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hawischer

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Fakt ist Seehofer öffnete dem Rechtspopulismus Tür u Tor. Nein nicht die AFD ist hier zuständig!
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Ffm60ziger schrieb:

Fakt ist Seehofer öffnete dem Rechtspopulismus Tür u Tor. Nein nicht die AFD ist hier zuständig!

Könntest Du die Fairness aufbringen, einfach mal die gesamte politische Lebensleistung Seehofers zu betrachten.  
Deine Haudrauf-Mentalität ist schon bemerkenswert.
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Seehofer tritt wohl zurück. Zumindest das wäre konsequent von ihm.
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SGE_Werner schrieb:

Seehofer tritt wohl zurück. Zumindest das wäre konsequent von ihm.

Wait and see...
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hawischer schrieb:

Beide Herren sind Sozialisten. Das sind doch eher Politiker, die Dir eher politisch in den Kram passen als mir.

Jetzt verstehe ich. Du bist dem alten Irrtum aufgesessen, dass ein Kritiker des Rassismus und der faschistoid-völikischen Populisten per se ein Anhänger irgendwelcher linkspopulistischer Hansel ist. Das ist bei mir aber nicht so.
Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich sagen, dass Rassismus und Faschismus in jedem Land und jeder Gesellschaft ein Zuhause finden können und in der Geschichte vielfach bereits gefunden haben, mehr nicht.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Beide Herren sind Sozialisten. Das sind doch eher Politiker, die Dir eher politisch in den Kram passen als mir.

Jetzt verstehe ich. Du bist dem alten Irrtum aufgesessen, dass ein Kritiker des Rassismus und der faschistoid-völikischen Populisten per se ein Anhänger irgendwelcher linkspopulistischer Hansel ist. Das ist bei mir aber nicht so.
Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich sagen, dass Rassismus und Faschismus in jedem Land und jeder Gesellschaft ein Zuhause finden können und in der Geschichte vielfach bereits gefunden haben, mehr nicht.

Ja, da hast Du bestimmt recht. Faschismus und Rassismus gibt es immer und überall. Gut, dass wir wenigstens den Kommunismus als Geißel der Menschheit weitestgehend überwunden haben.
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hawischer schrieb:

Faschisten gibt's überall. Meinst Du?
Die ersten die einer Rücknahmeverpflichtung von abgelehnten Migranten zugestimmt haben, waren die Regierungschefs von Spanien und Griechenland.

Ich denke, Du gehst mit Deiner Kritik zu weit.

Ganz recht. Wie einem angesichts der Geschichte im Zusammenhang mit Ländern wie Spanien und Griechenland auch nur der Begriff "Faschismus" einfallen kann, ist mir ebenfalls völlig unbegreiflich und geht selbstverständlich viel zu weit.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Faschisten gibt's überall. Meinst Du?
Die ersten die einer Rücknahmeverpflichtung von abgelehnten Migranten zugestimmt haben, waren die Regierungschefs von Spanien und Griechenland.

Ich denke, Du gehst mit Deiner Kritik zu weit.

Ganz recht. Wie einem angesichts der Geschichte im Zusammenhang mit Ländern wie Spanien und Griechenland auch nur der Begriff "Faschismus" einfallen kann, ist mir ebenfalls völlig unbegreiflich und geht selbstverständlich viel zu weit.

Mach Dich mal kundig, welchen Parteien die Herren Sanchez und Tsipras vorstehend. Beide Herren sind Sozialisten. Das sind doch eher Politiker, die Dir eher politisch in den Kram passen als mir.
Denen Franko oder Militärdiktatur vorzuhalten ist schon bösartig. Schon lustig, dass ich die Herren Dir gegenüber in Schutz nehmen muss.
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Mal ein kleines Faktum aus meiner Wahlumfragen-Statistik.

In den Umfragen liegen SPD, Grüne und Linke bei aktuell 41 % , Union, FDP und AfD bei 54,8 %

Damit haben die drei Parteien rechts der Mitte seit der BTW ca. 1,5 % verloren, die links der Mitte um über 2 % aber zugelegt. Jedes Prozent, was die AfD zulegt, wird schockartig aufgenommen, dabei wird vergessen, dass vor allem die Grünen der Gewinner der letzten Monate waren (aktuell bei über 12 %).

Vielleicht sollte man sich also nicht nur auf die schlechten Tendenzen stürzen, sondern auch die guten Gegentendenzen herausheben.

Übrigens hat die Union im Schnitt in den letzten 4 Wochen um 1,5 % abgebaut in den Umfragen. Davon profitierten SPD (+0,8) und AfD (+0,5).
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SGE_Werner schrieb:

Jedes Prozent, was die AfD zulegt, wird schockartig aufgenommen, dabei wird vergessen, dass vor allem die Grünen der Gewinner der letzten Monate waren (aktuell bei über 12 %).

Zwar besser als nur die AfD, aber wirklich auch nicht das Gelbe vom Ei.
Sorgen macht die SPD, wenn es je einen Nahles- /Neuanfang gegeben hat, gemerkt hat es keiner.
Wenn Bayern und Hessenwahl für die SPD so desaströs enden, wie es nach den Umfragen scheint, dann gute Nacht. Verstehe, dass die SPD jetzt alles mitmacht, nur um Neuwahlen im Bund zu verhindern.
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Tafelberg schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Klar! Lager in Afrika



insofern die entsprechenden Länder mitmachen, die ersten haben verständlicherweise schon abgewunken

Och. Da wird sich schon ein netter lybischer Warlord finden der die Kohle brauchen kann.
Und hey, was für eine gesittete Möglichkeit den Sklavenmarkt mit ner netten Infrastruktur zu versehen!

Jaja. Is klar. Wenn das von der EU beaufsichtigt wird kann da gar nix passieren.
Da werden sozusagen demokratische Verhältnisse nach Nordafrika exportiert.

Mann Mann Mann!
Wenn mir das jemand vor zwei Jahren erzählt hätte, ich hätte es nicht für möglich gehalten.
Glückwunsch an die Rassisten, die Rassistenversteher, all die ängstlichen (um den eigenen Geldbeutel), all die Faschisten, denen Menschlichkeit ein Fremdwort ist.
Ich bin bedient!
Aber noch ist nicht aller Tage Abend ...
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FrankenAdler schrieb:

Glückwunsch an die Rassisten, die Rassistenversteher, all die ängstlichen (um den eigenen Geldbeutel), all die Faschisten, denen Menschlichkeit ein Fremdwort ist.

Faschisten gibt's überall. Meinst Du?
Die ersten die einer Rücknahmeverpflichtung von abgelehnten Migranten zugestimmt haben, waren die Regierungschefs von Spanien und Griechenland.

Ich denke, Du gehst mit Deiner Kritik zu weit.

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AfD Parteitag in Augsburg

Dass Gauland die EU Beschlüsse kritisiert: geschenkt.

Neu ist aber dies hier (s.u.)
Mal schauen wann die CSU Oberen -aber die haben momentan besseres zu tun- sich zu dieser Offerte äußern

Einige Delegierte zeigten sich am Samstag am Rande der Veranstaltung irritiert von einer Äußerung der Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel. Sie hatte eine Koalition mit der CSU nach der Landtagswahl in Bayern am 14. Oktober nicht ausgeschlossen. „Wenn ein Koalitionsvertrag unsere Inhalte abbildet, halte ich das für möglich. Das entscheidet aber die künftige Landtagsfraktion“, sagte Weidel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-parteitag-gauland-kritisiert-eu-beschluesse-als-luftnummer-15667437.html
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Springst aber auf jede neue Meinungsäußerung eines AfDlers wie ein Hund auf die Wurst. Die Dame war zwei Wochen nicht in den, Schlagzeilen, dann haut man halt was raus.
"Brauner Schmutz hat in Bayern nichts verloren."
sagt der CSU Generalsekretär.

Wenn es eine Koalition in Bayern gibt, dann eine mit FDP oder FW oder mit beiden. Die SPD gibt es ja auch noch. Selbst die Grünen haben eine Koalition nicht ausgeschlossen.
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Ich muss sagen: das ist mal ein richtig schönes Beispiel für eine Off Topic Diskussion!
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FrankenAdler schrieb:

Ich muss sagen: das ist mal ein richtig schönes Beispiel für eine Off Topic Diskussion!

Da bin ich aber anderer Meinung.
Im thread geht es um die Wahl in Bayern und da macht es Sinn auch über. Meinungsumfragen zu diskutieren.
CSU-bashing kommt dann wieder später.
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Der Sinn von seriösen Umfragen ist nicht zu informieren, schon gar nicht zu belehren, ob eine Meinung begründet ist oder nicht, sondern schlicht die Meinung der Menschen abzufragen. Ob diese richtig oder falsch ist, spielt keine Rolle.

Das Meinungsspektrum zu kennen, ist der Erkenntnisgewinn.

Es ist eine Erkenntnis, wenn 86% der Meinung sind, abgelehnte Asylbewerber sollten an der Grenze abgewiesen werden. Diejenigen (Parteien), die meinen, dies sei unbegründet und beruhe auf fehlenden Informationen, könnten jetzt eine Infokampagne starten um eine Meinungsänderung auf den Weg zu bringen.

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Korrektur, die 86% bezogen sich auf die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, nicht auf die Zurückweisung an der Grenze.
Ändert nichts an der Aussage des Beitrags.
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Zum einen: natürlich geht das in beide Richtungen, da gab ich dir recht. Am besten und am aussagekräftigsten wären dialektische Fragen.

Zum zweiten: ich habe nicht behauptet, dass die Meinungsforscher manipulieren wollten. Ich habe lediglich gesagt, dass solche Umfragen keinen Sinn  machen.
Beispiel die Frage nach Sach- oder Geldleistungen. Wissen die Befragten, um welche Summen es da geht? Wissen sie, um welche Sachleistungen es geht? Wissen sie um die Gefahr von Manipulation und Korruption bei Sachleistungen? Wissen sie, was das eine und was das andere für Flüchtlinge, aber auch für den Leistungsgeber eigentlich bedeuten?
Ich wette: 95 % aller Befragten wissen nichts davon. Für eine seriöse Antwort sollten sie es aber. Ansonsten ist die Antwort nichts wert. Und wertlose Antworten degradieren eine Umfrage zu: genau. Quatsch.
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Der Sinn von seriösen Umfragen ist nicht zu informieren, schon gar nicht zu belehren, ob eine Meinung begründet ist oder nicht, sondern schlicht die Meinung der Menschen abzufragen. Ob diese richtig oder falsch ist, spielt keine Rolle.

Das Meinungsspektrum zu kennen, ist der Erkenntnisgewinn.

Es ist eine Erkenntnis, wenn 86% der Meinung sind, abgelehnte Asylbewerber sollten an der Grenze abgewiesen werden. Diejenigen (Parteien), die meinen, dies sei unbegründet und beruhe auf fehlenden Informationen, könnten jetzt eine Infokampagne starten um eine Meinungsänderung auf den Weg zu bringen.

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hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, ich meinte das gar nicht politisch. Und schon gar nicht parteipolitisch.
Solche "Umfragen" sind halt eigentlich Quatsch.

Warum? Auf jede einzelne Frage könnte ich einen Einwand bringen, der den Bürger ziemlich in Bedrängnis und vielleicht auch zum Nachdenken brächte. Unwissenheit ist eben Trumpf. Und die Meinungsforscher haben kein Interesse daran, die Fragen so zu formulieren, dass diese Unwissenheit in irgendeiner Form berücksichtigt wird.

Du meinst vergleichbar dem Churchill-Zitat? Aber eine ganze Branche unter Generalverdacht zu stellen, willentlich Ergebnisse zu produzieren, indem die Frageformulierung die gewünschte Antwort generiert, na ich weiß nicht.

Vielleicht weiß Werner als Fachmann mehr?

Nein, das meine ich nicht. Ich will mal versuchen zu erklären, warum ich solche Umfragen für Quatsch halte:

Man kann die Frage so stellen: Sind Sie der Meinung, dass einem Flüchtling ohne gültige Papiere die Einreise verweigert werden sollte? Schon hast du deine 86 %.

Man kann die Frage aber auch so stellen: Sind Sie der Meinung, dass einem Flüchtling ohne gültige Papiere die Einreise verweigert werden sollte, auch solchen Flüchtlingen, die auf ihrer Flucht in Libyen oder auf dem Sinai ausgeraubt, gefoltert, vergewaltigt und monatelang gefangengehalten wurden und ohne ihr gesamtes Hab und Gut einschl. ihrer Ausweise von dort fliehen konnten?
Keine Ahnung, was dann von den 86 % noch übrig bleibt.

Ist nur ein Beispiel. Allein für diese Frage hätte ich X Varianten parat, die - je nach Fragestellung - vollkommen unterschiedliche Antwortquoten herauskommen lassen würden. Und so kann man es mit jeder einzelnen Frage dieser Umfrage halten.

Und deshalb sind solche Umfragen nicht nur Quatsch, sondern auch fahrlässig. Denn sie befragen Menschen, die aufgrund von Unwissenheit gar nichts Aussagekräftiges zu diesen Fragen beisteuern können. Wie dargestellt werden sich die Antworten ändern, sobald man in die Frage auch eine Information packt.

Wie gesagt: bei den Meinungsforschern finde ich das fahrlässig. Bei Politikern drängt sich allerdings eher der Verdacht des Vorsatzes auf. Sie arbeiten ganz einfach mit der Unwissenheit und Ahnungslosigkeit der Bürger.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, ich meinte das gar nicht politisch. Und schon gar nicht parteipolitisch.
Solche "Umfragen" sind halt eigentlich Quatsch.

Warum? Auf jede einzelne Frage könnte ich einen Einwand bringen, der den Bürger ziemlich in Bedrängnis und vielleicht auch zum Nachdenken brächte. Unwissenheit ist eben Trumpf. Und die Meinungsforscher haben kein Interesse daran, die Fragen so zu formulieren, dass diese Unwissenheit in irgendeiner Form berücksichtigt wird.

Du meinst vergleichbar dem Churchill-Zitat? Aber eine ganze Branche unter Generalverdacht zu stellen, willentlich Ergebnisse zu produzieren, indem die Frageformulierung die gewünschte Antwort generiert, na ich weiß nicht.

Vielleicht weiß Werner als Fachmann mehr?

Nein, das meine ich nicht. Ich will mal versuchen zu erklären, warum ich solche Umfragen für Quatsch halte:

Man kann die Frage so stellen: Sind Sie der Meinung, dass einem Flüchtling ohne gültige Papiere die Einreise verweigert werden sollte? Schon hast du deine 86 %.

Man kann die Frage aber auch so stellen: Sind Sie der Meinung, dass einem Flüchtling ohne gültige Papiere die Einreise verweigert werden sollte, auch solchen Flüchtlingen, die auf ihrer Flucht in Libyen oder auf dem Sinai ausgeraubt, gefoltert, vergewaltigt und monatelang gefangengehalten wurden und ohne ihr gesamtes Hab und Gut einschl. ihrer Ausweise von dort fliehen konnten?
Keine Ahnung, was dann von den 86 % noch übrig bleibt.

Ist nur ein Beispiel. Allein für diese Frage hätte ich X Varianten parat, die - je nach Fragestellung - vollkommen unterschiedliche Antwortquoten herauskommen lassen würden. Und so kann man es mit jeder einzelnen Frage dieser Umfrage halten.

Und deshalb sind solche Umfragen nicht nur Quatsch, sondern auch fahrlässig. Denn sie befragen Menschen, die aufgrund von Unwissenheit gar nichts Aussagekräftiges zu diesen Fragen beisteuern können. Wie dargestellt werden sich die Antworten ändern, sobald man in die Frage auch eine Information packt.

Wie gesagt: bei den Meinungsforschern finde ich das fahrlässig. Bei Politikern drängt sich allerdings eher der Verdacht des Vorsatzes auf. Sie arbeiten ganz einfach mit der Unwissenheit und Ahnungslosigkeit der Bürger.

Natürlich hast Du recht, dass man mit Fragen, die Wertungen o.ä. enthalten, bestimmte Antworten in eine Richtung manipulieren kann. Deine Beispiele mit Raub und Mord etc.sind Beispiele einer bestimmten Manipulation. Warum das so ist, wird erkennbar wenn ich Deine Frage mit dem Zusatz versehe:
... und auf ihrer Flucht bis nach Deutschland durch mehrere sichere Staaten mit der Möglichkeit auf Asyl gereist sind.
Du siehst, wie man Deiner Formulierung mit einer kleinen Ergänzung wieder die Dramatik nehmen kann.

Die 86% aus der infratest-Umfrage sind aufgrund folgender Fragestellung entstanden:

"Ich nenne Ihnen nun einige Maßnahmen zum Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland, die aktuell in der Politik diskutiert werden, und Sie sagen mir bitte, ob Sie diese richtig oder nicht richtig finden."

- Konsequentere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern      (Ergebnis: richtig: 86% nicht richtig: 10%)
- Sachleistungen statt Geldleistungen                                                (Ergebnis: richtig: 69% micht richtig: 26%)
- Flüchtlinge ohne Papiere sollten nicht nach Deutschland einreisen dürfen                                                         (Ergebnis: richtig: 62% nicht richtig  32%)
- Einrichtung von so genannten Ankerzentren zur Erstaufnahme von Flüchtlingen
   (Ergebnis richtig: 61% nicht richtig: 31%)

Die Frage und die angesprochenen Themen sind ohne jedwede Wertung in die eine oder andere Richtung formuliert. Ich kann daran nichts manipulatives erkennen.

Quelle (siehe Seite 5)
https://www.infratest-dimap.de/fileadmin/user_upload/dt1806_bericht.pdf
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Nein, ich meinte das gar nicht politisch. Und schon gar nicht parteipolitisch.
Solche "Umfragen" sind halt eigentlich Quatsch.

Warum? Auf jede einzelne Frage könnte ich einen Einwand bringen, der den Bürger ziemlich in Bedrängnis und vielleicht auch zum Nachdenken brächte. Unwissenheit ist eben Trumpf. Und die Meinungsforscher haben kein Interesse daran, die Fragen so zu formulieren, dass diese Unwissenheit in irgendeiner Form berücksichtigt wird.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, ich meinte das gar nicht politisch. Und schon gar nicht parteipolitisch.
Solche "Umfragen" sind halt eigentlich Quatsch.

Warum? Auf jede einzelne Frage könnte ich einen Einwand bringen, der den Bürger ziemlich in Bedrängnis und vielleicht auch zum Nachdenken brächte. Unwissenheit ist eben Trumpf. Und die Meinungsforscher haben kein Interesse daran, die Fragen so zu formulieren, dass diese Unwissenheit in irgendeiner Form berücksichtigt wird.

Du meinst vergleichbar dem Churchill-Zitat? Aber eine ganze Branche unter Generalverdacht zu stellen, willentlich Ergebnisse zu produzieren, indem die Frageformulierung die gewünschte Antwort generiert, na ich weiß nicht.

Vielleicht weiß Werner als Fachmann mehr?
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hawischer schrieb:


Die tatsächlichen Zahlen lassen keinen Beleg für Deine Vermutung zugunsten "dem rechten Spektrum" erkennen.
Vergleiche z.B. die Vorhersage 2 Wochen vor der Wahl mit em Ergebnis, Erstaunlich genau. Nur die Linke lag prozentual in der Vorhersage ziemlich deutlich oberhalb des Wahlergebnisses. Spricht auch gegen Deine Vermutung.
 
http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

nein, mir ging es ja nicht um die präzise vorhersage einer selffullfilling prophecy, sondern um diese an sich.

vergleiche zu forsa und emnid stützen meine these, dass insa sicherlich ihren teil dazu beiträgt, die "patrioten" salonfähig zu machen.

oder haben alle alteingessenen institute plötzlich ihre methodik verlernt?

http://www.wahlrecht.de/umfragen/emnid.htm

http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
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Aktuell liegen Forsa, Emnid und Insa bei 15 bzw 16%
Wenn ich mir die Ergebnisse im Zeitablauf anschaue, dann sind da keine signifikanten Unterschiede die Deine These untermauern.

[Edit SGE_Werner]: Unterstellung gelöscht
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Tja. Der hat halt auch Ahnung, der Bürger.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Tja. Der hat halt auch Ahnung, der Bürger.

Tja Würzi, was soll man dazu noch sagen.
Vielleicht liegt es daran, dass niemand dem Bürger die Meinung z. B. von Dir erklärt.
Die SPD schweigt, sogar Stegner. Die Grünen sagen auf Kommunalebene so und in der großen Politik anders. Die FDP, keine Ahnung. Die Linke, oh je... Lies mal den Beitrag von der Fraktionsvorsitzenden der Linken in der WELT. Schreibt die doch tatsächlich und meint die mit dem linksliberalen Glitzerhemd, dass Weltoffenheit, Antirassismus und Minderheitschutz ein Wohlfühllabel seien. Eine gefährliche Liaison von Linksliberalismus und Goldman Sachs Kapitalismus.
Wie bitte soll man so was abgehobenes dem bayrischen Wähler erklären. Die 3% in den Umfragen ist da schon erstaunlich.
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Xaver08 schrieb:
forsas wahlumfrage liegt ja nicht soviel anders.

klar, wäre(n) insas umfrage(n) so viel anders, würden sie sich auch disqualifizieren. aber da das rechte spektrum bei denen kategorisch immer besser als beim rest abschneidet,  meine ich schon eine methode zu erkennen.  
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Xbuerger schrieb:

Xaver08 schrieb:
forsas wahlumfrage liegt ja nicht soviel anders.

klar, wäre(n) insas umfrage(n) so viel anders, würden sie sich auch disqualifizieren. aber da das rechte spektrum bei denen kategorisch immer besser als beim rest abschneidet,  meine ich schon eine methode zu erkennen.  

Die tatsächlichen Zahlen lassen keinen Beleg für Deine Vermutung zugunsten "dem rechten Spektrum" erkennen.
Vergleiche z.B. die Vorhersage 2 Wochen vor der Wahl mit em Ergebnis, Erstaunlich genau. Nur die Linke lag prozentual in der Vorhersage ziemlich deutlich oberhalb des Wahlergebnisses. Spricht auch gegen Deine Vermutung.
 
http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm
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hawischer schrieb:

Wenn Forsa zum Ergebnis kommt, dass 39% die CSU zum Hauptproblem erklären und gleichzeitig 40% die CSU wählen würden, mag erklären wer will.

Zeigt eigentlich nur wie gespalten die Gesellschaft mittlerweile ist. Bleiben nur noch 2 von 10 die weder die CSU, noch die erklärten Hauptfeinde der CSU (Ausländer) als maßgebliches Problem betrachten.
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Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

Wenn Forsa zum Ergebnis kommt, dass 39% die CSU zum Hauptproblem erklären und gleichzeitig 40% die CSU wählen würden, mag erklären wer will.

Zeigt eigentlich nur wie gespalten die Gesellschaft mittlerweile ist. Bleiben nur noch 2 von 10 die weder die CSU, noch die erklärten Hauptfeinde der CSU (Ausländer) als maßgebliches Problem betrachten.

Gerade in dem Punkt (Ausländer) ist die Gesellschaft alles andere als gespalten.
Infratest dimap Juni 2018:
"Einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung findet eine konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, die 86 Prozent der Deutschen richtig finden. Die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Flüchtlinge befürworten 69 Prozent, die Verweigerung der Einreise für Flüchtlinge ohne Papiere 62 Prozent. Die Einrichtung von Ankerzentren für Flüchtlinge findet bei 61 Prozent der Bürger Zustimmung."
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11 Umfragen von den unterschiedlichsten Meinungsforschungsinstituten in diesem Jahr für Bayern. Die Ergebnise für die CSU lagen immer zwischen 40 und 44%.
In den letzten zwei Tagen lag INSA bei 41% und Forsa bei 40%. Abweichungen also im Bereich der statistischen Fehlerquote.
Die AfD lag bei INSA bei 14% und bei Forsa bei 13%.
Wenn Forsa zum Ergebnis kommt, dass 39% die CSU zum Hauptproblem erklären und gleichzeitig 40% die CSU wählen würden, mag erklären wer will.
Komisch, dass die ZEIT nur die 39% nennt.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm
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Ein Trainer, der in einer solchen Situation nicht zu seinen Spielern geht, sondern sich wie die Bayern in die Umkleidekabine schleicht ist eine miese Gestalt.
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So ein Tor habe ich neulich schon mal gesehen.
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Und wer ist schuld: Erdogan