hawischer
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Die Geschichte erzählt, dass die Franken nicht fähig waren eine Furt zu finden und erst die Zufälligkeit zu Hilfe kam, dass eine Hirschkuh den Fluß überquerte. Der sind sie gefolgt.
Eigentlich müsste die Stadt Hirschkuhfurt heißen.
Ich stelle mir gerade den Wechselgesang im Stadion vor.
EINTRACHT..... HIRSCHKUHFURT
Eigentlich müsste die Stadt Hirschkuhfurt heißen.
Ich stelle mir gerade den Wechselgesang im Stadion vor.
EINTRACHT..... HIRSCHKUHFURT
hawischer schrieb:
Die Geschichte erzählt, dass die Franken nicht fähig waren eine Furt zu finden und erst die Zufälligkeit zu Hilfe kam, dass eine Hirschkuh den Fluß überquerte. Der sind sie gefolgt.
Eigentlich müsste die Stadt Hirschkuhfurt heißen.
Ich stelle mir gerade den Wechselgesang im Stadion vor.
EINTRACHT..... HIRSCHKUHFURT
Bei dem Wechselgesang kann man nur hoffen, dass nicht das R verschluckt wird.
hawischer schrieb:
Ich bin kein Fachmann tschechischer Politik, aber alles was ich weiß, ist Präsident Zeman kein Kind von Traurigkeit und wenn man die Weltoffenheit von Tschechien unter Zeman und seinem MP Babis und Bayern unter Söder vergleicht, dann könnte ich Kollersfan verstehen, wenn er Bayer gut findet. Und Merkel gleich mit.
Ich bin Anti-Zeman. Ich habe 1. Presidentwahl zwei Runde Karel Schwarzenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Karel_Schwarzenberg und 2. Presidentwahl zwei Runde Prof. Jiri Drahos https://de.wikipedia.org/wiki/Ji%C5%99%C3%AD_Draho%C5%A1 gewolt.
Ich bin Anti-Babis, ich waehle tschechisch CDU http://https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%99es%C5%A5ansk%C3%A1_a_demokratick%C3%A1_unie_%E2%80%93_%C4%8Ceskoslovensk%C3%A1_strana_lidov%C3%A1.
Kollersfan schrieb:hawischer schrieb:
Ich bin kein Fachmann tschechischer Politik, aber alles was ich weiß, ist Präsident Zeman kein Kind von Traurigkeit und wenn man die Weltoffenheit von Tschechien unter Zeman und seinem MP Babis und Bayern unter Söder vergleicht, dann könnte ich Kollersfan verstehen, wenn er Bayer gut findet. Und Merkel gleich mit.
Ich bin Anti-Zeman. Ich habe 1. Presidentwahl zwei Runde Karel Schwarzenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Karel_Schwarzenberg und 2. Presidentwahl zwei Runde Prof. Jiri Drahos https://de.wikipedia.org/wiki/Ji%C5%99%C3%AD_Draho%C5%A1 gewolt.
Ich bin Anti-Babis, ich waehle tschechisch CDU http://https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%99es%C5%A5ansk%C3%A1_a_demokratick%C3%A1_unie_%E2%80%93_%C4%8Ceskoslovensk%C3%A1_strana_lidov%C3%A1.
Das finde ich gut.
Interessant wird es doch wenn man auf der einen Seite eine tolerante EU möchte, auf der anderen aber Bayern heranführt wo Leute wie Söder an der Macht sind die... sagen wir mal.. also es net unbedingt so mit der Toleranz und Weltoffenheit haben. Beißt sich und macht beides zusammen keinen Sinn.
Ich bin kein Fachmann tschechischer Politik, aber alles was ich weiß, ist Präsident Zeman kein Kind von Traurigkeit und wenn man die Weltoffenheit von Tschechien unter Zeman und seinem MP Babis und Bayern unter Söder vergleicht, dann könnte ich Kollersfan verstehen, wenn er Bayer gut findet. Und Merkel gleich mit.
hawischer schrieb:
Ich bin kein Fachmann tschechischer Politik, aber alles was ich weiß, ist Präsident Zeman kein Kind von Traurigkeit und wenn man die Weltoffenheit von Tschechien unter Zeman und seinem MP Babis und Bayern unter Söder vergleicht, dann könnte ich Kollersfan verstehen, wenn er Bayer gut findet. Und Merkel gleich mit.
Ich bin Anti-Zeman. Ich habe 1. Presidentwahl zwei Runde Karel Schwarzenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Karel_Schwarzenberg und 2. Presidentwahl zwei Runde Prof. Jiri Drahos https://de.wikipedia.org/wiki/Ji%C5%99%C3%AD_Draho%C5%A1 gewolt.
Ich bin Anti-Babis, ich waehle tschechisch CDU http://https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%99es%C5%A5ansk%C3%A1_a_demokratick%C3%A1_unie_%E2%80%93_%C4%8Ceskoslovensk%C3%A1_strana_lidov%C3%A1.
hawischer schrieb:
Heute vor 70 Jahren hat der Parlamentarischen Rat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beschlossen. Genau 4 Jahre nach der Kapitulation.
Erstaunlich wie schnell es in dem Chaos ging.
Am 24.05.1949 ist es inkraftgetreten.
Hmm und das von dir. Aber ja, eines der, wenn nicht sogar DAS wichtigste Grundwerk in unserem System in den letzten 1000 Jahren
stefank schrieb:hawischer schrieb:stefank schrieb:
hawischer schrieb:
15 Zeilen Zitat, die ihm vermeintlich in dem Kram passten...
Merkste was, stefank?
Ich werde dir den Unterschied nicht nochmals erklären, lies bitte selbst nach..
Und ich hatte Dir die Chance gegeben, den Satz den Du mir untergeschoben hast, als Irrtum zu deklarieren und die Sache sei gut gewesen.
So muss ich davon ausgehen, dass Du es mit Absicht getan hast. Übel. Bringt zwar keinen Sinn, aber das ist bei Dir nichts neues.
Taunusabbel schrieb:
Du kannst nicht ganz klar im Kopf sein
Ist es etwas im Gegensatz?
hawischer schrieb:
Das Land Bayern wird allgemein geschätzt. Weil es so schön ist und weil die Menschen gerne in dem Land leben.
Darueber spreche ich ganze Zeit. Ich will solche EU wie das Land Bayern!
hawischer schrieb:
15 Zeilen Zitat, die ihm vermeintlich in dem Kram passten...
...bei ihm selbstverständlich ohne Quellenangabe. Das ist schade, denn dadurch verschweigt er uns, das in dem sehr interessanten Text Menschen sehr viel schlauer und differenzierter über das Thema Revolution nachdenken, als der User uns weismachen will:
https://www.deutschlandfunk.de/revolutionen-in-der-geschichte-die-die-welt-veraendern.1148.de.html?dram:article_id=443509
SGE_Werner schrieb:
Es sind halt noch nicht genug Menschen gestorben, Stefan. Und vor allem nicht die "Richtigen". Vorher wird nicht gehandelt.
Ich denke nicht, dass dystopische Entwürfe funktionieren. Zum einen ist die Realität immer eine relative Variante der eigenen Vorstellung, d.h. "uns geht es immer noch besser als...". Zum anderen haben die Einzigen, die die Verhältnisse umstürzen können, in einer dystopischen Welt ihre einzige Waffe verloren: Die Verweigerung ihrer Produktivkraft.
Die Vorstellung einer Revolution ohne zu wissen, welche Form des gesellschaftlichen Miteinander dann folgen soll, ist die Dystopie par excellence.
Der Politologe und Jurist Albrecht von Lucke hat es so formuliert:
„Die Vorstellung, wir kommen durch Revolution in bessere Zustände, ist in gewissem Maße seit geraumer Zeit obsolet und alles, was wir unter Revolution in den letzten Jahren erlebt haben, ob wir in die arabische Welt schauen, wo große Hoffnungen geweckt wurden, wo anschließend aber eher der Rückfall in Tyrannei und Despotie und vielleicht stärkere Despotie als davor der Fall war. Oder in Europa, wo wir so etwas erleben wie Aushöhlung von repräsentativer Demokratie durch Formen des Populismus. Also all diese Vorstellungen, dass Revolution etwas Besseres hervortreibt, sind in den letzten Jahren massiv enttäuscht worden. Und dadurch hat sich der Zauber der Revolution massiv verloren. Im Gegenteil: Ich würde sogar meinen: Man erlebt Revolution als einen hochgefährlichen Begriff, der eher etwas Rechtes, etwas Reaktionäres hervortreibt, was keinen Fortschritt bedeutet, sondern einen Rückschritt in fatale, ältere, vielleicht bekannte vor demokratische Zeiten.“
Es geht nur durch eine Weiterentwicklung hin zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die in "grüne" Technologien investiert und die getragen wird von einem breiten demokratischen Konsens.
Das was uns hier von stefank erzählt wird, ist linksextremer Schnickschnack.
Der Politologe und Jurist Albrecht von Lucke hat es so formuliert:
„Die Vorstellung, wir kommen durch Revolution in bessere Zustände, ist in gewissem Maße seit geraumer Zeit obsolet und alles, was wir unter Revolution in den letzten Jahren erlebt haben, ob wir in die arabische Welt schauen, wo große Hoffnungen geweckt wurden, wo anschließend aber eher der Rückfall in Tyrannei und Despotie und vielleicht stärkere Despotie als davor der Fall war. Oder in Europa, wo wir so etwas erleben wie Aushöhlung von repräsentativer Demokratie durch Formen des Populismus. Also all diese Vorstellungen, dass Revolution etwas Besseres hervortreibt, sind in den letzten Jahren massiv enttäuscht worden. Und dadurch hat sich der Zauber der Revolution massiv verloren. Im Gegenteil: Ich würde sogar meinen: Man erlebt Revolution als einen hochgefährlichen Begriff, der eher etwas Rechtes, etwas Reaktionäres hervortreibt, was keinen Fortschritt bedeutet, sondern einen Rückschritt in fatale, ältere, vielleicht bekannte vor demokratische Zeiten.“
Es geht nur durch eine Weiterentwicklung hin zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die in "grüne" Technologien investiert und die getragen wird von einem breiten demokratischen Konsens.
Das was uns hier von stefank erzählt wird, ist linksextremer Schnickschnack.
hawischer schrieb:
15 Zeilen Zitat, die ihm vermeintlich in dem Kram passten...
...bei ihm selbstverständlich ohne Quellenangabe. Das ist schade, denn dadurch verschweigt er uns, das in dem sehr interessanten Text Menschen sehr viel schlauer und differenzierter über das Thema Revolution nachdenken, als der User uns weismachen will:
https://www.deutschlandfunk.de/revolutionen-in-der-geschichte-die-die-welt-veraendern.1148.de.html?dram:article_id=443509
hawischer schrieb:
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Erstmal finde ich es ziemlich seltsam, die Frage des (eigenen) Überlebens davon abhängig zu machen, was nach einem Systemwechsel kommt?
Wenn einem der Arzt sagt, sie müssen Ihrenen Lebenswandel drastisch ändern, sonst sind sie in wenigen Monaten tod, fragt man doch auch nicht, wie genau jetzt der gesunde Lebenswandel aussieht, und wenn einem der zu unbequem ist, verreckt man lieber rauchend und saufend vor der Glotze?!?
Aber jetzt zu deiner Frage:
Der Autor hat doch auf eine Vielzahl von Vordenkern eines neuen Systems hingewiesen.
Nutze das doch, les dich ein in deren Ideenwelt, such dir daraus das zusammen, was für dich am überzeugensten und realistischsten klingt und dann stelle uns dein Modell eines besseren Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hier vor. Ich zumindest werde genau das machen.
Wie ich es immer mache, wenn ich ein Problem sehe, für das keine mich völlig überzeugende Lösung vorhanden ist.
LDKler schrieb:
Erstmal finde ich es ziemlich seltsam, die Frage des (eigenen) Überlebens davon abhängig zu machen, was nach einem Systemwechsel kommt?
Das kommt nicht von mir. Ich habe nur die Konfrontation des Autors des Freitag-Artikels übernommen. "Kapitalismus oder Leben"
LDKler schrieb:
Nutze das doch, les dich ein in deren Ideenwelt, such dir daraus das zusammen, was für dich am überzeugensten und realistischsten klingt und dann stelle uns dein Modell eines besseren Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hier vor. Ich zumindest werde genau das machen.
Wie ich es immer mache, wenn ich ein Problem sehe, für das keine mich völlig überzeugende Lösung vorhanden ist.
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei Verstößen.
Also ein geordneter demokratischer Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
hawischer schrieb:
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei Verstößen.
Also ein geordneter demokratischer Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
Nach Brecht wird ein Text, wenn man nur alles Unwesentliche streicht, zu Lyrik und enthüllt seine wahre Natur:
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei Verstößen.
Also ein geordneter demokratischer Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
In meiner Vorstellung wäre eine "Revolution", wie du sie an die Wand malst ("Rätesystem") gar nicht notwendig. Die Revolution, die nötig ist, muss in den Köpfen stattfinden, nicht auf der Straße.
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
Heißt für mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver Zurücknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu großes Problem sein. Vielleicht kann man auch über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
Heißt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht über Gebühr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann überlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. Umweltschädliche Produkte müssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da müssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der Markteinführung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich würde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rütteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrängen" auf "dem Menschen nützend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer größer trotz beengten Verhältnissen auf Landstraßen und in den Städten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar geländetauglich, obwohl im Gelände niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "Umweltprämien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der Autohäuser für E-Mobile und jahrelange Schonfristen für die Dreckschleudern - wenn überhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
Heißt für mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver Zurücknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu großes Problem sein. Vielleicht kann man auch über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
Heißt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht über Gebühr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann überlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. Umweltschädliche Produkte müssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da müssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der Markteinführung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich würde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rütteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrängen" auf "dem Menschen nützend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer größer trotz beengten Verhältnissen auf Landstraßen und in den Städten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar geländetauglich, obwohl im Gelände niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "Umweltprämien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der Autohäuser für E-Mobile und jahrelange Schonfristen für die Dreckschleudern - wenn überhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
Danke Würzburger, da steckt eine Menge vernünftiges drin.
Ich wűrde das aber über nationale Grenzen hinaus sehen. Unterstützung und aktive Handelsbeziehungen gibt es nur mit Unternehmen und Staaten, die diese Standards einhalten. Die politische und wirtschaftliche Stärke der EU kann dabei helfen. Aber nur wenn generell das Einstimmigkeitsrecht abgeschafft wird. Es kann nicht sein, dass ein Land alles blockieren kann. Egal ob Malta oder Deutschland.
Ich wűrde das aber über nationale Grenzen hinaus sehen. Unterstützung und aktive Handelsbeziehungen gibt es nur mit Unternehmen und Staaten, die diese Standards einhalten. Die politische und wirtschaftliche Stärke der EU kann dabei helfen. Aber nur wenn generell das Einstimmigkeitsrecht abgeschafft wird. Es kann nicht sein, dass ein Land alles blockieren kann. Egal ob Malta oder Deutschland.
hawischer schrieb:
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.
Das ist es.
Also, dann machen wir erst eine Revolution und beseitigen den Kapitalismus.
Nach der Revolution treffen wir uns um sechs in der Elbphilharmonie und einigen uns auf ein neues System. Perfekt, Danke.
PS:
Die Uhrzeit habe ich beim Schweijk geklaut.
hawischer schrieb:
Die Uhrzeit habe ich beim Schweijk geklaut.
War das da nicht um vier?
Ach ja, da wir gestern die Kapitalismusdebatte noch hatten, möchte ich dann doch mal zwischendurch einfach nur einen kleinen Lesetipp dazwischen schießen.
https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungleichheit-steuern-staat-sozialer-frieden-1.4435828
https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungleichheit-steuern-staat-sozialer-frieden-1.4435828
SGE_Werner schrieb:
Ach ja, da wir gestern die Kapitalismusdebatte noch hatten, möchte ich dann doch mal zwischendurch einfach nur einen kleinen Lesetipp dazwischen schießen.
https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungleichheit-steuern-staat-sozialer-frieden-1.4435828
Danke für den Link. Das Problem ist da und wird eher noch größer, da die grosse Zahl an Zuwanderung, nicht nur Flüchtlinge, auch aus Osteuropa sich statistisch niederschlägt und zwar auf der armen Seite der Medaille.
Gut auch, dass im Artikel nicht nach der Art vom Jusovorsitzenden nach einem Systemwechsel gerufen wird.
Zitat :
"Klar sollte aber auch sein, dass die Veränderungen im bestehenden Rahmen stattfinden müssen, das heißt in der Marktwirtschaft. Ein Systemwechsel hin zu einer verstaatlichten Wirtschaft hat sich, gelinde gesagt, historisch nicht bewährt. Es führt auf Dauer zu einem Erlahmen der wirtschaftlichen Tätigkeit."
Es liegt jetzt an den Parteien in die Bevölkerung zu horchen und das Thema entsprechend der Resonanz in politische Willensbildung umzusetzen. Dann werden sie auch gewählt, wahrscheinlich.
Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?
FrankenAdler schrieb:
Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?
Ja natürlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgeführt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht für böse halte. Für alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schließt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
hawischer schrieb:
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein länderübergreifendes Rätesystem, das die Bedürfnisse der Menschheit feststellt und für die Produktion und Verteilung der Güter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.
In meiner Vorstellung wäre eine "Revolution", wie du sie an die Wand malst ("Rätesystem") gar nicht notwendig. Die Revolution, die nötig ist, muss in den Köpfen stattfinden, nicht auf der Straße.
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
Heißt für mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver Zurücknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu großes Problem sein. Vielleicht kann man auch über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
Heißt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht über Gebühr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann überlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. Umweltschädliche Produkte müssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da müssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der Markteinführung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich würde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rütteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrängen" auf "dem Menschen nützend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer größer trotz beengten Verhältnissen auf Landstraßen und in den Städten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar geländetauglich, obwohl im Gelände niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "Umweltprämien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der Autohäuser für E-Mobile und jahrelange Schonfristen für die Dreckschleudern - wenn überhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
Heißt für mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver Zurücknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu großes Problem sein. Vielleicht kann man auch über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
Heißt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht über Gebühr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann überlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. Umweltschädliche Produkte müssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da müssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der Markteinführung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich würde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rütteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrängen" auf "dem Menschen nützend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer größer trotz beengten Verhältnissen auf Landstraßen und in den Städten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar geländetauglich, obwohl im Gelände niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "Umweltprämien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der Autohäuser für E-Mobile und jahrelange Schonfristen für die Dreckschleudern - wenn überhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
hawischer schrieb:
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich für das Leben entscheide?
Erstmal finde ich es ziemlich seltsam, die Frage des (eigenen) Überlebens davon abhängig zu machen, was nach einem Systemwechsel kommt?
Wenn einem der Arzt sagt, sie müssen Ihrenen Lebenswandel drastisch ändern, sonst sind sie in wenigen Monaten tod, fragt man doch auch nicht, wie genau jetzt der gesunde Lebenswandel aussieht, und wenn einem der zu unbequem ist, verreckt man lieber rauchend und saufend vor der Glotze?!?
Aber jetzt zu deiner Frage:
Der Autor hat doch auf eine Vielzahl von Vordenkern eines neuen Systems hingewiesen.
Nutze das doch, les dich ein in deren Ideenwelt, such dir daraus das zusammen, was für dich am überzeugensten und realistischsten klingt und dann stelle uns dein Modell eines besseren Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hier vor. Ich zumindest werde genau das machen.
Wie ich es immer mache, wenn ich ein Problem sehe, für das keine mich völlig überzeugende Lösung vorhanden ist.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.
FrankenAdler schrieb:
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
Ich zitiere gerne den Mittelteil deines Textes:
"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)
Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
"Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt." (Zitat Ende)
Da geht's nicht ums Thema, sondern hauptsächlich , wie böse ich bin.
(Die vielen "du" habe ich mal kenntlicher gemacht.)
Macht es Sinn dich danach zu fragen, was du inhaltlich dazu zu sagen hast?
Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.
Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
Dein persönliches Engagement in allen Ehren. Aber was du unterstützt, wem du das Wort redest, wie du auf andere wirkst das ist purer Konservatismus.
Du redest einem System das Wort, das darauf abzielt immer weiteres Wachstum zu produzieren. Ressourcen hemmungslos zu verbrauchen und jeder Kritik daran die Logik des Marktes entgegenzustellen. Stellt man das in Frage, wird diese Logik, das kapitalistische System an sich, als alternativlos erklärt.
Versucht jemand Alternativen anzubieten ist er wahlweise Phantast, Kommunist oder wird einfach nur verlacht.
Fordert jemand dazu auf, sich den Fragen zu stellen, eine alternative Vision gemeinsam zu entwickeln, kann man den nocht ernst nehmen weil er keine Lösungen bietet.
Genau das machst du hier Tag ein Tag aus.
Gensu das wird uns von fast allen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft erzählt.
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Was hoffe ich, dass ich damit falsch liege!
FrankenAdler schrieb:
Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.
FrankenAdler schrieb:
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Komm mal runter. Wenn hier jemand persönlich wird, dann bist das ja wohl du.
FrankenAdler schrieb:
Ja hawischer. Du und deine konservativen Parteigänger, ihr seid das Problem.
Ihr seid die Totengräber der Zivilisation, der menschlichen Gemeinschaft.
Der erste und letzte Satz deines Textes. Kann man noch persönlicher, arroganter, beleidigender sein?
Würde mich freuen, wenn die Moderatoren auch hier sagen, kommt mal wieder zum Thema.
Wenn die Moderatoren - und davon gehe ich aus - den gesamten Text zwischen erstem und letzten Satz gelesen haben, dann dürfte sich die Frage nach dem Themenbezug erübrigen.
Wobei: würde es dir helfen, neben der hundertsten Einlassung zu deinem Fahrzeug, etwas zum Thema zu äußern, anstatt erste und letzte Sätze zu zitieren, wenn die Mods dazu aufrufen?
Dann: bitte gerne!
hawischer schrieb:
Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so.
Das stimmt nicht. Es gibt ja Antworten. Auf jedes Problem gibt es Antworten.
Die decken sich nur leider nicht mit der Markt- und Wachstumsgläubigkeit der Konservativen und der Verteidiger des Kapitalismus. Bestes Beispiel: Artenschutz. Ja, schon, aber man muss den Markt berücksichtigen.
Ist klar.
hawischer schrieb:
Und was bin ich, ein "Totengräber der Hochkultur", der einen Scheiß darauf gibt, wie es mit seinen drei Kindern weitergeht?
Nein, hawischer, du bist nicht die Ursache des Klimawandels, und wenn das alles so ist, wie du es bescheibst, lebst du klimaneutraler als geschätzt 80 % der Bevölkerung. Mindestens.
Mein Vorhalt an dich wäre es deshalb auch nie, dass du nicht lebst wie Jesus Christ, wie ´s allgemein doch üblich ist, sondern der, dass du mit deiner Argumentation all das repräsentierst, was einen dringend nötigen Wandel im Verhalten der Menschen verhindern will. Entweder weil man die Alternativen nicht kennt, weil der Markt dann zusammenbricht, weil das Wachstum ausbleibt oder weil sonst der Staatskommunismus droht.
Und weil diese Stimmen noch immer alles im Griff haben, wird sich - genau: gar nichts ändern.
Und da spricht mir FA aus der Seele: wir werden nicht die erste Hochkultur sein, die von Bestand ist, sondern die erste, die es schafft, sich selbst zu vernichten. Muss man auch erst mal schaffen.
WuerzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Wenn ich frage und keine Antworten habe, dann geht das doch ehrlicherweise allen so.
Das stimmt nicht. Es gibt ja Antworten. Auf jedes Problem gibt es Antworten.
Die decken sich nur leider nicht mit der Markt- und Wachstumsgläubigkeit der Konservativen und der Verteidiger des Kapitalismus. Bestes Beispiel: Artenschutz. Ja, schon, aber man muss den Markt berücksichtigen.
Ist klar.
Mein Beitrag bezog sich auf den Artikel im Freitag. Da war die Rede vom Schuld des Kapitalismus und das man keine Antwort habe, was anstelle gesetzt werden könnte. Ich wiederhole noch mal den Schlußsatz:
"Am Ende läuft die Wahl, die wir haben, auf Folgdendes hinaus: Beenden wir das Leben, damit der Kapitalismus weiter fortbestehen kann – oder beenden wir den Kapitalismus, um weiter leben zu können?"
Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.
hawischer schrieb:
Also Kapitalismus weg und dann? Weiterleben. Gut. Aber wie, unter welchen Bedingungen?
Das sind die Probleme auf die ich gerne Antworten hätte.
Was ist denn deine Antwort?
Bislang sehe ich nur ein "weiter so" von dir.
Und jede Menge Sarkasmus.
Denkst du, dass jemand kommen muss, der ne fertige Lösung hat, die noch dazu deine Haltungen und Einstellingen repräsentiert?
Wir weden wohl alle ein bisschen was von unseren lieb gewonnenen Überzeugungen über Bord werfen müssen um gemeinsam Lösungen zu finden.
Und wir werden den ein oder anderen nicht überzeugen können, weil die Kompromissfähigkeit des ein oder anderen stark verkümmert oder der Egoismus überbordend ist.
Damit kann ich leben.
Also hawischer: wie weit geht dein Egoismus. Oder anders gefragt: wo fängt deine Bereitschaft zum Kompromiss an?
Wäre das geklärt, könnten wir uns der Frage nach Alternativen zuwenden!
es war auch vor 9 Jahren nicht das non-plus ultra....
es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
es war billiger, aber man konnte auch schon vor 9 jahren wissen, daß es eben nicht das non-plus ultra ist.
selbstverständlich kann ich nicht bewerten, aus welchen motiven, du es gekauft hast, aber es ist einfach nicht wahr, daß es erst seit kurzem bekannt ist.
Das ist Fußball. Das ist Eintracht. RESPEKT.