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hawischer

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Hier noch ein Artikel vom HR dazu:
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/mega-halle-fuer-events-am-frankfurter-flughafen-geplant,thedome-multifunktionshalle-100.html

Der Artikel klingt wesentlich zurückhaltender was die tatsächliche Umsetzung des Projektes betrifft.
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Das Projekt am Flughafen scheint recht gut durchdacht zu sein. Die Verkehrsanbindung ist top, der kanadische Investor isr kein Unbekannter für solche Projekte und hat sich seriöse Projektplaner an Land gezogen. Auch der Verzicht auf eine Bürgschaft, die das Kaiserleiprojekt offenbar braucht, dürfte der Stadt gefallen.
Mit 23.000 Plätzen wäre der Dome schon ein anderes Kaliber. Fraport wird ein besonderes Interesse haben, wertet es doch ihren Standort  auf, so wie schon das Squareprojekt. Negative Auswirkungen auf die Eintracht erkenne ich nicht. Im Gegenteil, alles was den Veranstaltungs- und Sportstandort Frankfurt stärkt ist gut. Zieht es doch Investoren an.

Aber wer weiß, welche Interessen bei der Stadt noch eine Rolle spielen?
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Tafelberg schrieb:

Lafontaine plädiert für Fusion SPD und Linke.
Ne, daran glaube ich nicht, zumindest nicht kurz-oder mittelfristig

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nachrichten-am-morgen-die-news-in-echtzeit-a-1271153.html

Glaube ich auch erst, wenn sich Famille Lafontaine zur Ruhe gesetzt hat.
😊
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edmund schrieb:

Tafelberg schrieb:

Lafontaine plädiert für Fusion SPD und Linke.
Ne, daran glaube ich nicht, zumindest nicht kurz-oder mittelfristig

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nachrichten-am-morgen-die-news-in-echtzeit-a-1271153.html

Glaube ich auch erst, wenn sich Famille Lafontaine zur Ruhe gesetzt hat.
😊

Frage: Was entsteht, wenn man zwei schrumpfende Parteien zusammenführt?
Antwort : Eine schrumpfende Partei.
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Nen Rückstand sehe ich schon hawischer. Aber es ist einer, der noch m.E. mit viel Geld zugeschi...en werden kann.

Wie propain aber schon sagt: Früher hatte man sowas wie Selbst-Initiative. Man ist da ziemlich bequem geworden und notfalls kauft man halt das Know-How ein.
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SGE_Werner schrieb:

Nen Rückstand sehe ich schon hawischer. Aber es ist einer, der noch m.E. mit viel Geld zugeschi...en werden kann.

Wie propain aber schon sagt: Früher hatte man sowas wie Selbst-Initiative. Man ist da ziemlich bequem geworden und notfalls kauft man halt das Know-How ein.

Rückstand wenn überhaupt in der Batterietechnologie und - fertigung. Hier sind sie ja aber mit staatlicher Unterstützung dabei, Entwicklung--und Fertigung in D aufzubauen.
Elektromotoren sind technisch kein Problem.
Nebenbei, die Sicherheit des Akkus. Wenn der mal in Brand gerät, dann gute Nacht. Die Feuerwehr hat da riesige Probleme.
In der Bedienungsanleitung zu meinem E-bike, steht die schöne Empfehlung,.... bei Brand des Akkus beim Aufladen nicht versuchen mit Wasser zu löschen, sondern einen Eimer Sand drüber schütten.
Also, modernste Technik und einen Eimer Sand im Keller.
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Xaver08 schrieb:


         die automobilindustrie deutschlands ist kurz davor (oder hat es bereits) den anschluß an autos mit moderner antriebstechnik zu verlieren.


Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.

Wenn es hart auf hart kommt, werden die Großen (VW, Daimler etc.) solche Firmen einfach kaufen bzw. kooperieren.

Allein das Vertriebsnetz und die Möglichkeiten, die ein Unternehmen wie VW hat, haben Tesla und Co. eben überhaupt nicht.

Wer diesen Moment, also den Moment aufzukaufen oder zu kooperieren, auch noch verpennt, der geht kaputt. Aber es sind noch paar Jahre Zeit. Auch die trägen deutschen Autobauer werden noch reagieren. Ob aber alle überleben... Das wage ich auch zu bezweifeln.
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SGE_Werner schrieb:

Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.


Ich sehe es genauso. Ein Rückstand der deutschen Autoindustrie ist eine nicht bewiesenen Behauptung. Ein Gesprächspartner hat mehrere Jahre als Entwicklungsingenieur für E-Autos bei JLR in UK gearbeitet und arbeitet jetzt in vergleichbarer Position bei Daimler. Diese Unternehmen kaufen regelmäßig Konkurrenzprodukte und testen diese auf Herz und Nieren. Auch wenn die Firmen mit ihren Ergebnissen nicht an die Öffentlichkeit treten, so kann man doch davon ausgehen, dass die Technologieentwicklung auf Augenhöhe ist.    

Kein Unternehmen kann es sich leisten, irgendetwas in Schubladen schlummern zu lassen. Es ist im übrigen auch nicht mit der Abtriebstechnik getan.
Ein E-Auto mit einem mehrere hundert Kilo schwerem Akku in der Bodenplatte ist ein ganz anderes Auto. Anforderungen an Rahmen, Karrosserie, Sicherheit, usw. sind andere und mussten entwickelt werden und in Zukunft immer wieder neu ausgelegt werden.
Sicher kann man Komponenten zukaufen, aber die Integration in das Auto, das Zusammenspiel aller Komponenten ist die Leistung der Autobauer.
Und das Ganze geht nicht, wenn nicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Für das Unternehmen nicht und nicht für die Mitarbeiter. Egal an welchem Standort.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Elektromobilität nur eine Zwischentechnologie ist. Die Weiterentwicklung der Wasserstoffantriebe erscheint mir mittel- und langfristig die zukunftsträchtigere Lösung zu sein. Insbesondere, wenn es gelingt die Herstellung von Wasserstoff mit grünen Strom sicherzustellen.
Die Infrastruktur der Ladetechnik, die Reichweiteproblematik, die Batterieentwicklung zu leistungsstärkeren Einheiten  und einer Fertigung, die mit einer vertretbaren Lösung hinsichtlich der Rohstoffverbrauchs arbeitet, sind alle noch nicht gelöst.

Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.  
   
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Die gemeinsame Problemlage dieser drei Länder wird sein, ihrer jeweiligen Autoindustrie den Hintern zu pudern. Um Parteigrenzen gehts da nicht, sondern um pure Klientel- und Verhinderungspolitik.

Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
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Haliaeetus schrieb:

dumpfbräsige "Weinbergschnecke".

Bei dem  "Argument" gebe ich auf.
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Wenn diese 3 Bundesländer als quasi politischer Arm der Autolobby sich zusammenschließen und Unterstützung aus der Politik fordern, muss das fürs Klima nicht zwingend was gutes heissen..
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Das mag so sein. Es zeigt nur, dass gemeinsame Problemlagen auch über Parteigrenzen hinweg (hier CSU /SPD /"Grüne) gemeinsame Politik betrieben werden kann. Vielleicht gibt es ja mal eine Koalition  SchwarzGrünRot.
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Natürlich. Hier wird aber wieder einmal deutlich, welche Bedeutung Organisationen wie die EU inzwischen haben. Ein "Europa der Nationalstaaten" könnte diesbezüglich wenig ausrichten, die EU, die hinlänglich bewiesen hat, dass sie Umweltschutz kann, hat da schon ein ganz anderes Gewicht.

Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Natürlich. Hier wird aber wieder einmal deutlich, welche Bedeutung Organisationen wie die EU inzwischen haben. Ein "Europa der Nationalstaaten" könnte diesbezüglich wenig ausrichten, die EU, die hinlänglich bewiesen hat, dass sie Umweltschutz kann, hat da schon ein ganz anderes Gewicht.

Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.

Sehr richtig, immerhin ist es auch bemerkenswert, dass sich drei MPs unterschiedlicher Parteien zu einem gemeinsamenen Positionspapier verabreden. Sogar Parteifreund Scheuer freut sich, dass ihm (aber nicht nur ihn) Feuer unterm Hintern gemacht wird.

http://www.bayern.de/autolaender-baden-wuerttemberg-bayern-und-niedersachsen-verabreden-intensivere-zusammenarbeit-und-nehmen-bund-in-die-pflicht/?seite=28408
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Warum nur CDU und SPD? Schau Dir die Realpolitik der Grünen in BW und Hessen und die der Linken in Thüringen an. Werden da die Tore der Autoindustrie in Stuttgart, Rüsselsheim, Eisenach usw vernagelt?
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Lieber Hawischer, Du darfst gerne für die Union sein.
Aber Frau Klöckner, Herrn Dobrindt oder Herrn Scheuer zu verteidigen, müsste doch auch Deine Intelligenz beleidigen.
Gibt doch auch kluge Konservative, oder nicht?
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edmund schrieb:

Lieber Hawischer, Du darfst gerne für die Union sein.
Aber Frau Klöckner, Herrn Dobrindt oder Herrn Scheuer zu verteidigen, müsste doch auch Deine Intelligenz beleidigen.
Gibt doch auch kluge Konservative, oder nicht?

Erst neulich habe ich mich hier kritisch zu unseren Verkehrsministern geäußert. Sie sind leider in der Vergangenheit eher als Bremser aufgefallen. Frau Klöckner hat ein recht dämliches Video mit dem Nestlé - Mann gemacht.
Den Vorwurf der ihr heute gemacht hat, teile ich nicht. Wie ausgeführt.





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arti schrieb:

edmund schrieb:

Lieber Hawischer, Du darfst gerne für die Union sein.
Aber Frau Klöckner, Herrn Dobrindt oder Herrn Scheuer zu verteidigen, müsste doch auch Deine Intelligenz beleidigen.
Gibt doch auch kluge Konservative, oder nicht?

ihre Grundaussage hinsichtlich Hysterie stimmt doch... Da ist hawischer nicht alleine.


Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.

Sicher darf nichts übers Knie gebrochen werden, aber es muss sich endlich bewegt werden.... sonst geht es uns allen in den nächsten ein zwei hundert Jahren an den Kragen.
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Vael schrieb:

Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.

Und was hat Klöckner lt. Deutschlandfunk gesagt :
"Man habe sich damals hysterisch in die eine wie die andere Richtung damit beschäftigt. Da hätte das Thema Klima keine Chance gehabt."

Das "damals" bezog sich auf die öffentliche Auseinandersetzung zum Thema Flüchtlinge, angeheizt von Rechtspopulisten. In den Medien war es Thema eins. (Im Forum auch) Obwohl die Klimafragen damals genauso ernst und wichtig waren wie heute, wurde es vom Thema Flüchtlingspolitik überdeckt.



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man kann es sich kaum ausdenken, was regierungsmitglied klöckner da von sich gibt:

https://www.deutschlandfunk.de/cdu-vize-kloeckner-sieht-parallelen-zwischen-klimaschutz.2850.de.html?drn:news_id=1014721

sie zieht parallelen zwischen der flüchtlingsdebatte (hysterie) und bezeichnet es als thema, bei dem man aufpassen müsse, daß man sich nicht darum kümmert, weil es "en vogue" wäre.

aus der rezension:
zweifel streuen, die wissenschaft diskreditieren und die kosten des wirksamen handelns übertreiben

wenn man das hier liest, was klöckner da von sich gibt:

Nach Ansicht Klöckners ist es Aufgabe der Politik, zwischen diesen Leitplanken die unterschiedlichen Interessen der Bevölkerungsschichten zu berücksichtigen. Die CDU-Vize führte aus, wenn man den Klimaschutz absolut setze, könne man beispielsweise festlegen, dass ab morgen jegliche Flugbewegung verboten sei. Das aber wäre eine Entscheidung, die „ziemlich dumm“ wäre.

wissen wir, warum die cdu eine sterbende partei ist bzw. sein muß, denn das was Klöckner da als "Leitplanken" des Handelns angibt, ist entweder "ziemlich dumm" oder sehr skrupellos, es kann heute keiner mehr sagen, er habe es nicht gewusst.

während auf der anderen seite des atlantiks die regierung sogar versucht wissenschaftliche aussagen zum klimawandel im kongress zu unterdrücken:
https://www.nytimes.com/2019/06/08/climate/rod-schoonover-testimony.html?smid=nytcore-ios-share
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Klöckner hat völlig recht wenn sie die Aufgabe der Wissenschaft und die der Politik betrachtet.

Um etwas tiefer in die Problematik einsteigen empfehle ich den Artikel von Professor Böcher
Sein Fazit:  
"Es muss nur klar sein, dass Wissenschaft und Politik in einer Gesellschaft unterschiedliche Rollen wahrnehmen, auf unterschiedlichen Prinzipien basieren, und politische Entscheidungen naturgemäß auf der Basis einer Kombination von Werten, Ideologien und Fakten, aber keineswegs nur auf letzteren beruhen. Ein zu großer Einfluss von Wissenschaft wäre dabei auch aus demokratietheoretischer Sicht nicht unbedenklich, da nur politische Entscheidungen demokratisch legitimiert sind und sich Politiker regelmäßig zur Wahl stellen müssen, nicht jedoch die Wissenschaft in gleichem Maße politische Verantwortung trägt."
https://www.wissenschaftskommunikation.de/wissenschaftliche-politikberatung-einfuehrung-und-ueberblick-7719/
Böchers" Forschungsschwerpunkte sind politikwissenschaftliche Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Politikfeldanalysen Umwelt-, Naturschutz- und Klimapolitik, Regional Governance im ländlichen Raum, wissenschaftliche Politikberatung, Wissenstransfer in den Umweltwissenschaften, Theorien und Methoden der Policy-Analyse und Transdisziplinarität."

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Hier waren doch einige Mädels am Start, die die PARTEI wählen wollten.
Die Piraten und Volt schließen sich der GRÜNEN Fraktion an.
Auch Semsrott.
Aber was plant Sonneborn?
Sein Kollege hat die GRÜNEN bei sich aufgenommen... 😅
Haben wir nicht einen Insider? Maxfanatic?
Frohe Pfingsten ! 🥳 😊
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edmund schrieb:

Aber was plant Sonneborn?

"Ich habe in der letzten Legislaturperiode erklärt, dass mein Eintritt eine Million Netto kostet. Jetzt ist Gleichstand zwischen Grünen und Nazis. Ich warte in Ruhe ab und gehe nicht zu weit vom Telefon weg."
(Martin Sonneborn)

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Ich halte es für eine reine Trotzreaktion von Özil. Er fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, dass die deutsche Öffentlichkeit, der DFB und möglicherweise Mannschaftkollegen ihn vermeintlich schlecht behandelt haben.
Jetzt zeigt er es allen, dass er macht was er will.
Dass der liebe Recap ihn nur als Werbefigur missbraucht, wird ihm wahrscheinlich klar sein, ist ihm aber egal.

Lassen wir einfach den Sack Reis in China stehen.
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Thomas Oppermann hat dem Tagesspiegel ein Interview gegeben, indem er in der Flüchtlingsfrage die Position Gabriels noch deutlicher formuliert. Auf die Frage, wie man hier Mehrheiten organisieren kann, antwortet er:
"Nicht mit Wischiwaschi, sondern mit klaren Ansagen: Einwanderung ist gewollt, aber nur in kontrollierter Form. Wir setzen klare Regeln und stehen dann auch dafür ein, dass sie durchgesetzt werden. Notfalls mit aller Härte."
Er hat Sorge, dass die SPD in der Flüchtlingspolitik zwischen AfD und Grünen zerrieben werden könnte und ergänzt:
" Dass wir eine humanitäre Flüchtlingspolitik und eine progressive Einwanderungspolitik mit knallharten Regeln verknüpfen und diese auch durchsetzen, ist übrigens auch im Interesse von Flüchtlingen und Einwandern. Alle Unklarheiten, die wir in dieser Frage lassen, gehen immer zulasten dieser Gruppen.

Wir werden sehen, wie die Partei ihre programmatische Ausrichtung diskutieren wird. Und welche Personen sich dann für Führungspositionen bewerben werden.

https://m.tagesspiegel.de/politik/bundestagsvizepraesident-thomas-oppermann-die-spd-zeigt-eine-stark-autoaggressive-tendenz/24438864.html
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hawischer schrieb:
"qee" sagt mir nichts,
Stellst du dich doof oder bist du wirklich so einfältig?
Es ist doch klar, dass Xaver sich vertippt hat und "qed" gemeint war ...
Und damit hat er übrigens völlig recht!
Immer, wenn dir die Argumente ausgehen, machst du einen auf mimimi. Das ist so auffällig, echt jetzt!
Warum bleibst du nicht bei der Sachdiskussion, auch wenns mal ungemütlich wird?
Und wäre das nicht ein Anlass, mal die eigenen Postitionen zu hinterfragen? Warum fällt dir das so schwer?
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LDKler schrieb:

Stellst du dich doof oder bist du wirklich so einfältig?

Such Dir was aus.
Sorry, aber auf einen Schreibfehler bin ich nicht gekommen. Vielleicht liegt es auch an der lästige Kleinschreiberei, die das Lesen erschwert.
Dein Vorwurf stimmt auch nicht, denn ich habe den Schreibfehler, den ich entdeckt habe (einteilen - austeilen) im Text deutlich gemacht. Warum hätte ich es bei qee nicht tun sollen?
Mit dem link habe ich mich auch noch selbst veräppelt, soviel zum mimimi.

Wünsche Frohe Pfingsten.








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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.

Ach Xaver08, wird Dir das Provozieren nicht langsam zu blöd? Dass mit dem Kriegsminister als Synonym für Lügen.


qee, wie ich hier bereits vermutet hatte, spielst du bei so einem vergleich den beleidigten:

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=84#5021268
Xaver08 schrieb:

lach, ein vergleich zu pegida durfte natürlich nicht fehlen, ich bin mir sicher, wenn ich geschrieben hätte, daß die letzte lobhudelei einer vergleichbaren qualität zu deiner wahlweise bei zimmer frei oder dem irakischen informationsminister zu hören gewesen wäre, dann hätte es wieder lautes gejammer über persönliche angriffe oder ähnliches gegeben.


könntest du nur halb so viel einstecken, wie du einteilst.. zumal das noch nicht mal wirklich gegen dich ging, da nur unreflektiert wiedergegeben hast, was die union vemeldet hat.
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

zwei berichte, einmal vom faktenfinder und einmal aus der zeit die zeigen, daß in der lobhudelei von hawischer über seine partei, doch gar nicht so wenig irakischer kriegsminister gesteckt hat.

Ach Xaver08, wird Dir das Provozieren nicht langsam zu blöd? Dass mit dem Kriegsminister als Synonym für Lügen.


qee, wie ich hier bereits vermutet hatte, spielst du bei so einem vergleich den beleidigten:

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453?page=84#5021268
Xaver08 schrieb:

lach, ein vergleich zu pegida durfte natürlich nicht fehlen, ich bin mir sicher, wenn ich geschrieben hätte, daß die letzte lobhudelei einer vergleichbaren qualität zu deiner wahlweise bei zimmer frei oder dem irakischen informationsminister zu hören gewesen wäre, dann hätte es wieder lautes gejammer über persönliche angriffe oder ähnliches gegeben.


könntest du nur halb so viel einstecken, wie du einteilst.. zumal das noch nicht mal wirklich gegen dich ging, da nur unreflektiert wiedergegeben hast, was die union vemeldet hat.



Ok, habe verstanden. Ich "spiele den Beleidigten" und kann nur "halb so viel einstecken" , wie ich "ein[aus]teile" . Das macht der link auch sehr deutlich.

"qee" sagt mir nichts, habe es gegoogelt und das einzigste was irgendwie zu mir  passt ist dies:
https://artoyz.com/shop/en/diy/734-diy-qee-toyer---value-pack-699788822234.html
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Das Kopieren der Ideen ist m.E. nicht die Ursache, sondern das Symptom des Problems.

Wenn die SPD eine eigene Vision für Deutschland im Jahr 2030 oder 2040 hätte, dann müsste sie sich auch nicht an fremde Trends hängen.

Daher werden Personalwechsel oder der Austritt aus der GroKo das Dilemma der SPD nicht lösen. Die Wahlergebnisse mögen sich vielleicht etwas erholen, wie es bei Nichtregierungsparteien häufig der Fall ist. An der Konzeptlosigkeit wird sich aber von selbst nichts ändern. Wenn die SPD dieses Problem nicht in den Griff bekommt, wird sie langfristig von den Grünen abgelöst werden, wie es der Zentrumspartei mit der CDU passiert ist.
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amsterdam_stranded schrieb:

Wenn die SPD eine eigene Vision für Deutschland im Jahr 2030 oder 2040 hätte, dann müsste sie sich auch nicht an fremde Trends hängen.

Über diese Vision grübeln die Spindoktoren der SPD wahrscheinlich Tag und Nacht.
Du hast es schon erwähnt. Die Politik für Gerechtigkeit von Minderheitsprobleme bringt es allein nicht. Die Masse der Wähler wird davon nicht angesprochen. Es ist nicht ihr Problem und selbst die, die von Abstiegsängsten betroffen sind, werden eher die wählen, die sie davor bewahren, als die, die ihnen eine soziale Absicherung versprechen.
Also lieber eine Steuersenkung, als die Diskussion über Hartz IV.


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hawischer schrieb:

Dann Neuwahlen. Und siehe da, es reicht für GRR.



da habe ich Zweifel
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Tafelberg schrieb:

hawischer schrieb:

Dann Neuwahlen. Und siehe da, es reicht für GRR.



da habe ich Zweifel

Wenn die Union AKK aufstellt als Kanzlerkandidatin geht's den Bach runter. AKK ist eine Merkelkopie. Kopien wählt man nicht. Apropos Merkel. Das Merkel AKK ausgewählt hat, bestätigt die alte Recruiterweisheit: Führungskräfte stellen am liebsten sich selbst ein.
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Hättest Du Dir den zweiten Satz nicht sparen können?
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edmund schrieb:

Hättest Du Dir den zweiten Satz nicht sparen können?

Er meint natürlich den sozialen Nationalismus, eine Spielart, die eine bestimmte linke Position beschreibt, zum Beispiel die von Lafontaine und Wagenknecbt.
Eine andere Wortzusammenstellung wäre Quatsch.

Ansonsten sehe ich es wie Werner. Die Groko ist nur noch Gewurschtel. Die SPD sollte ihre Pöstchenkleber mit lukrativen Jobs in der SPD/DGB Umgebung abfinden.
Dann aus der Koalition aussteigen, so dass man sich gegenseitig die Schuld zuschieben kann.
Dann Neuwahlen. Und siehe da, es reicht für GRR. Habeck wird Kanzler, Wissler übernimmt Wirtschaft und Ritzinger wird Außenminister, Scholz darf Finanzminister bleiben.
Die SPD erneuert sich in einer Regierung und die Union in der Opposition.

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bayerische Genossen fordern wohl Sarrazin als Parteivorsitzenden und Gabriel verweist auf Dänemark, dass dort die Wahl u. a. durch einen "Rechtsruck" in der Migarationspolitik gewonnen wurde:

https://www.focus.de/politik/deutschland/vorbild-daenemark-gabriel-empfiehlt-spd-strengere-migrationspolitik_id_10805824.html

Man kann es als späte Erkenntnis abtun, aber offensichtlich will man endlich wieder ein eigenes Profil der Partei geben...

"Rot-Grün" war ja schon ein feststehender Begriff, die Parteien darin kaum noch zu unterscheiden.

Jetzt, wo der Steigebügelhalter droht, die eigene Partei zu überholen, wird man wach...
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arti, arti, was für eine Analyse. Rechtsruck in der SPD?
Man stelle sich vor, bei der nächsten Regierungsbildung verhandeln Herr Gabriel und Frau Jelpke über einen Koalitionsvertrag zur Flüchtlingspolitik. Zum Anschauen:
https://m.youtube.com/watch?v=zFXhN0pE0zI