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gereizt

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Nachge... Verdammt, das Wort vergessen 11.11.11

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/bumbaaf.html
Bumbaaf
Wie es sich für eine quasi Fast-Meenzerin gehört, äh, bringt Kerstin ihren heutigen Beitrag um 11:11 Uhr unter die Narren und Narradingsbums: “Ich bin nicht nur närrisch, sondern von Natur aus auch unglaublich schön. Deswegen würde ich auch keineswegs - wie 65 % meiner Geschlechtsgenossinnen - 11 Prozent meines IQs hergeben, um dadurch noch schöner zu werden …“. Als Quasi-Solidaritätsblondine im Geiste grübel ich mit, warum es trotzdem nicht funktioniert, denn “Warum sonst gäbe es so viele Dumme, die es nicht durch Schönheit herausreißen?

(…) Ganz im Stillen habe ich – närrisch wie bin - außerdem beschlossen, dass ich sofort nach dem nächsten Heimsieg der Eintracht gegen Aachen, drei Dinge unbedingt abschaffen werde: 1) Fortuna Düsseldorf 2)Länderspielpausen und….drittens….ähem… Das fällt mir jetzt nicht mehr ein.   …“
. Immerhin, für ein Büttengedicht hat es noch gereicht, wie ihr mit einem Klick nachlesen könnt.
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Maßlosigkeit und Sünde, yeah!
Na also. Ist auch das geklärt: Elf! “Sie galt nicht nur als „dreckiges Dutzend“, weil ihr etwas bis zur 12 fehlt, sondern war vor allem Kennzahl von Maßlosigkeit, Sünde und Tod, weil die vorgegebene Ordnung, die Zehn Gebote, das Grundmuster des Dezimalsystems, überschritten wurde. Man musste närrisch sein, wenn man Gottes Ordnung, die sich schließlich ja auch in der Zahl der Finger und Zehen zeigte, willkürlich überschritt“, schreibt der Express! über das mit der Narrenzahl.

Dann ist das endlich geklärt. Warum ich das schreibe? Keine Ahnung. Aber Caio ist traurig macht mich nicht traurig. Da grübel ich jetzt lieber über die Linke. Also bei uns: Djakba äh Dkaba äh wie immer der hießen mag.. also der anner, nedd der Tavellas, äh Tsavellas äh, der Grieche…

Hach, das waren noch Zeiten als unsere Spieler Kryszalowicz oder Kachaber Zchadadse (Diverse Schreibweise erklärt Frank Gotta: 1992/93 Tsahadadze; 1993/94 und 1994/95 Tshadadze; 1995/96 Zchadadse; 1996/97 Tsahadadse) oder Mayer hießen…

In dem Sinne: Viel Maßlosigkeit und Sünde äh Spaß äh im Herbstloch oder so. Ja.  


Heute vor (fast) 10 Jahren: Octagon brüskiert die Stadt Frankfurt... Das Stadion für Mainz?

„...Im VIP-Raum diskutierten Matthew Wheeler, Managing-Director des Sportvermarkters Octagon, dessen Mitarbeiter Christian Hellenthal und Steven Jedlicki, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG, über letzte Details des geplanten Stadionumbaus. Der unterschriftsreife Vertrag liegt bereits vor. Bis 15. Dezember soll das Vertragswerk zwischen der Stadt Frankfurt und Eintracht-Partner Octagon unter Dach und Fach sein…“ schreibt die FR am 10.11.2001.

Elf! Tage später der große Knall: “Die Eintracht Frankfurt Fußball AG und der Verein Eintracht Frankfurt haben am Dienstagabend die Entscheidung des strategischen Partners Octagon, das neue Frankfurter Stadion nicht zu betreiben, mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Dies sei eine überraschende Entscheidung gewesen“ heißt es kurz in der offiziellen Pressemitteilung

„Vom plötzlich Ausstieg Octagons war nicht nur die Stadt überrascht. Auch die Frankfurter Octagon-Mitarbeiter wussten offenbar von der Entscheidung der Unternehmenszentrale in New York nichts. Noch am Dienstag Vormittag führten sie laut Vandreike Gespräche mit Mitarbeitern der städtischen Stadion GmbH wegen einer Übernahme, am Nachmittag stimmten die Octagon-Anwälte noch die Anlage zu dem Vertrag ab.

Am frühen Abend kam dann die Absage aus New York“, von der sie auch bei der Eintracht heftig überrascht sind: "Ich habe zwölf Monate an dem Projekt gearbeitet. Ich war davon ausgegangen, dass am Vertragswerk nur noch ein paar Kleinigkeiten von Juristen zu ändern gewesen wären. Ich hatte geglaubt, dass Octagon langfristig plant"., erklärt Jedlicki entäuscht (Zitate: FR/Journal vom 22.11.01).

“"Ich fühle mich brüskiert", sagte Bürgermeister Vandreike (AR-Mitglied bei der Eintracht), der sich in Wheeler getäuscht sah. “"Ich habe ihn am 23. August gefragt, da hat er mir glasklar gesagt: Ja, wir wollen das Stadion. Und seit 14 Tagen lag ein unterschriftsreifer Vertrag vor.". Trotzdem wird das Stadion in jedem Fall gebaut: "Die Bauverträge sind unterschrieben. Es gibt kein Zurück", ergänzt Vandreike, während sie sich bei der Stadt auch Gedanken machen, was passiert, wenn die Eintracht keine Lizenz mehr erhält:

"Im Umkreis von 200 Kilometer gibt es kein modernes Stadion", erklärte ein Mitarbeiter Vandreikes. "Mainz 05, die haben Probleme mit dem Stadion. Oder FSV Frankfurt, die stehen in der Oberliga ganz oben. Vor 2005 ist das Stadion ja ohnehin nicht fertig. Vielleicht bringen wir mit Hilfe der Stadt einen anderen Verein als die Eintracht ganz nach oben." . (FAZ 21.11.01)


Freitag, 11. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/elf-elf-elf.html
Elf, Elf, Elf
Auch am, haha, “verrücktesten Tag des Jahres“ liest Stefan Zeitung und findet nur zwei frustrierte Kicker. “Es kann kein Zufall sein, dass am heutigen elften elften die Bild Abschied von Caio nimmt. Er wird Frankfurt vermissen, liest man, Und er habe sich immer sehr wohl hier gefühlt, und er werde uns, seine Fans, vermissen (…) Da bleibt mir nichts übrig, als ebenfalls ein leses “até logo, Caio, adeus, Bruna!” zu hauchen und für den ein oder anderen Irrtum um Verzeihung zu bitten…“.

Auch Friend ist ein Thema, zu dem er literarisch geschickt das unvermeidliche „bulliger Hüne“, ein „kein Kinderspiel“ und einen waschechten Delling unterbringt. Aber lest einfach selbst.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/11/tendenzen/
Tendenzen
Raum für Gedanken, für Interpretationen, lässt Björn heute. Es geht nicht um die 42, sondern um 32. Die aktuelle Ausbeute der Eintracht. “Die Punktstände nach 14 Spieltagen aus den vergangenen Jahren…“
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Nein, adlerkadabra. Ich frag jetzt nicht, wie die Schachtscheisser darauf kommen, einen Hügel „Hirnschädel“ zu nennen. Und erst recht nicht, wie man von Auenden Traktoren, deren Herrchen eine Frau suchen, auf diese Website kommt. Klarer Fall von...  ,-)

Ja,... Rotgegrätscht, Dienstag, 8. November 2011

Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/aufregung-arger-aue/
Aufregung, Ärger, Aue.
“Ich könnte mich aufregen. Und ich könnte mir ärgern. Zum Beispiel darüber …“ Ja. Hier könnt ihr frei eintragen. Sebastian nennt einiges Ärgerwertes, meint aber fast unhessisch:

“Mache ich aber nicht. Denn an einem Montag Abend in der zweiten Liga, auswärts in Aue, erwarte ich alles andere als einen fussballerischen Leckerbissen. Dort muss ich mit Unterhause-Gekicke der übelsten Sorte rechnen. Und wohlwissend, dass diese Befürchtungen eintreffen werden, kann ich mich am Ende dann doch freuen, wenn die Mannschaft des Herzens nach 90 Minuten als Sieger vom Platz geht…“ So verschieden ist der Geschmack, gereizt freut sich, wenn er sich ärgern kann…


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/08/ich-bin-angefressen/
Ich bin angefressen
Das nenne ich hessische Überschrift. Abpfiff, “da schlug Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf. Er wusste genau: Für diesen Sieg in Aue muss man sich eigentlich schämen…“ leitet Björn seinen Spielbericht ein, der die Erzgebirgler stärker sieht, als sie waren. Find ich zumindest:

“Neben dem Kameruner konnte nur einer lachen: Erzgebirge-Trainer Rico Schmitt. Nachvollziehbarer Galgenhumor. Denn wie viele hochkarätige Tormöglichkeiten sein Team vergab, könnte ganze Archive füllen. Pfosten, Latte, drei Mal Nachschüsse auf das leere Tor, ein nicht gegebener Elfmeter, eine höchst stritte Abseitsentscheidung kurz vor Schluss: Aue spielte wie verhext – im doppelten Sinne. Phasenweise spielten sie Bamba Anderson, Gordon Schildenfeld und die Kollegen an die Wand…“ Auch sonst findet Björn klare Worte. Lest einfach selbst.
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Ein völlig souveräner Auswärtssieg in Aue – Der Spielbericht!
(Worte sagen mehr als Bilder und Zeitungsberichte. Hier das Spiel aus Sicht der Profiticker aus Aue, kicker und eintracht sowie der Blog-G-Gemeinde. Durcheinander und subjektiv)

-30 Min: Nebel, Hochspannung. Neben Bratwurst gibt’s hier Nudeltopf und der geht weg als würde er iNudeltopf heißen dabei schmeckt er gar nicht. Tzavellas im Kader. Ich verlange 3 bis 4 Treffer der unsrigen, würde aber auch ein 6:2 für uns mitnehmen!

Anpfiff: Breite Schlappen angezogen, Erwartungen tiefer gelegt, es kann losgehen! Argh, der Horst. Die Eintracht hat das Heft in die Hand genommen, macht hier das Spiel, lautstark unterstützt von den Gästefans. Köhler und Rode interpretieren ihre Rolle in der Raute recht frei. Die Eintracht hat deutlich höhere Spielanteile, muss aber noch etwas an der Feinjustierung arbeiten. Viele Ungenauigkeiten im Passspiel machen gute Ansätze immer wieder zunichte. flanke von le beau von rechts, nokolov hält sicher (12.).

Wann kommt Bauer sucht Frau? Wenn Djakpa vogelwild spielt, wie nennt man dann das was Köhler heute spielt? Schildenfeld hält Hochscheidt. Hochscheidt lässt sich fallen gegen Schildenfeld. Doktor Brych mag uns (24.). Beim Einwurf ruscht der vereiste Ball leicht durch die Hände.

Dann die 40. Spielminute: 0:1 JIMMY!!!!!!!!!!!! Der Österreicher bekommt den Ball leicht in den Rücken, schiebt ihn aber doch gegen die Laufrichtung von Männel aus 8-9 m rein. Wie man Gekas Hoffer vorziehen kann, ist mir unbegreiflich.

Auf weitere Highlights in der ersten Hälfte will ich gern verzichten, Hauptsache, es geht mit der Führung in die Kabine. flanke hochscheidt flach in die mitte, könig spritzt rein und trifft aus 8m ins netz. 1:1. so einfach gehts. Shice. Dämlich und unnötig. Das passiert halt, wenns lästig ist die zwei, drei Meter mehr zu laufen als die anderen. Deshalb darf der wie im Training flanken (45.).

Das Halbzeitfazit: Eure sachlichen Analysen sind kontraproduktiv. Ich scheiß auf Unterhaltung. Ich will Punkte.

Zweite Halbzeit:Der Rode ist im Kopf so langsam wie mit den Beinen schnell. Oh, oh, oh. Erlöse uns mal einer von Idrissou. Ich sehe grau. Hochscheidt zieht direkt ab und nagelt das Leder an den Pfosten.  jesses na… Alter, kriege Herzkasper (60.). Sie betteln drum. Mach was, Veeeeeeh mach was! Lehmann für Meier (63.). Das ist ja Funkel pur. Macht Sinn, bei der Wackel IV muss er die Mitte davor dicht machen. Idrissou ist vor Paulus am Ball, zielt jedoch zu hoch (68.). Im Hintertaunus und auf dem Westerwald hätten wir Idrisou zum Schmied zur Grobjustierung gebracht. Echt doof wie der sechster und unsere Stopper schwächeln ! Jesses na. Meine Fresse

Rot für Lachheb! Idrissou hatte Rode geschickt der unwiderstehlich davonzieht und 20 m vor dem Tor durch eine brutale Grätsche gestoppt wird. er grätscht in den ball und trifft diesen, der schieri wertet es trotzdem als notbremse. Geschenk. Rot. Zurecht! (73.). Warum wechselt er den Idrissou nicht aus. Zur Strafe? Konditionstraining? Der ist doch fertig, und zwar von Anfang an. Endlich: Matmour! (76.). Gekas kommt, für Hoffer. Ich kotze. So sieht Verzweiflung aus. Aua (80.). Meine Güte. Die haben die besseren Chancen.

Der Kameruner bleibt eiskalt und verwandelt. Tor! Hahahahaha!! 1:2. scheiß der hund drauf wie. hauptsache tor. man wie unverdient. aber egal… wir haben ja gleich gesagt, Mo muss raus (86.). unglaublich. kocer flankt, der ball geht an die latte und könig bringt den abprallenden ball aus 8m nicht über die linie (88.).  Abpfiff und Sieg!!

Das Fazit: Unterhaltsam. Sehr unterhaltsam, doch. Wir sind uns einig: Ein völlig souveräner Auswärtssieg in Aue…


Dienstag, 8. November 2011
Noch ist Ruhe an der Blogfront. Fast…

Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-beitrag-fast-ohne-worte.html
Ein Beitrag (fast) ohne Worte
Ein Spielbericht von Jim Knopf, da Stefan zu gestern eigentlich nichts schreiben will. Trotz 3 Punkten und Rang 2, yeah! “Klingt gut, fühlt sich aber nach dem Spiel gestern nicht so an.

Aue war Ingolstadt reloaded. Mit Hoffer für Gekas sollte im Sturm eine Anspielstation mehr geschaffen werden. Allein, es klappte nicht. Ein Spiel über die Flügel fand kaum statt, auch weil Rode und Köhler immer wieder in die Mitte zogen und damit Jung/Djakpa die Anspielstationen auf Außen fehlten. Die Folge waren unmotivierte Flanken aus dem Halbfeld, oft genug von Djakpa zu flach oder zu hoch reingeschlagen. Torgefahr? Fehlanzeige…"
Es kommt noch mehr, aber das sagt schon alles. Drum lest einfach selbst.


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/wahl-zum-spieler-der-stunde.html
Spieler der Stunde
Kerstin übernimmt für Kid, solange er pausiert. Stimmt einfach ab für den Spieler des Tages gestern. gereizt grübelt noch…
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Keine Traktorspiele am 7. November 2011

…sondern ein Quiz und Basisdemokratie bei
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/14-von-34.html
14 (von 34)
“Knotige Braunwurz (...), der Behaarte Kälberkropf und die allseits beliebte Wald-Engelwurz…“ Nein, das sind keine Spitznamen von Auer Kickern, sondern nur die Einleitung zu einem kleinen Rätsel. Und tatsächlich, es geht um Fußball: “Heute also: Die Eintracht in Aue, dem letzten Zweitliga-Zwischenstopp im Osten. Parole für's Spiel? Die weiß, wer die folgenden Fragen beantwortet und  die Buchstaben der richtigen Antworten hintereinander reiht…

Also ran ans raten, ihr behaarten Kälberkropfengelwurzen!

Und wenn ihr schon dabei seid. Kerstin führt die Tradition von Kid weiter, der nach jedem Spiel den „Spieler der Stunde“ kürte und liebevoll beschrieb. Kid macht wohlverdiente Pause, Kerstin muss also ran. Ohne Knotige Braunwurzen.

http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/wahl-zum-spieler-der-stunde.html

Nach dem Spiel ist dann auch die Wahl online. Macht einfach mit!
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Zkandal! Zie haben meine S-sch-Z-Zwäche gezehen. Sweifelsohne ein Makel, den ich auzsumersen gedenke. Verzprochen und Zulligung!
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Mit Bleiweste sandgegrubt, 6. November 2011

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4767
Die Torhüter der Eintracht – Ein Abend im Museum
Für alle die nicht da waren, oder es noch einmal erleben möchte, hat uns Beve den Abend mit Dr. Peter Kunter, Joachim Jüriens, Thomas “Gustl” Ernst, unserer aktuellen Nummer eins, Oka Nikolov und Torwarttrainer Moppes Petz liebevoll ausführlich zusammengefasst.

“In einer Zeit, in der Uli Stein die klare Nummer Eins und Thomas Ernst die klare Nummer Zwei war, hielt der junge Nikolov für den Nachwuchs der Eintracht was zu halten war – und spürte die Hierarchie am eigenen Leib. Uli Stein flößte nicht nur ob seiner Leistung Respekt ein, sondern hatte für den Nachwuchs keinen Händedruck und keinen Blick parat (…)

Das 350. Spiel erlebte Nikolov vor heimischer Kulisse am 23.10.2011 beim 3:0 gegen den MSV Duisburg – schon während des Spiels feierte die Kurve den Bub aus dem Odenwald mit Sprechchören, was Nikolov dankend zur Kenntnis nahm. Aber ich kann ja schlecht während des Spiels aus meinem Tor raus kommen, um zu feiern…“


Das ein Torwächter aussieht wie Gustav Ganz, ein anderer mit Bleiweste in der Sandgrube trainierte, ein Dritter eine zweifelhafte Herkunft hat und was es mit dem Kuvengang auf sich hat. Das lest ihr mit einem Klick in Beves Welt…


Nochmal:
Beves Welt
Kein Link, sondern richtiges Papier.
Man darf nicht jeden Scheiß mitmachen…
Zitiert Beve unseren Heribert aus einem Interview mit „11 Freunde“ in der „Fan geht vor“ (Nr. 159 Seite 31). Schmerz im November 2007 bedeutete-rosa-weiße Schals und die Fanbox…

Hab ich schon fast vergessen, dass es so nen Mist gab. ““Zwischen peinlich und ganz schlimm pendeln die Reaktionen der Eintracht Fans, auch die der Weiblichen. Wie sagte H.B.? Genau. Eigentlich sollte jetzt eine kleine Abhandlung über die Fanbox hier stehen. Etwa in der Art: Auf nicht viel weniger Ablehnung stößt die sogenannte Fanbox…“. Doch nach dem KSC-Spiel war sie weg. “Schön, dass Banner und Forumsbeiträge ab und zu etwas bewirken können“[/color], schrieb Beve, von dem in dieser Ausgabe auch ein schönes Interview mit Michael Thurk zu finden ist, der mit 11 das erste Mal im G-Block stand und auch Forum las:

““Wenn man in einem Thread seinen Namen liest, gerade ich als Leser, dann frage ich mich: Oh jeh, was habe ich jetzt schon wieder angestellt, was wirft man mir jetzt schon wieder vor? Mittlerweile ist es ja schon ein bisschen besser geworden, aber am Anfang war es schon extrem. So was darf man halt als Fußballer nicht zu sehr an sich heranlassen…“.

Alles noch aktuell irgendwie. Nicht jeden Scheiß mitmachen...!
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Sonntag sucks…
Ambros sang grad Waits. Und jetzt der Waits-Tom was von „Yesterday is here“. Sonntagmorgen im Gehause gereizt, die Kazze auf Maus- und Hundejagd, Max probiert sich in Grundrechenarten, die ihn offenkundig besiegen werden, während meine Chefin mal wieder fassungslos ist, dass ihr Mathetalent nicht weiter vererbt wurde. Meines beschränkt sich auf das siegreiche On-drücken beim Taschenrechner…

Als Yesterday here war, war am Wochenende Eintracht. Samstag das Spiel, am Tag danach der Ärger oder die Freude. Ärger war besser, wegen der Zigarette, äh, dem Nörgeln danach. Einfach befreiend.

Und heute? Nichts. Gar nichts. Sonntags ist gereizt der Familie, weil kein Fußball. So ein Mist, klingt nach Spaziergang oder Kultur oder… Ich wage nicht, es mir auszumalen. Erst mal ein wenig Sport. Alleine. Als Vorbereitung, auf das was droht... Samstag ist Selbstmord, sangen Tocotronic einst. Aber die haben von Fußball keine Ahnung nicht. Denn Montagsspiele sind Alptraum. Sie versauen mindestens den Tag davor…

Aue-Schneeberger Nächte sind lang, dadada. Wegauen ist aber erst morgen. Mist...

In dem Sinne, schönen Sonntag!  

Heute vor 6 Jahren vor dem Spiel in Aue: Ärger über Trainingsbedingungen
“Ich habe noch nie so schlechte Bedingungen vorgefunden, sie sind schlicht inakzeptabel." Der 51-Jährige stört sich an den Zuständen rund um die Trainingsplätze vor der Haupttribüne. Unentwegt laufen Kinder oder Kiebitze über den Platz oder fahren mit dem Fahrrad darüber hinweg. Erst neulich sprang wieder mal ein Hund auf dem Übungsareal umher und setzte einen respektablen Haufen auf das Grün. "Das ist unfassbar, es ist einmalig, dass Hobbymannschaften auf dem Trainingsplatz eines Profivereins kicken", wettert Funkel. So etwas habe er in den vielen Jahren, die er sich in den beiden Bundesligen bewegt, noch nicht erlebt, weder in Uerdingen noch in Rostock oder Duisburg.

"Aber wir hier in der Weltstadt Frankfurt", sagt Funkel süffisant, "wir haben die schlechtesten Trainingsbedingungen in ganz Deutschland." Erschwerend kommt hinzu, dass die Eintracht-Fußballer auf dem Platz vor der Wintersporthalle, der kleinen Kampfbahn, zurzeit nicht üben können, weil dort die schweren Jungs der Galaxy ihre Spielzüge einstudieren (...)

Der 51-Jährige hat daher jetzt höchstselbst die Initiative ergriffen und gestern ein Gespräch mit den Mitarbeitern der ab 1. Juni zuständigen Frankfurter Stadion-Management (FSM) GmbH geführt. Funkel fordert einen Zaun um den Platz. Hartmut Schiefke, Personalchef der Stadion GmbH, meint, es hängt am Geld, die Eintracht müsste wohl die Finanzierung stemmen. "Dann stehen die Chancen gut, ansonsten eher schlecht"… (FR 14.05.2005)

Hat sich ja viel geändert seitdem…


Sonntag, 6. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/die-welt-ist-bunt.html
Die Welt ist bunt
“Auch an einem Samstag ohne Fußball passiert ja immer wieder so einiges. Zum Beispiel spielt die Bundesliga. Und da schlägt der Deutsche Meister die zweite Mannschaft der Eintracht mit 5:1. Tja, so ist das halt im Leben…“ schwadroniert Stefan in aller Sonntagsfrühe vor dem Holen der Sonntagsbrötchen.

Und sonst so? Äh. Kerkeling sagt was ab, bei Ikea startet bald der Osterverkauf, “ die sogenannten Euro-Retter hatten wohl kurzzeitig die aberwitzige Idee, die Bundesbank-Reserven anzapfen zu wollen, und die sogenannten Fans erfreuten sich am 2:2 der Kultclubs St. Pauli und Greuther Fürth…“ und Montag ist Eintrachttag. Künftig.


Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/bescheuert.html
Bescheuert?
Kurz und knapp: Ja. Doch zurück zu Kerstins Text, der mit allerlei Bescheuertheiten aufwartet. Besuch in der Coface-Dingens, zu spät für Museum. Niedriges Bildungs- und Sonstigniveau bei Schachspielen im Schlecker um die Ecke und gar keins bei denen, die sich Innenminister nennen und von Hausbesuchen schwadronieren:

“Einfacher wäre doch, wenn jeder beim Kauf einer Eintrittskarte – ähnlich wie bei einem Kreditantrag bei einer Bank – dazu verpflichtet würde, eine Selbstauskunft auszufüllen, um seine einwandfreie Fan-Bonität unter Beweis zu stellen. Z.B. Raucher oder nicht Nicht-Raucher? Lieblingsfernsehserie? („Die volkstümliche Hitparade" und "Richterin Barbara Salesch"? Gefährlich!)  Wer Marlboro raucht, frisst auch kleine Kinder (…) Möglicherweise reicht auch eine einzige Frage, die jeder nach gutem Gewissen und glaubwürdig beantworten muss: Sind Sie bescheuert? Ja/Nein. Zutreffendes bitte ankreuzen. Bleibt die Frage, welche Antwort gefährlicher ist…“.

Und Montag? Die Chance für die Eintracht, sich ein klitze bisschen abzusetzen. “Wär ganz schön bescheuert, wenn sie es nicht täte. Aber keine Panik: Sie wird gewinnen. Die bescheuerte Woche – die ist seit heute ja vorbei…“.


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/05/stolpersteine/
Stolpersteine
Wie lief es denn bisher, grübelt Björn. Zu Beginn hat die neue Eintracht gegen die Obenteams nicht verloren. “Während Düsseldorf stoisch zum Top-Favoriten mutiert, tut sich Fürth gegen die direkte Konkurrenz schwer (1 Punkt aus Spielen gegen Frankfurt und Pauli, erst am 16. Spieltag folgt das Duell mit Düsseldorf), St. Pauli kann gegen die Starken ebenfalls nicht dreifach punkten (Remis gegen Frankfurt, Remis gegen Fürth, Niederlage gegen Düsseldorf) – und die Eintracht hat – auf dem Papier – das leichteste Restprogramm der Hinrunde. Aber was heißt das schon? (…)

Richtig heiß wird es, wenn die Rückrunde beginnt. Nicht 2012, nein, im Dezember geht`s noch im Rückspiel gegen Fürth (im Waldstadion) und gegen St. Pauli (in Hamburg) ran. Verliert die Eintracht diese Spiele nicht, bürdet sie sich in diesen Partien, ähnlich der Anfangsphase der Saison, keinen Rückstand auf, ist das mit dem Aufstieg näher als der stets skeptische Eintracht-Fan sich eingestehen kann…“
. Doch zunächst… Aue. “Und wehe einer geht da mit der Einstellung „Haue für Aue“ rein! “
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Vorbericht Erzgebirge Aue: Haue für Hihihi, Veilchen für die Hahaha. Wegauen!(Klarstellung für die Task Force Zucht und Ordnung: Dies ist kein Aufruf zur Gewalt, sondern ein quasifürchterlich mariobarthisches Wortspiel, weil mir nix noch schlechteres einfiel. Ehrlich, mein Herz ist rhein…)

…, die Welt ist klein. Hihi. Ja… Dnipro Dnipropetrowsk! Flamurtari Vlora. Genau. Beide Teams waren die Endstation für Aue, das zweimal im UEFA-Cup international ran durfte, als es sich noch BSG Wismut schimpfte. Als sie den dreimaligen DDR-Meister das “Schalke des Ostens“ nannten. Dnipropetrowsk war 93/94 im UEFA-Cup auch mal unser Gegner. Nach dem 2:0 im Hinspiel begleiteten 17 Fans die Eintracht zum Rückspiel in die Ukraine, erzählt Frank Gotta.

Und Vlora? Albanien. Da lernte Klein-Ervin Skela das kicken bei den Großen, bevor es ihn 1997 nach Aue und 2001 zur Eintracht verschlug. Nur quasi umgekehrt machten es Christian Lenze, Daniyel Cimen und Dino Toppmöller, die von der Eintracht nach Aue wechselten, wo Byebye-Bayern-Papa Klaus auch mal 6 Monate Trainer war. Doch ich schweife ab…

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Fotos: Danke an Frank: eintracht-archiv

Aue in Sachsen
Tatsächlich die kleinste Zweitligastadt. Kleiner als Butzbach, etwas größer als Linden, wo Christoph Preuß herkommt. Noch. Denn die schrumpfen. 1971 hatten sie 32.000 Einwohner, 2010 waren es nur noch 17.450 und wenn das so weiter geht, stimmt wieder der Spruch von dem Traugott Lindner: “Wie ein Häuflein alter, lebensmüder Hospitalisten in herkömmlicher Einfachheit der Sitten und Gewohnheiten sich an der Wärme der bald erscheinenden Sonne erquickt, so ruht das Städtlein Aue.“

Und damit es nicht ganz weg ist, das Aueland, wollen sie aus vier Städtlein eine machen, streiten aber über den Namen: Silberberg, Kobaltstadt, Erzmontanstadt, und Aue-Schneeberg sind im Rennen. Da wird das hihi-reimen künftig schwerer…

Kein Wunder, dass es schrumpft, denn vorbei ist es mit dem Uranabbau und der russischen Wismut AG, die einst der drittgrößte Uranproduzent der Welt war. Damals, als sie stolz drauf sein mussten: “Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W - das ist Wismut Aue, unsere BSG“. Und heute? Ist die Wismut GmbH die Firma, die die Löcher wieder zu buddeln und den Dreck weg machen muss. Statt Hammer also Besen, weil der Dreck ja schädlich…

Schädlich? Yeah. Der Gerd! Acht Jahre war er da Trainer. Die Ikone. Diese Sprache, dieser Bart, das war und ist Aue für mich. Immerhin, angenehme Gastgeber im April 2005, als wir ihnen beim zwoten und letzten Aufeinandertreffen die höchste Heimniederlage ever bescherten: 0:5 (dennoch bitter: für Schur nach Kreuzbandriss quasi das Karriereende; der gereizte Spielbericht im Archiv. Im Hinspiel gings 2:0 für uns aus. Also eine ganz ordentliche Gesamtbilanz…

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5:0-Sieg in Aue am  17.04.05; Fotos: eintracht-archiv

Nach 5 Jahren Zweite Liga ging es 2008 wieder bergab. Ohne Schädlich, der zuvor zurückgetreten war. Den Aufstieg schaffte dann wieder ein Trainer aus Karl-Marx-Stadt, nämlich Rico Schmitt, der vormalige Auer U23 und dann Co-Trainer. Unglaublich war die Aufstiegssaison 2010/11, sie waren nie schlechter als Rang 8 und wurden am Ende Fünfter bei nur 40 geschossenen Toren. Die Taktik? Vor dem Spiel rollt der Traktor übers Feld (sagt Bruno Hübner), hinten wird heftig dicht gemacht, im Mittelfeld gegrätscht und manngedeckt. Vorne? Da trifft der Kern.

Aktuell…
…machen sie es nicht anders, nur weniger erfolgreich. Der neue Kern heißt Ronny König (12 Spiele/ 3 Tore) im 4-2-3-1-System von Aue. Erst drei Siege gab es, davon 2 Zuhause (1. Spieltag: 1:0 Aachen, 10.: 1:0 Rostock) und die Torausbeute bleibt mit 10 Treffern (wir 32) weiter mager. Das hier kommt mir bekannt vor, aber ich grübel noch: "Zu Hause ist der Druck einfach zu groß, Auswärts tun wir uns im Moment leichter", klagt der Trainer…  

Seit drei Spieltagen sieglos, dem Sieg gegen Rostock folgte ein 0:2 in Fürth ("Gegen 14 Mann kannst du nicht gewinnen. Das war ein Skandal“)., ein 1:1 in Berlin (Ausgleich Elfmeter Paulus: “Jetzt müssen sie beißen und kämpfen - das können sie“) und ein 0:1 in Paderborn („beide Teams neutralisierten sich“). Dennoch wollen sie uns ein Bein stellen und mit Mut und Entschlossenheit in das Spiel gehen. Erzählt denen ihr Trainer. Nö. Glaub ich nicht.

Weitere Infos für nicht Lilaempfindliche gibt es hier:
Freie Presse/Aue,Homepage Aue/Aktuelles (Vorsicht: Erblindungsgefahr!), Veilchenpower.de in grelllila  und hier Wismut Veilchen (Schreiend violett!)

Das Motto: Traktor, Veilchen, Wegauen…  
hihi. Ja,äh… Egal, Auswärtssieg!![/b]


Und nun? Zurück zu Blog:

Samstag, 5. November 2011

Noch Ruhe im bloggerwald. Fast:

eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/05/the-times-they-are-a-changing/
The times they are a changing
“Jahrelang lautete die unausgesprochene Devise: Hauptsache nicht verlieren, gewinnen wenn es irgendwie geht. Von heute auf morgen ist alles anders geworden: Wir müssen gewinnen. Immer. Das muss erstmal rein in den leidgeprüften Eintracht-Kopf…“. Über ein Unentschieden ärgern, nicht nach den anderen schauen, auch wenn die da oben ebenfalls punkten wie irr. Egal, meint Björn. Gefühswechsel, das Gerippte ist halb Voll:

“Endlich raus aus dem Gesenkter-Kopf-Modus, die gegenseitigen Anfeindungen der vergangenen 2,3 Jahre überwinden und mit aller Macht an den Aufstieg glauben. Es macht mehr Spaß, mit Freude auf etwas hinzuarbeiten als nur zu hoffen, dass es bitte nicht so schlimm endet wie zu befürchten steht …“
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Schön und angenehm zu lesen. Klasse gemacht, pin!
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Für mehr Basismonarchie in Frankfurt. Wählt gereizt!
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Rotlichtkontakte und Schokoküsse in der Rheinaue!

Flamurtari Vlora, Dnipropetrowsk! Auch darum geht es morgen im Vorbericht. Und was hat das jetzt mit Aue und der Eintracht zu tun? Es hat. Ehrlich. Aber ich werde nicht petzen. Bin ja keine rheinsche Frohnatur, sondern gereizt…

Der ohne -sche Frohnatur hat übrigens Rotlichtkontakte, schreibt Spiegel-Online "Wir hatten hier mal ein großes Problem mit dene Rumäneweiber hier bei uns uff de Straße", notierten die mithörenden Ermittler, "Weißte. Da war er bereit, er kam sogar selbst zu uns in Viertel und hat mit uns gesprochen." (FNP).

Sauerei, stimmt nicht, schallt es zurück. “Intern sprechen Rhein-Vertraute von "versuchtem Rufmord" gegen den Minister“, ergänzt der Spiegel. Versuchter Rufmord? Naja, doch wohl eher der Versuch, “mit einer derartigen Maßnahme einer weiteren Begehung der Straftaten vorzubeugen.“ Finde ich. Und wohl auch das hessische Innenministerium. Glaub ich.

Ja, Aue: “Sie sind zuhause wirklich eine Macht, spielen sehr aggressiv und versuchen den Gegner zumeist sehr früh zu attackieren. Dabei werden sie unterstützt von ihrem sehr guten Publikum. Es gibt wirklich sehr viele Parallelen zu uns.“ Das sagte Friedhelm Funkel vor dem letzten und bislang einzigen Auswärtsspiel bei denen in der Pressekonferenz, zu der folgendes vermeldet wird: “Statt Kuchen kredenzte die Presseabteilung frische Schokoküsse. Ob’s Glück bringt für Aue...?“

„Haue für Aue“ war die Überschrift in der FR am Tag nach dem Spiel, das 5:0 für uns ausging. Yeah! Und was hat das alles jetzt mit dieser reißerischen Überschrift zu tun? Nichts. Aber hey, wollte auch mal Sundermann spielen...


Freitag, 4. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/torwaechter.html
Torwächter
…waren gestern im Museum. Ah, ein Bericht. Nö: “wer jetzt eine Zusammenfassung des Abends hier erwartet, oder eine Aufzählung der zum Besten gegebene Anekdoten, den darf ich mit Freude mal wieder enttäuschen. Das kommt, aber nicht jetzt und nicht hier. Ätsch…“ Dafür hat Stefan aber schöne Fotos von der gestrigen Museumsveranstaltung, über die vielleicht heut etwas in Beves Welt kommt (Druckmach   )

Und sonst so? Nichts zur Eintracht, weil es nichts Neues gibt. Noch ist Stadienbürgerkrieg wichtig…


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/03/aua-aue/
Aua, Aue!
“Dann fährt in Aue auch noch der Traktor übers Feld, sagte Bruno Hübner am 29. Mai 2011 (…) Der Satz fiel im Gespräch über die Tricks und Tücken in der Zweiten Bundesliga, die Spielweise der „Kleinen“ gegen die scheinbar „Großen“.  In Aue hält man also wenig von englischem Rasen, im Erzgebirge wird der Kartoffelacker noch geschätzt. Technisch überlegene Teams mit Hilfe von Mutter Natur in die Schranken weisen – nicht elegant, aber legitim…“.

Meint Björn, der beschreibt, was unsere leichtfüssigen Techniker auf dem Acker so erwartet: “Harte Arbeit. Es wird auf die Knochen gehen, einige werden sich wehtun, wehtun müssen (…) Von Aue ist nicht zu erwarten, dass sie ihr gewohntes Spiel – hinten rustikal dicht, vorne vor allem mit Hilfe von Standards und den Hühnen Ronny König und Thomas Paulus Tore erzielen – umstellen…“. In der Tat. Björn rechnet mit Friend statt Idrissou und einem wegweisenden Spiel für Djakpa, denn Tzavellas scharrt mit den Hufen. Und sonst? “Ach ja: Weghauen!“


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4753
Sowas aber auch
Texte zum Thema der Woche gab es ja genug. Auch die FAZ versuchte sich. Blöd nur, dass die Bildunterschrift über Frankfurter vermummte Bengalobrenner eben nicht Frankfurter, sondern Lauterer zeigt, wie Beve zeigt. Doch was störts? “Der Text wurde stillschweigend geändert, so wurden aus den bösen Frankfurter Randalierern nun Fans des 1.FC Kaiserslautern. Das Bild blieb das gleiche. Wenn wir noch ein wenig warten, werden daraus noch tolle stimmungsvolle Mainzer. “
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Blogschau kommt später. Glück für euch, nicht von mir. Denn meine beste aller Chefinnen hatte soeben Besuch von nem Mod und bekam diesen Zettel:

Liebe Eltern [ ], EhemannIn [ ], ChefIn [X]
(im folgenden Errrziehungsverpflichte(r))
des users gereizt (Klarname ________),

im Rahmen unser Repressionspräventionssorgepflicht für ein rrrrheines Eintrachtforum ist uns zu Augen und Ohren gekommen, dass ihr SohnIn [ ], EhegattIn [X], MitarbeiterIn [X] – im folgenden: „sogenannter User“ - sich zu Zeiten hier aufgehalten hat, zu denen er sich gefälligst um seine Ausbildung [ ],  seine Arbeit [X], ehelichen Pflichten [X], staatsbürgerlichen Pflichten [X] hätte kümmern müssen.

Wir bitten Sie eindringlich, dieses nicht zu akzeptierende kriminelle Fehlverhalten mit Ihrem sogenannten User zu besprechen und Maßnahmen einzuleiten, die künftig zu rheinischem Verhalten führen.

Sollten Sie Gewalt oder sonstige Repressionshilfe benötigen, steht Ihnen ein(e) MitarbeiterIn unserer Task Force Forumskultur (TFF) gerne zur Verfügung. Machen Sie ihrem sogenannten User unmissverständlich klar, dass dieses Forum um diese Zeit [ ] / Mo bis So von 0:00 bis 24:00 Uhr [X] kein Forum für ihn ist.

Bitte trennen Sie als Errrrziehungsverpflichtete(r) den unteren Abschnitt von Ihrem Bildschirm und senden ihn unterschrieben an uns zurück.

Für ein Rheines Forum !
Ihr Mo(r)d(s)team (MdTFF)
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Wenn die Türkei schlau ist, geht sie da nicht rein. Zauderverein. Undemokratisch. Bürokratiemonster. Miserable Fiskal- und Steuerpolitik. Geldpolitik nach Gutsherrenart. Beliebige Sozialpolitik. Subventionsirrsinn.

Schlagworte? Ja. Ich bin gerne Europäer. Aber die EU hat damit herzlich wenig zu tun find ich.
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"Mit so genannten "Gefährdeansprachen" würden Polizisten die Rädelsführer künftig bereits zu Hause aufzusuchen und ihnen erklären, dass "dieses Spiel kein Spiel für euch" ist. Dies sei rechtlich abgesichert, erklärte Rhein."

Rechtlich abgesichert. Echt jetzt? Gilt das bei allen Formen von Straftaten?  

Mit Verlaub Herr Rhein, schwimmen sie selbigen runter, Sie...
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Gibts die noch in XL? Hab echt nen Hals.
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Exklusiv-Interview, yeah!
“Wir haben uns fußballerisch enorm weiterentwickelt.“


Trainingspause bis heute. gereizt hatte gestern Glück und traf jemanden. Stellte Fragen und bekam Antwort. Die Bilder folgen, hier die Worte:

Trotz 1:0-Rückstand hat es wieder geklappt, ihr seid noch immer ungeschlagen. Ein Punkt des Kopfes?

“Unser Selbstvertrauen ist schon sehr ausgeprägt. Aber das heißt nicht, dass wir jetzt alles auf die leichte Schulter nehmen.“ Sagt unser Innenverteidiger, der den Trainer dafür lobt, dass er personell auch mal harte Entscheidungen trifft und keine Skrupel dabei kennt. Das sehen die auf der Ersatzbank zwar sicher anders, meint der gereizte. Aber hey, es klappt ja mit den Punkten.

Nach Anfangsproblemen scheint die Abwehrreihe gefunden zu sein:

Ja, “Ich kann mich blind auf die anderen verlassen. Die Abstimmung ist nahezu perfekt. Das ist der große Vorteil, wenn man eingespielt ist. Und Oka Nikolov spielt auch eine große Rolle. Er ist erfahren und ruhig, er weiß genau, wann er was zu sagen hat.“

Was ist der Unterschied zur letzten Saison?

“Ich denke, wir haben uns fußballerisch enorm weiterentwickelt, wir sind vielen Mannschaften spielerisch überlegen. Aber wir wissen auch, dass uns das nichts bringt, wenn wir den Kampf nicht annehmen oder nicht in die Zweikämpfe kommen“, erklärt er.

Gefällt mir, wenn sie es auch umsetzen, dann klappt das auch mit dem großen Ziel. Haben Sie denn auch ein persönliches Ziel?

Hat er, genau wie der andere Spieler: “Wir haben immer mal gehofft, vielleicht eine Einladung zu bekommen. Aber wir gingen immer leer aus. Das haben wir akzeptiert, auch wenn es ab und an schon enttäuschend war. Vor allem, wenn man sieht, dass manche Spieler eingeladen werden, die vielleicht nur drei, vier, fünf oder zehn Spiele gemacht haben.“

Wird schon! Vielen Dank für dieses Interview.

Ja... Hüstel. Ok. Ich geb es zu. Dieses Interview gab es vor genau einem Jahr. Ingo Durstewitz führte es mit etwas anderen Fragen, aber genau den Antworten. Ein Jahr... kommt mir vor wie... länger her.

Ach ja, die Antworten gab Marco Russ nach dem Sieg bei St. Pauli und vor dem Heimsieg gegen Wolfsburg, der uns vor einem Jahr Rang 4 (!!) bescherte (11. Spieltag, drei Punkte vor den Bayern…). Er sagte dann noch: “Und wenn wir vielleicht noch ein paar Punkte mehr holen als die angestrebten 50, dann könnte es was werden mit einem Platz in der Europa League. Natürlich träumen wir vom Europapokal. Aber träumen ist ja nicht verboten, oder?“

Nein, verboten nicht.(FR vom 4.11.2010) Ausgeträumt.


Mittwoch, 2. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/frankfurt-schlaegt-frankfurt.html
Frankfurt schlägt Frankfurt
Stefan geht nicht, er lässt hingehen. Dahin, wo es richtig weh tut. Nicht Champions League, sondern U23. “384 Zuschauer wollten dem Kommerz ein Schnippchen schlagen und am Bornheimer Hang das Stadtderby sehen — und wurden nicht enttäuscht. Mit 2:1 besiegte der Gast aus dem Riederwald die Bornheimer, und dies sogar nach Rückstand.  …“

Schöne Bilder und ein Spielbericht vom Stadtderby.


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/spieler-der-stunde-matmour.html
Spieler der Stunde…
Naja. Diesmal wohl eher der Minute, denn vielmehr hat er ja nicht gebracht, erzählte der Trainer. “Ansonsten bleibt mir nur noch festzustellen, dass das Umfrageergebnis Bände spricht und mir weitere Ausführungen zu einem aus Frankfurter Sicht unerquicklichen Spiel erspart. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass mit großem Abstand zum Sieger Platz zwei mit jeweils zehn Stimmen von den beiden fast durch die Bank verlässlichen Innenverteidigern Anderson und Schildenfeld belegt wird…“ schreibt der Kid.

Immerhin hat Schwegler das blinde Gebolze, äh den Blindpass neu erfunden. “Gesehen habe ich da keinen“, gibt der Kapitän zu: "Ich habe Karim nicht reinlaufen sehen. Es war ja klar, dass viele von uns da drin sind. Da war schon eine Portion Hoffnung dabei." Und Matmour dort, wo er nicht hingehörte, aber gebraucht wurde…“ Auch ne Leistung.


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/01/was-macht-eigentlich/
Was macht eigentlich…
2 , 4, 17, 18, 19, 22, 23, 29.  Nicht die Lottozahlen, wohl aber die Rückennummern der Spieler, die uns zuletzt verließen. Wie es ihnen bislang ergangen ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Björn Thoelke. Das ist der, der statt Russ spielt…

“ Maik Franz – jener als unverzichtbarer Antreiber wahrgenommene Charakter – bei Hertha BSC Berlin so gut wie gar keine Rolle. Weder in der Innen- , noch in der Außenverteidigerrolle. Für Russ 3 Millionen zu kassieren erschien seinerzeit etwas wenig – aber es stellt sich als fairer Preis heraus. Franz ging ablösefrei … wäre er besser mal geblieben. Sein Pech (…)

Im Angesicht der Frankfurter Erneuerung muss man sagen, dass exakt die richtigen gegangen und exakt die richtigen geblieben sind – mit Ausnahme der Dauer-Reservisten Caio, Bellaid, Clark. Aber solchen Ballast schleppen alle Profivereine mit.…“

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Noch immer verstehe ich nicht, warum bei einem Fußballspiel alles anders ist. Da ist die Straftat. Die Polizei ermittelt den Täter, der wird festgenommen und nach Beweislage in einem ordentlichen Verfahren verurteilt. Dafür haben wir den Rechtsstaat, dafür gibt es eine Menge Gesetze und deren Hüter. Kann der Täter nicht ermittelt werden, hat er Glück gehabt und der Rechtsstaat hat das Nachsehen.

Das kann einen ärgern, aber das gehört dazu. Können die Täter zu oft nicht ermittelt werden, müssen die Ermittlungsmethoden verbessert werden und nicht die Gesetze verschlimmbösert werden. So wie in allen Bereichen.

Für Fußball gibt es kein Sonderrecht, auch wenn der DFB oder wer auch immer dies gerne hätte. Kollektivstrafen, die kollektive (Vor-)Verurteilung von Gruppen (egal ob organisiert oder nur zufällig nebeneinander stehend) oder gar die vorauseilende rein vorsorgliche Bestrafung zum Schutz anderer, weil die Gruppe könnte ja… haben mit Rechtsstaat nichts zu tun.
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reggaetyp schrieb:
Es wird immer irrer, was hier geschrieben wird.

Ich hätte nicht gedacht, dass es noch eine Steigerung gibt.

Mal aus dem Kopf ein paar Vorschläge, die hier gemacht wurden in jüngster Zeit:

Lebenslanges Stadionverbot
Mit Wasserwerfer auf Fans
Friedliche Fans hauen gewaltbereiten Fans auf die Fresse
Pyrofreunden Bengalos in den *****/Fresse/Hosentasche usw. stecken
Alkoholverbot
Vermummungsverbot
Personalisierte Eintrittskarten (incl. öffentliche Tragepflicht mit Lesbarkeit des Namens des Besitzers)
Stehplatzabschaffung
Verbot von Auswärtsfahrten
Öffentliches Anprangern von Gewalttätern und/oder Pyromanen durch Verlesung derer Namen
Noch mehr Videoüberwachung in den Blöcken sowie rund ums Stadion
Sofortiges Entfernen von Störern durch Ordnungsdienst aus dem Block
Banneraktion, um sich von Pyromanen und/oder Gewalttäter zu distanzieren
Verbot von Ultras
Umwälzung der Strafen auf Eintrittspreise


Geil.  


Ups. Landete versehentlich bei mir in der Post. ICh gebs mal weiter:
Sehr geehrter Herr reggaetyp,

wir haben ihre Liste der Selbstverständlichkeiten für ein kommunikatives Miteinander zwischen unserer Polizei und diesem Gmbhlgrx, dass sich nicht mal eine Loge leisten kann, mit Wohlwollen geprüft und werden einige der Dinge aufgreifen. Vielen Dank!
Ihr Oberbürgermeister äh Hells Änschäl äh Innendingens.
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Sorry Schädel, aber was du hier so schreibst, liest sich, hm. Durcheinander und so genau verstehe ich deine Fragen/Feststellungen auch nicht.

Es stehen doch gar keine Neuwahlen für einen Aufsichtsrat an, sondern im nächsten Jahr geht es darum, ob der Vorstand der AG bleibt oder wechselt. Dies wiederum entscheidet der bestehende Aufsichtsrat in der von mir beschriebenen Zusammensetzung mit 9en, davon 3 "Vereinsmeiern".

Im Verein wird am 1.12. mW der Präsident neu gewählt bzw. im Amt bestätigt. Ob auch im Präsidium/Wahlausschuss/Verwaltungsrat Veränderungen anstehen weiß ich nicht (hab noch keine EInladung oder sie nicht gelesen), aber das spielt für den AR erst mal keine Rolle. Oder?