte nirgendwo mehr rein. Das wird so kommen.
fromgg schrieb:
Was soll der Unsinn hier ? Unterschwellig behaupten , dass die Impfung wirkungslos sei ?
Wir können froh sein , was zu haben das ordentlich wirkt. Es hat nie jemand behauptet , dass dies ein Wundermittel ist. Ansonsten währe die Pandemie vorbei. Die Impfwirkung ist klar belegt. Auch die Grenzen.
Wenn du keinen Bock hast , dich impfen zu lassen : Deine Sache. Aber dann trage die Konsequenzen. Wenn ich was zu sagen hätte , kämen Ungeimpfte nirgendwo mehr rein. Das wird so kommen.
Es ging hier einzig und allein um ein aktuelles Beispiel aus meinem Bekanntenkreis, eigentlich nur als Beleg, dass derzeit was durchs's Land rauscht.
Ansonsten meine deutliche Bitte zu den haltlosen Ausführungen zu meiner Person: komm mal runter!
Deine Reaktion ist völlig daneben fromgg!
Hier wurde nicht angezweifelt, dass die Impfung einen guten individuellen Schutz bietet oder behauptet, dass sie sinnlos ist. Hier wurde lediglich darauf hingewiesen, dass der Schutz vor einer Infektion, den wir uns für breite Teile der Bevölkerung durch die Impfung versprochen hatten, mit der "Übernahme" durch Omikron dahin ist.
Wenn wir eine Diskussion faktenbasiert führen wollen, dann müssen wir schon auch unangenehme Fakten aushalten.
Hier loszupoltern wie ein Lutheraner der im Seitenschiff noch ne Heiligenstatue gefunden hat, das kann es ja wohl nicht sein.
Jedenfalls ist es besorgniserregend, wenn ein einfacher Austausch darüber, wo wir derzeit hinsichtlich unserer Möglichkeiten mit dieser Pandemie umzugehen stehen, dazu führt, dass Leute pauschal der Impfgegnerschaft bezichtigt werden, nur weil sie aktuelle Entwicklungen kritisch einordnen.
Natürlich hat das Umgehen des Immunschutzes durch Omikron die Konsequenz, dass wieder jede/r Einzelne mehr in der Verantwortung ist und dass auch wieder Einschränkungen für Geimpfte kommen können, um die Rasanz der Ausbreitung zu mindern.
Und klar ist das unangenehm. Benannt werden muss es trotzdem.
Hier wurde nicht angezweifelt, dass die Impfung einen guten individuellen Schutz bietet oder behauptet, dass sie sinnlos ist. Hier wurde lediglich darauf hingewiesen, dass der Schutz vor einer Infektion, den wir uns für breite Teile der Bevölkerung durch die Impfung versprochen hatten, mit der "Übernahme" durch Omikron dahin ist.
Wenn wir eine Diskussion faktenbasiert führen wollen, dann müssen wir schon auch unangenehme Fakten aushalten.
Hier loszupoltern wie ein Lutheraner der im Seitenschiff noch ne Heiligenstatue gefunden hat, das kann es ja wohl nicht sein.
Jedenfalls ist es besorgniserregend, wenn ein einfacher Austausch darüber, wo wir derzeit hinsichtlich unserer Möglichkeiten mit dieser Pandemie umzugehen stehen, dazu führt, dass Leute pauschal der Impfgegnerschaft bezichtigt werden, nur weil sie aktuelle Entwicklungen kritisch einordnen.
Natürlich hat das Umgehen des Immunschutzes durch Omikron die Konsequenz, dass wieder jede/r Einzelne mehr in der Verantwortung ist und dass auch wieder Einschränkungen für Geimpfte kommen können, um die Rasanz der Ausbreitung zu mindern.
Und klar ist das unangenehm. Benannt werden muss es trotzdem.
fromgg schrieb:
Es hat nie jemand behauptet , dass dies ein Wundermittel ist. Ansonsten währe die Pandemie vorbei. Die Impfwirkung ist klar belegt. Auch die Grenzen.
Danke
Auf jeden Fall hat er sich damit so dermaßen ins Abseits gestellt, dass er im deutschen Profifußball für Jahre Probleme bekommen wird einen Job zu finden. Ich verstehe es weiterhin nicht. So was Dummes.
Lauterbach sagt aber , man wird noch zulegen müssen. Das heisst , die Massnahmen werden verschärft.
Das ist in dieser Situation sinnvoll. Warten wir doch ertstmal ab , was am Freitag da rauskommt.
Möglicherweise wirde es ja ganz vernünftig.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-lage-karl-lauterbach-fordert-weitere-kontaktbegrenzungen-wegen-omikron-a-e26e3bf7-f492-4a49-9acb-d0761976298b
Das ist in dieser Situation sinnvoll. Warten wir doch ertstmal ab , was am Freitag da rauskommt.
Möglicherweise wirde es ja ganz vernünftig.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-lage-karl-lauterbach-fordert-weitere-kontaktbegrenzungen-wegen-omikron-a-e26e3bf7-f492-4a49-9acb-d0761976298b
Ich hätte da eine ganz abenteuerliche Idee. Man macht es abhängig vom Krankheitsverlauf:
Wer nach 5 Tagen immer noch nur milde oder gar keine Symptome hat, der wird es eher nicht bekommen.
Wer am dritten Tag nach Symptombeginn schon ins Krankenhaus muss, dem wird man es vermutlich geben.