
Grabi65
16368
Feigling schrieb:zwerg_nase schrieb:Schwarz-Weiss-Rafi schrieb:
Ich habe vor der letzten Saison den Abstieg der Eintracht auf dem 17. Platz vorhergesagt.
hängt ihn auf!!!
Ein paar hinter die Loeffel tun's doch auch!
Sperrt mich ein - ich habe vorher gewusst, dass der Feigling hier auftaucht, der alte Quantenmolch
Misanthrop schrieb:
Übrigens: Vertraut Ihr alle auf Fachlektüre, Opas alte Weisheiten, oder bringt ihr das Gesammelte irgendwohin zur Durchsicht?
Du solltest auf jeden Fall zuerst mit jemandem in den Wald gehen, der sich mit Pilzen auskennt und dir ein paar Arten erläutert. Verschiedene Organisationen bieten da Pilzführungen an, die sehr empfehlenswert sein können. Wenn man dann etwas praktische Erfahrung hat, sind Pilzbestimmungsbücher eine gute Ergänzung.
Und wenn man mit den gesammelten Pilzen unsicher sein sollte, dann sind Pilzbestimmungsstellen, wo man seine Beute zur Durchsicht hinbringt, natürlich sinnvoll. Wir nehmen halt schon im Wald nur das mit, was wir selber zweifelsfrei identifizieren können. Is auch genug.
Hallimasch-Auflauf war köstlich
prothurk schrieb:
Was ab und zu noch in die selbe kommt sind Schirmpilze. Die paniert und wie ein Schnitzel in die Pfanne - erstklassig!
Wir hatten ma Pilzsammler am Nachbartisch, die von ihrem Opa und Nicht-Pilzesser berichteten, dem sie ohne Kommentar panierte Parasole serviert haben. Anschließend meinte er, das wären die besten und zartesten Kalbsschnitzel seines Lebens gewesen
@ama&geyer
Ich weiß, als Pilzesammler lässt sich das leicht sagen, aber ich würde von Supermarkt-Pilzen generell abraten. Zum einen sind gerade Ost-Pilze immer noch radioaktiv belastet. Unter anderem Maronenröhrlinge und Pfifferlinge zeigen "eine nach wie vor erhebliche Belastung". In der Waldproduktliste 2010 des Umweltinstituts München liegt der höchste für Pfifferlinge gemessene Wert bei knapp 1000 Bq/kg für Pilze aus Rumänien, für getrocknete Maronenröhrlinge gar bei 5800 Bq/kg.
In der EU gilt ein Grenzwert für die Cäsium-Gesamtbelastung von 600 Bq/kg für Nahrungsmittel. Auf Einfuhrkontrollen ist wenig Verlass, so wurden 1997 hochbelastete Pfifferlinge (bis zu 12.000 Bq/kg Frischmasse) auf Münchner Wochenmärkten entdeckt, die wahrscheinlich aus der Ukraine stammten. (Quelle: http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/20-jahre-tschernobyl/belastung-von-lebensmitteln-62.html)
Zum anderen sind Pilze durch den langen Transport zwangsweise nicht mehr frisch. Laut Bericht des NDR dieses Jahr waren 7 von 8 (!) Pfifferlings-Proben ausm Supermarkt verschimmelt. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/ernaehrung/pfifferlinge125.html
Klingt wenig appetitlich
Ich weiß, als Pilzesammler lässt sich das leicht sagen, aber ich würde von Supermarkt-Pilzen generell abraten. Zum einen sind gerade Ost-Pilze immer noch radioaktiv belastet. Unter anderem Maronenröhrlinge und Pfifferlinge zeigen "eine nach wie vor erhebliche Belastung". In der Waldproduktliste 2010 des Umweltinstituts München liegt der höchste für Pfifferlinge gemessene Wert bei knapp 1000 Bq/kg für Pilze aus Rumänien, für getrocknete Maronenröhrlinge gar bei 5800 Bq/kg.
In der EU gilt ein Grenzwert für die Cäsium-Gesamtbelastung von 600 Bq/kg für Nahrungsmittel. Auf Einfuhrkontrollen ist wenig Verlass, so wurden 1997 hochbelastete Pfifferlinge (bis zu 12.000 Bq/kg Frischmasse) auf Münchner Wochenmärkten entdeckt, die wahrscheinlich aus der Ukraine stammten. (Quelle: http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/20-jahre-tschernobyl/belastung-von-lebensmitteln-62.html)
Zum anderen sind Pilze durch den langen Transport zwangsweise nicht mehr frisch. Laut Bericht des NDR dieses Jahr waren 7 von 8 (!) Pfifferlings-Proben ausm Supermarkt verschimmelt. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/ernaehrung/pfifferlinge125.html
Klingt wenig appetitlich
Ich mir auch - fliegst du heute noch?