
Hackentrick
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Brady schrieb:
Weiss jemand wie sich so ein camp wie in frankfurt finanziert?
Generell: Die hauptsächlichen Kosten des Camps entstehen durch die Mietgebühren für die Dixi-Toiletten und das grosse Hauptversammlungszelt, sowie den Verbrauch von Strom und Wasser. Da kommt monatlich eine Belastung von über EUR 2.000,- zusammen, wenn ich mich richtig erinnere.
Die Dixis und das Zelt werden von zwei anonymen Spendern bezahlt, der Rest kommt durch Spenden aus der Bevölkerung im Rahmen der Demos oder am Infostand zusammen.
Die Lebensmittel sind zum grössten Teil Sachspenden durch Bürger oder Unternehmen (s. HeinzGründels Antwort). Im Winter hat zum Beispiel die Kantine des Schauspielhauses Tee und Kaffee zur Verfügung gestellt. Und ein türkischer Lebensmittelhändler kam jeden Tag mit seinem LKW und hat Obst und Gemüse zum Camp gebracht.
Auch andere Dinge, wie z.B. Beschallungsanlage oder Materialien für Plakatebasteln, sind ebenfalls Sachspenden aus der Bevölkerung.
seventh_son schrieb:
...ADAM OPEL AG Bochum, Kaiserslautern, Rüsselsheim
Airbus Deutschland GmbH, Hamburg, Stade, Bremen
Allianz Wüstenrot Bauspar AG, Bad Vilbel
AOK Bildungszentrum-Hessen,
Homberg Ohm
Carl Kühne KG (GmbH & Co.), Hamburg
Coca-Cola, Halle, Weimar
Continental Automotive GmbH
Babenhausen, Bebra, Dortmund, Karben, Schwalbach, Villingen, Wetzlar, Limbach-Oberfrohna, Stollberg
EADS Deutschland GmbH, Unterschleißheim
GfK SE, Nürnberg
Hapag-Lloyd AG, Hamburg
IBM Deutschland GmbH, Böblingen, Ehningen, Erfurt, Frankfurt, Hamburg, Herrenberg, Leipzig, Münster
John Deere Werke, Bruchsal, Zweibrücken, Mannheim
Nexans Deutschland GmbH, Mönchengladbach, Hannover
Nestlé Schöller GmbH & Co.KG, Nürnberg
Roche Diagnostics GmbH, Penzberg
Südwestrundfunk Rheinland-Pfalz, Mainz
TÜV Nord, Hamburg, Essen, Hannover
Vodafone D2 GmbH, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Ratingen, Langenhagen, Eschborn
ZF Sachs AG, Schweinfurt
2000 - 2002 ist, soweit ich mich erinnere, IBM von der Bürostadt Niederrad nach Rödelheim umgezogen und Vodafone muss wohl in der Zeit nach Eschborn gekommen sein ,-)
Ich tippe mal auf eines dieser beiden Unternehmen!
S-G-Eintracht schrieb:
Jain. In den USA wird Geld staatlicherseits durch die FED gedruckt, um die Umschuldung mit bisherigen Anleihen durchzuführen, wenn eine Lücke entsteht. Die USA haben das teilweise getan, um bei gleichzeitigem Sparen (Sparen im ökonomischen Sinn bedeutet, Einnahmen zu generieren und Ausgaben zu kürzen - nicht jedoch Steuern zu erheben) ihre Schulden durch umgeschuldete Anleihen bedienen zu können und damit die Staatsausgaben zu senken...
Noch schnell was hierzu, weil es meinen Eindruck bestätigt, dass Du Dich sehr stark von Theorien leiten lässt, statt vom realen (Er-)Leben:
Deine Aussage, dass "die Obama-Administration die Wirtschaft hat absaufen lassen" und ein Republikaner den Haushalt sanieren würde, halte ich - gelinde gesagt - für eine bösartige Propaganda. Obama, man mag über seine Regierung denken, was man will, hat ein kaputtgewirtschaftetes, marodes Land übernommen, dass von Bush und Konsorten zugrundegerichtet wurde.
Schau Dir die USA einmal genauer an (insbesondere auf Deine Behauptung in einem früheren Posting, dem US-amerikanischen Mittelstand würde es besser gehen als dem deutschen). Das Land produziert keine eigenen Güter mehr und ist auf Importe angewiesen. Der Mittelstand hat Wohlstand immer nur auf Pump erworben und bekommt die Rechnung dafür jetzt um die Ohren gehauen - insofern ist das kein Wohlstand.
Die USA haben nur noch zwei Dinge vorzuweisen: Superreiche und die US-Army. Was wäre, wenn die Weltgemeinschaft durch Initiative von Indien, China, Brasilien, der EU und Russland beschliessen würde, den Dollar nicht mehr als Leitwährung zu akzeptieren?
Weisst Du, wie hoch die USA gegenüber China verschuldet sind? Weisst Du, dass die US-Army keine einzige Waffe, kein Fahrzeug, keinen Ausrüstungsgegenstand besitzt, der nicht auch aus ausländischen Bauteilen besteht, weil sie nicht mehr in der Lage sind, die Sachen selbst zu produzieren?
Aber wir schweifen ab vom Thema ,-)
S-G-Eintracht schrieb:
...Weil die den Weltuntergang schon wegen Ressourcenknappheit kommen sahen...
Der kommt ja auch: im Dezember 2012 ,-)
Der Club of Rome (CoR) hat damals neben anderen einen wichtigen Fingerzeig gegeben. Vielleicht muss man bei manchen Themen übertreiben, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Der aktuell publizierte Bericht des CoR scheint wissenschaftlich basierter zu sein. Kann aber erst demnächst mehr darüber sagen - soll in diesem Thread auch nicht Thema sein...
Ich stimme Dir in vielen Ausführungen zu - setze jedoch ein grosses "Aber" dahinter. Nur kurz zwei Beispiele:
- Demographie: Dörfer, kleine Städte sterben jetzt schon aus, die Natur erobert sich Regionen zurück. Das passiert ganz automatisch, ohne Steuerung. Die Menschen zieht es in die Ballungsräume. Mein Eindruck ist jedoch, dass sich die Politik zu wenig darauf einstellt (Verkehrspolitik, Städteplanung, Sozial-/Gesundheitspolitik bzgl. der steigenden Zahl alter Menschen, etc.)...
- Bildung: Effizientes Bachelorsystem statt " hohe Kosten durch Langzeitstudenten"? Ich stehe nicht alleine mit der Meinung, dass das Bachelorsystem systemdienende Fachkräfte entlässt, aber keine Forscher, Entwickler und kreative Geister.
Mir scheint, ich bin leider nicht so fortschrittsgläubig wie Du. Du glaubst an das 'Optimieren'. An Lösungen durch Fortschritt. Und ich stelle mir die Frage, ob das überhaupt erstrebenswert ist.
Für alle, die meinen, dass wir sehr weit abschweifen vom Ausgangsthema: Nein. Wenn Deutschland über die Einführung der D-Mark nachdenken will, muss das Land sich bewusst darüber sein, wie man sich für die Zukunft aufstellen kann. Und das in allen Bereichen: Bildung, Rohstoffbezug, Arbeitsmarkt, Sozialwesen, Industrie & Wirtschaft, etc. pp...
Muss jetzt in's Bett. Interessanter Thread übrigens...
S-G-Eintracht schrieb:
Nö. Keynes will, dass Geld nicht sinnlos herumliegt, sondern arbeitet und Leute einstellt. Dadurch wird (unendliches) Wirtschaftswachstum generiert.
Keynes will nicht, dass Geld was noch nicht erarbeitet wurde, geschöpft wird und als "Geschenk" verschickt. Das sehe ich auch als Betrug des Kreditors an.
Und im normalen Ökonomischen System des Sozialstaats, der ein Großteil seiner Steuergelder ja für Aufrechterhaltung der Sozialausgaben erhält, darf und soll Geld ja verteilt werden...Nur muss es erwirtschaftet worden sein.
Alte Schulden durch Wachstum wegzuinflationieren ist ein vollkommen normaler Vorgang und auch die einzige Lösung aus der weltweiten Verschuldung. Tut man das nicht, und alles geht Reihe um pleite würde ja jegliches Guthaben neutralisiert werden und es bleiben die Sachwerte. Private Altersvorsorge passé. Aber das wird nicht passieren, denn bevor das passiert, gibt es einen staatlichen Eingriff und eben genanntes Deficit spending.
Inflation durch erarbeitete Lohnsteigerung ist ökonomischer Grundsatz, weil Wachstum. Gelddrucken zur Aufrechterhaltung nicht finanzierbarer Staatsausgaben kaum.
Mir ist in dieser Diskussion zuviel vom ökonomischen Wachstum die Rede (auch von den Politikern ein immer wieder gern genommenes Argument). Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Wie kann ein Land wie unseres mit seinen Problemen und Mängeln (die ich teilweise in meinem Posting aufgeführt habe) ein andauerndes, realwirtschaftliches Wachstum generieren?
Da muss an einigen Stellschrauben gedreht werden - und für manche Massnahmen ist es vielleicht schon zu spät.
PS: Wieso erwähnst Du so süffisant-sarkastisch den Club of Rome?
SGE_Werner schrieb:
Jep. Ich bleibe dabei, man hätte wie bei der Gründung der EWG etc. erstmal die Stammländer mitnehmen sollen. Sprich Benelux, Frankreich, Deutschland. Evtl noch Österreich und Finnland.
Stop! Bitte nicht EWG mit Euro-Zone verwechseln. Die EWG war der Vorläufer der EU, entstand schon in den 50ern und hat mit der gemeinsamen Währung nichts zu tun.
Klar - die Aufnahme von Ländern in den Euro, die eigentlich gar nicht die Konvergenzkriterien erfüllten, war eine rein politische Entscheidung. Bei Italien hat man ein Auge (besser: beide Augen) zugedrückt, weil sie EWG-Gründungsmitglied waren.
Nochmal zurück zum Thema "D-Mark". Bei all den Überlegungen sollte man auch weitreichendere Punkte bedenken:
- Deutschland steht bei weitem nicht so gut da, wie es jetzt den Anschein haben mag. Der Arbeitsmarkt sieht nur in der Statistik gut aus - die ganzen Hartz 4'ler, die sich in Massnahmen befinden, die 400 Euro-Jobber, die vielen geringfügig Beschäftigten fehlen ja in den Arbeitslosenzahlen.
- Deutschland hat keinen eigenen Zugriff auf wichtige Rohstoffe
- Nicht nur aus demoskopischen Gründen fehlen mehr und mehr Facharbeiter, Ingenieure, usw... Zukünftig wird Deutschland nur Chancen haben durch herausragende Forschung und Entwicklung. Wer soll diese liefern?
- Da sind wir auch gleich bei der Bildungspolitik: eine Katastrophe und nicht zukunftsweisend!
- Auch dazu gehörend: Deutschland eiert bei der Migration herum. Es gibt keine Gründe für gut ausgebildete Inder, Pakistani oder Mexikaner, um hierher zu kommen, statt in die USA, nach Skandinavien oder Kanada zu gehen. Existenzgründung oder Einstieg in den Arbeitsmarkt werden zu sehr erschwert.
Es gibt bestimmt noch viel mehr Gründe, die m.E. nicht für einen deutschen Alleingang sprechen...
Brady schrieb:
was ist mit norwegen? Der schweiz?
Siehe mein Posting #19
SGE_Werner schrieb:
...Falsch war gewisse Länder bereits 2002 mit dem Euro zu segnen, die einfach von der Wirtschaft her viel zu schwach waren, ihn zu ertragen.
Richtig. Und zufällig berichtet der Spiegel in der aktuellen Ausgabe, dass u.a. die Kohl-Regierung bei Aufnahme Italiens in die Euro-Zone 1998 über die Defizite informiert war und davor gewarnt wurde, dass Rom eigentlich die Beitrittskriterien nicht erfüllt. Dennoch hat man wider besseren Wissens Italien, später Griechenland mit in's Boot gelassen.
ItouchMyself schrieb:
Hallo allwissendes Forum…
Ich bin letztens auf einen Artikel gestoßen der behauptet das Deutschland heimlich wieder die D-Mark einführen will.
Jedenfalls hab ich mal gegoogelt und hab viele Seiten gefunden die sich diesem Thema widmen.
Ob es jetzt stimmt oder nicht sei mal außen vor gelassen...
Du schmeisst m.E. in der Ausführung Deiner Fragestellung ziemlich viele grosse Themenkomplexe in die Runde
Generell ist wohl die Aufhebung der Kopplung des Dollars an das Gold (1971 durch die Nixon-Regierung) eines der grossen Probleme heutzutage, weil dadurch die Notendruckmaschinen erst richtig angeworfen werden konnten (übrigens behaupten viele, dass sei passiert, um den Vietnamkrieg finanzieren zu können).
Somit ist heute viel zu viel Geld im Umlauf und giert danach, wiederum investiert zu werden.
Aber um auf Deine hauptsächliche Frage zu antworten: Soweit ich informiert bin, warnen die meisten Experten davor, wieder die D-Mark einzuführen, da unser Binnenmarkt nicht stark genug sei, um die dann entstehenden Exportverluste auszugleichen.
Aus diesem Grund hat ja auch die Schweiz im September vergangenen Jahres den Franken durch eine Euro-Kopplung künstlich abgewertet...
Ich finde es bedenklich, was mittlerweile im TV zum Thema Sportberichterstattung zu sehen ist. Ich hole jetzt aufgrund der heute wieder mal ärgerlichen Erfahrungen (Radio-Konferenz, Sportschau + ASS) zum Rundumschlag aus
Die sonntägliche ZDF-Sportreportage war früher mal eine richtig gute Hintergrundsendung, mittlerweile reiht sie sich in's Genre der FCB-Hofberichterstattung ein. Da kann man eigentlich nur noch ab und zu auf WDR Sport Inside schauen (montags, glaube ich).
Zum ASS: Die Müller-Hohenstein schafft es, bei jedem Studiogast die falschen Fragen zu stellen. Zu weich, zu anbiedernd. Und das 'Analysieren' bei den Länderspielen gemeinsam mit Olli Kahn ist sowieso ein Hohn.
Die Torwand hat für mich den Kultstatus ab dem Moment verloren, als man anfing, 'Gegner' nur noch aufgrund ihrer Jugend (Zielgruppen-Marketing) einzuladen. Prima - manchmal schaffen die sogar 1 Treffer, aber Hauptsache, die Frisur ist cool und die Hose hängt in der Kniekehle...
Dieser 3D-Analyse-Quatsch im ASS: Fünf Minuten volksverblödende Animationsfilm-Idiotie, die für einen Menschen mit ein bisschen Fussballsachverstand beleidigend ist.
Apropos Beleidigung: Wegen den Quiz-Spielen im Rahmen der von SAT.1 übertragenen europäischen Wettbewerbe erwäge ich den Weg vor den Europäischen Gerichtshof. Von den auf SAT.1 und Kabel1 brabbelnden Kommentatoren ganz abgesehen...
Ach ja, Privatfernsehen: 30 Minuten Vorberichterstattung bei einer SAT.1-Champions-League-Partie bedeuten 5 Minuten Fussball (meistens Kerner + Beckenbauer) und 25 Minuten Werbung...
Der grösste Schock heute war aber der Moderator der ARD-Sportschau: wieso darf dieser unsägliche Matthias Opdenhövel Sport präsentieren? Ich bin schon immer an die Decke gegangen, wenn sich dieser Knallkopp im Winter von den Skisprungschanzen gemeldet hat... Sind die TV-Anstalten wirklich der Meinung, wir wollen solche Typen sehen?
Prost & gute Nacht!
Die sonntägliche ZDF-Sportreportage war früher mal eine richtig gute Hintergrundsendung, mittlerweile reiht sie sich in's Genre der FCB-Hofberichterstattung ein. Da kann man eigentlich nur noch ab und zu auf WDR Sport Inside schauen (montags, glaube ich).
Zum ASS: Die Müller-Hohenstein schafft es, bei jedem Studiogast die falschen Fragen zu stellen. Zu weich, zu anbiedernd. Und das 'Analysieren' bei den Länderspielen gemeinsam mit Olli Kahn ist sowieso ein Hohn.
Die Torwand hat für mich den Kultstatus ab dem Moment verloren, als man anfing, 'Gegner' nur noch aufgrund ihrer Jugend (Zielgruppen-Marketing) einzuladen. Prima - manchmal schaffen die sogar 1 Treffer, aber Hauptsache, die Frisur ist cool und die Hose hängt in der Kniekehle...
Dieser 3D-Analyse-Quatsch im ASS: Fünf Minuten volksverblödende Animationsfilm-Idiotie, die für einen Menschen mit ein bisschen Fussballsachverstand beleidigend ist.
Apropos Beleidigung: Wegen den Quiz-Spielen im Rahmen der von SAT.1 übertragenen europäischen Wettbewerbe erwäge ich den Weg vor den Europäischen Gerichtshof. Von den auf SAT.1 und Kabel1 brabbelnden Kommentatoren ganz abgesehen...
Ach ja, Privatfernsehen: 30 Minuten Vorberichterstattung bei einer SAT.1-Champions-League-Partie bedeuten 5 Minuten Fussball (meistens Kerner + Beckenbauer) und 25 Minuten Werbung...
Der grösste Schock heute war aber der Moderator der ARD-Sportschau: wieso darf dieser unsägliche Matthias Opdenhövel Sport präsentieren? Ich bin schon immer an die Decke gegangen, wenn sich dieser Knallkopp im Winter von den Skisprungschanzen gemeldet hat... Sind die TV-Anstalten wirklich der Meinung, wir wollen solche Typen sehen?
Prost & gute Nacht!
Schau doch einfach nach interessanten englischsprachigen Blogs, zum Beispiel auf wordpress.com. Da kannst Du auch gezielt nach speziellen Themen (Sport, Politik, Freizeit, etc.) suchen und sprachlich sind die einfacher als die Online-Seiten der Medien!
Um die Blogs zu lesen, musst Du Dich weder registrieren, noch etwas zahlen. Und der Blogger freut sich über jeden Besucher!
Um die Blogs zu lesen, musst Du Dich weder registrieren, noch etwas zahlen. Und der Blogger freut sich über jeden Besucher!
Die Online-Mannschaft der CSU...
Für eine interne Veranstaltung wollten die Bayern mal 'piratenmässig' Internetkompetenz beweisen und auf Facebook die gewünschten Gäste einladen: CSU-Facebook-Party am 08. Mai in der Münchener Nobel-Disco "P1"!
Das ganze ging etwas in die Hose: Die Einladung wurde auf Facebook öffentlich eingestellt. Aktueller Stand: Über 6.700 Zusagen. Wird ein teurer Abend für die bayerische CSU
Mehr hier: http://hackentrick.wordpress.com/2012/05/04/freibier-fur-alle-der-mp-zahlt/
Für eine interne Veranstaltung wollten die Bayern mal 'piratenmässig' Internetkompetenz beweisen und auf Facebook die gewünschten Gäste einladen: CSU-Facebook-Party am 08. Mai in der Münchener Nobel-Disco "P1"!
Das ganze ging etwas in die Hose: Die Einladung wurde auf Facebook öffentlich eingestellt. Aktueller Stand: Über 6.700 Zusagen. Wird ein teurer Abend für die bayerische CSU
Mehr hier: http://hackentrick.wordpress.com/2012/05/04/freibier-fur-alle-der-mp-zahlt/
Vielleicht unterliege ich einem Denkfehler, aber was hat die GEMA mit der EM zu tun? Die Gema verwaltet Musikrechte, aber keine Fussball-TV-Übertragungen.
Verzichtet offiziell auf Musik bei dem Fest, dann dürften doch keine Kosten anfallen, oder?
Und wenn Ihr doch Musik abspielen wollt (z.B. CD), läuft diese ja nicht über die Leinwand. Dann wird das ganz normal berechnet wie für jedes Strassenfest...
Verzichtet offiziell auf Musik bei dem Fest, dann dürften doch keine Kosten anfallen, oder?
Und wenn Ihr doch Musik abspielen wollt (z.B. CD), läuft diese ja nicht über die Leinwand. Dann wird das ganz normal berechnet wie für jedes Strassenfest...
@uefa_schaub: Schau mal in's SAW-Gebabbel, da wird über die Stimmung und die Pfiffe diskutiert...
WuerzburgerAdler schrieb:Hackentrick schrieb:
Mal das Ergebnis aussen vor gelassen...
Sorry, da fehlt aber ein bisschen was.
Dass die Schanzer immer wieder ihre Mannschaft hinter den Ball brachten, stimmt. Aber warum? Weil wir viel zu träge, zu langsam, zu ängstlich hinten herausgekommen sind! Kein schnelles Umschalten, keine Idee, und vorne kein Freilaufen. Rode der Einzige, der mal einen gedankenschnellen, direkten Pass in die Spitze spielte (auf Jung). Der Rest war quer, nach hinten, zu drucklos oder unpräzise.
Und was die Außen betrifft: natürlich knackt man so eine Abwehr am besten über die Außen. Dann muss ich aber Spieler haben, die
a) überhaupt mal ins 1:1 gehen, geschweige denn gewinnen, und
b) die Flanken richtig timen.
Ins 1:1 ging lediglich Kittel. Der Rest spielte wieder zurück (was zu der von dir beschriebenen Handballsituation führte) oder flankte - ins Nichts.
Beides - das schnelle, drucvkvolle Spiel und das Zwingen des Gegners ins 1:1 muss man von einer Zweitligaspitzenmannschaft erwarten können.
Da stimme ich Dir schon zu, wobei aber auch Schwegler und Meier desöfteren den schnellen Pass in die Spitze versuchten.
Ich habe bei manchen Situationen von der Tribüne aus öfters gerufen "spiel direkt rechts / links raus" oder "direkt weiterleiten". Aber vom Sitzplatz sieht man die Anspielmöglichkeiten besser oder anders, als der Ballannehmende.
Was mir auch aufgefallen ist: Bei Bällen auf Jung springt dem bei der Annahme erstmal der Ball auf Kinnhöhe, anstatt dass er ihn sich gleich direkt zum Flanken vorlegen kann. Auch ein Manko, weil dann wieder ganz schnell ein Gegenspieler vor ihm steht und die Bahn zumacht. Das sind bei einem Tempogegenstoss alles wertvolle Sekunden, die da verloren werden...
Vielleicht sollte gegen Aue Veh das Spiel mal mit nur zwei Kontakten erlauben, sonst wird sofort ausgewechselt! Vielleicht klappt's dann schneller ,-)
Zum Thema 'Flanken': Die sind schon seit langer Zeit eine Katastrophe. Ich war in meiner aktiven Zeit Aussenspieler und auch für Ecken zuständig und kann das daher sehr gut beurteilen.
Dennoch, WA: Ich finde, hier wird zu sehr auf unsere Mannschaft eingeschlagen in Anbetracht der Leistung der Ingolstädter.
Und das mit unseren fehlenden 1gegen1-Spielern habe ich ja auch geschrieben. Das ist echt ein Knackpunkt...
Mal das Ergebnis aussen vor gelassen... rückblickend fand ich das Spiel ziemlich interessant. Die Ingolstädter haben m.E. eine hervorragende Defensivarbeit geleistet - sie haben konzentriert 90 Minuten immer wieder die ganze Mannschaft hinter den Ball gebracht. Dass da für uns die Räume am gegnerischen Strafraum zu eng werden, ist nicht verwunderlich. Und dass dann unser Spiel ab und an wie Handball aussieht, weil der Ball hin und her geschoben wird, um eine Lücke zu finden, ist auch völlig normal.
Unsere Jungs haben es vielleicht etwas zu wenig über die Aussen versucht, vielleicht zu selten den Gegner vorne unter Druck gesetzt (so ist ja das Tor gefallen). Aber probiert haben sie die diversen Möglichkeiten - selbst die Brechstange in der Schlussphase.
Abgesehen davon, dass das eine 2. Liga-Partie war: Ich glaube, solche Spiele entscheidet man meistens nur mit Glück oder einem herausragenden Einzelspieler à la Robben, Messi, Kagawa, der mit einer Einzelaktion in den Strafraum stossen kann und ein Tor / Torabschluss erzwingt. So ein Spielertyp fehlt uns leider...
Unsere Jungs haben es vielleicht etwas zu wenig über die Aussen versucht, vielleicht zu selten den Gegner vorne unter Druck gesetzt (so ist ja das Tor gefallen). Aber probiert haben sie die diversen Möglichkeiten - selbst die Brechstange in der Schlussphase.
Abgesehen davon, dass das eine 2. Liga-Partie war: Ich glaube, solche Spiele entscheidet man meistens nur mit Glück oder einem herausragenden Einzelspieler à la Robben, Messi, Kagawa, der mit einer Einzelaktion in den Strafraum stossen kann und ein Tor / Torabschluss erzwingt. So ein Spielertyp fehlt uns leider...
Ein verdammtes Jahr...
Ruhe in Frieden, Ralf!
Ruhe in Frieden, Ralf!
concordia-eagle schrieb:
...lässt sich auch fallen...
Kommt Helmes aus der Düsseldorfer Schule? Wollen wir nicht!!!
Ach, scheisse... Warum wird immer gleich der Begriff 'Antisemitismus' ins Gefecht gebracht, wenn man die Politik des Staates Israel kritisiert?
Ich beobachte: Israels katastrophale Siedlungspolitik, das Erwachsen fundamentalischer Strömungen, eine auf der Strasse Gott-sei-dank vorhandene Opposition, eine historisch bedingte Konfrontation mit den Palästinensern, hohe Maurern und die Angst durch die Bedrohung von Aussen...
Alles nicht normal. Eine solche Situation können wir Deutsche gar nicht nachvollziehen. Rasseln bei uns ab und an Raketen in Städte - abgefeuert aus Lichtenstein?
Doofes Beispiel, ich weiss. Aber die Situation dort ist einmalig.
Israel muss sich Kritik gefallen lassen. Der Mossad ist nicht unschuldiger als die CIA. Andererseits ist Israel in einer Position, die ich nachvollziehen kann. Und für alle nachfolgenden Debattierer hier noch zur Info: "Den Juden" gibt es sowieso nicht. Die Bürger Israels sind ebenso differenziert zu betrachten wie wir Christen / Nicht-Christen...
Scheiss Thema, ich weiss...
Ich beobachte: Israels katastrophale Siedlungspolitik, das Erwachsen fundamentalischer Strömungen, eine auf der Strasse Gott-sei-dank vorhandene Opposition, eine historisch bedingte Konfrontation mit den Palästinensern, hohe Maurern und die Angst durch die Bedrohung von Aussen...
Alles nicht normal. Eine solche Situation können wir Deutsche gar nicht nachvollziehen. Rasseln bei uns ab und an Raketen in Städte - abgefeuert aus Lichtenstein?
Doofes Beispiel, ich weiss. Aber die Situation dort ist einmalig.
Israel muss sich Kritik gefallen lassen. Der Mossad ist nicht unschuldiger als die CIA. Andererseits ist Israel in einer Position, die ich nachvollziehen kann. Und für alle nachfolgenden Debattierer hier noch zur Info: "Den Juden" gibt es sowieso nicht. Die Bürger Israels sind ebenso differenziert zu betrachten wie wir Christen / Nicht-Christen...
Scheiss Thema, ich weiss...
Das Polizeiaufgebot an der Hauptwache war massiv. Zirka 500 Protestler wurden mit Einsatzfahrzeugen und -kräften eingekesselt, allerdings ganz entspannt und locker. Somit sind alle - statt den geplanten (und untersagten) Rave-Marsch durchzuführen, auf der Hauptwache geblieben und haben eine Art Sit-in betrieben. War ganz nett und unterhaltsam, den 'Kessel' konnte man auch jederzeit problemlos betreten oder verlassen. Gegen 21 Uhr hat sich die Geschichte dann ruhig aufgelöst.
Habe mich an der EZB und auf der Kaiserstrasse mit Polizisten unterhalten: Ziel ist, starke Präsenz zu zeigen und jeden Versuch der Aktivisten zu unterbinden, die Versammlungs- und Aktionsverbote zu umgehen. Mit der Anreise von möglichen 'Krawallmachern' rechnet man anscheinend frühestens ab Freitag.
stefank hat ja wegen weiteren Terminen bereits geantwortet. Mein Informationsstand ist jedoch, dass am Donnerstag gegen 12 Uhr eine grössere Kundgebung (ebenfalls verboten) am Paulsplatz erwartet wird...
Die einzig erlaubte Veranstaltung ist die Demo am Samstag, alles andere erfahrt Ihr auf http://www.blockupy-frankfurt.org