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gereizt

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bernie schrieb:
"Gude Gereiztheit!" oder "Hey du Doofie!"

Ist das o.k.?    


Hach, einfach kein Benehmen, der Mod der. Im Sprachgebrauch genügen Titel und Vorname, weiß das manager-magazin. Also wäre "Gude Hoheit Scheich Mansour, ahl Gereiztheit" oder "Hey Hoheit Scheich Mansour, du Doofie" wohl angemessener und viel höflicher.
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Bitte nicht “Gude Scheich“ sagen!
16 Milliarden Euro. So hoch soll ungefähr das Vermögen von seiner Hoheit Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, Minister für Präsidentschaftsangelegenheiten (Abu Dhabi POB: 280; Tel: 02 6222221; Fax: 02 6222228), sein. Das ist der Bruder von seiner Hoheit Präsident Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyan, Herrscher von Abu Dhabi. Verheiratet ist er mit der Tochter von seiner Hoheit Vizepräsident und Premierminister Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Herrscher von Dubai. Außerdem ist sein Bruder seine Hoheit General Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und Stellvertretender Oberbefehlshaber der Streitmächte der VAE, Vorsitzender des Exekutivrats des Emirats von Abu Dhabi.

Also, lieber Herr Hübner, ziehen Sie nicht den lumpigen Trainingsanzug, sondern ihre beste Schwarzjackweißhemdkombination an an und nein, "Gude Scheich" oder gar: "hey, Mansour ahl Simbbel" ist nicht die offizielle Begrüßung seiner Hoheit...


Mittwoch, 7. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/gekas-bamba-idrissou-und-nikolov.html
Gekas, Bamba, Idrissou und Nikolausi
Gekas, der Eigenwillige, die Weihnachtsfeier der AG und ein Crocus-Stecker. Drunter und drüber geht es bei Stefan, der auch die Lottozahlen für Samstag hat, Stopp. Nein, es ist die bildureske Spielerdarstellung mit Altersangaben in Rundklammern- Ja die B…: “Dort die Meldung, dass Andersen (23) und Idrissou (31) gestern mit Konditionstrainer Kolodziej (ohne Altersangabe) wieder gelaufen sind. Torwächter Nikolov (37) war mit Zeugwart Lionti (ohne Altersangabe) im Wald. Alles unglaublich wichtig, denn noch stehen ja zwei (2) Spiele bis zur Winterpause an. Und die sind mindestens ebenso wichtig wie die siebzehn (17) zuvor…“

Mit Idrissou plant “Veh (zeitlos)“, weil Kondition wie ein Stier. Und mit Küchenrollen plant Stefan, weil  “nur 0,50…“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/nachts-im-stadion.html
Nachts im Stadion
…und im Museum, aber ohne plötzlich lebendig werdende Saurier, sondern mit echten Dinos wie Oka, Dieter Lindner und Würstchen mit Kartoffelsalat. Und eben eine Führung mit gemischten Gefühlen. Denn trotz aller Fakten, den Analysen und Einschätzungen… “trotz allem ist da eben doch dieser unverbrüchliche Kern, dieser Zauber, den ich mir bewahren möchte und der von all dem unberührt bleibt und bleiben soll (...)

“Ich stehe noch einen Moment, ganz alleine vor dem Spielertunnel, in Höhe der Mittellinie. Schaue in den Himmel. Ein bleicher, wolkenverhangener Mond hinter dem Videowürfel. Ein paar Regentropfen wehen mir ins Gesicht. Fühle mich froh und weit. Nein, kein überschwappender Gänseschauer, aber ein kleines, stilles Glück…“
Schön.


Eintracht-Frankfurt-Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-064
Podcast #064 – Ma(E)intracht City
“Zum Nikolaus gibt es eine knappe Stunden Eintracht Podcast in den Stiefel. Diesmal haben ich mich mit Christian aus Dresden über das unstrittige Spiel gegen den KSC unterhalten. Außerdem standen ein Rückblick auf die Hinrunde, die Gerüchte um Sebastian Jung, die Kooperation mit ManCity, der nicht Verkauf von Caio und natürlich das kommende Spitzenspiel gegen Fürth auf dem Zettel…“ Über Randsportarten gibt es auch was auf die Ohren.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/07/mit-den-grosen-spielen/
Mit den Großen spielen
“West Gordon Saint Marks – unter diesem Namen gründete sich 1880 jener Verein, der heute unter dem Namen „The Citizens“ bzw. Manchester City bekannt ist…“ Ein Investorenclub, bei dem, wie in England üblich, Horrorgehälter und Millionenbeträge für Alles und Jeden gezahlt werden. Björn fragt sich, wie dieser Club von der Eintracht profitieren soll.  

“Hoffen wir, dass Bruno Hübner und die Eintracht wissen, was sie da treiben. Eine feindliche Übernahme oder Ausbildungs-Resterampe für (teure) Namen sollte man besser nicht werden. Und wenn, dann Leihverträge mit Kaufoptionen. Sonst bringt der Eintracht die Kooperation irgendwann auch nichts weiter als Spielerfluktuation. Und Knatsch, wenn anstatt der verhätschelten Insel-Stars plötzlich … Bastian Bäcker aus Bergen-Enkheim spielt…“
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Die Aufstellung erklärt das Ergebnis immerhin. Das ist mir im Stadion damals echt entgangen  

Ist übrigens die Aufstellung vom Spiel gegen Widzew Lodz im UEFA-Cup 1992
http://www.eintracht-archiv.de/1992/1992-09-16st.html
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Noch nie waren wir Unterhaus-Herbstmeister…

Ist ja eigentlich nicht zu glauben. Aber 6 Mal waren wir schon in diesem elend-ekligen Unterhaus in den letzten 15 Jahren. Insgesamt 187 Spiele mit 91 Siegen, 54 Unentschieden und 42 Niederlagen. 310 Unterhaustreffer. 211 Gegentore...

Nie haben wir nach dem 17. Spieltag mehr Punkte gehabt, nie mehr Tore geschossen und nur unter Hotte genauso wenig und mit Willi sogar weniger Tore gefangen. Immer dabei, Oka Nikolov. Nur im Aufstiegsjahr 04/05 war er dauerhaft Zweiter hinter Pröll. Hier die Übersicht des Grauens. Alles Unterhaus das:

1996/97
Platz 15 ++ 19 Punkte ++ 23:28 Tore ++ Trainer Stepanovic
Torjäger: Gaudino 5, Ekström 4
Torhüter Nikolov 31 Spiele, Schmitt 3 Spiele

1997/98
Platz 2 ++ 30 Punkte ++ 25:17 Tore ++ Trainer Ehrmanntraut
Torjäger: Sobotzik 10, Weber 9
Topspieler: Houbtchev (2,89), Nikolov (2,93) und Weber (3,02)
Torhüter Nikolov 34 Spiele

2001/02
Platz 4 ++ 29 Punkte ++ 27:19 Tore ++ Trainer Andermatt
Torjäger: Kryszalowicz 13, Skela 7
Topspieler: Nikolov (2,79), Wimmer (3,35) und Schur (3,44)
Torhüter Nikolov 19 Spiele, Heinen 15 Spiele

2002/03
Platz 2 ++ 33 Punkte ++ 27:13 Tore ++ Trainer Reimann
Torjäger: Kryszalowicz 3, Skela 3
Topspieler: Keller (2,95), Skela (3,11)
Torhüter Nikolov 34 Spiele

2004/05
Platz 5 ++ 25 Punkte ++ 32:28 Tore ++ Trainer Funkel
Torjäger: van Lent 10, Hoffmann 4, Meier 3
Topspieler: Pröll (2,82), van Lent (3,27)
Torhüter Nikolov 1 Spiel, Pröll 33 Spiele

2011/12
Platz 2 ++ 38 Punkte ++ 41:17 Tore ++ Trainer Veh
Torjäger: Meier 8, Gekas 7, Idrissou 7
Topspieler: Idrissou (2,56), Meier (2,94), Rode (3,09)
Torhüter Nikolov 14 Spiele, Kessler 4 Spiele


Dienstag, 6. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/nikolausi.html
Nikolausi
Die Stiefel vor dem Waldstadion waren wohl zu klein. Keine Herbstmeisterschaft für uns. “Mehr Glück hatte da hingegen die Fortuna (sic!) aus Düsseldorf, die im gestrigen Spiel — nicht zuletzt durch einen Strafstoß (Quelle surprise!) — diesen Titel, der keiner ist und den im Unterhaus noch weniger jemand braucht als in der richtigen Bundesliga, mit 2:0 beim Meidericher SV obsiegte. Rekordherbstmeister! Ungeschlagen. Hut ab…“

Den Hut ab hat auch Hübner, der ihn in Manchester wohl bei den Scheichs kreisen lässt. “Die scheichreichen Cityaner haben derzeit 45 Spieler auf der Gehaltsliste, von denen der ein oder andere vielleicht Bock hätte, mal Apfelwein statt Cider zu trinken. So stellt sich das der Bruno wohl vor…“ Und trotz der Trainerschelte, ein paar Spieler wollen sie wohl doch ganz gern abgeben. “Ja, auch Caio. Auch wenn das der Trainer eigentlich nicht will. Aber, so Hübner, dann “würde er Ersatz kriegen”…“ Vom Weihnachtsbruno.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/06/der-wandergrieche/
Der Wandergrieche
Der Stehgeiger mit der antiquierten Spielweise, unter dem stets die Teams litten, bei denen er spielte, meint Björn. „Schon immer“ mit Betonung auf “immer“ könnte man ja anfügen. Naja. Jedenfalls zeigte er gegen Braunschweig und zuletzt gegen den KSC, dass er anders kann. “Er lief, er bot sich an, ließ Bälle prallen, spielte simple aber effektive Pässe. Und prompt sieht das Eintrachtspiel mit Gekas nicht mehr aus wie das berüchtigte „System Gekas“, jenes Langholz-Gebolze, Abseitsgestehe, lahme, unkreative und ausrechenbare Spiel der Vergangenheit…“

“Sollte Veh es dennoch schaffen (…) Gekas mit seinen 31 Jahren eine andere, eben solche Spielweise anzutrainieren, ihm das einzubimsen, habe ich noch höheren Respekt von Veh. Und dann auch für Gekas, vor dem ich meinen Hut ziehen würde. Einzig der Glaube fehlt mir…“
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Samstag, 13:00 Uhr. Da bin ich noch nicht satt. Die Spieler eben so wenig. Aber ok. Satt. Fehlt eigentlich nur, dass gemotzt wird, dass so ein Spiel nur 90 bis 96 Minuten dauert und die nach der Hälfte der Zeit ja ein wenig rum gammeln dürfen… Satt dürfen sie sein. Wenn dann das Oberhaus beginnt. Um 15:30 Uhr… Vorher? Weghauen. Heimschicken.  Guten Appetit.

Es floskelte einst ein Trainer vor dem Spiel gegen den KSC…
(4 Trainer, 6 Spiele. Fast gleich es klingt. Fast...)

(1) “Jetzt wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat, jetzt geht es ans Eingemachte. Wir haben eine gute Position und wir haben alle Möglichkeiten, über Kraft und Kondition Spiele auch noch in der Endphase für uns zu entscheiden. “

(2) “Ich verspüre keinen Druck. Das habe ich in Frankfurt noch nie verspürt. Wir haben hier bereits ähnliche Situationen durchstanden und uns da wieder herausgekämpft. Klar ist: Ich will bei Eintracht Frankfurt bleiben! Es macht mir Spaß, diese Mannschaft zu trainieren, denn es ist eine tolle Mannschaft.“

(3) “Das wird auf jeden Fall kein leichtes, aber ein brisantes Spiel, immerhin wollen die Karlsruher auch den Anschluss halten. Wir müssen wieder viel abrufen um das Spiel zu gewinnen. Wir werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Wir müssen nachsetzen und das Spiel gewinnen. “

(4) “Es wird kein Spaziergang für uns werden, wir müssen 90 Minuten hart arbeiten, um unseren ersten Saisonsieg einfahren zu können (…) Die Zuschauer werden spüren, dass sich die Mannschaft den Hintern aufreisst. Wir haben viel für die Identifikation getan und einige junge Spieler aus der Region in die Mannschaft eingebaut. Ich denke, dass unsere Fans dies honorieren.“

(5) “Ich erwarte einen klaren Sieg und bin davon überzeugt, dass am Samstag eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen wird wie zuletzt. Die schlechte Stimmung bei den Fans kann ich nach den jüngsten Leistungen nachvollziehen, aber auch die gesamte Mannschaft war nach dem XY-Spiel bitter enttäuscht. “

(6) “Der KSC ist gerade auswärts sehr gefährlich und konterstark. Sie sind derzeit tabellarisch der beste Aufsteiger (…) Natürlich wollen wir gewinnen und unsere Heimserie ausbauen, aber es wird kein Spaziergang für uns werden, denn der Gegner hat eine richtig gute Mannschaft.“

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Beierle,…………. Hässler Binz (Fotos: eintracht-archiv )

(1) Willi Reimann, 26.02.03. 2:1-Sieg (Beierle, Diakité). 1. Spiel nach Sprengung der Gegentribüne.
(2) Friedhelm Funkel, 21.10.08. 2:1 im Madonna-Nachholspiel (Köhler 84. Amanatidis 90.)
(3) Armin Veh am 1.12.11
(4) Funkel, 13.08.04. Unterhaus. 2:1-Sieg (Hoffmann, Köhler) 1. Heimspiel im neuen Waldstadion.
(5) Martin Andermatt am 7.02. 02. 3:1-Sieg (3 Mal Ciric)
(6) Friedhelm Funkel am 24.09.2007. 0:1-Heimniederlage.


Samstag, 3. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/03112011-eintracht-frankfurt-karlsruher-sc.html
Eintracht Frankfurt – Karlsruher SC
Keine Beth- oder Quetschemännchen sondern Kartoffelstampf, kleine Windbeutel und Friseesalatherzen gibt es heute für die, die vor dem Spiel hinter Scheiben und während dem Spiel auf unbeheiztem Leder sitzen müssen.  “Wenn das mal gut geht, gegen den KSC. Und dann wäre die erste Hälfte der Zwischensaison im Unterhaus auch schon gepackt. So schnell geht das…“ Und damit ist alles gesagt.


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/17-von-34.html
17 (von 34)
Die Hälfte hat sich auch Kerstin gegriffen. Die Hälfte einer Saison ist bereits rum. “Viel zu langsam könnte man meinen, und doch so schnell, so schnell. Wie viel Welt passt in fünf Monate, in einen Monat, in eine Woche?

Die Eintracht spielt erfolgreich, hat erst ein einziges Mal verloren und hat die beste Zweitligahinrunde ever gespielt. Trotzdem können wir uns nicht so richtig dazu entschließen, diese Tatsache zu bejubeln. „Erfolgreichste Zweitligasaison ever“ . Mmh. Ist das jetzt Hohn oder Lob?“


So richtig gewöhnt haben sich viele noch nicht an Unterhaus, Trainer und Mannschaft. Aber warum auch? Oder warum nicht? Hm. “Drei Spiele, in denen wir „nur“ glücklich gepunktet haben, die erste Niederlage – und die kritischen Stimmen mehren sich. Hier und da wird bereits der Skibbe an die Wand gemalt…“ Und der Trainer grantelt. Über alle(s). Auch die Fans. Dabei ist es granteln auf hohem Niveau, denn der arme Jørn, der darf nicht mal das. Der muss motivieren, streicheln und aufrichten. Ohne Erfolg. Jedenfalls heute…


Eintracht-Archiv (Frank Gotta in FNP-arena)
http://www.eintracht-archiv.de/2011/2011-12-02_arena-ksc.pdf
Spott für Eintracht 07
Sonst schreibt Frank fast nur über historische Siege. Diesmal nicht. “Im Spiel gegen den KSC am 5. Spieltag der Saison1964/65 gab es die deutlichste Heimpleite der Riederwälder in ihrer Bundesligageschichte…“ 0:4 nach 13. Minuten und “Neuling Kübert wirkt in diesem Verbund, als habe er seinen Startplatz in der Aufstellung in einer Lotterie gewonnen…“ Kommt wohl in etwa hin, denn er ist Sohn des Spielausschussvorsitzenden der Eintracht und für den Sohn ist es der erste und letzte Einsatz…

“Knapp fällt das Fazit von Trainer Horvat zu diesem Debakel aus: „Es läuft mal so, läuft mal anders. Haben die geschossen wie Wilde und getroffen mit jedem Schlag…“

Ich werte das mal als gutes Omen.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/03/advent-advent/
Advent, Advent
“…da ich mir vorgenommen habe, mich nicht von den zwanghaften Hobby-Kritikern anstecken zu lassen, denen es nicht um konstruktive Kritik sondern um Entleerung des eigenen Frusts geht, torkele ich heute (Freitagabend war Weihnachtsfeier…) munter dem Sieg hinterher…“

Kopfkratz, ich könnt ja jetzt grübeln, was er ist und so. Ich lass es und nehm sein Schlusswort: “Auf geht’s Eintracht!“
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Vorbericht Karlsruhe: Die Schwänzleineingeklemmten kommen... (Gelbfußedition)
„Ein Lothar Matthäus wird mit Sicherheit keine Rolle spielen.“ Sagte der fast legitime Nachfolger vom marktgräfischen Karl-Willi, der Ingo Wellenreuther. Der eine ist Chef von dem Unsymbadischen SC, der andere hat die Retortenstadt 1715 komplett geplant. Pennend unter einer Eiche mit Puderkunsthaar. Und hat dann mal eben ein Schloss und unzählige Häuser errichten lassen. Ohne Planfeststellungsverfahren und Bürgerentscheid. Schade, sonst wären uns die erspart geblieben…

Ja der Wellenreuther. “Unverständlich und respektlos!“ schrieb der Loddar über ihn, denn der Ingo hatte doch gefragt, ob er nicht kommen… Schade, der hätte perfekt hingepasst zu den bleeden Gelbfiasslern, die nicht mal wissen, warum sie so heißen: “Dass des äba so sei, on d’r Ähne häb des au scho so g’sait“ ist die Standardantwort auf das warum...

Auch egal, jedenfalls kam nicht der Loddar, sondern der Jørn. Nur echt mit dem Strich durchs o. Der wo mal der erste ausländische Torschützenkönig der Bundesliga mit 18 Treffern war. Natürlich bei uns Eintracht in der Saison 1989/90 (37 Tore in 5 Spielzeiten). Mal sehen, wie lang er bei denen bleibt. Länger als Reinhold Fanz auf jeden Fall, denn der wurde 2004 bereits nach 7 Tagen vom Sponsor höchstselbst rausgeschmissen.

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Jørn Andersen, yeah…….……. Reinhold Fanz, beah (Fotos: eintracht-archiv )

War nix mit der Aufbruchstimmung und dem gesicherten Mittelfeldplatz, den sie vor Saisonbeginn mit Konzept-yeah-trainer Scharinger ausgemacht hatten. Nach 6 Punkten aus den ersten drei Spielen und Rang 6 mit 6:4 Toren ging es steil bergab. 10(!) sieglose Spiele später war Scharinger Geschichte, denn Wellenreuther haute mit der Faust auf den Tisch. Die Spieler blieben, obwohl über die von Manager Kreuzer geschimpft wurde: “Die Toleranz den Spielern gegenüber ist vorbei. Die Spieler müssen verstehen, dass sie bei einem Abstieg alle arbeitslos sind.“

13. Spieltag: Rang 17 mit 9 Punkten und 13:29 Toren

Ohne Scharinger und noch ohne Anderson gewannen sie mit Dusel gegen Ingolstadt 3:2, um dann mit dem neuen Jørn an der Linie  1:2 in Paderborn und 0:2 (Verunsichert-verloren-verärgert) zuhause gegen Aachen zu verlieren.

Welch ein Einstand für Andersen, der zu Beginn noch meinte: “Wir müssen die Liga halten und dazu unsere aktuellen Talente, dann kann man hier langfristig etwas aufbauen. Der KSC hat viele Jahre über eine hervorragende Jugend verfügt. Kahn, Scholl und viele andere. Stindl spielt jetzt in Hannover, vor der Saison gingen Rupp und Zimmermann nach Mönchengladbach.“

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2:1 in der 90sten: Amanatidis. Schauspieler Franz liegt nach einer Berührung (Fotos: eintracht-archiv )

Zwei Spieltage später klingt das dann so: “Mit diesem Kader wird es sehr schwer sein, die Klasse zu halten.“ Klar, denn im Kader sind "zu wenig Drecksäcke“. "Vielleicht sind wir einfach zu lieb." Kommt mir bekannt vor… Dabei sind doch vor allem die Innenverteidiger für internationale Ansprüche gut, zumindest die Innenverteidiger Hoheneder und Aquaro. Meint wohl ein KSC-Funktionär: "Die sind reif fürs Kabarett"

16. Spieltag: Rang 16 mit 12 Punkten und 17:35 Toren. Auswärts 1 Sieg (3. Spieltag 2:0 in Aue), 1 Unentschieden (9. Spieltag 1:1 in Dresden) und 6 Niederlagen bei 8:18 Toren.

Auf das Gejammer folgt, wie immer, der Appell an die Spieler: "Ich erwarte von einem Profi, dass er sich jeden Tag zerreißt. Kämpfen, rennen und fighten.“ Man werde nicht nach Frankfurt fahren, "um den Schwanz einzuziehen. Wir wollen hinfahren, um etwas mitzunehmen". Dies könne aber nur gelingen, "wenn wir laufen, aggressiv spielen und Zeichen setzen".

Ach lieber Jørn, lass stecken. Glaubt eh keiner. Traurig, gelbgefüßige SchwänzleineinklemmerInnen hast du nicht verdient.  

Mehr zum Unsymbadischen SC gibt’s hier:
ka-news/ksc
Boulevard Baden
fussballdaten/KSC
Ultras Motto: Occupy Frankfurt Na, dann…

Und das Motto für Morgen singt Hape Kerkeling: Morgen kommt das Schwänzchen ab


Freitag, 2. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/neunundneunzigkommafuenf-prozent.html
Neunundneunzigkommafünf Prozent
Die Bestätigung für den Präsidenten. Doch darum geht es heute bei Stefan nicht. Sondern über den Trainer, der gar nicht weiß, warum alle meinen, dass die Eintracht eh aufsteigt. “Wie kommen die eigentlich alle darauf?” Nun, die Frage kann man leicht beantworten. Weil Eintracht Frankfurt einen Meistertrainer hat. Weil Eintracht Frankfurt einen Kader hat, der nicht nur teuer ist, sondern auch von der Qualität her dazu geeignet sein sollte, im Unterhaus den ersten Platz zu belegen…“

Aber dafür ist er ja da. Denn für alles gibt es den Experten. “Für die schlechte Laune das Umfeld, für die Lügen die Presse, für die gescheiten Vorschläge, wie alles besser zu machen sei, die Zuschauer, fürs Geld der Vorstand, für flammende Reden der wiedergewählte Präsident und für die Folklore die Nordwestkurve…“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/02/ein-freund-ein-guter-freund/
Ein Freund, ein guter Freund
Ist er fit, fragt sich Björn. Armin Veh jedenfalls meint, er bietet sich noch nicht richtig an und testet mit Matmour in der Sturmmitte. Schade für Rob, der wohl vorbildlich trainiert und Einsatz zeigt, aber trotzdem das Schicksal des Brasilianers teilt.

“Wieso genau hat man gleich wieder zwei so baugleiche Stürmer verpflichtet? Die vermeintliche Antwort gab es bereits Ende August, als die Transferliste schloss und klar war, dass der Doppeltransfer kein Scherz war. Sie lautete: Verzockt hat man sich. Man rechnete fest mit einem Wechsel von Gekas, wollte Ablöse einstreichen und den Kader im Sturm trotzdem nicht verkleinern.  …“

Tja, “Und dann kommt die Winterpause. Mit einem gesunden Idrissou. Und ein Duo Idrissou/Friend dürfte sogar noch unwahrscheinlicher sein als die Vermutung, dass Friend nicht fit genug für ein Spiel gegen den Karlsruher SC ist…“
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Stoppdenbus schrieb:
fueL schrieb:
boah wird hier schwarzgemalt. Alles klar: wir steigen ab!


Ich denke auch. Alles ist im Eimer. Mannschaft, Vorstand, alles kaputt. Nächstes Jahr fusionieren wir mit dem OFX.

Ertappt. Das also ist die neue Kohlekuh und Wertschöpfungskette, von der Fischer heute sprach...
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Hey, jetzt noch ollere Wuzzehexx,

alles Gute zum Geburtstag, pfleg deine Haare auf den Zähnen weiter eifrig und denk an die Inspektion für deinen Besen!
Blödarschigste Grüße  
Thomas
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Interessantes Interview. Auch zu Dr. Pröckl, der ja von sich aus ging...

Aber wenn Hellmann tatsächlich "im Wettbewerb um die neuen Märkte, Anbierter und Vermarktungsmodelle" erfolgreich ist und mit dem ostwestfälischen Dickschädel konstruktiv zusammenarbeitet, hey, dann gefällt mir das. Aber ich find schon was zum unken. Wäre ja blöd sonst.
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"Wir haben die Wahl zwischen Champions League und Oberliga!"
Hach, das waren noch Zeiten, als es vor und bei einer Mitgliederversammlung des Vereins so richtig abging...

"Mein größter Fehler war, in diesem Verein die Demokratie einzuführen."
Sprach Klaus Gramlich, der auch “Klick-Klack“ genannt wurde. Sein Nachfolger, der 9-Tage-Dr. Wolf meint: “Schickimicki Gramlich hat inzwischen im Stadion mehr VIP-Räume eingerichtet als Indien Kasten hat und mit dem Verein "Monopoly gespielt.“ Dessen Nachfolger war Honorarkonsul von Pakistan und legte der armen Eintracht mal 700.000 Mark hin. “Cash on the Table“, erzählt er...

“Das ist doch keine Demokratie!“ - “Geh runner!“
Rumms, da lag er, der Freddy Wegner, seines Zeichens Boxer, der meint: “Hätten mich meine Kollegen nicht zurückgehalten, wäre es ihm schlecht ergangen.“

Es war der 14. November 1988. Mitgliederversammlung im Palmengarten. Heftige Diskussion über Präsident Gramlich. Hier im Bewegtbild der Tagesthemen: klick oder Thema im Spiegel (klick- klack). Das Schlusswort des Spiegels: "Neuer Eintracht-Präsident Wolf - Sieg nach 2000 Bieren"

"Wir haben die Wahl zwischen Champions League und Oberliga!"

“Ich betrachte mich nicht als die schlechteste Lösung für den zukünftigen Eintracht-Präsidenten. Der Rolf Heller ist ein lieber, netter Kerl und hat viel für die Eintracht getan. Aber die jetzige Situation hat er nicht mehr im Griff. Der Ball muss ins Tor. Und das muss einer tun, der es auch kann.“

Sagte Sylvia Schenk vierzehn Tage vor einer Mitgliederversammlung (gereizter Bericht im eintracht-archiv). "Ich bin wie der letzte Dreck vom Verwaltungsrat verabschiedet worden. Er hat meine Person zerstört, obwohl ich zwei Jahre lang meine Gesundheit geopfert habe." Brüllt Gaetano Patella unter tosendem Beifall in das Mikrofon, Dr. Lämmerhirdt ruft: "Frau Schenk, auch wenn Sie Unwahrheiten wiederholen, werden sie dadurch nicht wahrer".

Rolf Heller tritt zurück und Rainer Leben ergreift das Wort. Sein Schlusswort ist die heutige Blog-Überschrift… (klick-klack)...

Am 28. Mai 2000 stimmt die Mitgliederversammlung der Eintracht dem Antrag zur Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die Eintracht Frankfurt Fußball AG einstimmig (!) zu, drei Tage später wird der Vertrag mit Octagon Worldwide unterzeichnet.

Zwei Monate später gibt es dann die folgende Presseerklärung (27. Juli 2000):
„Verwaltungsrat und Wahlausschuss von Eintracht Frankfurt haben gestern in einer gemeinsamen Sitzung unter Abwägung verschiedener Kandidaten den bisherigen Vorsitzenden des Wahlausschusses, Herrn Peter Fischer, zum neuen Präsidenten gewählt.“ (http://www.eintracht.de/aktuell/2265/)



Donnerstag, 1. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/jahreshauptversammlung.html
Jahreshauptversammlung
“ Liebe Mitglieder von Eintracht Frankfurt: Heute, ab 19:30 Uhr, ist im Casino der Stadtwerke die Jahreshauptversammlung des Vereins. Und damit sich hinterher keiner beschwert, sollten die, die dürfen, schon hingehen. Und brav das Patschehändchen heben oder auch nicht. Sonst wird das bei uns so wie in Köln…“ Grübel. Nein, das will keiner. Wir lieben unsere Basismonarchie. Der König stellt sich zur Wahl. Gegenkandidaten? Keine. Wie auch bei diesem Wahlsystem.

Worum es Heute Abend geht? Hier ein paar Infos. Diesmal ernsthaft:  http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11186735/ Fausthiebe sind nicht zu erwarten, dafür lecker Schnittchen.


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-063
Podcast #63 – Euros für Griechenland
Neues auf die Ohren gibt es vom Podcast-Team. Eintracht. Ein Ausblick. Dresden und das “Spiel“ Rostock vs St. Pauli sind Themen. Und natürlich:

“Endlich ist sie da, die erste Niederlage der Saison. Irgendwie verbreitet sich damit ein wenig Erleichterung. Anyway. Wir haben und in einer zweier Runde über das Spiel gegen 1860, die Verletzungen einiger Spieler, den Linksverteidiger an sich, das Ende der Hinrunde, das kommende Spiel gegen den KSC und die Entscheidung des Sportgerichtes unterhalten. …“ Und zwar über 46 Minuten lang.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/01/die-s-frage/
Die S-Frage
Nachdem die T-Frage geklärt ist, fehlt nur noch die Antwort auf die Frage, wer stürmt? Und dies bereitet Björn schlaflose Nächte, schreibt er jedenfalls. “Wird Veh – am besten ein für alle Mal – gelernt haben, dass 4-2-3-1 ein furchtbares System für diese Mannschaft ist? Dass Gekas ihr mehr schadet als nützt? Zumal in eben jenem diabolischen System?“

Gekas und Friend. Dies jedenfalls wäre nur fast sein Wunsch. Glaub ich: “Das wäre dann nämlich so ziemlich mein Horror-Sturm. Einer, über dessen personelle Zusammenstellung ich in allen Jahren zuvor, bei allen Teams dieser Welt, herzhaft gelacht hätte vor Schadenfreude (...)Und jetzt muss ich sie qua Eintracht-Engagement gut finden. Es ist ein schlimmes Los, diesen Verein zu lieben.“ Hähä, bei mir hilft auch rein vorsorglich vorher motzen, um locker zu bleiben.
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MolokoPlus schrieb:
Folgender Vorschlag:
Vor jedem Stadion werden große Zelte aufgebaut. Dort müssen sich alle Fans nackt ausziehen, dürfen ihre Sachen dort immerhin lagern und erst dann das Stadion betreten.
Pro Nackt im Stadion!

Sehr geehrter Herr MolokoPlus,

wir werden ihren Vorschlag wohlwollend prüfen und versuchen, ihn bereits am Samstag umzusetzen.

Zudem starten wir am Samstag unsere große Weihnachtsverlosung zugunster beschädigter Zedernholzknüppel. Filmt einfach euren Platznachbarn während des gesamten Spiels lang mit eurem Handy und sendet uns die Aufnahmen. Die spannensten Szenen werden prämiert.

Ihr Oliver Leter Perch (Sicherheitschef)
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Vielen Dank.

Könntest du nun bitte einen Thread mit dem Titel "Wie helfe ich mir, wenn ich vor dem anklicken des Freds Wie man auf den Fred von Xy-Aeppelwoi nicht reinfällt, wenn man bereits auf den Fred von XY-Aeppelwoi, der sich Warum klickt man bevorzugt auf neu erstellte Freds nennt, geklickt hat oder alternativ trotzdem vor lauter Neugier auf den Fred von XY-Aeppelwoi, der sich Warum klickt man bevorzugt auf neu erstellte Freds nennt, klicken will und dies auch macht."

Alternativ wäre ich auch für die Adresse einer Selbsthilfe mit dem Arbeitstitel "Ich warne vor dem anklicken des Freds Wie man auf den Fred von Xy-Aeppelwoi nicht reinfällt, wenn man bereits auf den Fred von XY-Aeppelwoi, der sich Warum klickt man bevorzugt auf neu erstellte Freds nennt, geklickt hat oder alternativ trotzdem vor lauter Neugier auf den Fred von XY-Aeppelwoi, der sich Warum klickt man bevorzugt auf neu erstellte Freds nennt, klicken will und dies auch macht." oder Ähnlichem dankbar.
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Kein Demokratieverständnis haben die Grünen. Mit der ganzen Kohle hätte ich den Bahnhof oben gelassen und Stuttgart komplett verbuddelt. Das man dies nicht als Option ankreuzen konnte, prangere ich an.
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Ich hab es gewusst!!11!!
Nicht nur ich. Nein, fast alle. Nur der Trainer nicht. Ausgerechnet! Was macht der eigentlich so den ganzen Tag? Das muss er doch wissen. Haben wir doch auch. Allein im Sturm. Und ausgerechnet. Können wir nicht. Schon immer. Und dann auch noch Doc Langholz hinten. Soooooo schlecht war der Djakpa letzte Woche doch auch nicht. Nein, also wirklich nicht. Eklatant.

Zwei! Denn hätte der Hoffer von Beginn neben dem Gekas gekickt, dann hätte der Schorsch den Ball nie niemals verloren nach 11 Sekunden. Und dem Djakpa wär das nicht. Nie. Außerdem wär der Flash mit dem Djakpa schneller und konzentrierter gewesen. Denn er kennt den ja, aber nicht den Kaugummikauer. Beim zweiten Tor eh! Da war der Hoffer schon drin?

…egal, hat der Gordon wohl nicht mitbekommen, dass umgestellt wurde. Denn das war der Fehler. Vom Trainer. Zu Beginn. Einer statt zwei und dann auch noch der. Wegen dieser Umstellung war der Meier 60 Minuten verschwunden, der Schwegler erst nach dem Wechsel ein Dirigent, der Lehmann halt der Lehmann und der Köhler eh und überhaupt alle. Alle! Als Hoffer kam war alles gut. Der Ball flutschte, Dominanz, alles gut. Ok, das Gegentor, aber das ist zu vernachlässigen. Der Trainer ist schuld. Und Gekas. So. Da leg ich mich fest.

War aber eh Absicht die Niederlage. Damit es aufwärts geht. Künftig. “Vielleicht tut uns mal ganz gut zu sehen, dass wir so ein Spiel auch verlieren können. Vielleicht führt es dazu, dass wir im Hinterkopf noch ein paar Prozentpunkte zulegen.“ Meinte der Köhler. Hm. Und hätten wir gewonnen, hätten wir ein paar Prozentpunkte abgelegt, so im Hinterkopf? Fänd ich jetzt nicht soo schlimm.

Lieber doof gewonnen als schlau verloren... Egal. Der Trainer war schuld und ich hab es gewusst. Schon immer und vorher eh.


Montag, 28. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/verzockt.html
Verzockt
“Armin Veh ist ein Risiko eingegangen - und wurde bestraft. Er gab drei neuen Spielern die Chance sich in München in Szene zu setzen, und erfüllte somit ein Stück weit den Wunsch vieler Anhänger, durch die Hereinnahme von frischen Kräften mehr Druck auf das Stammpersonal auszuüben. Ein Risiko schon deshalb, weil diese drei Spieler kaum über Spielpraxis verfügen…“ Dies ist wohl eine Lehre des Spiels.

Die andere, klar, “Kaum fällt ein langer Stürmer aus, und dessen Alternative steht auch nicht zur Verfügung, muss das System umgestellt werden. Und man verliert…“ Wobei sich Stefan fragt, ob die Umstellung nötig war. Lag die Enddominanz an der Hereinnahme von Hoffer, den so geschaffenen Anspielstationen und dem Raum für Meier, oder lag es an den schwindenden Kräften der 60er?


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/achtung-achtung.html
Achtung! Achtung!
Schmerz ist doch dabei, nach 1860, meint Kerstin: “Weil wir gerade angefangen haben, uns über Siege wieder zu freuen. Weil die Mannschaft gerade angefangen hat, zumindest zaghaft einen klitzekleinen Hauch von Zauber zu versprühen. Weil wir – zumindest irgendwie – wieder daran glauben können wollten, dass wir wir sind. Weil Gekas Auftritt mehr als ein paar Wunden wieder aufgerissen hat. Weil das Prädikat „unbesiegbar“ gerade anfing, uns die zweite Liga ein wenig zu versüßen (…).

Es ist Nacht. Zwei Taschenlampen leuchten. Wir befinden uns im Haus der Needlemans, bei denen gerade eingebrochen wird. Da klingelt das Telefon. Einer der Schurken nimmt den Hörer ab (…)  „Achtung! Achtung! In der Schillerstraße wird jetzt das Wasser abgestellt. (…) Auf dem Kopf habe ich meine maskierte Rächermütze, die einer Eintracht-Kapp erstaunlich ähnlich sieht und ich schmettere euch entgegen: "Nehmt euch in Acht, ihr künftigen Eintracht-Besiegen-Woller, wo immer ihr auch seid…“


Das kommt euch seltsam vor? Gut, ich habe ein klitzekleinwenig durcheinander geschmissen. Radio days, nächtliche Lautsprecher und die erste Saisonniederlage. Richtig wird es nur mit einem Klick. Und wenn ihr schon mal da, seid, könnt ihr auch gleich den Spieler der Stunde wählen.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/28/niederlage-mit-ansage/
Niederlage mit Ansage
Ja, die Propheten haben es bereits vorher trompetet. Und tatsächlich, es kam so. Fast jedenfalls. Björn formuliert es drastischer: “Stehen Tzavellas und Gekas in der Startelf, spielt Eintracht Frankfurt keinen Fußball. Auch keinen effektiven, geschweige denn erfolgreichen. So war es 2010, so ist es 2011 und so wird es 2012 bleiben. Es lässt sich auch auf deren Präsenz zurückführen, dass keine Kombinationen stattfinden und jeder Spielzug statisch wirkt, kein Zug im Spiel ist.  Daran ändert auch kein Tor etwas. Die Körpersprache der Mitspieler wirkt verzweifelt, mutlos und beinahe fatalistisch sobald die Griechen von Beginn auf dem Platz stehen…“

Erst waren sie schlecht, dann hilflos und nach der Umstellung auf 2 Spitzen dominant. Die Lehrs scheint einfach, meint Björn: Zwei Stürmer. “Und er erwartet eine Reaktion: Das Team muss gegen den KSC endlich mal eine Emotion zeigen: Wut. Ich möchte sehen, dass die angefressen sind. Ich möchte, dass sie mit Macht aufs Feld gehen und ein Statement-Spiel hinlegen…“
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“Aber gegen die .... das tut schon weh!“ (P. Schwegler)
(Szenen aus dem Liveticker, den eintracht/blog-g-Spielthreads und sky-Sprüche. Das Schlusswort hat Armin Veh)

Ticktack, noch 15 Minuten…
...hoppla! Damit hatte keiner gerechnet: doppelte Griechen-Power! ++ Gekas. Die Füße des Abstiegs. ++ gepaart mit Tzavellas bekomme ich schon jetzt Schnappatmung ++ So verlieren wir sicher ++ Kann einer mal den Nordkoreaner ruhig stellen...?! ++

Anpfiff, elfte Sekunde…
0:1 So ein Mist. Wir hatten Anstoß, Schwegler passt zu Tzavellas, der sich den Ball von Aigner abjagen lässt ++ na subba, schönes wochenende noch ++ Alles, wie befürchtet. ++ Na zum Glück hat der Djakpa mal ne Auszeit bekommen... ++

So um die 15te rum
Seit wann ist der Kumpel von Harry Potter eigentlich Schiedsrichter? ++ Slapstick. Von Anfang an ++ Wow eine Flanke von links und nicht hinters Tor ++ nach 20 Minuten konstatiere ich Erbärmlichkeit ++ Der Schiri ist schuld ++ blablabla... ++ Du mich auch ++ also ein echtes Highlight ist das nicht ++

Fast das 2:0…
Volland fliegt heran. Glück! ++ Oh GottoGottoGott ++ Alter, Meier wie ein Mädel, Oka ohne Mumm. Furchtbar ++ Torhüterwechsel, Veh setzt ein Zeichen ++ Eine körperliche Behinderung kann ich jedenfalls nicht feststellen ++ 16. Spieltag, 40. Minute - Veh fällt ein, dass Kessler doch der bessere Torhüter ist ++ Meier wie ein besoffener Tanzbär. 2Hz gugg ich nicht mehr ++

Endlich Pause...
Oh nein, es geht weiter ++ keine wechsel... wozu auch? läuft ja ++ 1. Chance 60 jessas ++ Endlich eine gute Aktion. Meier. ++ Riesenchancen! Nachschuss Gekas, den trifft er nicht voll ++ maaaaan ++ EINTRAACHT!! ++ Schwimm rüber ++ Ein Pfiff folgt dem nächsten, ein Foul nach dem anderen von den 60ern. Das nervt ++ Hammer keine Schangsen, wird gemeckert. Hammer welche, wird gemault ++ Hoffer für Lehmann ++ Waaaah ++ Da geht noch was. Los jetzt ++

2:0 für 1860…
Das gibt es doch nicht. 3 Chancen 2 Tore, so etwas von unverdient ++ Mehr Rotwein! ++ Jetzt bring endlich Hoffer ++ Nickerchen gemacht? ++ Matmour Doppelpack ++ Das Ding ist wie vernagelt. Und jeder Scheiss-Torwart macht gegen uns ein Riesenspiel ++

die Schlussminuten…
Die Eintracht mit Volldampf nach vorne, man hat auch das Gefühl, es könnte was passieren ++ Wenn wir hier sagen, Du trollst, dann trollst Du, e basta ++ verlierst halt ma, wenigstens ein grund mehr zum saufen ++ so Halbsätze nennt man nicht Diskussion ++ Meier Latte!! ++ Man merkt dass die Jungs weiter an sich glauben! ++ Hoffer sitzt in der gleichen Zelle wie Gekas ++ Fieldgoal von Meier ++

Tooooor 90. Gekas!!
Auf jetzt Kariiiiiimmmmmmm, deine Zeit ist gekommen!!! ++ Noch isses net vorbei ++ zu spät, heute ist es zu spät... ++ Abpfiff ++ So, jetzt geh ich in die Stadt und randaliere noch ein wenig auf dem Weihnachtsmarkt ++ auf gehts: bash frei ++

Das Schlusswort hat der Trainer: „Wir sind Pechvögel“


Sonntag, 27. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/die-erste-niederlage.html
Die erste Niederlage
Stefan ist unaufgeregt, nicht nur weil Unterhausniederlagen  ihn nicht so berühren, sondern weil sie mal fällig war. “Was sich nach den wenig überzeugenden Leistungen der letzten Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Region der Tabelle schon abzeichnete, ist dann gestern halt bestraft worden (…) Das System geändert und mit einer Spitze angetreten. Und die hieß Theofanis Gekas. Dann kam halt alles so, wie es kommen musste. Weil manche Sachen (inzwischen) halt einfach so sind…“

Hoffentlich werden aus dem Schuss vor den Bug die richtigen Lehren gezogen. Zumindest die, das Gekas ohne Partner nicht funktioniert. “Damit man erst gar kein Glück braucht, um gegen solche Mannschaften zu gewinnen. Und damit ich mich mal wieder so richtig aufregen kann. In der richtigen Bundesliga…“ Ach ja: Hörstoff gibt es auch, Veh in der Nachspielanalyse.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/27/einzelkritik-vs-1860-munchen/
Einzelkritik vs 1860 München
Sehr kritisch geht Björn mit dem Mannschaft und dem Trainer nach der ersten Niederlage um, die er der Systemänderung und der Nominierung von Gekas und Tzavellas zuschreibt. Aber auch die anderen zeigten zu wenig:

“ Pirmin Schwegler: Wo bleiben die „Kapitäns-Aktionen“? In Spielen wie diesem wären sie nötig. Stattdessen lässt (auch) er die Schultern hängen, gestikuliert, verzieht die Mundwinkel. Er ist keine Führungspersönlichkeit, da muss mehr kommen.

Sebastian Rode: Spielte er mit? Fiel heute nicht mal durch die sonst regelmäßig gezeigten Balleroberungen auf. Offensiv wirkungslos. Bildet auf rechts ein seltsam gehemmtes Duo mit Jung …“
Und die anderen? Klickt einfach hin.
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concordia-eagle schrieb:
gereizt schrieb:

Buh   An unseren braven Griechen (beide) lag es heute eher weniger, trotz Sekunde 12. Wer macht bei uns eigentlich das Spiel? Schwegler? Ich 6, nächste Woch vielleicht. Lehmann? Keine Lust, muss meine Beine erst ordnen. Rode? Hektik mag ich, Pass eher nicht. Köhler? Moment, erst nach der Drehung. Meier? Ich lauer lieber. Schildenfeld? Nedd so schnell. Jung? Soo allein. Hmm.
 


Um Dir endlich mal ein Fakt ins Gesicht schleudern zu können ,-)

Gekas stand 6 mal in der Startelf => 9 Punkte, Schnitt 1,5

In den 10 Spielen ohne Gekas zu Beginn => 25 Punkte, Schnitt 2,5

Meine Vermutung geht dahin, dass dies kein Zufall ist. das muss -wie gesagt- nicht an Gekas selbst liegen aber insgesamt spielen wir mit ihm schwächer. So wie wie auch letztes Jahr mit ihm abgestiegen sind. Unserer Mannschaft jedenfalls bekommt er nicht.


Au. Hör mir uff mit Fakt. Tut weh das. Ich glaub zwar, dass es mit Hoffer statt Geaks heute ähnlich ausgesehen hätte, wegen den vieren vor der Abwehr. Und der sich bis zur 60. arg hängen lassenden Hängespitze. Aber ich will ja gar nedd widersprechen.
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concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:

... wie ich in einem Akt vorauseilenden Gehorsams bereits eingeräumt hatte  




Brav.  


Buh   An unseren braven Griechen (beide) lag es heute eher weniger, trotz Sekunde 12. Wer macht bei uns eigentlich das Spiel? Schwegler? Ich 6, nächste Woch vielleicht. Lehmann? Keine Lust, muss meine Beine erst ordnen. Rode? Hektik mag ich, Pass eher nicht. Köhler? Moment, erst nach der Drehung. Meier? Ich lauer lieber. Schildenfeld? Nedd so schnell. Jung? Soo allein. Hmm.
 
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Nerv. Mensch Werner, nur weil du hier mit deinem wirklich interessanten Statistikgedöns die Noten einordnest (danke dafür, das meine ich ernst!), brauchst du nicht den Oberlehrer zu spielen und andere zu massregeln. Gib deine Noten ab und gut. Leben und leben lassen.

Jeder guckt so ein Spiel nun mal durch seine eigene Brille. Ich geb keine Noten dieses Jahr. Rode, Schwegler, Köhler und Lehmann, die ruhig das Spiel hätten eröffnen können, kämen nicht gut weg. Jedenfalls weit schlechter als Meier oder Tzavellas oder Gekas. Aber das ist meine Brille, die ich Blindfisch nicht aufhatte.
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Als Kompromiss könnte ich mich mit Stehlogen anfreunden. Kaltgetränke werden gereicht und die für die Loge abgestellte professionelle Schreikraft schreit die Eintracht zum Sieg oder pöbelt, je nach Regieanweisung.
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Grau(sam)er Vorbericht zu 1860: Miau, äh Verzeihung, ich bin 60er…
November in Ganzkörpergrau, Fiesnieselregen, 5 Grad. Das ganze garniert mit Ekelpaket Maurer, dem graujogginghüpfenden Gabor und dem ewigen Lauth-Benny zur besten Aufgetauteerbsensuppe- und Restrampenbummelzeit. Was kann es schöneres geben? Ok, vielleicht eine Runde Brechdurchfall mit Schüttelfrost, aber sonst?

Klar, die Dünnbierhauptstadt. Gibt es halt. Der Dienstmann Nr. 172, also der Hingerl-Alois, ist verstaubt, aber ganz nett. Und 1860? Klar, waren mal erfolgreich, als dem Opa sein Opa Ausschau nach Nachweltsicherstellerinnen hielt. “Ich habe 1860 nie gebraucht, aber oft vermisst. Ich gehe hin, fertig, aus. 1860 war schon immer in meinem Herzen verankert, und man leidet und feiert mit diesem Verein.“ Sagt der Bubi Bründl, der anno Vortobak mal Meister mit denen wurde.

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(Anschlusstreffer van Lent und Willi gegen 60 das erste Mal im Container; Fotos: Franks eintracht-archiv)

Sagt alles. Wie auch Ergänzungsspieler als Exilmünchener in seinem lesenswerten Vorsaisonbericht in Blog-G feststellt: “Ich bin 60er“ – das sagen sie schon. Wenn es sein muss auch mal unaufgefordert. Tonlage und gebückte Körperhaltung fügen stumm den unausgesprochenen entschuldigenden Nachsatz „weil ich’s schon immer war“ hinzu…“

Dabei war es im März so richtig spannend bei denen. Wie bei uns mal… Da brauchten die 8 Mio. innerhalb von 10 Tagen, um die Insolvenz zu vermeiden. "Eine Stadt wie München sollte in der Lage sein, einen ehrlichen Arbeiterverein wie die Löwen mitzutragen", jammerte Geschäftsführer Schäfer und selbst Bazi-Präsi Hoeneß griff beifallsheischend ein, um den Bürgermeister zu provozieren: "Ude hat die Löwen noch nie geliebt" (kicker und nochmal: kicker).

Naja. Haben sie in ihrem Löwenstadl auch ohne Politiker und Kohle von den ungeliebten Bayern geschafft. Quasi eine richtig heimelig-bajuwarische Liebesgeschichte (Süddeutsche). Der Hasan und der Mohamed, so zwei richtig fesche ehrliche Arbeiter vom Abu-dingens-Staatsfonds haben mal eben 60% der Löwen gekauft, aber wegen dem pöhsen 50+1 nur 49% der Stimmrechte bekommen. Klar, wer das glaubt…

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(Reichenberger, Ex-Löwe Heldt. Fotos: Franks eintracht-archiv)

Brabbeln kann er, der Hasan, der die Bayern als Vorbild nennt, was den gemeinen 60er bestimmt löwisch freut: “Bei uns sagt man, Löwen schlafen sehr lange. Aber wenn sie einmal wach werden, dann sind sie unbesiegbar!“ Klingt eher wie das trotzige frohlocken vom Engel Aloisius, also das „Ha-ha-lä-lä-lu-u-uh – – Himmi Herrgott – Erdäpfi – Saggerament – lu - uuu - iah!“ oder einfach: Miau.

Und die Saison?
Sah zu Beginn manierlich aus. Nach der Auftaktniederlage in Braunschweig folgten 3 Siege (2:1 KSC, 5:0 Cottbus, 4:0 Aue) und Rang 2, was nicht nur den Hasan freute. Aber dann wurde aus den Löwen das ängstliche Miezekätzchen, 2 Heimsiege, 2 Auswärtsniederlagen und dann November bereits im Oktober. Nach 4 Heimsiegen in Folge gab es im Bayernstadion ein 2:4 gegen Dresden („Es ist einfach blöde gelaufen“), ein 1:1 gegen Paderborn („Wenn man das Fußballspielen aufhört, lädt man den Gegner ein“) und ein 1:3 gegen Bochum („Ich war in der Halbzeit außer mir vor Wut“). Immerhin, zuletzt gabs nen 1:0-Sieg in Ingolstadt.

So sieht das dann auch aus, neben all dem tierischen Zank zwischen Geschäftsführung, Investoren und Mitgliedern (Chaos beim TSV):

7 Siege, 7 Niederlagen, 1 Unentschieden bei 30:24 Toren und 22 Punkten. Volland (8 Tore) und der Lauth-Benny (5 Tore) bilden den Sturm im Maurischen 4-4-2. Gefährlich sind auch Rechtsaußen Aigner (4 Tore) sowie Bierofka, wenn er mal aufrückt (3 Treffer, fehlt gegen uns wegen 5. Gelbkadd, dafür kickt Colin Benjamin oder Stahl). In der Abwehr auf der Jung-Position kickt bei denen der Rukavina, von dem bei uns auch mal geträumt wurde. Miezekätzchen.

…… ..... .....
(Die Ex-Löwen Weissenberger, Hoffmann, Heidenreich und Bell. Fotos: Franks eintracht-archiv)

Mehr Infos zur Aufstellung und zum Maurerplan gibt es hier:
Abendzeitung – 1860
TZ online – 1860 aktuell
Süddeutsche – 2. Liga

„Für uns ist der Druck diesmal nicht so groß wie er vor den letzten Spielen war. Ich glaube nicht, dass irgendjemand von uns erwartet, dass wir Frankfurt hoch schlagen“, brabbelt der bleede Maurer.

Aber recht hat er. Nix, kruzifix! Nix erwarte ich von denen. Und noch weniger kriegen sie! Kusch, ab ins Körbchen, Miezekazz!


Freitag, 25. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/verletzte-und-wirkliche-probleme.html
Verletzte und wirkliche Probleme
Es gibt ein Problem mit Stefan. Gut, das ist jetzt nichts neues, aber trotz Idrissous Aua und Schweglers zwickender Wade ist es diesmal ernst, denn Stefan, “der alternde Blogwatz der Grünen Bild, bin die wahre Gefahr für den Fortbestand der Serie, die Eintracht Frankfurt seit Wiedereintritt ins Unterhaus hingelegt hat (...) Denn ich werde persönlich vor Ort sein. Und das endete, soweit ich mich entsinne, in den letzten Jahren noch nie mit einem Sieg der Eintracht. Jedenfalls dann nicht, wenn ich den Verein des Herzens in beruflichem Auftrag in die Ferne begleitet habe…“

Hm. Man könnte ihm ja schnell kündigen oder das grüne Hetzblatt einfach auflösen. Nein. Da wird mir nicht Bange, das Stadion findet er eh nicht. Rechtzeitig.


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-062
Der Anruf – Podcast Nr. 62
Knapp 53 Minuten gibt es was auf die Ohren. Über Veh, die Fans, Hellmann und die Aufnahme störende Telefonate: “Trotzdem haben wir uns ordentlich mit dem Spiel gegen Aachen und der Strafe wegen dem Spiel am Totensonntag beschäftigt. Außerdem standen noch das Interview mit Veh im hr, die Vertragsverlängerung von Oka, der neue Vorstand und das kommende Spiel gegen 1860 auf dem Zettel…“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/25/neue-besen-kehren-gut/
Erlöse uns von den Bösen
Täglich seufzen dank Armin Veh, der keinen seiner Spieler verkaufen will. Auch nicht Caio und Korkmaz. “Himmel hilf!“ seufzt Björn vorab und meint: “selbst wenn sich ein offensiver Akteur verletzten sollte: Weder Caio noch Korkmaz wären die erste Alternative. Sie waren es nie, oder wenn, dann gezwungenermaßen, und sie werden es auch niemals werden. Nicht in Frankfurt, nicht in Deutschland (...)

Kurzum: Es besteht kein Grund, an Caio oder Korkmaz festzuhalten. Erst recht nicht, wenn sich tatsächlich ein Blinder findet, der sie auslösen und uns Fans sowie den Verein erlösen möchte. Hoffen wir also, dass Veh das berühmte Spiel des understatements betreibt…“



Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4792
http://www.beveswelt.de/?p=4801
http://www.beveswelt.de/?p=4808
London Calling Part I – III: Look right! – This is… Viktoria Concordia”
Ein schmerzhafter Abschied von Schuhen, ein Trinker auf Krücken und Cops, die Bierdosen nicht arg mögen. Dazu spielt Carter USM bevor Pia, Andi und Arne zum M. zogen…

“Als Funkels Mannen kurz darauf gar den Ausgleich erzielten wurde aus der latenten Depression eine echte, aus der wir Minuten später nach Matmours 4:3 brüllend übereinander fielen. Schlusspfiff. Sieg. Wahnsinn. Du sitzt ein paar Hundert Meilen vom Stadion entfernt, wo du zu diesem Zeitpunkt sonst immer bist, denkst an deinen Dad, der wie immer auf seinem Platz sitzt und vor unseren Augen schickt uns die Eintracht durch Wellentäler, um am Ende des Tages wieder obenauf zu sein…“

In einem Pub mit Namen Jolly Gardener. Genau, dies ist ein Reisebericht der eigenen Art. Man liest Musik, schmeckt Gefühl und sieht fast zu. Ist ein Reisebericht über London, der irgendwie im Eintracht Museum beginnt und die Eintracht mit im Rucksack ist. Drei Teile. Nehmt euch die Zeit.