
Haliaeetus
30187
#
Haliaeetus
καλή θλίψη!
Jürgen01 schrieb:
So, jetzt sind wir bei 0: 12 Punkte und Tabellenletzter...oh Herr hilf, dass es nicht so komme.
Das ist aber auch der einzige der noch helfen könnte und Wunder vollbringt.
Wobei ich es (noch) nicht sehe das gegen Leipzig verloren wird. Wenn ich die Aussagen von Herrn Arnautis noch in Erinnerung habe sagte er nach dem Pokalaus das sich die Frauschaft so nicht mehr präsentieren wird. Schau mer ma..
Und jetzt schreib ich mal auf vielfachen Wunsch mal etwas postives. Richtig toll fand ich beim Spiel gegen Essen das, so ab dem 0:2, die unzähligen Querpässe vorm eigenen Strafraum nahezu fehlerfrei verarbeitet wurden.
Und ich möchte an der Stelle Deine orthographische Kreativität loben. Bist n Toller!
Ein Artikel über Fidschi, das so eine Art Hoffnungsträger ist, konnte es doch die Lücke zu den Großen schließen oder wenigstens beträchtlich verringern:
https://www.sueddeutsche.de/sport/rugby-weltmeisterschaft-fidschi-australien-1.6238487
Bei der letzten WM wars Japan (als Gastgeber), dieses Mal überrascht womöglich Fidschi. Wäre ja schön, wenn die Weltspitze stärker zusammenrückt und nicht immer 8 aus denselben vielleicht 10 Teams die Viertelfinals unter sich ausmachen.
https://www.sueddeutsche.de/sport/rugby-weltmeisterschaft-fidschi-australien-1.6238487
Bei der letzten WM wars Japan (als Gastgeber), dieses Mal überrascht womöglich Fidschi. Wäre ja schön, wenn die Weltspitze stärker zusammenrückt und nicht immer 8 aus denselben vielleicht 10 Teams die Viertelfinals unter sich ausmachen.
Fiji fand ich jetzt gar nicht soo schwach gegen Wales. Fängt der am Ende das Ding gescheit.... Heute war Fiji großartig. Die Wallabies allerdings auch nur ein Schatten vergangener Jahre. Die sind für mich weg. Eine nationale Katastrophe. Task Force? Fiji fährt das Ding heim und kommt weiter.
Schwach nicht, aber mit vielen leichten Fehlern und taktisch unklug. Spielerisch sind die richtig gut und hätten definitiv das Zeug gehabt, Wales zu besiegen
Auch ne böse Gruppe mit Wales, Australien und Fidschi. Aktuell hat Fidschi gegen Australien die Nase vorn, allerdings treffen die "Wallabies" ja auch noch auf Wales. Aber Fidschi begeistert mich. Hatte ich nach dem schwachen Start gegen Wales nicht für möglich gehalten aber die sind deutlich disziplinierter und taktisch besser als früher und offenbar auch in der Tiefe besser besetzt. Die könnten sogar diese wirklich schwere Gruppe überstehen.
Fiji fand ich jetzt gar nicht soo schwach gegen Wales. Fängt der am Ende das Ding gescheit.... Heute war Fiji großartig. Die Wallabies allerdings auch nur ein Schatten vergangener Jahre. Die sind für mich weg. Eine nationale Katastrophe. Task Force? Fiji fährt das Ding heim und kommt weiter.
76 zu Null? Mein lieber Scholli. Rumänien ist sicher einer der krassesten Außenseiter dieser WM aber dass Südafrika nicht mal einen einzigen Punkt nach Straftritt zulässt, macht sie für mich zum absoluten Titelfavoriten. Physisch eh traditionell bärenstark aber eben auch technisch und taktisch hervorragend, mit der entsprechenden Kaderdichte und sehr diszipliniert. Die werden schwer zu schlagen sein. Aber das Turnier nimmt dann ja spätestens im Viertelfinale richtig Fahrt auf, wenn Südafrika auf Neuseeland (vielleicht bekrabbeln die sich ja ein bisschen) oder Frankreich treffen kann.
Ist Rugby League, also ein etwas anderer Sport, aber das wäre dann mal exemplarisch ein Aufeinandertreffen zweier polynesischer Mannschaften (Tonga und Samoa) und deren jeweiliger Hakas:
https://m.youtube.com/watch?v=kUuaJ9fFDX0
https://m.youtube.com/watch?v=kUuaJ9fFDX0
Beim Finale 2015 (Neuseeland gegen Australien) haben im Vereinslokal vom SC 1880 vor dem Spiel einige Neuseeländische Spieler den Haka live aufgeführt. Ich saß damals in der ersten Reihe und habe mich angsterfüllt an mein Bierglas geklammert.
Jetzt stand ich vorhin Haka-hüpfend vor der Kiste, aber Frau wollte - und konnte sich bis zum Entschlummern - mit Netflix durchsetzen.
Offenbar lässt die Ernsthaftigkeit meines Kriegstanzgehoppels noch Luft nach oben erkennen.
Gerade zurückgeschaltet, merke ich, dass es wohl nicht allzu zu spannend zuging.
Offenbar lässt die Ernsthaftigkeit meines Kriegstanzgehoppels noch Luft nach oben erkennen.
Gerade zurückgeschaltet, merke ich, dass es wohl nicht allzu zu spannend zuging.
Falls es Dich tröstet: morgen gibt's wieder zwei Hakas. Sowohl Tonga als auch Samoa werden einen aufführen. Du wirst also üben können und schon in wenigen Wochen derart ausgefeilt balzen, dass Deine Frau Dir sicher umgehend das Feld überlässt.
McKenzie sieht aus wie der Typ bei Krokodil und sein Nilpferd, den Bud Spencer als "der mit dem Kopf wie'n Hauklotz" beschreibt
Du siehst mich ein wenig beruhigt.
Ich war zuletzt zu Studienzeiten, als es in Heidelberg regelmäßig drei Meisterschaftsanwärter gab, die sich nur mit zwei Clubs aus Hannover ernsthaft messen mussten, im Stadion.
Aber das bissi damaliges Regelverständnis ist ziemlich verschütt' gegangen.
Ich war zuletzt zu Studienzeiten, als es in Heidelberg regelmäßig drei Meisterschaftsanwärter gab, die sich nur mit zwei Clubs aus Hannover ernsthaft messen mussten, im Stadion.
Aber das bissi damaliges Regelverständnis ist ziemlich verschütt' gegangen.
Es sind auch mit Berlin und Rhein-Main weitere Hotspots entstanden. Hannover ist leider (nicht, dass ich gesteigerte Sympathie für Hannover pflegen würde, aber dem Rugby in Deutschland würde es sicher gut tun, wenn die Verbreitung eine Idee üppiger wäre als Rhönrad oder Ringen) arg ins Hintertreffen geraten. Aber ganz gemächlich - allein schon, dass Spiele übertragen werden zeigt das ja - tut sich dann doch etwas.
Die Feinheiten? Letztlich geht das zurück auf die gemeinsame Geschichte mit Fußball und eben nicht die vermeintliche Nähe zu Football. Wer den Ball ins Aus trägt, verliert den Ballbesitz, unterbrochen wird nicht, selbst wenn einer fällt. Das machts deutlich athletischer als Football. Und angegriffen werden darf nur von seiner Seite aus. Man muss also im Zweifel einmal um das Gewusel herumrennen bevor man eingreifen kann. Helme etc sind auch nicht erlaubt. Alleine Polsterung am Kopf (diese Scrumcaps) bzw. diese Stirnbänder darf man anlegen. Die dienen halt einer leichten Abmilderung beim Aufeinanderschlagen der Köpfe oder eben um im Gedränge den berühmten Blumenkohlohren vorzubeugen.
Die Feinheiten? Letztlich geht das zurück auf die gemeinsame Geschichte mit Fußball und eben nicht die vermeintliche Nähe zu Football. Wer den Ball ins Aus trägt, verliert den Ballbesitz, unterbrochen wird nicht, selbst wenn einer fällt. Das machts deutlich athletischer als Football. Und angegriffen werden darf nur von seiner Seite aus. Man muss also im Zweifel einmal um das Gewusel herumrennen bevor man eingreifen kann. Helme etc sind auch nicht erlaubt. Alleine Polsterung am Kopf (diese Scrumcaps) bzw. diese Stirnbänder darf man anlegen. Die dienen halt einer leichten Abmilderung beim Aufeinanderschlagen der Köpfe oder eben um im Gedränge den berühmten Blumenkohlohren vorzubeugen.
Endlich mal toll gespielt. Sauber frei gepasst.
Bin gespannt, ob Frankreich noch den vierten Versuch schafft und sich den Bonuspunkt holt
Bin gespannt, ob Frankreich noch den vierten Versuch schafft und sich den Bonuspunkt holt
Haben die erst gestern neuen Rasen verlegt oder was?
Freunde, jetzt aber zwei Videoschirientscheidungen hart zugunsten der Franzosen. Sehr schade.
Da kommt man nach Hause und Frankreich liegt gegen Uruguay zurück. Hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber - Versuch für Frankreich - ist bzw. war ja nur vorübergehend
Der 11.09. ist ein merkwürdiges Datum, überschatten doch in der "westlichen" Wahrnehmung die Anschläge auf New York und Washington oder den Flugverkehr ein Ereignis, was im Süden in aller Munde ist.
Ebenfalls am 11. September, allerdings heute vor 50 Jahren, nahm sich Salvador Allende im Regierungspalast, unter dem Eindruck des durch die CIA vorangetriebenen Putsches durch den späteren Diktator Augusto Pinochet und des Bombardements ebendieses Palastes durch die putschende Luftwaffe Chiles, das Leben.
Am 11. September können sich die USA also mit Fug und Recht gleichermaßen als Opfer und als Täter fühlen
Ebenfalls am 11. September, allerdings heute vor 50 Jahren, nahm sich Salvador Allende im Regierungspalast, unter dem Eindruck des durch die CIA vorangetriebenen Putsches durch den späteren Diktator Augusto Pinochet und des Bombardements ebendieses Palastes durch die putschende Luftwaffe Chiles, das Leben.
Am 11. September können sich die USA also mit Fug und Recht gleichermaßen als Opfer und als Täter fühlen
Haliaeetus schrieb:
Der 11.09. ist ein merkwürdiges Datum, überschatten doch in der "westlichen" Wahrnehmung die Anschläge auf New York und Washington oder den Flugverkehr ein Ereignis, was im Süden in aller Munde ist.
Ebenfalls am 11. September, allerdings heute vor 50 Jahren, nahm sich Salvador Allende im Regierungspalast, unter dem Eindruck des durch die CIA vorangetriebenen Putsches durch den späteren Diktator Augusto Pinochet und des Bombardements ebendieses Palastes durch die putschende Luftwaffe Chiles, das Leben.
Am 11. September können sich die USA also mit Fug und Recht gleichermaßen als Opfer und als Täter fühlen
Sehr wichtig, Haliaeetus.
Und das sage ich als jemand, der noch nie einem platten Antiamerikanismus folgte
Und jetzt wieder Wales vorne. Mal schauen, ob Fidschi jetzt wieder mit Wut durchbricht
Fiji, das Eintracht Frankfurt des Rugby.
Dieser Spruch, dass man gegen die keine Kneipenschlägerei anzetteln sollte (damald mit Boateng, Rebic und Co) gilt für sie wohl auch. Wobei man gegen jede Rugbymannschaft wohl tendenziell leichte Gewichtsnachteile haben dürfte.
Richtig wild. Wales eigentlich gut organisiert aber wenn Fidschi ins Laufen kommt, brennts sofort. Könnte spannend werden
Fiji, das Eintracht Frankfurt des Rugby.
Was ist das denn für ein krasser Brocken da bei Südafrika? Aber gerade wieder herrlich zu sehen: Schiri zeigt an, der Ball sei frei, er schnappt ihn sich und wird zurück gepfiffen. Der Schiri erklärt ihm, dass er aus dem Abseits kam. Daumen hoch, akzeptiert. Kein Gejammere, kein Lamentieren
Gestern Jubiläumskonzert der Rodgaus in Hanau. Seit 45 Jahren gibt es die jetzt schon, Wahnsinn! Auch wenn es leider unter etwas traurigen Vorzeichen stand wegen des Todes von Gitarrist Raimund Salg, so war es doch - wie auch von der Band ausdrücklich in seinem Sinne so gewünscht - eine fröhliche und entspannte Party mit den ganzen alten Hits.
Und, wie immer, mit interessanten Gästen. Henni Nachtsheim durfte natürlich nicht fehlen, dazu kamen noch Max Mutzke, Olaf Mill, Stefan Stoppok und als Krönung Guildo Horn.
Und, wie immer, mit interessanten Gästen. Henni Nachtsheim durfte natürlich nicht fehlen, dazu kamen noch Max Mutzke, Olaf Mill, Stefan Stoppok und als Krönung Guildo Horn.
Ach was? Coole Runde! Stoppok hat mir mal ein Kumpel ausm Pott empfohlen. Nicht schlecht. Aber toll vor allem, dass die Rodgau Monotones weiter machen.