hawischer
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Warum der DFB immer gerade die Eintracht benachteiligen soll, erschließt sich mir auch nicht. Wie stelle ich mir das vor? Sitzen da alle Wochen finstere Gestalten zusammen und beratschlagen,, wie sie der Eintracht schaden können?
Warum sollten sie das tun?
Egal. Wir haben unterschiedliche Meinungen, wäre doch langweilig, wenn es anders wäre.
Warum sollten sie das tun?
Egal. Wir haben unterschiedliche Meinungen, wäre doch langweilig, wenn es anders wäre.
Die Schlussbemerkung hätte ich besser mit einem Zwinkersmilie versehen. War nicht absolut gemeint. Auch wenn ich im Vergleich diesbezüglich zwischen uns und z.B. den Bayern ganz objektiv keinen Standortvorteil ausmachen kann.
hawischer schrieb:
Warum der DFB immer gerade die Eintracht benachteiligen soll, erschließt sich mir auch nicht. Wie stelle ich mir das vor? Sitzen da alle Wochen finstere Gestalten zusammen und beratschlagen,, wie sie der Eintracht schaden können?
Warum sollten sie das tun?
Es ist schon etwas länger her, da hatte der DFB mal sinngemäß geäussert das man bei der Eintracht genauer hinschaut, damit der DFB nicht in den Verdacht gerät den Verein der Stadt in dem der DFB sitzt zu bevorteilen. Und das merkt man doch immer wieder, es fängt von der Verteilung der gelben Karten an bis hin zum Bestrafen der Eintracht und der Eintrachtfans.
Meiner Meinung nach überschätzt du diesen sogenannten Imagevorteil. Oder hast du mal ein konkretes Beispiel?
Soll sich doch irgendeine andere Stadt mit denen rumschlagen müssen.
Wir haben in Frankfurt eh so wenig Platz und dann wollen die auf unsere Kosten ihr Räubernest da hinbauen. Der Kraichgau würde denen doch ideologisch sowieso viel näher stehen. Und da gibts Wälder und Wiesen, die nur darauf warten, von Jogi bepopelt zu werden.
Soll sich doch irgendeine andere Stadt mit denen rumschlagen müssen.
Wir haben in Frankfurt eh so wenig Platz und dann wollen die auf unsere Kosten ihr Räubernest da hinbauen. Der Kraichgau würde denen doch ideologisch sowieso viel näher stehen. Und da gibts Wälder und Wiesen, die nur darauf warten, von Jogi bepopelt zu werden.
Raggamuffin schrieb:
Meiner Meinung nach überschätzt du diesen sogenannten Imagevorteil. Oder hast du mal ein konkretes Beispiel?
Die weltweite Vermarktung wird immer wichtiger. Warum macht die Eintracht wohl sonst da mit. Man mag ja gegen den ganzen Kommerz sein, man kann auch gegen Windmühlen kämpfen. Jeder wie er will. Wenn weltweit über den deutschen Fussball berichtet wird, dann wird auch über den DFB, die Nationalmannschaften, der Jugendarbeit berichtet und der Standort wird dabei eine Rolle spielen. Journalisten, Vertreter anderer Verbände kommen nach Frankfurt und werden über diese schöne Stadt berichten. Eintracht Frankfurt trägt den Namen dieser Stadt. Das alles ist gut für diese Stadt und die politisch Verantwortlichen wissen das. Warum wohl würde jede andere Stadt den DFB mit Kusshand nehmen? Bestimmt nicht nur aus steuerlichen Einnahmegründen.
Ich glaube wir haben da einfach verschiedene Wahrnehmungen. Ich denke nicht, dass die Eintracht irgendeinen besonderen Vorteil daraus zieht, dass irgendjemand im Ausland über die tolle Jugendarbeit des DFB berichtet, die zufälligerweise in der Stadt stattfindet, die in der Bezeichnung "Eintracht Frankfurt" enthalten ist.
Manch einer in der Stadt mag sich ein Ei darauf pellen, dass der Supi-DFB sich herablässt und sein schmutziges Geschäft in dieser unwürdigen Stadt verrichtet. Ich sehe es wie hier bereits erwähnt wurde: von einer Fläche für alle oder zumindest zu einem angemessen Preis an ein "potentes Unternehmen" vergeben, haben wir alle mehr. Sogar von einer Rennbahn hätten wir mehr.
Die Eintracht muss sich schon selbst vermarkten. Und das wäre deutlich einfacher, wenn wir nicht immer vom DFB beschissen werden würden.
Manch einer in der Stadt mag sich ein Ei darauf pellen, dass der Supi-DFB sich herablässt und sein schmutziges Geschäft in dieser unwürdigen Stadt verrichtet. Ich sehe es wie hier bereits erwähnt wurde: von einer Fläche für alle oder zumindest zu einem angemessen Preis an ein "potentes Unternehmen" vergeben, haben wir alle mehr. Sogar von einer Rennbahn hätten wir mehr.
Die Eintracht muss sich schon selbst vermarkten. Und das wäre deutlich einfacher, wenn wir nicht immer vom DFB beschissen werden würden.
hawischer schrieb:
Bestimmt nicht nur aus steuerlichen Einnahmegründen.
Mit dieser Steuerschice hat der al Dente angefangen. Dir scheint dieses Steuerargument jetzt DER lahme Klepper zu sein, den du dann jetzt genüsslich zu Tode reiten kannst.
Was ist das denn für eine Vollhorst-Nummer reflexhaft auf irgend einen Beitrag eines Users einzusteigen den du nicht magst ohne den Kontext einer Argumentation zu beachten?
Jemand der den marktüblichen Preis für das Gelände bezahlt ?
Also spielt doch das Geld die Hauptrolle und nicht die Nutzung. Jetzt müsste eigentlich der 60ziger widersprechen. Von wegen sozialverträglich.
Ich finde, bei aller Ablehnung der DFB-Machenschaften, wenn der größte Sportverband im Fußball seinen Hauptsitz in Frankfurt haben will, mit all den Imagevorteilen die der Standort der Nationalelf in der Öffentlichkeit (Über Deutschland hinaus) haben wird, dann ist das für Frankfurt und die Region gut. Und indirekt auch für die Eintracht.
Ich finde, bei aller Ablehnung der DFB-Machenschaften, wenn der größte Sportverband im Fußball seinen Hauptsitz in Frankfurt haben will, mit all den Imagevorteilen die der Standort der Nationalelf in der Öffentlichkeit (Über Deutschland hinaus) haben wird, dann ist das für Frankfurt und die Region gut. Und indirekt auch für die Eintracht.
hawischer schrieb:
Also spielt doch das Geld die Hauptrolle und nicht die Nutzung.
Nö, wenn man kein Geld dafür bekommt sollte es natürlich für die Bürger zur Nutzung dienen. Wenn man es aber an ein "Unternehmen" vergibt, dann doch bitte an Jemanden der auch dafür bezahlt und das Grundstück nicht für umme bekommen will.
Meiner Meinung nach überschätzt du diesen sogenannten Imagevorteil. Oder hast du mal ein konkretes Beispiel?
Soll sich doch irgendeine andere Stadt mit denen rumschlagen müssen.
Wir haben in Frankfurt eh so wenig Platz und dann wollen die auf unsere Kosten ihr Räubernest da hinbauen. Der Kraichgau würde denen doch ideologisch sowieso viel näher stehen. Und da gibts Wälder und Wiesen, die nur darauf warten, von Jogi bepopelt zu werden.
Soll sich doch irgendeine andere Stadt mit denen rumschlagen müssen.
Wir haben in Frankfurt eh so wenig Platz und dann wollen die auf unsere Kosten ihr Räubernest da hinbauen. Der Kraichgau würde denen doch ideologisch sowieso viel näher stehen. Und da gibts Wälder und Wiesen, die nur darauf warten, von Jogi bepopelt zu werden.
Klar bleiben der Stadt ein paar Euro. Aber wenn es um das generieren von Steuereinnahmen gehen würde wäre es, wie propain schon richtig sagt, wohl schlauer einen potenten Gewerbebetrieb anzusiedeln, das brächte weitaus mehr. Dementsprechend ist al dentes Steuerargumebt in diesem Zusammenhang einfach ein Schmarrn!
Jemand der den marktüblichen Preis für das Gelände bezahlt ?
Heute vor 30 Jahren hielt der US-Präsident Reagan an der Berliner Mauer eine Rede und sagte den inzwischen berühmten Satz: "Mr. Gorbatschow, tear down this wall." Damals dachte ich, alles nur Sprüche. Gut 3 Jahre später stand ich am 3.Oktober vor dem Reichstag um die Einheit zu feiern. War viel los, damals.
Ein toller Erfolg für die politische Mitte in Frankreich. Das gibt Hoffnung. Die Sozialisten, die bis gestern mit Hollande den Präsidenten stellte sind mit unter 8% bedeutungslos. Die radikale Linke hat auch nur 11%. 14% für FN ist zwar auch noch zuviel, aber immerhin weit hinter REM und den Konservativen.
So wie es aussieht, wird Macron im zweiten Wahlgang die absolute Mehrheit erhalten.
So wie es aussieht, wird Macron im zweiten Wahlgang die absolute Mehrheit erhalten.
.... was wohl, wie man so höhrt, den Franzosen eher sauer aufstößt weil die bei einem Präsidenten der gleichen Partei wie die Regierung und Mehrheit im Parlament ihre Demokratie in Gefahr wähnen gleichgültig, welcher Couleur der Präsident ist.
.... und Sie liegen m.E. damit grundsätzlich nicht verkehrt.
Es lebe die starke Opposition.
.... und Sie liegen m.E. damit grundsätzlich nicht verkehrt.
Es lebe die starke Opposition.
FrankenAdler schrieb:
Heute vor 73 Jahren begann die alliierte Landung in der Normandie, als sog. D-Day bekannt.
Nö, das war am 6. Juni.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Heute vor 73 Jahren begann die alliierte Landung in der Normandie, als sog. D-Day bekannt.
Nö, das war am 6. Juni.
Am 09.Juni 1944 erhängten SS-Soldaten 99 Zivilisten in der französischen Stadt Tulle, ein Tag vor dem barbarischen Massaker von Oradour sur Glane. Dort starben 642 Menschen, darunter 207 Kinder.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
Ist es denn nicht so, dass der islamistische Terror einen Angriff auf unsere Werte und unsere Freiheit darstellt?
Wenn wir diese Freiheit die unsere westlichen Gesellschaften prägt preisgeben, hat der Terror dann nicht sein Ziel erreicht und bestimmt dann nicht der Terror unser Zusammenleben?
Unglaublich und demaskierend finde ich, wie du jetzt schon mit Andersdenkenden umgehst. Ist doch lückenlose Überwachung und Kontrolle des geschriebenen Wortes inclusive Zensur das Ziel May'scher Überwachung. Also im Ergebniss das Ende der Meinungsfreiheit.
Interessant wo der Islamist und der gemeine westliche Konservative übereinstimmen!
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
Ist es denn nicht so, dass der islamistische Terror einen Angriff auf unsere Werte und unsere Freiheit darstellt?
Wenn wir diese Freiheit die unsere westlichen Gesellschaften prägt preisgeben, hat der Terror dann nicht sein Ziel erreicht und bestimmt dann nicht der Terror unser Zusammenleben?
Unglaublich und demaskierend finde ich, wie du jetzt schon mit Andersdenkenden umgehst. Ist doch lückenlose Überwachung und Kontrolle des geschriebenen Wortes inclusive Zensur das Ziel May'scher Überwachung. Also im Ergebniss das Ende der Meinungsfreiheit.
Interessant wo der Islamist und der gemeine westliche Konservative übereinstimmen!
Mit Deiner billigen Polemik und dem untauglichen Versuch, Deine ischlimme Aussage, was in Deinen Augen der tatsächliche Terror werden kann, durch Attacke zu beantworten, zeigt nur, deine Unfähigkeit, den Unsinn den Du da verzapft hast, einzugestehen. Ich wiederhole Deinen Satz nochmals:
"Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen."
Wenn das keine Verharmlosung des islamistischen Terrors ist, was dann?
Sorry, hawischer, aber da liegst du ziemlich daneben.
Was FA beklagt resp. befürchtet ist nur die Eskalation unprobater Mittel gegen den Terror auf Kosten der Freiheit. Wo du in dieser Meinungsäußerung eine Verharmlosung des islamistischen Terrors siehst, weißt nur du allein.
"Wir müssen die Fluchtursachen beseitigen!" hieß das allgemeine Credo nach der großen Flüchtlingswelle 2015. Geschehen ist nichts. Im Gegenteil: die Ausbeutung Afrikas geht nicht nur ungebremst weiter, sie beschleunigt sich gerade erst wieder. Stattdessen: Massive Verschärfung des Asylrechts, Abschiebungen in Kriegsgebiete usw.
Ähnlich beim Thema Terror: statt an die Wurzeln des Übels zu gehen, werden Freiheitsrechte ausgehöhlt, teilweise abgeschafft. Frankreich noch immer im Ausnahmezustand, London lückenlos mit Kameras überwacht, Eingriffe in Datenschutz und Meinungsfreiheit. Genützt hat es nichts, also wird die weitere Eskalation dieser Maßnahmen angekündigt. Bis wohin?
Der Thread heißt: Terror - was tun? Damit hat sich FA auseinandergesetzt. Verharmlost hat er gar nichts.
Was FA beklagt resp. befürchtet ist nur die Eskalation unprobater Mittel gegen den Terror auf Kosten der Freiheit. Wo du in dieser Meinungsäußerung eine Verharmlosung des islamistischen Terrors siehst, weißt nur du allein.
"Wir müssen die Fluchtursachen beseitigen!" hieß das allgemeine Credo nach der großen Flüchtlingswelle 2015. Geschehen ist nichts. Im Gegenteil: die Ausbeutung Afrikas geht nicht nur ungebremst weiter, sie beschleunigt sich gerade erst wieder. Stattdessen: Massive Verschärfung des Asylrechts, Abschiebungen in Kriegsgebiete usw.
Ähnlich beim Thema Terror: statt an die Wurzeln des Übels zu gehen, werden Freiheitsrechte ausgehöhlt, teilweise abgeschafft. Frankreich noch immer im Ausnahmezustand, London lückenlos mit Kameras überwacht, Eingriffe in Datenschutz und Meinungsfreiheit. Genützt hat es nichts, also wird die weitere Eskalation dieser Maßnahmen angekündigt. Bis wohin?
Der Thread heißt: Terror - was tun? Damit hat sich FA auseinandergesetzt. Verharmlost hat er gar nichts.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
Ist es denn nicht so, dass der islamistische Terror einen Angriff auf unsere Werte und unsere Freiheit darstellt?
Wenn wir diese Freiheit die unsere westlichen Gesellschaften prägt preisgeben, hat der Terror dann nicht sein Ziel erreicht und bestimmt dann nicht der Terror unser Zusammenleben?
Unglaublich und demaskierend finde ich, wie du jetzt schon mit Andersdenkenden umgehst. Ist doch lückenlose Überwachung und Kontrolle des geschriebenen Wortes inclusive Zensur das Ziel May'scher Überwachung. Also im Ergebniss das Ende der Meinungsfreiheit.
Interessant wo der Islamist und der gemeine westliche Konservative übereinstimmen!
Mit Deiner billigen Polemik und dem untauglichen Versuch, Deine ischlimme Aussage, was in Deinen Augen der tatsächliche Terror werden kann, durch Attacke zu beantworten, zeigt nur, deine Unfähigkeit, den Unsinn den Du da verzapft hast, einzugestehen. Ich wiederhole Deinen Satz nochmals:
"Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen."
Wenn das keine Verharmlosung des islamistischen Terrors ist, was dann?
Zum ersten hörst du halt nur was du hören willst. Eine Auseinandersetzen mit der Argumentation erfolgt aber nicht.
Zum zweiten bist du es, der sofort Attacke bläst und persönlich wird. Ohne aber, um mich zu wiederholen, auf Argumente einzugehen.
Was sollte ich also anderes Schlussfolgern, als dass es dir um mundtot machen und diskreditieren geht?
FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
"Was" statt " wo" ich will ja korrekt zitieren.
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
"Was" statt " wo" ich will ja korrekt zitieren.
hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
War es nicht auch der Kampf gegen Terror, der London zu einer der am meisten durch Kameras überwachten Städte der Welt machte?
Klappt irgendwie auch nicht so recht scheint mir. Jetzt wird dann halt noch ein bisschen mehr überwacht.
Wo dann die Grenze der Überwachung liegt, was dann letztlich der tatsächliche Terror ist, das werden wir dann sehen!
So, so.... wo dann letztlich der tatsächliche (!) Terror ist, ....
Deine Maske ist jetzt endgültig runter. Unglaublich.
Ist es denn nicht so, dass der islamistische Terror einen Angriff auf unsere Werte und unsere Freiheit darstellt?
Wenn wir diese Freiheit die unsere westlichen Gesellschaften prägt preisgeben, hat der Terror dann nicht sein Ziel erreicht und bestimmt dann nicht der Terror unser Zusammenleben?
Unglaublich und demaskierend finde ich, wie du jetzt schon mit Andersdenkenden umgehst. Ist doch lückenlose Überwachung und Kontrolle des geschriebenen Wortes inclusive Zensur das Ziel May'scher Überwachung. Also im Ergebniss das Ende der Meinungsfreiheit.
Interessant wo der Islamist und der gemeine westliche Konservative übereinstimmen!
amsterdam_stranded schrieb:
sie war aber wichtig, um der Weltöffentlichkeit und der Bevölkerung zu signalisieren, dass es nur ein entweder/oder und kein Appeasement geben wird.
Verstehe ich nicht, was du damit meinst. Ein entweder/oder zwischen welchen Optionen?
Raggamuffin schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
sie war aber wichtig, um der Weltöffentlichkeit und der Bevölkerung zu signalisieren, dass es nur ein entweder/oder und kein Appeasement geben wird.
Verstehe ich nicht, was du damit meinst. Ein entweder/oder zwischen welchen Optionen?
In Bezug auf Churchill sind da sicher keine Optionen gemeint, sondern nur der Krieg gegen Deutschland , entweder man gewinnt oder man verliert, aber es gab für ihn kein Appeasement in dieser Schicksalsfrage für GB.
Soweit sind wir hinsichtlich des Terrors aber sicher noch nicht.
hawischer schrieb:
entweder man gewinnt oder man verliert, aber es gab für ihn kein Appeasement in dieser Schicksalsfrage für GB.
Soweit sind wir hinsichtlich des Terrors aber sicher noch nicht.
Na da sind wir doch bei der Ausgangsfrage angelangt. Auch wenn wir, wie du sagst beim Terror noch nicht so weit sind, bliebe dann letztendlich nur Sieg oder Niederlage im "Krieg gegen den Terror". Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass dieser "Krieg" nicht zu gewinnen ist - zumindest sehe ich seit 2001 keinerlei Verbesserung, correct me if i'm wrong - müssten wir ja im Umkehrschluss die Flinte ins Korn werfen und vor den Terroristen im Staub kriechen. Ich denke, dass es zumindest eine weitere Option gibt. Nämlich selbstbewusst unsere Werte von Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit leben und auch beim tausendsten Anschlag dem Irrsinn mit Sachlichkeit, gründlicher Ermittlungsarbeit und ich nenne es mal historisch-soziologischem Weitblick zu begegnen. Denn es wird unsere Gesellschaft nicht freier und schon gar nicht sicherer machen, wenn wir auf jede Provokation mit Angst, Misstrauen und politischen Maßnahmen, deren Folgen nicht absehbar sind, reagieren.
Wenn uns zu diesem Kreislauf nicht irgendwann mal eine Alternative einfällt, wird es einfach immer beschissener. Für alle.
Xaver08 schrieb:
sauber, mir eine meinung in den mund gelegt und das ganze dann als absurd bewertet.
respekt, hawischer.
Also dann nehme ich zur Kenntnis, dass es nicht Deine Meinung ist, und ich deinen Beitrag mit den Eisbällchen für den Drohnen-Chef missverstanden habe. Vielen Dank für die Klarstellung.
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
sauber, mir eine meinung in den mund gelegt und das ganze dann als absurd bewertet.
respekt, hawischer.
Also dann nehme ich zur Kenntnis, dass es nicht Deine Meinung ist, und ich deinen Beitrag mit den Eisbällchen für den Drohnen-Chef missverstanden habe. Vielen Dank für die Klarstellung.
noch schreibe ich meine meinung selber, dafür brauche ich keine ghostwriter und keine hawischer, die mir was in den mund legen, um es danach widerlegen oder bewerten zu können. das ist mindestens schlechter stil
gerade das thema drohnenkrieg und zivile opfer lässt sich weder pauschal mit gerechtfertigten kollateralschäden noch mit "alle soldaten sind mörder und die regierungen stehen auf der stufe mit dem is" abhandeln. beides ist mir viel zu plump und geht am thema vorbei. das thema drohnenkriege ist ein weites feld und reicht von potentieller völkerrechtswidrigkeit bis zur kritik am sog. "sauberen" töten oder gerechtfertigte kollateralschäden (schon ziemlich perverse wortkonstrukte...)
der zweck heiligt die mittel war noch nie ein guter leitfaden.
Xaver08 schrieb:
wenn man jetzt noch weiss, daß diese art drohnenangriffe durchaus bei zwei bällchen eis für den chef beschlossen werden, dann wird das argument der gerechtfertigten kollateralschäden gänzlich ad absurdum geführt.
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder. Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
hawischer schrieb:
Sag doch Deine Meinung im Klartext: Im Ergebnis deiner Meinung sind die Soldaten, die gegen den IS im Einsatz sind, Mörder und keinen Deut besser als die IS-Mörder.
Wie kann man aber auch dieser Meinung sein. Xaver ist offenbar Opfer solcher Propaganda:
"Beim Massaker von Haditha im November 2005 ermordeten US-Soldaten im Zuge einer Vergeltungsaktion 24 irakische Zivilisten, darunter auch Kinder."
(wikipedia)
hawischer schrieb:
Logischerweise müssen dann die Befehlshaber und die Regierungen auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen, wie die IS-Führung.
Das allerdings finde ich absurd.
Wie man nur auf die Idee kommen kann, dass Regierungen, die z.B. einen Krieg mit völlig erfundenen Gründen führen, in dem bisher hundertausende (!) Zivilisten getötet wurden, "auf dem gleichen Stand des Verbrechens stehen" wie die IS-Führung, finde ich auch absurd.
Im Ergebnis deiner Meinung (so argumentiert man also sauber, bezichtigt andere aber des Wort im Mund rumdrehens) kommt es auf unschuldige Opfer nicht an. Solange nur die Sache gerechtfertigt ist.
hawischer schrieb:
Wenn Du aber keinen Unterschied erkennen kannst in der Bewertung der Tat und von Tätern, Motivation, Ziel und Ausführung, weiss ich auch nicht mehr weiter.
da gibt es unstrittig einen unterschied. wenn man das jedoch aus der perspektive der unschuldigen opfer und derer angehörigen sieht dann minimiert sich der unterschied gewaltig. wenn überhaupt zivile kriegsopfer erwähnt werden dann interessiert das hier, in den beteiligten ländern, kaum irgend jemand. da herrscht die mentalität vor: wo gehobelt wird fallen späne. das sind aber keine späne, das sind unschuldige menschen, darunter frauen und kinder.
ich glaube das ist der punkt um den es geht, die opferperspektive, nicht die der täter.
peter schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Du aber keinen Unterschied erkennen kannst in der Bewertung der Tat und von Tätern, Motivation, Ziel und Ausführung, weiss ich auch nicht mehr weiter.
da gibt es unstrittig einen unterschied. wenn man das jedoch aus der perspektive der unschuldigen opfer und derer angehörigen sieht dann minimiert sich der unterschied gewaltig. wenn überhaupt zivile kriegsopfer erwähnt werden dann interessiert das hier, in den beteiligten ländern, kaum irgend jemand. da herrscht die mentalität vor: wo gehobelt wird fallen späne. das sind aber keine späne, das sind unschuldige menschen, darunter frauen und kinder.
ich glaube das ist der punkt um den es geht, die opferperspektive, nicht die der täter.
Vor vielen Jahren hatte ich einmal ein Gespräch mit einem Franzosen. Einer seiner Verwandten war 1944 von Bomben in der Normandie getötet worden. Trotz der Trauer um diesen Menschen, war ihm die Tatsache, dass es eine englische oder amerikanische Bombe und keine deutsche Bombe war nicht gleichgültig. Ich habe verstanden was er meinte, kannst Du es auch?
hawischer schrieb:
Ich habe verstanden was er meinte, kannst Du es auch?
ja, kann ich. ob das dessen getöteter verwandter genau so gesehen hätte? ich finde es unangemessen jemandem vor zu schreiben wie er mit einer solchen situation umgeht. nicht dass du gegenteiliges behauptet hättest, ich finde es aber wichtig es hervor zu heben.
dass alle muslime im nahen osten die bomben und drohnen als befreier betrachten finde ich nicht selbstverständlich. immerhin haben relevante teilnehmer dieser angriffe den islam zur wiege allen bösen erklärt.
und dass die angehörigen bereit wären dafür frauen und kinder als kollateralschaden zu opfern kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. die opfer selbst kann man ja nicht mehr fragen.
Taunusabbel schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Haliaeetus schrieb:
Aber ich sehe gerade nicht, wie uns das und gegenseitige Vorwürfe und Einstufungen in der Terror-Thematik weiter bringen sollen.
Ganz einfach, indem wir aufhören, Unterschiede zu machen zwischen unschuldigen Opfern. Weil dort genau der Hass gesät wird, aus dem die Bombenleger kommen.
Und das wars dann auch wieder. Bis zum Finale. Ciao.
Ich mache keine Unterschiede zwischen den Opfern, ich verstehe nur nicht warum man hier über die Opfer amerikanische Luftangriffe, Hungertote in Äthiopien oder Verkehrstote reden muss.
Ich bin gerne bereit mich in einem thread über zivile Opfer bei Kriegshandlungen (gerne auch in einem Sammelthread) zu beteiligen, oder in einem über den Hunger in der dritten Welt oder, oder, oder.
Hier finde ich das ständige "aber da sterben auch Leute und zwar viel mehr..." einfach beschämend und respektlos den Opfern und ihren Angehörigen gegenüber.
Und nochmal: der Täter hat nicht in Syrien dabei zusehen müssen wie seine Familie ausgebombt wurde, er ist in GB geboren und hat dort studiert, ist also wohl auch kein armer ungeliebter Migrant in einer französischen Vorstadt, sondern ein einigermaßen kluger Kopf, der durchaus berufliche Chancen hatte.
Dann muss ich mich halt an der Stelle auch nochmal wiederholen:
Wo wenn nicht in diesem Fred sollen wir denn dann über die Ursachen für diesen Terror diskutieren?
An dieser Stelle hat übrigens niemand dieses "aber da sterben auch Leute ..." als Argument gebracht. Es ging einzig und allein darum, dass Gewalt dazu geeignet ist Gegengewalt zu erzeugen. Und darum, wie Menschen diese Gewalt einschätzen. Peter hat das schön auf den Punkt gebracht. Die Opferperspektive entscheidet letztlich darüber ob man Terror erlebt.
Aus unserer Perspektive, zumindest dann wenn man so wie der hawischer argumentiert, ist es immer dann, wenn Europa, respektive der Westen betroffen -sprich in der Opferrolle ist- Terror. Immer dann wenn irgendwelche Araber zu Kollateralschäden erklärt werden, sprich wenn "wir" in der Täterrolle sind, ist es gerechter Kampf gegen den Terror.
Mir war es darum gegangen, wie peter schrieb, darzustellen, dass die jeweiligen Opfer eben immer den Eindruck haben unter Terror zu leiden, die jeweiligen Täter aber überzeugt sind, im Namen einer gerechten Sache zu handeln.
Ich bin da beileibe nicht objektiv, aber ich bin auch nicht so naiv zu glauben, dass alle "unsere" Sichtweise auf die Situation teilen.
Man befindet sich also in einem Konflikt. In einem Konflikt der immer weiter eskaliert. Und ich behaupte, dass das politische Vorgehen "des Westens" weder besonders glücklich war noch alternativlos ist wie uns der hawischer glauben machen will.
FrankenAdler schrieb:
Aus unserer Perspektive, zumindest dann wenn man so wie der hawischer argumentiert, ist es immer dann, wenn Europa, respektive der Westen betroffen -sprich in der Opferrolle ist- Terror. Immer dann wenn irgendwelche Araber zu Kollateralschäden erklärt werden, sprich wenn "wir" in der Täterrolle sind, ist es gerechter Kampf gegen den Terror.
Im Verdrehen von Aussagen bis Du einer der besten.
Den Western hast Du ins Gespräch gebracht, nicht ich. Der Terror des IS oder seiner Unterstützer in anderen Ländern wie z.B. Rußland oder der Türkei führt genau zu den gleichen Reaktion wie die von westlichen Staaten. Es scheint, Du hast eher ein Problem mit dem Westen, als ich mit der arabischen Welt.
FrankenAdler schrieb:
Und ich behaupte, dass das politische Vorgehen "des Westens" weder besonders glücklich war noch alternativlos ist wie uns der hawischer glauben machen will.
Mit keinem Wort habe ich von alternativlos gesprochen. Siehe meinen ersten Satz.
hawischer schrieb:
Du stellst alles auf eine Stufe und relativierst damit den Terror. Den Schlächtern vom IS ein Ende zu bereiten, auch wenn dabei leider Unschuldige zum Opfer fallen, ist verantwortlicher als zuzusehen und sich moralisch auf die sichere Seite zu stellen und "nur" die Opfer zu beklagen. Mir zu unterstellen, ich fordere eine selektive Trauer ist auch Unsinn. Wo habe ich das bitte gemacht?
Na, indem du FAs "Gleichmacherei" beklagst und einen Unterschied machst zwischen dem Ableben Unschuldiger bei einem Bombenangriff auf den IS und dem Ableben Unschuldiger bei einem Bombenattentat in Manchester.
Ich finde das unerträglich. Die Unschuldigen dort sind genauso tot wie die Unschuldigen hier, ihre Angehoerigen genauso geschockt wie die Angehoerigen hier und, was das Entscheidende ist: die Wut und der Hass auf diejenigen, die ihre Leute umgebracht haben, ist dort genauso gross wie er hier ist ("feige Schweine"). Oder denkst du, der Vater eines bei einem Bombenangriff getöteten Mädchens hält den Bomberpiloten für einen edlen Ritter? Oder die Angehoerigen einer Hochzeitsgesellschaft, die ein US-Bomber mal kurzerhand gesprengt hat?
Bin im Urlaub und wollte eigentlich gar nichts schreiben, aber tut mir leid, FA hat einfach recht. Keine Gleichmacherei bei unschuldigen Opfern. Was denn dann? Eine Klassifizierung? Klar. Soweit kommts noch.
Worum es aber eigentlich geht: erst, wenn wir erkannt haben, dass Tote dort und hier gleichtot sind und den selben Hass erzeugen, werden wir erkennen, dass Gewalt wiederum nur Gewalt hervorrufen wird. Insbesondere, wenn Unschuldige betroffen sind. Hier - wie dort.
WuerzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Du stellst alles auf eine Stufe und relativierst damit den Terror. Den Schlächtern vom IS ein Ende zu bereiten, auch wenn dabei leider Unschuldige zum Opfer fallen, ist verantwortlicher als zuzusehen und sich moralisch auf die sichere Seite zu stellen und "nur" die Opfer zu beklagen. Mir zu unterstellen, ich fordere eine selektive Trauer ist auch Unsinn. Wo habe ich das bitte gemacht?
Na, indem du FAs "Gleichmacherei" beklagst und einen Unterschied machst zwischen dem Ableben Unschuldiger bei einem Bombenangriff auf den IS und dem Ableben Unschuldiger bei einem Bombenattentat in Manchester.
Ich finde das unerträglich. Die Unschuldigen dort sind genauso tot wie die Unschuldigen hier, ihre Angehoerigen genauso geschockt wie die Angehoerigen hier und, was das Entscheidende ist: die Wut und der Hass auf diejenigen, die ihre Leute umgebracht haben, ist dort genauso gross wie er hier ist ("feige Schweine"). Oder denkst du, der Vater eines bei einem Bombenangriff getöteten Mädchens hält den Bomberpiloten für einen edlen Ritter? Oder die Angehoerigen einer Hochzeitsgesellschaft, die ein US-Bomber mal kurzerhand gesprengt hat?
Bin im Urlaub und wollte eigentlich gar nichts schreiben, aber tut mir leid, FA hat einfach recht. Keine Gleichmacherei bei unschuldigen Opfern. Was denn dann? Eine Klassifizierung? Klar. Soweit kommts noch.
Worum es aber eigentlich geht: erst, wenn wir erkannt haben, dass Tote dort und hier gleichtot sind und den selben Hass erzeugen, werden wir erkennen, dass Gewalt wiederum nur Gewalt hervorrufen wird. Insbesondere, wenn Unschuldige betroffen sind. Hier - wie dort.
Tut mir leid, aber das ist die Naivität und Bequemlichkeit von Gesinnungsethikern. Verantwortliche aktive Politik müssen die anderen machen. Schön raushalten. Es reicht ja, wenn man es von der hohen moralischen Warte verurteilen kann. Ich bedauere unschuldige Tote, ob sie durch Bombenabwürfe auf den IS oder durch Attentate gestorben sind. Wenn Du aber keinen Unterschied erkennen kannst in der Bewertung der Tat und von Tätern, Motivation, Ziel und Ausführung, weiss ich auch nicht mehr weiter.
hawischer schrieb:
Wenn Du aber keinen Unterschied erkennen kannst in der Bewertung der Tat und von Tätern, Motivation, Ziel und Ausführung, weiss ich auch nicht mehr weiter.
da gibt es unstrittig einen unterschied. wenn man das jedoch aus der perspektive der unschuldigen opfer und derer angehörigen sieht dann minimiert sich der unterschied gewaltig. wenn überhaupt zivile kriegsopfer erwähnt werden dann interessiert das hier, in den beteiligten ländern, kaum irgend jemand. da herrscht die mentalität vor: wo gehobelt wird fallen späne. das sind aber keine späne, das sind unschuldige menschen, darunter frauen und kinder.
ich glaube das ist der punkt um den es geht, die opferperspektive, nicht die der täter.
hawischer schrieb:
Erkläre das bitte aber auch dem FA. Seine Gleichmacherei führt zu einer Relativierung.
Ich sollte also nach deiner Diktion mein Migefühl davon abhängig machen wo der Mensch der gewaltsam und ohne eigenes Verschulden zu Tode gekommen ist gelebt hat?
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Erkläre das bitte aber auch dem FA. Seine Gleichmacherei führt zu einer Relativierung.
Ich sollte also nach deiner Diktion mein Migefühl davon abhängig machen wo der Mensch der gewaltsam und ohne eigenes Verschulden zu Tode gekommen ist gelebt hat?
Quatsch. Über dein Mitgefühl habe ich kein Wort verloren. Du kannst es noch ein paar Mal hin und her drehen. Du stellst alles auf eine Stufe und relativierst damit den Terror. Den Schlächtern vom IS ein Ende zu bereiten, auch wenn dabei leider Unschuldige zum Opfer fallen, ist verantwortlicher als zuzusehen und sich moralisch auf die sichere Seite zu stellen und "nur" die Opfer zu beklagen. Mir zu unterstellen, ich fordere eine selektive Trauer ist auch Unsinn. Wo habe ich das bitte gemacht?
hawischer schrieb:
Du stellst alles auf eine Stufe und relativierst damit den Terror. Den Schlächtern vom IS ein Ende zu bereiten, auch wenn dabei leider Unschuldige zum Opfer fallen, ist verantwortlicher als zuzusehen und sich moralisch auf die sichere Seite zu stellen und "nur" die Opfer zu beklagen. Mir zu unterstellen, ich fordere eine selektive Trauer ist auch Unsinn. Wo habe ich das bitte gemacht?
Na, indem du FAs "Gleichmacherei" beklagst und einen Unterschied machst zwischen dem Ableben Unschuldiger bei einem Bombenangriff auf den IS und dem Ableben Unschuldiger bei einem Bombenattentat in Manchester.
Ich finde das unerträglich. Die Unschuldigen dort sind genauso tot wie die Unschuldigen hier, ihre Angehoerigen genauso geschockt wie die Angehoerigen hier und, was das Entscheidende ist: die Wut und der Hass auf diejenigen, die ihre Leute umgebracht haben, ist dort genauso gross wie er hier ist ("feige Schweine"). Oder denkst du, der Vater eines bei einem Bombenangriff getöteten Mädchens hält den Bomberpiloten für einen edlen Ritter? Oder die Angehoerigen einer Hochzeitsgesellschaft, die ein US-Bomber mal kurzerhand gesprengt hat?
Bin im Urlaub und wollte eigentlich gar nichts schreiben, aber tut mir leid, FA hat einfach recht. Keine Gleichmacherei bei unschuldigen Opfern. Was denn dann? Eine Klassifizierung? Klar. Soweit kommts noch.
Worum es aber eigentlich geht: erst, wenn wir erkannt haben, dass Tote dort und hier gleichtot sind und den selben Hass erzeugen, werden wir erkennen, dass Gewalt wiederum nur Gewalt hervorrufen wird. Insbesondere, wenn Unschuldige betroffen sind. Hier - wie dort.
hawischer schrieb:Misanthrop schrieb:hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Und die Anti-Islam Bewegung der westlichen Welt sitzt feixend am PC und hat es wieder mal am Besten gewusst.
Herrje!
Kannst Du nicht einfach mal still sein und um die Opfer trauern? Nein, ohne das Kochen einer ekligen politischen Suppe scheint es bei Dir nicht zu gehen.
Was findest Du eklig daran, Kinderopfer in Mossul ebenso bedauerlich zu finden wie jene in Manchester.
Ich finde übrigens die heutige Betroffenheit über den Tod englischer Teenager auch ein klein wenig bigott.
Der "Krieg gegen den Terror" fordert nach meiner Kenntnis seit Jahren ebenfalls den Tod zahlreicher Unschuldiger. Sind uns vielleicht nicht immer so nah wie die fernsehaufbereiteten Opfer innerhalb Europas. Aber es werden wohl auch schon 20 an der Zahl gewesen sein.
Ich muss hoffentlich nicht eigens erwähnen, dass die Tat von Manchester abscheulich war.
Ich habe genau den Satz zitiert, den ich eklig finde. Die Unterstellung nämlich, dass es Menschen in der westlichen Welt gibt, die über die Toten von Manchester feixen.
Feixen werden wohl die Mörder und deren Unterstützer.
Das hat mit den Opfern in Mossul und wo auch immer Unschuldige sterben, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Der Tod ist immer eine Tragödie. Gleichmacherei hilft aber nur den Attentätern.
Immerhin hat Arved Immo Samtleben sich bereits vor dem Anschlag islamistische Anschläge in Deutschland gewünscht, um den sinkenden Umfragewerten der AfD entgegenzuwirken.
Das würde helfen, die AfD wieder zu stärken.
Samtleben war Landtagskandidat der AfD in Sachsen bei der letzten Landtagswahl.
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:Misanthrop schrieb:hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:
Und die Anti-Islam Bewegung der westlichen Welt sitzt feixend am PC und hat es wieder mal am Besten gewusst.
Herrje!
Kannst Du nicht einfach mal still sein und um die Opfer trauern? Nein, ohne das Kochen einer ekligen politischen Suppe scheint es bei Dir nicht zu gehen.
Was findest Du eklig daran, Kinderopfer in Mossul ebenso bedauerlich zu finden wie jene in Manchester.
Ich finde übrigens die heutige Betroffenheit über den Tod englischer Teenager auch ein klein wenig bigott.
Der "Krieg gegen den Terror" fordert nach meiner Kenntnis seit Jahren ebenfalls den Tod zahlreicher Unschuldiger. Sind uns vielleicht nicht immer so nah wie die fernsehaufbereiteten Opfer innerhalb Europas. Aber es werden wohl auch schon 20 an der Zahl gewesen sein.
Ich muss hoffentlich nicht eigens erwähnen, dass die Tat von Manchester abscheulich war.
Ich habe genau den Satz zitiert, den ich eklig finde. Die Unterstellung nämlich, dass es Menschen in der westlichen Welt gibt, die über die Toten von Manchester feixen.
Feixen werden wohl die Mörder und deren Unterstützer.
Das hat mit den Opfern in Mossul und wo auch immer Unschuldige sterben, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Der Tod ist immer eine Tragödie. Gleichmacherei hilft aber nur den Attentätern.
Immerhin hat Arved Immo Samtleben sich bereits vor dem Anschlag islamistische Anschläge in Deutschland gewünscht, um den sinkenden Umfragewerten der AfD entgegenzuwirken.
Das würde helfen, die AfD wieder zu stärken.
Samtleben war Landtagskandidat der AfD in Sachsen bei der letzten Landtagswahl.
Unterstellen wir mal, deine Behauptung stimmt. Ich kenne weder H. Samtleben noch seine Äußerungen.
Und dieser Spinner ist der Beleg für die" feixenden Antiislamisten in der westlichen Welt" ? (Zitat FA)
hawischer schrieb:Immerhin hat Arved Immo Samtleben sich bereits vor dem Anschlag islamistische Anschläge in Deutschland gewünscht, um den sinkenden Umfragewerten der AfD entgegenzuwirken.
Das würde helfen, die AfD wieder zu stärken.
Samtleben war Landtagskandidat der AfD in Sachsen bei der letzten Landtagswahl.
Unterstellen wir mal, deine Behauptung stimmt. Ich kenne weder H. Samtleben noch seine Äußerungen.
Und dieser Spinner ist der Beleg für die" feixenden Antiislamisten in der westlichen Welt" ? (Zitat FA)
Nein, ich habe mir das nur ausgedacht. In Wirklichkeit ist der AfD-Mann in der Flüchtlingshilfe in Dresden aktiv.
Samtleben hat vor dem Anschlag das ausgesprochen, was viele Rechte gedacht haben.
Meines Erachtens.
Manch einer in der Stadt mag sich ein Ei darauf pellen, dass der Supi-DFB sich herablässt und sein schmutziges Geschäft in dieser unwürdigen Stadt verrichtet. Ich sehe es wie hier bereits erwähnt wurde: von einer Fläche für alle oder zumindest zu einem angemessen Preis an ein "potentes Unternehmen" vergeben, haben wir alle mehr. Sogar von einer Rennbahn hätten wir mehr.
Die Eintracht muss sich schon selbst vermarkten. Und das wäre deutlich einfacher, wenn wir nicht immer vom DFB beschissen werden würden.