
gereizt
45302
…noch eine “Portion Hoffnung mitgeschickt“
Hat Schwegler der Torfabrik. Und damit unsere traditionelle Herbstkrise beendet, die am Mittwoch um 22:48 Uhr (Sommerzeit) begann und am Sonntag um 15:22 Uhr (Winterzeit) offiziell beendet wurde. Zumindest die auf dem Platz.
Der Aufstiegsherbst 2004 war blöder (Heute vor 7 Jahren):
"Ich bin nicht ratlos, ich bin enttäuscht. Es droht der Abstiegskampf, aber soll ich jetzt den Django spielen? Brandreden in der Kabine à la René Jäggi oder Dieter Hoeneß führen zu nichts“, sagte Heribert Bruchhagen im Münchener Vorort, während die Fans wütend skandieren. “Wir sind Frankfurter und ihr nicht!“ und ca. 50 von ihnen den Mannschaftsbus blockieren.
Die Eintracht am 11. Spieltag der Saison 04/05. Nach dem 0:2 in Unterhaching, der 4. Niederlage in Folge im Unterhaus, liegt die Eintracht auf Rang 14 mit 11(!) Punkten Rückstand auf Platz 3 und 3 Zählern mehr als der Tabellenletzte. Aufstieg Ade? Thomas Kilchenstein kommentierte:
„…Es geht für die Eintracht vorerst ums nackte Überleben, um nicht mehr und nicht weniger. Binnen zwei Wochen ist das wunderschöne, optimistische Konstrukt von der sympathischen, jungen, erfolgreichen Eintracht-Mannschaft in all seine Einzelteile zerbrochen. Nichts geht mehr, und das Bedrohlichste daran ist: Niemand weiß so recht, wie die jetzt völlig verunsicherte Mannschaft wieder aus der Talsohle herauszuführen ist. Das Selbstbewusstsein der jungen Leute ist im Keller, die alten haben genug mit sich zu tun. Die Krux ist: Die Eintracht spielte einen offensiven, schönen Fußball, und verlor, sie spielte gut, heimste Lobeshymnen ein, aber keine Punkte (…)
Was also ist zu tun? Schon werden Stimmen laut, die nach einer rustikaleren Spielart verlangen, nach Spielern, die auch mal hinlangen. Aber löst dies das Problem? Mal ganz davon abgesehen, dass Eintracht Frankfurt solche Spieler gar nicht hat (…).Das Gute freilich an dieser Krise ist: Sie hat die Eintracht in einem ziemlich frühen Stadium der Runde heimgesucht - Zeit, die Kurve zu kriegen, besteht also noch.“ (FR 1.11.04) In der Tat. Der Aufstieg glückt…
Montag, 31. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/das-glueck-der-untuechtigen.html
Das Glück der Untüchtigen
Lehren aus dem Spiel von gestern. Und Fragen, die Stefan stellt. Eine Konsequenz sind zwei Tage trainingsfrei. Logisch, oder? “Hinterfragt müsste werden, warum seine Mannschaft während der gesamten Spielzeit nicht in der Lage war, auch nur einen nennenswerte Torchance gegen den Gastgeber heraus zu spielen. Die Antwort könnte sein, dass man wohl der Meinung war, einen solchen Gegner alleine durch spielerische Mittel schlagen zu können…“
Aber ohne Laufbereitschaft? War Gekas eine gute Idee? Flügelverstärkung und der kleine Hoffer statt Friend? Fragen über Fragen, aber: “Solche Spiele gab es, die gibt es, und es wird sie auch in Zukunft geben. Noch schlimmer: Eintracht Frankfurt wird sogar irgendwann in dieser Saison mal ein Punktspiel verlieren. Ein Beinbruch ist das nicht — wenn man die richtigen Lehren daraus zieht…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/gluckstreffer.html
Glückstreffer
“…ich habe nach dem zweistündigen Pokalspiel am Mittwoch nichts Besonderes von der Eintracht erwartet. Aber dass sie einen in der Tabelle nicht ohne Grund weit, weit hinter ihr stehenden Gegner zu dominieren und zu schlagen versteht, das muss dann doch der Anspruch sein, wenn man am Ende der Saison tatsächlich aufsteigen will. “Manchmal ist weniger mehr“, hat Armin Veh in einem anderen Zusammenhang vor dem Spiel gesagt. So wenig hätte es dieses Mal aber dann doch nicht sein müssen…“
So schließt Kid seinen Spielbericht. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Aber zu lesen. Mit einem Klick in der Klappergass…
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/30/warnschuss-fur-den-fc-bayern-der-2-liga/
Warnschuss für den FC Bayern der 2. Liga
Durchschnaufen nach dem last-second-Sieg a la Bazi: “Bruno Hübner jedenfalls wird sich freuen. Über einen erduselten Punktgewinn, der eigentlich ein Verlust ist, sowie über seinen wohl bestätigten Satz aus dem Juli: „Wir sind die Bayern der 2. Liga“. Ein zwar nach wie vor extrem peinlicher Satz, jedoch trifft er sportlich einen Kern: Wer die Drecksspiele gewinnt – naja, zumindest sie nicht verliert – steigt auf. Diese Erkenntnis hat etwas Beruhigendes, andernfalls dürfte man tagelang nicht aus dem Wutanfall herauskommen, den das Spiel gegen den FC Ingolstadt auslöste (...)
Begreift die Mannschaft dieses Spiel als Warnschuss, besinnt sie sich wieder auf das schnelle, flache (!) Fußballspiel, kann diese beinahe-Niederlage nützlicher sein als sie aktuell erscheint. Das Dumme an solchen Sätzen ist der Konjunktiv…“ Muss nicht sein, aber…
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4705
Zum Laichen und Sterben
“Die Stimmung war recht entspannt, ein paar Polizisten lungerten vorm Stadion herum, Fortunen und Bornheimer mengten sich und ich stellte mich ans Kassenhäuschen um wenig später für neun Euro ein Stehplatzticket in der Hand zu halten. Och jo, es kann ja alles schön werden. die Eintracht fidelt Ingolstadt ab, während tapfere Bornheimer Schützenhilfe leisten und Düsseldorf versenken. So habe ich es mir gewünscht. Kam natürlich ganz anders, hätte ich mir aber auch denken können…“, meint Beve, der die Eintracht mal ohne ihn auskommen ließ und stattdessen bei den Klängen von Thees Ullmann über ein anderes Frankfurter Spiel mit einer anderen Stimmung berichtet.
Hat Schwegler der Torfabrik. Und damit unsere traditionelle Herbstkrise beendet, die am Mittwoch um 22:48 Uhr (Sommerzeit) begann und am Sonntag um 15:22 Uhr (Winterzeit) offiziell beendet wurde. Zumindest die auf dem Platz.
Der Aufstiegsherbst 2004 war blöder (Heute vor 7 Jahren):
"Ich bin nicht ratlos, ich bin enttäuscht. Es droht der Abstiegskampf, aber soll ich jetzt den Django spielen? Brandreden in der Kabine à la René Jäggi oder Dieter Hoeneß führen zu nichts“, sagte Heribert Bruchhagen im Münchener Vorort, während die Fans wütend skandieren. “Wir sind Frankfurter und ihr nicht!“ und ca. 50 von ihnen den Mannschaftsbus blockieren.
Die Eintracht am 11. Spieltag der Saison 04/05. Nach dem 0:2 in Unterhaching, der 4. Niederlage in Folge im Unterhaus, liegt die Eintracht auf Rang 14 mit 11(!) Punkten Rückstand auf Platz 3 und 3 Zählern mehr als der Tabellenletzte. Aufstieg Ade? Thomas Kilchenstein kommentierte:
„…Es geht für die Eintracht vorerst ums nackte Überleben, um nicht mehr und nicht weniger. Binnen zwei Wochen ist das wunderschöne, optimistische Konstrukt von der sympathischen, jungen, erfolgreichen Eintracht-Mannschaft in all seine Einzelteile zerbrochen. Nichts geht mehr, und das Bedrohlichste daran ist: Niemand weiß so recht, wie die jetzt völlig verunsicherte Mannschaft wieder aus der Talsohle herauszuführen ist. Das Selbstbewusstsein der jungen Leute ist im Keller, die alten haben genug mit sich zu tun. Die Krux ist: Die Eintracht spielte einen offensiven, schönen Fußball, und verlor, sie spielte gut, heimste Lobeshymnen ein, aber keine Punkte (…)
Was also ist zu tun? Schon werden Stimmen laut, die nach einer rustikaleren Spielart verlangen, nach Spielern, die auch mal hinlangen. Aber löst dies das Problem? Mal ganz davon abgesehen, dass Eintracht Frankfurt solche Spieler gar nicht hat (…).Das Gute freilich an dieser Krise ist: Sie hat die Eintracht in einem ziemlich frühen Stadium der Runde heimgesucht - Zeit, die Kurve zu kriegen, besteht also noch.“ (FR 1.11.04) In der Tat. Der Aufstieg glückt…
Montag, 31. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/das-glueck-der-untuechtigen.html
Das Glück der Untüchtigen
Lehren aus dem Spiel von gestern. Und Fragen, die Stefan stellt. Eine Konsequenz sind zwei Tage trainingsfrei. Logisch, oder? “Hinterfragt müsste werden, warum seine Mannschaft während der gesamten Spielzeit nicht in der Lage war, auch nur einen nennenswerte Torchance gegen den Gastgeber heraus zu spielen. Die Antwort könnte sein, dass man wohl der Meinung war, einen solchen Gegner alleine durch spielerische Mittel schlagen zu können…“
Aber ohne Laufbereitschaft? War Gekas eine gute Idee? Flügelverstärkung und der kleine Hoffer statt Friend? Fragen über Fragen, aber: “Solche Spiele gab es, die gibt es, und es wird sie auch in Zukunft geben. Noch schlimmer: Eintracht Frankfurt wird sogar irgendwann in dieser Saison mal ein Punktspiel verlieren. Ein Beinbruch ist das nicht — wenn man die richtigen Lehren daraus zieht…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/gluckstreffer.html
Glückstreffer
“…ich habe nach dem zweistündigen Pokalspiel am Mittwoch nichts Besonderes von der Eintracht erwartet. Aber dass sie einen in der Tabelle nicht ohne Grund weit, weit hinter ihr stehenden Gegner zu dominieren und zu schlagen versteht, das muss dann doch der Anspruch sein, wenn man am Ende der Saison tatsächlich aufsteigen will. “Manchmal ist weniger mehr“, hat Armin Veh in einem anderen Zusammenhang vor dem Spiel gesagt. So wenig hätte es dieses Mal aber dann doch nicht sein müssen…“
So schließt Kid seinen Spielbericht. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Aber zu lesen. Mit einem Klick in der Klappergass…
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/30/warnschuss-fur-den-fc-bayern-der-2-liga/
Warnschuss für den FC Bayern der 2. Liga
Durchschnaufen nach dem last-second-Sieg a la Bazi: “Bruno Hübner jedenfalls wird sich freuen. Über einen erduselten Punktgewinn, der eigentlich ein Verlust ist, sowie über seinen wohl bestätigten Satz aus dem Juli: „Wir sind die Bayern der 2. Liga“. Ein zwar nach wie vor extrem peinlicher Satz, jedoch trifft er sportlich einen Kern: Wer die Drecksspiele gewinnt – naja, zumindest sie nicht verliert – steigt auf. Diese Erkenntnis hat etwas Beruhigendes, andernfalls dürfte man tagelang nicht aus dem Wutanfall herauskommen, den das Spiel gegen den FC Ingolstadt auslöste (...)
Begreift die Mannschaft dieses Spiel als Warnschuss, besinnt sie sich wieder auf das schnelle, flache (!) Fußballspiel, kann diese beinahe-Niederlage nützlicher sein als sie aktuell erscheint. Das Dumme an solchen Sätzen ist der Konjunktiv…“ Muss nicht sein, aber…
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4705
Zum Laichen und Sterben
“Die Stimmung war recht entspannt, ein paar Polizisten lungerten vorm Stadion herum, Fortunen und Bornheimer mengten sich und ich stellte mich ans Kassenhäuschen um wenig später für neun Euro ein Stehplatzticket in der Hand zu halten. Och jo, es kann ja alles schön werden. die Eintracht fidelt Ingolstadt ab, während tapfere Bornheimer Schützenhilfe leisten und Düsseldorf versenken. So habe ich es mir gewünscht. Kam natürlich ganz anders, hätte ich mir aber auch denken können…“, meint Beve, der die Eintracht mal ohne ihn auskommen ließ und stattdessen bei den Klängen von Thees Ullmann über ein anderes Frankfurter Spiel mit einer anderen Stimmung berichtet.
Heut kein Fußball, nur ein Märchen.
Es war einmal im Land der Vereinigten Farben…
…da gab es eine Farm mit richtig vielen Tieren. Laut, schrill, bunt, tolerant und ein wenig genial anarchistisch. Alles zusammen und nie passend. Darauf waren die Tiere stolz, genau wie auf ihre Rennpudel, die anfeuernd zu Wettkämpfen geschickt wurden. Sie hatten ihren Platz, das Tiersein Sinn und Pudelspaß, trotz der Farmherren, der Farmherrchen und der Hirten, die sie nicht verstanden, die aber ihr lautes, schrilles… Tiersein duldeten.
Doch ein paar der Tiere fanden sich gleicher als andere. Einige durften mal im Urlaub am Trog der Pudelkämmer nippen, auf das sie solidarisch ruhig blieben, nachdem jeder, der Augen hatte, sah, dass die Pudel zickten statt pudelten. Ruhe. Kollektives Schwanzwedeln, wo knurren angesagt wäre. Und ein neues altes Ziel. Für Pudel und Gleicher-Tiere…
Obwohl nicht Hund, wollten die am richtigen Trog mitkläffen. Ohne die anderen nicht-so-gleichen Tiere vor Pfote und Huf zu stoßen. Die sollen sich vertreten, nicht getreten fühlen. Alle sind gleich. Also gründeten sie einen Stillkläfferclub, in den keiner kam, der nicht gleicher ist. Auch ein paar der Farmherrchen sind dabei, die lieber Herr als Chen. Indirekt, doch fanatisch schwarz und weiß. “Will einer hin, muss einer weg“, das Motto, doch Kläff reicht nicht für den Platz am Trog. Es müssen Taten folgen, um die Farmherren zu blamieren. Denn auch Farmherren haben Herren. Mit Namen Von und zu Dunkelgrau.
Geplant, getan. Hirtenbeiss. Immer mal wieder. Schnell und weg. Die Hirten sind schmerzhaft verwirrt, hauen um sich, die Farmherren sind ratlos gereizt. Von und zu Dunkelgrau wird -sam. Gut, denken die Gleicheren und wuffen. Wohlfeil, immer bevor die Pudel kommen. Denn dann wird schwanzgewedelt. Das machte den nicht-so-gleichen Tieren Freude, die nicht wußten, warum was grad passierte. Hirten… Sind böse. Das sahen sie. Denn wir sind gut. Und gleich. Fanden Rind und Schaf und Kuh.
Immer verbissener das Gewuff. Auf freiem Feld und auch im Pausenschnatterraum, der nicht merkte, dass er nicht mehr Austausch, sondern Teil. Nichtgleich und die Farmherrchen rieben sich die Tatzen. Der Farmherr ratlos, droht mit Pudelentzug. Platz schreien die Herren Von und zu Dunkelgrau, während ein paar Herrchen Stereo grummelten. Vorn so, hinten so. Die Gleicheren kamen dem Trog näher. In Vertretung, nicht Vertretend. Das Ziel ist klar: Will einer hin, muss einer weg. Selbst wenn Pudelspaß war. Aber den holen wir am Trog zurück. Irgendwann. Versprochen.
Das Ende habe ich vergessen. Schafsein ist eh blöd und Pudel mag ich nicht. Daher schnell zurück zu Blog:
Freitag, 28. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wir-haben-ein-problem.html
Wir haben ein Problem
Es geht nicht um Gewalt, Gleichsetzung und Polemik bei Stefan. Es geht um Kohle, die fehlt. "Mit dem Pokalaus würden der Eintracht “Zusatz-Einnahmen” (sic!, BILD) von über einer halben Million Euro “entgehen”. Und weiter: “Eintrachts Team kostet jetzt schon drei Millionen Euro mehr als das der Lauterer.” Der Zeitraum, in dem das Team so viel mehr kosten soll, wird leider nicht genannt. Genauso wenig wird gesagt, warum es kritisch wird, wenn es sich doch nur um “Zusatz-Einnahmen” gehandelt hätte (...)
Doch dann der Hammer: “Dazu muss Frankfurt viel Punktprämien (sic!) zahlen aufgrund der Siege in der Zweiten Liga.” Das ist natürlich wirklich ein Problem…“ Aufstieg ohne Siege. Hey.
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/news/die-eigenen-gesetzte-des-pokal
Die eigenen Gesetze des Pokals
“In jeder Berichterstattung, in jedem Interview mit Trainer hört man vor einem DFB-Pokalspiel immer das der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Doch das dies unserer Eintracht selbst zum Verhängnis werden würde, dass dachte ich nicht! …“ So ist das und das Lamentieren über ein Tor, das keines war, hilft nicht, find ich: “Doch in Mitte der zweiten Hälfte setzte sich Jimmy Hoffer, der mir sehr gut gefiel, gegen Rodnei durch und konnte den Ball gekonnt ins Tor schießen! Doch Schiedsrichter Stark ließ dieses Tor, aus für mich zweifelhaften Umständen, nicht gelten. Zwar bringt es jetzt auch nichts mehr einem Tor nachzutrauern, doch für mich war dieser Treffer 110% regelkonform …“ Egal. Volle Konzentration auf den Aufstieg, schreibt Jan und fügt zwei Videos der Choreographie vom Pokalspiel an.
Es war einmal im Land der Vereinigten Farben…
…da gab es eine Farm mit richtig vielen Tieren. Laut, schrill, bunt, tolerant und ein wenig genial anarchistisch. Alles zusammen und nie passend. Darauf waren die Tiere stolz, genau wie auf ihre Rennpudel, die anfeuernd zu Wettkämpfen geschickt wurden. Sie hatten ihren Platz, das Tiersein Sinn und Pudelspaß, trotz der Farmherren, der Farmherrchen und der Hirten, die sie nicht verstanden, die aber ihr lautes, schrilles… Tiersein duldeten.
Doch ein paar der Tiere fanden sich gleicher als andere. Einige durften mal im Urlaub am Trog der Pudelkämmer nippen, auf das sie solidarisch ruhig blieben, nachdem jeder, der Augen hatte, sah, dass die Pudel zickten statt pudelten. Ruhe. Kollektives Schwanzwedeln, wo knurren angesagt wäre. Und ein neues altes Ziel. Für Pudel und Gleicher-Tiere…
Obwohl nicht Hund, wollten die am richtigen Trog mitkläffen. Ohne die anderen nicht-so-gleichen Tiere vor Pfote und Huf zu stoßen. Die sollen sich vertreten, nicht getreten fühlen. Alle sind gleich. Also gründeten sie einen Stillkläfferclub, in den keiner kam, der nicht gleicher ist. Auch ein paar der Farmherrchen sind dabei, die lieber Herr als Chen. Indirekt, doch fanatisch schwarz und weiß. “Will einer hin, muss einer weg“, das Motto, doch Kläff reicht nicht für den Platz am Trog. Es müssen Taten folgen, um die Farmherren zu blamieren. Denn auch Farmherren haben Herren. Mit Namen Von und zu Dunkelgrau.
Geplant, getan. Hirtenbeiss. Immer mal wieder. Schnell und weg. Die Hirten sind schmerzhaft verwirrt, hauen um sich, die Farmherren sind ratlos gereizt. Von und zu Dunkelgrau wird -sam. Gut, denken die Gleicheren und wuffen. Wohlfeil, immer bevor die Pudel kommen. Denn dann wird schwanzgewedelt. Das machte den nicht-so-gleichen Tieren Freude, die nicht wußten, warum was grad passierte. Hirten… Sind böse. Das sahen sie. Denn wir sind gut. Und gleich. Fanden Rind und Schaf und Kuh.
Immer verbissener das Gewuff. Auf freiem Feld und auch im Pausenschnatterraum, der nicht merkte, dass er nicht mehr Austausch, sondern Teil. Nichtgleich und die Farmherrchen rieben sich die Tatzen. Der Farmherr ratlos, droht mit Pudelentzug. Platz schreien die Herren Von und zu Dunkelgrau, während ein paar Herrchen Stereo grummelten. Vorn so, hinten so. Die Gleicheren kamen dem Trog näher. In Vertretung, nicht Vertretend. Das Ziel ist klar: Will einer hin, muss einer weg. Selbst wenn Pudelspaß war. Aber den holen wir am Trog zurück. Irgendwann. Versprochen.
Das Ende habe ich vergessen. Schafsein ist eh blöd und Pudel mag ich nicht. Daher schnell zurück zu Blog:
Freitag, 28. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wir-haben-ein-problem.html
Wir haben ein Problem
Es geht nicht um Gewalt, Gleichsetzung und Polemik bei Stefan. Es geht um Kohle, die fehlt. "Mit dem Pokalaus würden der Eintracht “Zusatz-Einnahmen” (sic!, BILD) von über einer halben Million Euro “entgehen”. Und weiter: “Eintrachts Team kostet jetzt schon drei Millionen Euro mehr als das der Lauterer.” Der Zeitraum, in dem das Team so viel mehr kosten soll, wird leider nicht genannt. Genauso wenig wird gesagt, warum es kritisch wird, wenn es sich doch nur um “Zusatz-Einnahmen” gehandelt hätte (...)
Doch dann der Hammer: “Dazu muss Frankfurt viel Punktprämien (sic!) zahlen aufgrund der Siege in der Zweiten Liga.” Das ist natürlich wirklich ein Problem…“ Aufstieg ohne Siege. Hey.
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/news/die-eigenen-gesetzte-des-pokal
Die eigenen Gesetze des Pokals
“In jeder Berichterstattung, in jedem Interview mit Trainer hört man vor einem DFB-Pokalspiel immer das der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Doch das dies unserer Eintracht selbst zum Verhängnis werden würde, dass dachte ich nicht! …“ So ist das und das Lamentieren über ein Tor, das keines war, hilft nicht, find ich: “Doch in Mitte der zweiten Hälfte setzte sich Jimmy Hoffer, der mir sehr gut gefiel, gegen Rodnei durch und konnte den Ball gekonnt ins Tor schießen! Doch Schiedsrichter Stark ließ dieses Tor, aus für mich zweifelhaften Umständen, nicht gelten. Zwar bringt es jetzt auch nichts mehr einem Tor nachzutrauern, doch für mich war dieser Treffer 110% regelkonform …“ Egal. Volle Konzentration auf den Aufstieg, schreibt Jan und fügt zwei Videos der Choreographie vom Pokalspiel an.
jona_m schrieb:gereizt schrieb:jona_m schrieb:gereizt schrieb:
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/oooops.html
Oooops
Nur rein Schnipsel über Zwanziger und Amerell. Skandal!
Nur ein Schnipsel? Ein ganz hervorragender möchte ich mal sagen!
Naja, ich wollt nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würd ihr die Stange halten. Das kann sie ganz allein
Welche Stange du bei ihr halten willst, würde mich dann doch mal interessieren.
meine Chefin auch, befürchte ich...
Ausgetreten, 27. Oktober 2011
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/erlebnisbericht-der-vorkommnisse-vor-dem-stadion-gegen-lautern/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Erlebnisbericht der Vorkomnisse vor dem Stadion gegen Lautern
Jörg erzählt, was er auf dem Vorplatz der Wintersporthalle gesehen hat. Liest sich etwas anders, was hier einige erzählen, auch anders, als das was in den Medien steht. Sein Fazit: “Ich bin auch so manchem Gegner nicht wohlgesonnen (Verharmlosung) und ich bin mit Leib und Seele Fan, aber das was ich gestern “mal wieder” erlebt und gesehen habe kann ich einfach nicht verstehen. …“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/wutsch-und-weg.html
Wutsch und weg
Das Spiel, das Geschehen davor, das danach, aus Kerstins Sicht- und Gefühlswelt: “Seitlich postierte Polizeikolonnen. Verschwommene Silhouetten auf der Fußgängerbrücke. Hochgezogene Schultern. Dunkle Jacken Die blinkenden Lichter verschwimmen. Was mach ich hier eigentlich? Für einen Moment verrutscht die Wirklichkeit. Als ob wir uns den Weg durch ein Bürgerkriegsterrain Richtung Stadion bahnen. Stuck inside of Mobile with the Memphis Blues again…“ Und ca. 2 Stunden später:
“Ziehe mir meine Kapuze übers Gesicht, will nichts mehr sehen und hören – sehe und höre aber doch. Eintrachtler, die abwandern. Aus dem Augenwinkel zwischen den vorm Gesicht hängenden Haaren hindurch: Oka, der versucht die Jungs noch mal nach vorne zu treiben. Zwei Minuten Nachspielzeit. Die Jubelgesänge aus der Lauterer Kurve schwappen über mich hinweg. (…)Das ist der Moment, in dem ich merke, dass es nass von meinen Wangen tropft. Dumme Gans, denke ich. Aufstieg ist wichtig. Abhaken. Nicht unterkriegen lassen (…)
Drücke mein Kreuz durch. Hey. Das bringt uns nicht um. Das doch nicht. Das nicht. Atomaufstieg jetzt. Erst recht!…“
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/10/kaisers-who/
Kaisers…who?
Sebastians Sicht auf das gestrige Spiel: “Vorwürfe darf man keinem aus der Frankfurter Mannschaft machen. Das gesamte Team hat 120 Minuten aufopferungsvoll gekämpft und sogar nach dem Lauterer Siegtreffer noch einmal alle Kräfte mobilisiert, und hätte dadurch fast den direkten Ausgleich geschafft. Zu keinem Zeitpunkt war ein Klassenunterschied zwischen beiden Vereinen zu erkennen.
Im Gegenteil, die Einracht präsentierte sich wie eine Mannschaft, die in der ersten Liga spielt. Und dort geht es jetzt hin. Auf direktem Weg. Ohne Pokal. Was soll´s…“
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/erlebnisbericht-der-vorkommnisse-vor-dem-stadion-gegen-lautern/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Erlebnisbericht der Vorkomnisse vor dem Stadion gegen Lautern
Jörg erzählt, was er auf dem Vorplatz der Wintersporthalle gesehen hat. Liest sich etwas anders, was hier einige erzählen, auch anders, als das was in den Medien steht. Sein Fazit: “Ich bin auch so manchem Gegner nicht wohlgesonnen (Verharmlosung) und ich bin mit Leib und Seele Fan, aber das was ich gestern “mal wieder” erlebt und gesehen habe kann ich einfach nicht verstehen. …“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/wutsch-und-weg.html
Wutsch und weg
Das Spiel, das Geschehen davor, das danach, aus Kerstins Sicht- und Gefühlswelt: “Seitlich postierte Polizeikolonnen. Verschwommene Silhouetten auf der Fußgängerbrücke. Hochgezogene Schultern. Dunkle Jacken Die blinkenden Lichter verschwimmen. Was mach ich hier eigentlich? Für einen Moment verrutscht die Wirklichkeit. Als ob wir uns den Weg durch ein Bürgerkriegsterrain Richtung Stadion bahnen. Stuck inside of Mobile with the Memphis Blues again…“ Und ca. 2 Stunden später:
“Ziehe mir meine Kapuze übers Gesicht, will nichts mehr sehen und hören – sehe und höre aber doch. Eintrachtler, die abwandern. Aus dem Augenwinkel zwischen den vorm Gesicht hängenden Haaren hindurch: Oka, der versucht die Jungs noch mal nach vorne zu treiben. Zwei Minuten Nachspielzeit. Die Jubelgesänge aus der Lauterer Kurve schwappen über mich hinweg. (…)Das ist der Moment, in dem ich merke, dass es nass von meinen Wangen tropft. Dumme Gans, denke ich. Aufstieg ist wichtig. Abhaken. Nicht unterkriegen lassen (…)
Drücke mein Kreuz durch. Hey. Das bringt uns nicht um. Das doch nicht. Das nicht. Atomaufstieg jetzt. Erst recht!…“
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/10/kaisers-who/
Kaisers…who?
Sebastians Sicht auf das gestrige Spiel: “Vorwürfe darf man keinem aus der Frankfurter Mannschaft machen. Das gesamte Team hat 120 Minuten aufopferungsvoll gekämpft und sogar nach dem Lauterer Siegtreffer noch einmal alle Kräfte mobilisiert, und hätte dadurch fast den direkten Ausgleich geschafft. Zu keinem Zeitpunkt war ein Klassenunterschied zwischen beiden Vereinen zu erkennen.
Im Gegenteil, die Einracht präsentierte sich wie eine Mannschaft, die in der ersten Liga spielt. Und dort geht es jetzt hin. Auf direktem Weg. Ohne Pokal. Was soll´s…“
jona_m schrieb:gereizt schrieb:
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/oooops.html
Oooops
Nur rein Schnipsel über Zwanziger und Amerell. Skandal!
Nur ein Schnipsel? Ein ganz hervorragender möchte ich mal sagen!
Naja, ich wollt nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würd ihr die Stange halten. Das kann sie ganz allein
Das Eckige abbuzze!
Also ich find ja: Die Schuld ist ein Durstewitz, aber jetzt können wir uns wieder ganz auf das Lamentieren konzentrieren. Denn der Aufstieg ist verhext und das Eckige hilft uns ja nicht hoch. Selbst wenn die Trolle löchernd unter ihren kriechenden Steinen weiter den Kopf abbuzze!
Aber vorteilhaftes Ausscheiden ist halt Aufstiegskampf, dafür auch kein Pokalspiel. Und das ist auch Weltuntergang, aber immerhin, ein 90-Minuten-Pech ist eben 119. Ohne den geforderten Fußballgott wäre der lehrgeldzahlende Offensivfußball ein runder Funkel! Naja: Scheissegal tut schon weh.
Wollt ich nur mal gephrast haben. Wichtig ist: Ingolstadt ist rund, weiter geht‘s Eintracht!!
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/aufwand-nicht-belohnt.html
Aufwand nicht belohnt
“Als wäre der Abstieg nicht schlimm genug gewesen, all der Mist der letzten Saison, entschloss sich der Fußballgott — und ja, den scheint es wirklich zu geben — in der 119. Spielminute noch einmal dazu, den Arm zu erheben, dem Eintrachtfan mit geballter Faust den Handrücken zuzukehren, und langsam, wie in Zeitlupe, ganz anders als die Art, wie das entscheidende Tor fiel, den Mittelfinger auszufahren. “Nehmt das noch, ihr Idioten…“
Verdammt. Zusätzlich präsentiert der schlaflose Stefan noch Originalsprech von Bruchhagen und Lehmann. Frust pur. Verdammt.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/verfluchte-hacke.html
Verfluchte Hacke
Damit ist eigentlich fast alles über das gestrige Spiel gesagt. Kid bleibt aber hart und bringt uns das Spiel noch einmal zurück, während er bei ihm kichert, der bleede Fußballgott… “Idrissou kann nun unbedrängt auf den Strafraum zulaufen, hat Hoffer links neben und nur einen Gegenspieler gegen sich, entscheidet sich für die bessere Wahl, doch vermasselt das Abspiel völlig – er passt Hoffer in den Rücken. Der Vorteil scheint verspielt, doch Hoffer lässt sich nicht beirren, verzichtet auf ein erneut mögliches Abspiel, weil Idrissou im Abseits stehen könnte, geht auf Amedick zu und an ihm vorbei, lässt einen zweiten mittlerweile herangeeilten Lauterer ausrutschen, und kommt frei vor Trapp aus acht Metern zum Schuss…“
Verdammt. Das wäre es doch gewesen. Aber nein. “Kurz vor dem Ende ist Caio dann aber doch an der Entscheidung beteiligt – so unglücklich wie es eben geht. Kouemahas Passversuch springt Caio 25 Metern vor dem Tor an die Hacke und von dort in den 16er, wo Sukuta-Pasu schneller reagiert als Anderson und (…). Verfluchte Hacke. …“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/26/ein-spiel-dauert-119-minuten/
Ein Spiel dauert 119 Minuten
“Richard Sukuta-Pasu. Irgendwie klar, dass ein Nick Nobody aus dem Nichts das entscheidende Tor schießt, nach dem Eintracht Frankfurts – Achtung Wortspiel – dickster Fehleinkauf der Geschichte, auf dem Platz herumtrabte. Nicht, dass Caio schlecht gespielt hätte, aber auch nicht weniger ineffektiv als sonst…“
Die Hacke, verflucht. Die Eintracht beherrscht den Gegner. Teilweise. Aber es zählt nur das Ergebnis. Binse. Aber: “Das Team hat den Willen und das Können, aufzusteigen. Jetzt erst recht. Und das packen die auch…“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/oooops.html
[b]Oooops…[b]
Nur rein Schnipsel über Zwanziger und Amerell. “Skandal!“
Also ich find ja: Die Schuld ist ein Durstewitz, aber jetzt können wir uns wieder ganz auf das Lamentieren konzentrieren. Denn der Aufstieg ist verhext und das Eckige hilft uns ja nicht hoch. Selbst wenn die Trolle löchernd unter ihren kriechenden Steinen weiter den Kopf abbuzze!
Aber vorteilhaftes Ausscheiden ist halt Aufstiegskampf, dafür auch kein Pokalspiel. Und das ist auch Weltuntergang, aber immerhin, ein 90-Minuten-Pech ist eben 119. Ohne den geforderten Fußballgott wäre der lehrgeldzahlende Offensivfußball ein runder Funkel! Naja: Scheissegal tut schon weh.
Wollt ich nur mal gephrast haben. Wichtig ist: Ingolstadt ist rund, weiter geht‘s Eintracht!!
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/aufwand-nicht-belohnt.html
Aufwand nicht belohnt
“Als wäre der Abstieg nicht schlimm genug gewesen, all der Mist der letzten Saison, entschloss sich der Fußballgott — und ja, den scheint es wirklich zu geben — in der 119. Spielminute noch einmal dazu, den Arm zu erheben, dem Eintrachtfan mit geballter Faust den Handrücken zuzukehren, und langsam, wie in Zeitlupe, ganz anders als die Art, wie das entscheidende Tor fiel, den Mittelfinger auszufahren. “Nehmt das noch, ihr Idioten…“
Verdammt. Zusätzlich präsentiert der schlaflose Stefan noch Originalsprech von Bruchhagen und Lehmann. Frust pur. Verdammt.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/verfluchte-hacke.html
Verfluchte Hacke
Damit ist eigentlich fast alles über das gestrige Spiel gesagt. Kid bleibt aber hart und bringt uns das Spiel noch einmal zurück, während er bei ihm kichert, der bleede Fußballgott… “Idrissou kann nun unbedrängt auf den Strafraum zulaufen, hat Hoffer links neben und nur einen Gegenspieler gegen sich, entscheidet sich für die bessere Wahl, doch vermasselt das Abspiel völlig – er passt Hoffer in den Rücken. Der Vorteil scheint verspielt, doch Hoffer lässt sich nicht beirren, verzichtet auf ein erneut mögliches Abspiel, weil Idrissou im Abseits stehen könnte, geht auf Amedick zu und an ihm vorbei, lässt einen zweiten mittlerweile herangeeilten Lauterer ausrutschen, und kommt frei vor Trapp aus acht Metern zum Schuss…“
Verdammt. Das wäre es doch gewesen. Aber nein. “Kurz vor dem Ende ist Caio dann aber doch an der Entscheidung beteiligt – so unglücklich wie es eben geht. Kouemahas Passversuch springt Caio 25 Metern vor dem Tor an die Hacke und von dort in den 16er, wo Sukuta-Pasu schneller reagiert als Anderson und (…). Verfluchte Hacke. …“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/26/ein-spiel-dauert-119-minuten/
Ein Spiel dauert 119 Minuten
“Richard Sukuta-Pasu. Irgendwie klar, dass ein Nick Nobody aus dem Nichts das entscheidende Tor schießt, nach dem Eintracht Frankfurts – Achtung Wortspiel – dickster Fehleinkauf der Geschichte, auf dem Platz herumtrabte. Nicht, dass Caio schlecht gespielt hätte, aber auch nicht weniger ineffektiv als sonst…“
Die Hacke, verflucht. Die Eintracht beherrscht den Gegner. Teilweise. Aber es zählt nur das Ergebnis. Binse. Aber: “Das Team hat den Willen und das Können, aufzusteigen. Jetzt erst recht. Und das packen die auch…“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/oooops.html
[b]Oooops…[b]
Nur rein Schnipsel über Zwanziger und Amerell. “Skandal!“
Tube schrieb:SGE_77 schrieb:Tube schrieb:
Ich kenne selbst ein paar Lautrer, die heute Abend beim Spiel sein werden. Ich kann mit denen privat wirklich gut. Aber: Dreckslautern bleibt Dreckslautern und während des Spiels gönne ich denen nicht das schwarze unter den Nägeln. Ich erwarte, dass sich unsere Mannschaft heute Abend den ***** aufreisst um die pfälzer Trümmertruppe aus dem Stadion zu schiessen und das Bauernpack mit gesenkten Köpfen wieder zurück in die Pfalz zu schicken. So ist das halt. Gelebte sportliche Rivalität. Und weiter? Soll ich mich dafür jetzt schämen und lieber noch einen Freundschaftsschal häkeln?
Ja klar, dem stimme ich zu 100% zu. Allerdings lese ich in dem posting auch nichts von menschlichem Sondermuell.
Habe ich vorhin lediglich in der Aufregung vergessen.
Außerdem äußere ich das viel lieber den betroffenen Personen gegenüber im persönlichen Gespräch, nachdem ich mit einem gepflegten "Eine Kurve.. eine Mutter.. FCKaaaa! - Gesang auf der FCK-Anhänger-Geburtstagsparty eingelaufen bin und sich meine Freundin mal wieder für mich in Grund und Boden schämt.
Häkel ihr nen Freundschaftsschal zur Entschuldigung
Ein typischer Morgen vor einem ganz normalen Spiel…
Endlich, es ist wieder soweit. Der Mond verschwindet, die Sonne erhebt sich und meine sich in hellem Aufruhr befindliche Seele schreit vor Glück. Kaiserslautern! Ein einziges Match!
Also zeigte ich meinen Kazzen sogleich bebend und brachial topmotiviert, dass ich die Hosen anhabe, trat die auf Aufruhrsaft programmierte Kaffeemaschine im Oberrang aus der Verankerung und kotzte mit fightendem Triumph Blut, während der Glasbehälter und damit quasi die ganze Küche vor Hingabe und Ehre auf dem Unterrang explodierte.
Die heilige Küche, jetzt ein einziges Meer aus magischem Schmach und fanatischen Scherben, während mein 300er Körper sich fühlt, als hätte er grad eine klare 12 auf meine Hingabeskala erhalten. Verdammt! Ohne Kaffee ist Sitzen für’n *****. Wertlos, ein Morgen ohne den braunen Brachialsaft bedeutet kranke Schmach für den ganzen Tag, während der Kaffeesatz wertlos verrottet. Zum selbst putzen fehlt das letzte Quentchen Willen, schließlich brauch ich den Heute Abend, um das Derby auf den Rängen für mich zu entscheiden. Meine Seele bleibt in Aufruhr, während ich meinen Kazzen das verdammte Frühstück wegnehme...
„Schenk ihnen nichts, aber nimm ihnen alles!“, säuselt es inzüchtig in meinem Kopf, während ich feststelle, das Sheba „Bauer auf Kartoffel“ kein angemessener Ersatz für Kaffee und Kippe ist. Immerhin lasse ich den Worten Taten folgen, packe meine Karte und einen 24erSchlüssel zum sachgerechten entfernen meines Schalensitzes ein und grübele, ob „Beeren – Trauben – SGE!“ wirklich das heutige Tagesmotto ist….
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/26102011-eintracht-frankfurt-1-fc-kaiserslautern.html
26.10.11: Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern
Stefan zeigt uns bewegte Bilder mit Ton von der gestrigen Pressekonferenz “mit einem kurzen “Appell an die Fans” von Heribert Bruchhagen gegen Ende der Aufzeichnung…“, vom Brett gibt es: “Roter Teufel - Kasselernackenbraten mit Backpflaumen gefüllt, dunkle Senfsauce, Marktgemüse und Röstkartoffeln…“ für die Bändleinträger und für den Rest gibt es die Weisheiten der bisherigen Pokalrunde:
“ Es gibt sie noch, die Kleinen im Fußball — doch sie gewinnen nicht gegen die Großen. Im Fußball. Und: Fürth fiedelt Paderborn mit 4:0 ab. Eintracht Frankfurt hat gegen Paderborn im eigenen Stadion nur Unentschieden gespielt, in Fürth hingegen gewonnen. Was sagt uns das? Nichts natürlich, außer…“ Ob das „außer“ wichtig ist? Klickt einfach hin.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/glucklos.html
Glücklos
Kid führt uns wieder zurück in die Vergangenheit in die Saison 85/86, in der es ein - hüstel - völlig neues Konzept gibt: “Sparsamkeit und das Bauen auf junge Talente…“ Ebenso neu ist, dass die Entscheidung für den Torhüter schwer fällt, doch diesmal ist es der Jüngere, der den Vorzug erhält: “Die schwierigste Entscheidung überhaupt“, hat Weise zwei Tage früher getroffen und überraschend Hans-Jürgen Gundelach anstelle von Jürgen Pahl zur neuen Nummer eins ernannt. „Ich habe Jürgen nichts vorzuwerfen. Er war gleich gut“, liefert Weise keine Begründung für seine Wahl…“
Nach drei Spieltagen steht dann die 1. Pokalrunde an. In Kaiserslautern, wo die Eintracht aggressiv beginnt und nach 7 Minuten belohnt wird: “Es gibt Freistoß knapp außerhalb des Strafraums auf der linken Seite, Kwiecien läuft an und am Ball vorbei und Berthold schießt mit dem rechten Fuß in den Torwinkel…“ Wie das Spiel ausgeht, warum Pahl Blumen von Gramlich verweigert und was Thomas Berthold so fordert… erfahrt ihr beim Kid.
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/10/furth-nervt-dusseldorf-auch.html
Fürth nervt, Düsseldorf auch!
Mein Swen und legt sich fest: “Eintracht Frankfurt wird diese Saison eine grandiose Runde spielen. Die SGE wird zwischen 70 und 90 Tore schießen, nicht viel mehr als 25 Treffer kassieren und am Ende locker-flockig zwischen 70 und 80 Punkte holen. Und ich kann mir aktuell nicht einmal vorstellen, dass die Warnung vor dem Schlendrian ein Gegenargument ist - weil Trainer Armin Veh im Gegensatz zu seinen Vorgängern Spieler auf der Bank hat, die (…) ebenfalls eine gute Rolle spielen können…“
Trotzdem. Reichen 70+1 diesmal in der Zweiklassengesellschaft Unterhaus? 4 da oben, 14 da unten und “Lieber Fünfter als Fürther…“ Oder so. Auch darüber macht Swen sich Gedanken. Glaub ich.
Anstoß-Online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/10/25/brocken-und-gulliver/
Hennis Eintracht-Tagebuch: Brocken und Gulliver
Ein Zwiegespräch bei Puddingstückchen und Kalbsleberwurst über eine Neuverfilmung führt bei Brocken zu neuen Erkenntnissen: “Mir is klar geworn, dass die Geschichte von diesem Gulliver und seinen Reisen im Prinzip gleischzeitisch die Geschichte von Eintracht Frankfurt ist. Oder annerster gesagt: Wenn es so was wie den Gulliver der Gegenwart gibt, dann isses die Eintracht! (…)Ruff … runner … ruff … runner! Abgestiegen, uffgestiegen, abgestiegen, uffgestiegen. Mal Riese, mal Zwersch! Genau wie de Gulliver!…“
Bochum, Bielefeld, Hertha… Kein Vergleich, meint Brocken: “Weil de Gulliver, wie ich es ja auch in dem Film gesehen hab, en sympathische Typ is. Und des Wort kannste bei Bochum, Bielefeld oder so ja wohl vergessen! Des passt nur auf einen sympathischen Verein. Und da gibt’s halt nur einen! Oder siehst du des annerster?…“ Hmm. Ich mag weder Kaslbsleber- noch Puddingstückchen, aber das Gleichnis zu Heute Abend passt: “Vorm Spiel sind wir als Zweitligist de Zwersch. Nach’m Abpfiff net mehr!“
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/vorbericht/derbytime/
Derbytime
Na klar, es geht um den Pokal. Mit neuen Erkenntnissen: “…dieses Spiel ist Derby und Härtetest zugleich und wird anders als die vorherigen Spiele in der 2. Bundesliga. Es wird ein offener Schlagabtausch mit einem hoffentlich glücklichen Ende für die SGE! “ 2:0 durch Idrissou und Hoffer tippt Jan. Das kann man glaub ich so stehen lassen…
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4674
Versteigerung im Rahmen der Publikation “Eintracht, deine Fans”.
Der Hinweis auf die Versteigerung zugunsten der Integrativen Drogenhilfe Lichtblick für Kinder drogenabhängiger Eltern e.V. Frankfurt am Main. Hier könnt ihr mitbieten, euch ein Weihnachtsgeschenk machen und dabei Gutes tun: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11186210/
Endlich, es ist wieder soweit. Der Mond verschwindet, die Sonne erhebt sich und meine sich in hellem Aufruhr befindliche Seele schreit vor Glück. Kaiserslautern! Ein einziges Match!
Also zeigte ich meinen Kazzen sogleich bebend und brachial topmotiviert, dass ich die Hosen anhabe, trat die auf Aufruhrsaft programmierte Kaffeemaschine im Oberrang aus der Verankerung und kotzte mit fightendem Triumph Blut, während der Glasbehälter und damit quasi die ganze Küche vor Hingabe und Ehre auf dem Unterrang explodierte.
Die heilige Küche, jetzt ein einziges Meer aus magischem Schmach und fanatischen Scherben, während mein 300er Körper sich fühlt, als hätte er grad eine klare 12 auf meine Hingabeskala erhalten. Verdammt! Ohne Kaffee ist Sitzen für’n *****. Wertlos, ein Morgen ohne den braunen Brachialsaft bedeutet kranke Schmach für den ganzen Tag, während der Kaffeesatz wertlos verrottet. Zum selbst putzen fehlt das letzte Quentchen Willen, schließlich brauch ich den Heute Abend, um das Derby auf den Rängen für mich zu entscheiden. Meine Seele bleibt in Aufruhr, während ich meinen Kazzen das verdammte Frühstück wegnehme...
„Schenk ihnen nichts, aber nimm ihnen alles!“, säuselt es inzüchtig in meinem Kopf, während ich feststelle, das Sheba „Bauer auf Kartoffel“ kein angemessener Ersatz für Kaffee und Kippe ist. Immerhin lasse ich den Worten Taten folgen, packe meine Karte und einen 24erSchlüssel zum sachgerechten entfernen meines Schalensitzes ein und grübele, ob „Beeren – Trauben – SGE!“ wirklich das heutige Tagesmotto ist….
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/26102011-eintracht-frankfurt-1-fc-kaiserslautern.html
26.10.11: Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern
Stefan zeigt uns bewegte Bilder mit Ton von der gestrigen Pressekonferenz “mit einem kurzen “Appell an die Fans” von Heribert Bruchhagen gegen Ende der Aufzeichnung…“, vom Brett gibt es: “Roter Teufel - Kasselernackenbraten mit Backpflaumen gefüllt, dunkle Senfsauce, Marktgemüse und Röstkartoffeln…“ für die Bändleinträger und für den Rest gibt es die Weisheiten der bisherigen Pokalrunde:
“ Es gibt sie noch, die Kleinen im Fußball — doch sie gewinnen nicht gegen die Großen. Im Fußball. Und: Fürth fiedelt Paderborn mit 4:0 ab. Eintracht Frankfurt hat gegen Paderborn im eigenen Stadion nur Unentschieden gespielt, in Fürth hingegen gewonnen. Was sagt uns das? Nichts natürlich, außer…“ Ob das „außer“ wichtig ist? Klickt einfach hin.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/glucklos.html
Glücklos
Kid führt uns wieder zurück in die Vergangenheit in die Saison 85/86, in der es ein - hüstel - völlig neues Konzept gibt: “Sparsamkeit und das Bauen auf junge Talente…“ Ebenso neu ist, dass die Entscheidung für den Torhüter schwer fällt, doch diesmal ist es der Jüngere, der den Vorzug erhält: “Die schwierigste Entscheidung überhaupt“, hat Weise zwei Tage früher getroffen und überraschend Hans-Jürgen Gundelach anstelle von Jürgen Pahl zur neuen Nummer eins ernannt. „Ich habe Jürgen nichts vorzuwerfen. Er war gleich gut“, liefert Weise keine Begründung für seine Wahl…“
Nach drei Spieltagen steht dann die 1. Pokalrunde an. In Kaiserslautern, wo die Eintracht aggressiv beginnt und nach 7 Minuten belohnt wird: “Es gibt Freistoß knapp außerhalb des Strafraums auf der linken Seite, Kwiecien läuft an und am Ball vorbei und Berthold schießt mit dem rechten Fuß in den Torwinkel…“ Wie das Spiel ausgeht, warum Pahl Blumen von Gramlich verweigert und was Thomas Berthold so fordert… erfahrt ihr beim Kid.
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/10/furth-nervt-dusseldorf-auch.html
Fürth nervt, Düsseldorf auch!
Mein Swen und legt sich fest: “Eintracht Frankfurt wird diese Saison eine grandiose Runde spielen. Die SGE wird zwischen 70 und 90 Tore schießen, nicht viel mehr als 25 Treffer kassieren und am Ende locker-flockig zwischen 70 und 80 Punkte holen. Und ich kann mir aktuell nicht einmal vorstellen, dass die Warnung vor dem Schlendrian ein Gegenargument ist - weil Trainer Armin Veh im Gegensatz zu seinen Vorgängern Spieler auf der Bank hat, die (…) ebenfalls eine gute Rolle spielen können…“
Trotzdem. Reichen 70+1 diesmal in der Zweiklassengesellschaft Unterhaus? 4 da oben, 14 da unten und “Lieber Fünfter als Fürther…“ Oder so. Auch darüber macht Swen sich Gedanken. Glaub ich.
Anstoß-Online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/10/25/brocken-und-gulliver/
Hennis Eintracht-Tagebuch: Brocken und Gulliver
Ein Zwiegespräch bei Puddingstückchen und Kalbsleberwurst über eine Neuverfilmung führt bei Brocken zu neuen Erkenntnissen: “Mir is klar geworn, dass die Geschichte von diesem Gulliver und seinen Reisen im Prinzip gleischzeitisch die Geschichte von Eintracht Frankfurt ist. Oder annerster gesagt: Wenn es so was wie den Gulliver der Gegenwart gibt, dann isses die Eintracht! (…)Ruff … runner … ruff … runner! Abgestiegen, uffgestiegen, abgestiegen, uffgestiegen. Mal Riese, mal Zwersch! Genau wie de Gulliver!…“
Bochum, Bielefeld, Hertha… Kein Vergleich, meint Brocken: “Weil de Gulliver, wie ich es ja auch in dem Film gesehen hab, en sympathische Typ is. Und des Wort kannste bei Bochum, Bielefeld oder so ja wohl vergessen! Des passt nur auf einen sympathischen Verein. Und da gibt’s halt nur einen! Oder siehst du des annerster?…“ Hmm. Ich mag weder Kaslbsleber- noch Puddingstückchen, aber das Gleichnis zu Heute Abend passt: “Vorm Spiel sind wir als Zweitligist de Zwersch. Nach’m Abpfiff net mehr!“
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/vorbericht/derbytime/
Derbytime
Na klar, es geht um den Pokal. Mit neuen Erkenntnissen: “…dieses Spiel ist Derby und Härtetest zugleich und wird anders als die vorherigen Spiele in der 2. Bundesliga. Es wird ein offener Schlagabtausch mit einem hoffentlich glücklichen Ende für die SGE! “ 2:0 durch Idrissou und Hoffer tippt Jan. Das kann man glaub ich so stehen lassen…
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4674
Versteigerung im Rahmen der Publikation “Eintracht, deine Fans”.
Der Hinweis auf die Versteigerung zugunsten der Integrativen Drogenhilfe Lichtblick für Kinder drogenabhängiger Eltern e.V. Frankfurt am Main. Hier könnt ihr mitbieten, euch ein Weihnachtsgeschenk machen und dabei Gutes tun: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11186210/
Vorbericht Kaiserslautern: Die Dann-Horngestutzen
Die schon wieder. Kommt mir fast so vor, als ob… Stopp. Alles ist anders. Früher, als wirklich alles gut war oder so. Da schoss ER uns mal zu einer 0:1-Niederlage…
......................
(Fotos: www.der-betze-brennt.de und www.eintracht-archiv.de)
Und das kam so, schreibt Frank im eintracht-archiv: “Brehme schlägt den Freistoß hoch nach innen, wo die Frankfurter Innenverteidigung wohl an Vieles gedacht hat, aber nicht an den Nilsson-Vertreter Bruno Hübner. Der nämlich steht völlig frei, visiert mit seinem Kopfball das linke Toreck an und erzielt so in der 35. Minute das 1:0 für die Pfälzer.“ Dabei blieb es auch an diesem 12. Oktober 1983. Pft. Schon zwei Jahre vorher wurde der eingewechselt und aus einer 2:0-Führung durch unseren (!) Jogi Löw (!) und Körbel wurde durch Friedhelm Funkel(!) und Briegel innerhalb von 4 Minuten ein 2:2 (am 8.8.1981).
Doch zurück aus der tristen Vergangenheit in die – hüstel - leuchtende Gegenwart mit 18 drüber (©Misanthrop), mit Bruno ohne Nasenspoiler, dafür mit wallendem Haupthaar in Schwarzanzugweißhemd auf der richtigen Seite. Und zurück zu Pokal:
Über kulinarische Vorlieben und sonstige liebenswerte Gewohnheiten unseres Gegners wird bereits an anderer Stelle - hüstel - berichtet. Daher kein Misthaufengestochere, sondern nur was kurzes zur aktuellen Saison unserer Freunde aus der Metropolregion Pfälzerwald.
Quasi optimal gestartet aus gereizter Sicht. Ok, ein Pokalsieg bei BFC Dynamo Berlin, aber dann: 0:2-Niederlage in Bremen, danach zwei 1:1 gegen Augsburg und Köln, eine 0:3-Klatsche gegen die Bayern und dann ein 0:1 in Gladbach. Rang 17 mit zwei Punkten und 2:8 Toren nach 5 Spieltagen. Die schwächste Chancenverwertung der Liga laut kicker (13,3%). Da war die Welt noch in Ordnung. Die Ränge toben, der Trainer mahnt um Geduld und sagt: “Wir dürfen nicht den Fehler machen, zu viel nachzudenken.“ Als ob das je ein Pfälzer Problem gewesen wäre…
Eher schon dies: “In der jetzigen Verfassung fressen die den da draußen auf“, sprach Trainer Kurz Gemeint ist der israelische Neuzugang Gil Vermouth (Hapoel Tel Aviv), der bisher nur Einwechselspieler ist. Das die nur ans Futtern denken, beweist Tiffert nach einem glücklichen 3:1-Heimsieg gegen die Mainzer: “Wir wollten den Gegner auffressen. Und das ist uns teilweise auch ganz gut gelungen.“
Danach war zunächst Magerkost angesagt. 0:4 Torchancen und 0:1 verloren. In Wolfsburg. Danach eine 0:2-Heimniederlage gegen Stuttgart. Rang 16 mit 5 Punkten und 5:12 Toren, 18ter nach Torchancen und der Trainer schimpft: "Tiffert, Kirch, Petsos - da erwarte ich einfach, dass jeder besser ist. Von der 1 bis zur 11. Wir müssen nicht auf die Stürmer schimpfen. Wenn der finale Pass nicht kommt, kann der Stürmer achtmal laufen." Gemeint sind Shechter (wie Vermouth von Hapoel Tel Aviv) und Sukuta-Pesu (St. Pauli).
(1:3 am 21.09.03, Foto: eintracht-archiv)
Danach stellt der Trainer um. Nicht das System, 4-4-2 ist das seine und bleibt es. Neuzugang Kouemaha (FC Brügge) spielt im Sturm neben Shechter, de Wit wieder im Mittelfeld und sie gewinnen tatsächlich. 2:1 auf Schalke und mit der gleichen Offensivaufstellung 1:0 gegen Freiburg. “Wir haben kaum Chancen zugelassen und erstmals kein Gegentor bekommen“, freut sich Amedick nach dem zweiten Sieg in Folge.
Laues Lüftchen statt Sturm
Macht Rang 14 für den schwächsten Bundesligasturm (8 Tore, davon Shechter 3 und Tiffert 2), obwohl Trainer Kunz genau wie Veh auf ein 4-4-2 setzt. Auch Auswärts, wo sie in 5 Spielen 1 Sieg und 1 Unentschieden holten, nur 3 Tore schossen, aber auch nur 6 kassierten. Ohne Tiffert, läuft gar nichts. Dem auf den Socken stehen und gut. Denn die Stürmer, die hoffern nicht, die tiffern äh warten. Auf nichts dann.
Aktuelle Infos zum Gegner:
Allgemeine Zeitung-FCK, Die Rheinpfalz/FCK oder der Der Betze brennt.
Der gereizte Musiktipp vor dem Spiel:
Florian Silbereisen & die Ingolfheimer Inzestler live
Daraus ergibt sich zweideutig folgende Faktenlage:
Hallo Teufelshörnchen: Ab Donnerstag könnt ihr euch als Horngestutzte voll auf Abstiegskampf konzentrieren. Gut das.
Dienstag, 25. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/presseschau-251011.html
Presseschau 25.10.11
Aua. Es liegt in seinem Blickfeld und was macht er? Ein Foto, das er zu einer Uhrzeit präsentiert, in der Kaffee unglaublich gerne auf Tastaturen fließt. Und als sei dies nicht schlimm genug, kommt nun der Sundermann. HOFFER! (jawollja, alles in Großbuchstaben!) “dann folgen ein paar Zeilen belangloses Nichts, gerade so wie hier, und ich denke mir schon das könntest du aber auch, bis endlich, fast hätte ich’s überlesen (ich schwöre) ganz im letzten Absatz die Erlösung kommt (…), wo war ich, achso, da steht, und ich schwöre, ich habe gejauchzt vor Glück „Fest steht“ (...)
Unterstrichen. Was “fest steht” spielt keine Rolle mehr, ich bin restlos glücklich. “Fest steht”, der Evergreen in Leif Sundermanns Eintracht-Kanon…“
Was fest steht, müsst ihr schon selbst lesen.
Blog Schobberobber
http://blog.schobberobber.com/2011/10/von-fakes-und-originalen-von-helden-und-franzosen/
Von Fakes und Originalen, von Helden und Franzosen
Anschnallen, es wird wieder bunt in Holgers Babbelschnudisch Linkachterbahn. Da wäre es fast unfair, korrekt zu zitieren, dazu noch sinnlos durcheinander. Aber hey. gereizt.
“Wir trällern “S-G – Eintracht Frankreich! Schalalaaala Schalalaalalaaala – S-G – Eintracht Frankreich! Schalalaaala Schalalaalalaaala!” und klemmen uns vergnügt das Baguette unter den Arm (…) Und jetzt also gegen Klabautern. Die alten roten Deivis von Pelzern, die wir vor 30 Jahren im Pokalfinale mit 3:1 zurück auf den Betzeberg geschickt haben (…) Knapp 100 Jahre nach der SGE gegründet kommt das doch etwas dreist daher, aber seht selbst: MSV Eintracht Frankfurt…“ Das doschenander krieg ich jetzt nicht mehr auseinander. Also klickt und lest selbst!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/spieler-der-stunde-hoffer.html
Spieler der Stunde
“Ein Thema, aber keine Leidenschaft mehr…“ Das ist die Eintracht im Jahr 2011 für den Kid. Schreibt er. Aber es liest sich anders.
“Es gibt allerdings Momente, in denen das Notebook in Sicherheit gebracht werden muss. Zwei dieser Momente schufen die beiden Erstplatzierten der aktuellen Umfrage zum Spieler der Stunde: Hoffer und Meier. In solch einen Augenblick, in dem sich Übersicht, Technik, Tempo und Eleganz zu etwas vereinen, was tatsächlich in der Summe den Wert der einzelnen Bestandteile übertrifft, erwacht der schlummernde Fußball- und Eintrachtliebhaber aus seinem Dörnröschenschlaf. Dieser Sport zeugt "Helden" und die benötigt er auch zum Überleben, denn am Ende ist es immer die Hoffnung auf herausragenden Taten, die einen hundert langweilige Stunden einfallslosen Gekickes ertragen lassen…“
Ruhig sind sie, die Erstplatzierten. Zumindest wenn es um Worte geht. Es gibt schlimmeres. Die geschriebenen Worte gibt es dafür beim Kid.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/24/ein-derby-in-der-schlachter-wanne/
Ein Derby in der Schlachter-Wanne
Letztes Jahr erst. Kommt mir wie Jahre vor: “Da kursierte ein groteskes Video im Internet, Inhalt: Schlachter-Wanne, Kunstblut und noch mehr martialisches Gehabe. Kurzum: Es war zutiefst infantil und dadurch peinlich. Doch das ist Geschichte. Ebenso wie die Zugehörigkeit der Eintracht zur Ersten Bundesliga – das jedenfalls hat ihr der FCK voraus…“
Aktuell: Topunterhausteam trifft Unteres Oberhausmittelfeld. “Auf die Eintracht wartet ein Charakter-Test. Ohne Kapitän Pirmin Schwegler, der maßgeblich die Spielweise der Mannschaft prägt, wird sie zeigen müssen, ob ihre aktuelle Stärke vorranging an der Schwäche vieler Gegner oder wirklich am eigenen Leistungsvermögen liegt…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-059
Eintracht Podcast Nr. 59
Kein Verschnaufen für die Augen und die Ohren. Hier ist der nächste Hörstoff vom Podcast-Team: “Alex und ich habe uns kurz über das Spiel gegen Duisburg unterhalten und die Reaktion der Mannschaft danach, aber die meisten Zeit haben wir mit der Vorbereitung auf Lautern verwendet. Außerdem gibt es einen Hinweis auf eine Oka facebook Page, den Ebbel Ex in München und unseren Livestream gegen Ingolstadt…“
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-kaiserslautern-dfp-pokal-schlachtfest/
Eintracht-Kaiserslautern: Schlachtfest oder Fußballfest?
Pokal: “Wenn die Kartoffelbauern aus der Pfalz ins Waldstadion kommen. Wenn der Adler die Teufel in der Luft zerreißt. Hoffentlich. In der Vergangenheit waren die Partien stets brisant, auf und neben dem Platz. Martialische Ankündigungen der UF97, Angriffe mit Feuerwerk, geile Choreos…“ Und hoffentlich ein gutes Spiel. Denn darauf kommts an. Zur Einstimmung präsentiert eintrachtpower die Statistik der bisherigen Begegnungen sowie ein paar Videos von den letzten Choreografien.
“In diesem Sinne. Weghaun. Und über den Pokal wieder nach Europa. …“
Die schon wieder. Kommt mir fast so vor, als ob… Stopp. Alles ist anders. Früher, als wirklich alles gut war oder so. Da schoss ER uns mal zu einer 0:1-Niederlage…
......................
(Fotos: www.der-betze-brennt.de und www.eintracht-archiv.de)
Und das kam so, schreibt Frank im eintracht-archiv: “Brehme schlägt den Freistoß hoch nach innen, wo die Frankfurter Innenverteidigung wohl an Vieles gedacht hat, aber nicht an den Nilsson-Vertreter Bruno Hübner. Der nämlich steht völlig frei, visiert mit seinem Kopfball das linke Toreck an und erzielt so in der 35. Minute das 1:0 für die Pfälzer.“ Dabei blieb es auch an diesem 12. Oktober 1983. Pft. Schon zwei Jahre vorher wurde der eingewechselt und aus einer 2:0-Führung durch unseren (!) Jogi Löw (!) und Körbel wurde durch Friedhelm Funkel(!) und Briegel innerhalb von 4 Minuten ein 2:2 (am 8.8.1981).
Doch zurück aus der tristen Vergangenheit in die – hüstel - leuchtende Gegenwart mit 18 drüber (©Misanthrop), mit Bruno ohne Nasenspoiler, dafür mit wallendem Haupthaar in Schwarzanzugweißhemd auf der richtigen Seite. Und zurück zu Pokal:
Über kulinarische Vorlieben und sonstige liebenswerte Gewohnheiten unseres Gegners wird bereits an anderer Stelle - hüstel - berichtet. Daher kein Misthaufengestochere, sondern nur was kurzes zur aktuellen Saison unserer Freunde aus der Metropolregion Pfälzerwald.
Quasi optimal gestartet aus gereizter Sicht. Ok, ein Pokalsieg bei BFC Dynamo Berlin, aber dann: 0:2-Niederlage in Bremen, danach zwei 1:1 gegen Augsburg und Köln, eine 0:3-Klatsche gegen die Bayern und dann ein 0:1 in Gladbach. Rang 17 mit zwei Punkten und 2:8 Toren nach 5 Spieltagen. Die schwächste Chancenverwertung der Liga laut kicker (13,3%). Da war die Welt noch in Ordnung. Die Ränge toben, der Trainer mahnt um Geduld und sagt: “Wir dürfen nicht den Fehler machen, zu viel nachzudenken.“ Als ob das je ein Pfälzer Problem gewesen wäre…
Eher schon dies: “In der jetzigen Verfassung fressen die den da draußen auf“, sprach Trainer Kurz Gemeint ist der israelische Neuzugang Gil Vermouth (Hapoel Tel Aviv), der bisher nur Einwechselspieler ist. Das die nur ans Futtern denken, beweist Tiffert nach einem glücklichen 3:1-Heimsieg gegen die Mainzer: “Wir wollten den Gegner auffressen. Und das ist uns teilweise auch ganz gut gelungen.“
Danach war zunächst Magerkost angesagt. 0:4 Torchancen und 0:1 verloren. In Wolfsburg. Danach eine 0:2-Heimniederlage gegen Stuttgart. Rang 16 mit 5 Punkten und 5:12 Toren, 18ter nach Torchancen und der Trainer schimpft: "Tiffert, Kirch, Petsos - da erwarte ich einfach, dass jeder besser ist. Von der 1 bis zur 11. Wir müssen nicht auf die Stürmer schimpfen. Wenn der finale Pass nicht kommt, kann der Stürmer achtmal laufen." Gemeint sind Shechter (wie Vermouth von Hapoel Tel Aviv) und Sukuta-Pesu (St. Pauli).
(1:3 am 21.09.03, Foto: eintracht-archiv)
Danach stellt der Trainer um. Nicht das System, 4-4-2 ist das seine und bleibt es. Neuzugang Kouemaha (FC Brügge) spielt im Sturm neben Shechter, de Wit wieder im Mittelfeld und sie gewinnen tatsächlich. 2:1 auf Schalke und mit der gleichen Offensivaufstellung 1:0 gegen Freiburg. “Wir haben kaum Chancen zugelassen und erstmals kein Gegentor bekommen“, freut sich Amedick nach dem zweiten Sieg in Folge.
Laues Lüftchen statt Sturm
Macht Rang 14 für den schwächsten Bundesligasturm (8 Tore, davon Shechter 3 und Tiffert 2), obwohl Trainer Kunz genau wie Veh auf ein 4-4-2 setzt. Auch Auswärts, wo sie in 5 Spielen 1 Sieg und 1 Unentschieden holten, nur 3 Tore schossen, aber auch nur 6 kassierten. Ohne Tiffert, läuft gar nichts. Dem auf den Socken stehen und gut. Denn die Stürmer, die hoffern nicht, die tiffern äh warten. Auf nichts dann.
Aktuelle Infos zum Gegner:
Allgemeine Zeitung-FCK, Die Rheinpfalz/FCK oder der Der Betze brennt.
Der gereizte Musiktipp vor dem Spiel:
Florian Silbereisen & die Ingolfheimer Inzestler live
Daraus ergibt sich zweideutig folgende Faktenlage:
Hallo Teufelshörnchen: Ab Donnerstag könnt ihr euch als Horngestutzte voll auf Abstiegskampf konzentrieren. Gut das.
Dienstag, 25. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/presseschau-251011.html
Presseschau 25.10.11
Aua. Es liegt in seinem Blickfeld und was macht er? Ein Foto, das er zu einer Uhrzeit präsentiert, in der Kaffee unglaublich gerne auf Tastaturen fließt. Und als sei dies nicht schlimm genug, kommt nun der Sundermann. HOFFER! (jawollja, alles in Großbuchstaben!) “dann folgen ein paar Zeilen belangloses Nichts, gerade so wie hier, und ich denke mir schon das könntest du aber auch, bis endlich, fast hätte ich’s überlesen (ich schwöre) ganz im letzten Absatz die Erlösung kommt (…), wo war ich, achso, da steht, und ich schwöre, ich habe gejauchzt vor Glück „Fest steht“ (...)
Unterstrichen. Was “fest steht” spielt keine Rolle mehr, ich bin restlos glücklich. “Fest steht”, der Evergreen in Leif Sundermanns Eintracht-Kanon…“
Was fest steht, müsst ihr schon selbst lesen.
Blog Schobberobber
http://blog.schobberobber.com/2011/10/von-fakes-und-originalen-von-helden-und-franzosen/
Von Fakes und Originalen, von Helden und Franzosen
Anschnallen, es wird wieder bunt in Holgers Babbelschnudisch Linkachterbahn. Da wäre es fast unfair, korrekt zu zitieren, dazu noch sinnlos durcheinander. Aber hey. gereizt.
“Wir trällern “S-G – Eintracht Frankreich! Schalalaaala Schalalaalalaaala – S-G – Eintracht Frankreich! Schalalaaala Schalalaalalaaala!” und klemmen uns vergnügt das Baguette unter den Arm (…) Und jetzt also gegen Klabautern. Die alten roten Deivis von Pelzern, die wir vor 30 Jahren im Pokalfinale mit 3:1 zurück auf den Betzeberg geschickt haben (…) Knapp 100 Jahre nach der SGE gegründet kommt das doch etwas dreist daher, aber seht selbst: MSV Eintracht Frankfurt…“ Das doschenander krieg ich jetzt nicht mehr auseinander. Also klickt und lest selbst!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/spieler-der-stunde-hoffer.html
Spieler der Stunde
“Ein Thema, aber keine Leidenschaft mehr…“ Das ist die Eintracht im Jahr 2011 für den Kid. Schreibt er. Aber es liest sich anders.
“Es gibt allerdings Momente, in denen das Notebook in Sicherheit gebracht werden muss. Zwei dieser Momente schufen die beiden Erstplatzierten der aktuellen Umfrage zum Spieler der Stunde: Hoffer und Meier. In solch einen Augenblick, in dem sich Übersicht, Technik, Tempo und Eleganz zu etwas vereinen, was tatsächlich in der Summe den Wert der einzelnen Bestandteile übertrifft, erwacht der schlummernde Fußball- und Eintrachtliebhaber aus seinem Dörnröschenschlaf. Dieser Sport zeugt "Helden" und die benötigt er auch zum Überleben, denn am Ende ist es immer die Hoffnung auf herausragenden Taten, die einen hundert langweilige Stunden einfallslosen Gekickes ertragen lassen…“
Ruhig sind sie, die Erstplatzierten. Zumindest wenn es um Worte geht. Es gibt schlimmeres. Die geschriebenen Worte gibt es dafür beim Kid.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/24/ein-derby-in-der-schlachter-wanne/
Ein Derby in der Schlachter-Wanne
Letztes Jahr erst. Kommt mir wie Jahre vor: “Da kursierte ein groteskes Video im Internet, Inhalt: Schlachter-Wanne, Kunstblut und noch mehr martialisches Gehabe. Kurzum: Es war zutiefst infantil und dadurch peinlich. Doch das ist Geschichte. Ebenso wie die Zugehörigkeit der Eintracht zur Ersten Bundesliga – das jedenfalls hat ihr der FCK voraus…“
Aktuell: Topunterhausteam trifft Unteres Oberhausmittelfeld. “Auf die Eintracht wartet ein Charakter-Test. Ohne Kapitän Pirmin Schwegler, der maßgeblich die Spielweise der Mannschaft prägt, wird sie zeigen müssen, ob ihre aktuelle Stärke vorranging an der Schwäche vieler Gegner oder wirklich am eigenen Leistungsvermögen liegt…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-059
Eintracht Podcast Nr. 59
Kein Verschnaufen für die Augen und die Ohren. Hier ist der nächste Hörstoff vom Podcast-Team: “Alex und ich habe uns kurz über das Spiel gegen Duisburg unterhalten und die Reaktion der Mannschaft danach, aber die meisten Zeit haben wir mit der Vorbereitung auf Lautern verwendet. Außerdem gibt es einen Hinweis auf eine Oka facebook Page, den Ebbel Ex in München und unseren Livestream gegen Ingolstadt…“
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-kaiserslautern-dfp-pokal-schlachtfest/
Eintracht-Kaiserslautern: Schlachtfest oder Fußballfest?
Pokal: “Wenn die Kartoffelbauern aus der Pfalz ins Waldstadion kommen. Wenn der Adler die Teufel in der Luft zerreißt. Hoffentlich. In der Vergangenheit waren die Partien stets brisant, auf und neben dem Platz. Martialische Ankündigungen der UF97, Angriffe mit Feuerwerk, geile Choreos…“ Und hoffentlich ein gutes Spiel. Denn darauf kommts an. Zur Einstimmung präsentiert eintrachtpower die Statistik der bisherigen Begegnungen sowie ein paar Videos von den letzten Choreografien.
“In diesem Sinne. Weghaun. Und über den Pokal wieder nach Europa. …“
Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!!
Ich gebe zu, diese literarisch und stilistisch einwandfreie, dem sportlichen Zustand unserer Eintracht angemessen Rechnung tragende Überschrift habe ich nicht selbst erfunden. Stefan, der Blog-G-Watz, hat die Anzahl der “a“-s im Torschrei von Alex akribisch genau festgehalten und in seinem heutigen Eintrag sachgerecht niedergeschrieben.
Was soll gereizt mehr schreiben? Bei mir im Kopf läuft der Harsewinkel Boogie in Dauerschleife. Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala.
Heute vor 10 Jahren: “Fliegt Alex Schur raus?“
So titelt das Revolverblatt, nachdem Schur u.a. im „kicker“ die Frage stellt, “Ich weiß nicht, ob unsere schwachen Heimspiele nur etwas mit Nervosität oder auch mit der Taktik zu tun haben“ und in der FR nachlegt: “Wir haben einen Etat von 50 Millionen Mark, vom Vorstand bekommen wir ständig Druck. Man merkt es überall. Manager Tony Woodcock appelliert im Fernsehen schon an Stolz, spricht vom Eintracht-Adler. Zu diesem frühen Zeitpunkt, da eigentlich Ruhe die Maxime sein sollte. Aber hier ist jeder unruhig."
"Es stimmt einfach nicht, was Alex gesagt hat. Wir haben keinen 50-Millionen-Etat, keine Unruhe im Verein. Und wenn er sagt, die Mannschaft bekomme Druck vom Vorstand, dann ist das lächerlich", sagte Woodcock gestern Abend auf Anfrage der FR." Auch Trainer Andermatt ist nicht begeistert: "Es gibt Abmachungen. Die Spieler sollen sich über ihre Leistung auf dem Platz äußern. Zur Taktik können Sie mich fragen, die Spieler sollen die Taktik gefälligst umsetzen."
Eine Kopfwäsche später: "Das ganze war ein großes Missverständnis. Ich will mich jetzt nur noch auf mein Spiel konzentrieren", sagte Schur am Abend. Dabei hatte er recht, doch offiziell stellen sie das erst viel später fest… (kicker 22.10.2001/FR/FNP 25.10.2001)
Montag, 24. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/mit-geduld-und-spucke.html
Mit Geduld und Spucke
Bei aller Euphorie, meint Stefan: “Geht das Ding mit 0:0 in die Pause, hätte es die ersten Pfiffe vom besten publikum der Liga (aller Zeiten, jemals) gesetzt. Es begann gerade unruhig zu werden. Gut, dass die Truppe von Armin Veh in diesem Herbst alles andere als unruhig ist. …“
…und nicht nur Hoffer, sondern Meier hat, den Mann des Spiels. Stefans Lieblingsszene von gestern: “…diese Ruhe vor dem Torjubel bzw. dem kollektiven Aufstöhnen, je nachdem ob das Ding reingeht oder nicht — in diesem Augenblick, der Ball ist noch nicht im Netz, dreht sich Meier um und brüllt das lauteste “Jaaaaaaaaaaaaaaaaa”, das ich jemals von einem Spieler während einer Partie mitbekopmmen habe. Dann ging der Schrei im Jubel der Zuschauer unter, und Meier war wieder ganz der Alte. Kopf gesenkt die Gratulationen der Mitspieler entgegen nehmend…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/ausgekontert.html
Ausgekontert
Kein Zufall ist es, dass sich Kid heute mit einem Pokalspiel gegen die aus Lautern beschäftigt. Es geht zurück in die Saison 1968/69, wo die Eintracht als Tabellen15ter im tiefsten Winter im Pokal-Achtelfinale auf den verschneiten Betzenberg gegen den 12ten antreten muss. Und wieder mal hat die Eintracht kein Geld. Friedrich wechselt vor der Saison nach Lautern, Szani und Solz sind ebenso nicht mehr dabei.
“Ansonsten setzt die klamme Eintracht notgedrungen verstärkt auf junge Spieler wie Jürgen Grabowski und Walter Bechtold, die bereits zum Stammpersonal gehört haben, und Talente wie Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel, die in der letzten Saison zumeist noch in der Amateurmannschaft der Eintracht zum Einsatz gekommen sind. Aus der zweiten Mannschaft und dem eigenen Nachwuchs sind auch Jürgen Kalb und Gert Trinklein in den Profi-Kader aufgerückt. Erich Ribbeck, mit 31 Jahren das Küken unter den Bundesligatrainern, hat den erfahrenen - und teureren - Elek Schwartz im Sommer abgelöst und soll aus dieser Truppe eine schlagkräftige Mannschaft formen …“ Wie das Ganze ausging und was die Trainer dazu sagten… lest ihr beim Kid.
Noch ein Kid, diesmal aktuell, das gestrige Spiel:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/der-12-schritt.html
Der 12. Schritt
Weil es so schön ist: “Rode leitet in der 65. Minute den Angriff in der eigenen Hälfte ein, bekommt den Ball von Idrissou zurück und hat auf der rechten Seite mehr Platz wie in der gesamten ersten halben Stunde. Er nutzt Raum und Zeit und schlägt eine butterweiche Flanke auf Meier der sich am linken Strafraumeck frei gelaufen hat. Meier nimmt den Ball volley mit links und trifft – so lang sich Fromlowitz auch macht - mit einem Aufsetzer ins rechte untere Eck. Ein Treffer Marke „Tor des Monats“, der sogar den eher introvertierten Meier dazu bringt, mal aus sich heraus zu gehen und herzhaft zu jubeln. (…)
Ein Dutzend Schritte wurden bislang getan und sie gehen in die richtige Richtung. In die einzige Richtung, in die es gehen darf. Nach oben. Oder um es mit einem Song von Yazz zu sagen: "The only way is up". Ich aber werde jetzt wieder hören und lesen, dass es ein langer Weg ist. Wollen wir wetten? “ Lieber nicht. Aber wetten, dass sich das Lesen des Spielberichtes bei Kid lohnt?
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/23/wenn-die-eintracht-drei-mal-klingelt/
Wenn die Eintracht drei Mal klingelt
“Dabei sah es zumindest fünfundzwanzig Minuten lang überhaupt nicht nach dem nächsten souveränen Sieg aus. Die Mannschaft um Kapitän Pirmin Schwegler investierte viel zu wenig, war nicht laufbereit. Sie hatte keine Freude am rennen, schon gar nicht am Gras fressen. Dementsprechend behäbig wirkte das Frankfurter Spiel. Langsam, träge, blutleer …“
Doch all dies ist 60 Minuten später vergessen. Nachdem es zwei Mal konterte und drei Mal klingelte. “Überhaupt scheint es derzeit so, als habe der Abstieg eine reinigende Wirkung auf Verein, Mannschaft und Fans. Die Stimmung ist nicht mehr so vergiftet wie in der Vergangenheit, das Team macht wieder Spaß und der Trainer ist ein ehrlicher Charakter, der seinen Vorgänger zudem fachlich in den Schatten stellt. Im Oktober 2011 fühlt es sich nach mehr als einem dreiviertel Jahr wieder gut an, Eintracht Frankfurt Fan zu sein. Trotz oder wegen Liga 2 – völlig egal.“
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/der-doppelte-jimmy/#more-747
Der doppelte Jimmy
Jans Fazit unterschreib ich: “Alles in allem zeigte das Spiel wieder einmal, wie weit unsere Eintracht ist. Man hat das Gefühl, dass die Mannschaft immer einen Gang hochschalten könnte, wenn sie will. Doch am Mittwoch wird es beim DFB-Pokal zu einem Duell auf Augenhöhe gegen Kaiserslautern kommen und genau dann werden wir sehen, wie weit unsere Mannschaft wirklich ist. Bis dahin kann man sich zurücklehnen und die Tabelle mit einem guten Gefühl ansehen.“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/12-von-34.html
12 (von 34)
Ok, ist von vor dem Spiel. Aber sie hats gewusst: “Klaren Kopf bewahren – auf und neben dem Platz. Selbstbewusst sein, aber konzentriert bleiben. Ziel im Auge behalten. Weiter so Fußallspielen wie in den vergangenen Wochen.. Ungeschlagen bleiben. Düsseldorf und Fürth haben bereits beide gewonnen. Wir. Nachher. Auch…“
Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala...
Ich gebe zu, diese literarisch und stilistisch einwandfreie, dem sportlichen Zustand unserer Eintracht angemessen Rechnung tragende Überschrift habe ich nicht selbst erfunden. Stefan, der Blog-G-Watz, hat die Anzahl der “a“-s im Torschrei von Alex akribisch genau festgehalten und in seinem heutigen Eintrag sachgerecht niedergeschrieben.
Was soll gereizt mehr schreiben? Bei mir im Kopf läuft der Harsewinkel Boogie in Dauerschleife. Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala.
Heute vor 10 Jahren: “Fliegt Alex Schur raus?“
So titelt das Revolverblatt, nachdem Schur u.a. im „kicker“ die Frage stellt, “Ich weiß nicht, ob unsere schwachen Heimspiele nur etwas mit Nervosität oder auch mit der Taktik zu tun haben“ und in der FR nachlegt: “Wir haben einen Etat von 50 Millionen Mark, vom Vorstand bekommen wir ständig Druck. Man merkt es überall. Manager Tony Woodcock appelliert im Fernsehen schon an Stolz, spricht vom Eintracht-Adler. Zu diesem frühen Zeitpunkt, da eigentlich Ruhe die Maxime sein sollte. Aber hier ist jeder unruhig."
"Es stimmt einfach nicht, was Alex gesagt hat. Wir haben keinen 50-Millionen-Etat, keine Unruhe im Verein. Und wenn er sagt, die Mannschaft bekomme Druck vom Vorstand, dann ist das lächerlich", sagte Woodcock gestern Abend auf Anfrage der FR." Auch Trainer Andermatt ist nicht begeistert: "Es gibt Abmachungen. Die Spieler sollen sich über ihre Leistung auf dem Platz äußern. Zur Taktik können Sie mich fragen, die Spieler sollen die Taktik gefälligst umsetzen."
Eine Kopfwäsche später: "Das ganze war ein großes Missverständnis. Ich will mich jetzt nur noch auf mein Spiel konzentrieren", sagte Schur am Abend. Dabei hatte er recht, doch offiziell stellen sie das erst viel später fest… (kicker 22.10.2001/FR/FNP 25.10.2001)
Montag, 24. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/mit-geduld-und-spucke.html
Mit Geduld und Spucke
Bei aller Euphorie, meint Stefan: “Geht das Ding mit 0:0 in die Pause, hätte es die ersten Pfiffe vom besten publikum der Liga (aller Zeiten, jemals) gesetzt. Es begann gerade unruhig zu werden. Gut, dass die Truppe von Armin Veh in diesem Herbst alles andere als unruhig ist. …“
…und nicht nur Hoffer, sondern Meier hat, den Mann des Spiels. Stefans Lieblingsszene von gestern: “…diese Ruhe vor dem Torjubel bzw. dem kollektiven Aufstöhnen, je nachdem ob das Ding reingeht oder nicht — in diesem Augenblick, der Ball ist noch nicht im Netz, dreht sich Meier um und brüllt das lauteste “Jaaaaaaaaaaaaaaaaa”, das ich jemals von einem Spieler während einer Partie mitbekopmmen habe. Dann ging der Schrei im Jubel der Zuschauer unter, und Meier war wieder ganz der Alte. Kopf gesenkt die Gratulationen der Mitspieler entgegen nehmend…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/ausgekontert.html
Ausgekontert
Kein Zufall ist es, dass sich Kid heute mit einem Pokalspiel gegen die aus Lautern beschäftigt. Es geht zurück in die Saison 1968/69, wo die Eintracht als Tabellen15ter im tiefsten Winter im Pokal-Achtelfinale auf den verschneiten Betzenberg gegen den 12ten antreten muss. Und wieder mal hat die Eintracht kein Geld. Friedrich wechselt vor der Saison nach Lautern, Szani und Solz sind ebenso nicht mehr dabei.
“Ansonsten setzt die klamme Eintracht notgedrungen verstärkt auf junge Spieler wie Jürgen Grabowski und Walter Bechtold, die bereits zum Stammpersonal gehört haben, und Talente wie Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel, die in der letzten Saison zumeist noch in der Amateurmannschaft der Eintracht zum Einsatz gekommen sind. Aus der zweiten Mannschaft und dem eigenen Nachwuchs sind auch Jürgen Kalb und Gert Trinklein in den Profi-Kader aufgerückt. Erich Ribbeck, mit 31 Jahren das Küken unter den Bundesligatrainern, hat den erfahrenen - und teureren - Elek Schwartz im Sommer abgelöst und soll aus dieser Truppe eine schlagkräftige Mannschaft formen …“ Wie das Ganze ausging und was die Trainer dazu sagten… lest ihr beim Kid.
Noch ein Kid, diesmal aktuell, das gestrige Spiel:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/der-12-schritt.html
Der 12. Schritt
Weil es so schön ist: “Rode leitet in der 65. Minute den Angriff in der eigenen Hälfte ein, bekommt den Ball von Idrissou zurück und hat auf der rechten Seite mehr Platz wie in der gesamten ersten halben Stunde. Er nutzt Raum und Zeit und schlägt eine butterweiche Flanke auf Meier der sich am linken Strafraumeck frei gelaufen hat. Meier nimmt den Ball volley mit links und trifft – so lang sich Fromlowitz auch macht - mit einem Aufsetzer ins rechte untere Eck. Ein Treffer Marke „Tor des Monats“, der sogar den eher introvertierten Meier dazu bringt, mal aus sich heraus zu gehen und herzhaft zu jubeln. (…)
Ein Dutzend Schritte wurden bislang getan und sie gehen in die richtige Richtung. In die einzige Richtung, in die es gehen darf. Nach oben. Oder um es mit einem Song von Yazz zu sagen: "The only way is up". Ich aber werde jetzt wieder hören und lesen, dass es ein langer Weg ist. Wollen wir wetten? “ Lieber nicht. Aber wetten, dass sich das Lesen des Spielberichtes bei Kid lohnt?
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/23/wenn-die-eintracht-drei-mal-klingelt/
Wenn die Eintracht drei Mal klingelt
“Dabei sah es zumindest fünfundzwanzig Minuten lang überhaupt nicht nach dem nächsten souveränen Sieg aus. Die Mannschaft um Kapitän Pirmin Schwegler investierte viel zu wenig, war nicht laufbereit. Sie hatte keine Freude am rennen, schon gar nicht am Gras fressen. Dementsprechend behäbig wirkte das Frankfurter Spiel. Langsam, träge, blutleer …“
Doch all dies ist 60 Minuten später vergessen. Nachdem es zwei Mal konterte und drei Mal klingelte. “Überhaupt scheint es derzeit so, als habe der Abstieg eine reinigende Wirkung auf Verein, Mannschaft und Fans. Die Stimmung ist nicht mehr so vergiftet wie in der Vergangenheit, das Team macht wieder Spaß und der Trainer ist ein ehrlicher Charakter, der seinen Vorgänger zudem fachlich in den Schatten stellt. Im Oktober 2011 fühlt es sich nach mehr als einem dreiviertel Jahr wieder gut an, Eintracht Frankfurt Fan zu sein. Trotz oder wegen Liga 2 – völlig egal.“
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/der-doppelte-jimmy/#more-747
Der doppelte Jimmy
Jans Fazit unterschreib ich: “Alles in allem zeigte das Spiel wieder einmal, wie weit unsere Eintracht ist. Man hat das Gefühl, dass die Mannschaft immer einen Gang hochschalten könnte, wenn sie will. Doch am Mittwoch wird es beim DFB-Pokal zu einem Duell auf Augenhöhe gegen Kaiserslautern kommen und genau dann werden wir sehen, wie weit unsere Mannschaft wirklich ist. Bis dahin kann man sich zurücklehnen und die Tabelle mit einem guten Gefühl ansehen.“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/12-von-34.html
12 (von 34)
Ok, ist von vor dem Spiel. Aber sie hats gewusst: “Klaren Kopf bewahren – auf und neben dem Platz. Selbstbewusst sein, aber konzentriert bleiben. Ziel im Auge behalten. Weiter so Fußallspielen wie in den vergangenen Wochen.. Ungeschlagen bleiben. Düsseldorf und Fürth haben bereits beide gewonnen. Wir. Nachher. Auch…“
Heigh Ho, Heigh Ho, lalalalalala...
Alles Gute, mein Lieber! (ich glaub auch von meiner Chefin, aber die schläft noch zum Glück )
Die Geschenke stehen ja quasi bereit. Aber das hätte ja nicht sein müssen. Find ich. Was man so alles zugespielt bekommt, ist irritierend:
Aus aktuellem Anlaß: Die Bernie-App kommt!
Mit der neuen App bleibt der Eintracht Fan immer am Bernie und verpasst auf und neben dem Platz keine Ereignisse mehr. Mit dem eigenen mobilen Bernie lassen sich immer und überall ganz bequem die aktuellsten Forenbeiträge löschen, sperren oder nach eigenem Wunsch editieren. Zudem gibt es Bernienews, Fotos und Informationen aus jeder Lebenslage, einen zoombaren Essensplan und viele weitere Optionen.
Eintracht Sportdirektor Bruno Hübner zeigt sich begeistert: „Das Bernie App bietet Fans und Freunden von Eintracht Frankfurt alle Infos, die sie benötigen. Auch ich als iPhone User habe mir meinen Bernie bereits heruntergeladen und werde die angebotenen Services mit Freude nutzen!“
Die Geschenke stehen ja quasi bereit. Aber das hätte ja nicht sein müssen. Find ich. Was man so alles zugespielt bekommt, ist irritierend:
Aus aktuellem Anlaß: Die Bernie-App kommt!
Mit der neuen App bleibt der Eintracht Fan immer am Bernie und verpasst auf und neben dem Platz keine Ereignisse mehr. Mit dem eigenen mobilen Bernie lassen sich immer und überall ganz bequem die aktuellsten Forenbeiträge löschen, sperren oder nach eigenem Wunsch editieren. Zudem gibt es Bernienews, Fotos und Informationen aus jeder Lebenslage, einen zoombaren Essensplan und viele weitere Optionen.
Eintracht Sportdirektor Bruno Hübner zeigt sich begeistert: „Das Bernie App bietet Fans und Freunden von Eintracht Frankfurt alle Infos, die sie benötigen. Auch ich als iPhone User habe mir meinen Bernie bereits heruntergeladen und werde die angebotenen Services mit Freude nutzen!“
Alles ruhig. Alle siegessicher. Die Sonne scheint vom Himmel und manchem scheinbar bereits aus dem ihrwisstschon. Beängstigend das. Sogar der seit heute noch ollere Bernie moddet nur noch mit fettem Kuchen vor Freud. Da stimmt was nicht. Das stinkt ganz gewaltig. Und die Frage aller Fragen bleibt:
Herr Bruchhagen, was machen Sie eigentlich?
(Untertitel: Heribert Bruchhagen (49) bestritt 48 Zweitligaspiele
für Gütersloh, war dort Trainer bis 89,
danach Manager bei Schalke und dem HSV.
Mit dem Chef einer Werbeagentur
sprach Dirk Westerheide)
HB: Um Gotteswillen nein. Wollen Sie mich in diese Kicker-Kolumne aufnehmen? Das ist ja die Höchststrafe!
kicker: Warum das denn?
HB: Wer da erstmal auftaucht, mit dem ist nichts mehr los.
kicker: Stimmt doch gar nicht. Außerdem, so hören wir, ist mit ihnen noch eine Menge los. Medienberater beim FC Gütersloh sind sie zum Beispiel. Was muss man sich darunter vorstellen?
HB: Ich bin verantwortlich für die gesamte Werbung. Bandenwerbung. Stadionwerbung. Sponsoring. Aber das ist nur ein Teil meiner Arbeit. Ich bin Inhaber einer Werbeagentur in Gütersloh mit Kunden wie zum Beispiel premiere, der Herfurter Brauerei und einigen mehr.
(…)
kicker: Der Status beim FC Gütersloh läßt ihnen die Möglichkeit, jederzeit auf den Chefsessel eines BUndesligisten zurückzukehren?
HB: Ich hoffe jetzt erst mal mit dem FC Gütersloh in die Bundesliga zurückzukehren. Alles weitere wird sich zeigen. Als ich beim HSV raus bin, hatte der Verein übrigens grad 4 Millionen verdient und stand an fünter Stelle.
kicker: Reizt Sie denn ein Wiedereinstieg als Manager? Immerhin waren Sie bereits bei mehreren Bundesligisten im Gespräch
HB: Wenn in der Öffentlichkeit immer ehemalige Fußballer als Manager gehandelt werden, dann ist das für mich ein K.O-Schlag.
kicker: Warum?
HB: Weil ich daraus ersehe, dass das Anforderungsprofil an einen Manager ein anderes ist, als ich zu bieten habe. Ehemalige Spieler haben doch meistens von Finanzcontrolling, von Geschäftsverbindungen, keine Ahnung. Können sie auch nicht haben. Ich bin deswegen aber nicht verbittert. Es geht mir gut… (...)
(aus dem kicker-Sportmagazin vom 8.01.1998)
Sonntag, 23. Oktober 2011
Alle Blogger gutgelaunt. Alle Blogger siegessicher. Fröstel. Da ist was faul...
Blog-G
http://www.blog-g.de/23102011-eintracht-frankfurt-msv-duisburg.html
23.10.2011 Eintracht Frankfurt – MSV Duisburg
Sonntagmorgen um nichtmal 7 bei Stefan. Symbolbild, vergessen zu knipsen. Businessmenue, gelöscht. Fürth und Düsseldorf. Gewonnen. “Wenn so viel schief geht, kann das Spiel eigentlich nur ein Erfolg werden. Zumindest rede ich mir das mal ein. Ist ja nicht alles schlecht. Das Wetter zum Beispiel scheint mitzuspielen. Frisch, aber sonnig. Auf geht’s also, es ist angerichtet. Und nicht vergessen: 13:30 Uhr! Nicht dass einer zu spät kommt. …“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/windsocke-classic.html
Windsocke Classic
Cola Classic. Bier und Bratwurst. Occupy Oberkleen. Steht alles in der Tradition der Revolution. “Sozusagen „Revolution classic“, „Revolution light“ und „Revolution zero“ – ach nee, vielleicht doch besser: „Revolution Kirsch“ …“ Aber Bierwerbeverbot und künftig Apfelwein light. Wehe, meint Kerstin. Glaub ich. Was nix heißt, drum lest lieber selbst. Wo war ich? Ah: “Dann ist die Revolution der „Generation Boskop“ - in der Tradition des Odenwälder Frühlings – nicht aufzuhalten…“
Tja, der Wind dreht sich. Und bei der Eintracht gibt es die
Windsocke light. 5 fünfundneunzig. Yeah. “Ich habe keine Ahnung, was eine Windsocke ist, und kann deswegen leider auch nicht sagen, ob es neben der „Windsocke classic“ auch noch eine „Windsocke light“ gibt (…)wenn „rotundschwarz premium“ die Zeichen der „Windsocke classic“ richtig deutet, dann kann das nur eines bedeuten: Sturm. Sturm, der über den Platz des Waldstadions in Richtung Duisburger Tor fegt.
Sieg! Und sonst gar nix! …“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/22/vorschau-eintracht-vs-msv-duisburg/
Vorschau Eintracht vs. MSV Duisburg
Nach der Aufstellung kurz und knackig: “Es bleibt dabei: Die Konkurrenz patzt nicht (…) und die Eintracht darf nicht abreissen lassen. Der sich abzeichnende Ausscheidungskampf drei aus vier (…) verzeiht keine Punktverluste. Die Eintracht wird der Liga aber nicht den Gefallen tun und Punkte liegen lassen. Sie wird gewinnen gegen Duisburg. Ich lege mich da fest…“ Kein Widerspruch. Punkt.
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/vorbericht/der-nachste-bitte
Der Nächste bitte!
“Viel kann man nicht kritisieren in diesen Tagen. Wenn der Ball läuft dann ist man beruhigt, denn unsere Mannschaft lässt nichts anbrennen. Kaum Gefahr für das Tor der Eintracht und dabei ist die spielerische Kontrolle schon fast beängstigend.
Denn man hat immer das Gefühl, dass die Eintracht noch immer einen Zahn zulegen kann und sonst eher mit “angezogener Handbremse” spielt und den Gegner vorführt…“ Das meint Jan, der an ein 3:0 glaubt.
Herr Bruchhagen, was machen Sie eigentlich?
(Untertitel: Heribert Bruchhagen (49) bestritt 48 Zweitligaspiele
für Gütersloh, war dort Trainer bis 89,
danach Manager bei Schalke und dem HSV.
Mit dem Chef einer Werbeagentur
sprach Dirk Westerheide)
HB: Um Gotteswillen nein. Wollen Sie mich in diese Kicker-Kolumne aufnehmen? Das ist ja die Höchststrafe!
kicker: Warum das denn?
HB: Wer da erstmal auftaucht, mit dem ist nichts mehr los.
kicker: Stimmt doch gar nicht. Außerdem, so hören wir, ist mit ihnen noch eine Menge los. Medienberater beim FC Gütersloh sind sie zum Beispiel. Was muss man sich darunter vorstellen?
HB: Ich bin verantwortlich für die gesamte Werbung. Bandenwerbung. Stadionwerbung. Sponsoring. Aber das ist nur ein Teil meiner Arbeit. Ich bin Inhaber einer Werbeagentur in Gütersloh mit Kunden wie zum Beispiel premiere, der Herfurter Brauerei und einigen mehr.
(…)
kicker: Der Status beim FC Gütersloh läßt ihnen die Möglichkeit, jederzeit auf den Chefsessel eines BUndesligisten zurückzukehren?
HB: Ich hoffe jetzt erst mal mit dem FC Gütersloh in die Bundesliga zurückzukehren. Alles weitere wird sich zeigen. Als ich beim HSV raus bin, hatte der Verein übrigens grad 4 Millionen verdient und stand an fünter Stelle.
kicker: Reizt Sie denn ein Wiedereinstieg als Manager? Immerhin waren Sie bereits bei mehreren Bundesligisten im Gespräch
HB: Wenn in der Öffentlichkeit immer ehemalige Fußballer als Manager gehandelt werden, dann ist das für mich ein K.O-Schlag.
kicker: Warum?
HB: Weil ich daraus ersehe, dass das Anforderungsprofil an einen Manager ein anderes ist, als ich zu bieten habe. Ehemalige Spieler haben doch meistens von Finanzcontrolling, von Geschäftsverbindungen, keine Ahnung. Können sie auch nicht haben. Ich bin deswegen aber nicht verbittert. Es geht mir gut… (...)
(aus dem kicker-Sportmagazin vom 8.01.1998)
Sonntag, 23. Oktober 2011
Alle Blogger gutgelaunt. Alle Blogger siegessicher. Fröstel. Da ist was faul...
Blog-G
http://www.blog-g.de/23102011-eintracht-frankfurt-msv-duisburg.html
23.10.2011 Eintracht Frankfurt – MSV Duisburg
Sonntagmorgen um nichtmal 7 bei Stefan. Symbolbild, vergessen zu knipsen. Businessmenue, gelöscht. Fürth und Düsseldorf. Gewonnen. “Wenn so viel schief geht, kann das Spiel eigentlich nur ein Erfolg werden. Zumindest rede ich mir das mal ein. Ist ja nicht alles schlecht. Das Wetter zum Beispiel scheint mitzuspielen. Frisch, aber sonnig. Auf geht’s also, es ist angerichtet. Und nicht vergessen: 13:30 Uhr! Nicht dass einer zu spät kommt. …“
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/10/windsocke-classic.html
Windsocke Classic
Cola Classic. Bier und Bratwurst. Occupy Oberkleen. Steht alles in der Tradition der Revolution. “Sozusagen „Revolution classic“, „Revolution light“ und „Revolution zero“ – ach nee, vielleicht doch besser: „Revolution Kirsch“ …“ Aber Bierwerbeverbot und künftig Apfelwein light. Wehe, meint Kerstin. Glaub ich. Was nix heißt, drum lest lieber selbst. Wo war ich? Ah: “Dann ist die Revolution der „Generation Boskop“ - in der Tradition des Odenwälder Frühlings – nicht aufzuhalten…“
Tja, der Wind dreht sich. Und bei der Eintracht gibt es die
Windsocke light. 5 fünfundneunzig. Yeah. “Ich habe keine Ahnung, was eine Windsocke ist, und kann deswegen leider auch nicht sagen, ob es neben der „Windsocke classic“ auch noch eine „Windsocke light“ gibt (…)wenn „rotundschwarz premium“ die Zeichen der „Windsocke classic“ richtig deutet, dann kann das nur eines bedeuten: Sturm. Sturm, der über den Platz des Waldstadions in Richtung Duisburger Tor fegt.
Sieg! Und sonst gar nix! …“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/22/vorschau-eintracht-vs-msv-duisburg/
Vorschau Eintracht vs. MSV Duisburg
Nach der Aufstellung kurz und knackig: “Es bleibt dabei: Die Konkurrenz patzt nicht (…) und die Eintracht darf nicht abreissen lassen. Der sich abzeichnende Ausscheidungskampf drei aus vier (…) verzeiht keine Punktverluste. Die Eintracht wird der Liga aber nicht den Gefallen tun und Punkte liegen lassen. Sie wird gewinnen gegen Duisburg. Ich lege mich da fest…“ Kein Widerspruch. Punkt.
Adlergezwitscher
http://adlergezwitscher.de/vorbericht/der-nachste-bitte
Der Nächste bitte!
“Viel kann man nicht kritisieren in diesen Tagen. Wenn der Ball läuft dann ist man beruhigt, denn unsere Mannschaft lässt nichts anbrennen. Kaum Gefahr für das Tor der Eintracht und dabei ist die spielerische Kontrolle schon fast beängstigend.
Denn man hat immer das Gefühl, dass die Eintracht noch immer einen Zahn zulegen kann und sonst eher mit “angezogener Handbremse” spielt und den Gegner vorführt…“ Das meint Jan, der an ein 3:0 glaubt.
Stoppdenbus schrieb:Funkelnator schrieb:
Herri muss bleiben! Er steht seit Jahren für Kontinuität und wirtschaftliche Vernunft! Wollt ihr etwa einen zweiten Ohms?
Außerdem ist Herri der Einzige, der den 100-150 Chaoten auf der Tribüne Einhalt gebieten kann!
Pro!
Aber Ohms hatte die 100-150 VIPs auch im Griff. Daher Contra Pro, nein Pro Contra oder wie auch immer.
Fanfreundschaft? Hmm. Freunde mag ich nicht. Außerdem fühl ich mich so kollektiv heute. Thermoreguliert quasi vom pro-gethreadeden. Vielleicht liegts aber auch nur am Nebel...
Kollektivgegrätscht, Freitag, 21.10.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/wie-karajan-pal-csernai-wird-79.html
Wie Karajan – Pal Csernai wird 79
Erinnert ihr euch? Herbst 1976, diese unglaubliche Serie mit 21 Spielen ohne Niederlage. Hab ich immer in der Wohnstubb verfolgt. Mit dem Ohr am Grundig-Radio Baujahr 1959 so mit Drehdings und einer Art Wasserwaage für die Signalstärke. Sport und Musik. Ja…
“Gyula Lorant. Der verabschiedet sich nach zwei 4:0-Siegen gegen die auf einen Abstiegsplatz zurückgefallenen Münchner Bayern im Tausch mit deren Trainer Cramer zu eben diesem Klub (…) Mit nach München geht Assistenztrainer Pal Cernai, der erst wenige Monate zuvor von Lorant zur Eintracht geholt worden war…“
Er kam zurück zur Eintracht als Nachfolger von Kalli Feldkamp im September 1988. “"Es war erschütternd, was ich in zwei Dritteln der Begegnung sehen musste, da wurde regelrecht spazieren gegangen. Ich habe schon viele Mannschaften trainiert und manche auch erst im Verlaufe einer Saison übernommen, aber noch nie ist eine Mannschaft in solch einem desolaten Zustand gewesen. Es wurden Fehler gemacht, die in einer Bundesliga-Mannschaft in dieser Dichte nicht vorkommen dürften." …“ Sei Nachfolger? Jörg Berger, der Unvergessene. Wie das kam und wann Csernai mal gegen die Eintracht kickte? Das könnt ihr beim Kid lessen.
Waldtribüne
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11185060,11831076/goto/
Vor dem Spiel gegen den MSV
“Um 12.15 starten wir vor dem Museum die Waldtribüne. Zum Spiel gegen den MSV Duisburg begrüßen wir Eintracht- und MSV-Fans aus dem Hessischen Ried, die die alte Fanfreundschaft bis heute pflegen...
Außerdem: Dietrich Weise, Kurt E. Schmidt und Geschenke von BBB. Oder so. Scrollt mal einen Beitrag hoch. Da schreibt Frauke über die Waldtribüne beim Union-Spiel.
Kollektivgegrätscht, Freitag, 21.10.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/wie-karajan-pal-csernai-wird-79.html
Wie Karajan – Pal Csernai wird 79
Erinnert ihr euch? Herbst 1976, diese unglaubliche Serie mit 21 Spielen ohne Niederlage. Hab ich immer in der Wohnstubb verfolgt. Mit dem Ohr am Grundig-Radio Baujahr 1959 so mit Drehdings und einer Art Wasserwaage für die Signalstärke. Sport und Musik. Ja…
“Gyula Lorant. Der verabschiedet sich nach zwei 4:0-Siegen gegen die auf einen Abstiegsplatz zurückgefallenen Münchner Bayern im Tausch mit deren Trainer Cramer zu eben diesem Klub (…) Mit nach München geht Assistenztrainer Pal Cernai, der erst wenige Monate zuvor von Lorant zur Eintracht geholt worden war…“
Er kam zurück zur Eintracht als Nachfolger von Kalli Feldkamp im September 1988. “"Es war erschütternd, was ich in zwei Dritteln der Begegnung sehen musste, da wurde regelrecht spazieren gegangen. Ich habe schon viele Mannschaften trainiert und manche auch erst im Verlaufe einer Saison übernommen, aber noch nie ist eine Mannschaft in solch einem desolaten Zustand gewesen. Es wurden Fehler gemacht, die in einer Bundesliga-Mannschaft in dieser Dichte nicht vorkommen dürften." …“ Sei Nachfolger? Jörg Berger, der Unvergessene. Wie das kam und wann Csernai mal gegen die Eintracht kickte? Das könnt ihr beim Kid lessen.
Waldtribüne
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11185060,11831076/goto/
Vor dem Spiel gegen den MSV
“Um 12.15 starten wir vor dem Museum die Waldtribüne. Zum Spiel gegen den MSV Duisburg begrüßen wir Eintracht- und MSV-Fans aus dem Hessischen Ried, die die alte Fanfreundschaft bis heute pflegen...
Außerdem: Dietrich Weise, Kurt E. Schmidt und Geschenke von BBB. Oder so. Scrollt mal einen Beitrag hoch. Da schreibt Frauke über die Waldtribüne beim Union-Spiel.
Vorbericht Duisburg: Fiese Frisuren, feiner Fußball……
Ups. Ok. Die Überschrift gilt nur, ich betone, nur für diesem Schnipsel: 6:3-Sieg in Duisburg mit Bein, Möller, Yeboah & Co. Und, oh Schreck, RTL-Potofski.
Zauberfußball! Welch Frisuren! Immerhin, die sind wieder in. Ebenso wie weiße Hemden und schwarze Anzüge. Doch zurück zum Rumpelfußball, den wir inzwischen gut finden. Weil entzaubert. Schon viel zu lang. Ja. Nun also der MSV zur Mittagszeit. Passender ist da wohl diese Überschrift:
Die Zesel - Szenen einer gestreiften Saison
So schnell ging das. Am 19. Mai bekam er die Pokalverlierermedaille in Berlin umgehängt, sagte Tschüss und ein paar Tage später war er in Frankfurt, um weißbehemded die Köpfe wieder hoch zu kriegen. In Duisburg war dies weitgehend erledigt, glaubte er, 13 neue Spieler haben sie zu Beginn des Trainingslagers geholt und MSV-Trainer Sasic war noch zufrieden. “Wir wollen ins obere Tabellendrittel.“ Das war Ende Juni. Jetzt sind 40 Punkte das Ziel. Denn es wurde blöd für die Zesel äh Zebras. Worte sagen mehr als Statistiken. (Fast) alle von Sasic:
…….....
(Heller beim 4:2 am 17.8.08 und Preuß beim 5:2 am 18.3.2006; Fotos: eintracht-archiv)
„Was mich im Spiel geärgert hat, das waren die blöden Fehler. Die müssen wir abstellen.“ (2:3 in Karlsruhe) +++ „Es ärgert mich maßlos, wenn genau das, was wir nicht wollten, dann doch gemacht wird.“ (1:2 gegen Cottbus) +++ „Es war ein echtes Drecksspiel, aber wir haben das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten.“ (0:0 beim FSV) +++ „Im Training stimmen die Abläufe. Im Spiel sie etwas anderes. Diese Blockade müssen wir lösen“ (0:0 gegen Cottbus)
4. Spieltag: 16ter 3:5 Tore, 2 Punkte, 1 Auswärtspunkt
„Wir haben besser gespielt, als die Tabelle es aussagt.“ (1:2 in St. Pauli) +++ „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft vor allem kämpferisch und läuferisch überzeugt.“ (3:0-Sieg gegen Dresden) +++ „Wir alle tragen das Zebra-Wappen auf der Brust und müssen anders auftreten.“ (Fromlowitz nach dem 1:1 gegen Union) +++ „Einige Spieler haben versagt und die absolute Leidenschaft vermissen lassen.“ (1:2 in Fürth)
8. Spieltag: 14ter 9:10 Tore, 6 Punkte, 1 Auswärtspunkt
+++„Das kann nicht unser Anspruch sein“ (1:2 in Bochum) +++ "Die Mannschaft hat viel investiert, die Belohnung dafür blieb aber aus." (0:1 gegen Paderborn) +++ "Ich muss mich für die erste Halbzeit entschuldigen und werde bei vier bis fünf Spielern härter durchgreifen." (3:1 gegen Ingolstadt) +++
11. Spieltag 14ter 13:14 Tore 9 Punkte, 1 Auswärtspunkt
……….
Baierle/van Lent beim 0:1 am 9.05.05 und die gute Alte Anzeigentafel am 5.6.84; Fotos: Franks eintracht-archiv)
„Unser Torwart Florian Fromlowitz hatte mit seiner Aussage recht, dass man sich schämen musste, das Trikot des MSV Duisburg zu tragen.“ (Milan Sasic bei seiner Geburtstagsfeier zum 53ten) +++ Glückwunsch und weiter so! +++
+++ „Meine Mannschaft muss den Anspruch haben, selbst in Frankfurt überraschen zu können.“ +++
Anspruch. Wirklichkeit: 1 Auswärtspunkt (0:0 beim FSV, 4 Niederlagen), 5 Auswärtstore (Gesamttore: 13). Bester Torschütze: Bajic (Innenverteidiger, 4 Tore), Stürmertore: 2 (Jula). Nein, Herr Sasic, Überraschung? Das wird nix.
Zum Schluss. Weise Worte: “Sie sollen die Punkte, die sie brauchen, woanders holen." (Mo Idrissou, 7/06-1/08 MSV 45 Spiele 8 Tore)
Infos zu Kader, Aufstellung und Ausredevorlagen für die kommende Niederlage gibt es hier:
http://www.reviersport.de/vereine/244-msv-duisburg-1902.html
http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/
http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=home
und ein blog:
http://zebrastreifenblog.wordpress.com/
Dank an Frank für die Bilder aus dem Eintracht-Archiv.
Dank auch dem hr (online), bei dem ich mir die „+++“ geliehen habe. Ich geb sie zurück, ehrlich.
Freitag, 21. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/heim.html
Heim
“Wirklich bewundernswert…“, meint Stefan. Nach der Pleitenrückrunde werden gegen den 14ten Duisburg 40 000 Zusauchaer erwartet. Mehr werden es sogar im Pokal sein. “Er ist genügsam, der Hesse (…) Wobei das Spiel gegen Duisburg allgemein nur als Aufwärmprogramm gesehen wird. So richtig los geht’s ja erst im Pokal, das ist der Gradmesser, danach weiß man, wo man steht. Denkt man sich, in all den Stadtteilen mit “heim” am Ende…“, während die Offiziellen mahnen. Pflichtbewusst.
“Dabei ist ganz sicher nicht die Partie gegen Kaiserslautern ausschlaggebend für den Verlauf der Saison. Wichtig wird sein, wie man mit der ersten Niederlage in einem Punktspiel umgehen wird. Und die wird kommen — es muss ja nicht gerade an diesem Sonntag sein…“ Fakt das.
AdlerBlog.de
http://www.adlerblog.de/2011/sind-wir-fur-die-ruckrunde-wieder-gefahrdet/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Sind wir für die Rückrunde wieder gefährdet?
…fragt Jesus, der einen Artikel über Sportpsychologie las und sich Gedanken über das Daum‘sche NLP und die Durchhänger bei den Spielern, vor allem in der Schlußviertelstunde, in der letzten Rückrunde macht.
“Dort wird über den Umgang mit Stresssituationen gesprochen und ein interessanter Aspekt abgeführt: Körperliche Fitness ist essentiell für den Umgang mit Stress und die sportlichen “Big Points”. Bedeutet konkret, biste fit, kannste besser mit Rückschlägen umgehen. Aktives Abhärten. Die körperliche Fitness, die durch die aerobe Konditionierung gewonnen wird, wird als wichtiges Mittel zur Selbst-Abhärtung angesehen (...)
Mit Blick auf die anstehende Rückrunde (…), sind die Voraussetzungen aktuell um Welten besser. Neben dem “fussballerischen Plan auf dem Feld”, wirkt die Mannschaft fit und in der Lage wirklich über 90 min. gehen zu können. Auf Basis der angeführten Stresstheorie, entsteht dadurch eventuell ja auch das benötigte “dritte Bein”, wodurch ein Absturz vermieden wird. Zu wünschen wäre es uns…“
Ups. Ok. Die Überschrift gilt nur, ich betone, nur für diesem Schnipsel: 6:3-Sieg in Duisburg mit Bein, Möller, Yeboah & Co. Und, oh Schreck, RTL-Potofski.
Zauberfußball! Welch Frisuren! Immerhin, die sind wieder in. Ebenso wie weiße Hemden und schwarze Anzüge. Doch zurück zum Rumpelfußball, den wir inzwischen gut finden. Weil entzaubert. Schon viel zu lang. Ja. Nun also der MSV zur Mittagszeit. Passender ist da wohl diese Überschrift:
Die Zesel - Szenen einer gestreiften Saison
So schnell ging das. Am 19. Mai bekam er die Pokalverlierermedaille in Berlin umgehängt, sagte Tschüss und ein paar Tage später war er in Frankfurt, um weißbehemded die Köpfe wieder hoch zu kriegen. In Duisburg war dies weitgehend erledigt, glaubte er, 13 neue Spieler haben sie zu Beginn des Trainingslagers geholt und MSV-Trainer Sasic war noch zufrieden. “Wir wollen ins obere Tabellendrittel.“ Das war Ende Juni. Jetzt sind 40 Punkte das Ziel. Denn es wurde blöd für die Zesel äh Zebras. Worte sagen mehr als Statistiken. (Fast) alle von Sasic:
…….....
(Heller beim 4:2 am 17.8.08 und Preuß beim 5:2 am 18.3.2006; Fotos: eintracht-archiv)
„Was mich im Spiel geärgert hat, das waren die blöden Fehler. Die müssen wir abstellen.“ (2:3 in Karlsruhe) +++ „Es ärgert mich maßlos, wenn genau das, was wir nicht wollten, dann doch gemacht wird.“ (1:2 gegen Cottbus) +++ „Es war ein echtes Drecksspiel, aber wir haben das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten.“ (0:0 beim FSV) +++ „Im Training stimmen die Abläufe. Im Spiel sie etwas anderes. Diese Blockade müssen wir lösen“ (0:0 gegen Cottbus)
4. Spieltag: 16ter 3:5 Tore, 2 Punkte, 1 Auswärtspunkt
„Wir haben besser gespielt, als die Tabelle es aussagt.“ (1:2 in St. Pauli) +++ „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft vor allem kämpferisch und läuferisch überzeugt.“ (3:0-Sieg gegen Dresden) +++ „Wir alle tragen das Zebra-Wappen auf der Brust und müssen anders auftreten.“ (Fromlowitz nach dem 1:1 gegen Union) +++ „Einige Spieler haben versagt und die absolute Leidenschaft vermissen lassen.“ (1:2 in Fürth)
8. Spieltag: 14ter 9:10 Tore, 6 Punkte, 1 Auswärtspunkt
+++„Das kann nicht unser Anspruch sein“ (1:2 in Bochum) +++ "Die Mannschaft hat viel investiert, die Belohnung dafür blieb aber aus." (0:1 gegen Paderborn) +++ "Ich muss mich für die erste Halbzeit entschuldigen und werde bei vier bis fünf Spielern härter durchgreifen." (3:1 gegen Ingolstadt) +++
11. Spieltag 14ter 13:14 Tore 9 Punkte, 1 Auswärtspunkt
……….
Baierle/van Lent beim 0:1 am 9.05.05 und die gute Alte Anzeigentafel am 5.6.84; Fotos: Franks eintracht-archiv)
„Unser Torwart Florian Fromlowitz hatte mit seiner Aussage recht, dass man sich schämen musste, das Trikot des MSV Duisburg zu tragen.“ (Milan Sasic bei seiner Geburtstagsfeier zum 53ten) +++ Glückwunsch und weiter so! +++
+++ „Meine Mannschaft muss den Anspruch haben, selbst in Frankfurt überraschen zu können.“ +++
Anspruch. Wirklichkeit: 1 Auswärtspunkt (0:0 beim FSV, 4 Niederlagen), 5 Auswärtstore (Gesamttore: 13). Bester Torschütze: Bajic (Innenverteidiger, 4 Tore), Stürmertore: 2 (Jula). Nein, Herr Sasic, Überraschung? Das wird nix.
Zum Schluss. Weise Worte: “Sie sollen die Punkte, die sie brauchen, woanders holen." (Mo Idrissou, 7/06-1/08 MSV 45 Spiele 8 Tore)
Infos zu Kader, Aufstellung und Ausredevorlagen für die kommende Niederlage gibt es hier:
http://www.reviersport.de/vereine/244-msv-duisburg-1902.html
http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/msv/
http://www.msv-duisburg.de/main.asp?reiter=home
und ein blog:
http://zebrastreifenblog.wordpress.com/
Dank an Frank für die Bilder aus dem Eintracht-Archiv.
Dank auch dem hr (online), bei dem ich mir die „+++“ geliehen habe. Ich geb sie zurück, ehrlich.
Freitag, 21. Oktober 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/heim.html
Heim
“Wirklich bewundernswert…“, meint Stefan. Nach der Pleitenrückrunde werden gegen den 14ten Duisburg 40 000 Zusauchaer erwartet. Mehr werden es sogar im Pokal sein. “Er ist genügsam, der Hesse (…) Wobei das Spiel gegen Duisburg allgemein nur als Aufwärmprogramm gesehen wird. So richtig los geht’s ja erst im Pokal, das ist der Gradmesser, danach weiß man, wo man steht. Denkt man sich, in all den Stadtteilen mit “heim” am Ende…“, während die Offiziellen mahnen. Pflichtbewusst.
“Dabei ist ganz sicher nicht die Partie gegen Kaiserslautern ausschlaggebend für den Verlauf der Saison. Wichtig wird sein, wie man mit der ersten Niederlage in einem Punktspiel umgehen wird. Und die wird kommen — es muss ja nicht gerade an diesem Sonntag sein…“ Fakt das.
AdlerBlog.de
http://www.adlerblog.de/2011/sind-wir-fur-die-ruckrunde-wieder-gefahrdet/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Sind wir für die Rückrunde wieder gefährdet?
…fragt Jesus, der einen Artikel über Sportpsychologie las und sich Gedanken über das Daum‘sche NLP und die Durchhänger bei den Spielern, vor allem in der Schlußviertelstunde, in der letzten Rückrunde macht.
“Dort wird über den Umgang mit Stresssituationen gesprochen und ein interessanter Aspekt abgeführt: Körperliche Fitness ist essentiell für den Umgang mit Stress und die sportlichen “Big Points”. Bedeutet konkret, biste fit, kannste besser mit Rückschlägen umgehen. Aktives Abhärten. Die körperliche Fitness, die durch die aerobe Konditionierung gewonnen wird, wird als wichtiges Mittel zur Selbst-Abhärtung angesehen (...)
Mit Blick auf die anstehende Rückrunde (…), sind die Voraussetzungen aktuell um Welten besser. Neben dem “fussballerischen Plan auf dem Feld”, wirkt die Mannschaft fit und in der Lage wirklich über 90 min. gehen zu können. Auf Basis der angeführten Stresstheorie, entsteht dadurch eventuell ja auch das benötigte “dritte Bein”, wodurch ein Absturz vermieden wird. Zu wünschen wäre es uns…“
Bigbamboo schrieb:
So richtig könnt ihr Euch nicht mehr dran erinnern, wie's war bevor Bruchhagen hier war, oder?
Habt ihr damals mal versucht Tickets zu bestellen? Oder wart ihr mal im Fan'shop'? Oder, oder, oder? Nicht alles, was bereits damals bei einem Bundesligist Standard hätte sein sollen war es bei uns auch.
Eigentlich war bei uns gar nichts.
Aber immerhin war da mal Leben in der Bude (im wahrsten Sinne. Was macht der eigentlich gerade?) ,-)
Misanthrop schrieb:gereizt schrieb:ATlien schrieb:Stoppdenbus schrieb:ATlien schrieb:
Das mit dem Scouting hat wohl damals auch ganz anständig geklappt.
Öhmmm ??
Weiß nicht, also Ochs, Spycher, Meier, Russ, Köhler, Pröll, Chris... nur um ein paar Namen zu nennen... manche von denen hätten vieleicht früher gehen sollen um sich weiter zu entwickeln aber du willst mir nicht sagen dass das keine guten Spieler waren/ sind...
Hüstel, falsche Beispiele. Russ ist seit 1996 im Verein, Chris (03) und Meier (04) kamen unter Reimann, der beide in St Pauli trainierte. Ochs war bei Andermatt bereits im erweiterten Kader, bevor er 2 Jahre zu den Bazies ging. Bleiben Köhler, Pröll und Spycher (an dem die Eintracht bereits 04 dran war).
Aber in der Tat. Mit ohne Geld hatten sie bei der Kaderzusammenstellung mehr Glück in diesen Jahren.
Ich finde, da bleiben außerdem Huggel, Vasoski, Kyrgiakos, Galindo, Steinhöfer, Inamoto, Korkmaz (so man das so sieht), Liberopoulus, möglicherweise Clark, Rode, ohne die zu nennen, die wohl im Kickersonderheft gefunden wurden.
Außerdem finde ich es auch in Ordnung einen vorhergehenden Abgang wie Ochs weiterhin zu beobachten und an dessen Rückkehr zu arbeiten. Da fiele mir momentan auch jemand ein...
Zuletzt bedarf es ja auch des richtigen Händchens bei der Auswahl derjenigen Jugendspieler, die man zu den Profis holt. Haben wir ja hier alle schon manches Mal kritisiert. Dann muss man im Umkehrschluss aber auch anerkennen, dass der ein oder andere Treffer wohl dabei war (Russ, Tosun?, Jung!, naja, und Kittel, aber dem hätte wohl meine Oma selig einen Vertrag angeboten).
Irgendwann sollte man vielleicht auch mal abschließend klären, was man so unter Scouting versteht.
Ist es nur gelungenes Scouting, wenn man einen Jungspund aus der Wallachei holt, einen Ausländer in Südwest-Madagaskar entdeckt oder auch wenn man ein halbes Jahr einen XY zB in St. Pauli beobachtet, obwohl den alle kennen, um zu sehen, ob der ins Mannschaftgefüge passt.
Erst dann ließe sich ja trefflich diskutieren, was hier falsch und was möglicherweise richtig lief.
Hab gar nicht das Scouting kritisiert. Glaub ich Und ich geb dir recht. Scouting ist eher, Spieler so frühzeitig zu beobachten, dass man sie anspricht bevor andere es tun. Oder eben kostengünstige Alternativen zu finden, wenn der Trainer keinen konkreten Vorschlag hat, sondern nur BEdarf auf einer Position sieht.
Die meisten Spieler werden wohl allgemein vom Trainer vorgeschlagen (oder von den Beratern ins Gespräch gebracht) und der jeweilige Sportchef setzt um, ob es geht. Nicht nur bei der Eintracht.
Laut Satzung der AG ist der Aufsichtsrat ein neunköpfiges Gremium. Laut Satzung werden drei der Aufsichtsratsplätze automatisch vom Hauptaktionär (EF eV) besetzt. Die weiteren sechs Aufsichtsräte sind von den Aktionären (EF ev 67,9% / Freunde der Eintracht AG 28,5% / Walter Steubing AG 3,6%) mit einer Mehrheit von 85 Prozent zu bestimmen. Der Aufsichtsratsvorsitzende wird von den Aufsichtsräten gewählt und benötigt mindestens drei Viertel der Stimmen.
Somit kann ein EFC unmittelbar natürlich keinen Aufsichtsratsposten bestimmen oder gar einsetzen!
Er kann sich nur im Rahmen von Mitgliederversammlungen einbringen, wenn die EFC-Mitglieder auch Vereinsmitglieder sind, wo allerdings nur der Präsident (und zwar nach Vorschlag Verwaltungsrat und Wahlausschuss!) wählbar ist und 6 Wahlmänner aus Reihen der Mitglieder (§ 16 Vereinssatzung). Wählbar sind ebenfalls Verwaltungsratsmitglieder auf Vorschlag des Wahlausschusses.
Die Präsidiumsmitglieder des Vereins werden von Verwaltungsrat und Wahlausschuss bestimmt (§ 21). Diese sind bislang auch im Aufsichtsrat der AG vertreten (also 3 der Mitglieder!).
Ein Mitglied des NWK eV, müsste also, um Einfluss zu bekommen, entweder in den Wahlausschuss von den Mitgliedern gewählt werden oder aber vom Wahlausschuss für einen Posten im Präsidium oder Verwaltungsrat vorgeschlagen werden. Gehen geht das.
Ich hoffe, ich habe verwirrt.
(Satzung eV: http://www.eintracht-frankfurt.de/verein/vereinsorganisation/dokumente.html )